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LE-2-2015

LOGISTIK express Fachzeitschrift

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Statt bei der Lkw-Maut national herumzufuhrwerken,<br />

sollte vielmehr das politische Bemühen<br />

auf die Schaffung eines einheitlichen<br />

Maut-Systems in allen EU-Ländern gerichtet<br />

sein. Ein Idealzustand, wie ihn Senger-Weiss<br />

sieht. Mit nur einem „On-Board-Unit“-Gerät<br />

sollten einmal monatlich sämtliche europäischen<br />

mautpflichtigen Kilometer abgerechnet<br />

werden.<br />

fernt. Dazu hat das Europäische Parlament<br />

Anfang März eine weitreichende Entscheidung<br />

getroffen. Es hat nämlich die grenzüberschreitende<br />

Zulassung von Lang-Lkw mit klarer<br />

Mehrheit abgelehnt. Damit können die EU-<br />

Mitgliedsstaaten weiterhin selbst bestimmen,<br />

ob die 25 Meter langen und bis zu 60 Tonnen<br />

schweren Lkw für den Straßenverkehr zugelassen<br />

werden.<br />

Die Aufgabe des Zentralverbands Spedition<br />

& Logistik ist es, die Interessen der Branche<br />

nachhaltig zu vertreten und damit den<br />

Wirtschaftsstandort Österreich zu stärken. Der<br />

Zentralverband wurde 1897 gegründet und ist<br />

unabhängig, überparteilich und verkehrsmittelneutral.<br />

Die 180 Mitglieder beschäftigen<br />

14.000 Mitarbeiter und erwirtschaften rund 90<br />

Prozent des Branchenumsatzes.<br />

Keine überlangen Lkw auf Österreichs Straßen<br />

Wenn von Straßengüterverkehr und Lkw-Maut<br />

die Rede ist, ist das Thema überlange Lkw auf<br />

den Straßen als aktuelles Thema nicht weit ent-<br />

Verkehrsminister Alois Stöger ist über diese<br />

Ablehnung sehr erfreut: „Eine EU-weite Zulassung<br />

wäre mit einer nachhaltigen Verkehrspolitik<br />

nicht vereinbar gewesen und hätte<br />

außerdem massive Kosten für die Adaptierung<br />

unserer Infrastruktur verursacht", betonte<br />

Stöger nach der EU-Parlamentsentscheidung.<br />

Selbst wenn sich andere Staaten für die Zulassung<br />

entscheiden sollten, bleiben Österreichs<br />

Straßen und Autobahnen von langen Lkw<br />

verschont. Stöger: „Ich freue mich, dass die<br />

EU-Parlamentarier sich so klar für unsere Sichtweise<br />

ausgesprochen haben.“<br />

(<strong>LE</strong>)<br />

Index<br />

Bundesministerium<br />

Verkehr, Innovation<br />

und Technologie<br />

www.bmvit.gv.at<br />

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LOGISTIK express 2|<strong>2015</strong> 33

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