RE KW 25
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AUSGABE <strong>RE</strong>UTTE<br />
6460 Imst, Österreichische Post AG, RM 91A646002K<br />
40 Jahre erfolgreich<br />
SEIT 1922<br />
AUSSERFERNER<br />
NACHRICHTEN<br />
GEGRÜNDET VON KURT EGGER<br />
Nr. <strong>25</strong>, 11. Jahrgang Redaktion Reutte, FMZ Lechpark, Lindenstr. 35, Tel. 05672/71313 20./21. Juni 2018<br />
RS-Foto: Gerrmann<br />
FRAUENPOWER!<br />
Frauenpower für das Reuttener Rote Kreuz: Sabrina Frandl, Melissa Storf, Marie-Christine Mayr, Marie Beiser,<br />
Stephanie Wohlgenannt und Petra Krabacher wurden bei der Hauptversammlung in die Reihen der Sanitäter<br />
aufgenommen und feierlich angelobt. (v.l.). Mehr dazu auf den Seiten 6 und 7.<br />
Reutte Jugend Sport<br />
Unternehmerfamilie Schweiger Buntes Symbol Außerferner U8-Fußballer<br />
plant Großes mit dem „Schwarzen Adler” für Wunsch nach Frei-Raum feiern Saisonabschluss<br />
Seite 8 und 9 Seite 32 Seite 34<br />
VIEL<br />
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4. Klasse Hauptschule Reutte, 1945/46. Foto: L. Reiter<br />
„28. Juni 1946: Am Peter- und<br />
Pauls-Abend wird das heurige<br />
Schuljahr geschlossen. Es war ein<br />
hartes, ermüdendes Jahr gewesen,<br />
besonders erschwert durch Ernährungssorgen.<br />
Viele Schüler hatten<br />
besonders in den letzten Wochen<br />
bei weitem nicht immer ein Stücklein<br />
Brot als Pausenstärkung.“<br />
(HS-Chronik Reutte)<br />
1. Reihe (Lehrer, v. li.): Zenzi<br />
Weiß, „Exzellenz“ Mimi Buz,<br />
Dr. Wilhelm Friedrich, P. Walter<br />
Rücker, Direktor Emmerich Köck,<br />
Max Krausch, Heinz Moser, Dr.<br />
Josef Glettner, Elfriede Hommel/<br />
Schober.<br />
2. Reihe (v. li.): Marlene Huber,<br />
Rosi Tschiderer, Irene Höckler,<br />
Toni Kuisle, Irmgard Fischer, Helga<br />
Singer, Brigitte Hassenteufel,<br />
Der Schreiber Werner Friedle möchte<br />
zum Beitrag vom 7. Juni (Rundschau<br />
Ausgabe 23) eine Korrektur zu den<br />
falsch geordneten Bergwächtern anbringen:<br />
Der dritte von links: Franz Pixner<br />
aus Vorderhornbach (er war von 1979<br />
-2002 Bezirksleiter, † 2003), vorne in<br />
(sas) Am Sonntag, dem 17. Juni,<br />
gegen 12.20 Uhr, fuhr ein 15-jähriger<br />
Jugendlicher aus Deutschland in<br />
Nesselwängle einen Forstweg bergabwärts<br />
und kam offensichtlich aufgrund<br />
eines Bremsmanövers mit der<br />
Vorderbremse (Wegrutschen des Vorderrades)<br />
selbstverschuldet zu Sturz.<br />
RUNDSCHAU Seite 2<br />
Richtigstellung<br />
Fahrradsturz<br />
Fini Dreier, Irmgard Kurz, Helene<br />
Portugal, Kriemhilde Linser, Edi<br />
Ried, Werner Strele.<br />
3. Reihe (v. li.): Elisabeth Hollaus,<br />
Inge Hager, Elma Entstrasser,<br />
Veronika Lechleitner, Dorothea<br />
Högler, Inge Strele, Gerda Pohler,<br />
Herma Wechner, Isolde Kerber,<br />
Sigrid Linser, Edeltraud Fanton,<br />
Heinz Unger.<br />
4. Reihe (v. li.): Johann Wankmiller,<br />
Sepp Storf, Walter Häsele,<br />
Friedl Singer, Pepi Sprenger, Herbert<br />
Hengg, Hans Spieß, Franz<br />
Luttinger, Reinhold Schuler, Burkhard<br />
