Demographische Entwicklung im - Bundesverband der ...

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Berichte aus den Gesellschaften
Das neue Sportgelände
Städtebaulicher Entwurf für die Umnutzung des Geländes der alten Sportanlage und der Turnund
Festhalle Wendlingen in ein Wohngebiet
■ Erarbeitung von Kostenschätzungen in
Zusammenarbeit mit den beteiligten Planern
und Ingenieuren;
■ im Rahmen der Finanzierungsüberlegungen
der Stadt, die zugleich beschlos-
sen hatte, in den beiden Stadtteilen bestehende
Turn- und Festhallen aufzugeben
und in der Stadtmitte eine neue Veranstaltungsmöglichkeit
zu schaffen, ha die
Landsiedlung städtebauliche Untersuchungen
zur Umwidmung eines bestehen-
den Festplatzes in ein Gewerbegebiet vorgenommen
und für zwei Gebäude, in
denen heute noch der Bürgertreff und die
Volkshochschule untergebracht sind, die
aber in den Treffpunkt Stadtmitte verlagert
werden, Verwertungsmöglichkeiten
geprüft und nachgewiesen;
■ Erarbeitung und Betreuung der insgesamt
drei Bebauungspläne;
■ projektnotwendiger Grunderwerb;
■ Vorbereitung der Anträge auf Sportförderung;
■ Moderation der Projektgruppe Sport, in
der die Vereine und Schulen vertreten
sind, die an der inhaltlichen Entwicklung
der neuen Sportanlagen maßgeblich mitgewirkt
haben.
Realisierung
Die Landsiedlung hat ihre Projektentwicklungsarbeit
nahezu beendet und der Stadt
in der Zwischenzeit das Kaufangebot für die
alten Sportanlagen samt dem Gelände der
Turn- und Festhalle auch förmlich unterbreitet.
Sie wird bei der nun anstehenden
Realisierung der neuen Sportanlagen Teilleistungen
der Projektsteuerung bzw. Projektkoordination
übernehmen und die laufenden
Bauleitplanverfahren betreuen.
Später wird dann die Umnutzung und
Erschließung des Geländes der alten Sportanlagen
und der Turn- und Festhalle zum
Wohngebiet erfolgen. Das Kosten- und
Vertriebsrisiko für dieses Projekt liegt voll
bei der Landsiedlung.
Der Zeitplan sieht vor, dass im laufenden
Jahr die Planungen für beide Großprojekte,
um den Treffpunkt Stadtmitte kümmert
sich die Stadt selbst, so weit vorangetrieben
werden, dass noch in diesem
Jahr die Bauleistungen ausgeschrieben
werden können. Der Baubeginn für beide
Vorhaben ist im zeitigen Frühjahr 2007
vorgesehen. Die Fertigstellung ist für den
Herbst 2008 geplant. Das Projektvolumen
liegt insgesamt bei über 17 Mio. EUR.
Fazit
Dieses Projekt zeigt, dass die Landgesellschaften
mit ihrer breit gefächerten Kompetenz
ein geeigneter Partner und Problemlöser
für die Städte und Gemeinden
sein können, gerade auch in Zeiten knapper
öffentlicher Mittel.