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RE KW 23

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Transit muss in ganz Tirol bekämpft werden<br />

SP-Bundesrat Stefan Zaggl spricht sich gegen zweite Transitroute durch das Außerfern aus<br />

Der Tiroler Landtag verabschiedete den Allparteienantrag zum<br />

Thema Transit. Der Reuttener SP-Bundesrat Stefan Zaggl betonte,<br />

dass es keine zweite Transitroute durch das Außerfern geben darf.<br />

Von Sabine Schretter<br />

Der Tiroler Landtag hat in seiner<br />

jüngsten Sitzung, am 16. und<br />

17. Mai, einstimmig einen Antrag<br />

zur Reduktion des Transitverkehrs<br />

über den Brennerpass beschlossen.<br />

Unterstützung für das vorliegende<br />

Bündel an Maßnahmen gab<br />

es auch vonseiten der neuen SPÖ<br />

Tirol.<br />

Bundesrat Stefan Zaggl betonte<br />

in einer Rede im Landtag aber auch:<br />

„Der Lkw-Transitverkehr muss in<br />

ganz Tirol bekämpft werden. Es ist<br />

wichtig, dass zum Start der neuen<br />

Legislaturperiode ein gemeinsames<br />

Signal aller Parteien an die Systempartner<br />

des Bundeslandes Tirol gesandt<br />

wird, um die Eindämmung<br />

des Schwerverkehrs über den Brennerpass<br />

und damit die Entlastung<br />

unserer Bevölkerung voranzutreiben.<br />

Gleichzeitig müssen wir auch<br />

andernorts entschlossen gegen<br />

Transit vorgehen – etwa im Außerfern.<br />

Mit dem angekündigten Bau<br />

des Fernpassscheiteltunnels riskiert<br />

die Tiroler Landesregierung den<br />

Fall der 7,5-Tonnen-Beschränkung<br />

für Lkw. Dadurch würde eine zweite<br />

Transitroute durch das Außerfern<br />

entstehen.“<br />

KEINE LÖSUNG. Der Außerferner<br />

SP-Abgeordnete bleibt bei<br />

seiner Position. „Der Fernpass-<br />

Scheiteltunnel ist keine Lösung<br />

für das Verkehrsproblem im Außerfern.<br />

Die Menschen im Bezirk<br />

Reutte wollen keine zweite Transitroute.<br />

Diese würde nur noch mehr<br />

Verkehr, Lärm und Luftverschmutzung<br />

ins Außerfern bringen. Das<br />

Hauptziel der neuen SPÖ Tirol ist<br />

und bleibt das Bahntunnelprojekt<br />

zwischen dem Ehrwalder Becken<br />

und dem Inntal.“ Auf Initiative der<br />

SPÖ hat der Tiroler Landtag 2017<br />

eine Machbarkeitsstudie für eine<br />

BR Stefan Zaggl sieht im Bahntunnelprojekt die beste Lösung für das Außerferner<br />

Verkehrsproblem.<br />

RS-Foto: Schretter<br />

solche Bahntrasse ins Inntal beschlossen.<br />

„Die Ergebnisse dieser<br />

Studie sollen jedenfalls abgewartet<br />

werden, bevor große Ankündigungen<br />

getroffen werden,“ fordert<br />

BR Stefan Zaggl.<br />

„Die Möglichkeit, mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln die Strecke<br />

Reutte-Innsbruck in vernünftiger<br />

Zeit zu absolvieren, würde für die<br />

Menschen im Außerfern dann den<br />

Innsbrucker Arbeitsmarkt öffnen.<br />

Gleichzeitig könnten Menschen<br />

aus den Ballungszentren vom Lebensraum<br />

Reutte angezogen werden“,<br />

betont Zaggl abschließend.<br />

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