Falger, Harry Braukmann, ….<br />
Herzog, Gebhard Zucchelli. (Dank<br />
an Maria Pohler und Sigrid Linser<br />
für die frdl. Mithilfe)<br />
Text: Peter Linser<br />
der Mitte mit Hut, Amtsrat Bezirksleiter<br />
von 1953-1979, Armin Werth (†<br />
2009), daneben mit Hut Fritz Posch<br />
aus Weißenbach und auf dem Zaun<br />
sitzend der Schreiber aus Gramais (die<br />
anderen Bergwächter sind dem Schreiber<br />
nicht mehr bekannt). Es wird um<br />
Entschuldigung gebeten.<br />
Durch den Aufprall linksseitig zog<br />
sich der Radfahrer schwere Verletzungen<br />
im Gesichtsbereich und der<br />
linken Hand zu. Nach Erstversorgung<br />
wurde der Verletzte von der Bergrettung<br />
geborgen und anschließend von<br />
der Rettung ins Bezirkskrankenhaus<br />
Reutte gebracht.<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
WOCHENEND-DIENSTE<br />
23./24.6.2018<br />
Praktische Ärzte<br />
Reutte:<br />
23./24.6.: Dr. Reinhard Kienel,<br />
Dorfstr. 10, 6600 Lechaschau, Tel.<br />
05672-63530 NO: 10-11 Uhr und<br />
17.30-18 Uhr.<br />
Zwischentoren:<br />
23./24.6.: Dr. Meinhard Heitzinger,<br />
Dr. Heinrich Srbik-Weg 13, 6632<br />
Ehrwald, Tel. 05673-20100; NO: 10-<br />
11 Uhr und 17-18 Uhr.<br />
Tannheimer Tal:<br />
23./24.6.: Dr. Arno Mauthner,<br />
Sennweg 3, 6675 Tannheim, Tel.<br />
05675/6202; NO: 10-11 Uhr und 17-<br />
18 Uhr.<br />
Lechtal:<br />
23./24.6.: Dr. Vitus Wallnöfer, 6654<br />
Holzgau 73, Tel. 05633-5211.<br />
Zahnärzte<br />
Bezirk Reutte:<br />
23./24.6.: Dr. Susanne Galgoczy,<br />
Obermarkt 26/12, 6600 Reutte, Tel.<br />
05672-65730 NO: 9-11 Uhr.<br />
Hauskrankenpflege<br />
Reutte:<br />
23./24.6.: Tel. 0676-88344-800.<br />
Apotheken<br />
Reutte:<br />
21.-23.6.: Südtiroler-Apotheke, Tel.<br />
05672-62002.<br />
23.-30.6.: Linden-Apotheke, Tel.<br />
05672-62374.<br />
Ehrwald:<br />
23./24.6.: Zugspitz-Apotheke, Tel.<br />
05673-2274. Sa: 17-18 Uhr, So: 10-12<br />
und 17-18 Uhr.<br />
Tierärzte<br />
24.6.: Tzt. Johann Pfleger, 6600<br />
Reut te, Tel. 05672-65566.<br />
Mag. Barbara Brejla, 6600 Reutte,<br />
Tel. 05672-64600, 0676-9395391.<br />
Mag. Nina Geppert, 6600 Reutte,<br />
Tel. 0676-7775009.<br />
N AMENSTAGE<br />
DO (21.6.) Alban, Alois, Aloisia,<br />
Ralf; FR (22.6.) Thomas; SA (23.6.)<br />
Edeltraud, Marion; SO (24.6.) Johannes,<br />
Reingard; MO (<strong>25</strong>.6.) Dorothea,<br />
Doris, Eleonora; DI (26.6.)<br />
Johann, Paul; MI (27.6.) Harald.<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger, Assistentin Mag. (FH) Sabine<br />
Egger. Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse<br />
9. Redaktion Reutte: Mag.<br />
Sabine Schretter. Anzeigenleitung u.<br />
Stv. Chefredakteurin: Erika Egger, 6460<br />
Imst, Postgasse 9, Tel. 05412/6911, Fax<br />
05412/6911-12. Anzeigenschluss: Freitag,<br />
12 Uhr der Vorwoche. Grafik/Satz/<br />
Layout: Victoria Müller. Geschäftsstelle<br />
6600 Reutte, FMZ Lechpark, Lindenstraße<br />
35, Tel. 05672/71313, Fax 71313-13.<br />
Die RUNDSCHAU erscheint wöchentlich<br />
am Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia<br />
Druck GmbH, Weinbergweg 7, Bozen.<br />
Versandkosten innerhalb Österreichs €<br />
80,-, Ausland € 85,-, Übersee auf Anfrage.<br />
Namentlich gekennzeichnete Artikel<br />
geben die Meinung des Verfassers wieder<br />
und müssen sich nicht mit der Meinung<br />
des Verlegers decken. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt<br />
der Verlag keine Haftung. Soweit<br />
personenbezogene Bezeichnungen nur in<br />
männlicher Form angeführt sind, beziehen<br />
sie sich auf Frauen und Männer in gleicher<br />
Weise.<br />
e-mail: ausserferner.red@rundschau.at<br />
ausserferner@rundschau.at<br />
Herausgeber: Erika Egger<br />
Aufl age Ausgabe Reutte: 13.126<br />
Gesamtaufl age Rundschau<br />
Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />
80.784 Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>RE</strong>UTTE: (sas) Mag. Sabine Schretter,<br />
(cl) Uwe Claus, (as) Alexander Schwarzl,<br />
(StuRe) Reinhold Sturm, (jw) Juliane<br />
Wimmer, (wf) Werner Friedle, (lins)<br />
Peter Linser, (heni) H. Nikolussi, (cc)<br />
Claudia Chauvin, (jz) Jennifer Zeller, (bw)<br />
Bernadette Wolf, (mw) Michaela Weber,<br />
(ke) Klaus Eberle, (jg) Jürgen Gerrmann;<br />
(upi) Albert Unterbirker; Glanzlichter:<br />
Meinhard Eiter.<br />
Ihre Anzeigenberaterin<br />
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20./21. Juni 2018
Tiroler Zugspitzarena<br />
setzt verstärkt auf Mountainbiker<br />
Der Blindsee Trail wurde als einer von fünf „Great Trails“ in Tirol ausgezeichnet<br />
Mit rund 5.600 Kilometern<br />
offiziell genehmigter Mountainbike-Routen<br />
und mehr als<br />
230 Kilometern Singletrails ist<br />
Tirol wie geschaffen für einen<br />
Urlaub mit dem Mountainbike.<br />
Gerade auch die Zugspitzarena<br />
hat sich als Bikerparadies einen<br />
Namen gemacht. Um der<br />
steigenden Nachfrage von Radurlaubern<br />
gerecht zu werden,<br />
setzt man in Zukunft verstärkt<br />
auf den Ausbau und die bessere<br />
Beschilderung von Radwegen<br />
und Singletrails sowie auf geprüfte<br />
Bike-Unterkünfte.<br />
Von Juliane Wimmer<br />
Was Skifahrer im Winter an den<br />
Bergen lieben, schätzen Mountainbiker<br />
im Sommer: Sport in<br />
der Natur, weite Ausblicke auf die<br />
Gipfelwelt und rasante Abfahrten<br />
in die Täler. Die Tiroler Zugspitzarena<br />
ist im Sommer (und Winter)<br />
ein Paradies für aktive Genießer.<br />
Mit über 100 gemütlichen oder<br />
spektakulären Bike-Touren und 16<br />
(in Kürze 17) qualifizierten Bike-<br />
Unterkünften ist die Region ein<br />
Magnet für Sportbegeisterte.<br />
GUTES WEGENETZ. Laut<br />
Thomas Koch (Infrastrukturleiter<br />
der TZA) gibt es derzeit sieben Singletrails<br />
(mittel bis schwer) in der<br />
Region. Drei weitere (der Funtrail<br />
Biberwier, der Höhenweg Berwang<br />
und der Lichte Trail in Bichlbach)<br />
werden aktuell beschildert.<br />
Zwei weitere Trails, ein „Veloso-<br />
lution Pumptrack“ im Lermooser<br />
Lusspark sowie eine „Test Area“ befinden<br />
