Abschlussbericht des Projekts - Landeskuratorium für pflanzliche ...
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34 <strong>Abschlussbericht</strong>: Berater-Praxisnetzwerk II<br />
2.3.3 Auswertung der Umfragen im BZA-Arbeitskreis Schwein<br />
Berater:<br />
Auf die Frage, „Welches waren die wichtigsten Gründe, an dem Projekt teilzunehmen<br />
bzw. Deine individuellen Ziele?“, standen bei den Beratern folgende Aspekte im<br />
Vordergrund: „Entwicklungspotenzial und Schwächen meiner Betriebe erkunden /<br />
Betriebe im wirtschaftlichen Vergleich mit anderen Betrieben zu sehen und neue<br />
Kennzahlen zu erhalten / und der Austausch mit Berufskollegen. An zweiter Stelle<br />
steht der Wunsch, die neuen Kennzahlen kennenzulernen und zu nutzen. An dritter<br />
Stelle wird von der Beratern der Wunsch geäußert, die beiden Sonderauswertungen<br />
Arbeitszeit und Gesundheitsmanagement kennenzulernen. Die betriebswirtschaftliche<br />
Weiterbildung folgt wird erst auf Platz 7 genannt. Nicht relevant ist aus Sicht der<br />
Berater die ist Möglichkeit, die Beratungsarbeit durch das Erstellen von Betriebszweigauswertungen<br />
zu finanzieren<br />
Hinsichtlich der Erfüllung der Erwartungen ist eine sehr große Zufriedenheit beim<br />
Austausch der Berater untereinander und bei der wirtschaftlichen Einschätzung und<br />
dem Vergleich der Betriebe festzustellen.<br />
Die betriebswirtschaftliche Weiterbildung, die bei den Gründen <strong>für</strong> die Teilnahme auf<br />
den vorletzten Platz einnahm, wird in diesem Zusammenhang an vierter Stelle genannt,<br />
aber liegt immer noch im Rank „Erwartungen übertroffen“. Mit den Sonderauswertungen<br />
„Arbeit“ und „Tiergesundheit“ sind die Berater mehr als zufrieden. Die<br />
Aspekte „Finanzierungsmöglichkeit und neue Kennzahlen kennenlernen“ erhalten die<br />
Bewertung „Erwartung erfüllt“.<br />
Mit der Unterstützung durch den BZA-Koordinator waren alle Berater voll zufrieden.<br />
Durch die Anwendung der BZA hat sich der Kontakt zwischen den Beratern und ihren<br />
Betrieben wesentlich verstärkt. Knapp 80 Prozent der Berater wollen die BZA<br />
weiterhin in der Beratung einsetzen.<br />
Mit der Anwendung <strong>des</strong> BZA-Tools mit CSV-Einlesemöglichkeit, den Auswertungstreffen,<br />
dem Auswertungstool Betriebsvergleich und der Intensivierung der Kontakte<br />
zu den Landwirten waren die Berater zufrieden. In die Bewertungsstufe „nur kleinere<br />
Unzulänglichkeiten - war o.k.“ wurden die Aspekte „Deutlicher Nutzen <strong>für</strong> den Betrieb“,<br />
“Einhaltung der kalkulierten Zeit“ und die „Anwendung <strong>des</strong> BZA-Tools ohne<br />
CSV-Einlesemöglichkeit“ zugeordnet. Letzteres verwundert insofern, weil alle Berater<br />
das Tool „ohne Einlesemöglichkeit“ seit Jahren im Einsatz ist. Das Tool mit<br />
Einlesemöglichkeit wurde neu entwickelt, aber wurde nur von vier der sieben Berater<br />
angewendet. Da einige Berater nur wenige BZAs erstellen, kann die Routine fehlen.<br />
Die Zeitvorgaben zur Datenerhebung und BZA-Auswertung wurden als zu knapp angesehen,<br />
so dass dies nur in Ausnahmefällen als kostendeckende Beratungsleistung<br />
anzusehen ist. Daher wird eine künftige Fortführung eines überregionalen Arbeits-