<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>560</strong> 15. Juni 2018 Seite 14 BÜRGER 1890 2015 SCHÜTZEN Bürgerschützenverein Steinheim VEREIN 125 Jahre SCHÜTZENFEST 15.-18. Juni 2018 Steinheim/Westf. Überraschung beim Königschießen der St. Hubertus Schützen Ottenhausen Eric Hansmann - König per Skype B239/K10: Umbau zum Straßenquerschnitt 2 + 1 K 10 für fünf Wochen voll gesperrt Im Rahmen des Umbaus der Bundesstraße B 239 zum „Fahrbahnquerschnitt 2 + 1“ zwischen Rolfzen und Steinheim wird die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Sauerland-Hochstift am Montag, 18. Juni, mit dem Umbau der Kreuzung B239/ K10 (Rolfzener Str./Hagedorner Str.) bei Steinheim beginnen. Für die Arbeiten wird zunächst die Kreisstraße K 10 (Rolfzener Straße) im Knotenpunkt-Einmündungsbereich vor der B 239 voraussichtlich für fünf Wochen voll gesperrt. Die Einrichtung der Vollsperrung wird am 18. Juni ab etwa 6.00 Uhr erfolgen. Die ausgeschilderten Umleitungen für beide Fahrtrichtungen führen über den innerstädtischen Ring (L 827), die Nieheimer Straße (L 827) und die Ostwestfalenstraße (B 252). Nach Abschluss der Arbeiten wird der Verkehr in diesem Bereich der Kreisstraße K 10 (Rolfzener Str.) wieder freigegeben und die Umbauarbeiten verlagern sich auf den gegenüberliegenden Knotenpunkt- Einmündungsbereich (Hagedorner Str.) der Kreisstraße K 10. Die Bauarbeiten im Bereich der Hagedorner Str. beanspruchen voraussichtlich eine Vollsperrung von 4 Wochen. Der Verkehr auf der B 239 wird im gesamten Zeitraum des Knotenpunktumbaus B 239/K 10 in beiden Fahrtrichtungen aufrechterhalten. Die Ortschaft Eversen wird über die B 239 und die Kreisstraße K 6 über die Zeitspanne des Knotenpunktausbaus B 239/K 10 bei Steinheim wieder vollständig erreichbar sein. Erfreuliche Zuwachsraten bei Graf Metternich Quellen Mit Mehrweg auf Erfolgskurs Eric Hansmann ist König der St. Hubertus Schützenbruderschaft Ottenhausen. Er regiert mit seiner Königin Martina Wiechen, links Oberst Stefan Gehrmann, rechts Hauptmann Marcel Jasperneite. Für Eric Hansmann stand schon lange fest: „Ich werde einmal König in Ottenhausen.“ Dieses Herzlich Willkommen! Sanitätshaus - Orthopädietechnik BierbüsseGmbH Bandagen · Orthesen · Einlagenversorgung ·Kompressionsstrumpfversorgung · Reha- und Pflegeartikel · Lymphatische Versorgung Telefon: 0 52 33 / 93 66 8 Ziel realisierte er jetzt auf eine ungewöhnliche Weise. Weil er aus beruflichen Gründen nicht Schulstraße 25 · 32839 Steinheim Fax 0 52 33 / 93 65 5 · e-mail: Bierbuesse-Steinheim@t-online.de beim Königsschießen dabei sein konnte, visierte er die Zielscheibe per Skype an und traf mit dem ersten Schuss direkt eine „Zehn“. Die Jungschützen jubelten dem 22-Jährigen frenetisch zu. Eine Königin war schnell gefunden. Noch am Handy erklärte Martina Wiechen, dass sie die Würde der Schützenkönigin übernehmen würde. Statt des Königs wurde die Königin auf Schultern dem begeisterten Schützenvolk präsentiert. Auch die Wahl der Hofdamen ging schnell: das Königspaar begleiten beim Schützenfest am ersten Wochenende im Juli Michaela Jasperneite, Christin Jasperneite, Isabel Lüking und Lia Volkmann. „Es wird ein großartiges Fest gefeiert,“ sind sich Königspaar und Begleitung sicher. Das 12. Zirkus-Theaterstück des Zirkus „Kumpulus“ Auch in diesem Jahr haben die jungen Artisten des Kinder- und Jugendzirkus „Kumpulus“ ein Zirkus-Theaterstück geschrieben und bringen es am 16. und 17. Juni auf die Bühne. Im Gemeindezentrum der evangelischen Kirchengemeinde in Steinheim heißt es dann „Schule mal anders“. Die Vorstellungen beginnen am Samstag, dem 16. Juni um 16 Uhr und am Sonntag, dem 17. Juni um 13 Uhr. Die Zirkuskinder träumen in dem Stück von einer anderen Schule, ohne Mathematik, Englisch- oder Deutschunterricht. Sie wollen Einrad fahren, jonglieren oder waghalsige Schule mal anders Akrobatik machen. Doch ist das möglich? In dem selbst geschriebenen Zirkus-Theaterstück ist alles möglich – Lasst Euch überraschen! Der seit 2002 bestehende Kinderund Jugendzirkus bringt in diesem Jahr sein 12. Programm auf die Bühne. Die 20 jungen Artisten zwischen neun und 19 Jahren proben seit Wochen eifrig für dieses Zirkusstück. Nach mehreren zusätzlichen Probenwochenenden und einem langen Wochenende im Familienpark Sottrum, wo schon Teile des Stückes aufgeführt wurden, fiebern die jungen Artisten jetzt der Premiere in Steinheim entgegen. Sie möchten die Zuschauer begeistern und ihr erlerntes Können präsentieren. „Wir