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Abschlussbericht des Projekts - Landeskuratorium für pflanzliche ...

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40 <strong>Abschlussbericht</strong>: Berater-Praxisnetzwerk II<br />

beim Projekt BZA Rind gibt.<br />

Die Aussagen „Es entsteht noch keine Routine, wenn wenige BZA im Jahr durchgeführt<br />

werden“ und: „Es wäre gut, <strong>für</strong> manche Schritte eine kurze schriftliche Anleitung<br />

zur Hand zu haben“ kennzeichnen den Anfangsstatus <strong>des</strong> BZA AK Ackerbau.<br />

Zur Verbesserung der internen Kommunikation innerhalb <strong>des</strong> AK wurden Telefonkonferenzen<br />

– im Idealfall moderiert – vorgeschlagen.<br />

Landwirte:<br />

Die drei wichtigsten Gründe <strong>für</strong> die Landwirte, am AK Ackerbau teilzunehmen, sind:<br />

• Der Austausch mit gleichgelagerten Ackerbaubetrieben und Betriebsleitern<br />

• Die wirtschaftliche Einordnung <strong>des</strong> eigenen Betriebs im Vergleich zu anderen<br />

• Die Kooperation mit dem Berater bei der Suche nach betrieblichem Verbesse-<br />

rungspotenzial<br />

Mit diesen Aspekten, die ihnen am wichtigsten waren, waren die Landwirte zu 63<br />

Prozent (Austausch mit Kollegen), 74 Prozent (Betriebsvergleich) und 76 Prozent<br />

(Kooperation mit Berater) zufrieden.<br />

79 Prozent der Teilnehmer wären bei einer Projektfortsetzung gerne wieder dabei<br />

bzw. stimmen dieser zu.<br />

Die Inhalte, Methoden und das Prozedere waren <strong>für</strong> alle Teilnehmer verständlich, die<br />

Auswertung wird zum Teil als aufwändig betrachtet, und eine zeitnähere Auswertung<br />

wird gewünscht.<br />

Auf die Frage nach der besonderen Zufriedenheit mit dem BZA-Projekt und besonderer<br />

Wichtigkeit, antworteten einige Teilnehmer, dass die Vollkostenrechnung <strong>für</strong> verschiedene<br />

Kulturen und der Austausch mit Berater und Kollegen die entscheidenden<br />

Vorteile <strong>des</strong> Projektes sind.<br />

Die Entscheidungshilfe durch das Projekt hinsichtlich der weiteren Betriebsentwicklung<br />

durch die Kenntnis der eigenen betrieblichen Schwächen und Stärken wurde<br />

von den Landwirten deutlich positiv bewertet.<br />

Weniger wichtig ist die Sonderauswertung, wie die zur Arbeitswirtschaft, <strong>für</strong> die Zufriedenheit<br />

der Teilnehmer.<br />

Als verbesserungswürdig wurde mehrfach die Zeitnähe der Auswertung genannt,<br />

außerdem wünschen sich viele Teilnehmer mehr Betriebe zum Vergleich.<br />

Als Konsequenzen aus der BZA wurde häufig die Absetzung oder Einschränkung<br />

von nicht rentablen Kulturen bzw. der Ausbau rentabler Betriebszweige auf den Höfen<br />

genannt.

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