Urlaubszeit: Wohin geht die Reise? - Misericordia GmbH ...
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M I S E R I C O R D I A<br />
Feierliche Verabschiedung von<br />
Geschäftsführer Gregor Hellmons<br />
Joachim Schmitz (3. v. r.) überreichte im Namen aller Krankenhäuser das Abschiedsgeschenk<br />
an Gregor Hellmons (r.).<br />
Siebzehn Jahre lang war Gregor Hellmons<br />
im Dienste der Clemensschwestern<br />
tätig. Davon acht Jahre<br />
als Verwaltungsdirektor und später<br />
Geschäftsführer im Clemenshospital, und<br />
neun Jahre als Geschäftsführer der <strong>Misericordia</strong><br />
<strong>GmbH</strong> Krankenhausträgergesellschaft.<br />
Am Mittwoch, 16. März, wurde<br />
der 53-Jährige nun offiziell verabschiedet,<br />
um sich neuen beruflichen Herausforderungen<br />
zu widmen.<br />
Unter den Festgästen waren neben den<br />
Vertretern der Stadt, der Bezirksregierung<br />
und der Kirche – Stadtrat Thomas Paal,<br />
Medizinaldirektor Dr. Bernhard Thülig und<br />
Pater Hubertus von den Salvatorianern –<br />
4 | EINBLICK(E)<br />
auch <strong>die</strong> Geschäftsführer der Krankenhäuser<br />
aus der Region sowie langjährige<br />
Wegbegleiter, Kollegen und Freunde.<br />
Hellmons hat das Clemenshospital von<br />
1994 bis 2002 zu einem Gesundheitszentrum<br />
mit Hubschrauberlandeplatz, ambulantem<br />
Pflege<strong>die</strong>nst und eigener Kurzzeitpflege<br />
entwickelt. Mit Wechsel in <strong>die</strong><br />
Geschäftsführung der <strong>Misericordia</strong><br />
<strong>GmbH</strong> hatte er dann nicht mehr nur <strong>die</strong><br />
Verantwortung für ein Haus, sondern<br />
gleich für vier. Zu seinen Aufgaben<br />
gehörte insbesondere <strong>die</strong> strategische<br />
Planung und <strong>die</strong> Entwicklung neuer<br />
Geschäftsfelder. So etablierte er in allen<br />
Krankenhäuser Behandlungszentren wie<br />
Mit neuen Führungskräften am Markt etablieren<br />
Die Clemensschwestern setzen bei<br />
der weiteren Ausrichtung ihrer<br />
Krankenhäuser auf <strong>die</strong> Führungsqualitäten<br />
von zwei neuen Geschäftsführern:<br />
Stefan Kentrup und Gilbert Aldejohann.<br />
Eigentlich sind beide nicht wirklich neu<br />
im Betrieb, denn Stefan Kentrup war als<br />
Verwaltungsdirektor der Raphaelsklinik<br />
tätig, und Gilbert Aldejohann als Justiziar<br />
der <strong>Misericordia</strong>. Nun ist Kentrup zum<br />
Geschäftsführer von Clemenshospital<br />
das Brustzentrum im Clemenshospital<br />
und das Prostatazentrum in der Raphaelsklinik,<br />
und entwickelte das Augustahospital<br />
zu einem von bundesweit vier Referenzzentren<br />
für Multiple Sklerose. Die<br />
stets von der Politik geforderte bessere<br />
Verzahnung von stationärer und ambulanter<br />
Versorgung setzte er mit der Einführung<br />
einer onkologischen Hauptabteilung<br />
für beide Krankenhäuser in Münster<br />
um, <strong>die</strong> von niedergelassenen Ärzten<br />
geleitet wird.<br />
Seine zusätzlichen Ausbildungen als<br />
Mediator (Konfliktmanager, Streitschlichter)<br />
und Personal-Coach kamen ihm bei<br />
der konzernweiten Personalentwicklung<br />
sehr zugute.<br />
Um bei den Entwicklungen im Gesundheitswesen<br />
immer auf dem Laufenden zu<br />
sein, war Hellmons in konfessionellen<br />
Spitzenverbänden wie dem Diözesan<br />
Caritasverband und dem KKVD (Katholischer<br />
Krankenhausverband Deutschlands)<br />
und in der gesundheitspolitischen<br />
Arbeit aktiv. Zudem war er stets ein gern<br />
gesehener Referent bei Initiativen wie der<br />
Gesundheitsregion Münster und der<br />
Gesundheits-Initiative Münsterland. Für<br />
das Landesgesundheitsministerium und<br />
<strong>die</strong> Bezirksregierung war er ein kompetenter<br />
Ansprechpartner.<br />
Sein Geschäftsführer-Kollege Joachim<br />
Schmitz wünschte Hellmons bei seiner<br />
Verabschiedung alles Gute und bedankte<br />
sich herzlich für <strong>die</strong> jahrelange, sehr gute<br />
Zusammenarbeit. Sonja Buske<br />
und Raphaelsklinik, und Aldejohann zum<br />
Geschäftsführer der <strong>Misericordia</strong> ernannt<br />
worden.<br />
Kentrup ist bereits seit ein paar Monaten<br />
im Amt, und setzt sich insbesondere für