zeigen wieder eine bunte Mischung aus Jonglage, Einrad fahren, Akrobatik, Seilspringen, Hockern und einiges mehr“, erklären die Trainer Bianca Kropp und Merlin Roth. „Wir und die jungen Artisten würden uns sehr über zahlreiche Besucherinnen und Besucher freuen und laden Sie herzlich ein dabei zu sein, wenn es heißt Vorhang auf - Schule mal anders“. Diese Zirkusvorstellungen sind ein Spaß für die ganze Familie. Der Eintritt kostet drei Euro für Kinder und fünf Euro für Erwachsene. Schule mal anders“ bringt der <strong>Steinheimer</strong> Kinder- und Jugendzirkus Kumpulus auf die Beine. Konsequent auf Kurs Mehrweg: mit ihrer Firmenphilosophie verzeichneten die Graf Metternich Quellen im abgelaufenen Geschäftsjahr einen sehr erfreulichen Geschäftsverlauf, mit Geschäftsführer Andreas Schöttker und Bürgermeister Carsten Torke (rechts). Eine erfreulich positive Unternehmensentwicklung kennzeichnet das Geschäftsjahr 2017 der Graf Metternich Quellen in Vinsebeck. Entgegen dem Branchentrend mit einem Rückgang von 2,1 Prozent beim Mineralwasser verzeichnet das Unternehmen bei den Mengen ein Wachstum von 1,1 Prozent und beim Umsatz von 1,7 Prozent. „Insgesamt verzeichnete das Unternehmen im abgelaufenen Jahr 41,4 Millionen Füllungen, berichtete Geschäftsführer Andreas Schöttker im Pressegespräch mit Bürgermeister Carsten Torke und Tobias Bielenstein vom Arbeitskreis Mehrweg. Die stillen Wässer boomen und haben zu den Steigerungen ebenso beigetragen wie der Gourmetbereich. Garten- u. Landschaftsbau Meisterbetrieb Erdbau- u. Baggerarbeiten Pflasterarbeiten aller Art Carportbau und andere Holzarbeiten Baumfällungen, Gehölzschnitt Pflanz- u. Pflegearbeiten Kanalarbeiten Tel.: 0170 / 2955974 Die wirtschaftliche Entwicklung ist gerade deshalb so erfreulich, weil der Sommer dem Mineralwassermarkt wenig Unterstützung geboten hat. Positive Auswirkungen ergäben sich aber durch die 2016 in Betrieb genommene neue Abfüllanlage. Sorgen bereitet dem Betrieb der Rücklauf des Leerguts vor allem in den Spitzenzeiten, weil immer mehr Individualflaschen auf den Markt kommen, die nur von einem Unternehmen genutzt werden können. „Bei täglich 200.000 Abfüllungen werden 10.000 Fremdflaschen zum Problem,“ erklärt Schöttker. Die von vielen Unternehmen genutzten Pool Mehrweggebinde seien eindeutig die ökologisch nachhaltigste und wirtschaftlichste Verpackungslösung für Getränke. Bei den Graf Metternich Quellen werden 85 Prozent aller Produkte in solchen Pool Mehrwegflaschen gefüllt. Die so genannte Perlenfasche kann nächstes Jahr 50 Jahre als Zeichen und Symbol für nachhaltiges Wirtschaften feiern. Andreas Schöttker sieht die Abfüllung in Mehrweg-Glasflaschen als Erfolgsmodell und Lichtblick, weil ein anhaltend hohes Interesse an Markenprodukten in Mehrwegflaschen vorhanden ist. Der Unternehmensphilosophie spielt deshalb die Entwicklung auf EU Ebene in die Hände, wo die Eindämmung von Plastikmüll eingedämmt werden soll. „Die Graf Metternich Quellen begrüßen es, wenn die Politik positive Rahmenbedingungen für umweltfreundliches Wirtschaften setzt, werden aber weiter auf eigene Nachhaltigkeitsimpulse setzen, die über das gesetzliche Maß hinausgehen,“ so Schöttker. Die Mehrwegquote liegt bei Mineralwasser im Markt derzeit bei 29,4 Prozent, seit 2013 sei ein kontinuierliches Wachstum zu beobachten. Landesgartenschau war Erfolg Der klare Mehrwegkurs habe sich auch auf der Landesgartenschau in Bad Lippsringe bewährt. Während der kompletten Veranstaltung erfolgte die Lieferung von Mineralwasser und Erfrischungsgetränken. Auch in Zukunft soll es bei vergleichbaren Veranstaltungen ein aktives Engagement geben. Nach der Vergabe der Landesgartenschau an Höxter im Jahr 2023 eröffne sich eine neue Perspektive. Der Ausblick auf 2018 zeigte, dass der Markt zunehmend von starkem Wettbewerb geprägt werde. „Wir werden unsere Strategie fortführen, als kleiner mittelständischer Mineralbrunnen auf die nachhaltigen Kernkompetenzen Regionalität und Glas-Mehrweg sowie die Stärken Schnelligkeit und Flexibilität zu setzen,“ kündigte Schöttker an. Graf Metternich Quellen -in der 3. Generation durch Inhaberfamilie Schöttker -38 Mitarbeiter, davon zwei Auszubildende -Produkte für jedes Alter, besonders beliebt als Babynahrung, für Kliniken und Seniorenheime -langjährige Betriebszugehörigkeit, acht Mitarbeiter länger als 25 Jahre im Betrieb -zunehmende Probleme bei der Suche nach qualifizierten Mitarbeitern
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