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Altlandkreis Ausgabe Mai/Juni 2018 - Das Magazin für den westlichen Pfaffenwinkel

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www.boeglmueller.com<br />

Elektro-Festival „Grüne Sonne“ auf dem Hohen Peißenberg<br />

Tanzen und treiben<br />

lassen – Tag und Nacht<br />

FESTLICHER<br />

SOMMER<br />

in der<br />

Mitwirkende: Solisten, Chor der Stadt Schongau, Chor „Andiamo“,<br />

Orchester La Banda, Neue Süddeutsche Philharmonie,<br />

Leitung: Christoph Garbe<br />

Orchester der Stadt Schongau, Junges Ensemble<br />

Leitung: Kristina Kuzminskaite,<br />

Bayerischer Landesjugendchor, Leitung: Gerd Guglhör<br />

03. <strong>Juni</strong> <strong>2018</strong> Pfarrkirche St. Michael, Peiting 16.00 Uhr<br />

Alpenländische geistliche Volksmusik<br />

17. <strong>Juni</strong> <strong>2018</strong> Wieskirche 19.00 Uhr<br />

W.A. Mozart: Sinfonie Nr. 25<br />

G.Rossini: Stabat mater<br />

24. <strong>Juni</strong> <strong>2018</strong> Stiftskirche Rottenbuch 16.00 Uhr<br />

Alte Musik in jungen Hän<strong>den</strong><br />

08. Juli <strong>2018</strong> Wieskirche 19.00 Uhr<br />

L.v. Beethoven: Sinfonie Nr. 2<br />

F. Mendelssohn-Bartholdy: Hör mein Bitten u.a.<br />

05. Aug. <strong>2018</strong> Wieskirche 19.00 Uhr<br />

N. Betscher: Te Deum<br />

J. Haydn: Missa Celensis in C „Kleine Mariazeller Messe“<br />

22. Sept. <strong>2018</strong> Basilika Altenstadt 19.00 Uhr<br />

„Sterne und Planeten“, Bayerischer Landesjugendchor<br />

Förderverein Festlicher Sommer in der Wies e.V.<br />

Karten: www.wieskonzerte.de<br />

Hohenpeißenberg | Wenn 3 000<br />

Gutgelaunte, vom Automechaniker<br />

bis zum Zahnarzt, von der Krankenschwester<br />

bis zur Managerin, Seite<br />

an Seite zu elektronischer Musik<br />

tanzen, sich von vormittags bis tief<br />

in die Nacht treiben lassen, dann<br />

ist wieder Grüne-Sonne-Festival<br />

auf dem Hohen Peißenberg. Die<br />

größte Elektro-Party im Landkreis<br />

Weilheim-Schongau, das größte<br />

Festival der Region. Beginn:<br />

Samstag, 2. <strong>Juni</strong>, 11.30 Uhr. Ende:<br />

Sonntag, 3. <strong>Juni</strong>, 4 Uhr. „Und es<br />

wird zum vierten Mal in Folge<br />

ausverkauft sein“, sagt Organisator<br />

Phil Falkner, der die Idee eines<br />

Elektro-Festivals bereits vor knapp<br />

zehn Jahren hatte, damals eine<br />

dreitägige Party im benachbarten<br />

Forst auf die Beine stellte. Kleiner,<br />

gemütlicher, weniger bekannt und<br />

mit weniger Aufwand betrieben.<br />

„<strong>Das</strong> Grüne-Sonne-Festival ist im<br />

Grunde ein Fulltime-Job“, sagt der<br />

Event-Manager. Vom Künstler, Flüge<br />

und Hotels buchen über Essen<br />

und Getränke ordern bis hin zu Seife<br />

<strong>für</strong> Toiletten kaufen. „Mehrere<br />

Leute arbeiten das ganze Jahr über<br />

an <strong>den</strong> Vorbereitungen.“<br />

Künstler aus der<br />

ganzen Welt<br />

Insgesamt, ob in Voll- oder Teilzeit,<br />

ob vor, während oder nach dem<br />

Festival, sind mehr als 200 Leute<br />

an diesem Party-Projekt aktiv beteiligt.<br />

Grafiker, Fotografen und<br />

Filmteam, Barkeeper, Kassierer,<br />

Techniker sowie Auf- und Abbauhelfer,<br />

Springer, Radlader- und<br />

4 | altlandkreis<br />

Shuttlebusfahrer, Sanitäter, Securities<br />

und Nachtwächter. „Alle<br />

aufzuzählen, würde <strong>den</strong> Rahmen<br />

sprengen.“<br />

Im Mittelpunkt der Organisation<br />

stehen hochrangige Künstler,<br />

Männer und Frauen mit internationalem<br />

Format, die Gagen im<br />

mittleren vier- bis fünfstelligen<br />

Bereich verlangen. „Die DJs kommen<br />

unter anderem aus Brasilien,<br />

Australien, Mexiko, Kolumbien,<br />

Spanien, Argentinien, Italien und<br />

England.“ Und decken, jeder auf<br />

seine Art, alle Facetten elektronischer<br />

Tanzmusik ab. Techno, House<br />

und Deephouse sind drei gängige<br />

Genres aus der Elektro-Szene, die<br />

sich die vergangenen Jahre gewaltig<br />

gewandelt hat. Anfang der<br />

1990er Jahre kam der Hype um<br />

elektronische Tanzmusik verstärkt<br />

auf. Damals spielte sich die Szene<br />

jedoch überwiegend in ausgewählten<br />

Clubs ab. Heute fin<strong>den</strong><br />

massenhaft Großveranstaltungen<br />

statt. „Mittlerweile ist es so, dass<br />

man fast schon jedes Wochenende<br />

auf ein Festival oder Open Air<br />

gehen kann.“ Dick notiert im Kalender<br />

der Elektro-Fans: <strong>Das</strong> Grüne-Sonne-Festival<br />

auf dem Hohen<br />

Peißenberg, das die Menschenmassen<br />

nicht nur wegen der guten<br />

Künstler anzieht. Falkner bezeichnet<br />

die Location zwischen Fernsehturm<br />

und Wallfahrtskirche als einzigartig.<br />

„Jeder, der schon mal auf<br />

dem Hohen Peißenberg war, weiß,<br />

dass es einer der schönsten Orte<br />

in ganz Bayern ist. Und mal ehrlich:<br />

Wo sonst kann ich auf knapp<br />

1 000 Metern Höhe mit herrlichem<br />

Alpenpanorama feiern?“ Vorausgesetzt,<br />

das Wetterglück ist wie<br />

die vergangenen Jahre auch auf<br />

Seiten des Veranstalters und verwehrt<br />

<strong>den</strong> Blick Richtung Zugspitze<br />

nicht. Wenn doch? „Regenponcho<br />

an und weiter geht’s.“ Immer im<br />

gleichen Rhythmus, Tag und Nacht,<br />

berauscht von der Musik, von Alkohol<br />

und auch von härteren Drogen?<br />

Eine Bereicherung<br />

<strong>für</strong> die Region<br />

Beim Thema „härtere Drogen“,<br />

die mit Elektro-Festivals in besonderem<br />

Maße von Außenste-

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