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Abschlussbericht des Projekts - Landeskuratorium für pflanzliche ...

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38 <strong>Abschlussbericht</strong>: Berater-Praxisnetzwerk II<br />

stellung von Fertigfutterzukauf auf betriebseigene Futterherstellung; mehr Aufmerksamkeit<br />

bei Junghennenzukauf; Wie wirkt sich Bestandsbetreuung auf Betriebswirtschaft<br />

aus?; Abweichungen bei Hennen rechtzeitig fokussieren; Futtermanagement<br />

(Komponenten, Qualität, Preise) bewusster durchführen; Arbeitszeitbedarf häufiger<br />

reflektieren; Preis- bzw. Erlössituation beachten; Servicezeiten zwischen Belegungen<br />

reduzieren; hartnäckige Preisverhandlungen, da nur verkaufte Eier ihre Kosten decken“.<br />

Abschließende Anmerkungen zum Projekt beziehen sich auf zeitnahe Datenerfassung<br />

und Datenlieferung durch die Betriebe, um zeitnah eine Auswertung durchführen<br />

und Erkenntnisse ins aktuelle Management einfließen lassen zu können. Für eine<br />

überregionale Koordination setzen sie entsprechend umfangreiche Fachkompetenz<br />

wie gewohnt voraus.<br />

Landwirte:<br />

Von den 33 teilnehmenden Betrieben, gab es eine Rücklaufquote von ca. zwei Drittel.<br />

Die erste Frage zur Motivation zur Projektteilnahme wurde unterschiedlich aufgefasst:<br />

Einige vergaben Noten, einige machten eine Prioritätenliste. Im Falle der Notenvergabe<br />

wurden häufig nicht alle Punkte berücksichtigt. Diese Punkte wurden bei<br />

der Auswertung mit „keine Angabe“ berücksichtigt.<br />

Höchste Priorität bei den Rückmeldungen hatte der Punkt: „Meinen Betrieb wirtschaftlich<br />

im Vergleich zu anderen einordnen“, relativ dicht gefolgt von: „Entwicklungspotenzial<br />

und Schwächen <strong>für</strong> meinen Betrieb erkunden“. Der Schwankungsbereich<br />

bei diesen Punkten liegt im Wesentlichen zwischen eins und drei mit einer etwas<br />

stärkeren Kumulation bei zwei. Die nächsten zwei Motivationsblöcke waren<br />

Empfehlungen <strong>für</strong> den Betriebszweig und Betriebsausrichtung. Hier ist die Streuung<br />

bis hin zur vier. Der dritte Block ist der Austausch mit den Kollegen und die Sonderauswertung<br />

zur Arbeitszeit. Mit eindeutig mittlerer Priorität wurden Auswertung Tiergesundheit<br />

und Kooperation mit Berater eingestuft.<br />

Die Möglichkeiten <strong>des</strong> wirtschaftlichen Vergleichs hatte die Erwartung übertroffen.<br />

Bis auf die Tiergesundheitsauswertung, welche mit einem „erfüllt“ beurteilt wurde,<br />

sind alle anderen Punkte im Bereich zwischen erfüllt und übertroffen angesiedelt.<br />

Hier können die Betriebsleiter offensichtlich einen Zugewinn, der ihre Erwartungen<br />

übertroffen hatte, feststellen. Dies wird auch deutlich in der Gesamtbewertung, bei<br />

der die Hälfte der Rückmeldungen bei „übertroffen“ lag. Die Frage nach Teilnahme<br />

bei Fortsetzung zeigt die Gesamtbreite der Skala, wobei leider bei einem Drittel keine<br />

Angabe zu diesem Punkt vorliegt. So ergibt sich hier eine nur durchschnittliche „Erfüllt“-Einstufung.<br />

Die Frage nach Inhalten und Ablauf der BZA spiegelt die unterschiedlichen Ausgangssituationen<br />

bei Betrieben und Beratern ein wenig wieder. So geht die Bandbreite<br />

von leichten Anlaufschwierigkeiten bis keinerlei Probleme. Ein wenig überrascht<br />

und sehr zufrieden waren die Betriebsleiter zum überwiegenden Teil über die unter-

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