Mitteilungen des Vorstandes - DAV Zittau
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Berichte<br />
Das Wetter wurde etwas besser� Unser erstes Ziel wurde bald erreicht, denn den Heufuder hatten wir<br />
hinter uns und die Heufuderbaude begrüßte uns recht herzlich�<br />
Nach der ersten polnischen Übernachtung mit sehr guter Versorgung begaben wir uns auf den Weg nach<br />
Groß Iser� Es ist eine wunderschöne Landschaft, das Groß Iser mit seinem Isermoor und seiner Vegetation<br />
in dieser Höhenlage�<br />
Nach geraumer Zeit kamen wir zu einem sehr alten Gebäude und es stellte sich heraus, dass es die<br />
neue Schule, eingeweiht 1938, ist�<br />
Die Gastleute waren nett und die kleine Küche bot polnische Spezialitäten an� Man kann sogar übernachten,<br />
aber es ist mit dem ehemaligen Misthaus von Gustaf Ginzel vergleichbar�<br />
Unser nächstes Ziel mit Übernachtung sollte Carlstal sein, der Wettergott meinte es gut mit uns und es<br />
war noch eine schöne Wanderung bis dorthin�<br />
Geschlafen haben wir in den ehemaligen Grenzerhäusern, die schon zum Teil ordentlich hergerichtet<br />
waren� Den Abend verbrachten wir sehr rustikal im ehemaligen Herrenhaus�<br />
Der neue Morgen begrüßte uns sehr regnerisch, aber wir mussten durch und wanderten nach Jakobstal<br />
zum Neue-Welt-Pass�<br />
Hier regnete es noch so stark, dass wir uns für den Autobus entschieden und fuhren bis nach Schreiberhau�<br />
Unten angekommen, das Wetter war besser, wir konnten trocken zur Seilbahn laufen und zum Reifträger<br />
hoch fahren�<br />
In der Reifträgerbaude war Hochbetrieb und es war nicht sehr gemütlich�<br />
Der neue Morgen überraschte uns nicht, denn es war Riesengebirgswetter� Sturm, Regen, Nebel, was<br />
will man mehr�<br />
Unser Abstieg ging nach Harrachov, vorbei an der Vosekerbaude, in das Mummeltal� Das Wetter wurde<br />
angenehmer und an der Mummelfallbaude kam die Sonne durch�<br />
Der letzte Abschnitt <strong>des</strong> schönen Wochenen<strong>des</strong> war der ewig lang gezogene Weg zum Bahnhof und jeder<br />
war froh, den Bahnhof erreicht zu haben, um von hier aus nach Hause fahren zu können�<br />
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