sich derzeit in der Planung.<br />
Darüber hinaus gibt es 14 neue<br />
Mountainbike-Wege in der Arena,<br />
und in den nächsten zehn Jahren<br />
sollen 2,5 Millionen Euro für neue<br />
Radwege (in Richtung Fernpass) investiert<br />
werden.<br />
EINHEITLICHES <strong>RE</strong>T-<br />
TUNGSKONZEPT. MA Lars<br />
Lotze vom Land Tirol stellte auf<br />
der Pressekonferenz in Biberwier<br />
das „MTB Modell 2.0“ vor, das u.<br />
a. ein einheitliches Rettungskonzept<br />
(mit Positionsangabe auf den<br />
Schildern) sowie die neue Kennzeichnung<br />
der Radwege (farblich<br />
nach Schwierigkeitsgraden) vorsieht.<br />
Ende Juli soll die neue Website<br />
www.radrouting.tirol freigeschaltet<br />
werden, die ähnlich wie „googlemaps“<br />
funktioniert und dem Radurlauber<br />
Wege und Touren anzeigt.<br />
AUSGEZEICHNETER<br />
BLINDSEE TRAIL. Aushängeschild<br />
der neuen Mountainbike-<br />
Initiative hier in der Region ist der<br />
in Lermoos startende und in Biberwier<br />
endende wunderschöne und<br />
spektakuläre Blindsee Trail, der<br />
von einer Fachjury als einer von<br />
fünf „Great Trails“ in Tirol ausgezeichnet<br />
wurde. Die Great Trails<br />
stehen exemplarisch für die mehr<br />
als 80 Singletrails in Tirol, die Biker<br />
vom nächsten Abenteuer auf<br />
schmalen Wegen träumen lassen<br />
und Tirol noch mehr Profil als Bikeland<br />
geben.<br />
MA Lars Lotze (Land Tirol), Mag. (FH)<br />
Corinna Lanthaler (Tirol Werbung),<br />
Mag. Sandra Strolz (Marketing TZA)<br />
und Thomas Koch (Infrastrukturleiter<br />
TZA) (v.l.) stellten ihr neues Konzept für<br />
die „Zugspitzarena als Bikerparadies“<br />
vor.<br />
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ist und einem Qualitätscheck<br />
unterzogen wurde, wird sie auf verschiedenen<br />
Print- und Online-Plattformen<br />
des Land Tirols beworben.<br />
KOOPERATION. Außerdem<br />
setzt man auf eine enge Zusammenarbeit<br />
mit Bergbahnen, Bikeguiding<br />
und Shops, damit möglichst viele<br />
Leistungsträger einen Nutzen haben.<br />
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Foto: Tirol Werbung/Peter Neusser<br />
20./21. Juni 2018<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
PITZTALER-GLETSCHER.AT<br />
Seite 3<br />
T003_019_07_AZ_RS_Bergmesse+Fruehschoppen_104x135_RZ.indd 1 13.06.18 15:05
Alle zwei Jahre haben Tiroler<br />
Direktvermarkter die Möglichkeit,<br />
ihre Produkte für die<br />
„GenussKrone“-Prämierung<br />
einzureichen. Den Landessiegern<br />
wurde kürzlich die Genuss-<br />
Krone verliehen. Die besten<br />
bäuerlichen Produkte aus den<br />
Hauptkategorien Brot, Fisch,<br />
Käse, Rohpökelwaren und<br />
Obstprodukte nehmen auch am<br />
bundesweiten Bewerb teil.<br />
Von Sabine Schretter<br />
In diesem Jahr konnten 47 Betriebe<br />
die hohen Anforderungen der<br />
Jury erfüllen, was eine Steigerung<br />
gegenüber 2017 bedeutet.<br />
„Diese Steigerung bestätigt, dass<br />
die hohe Qualität der bäuerlichen<br />
Erzeugnisse stetig weiterentwickelt<br />
wird. Bei der Veredelung der Lebensmittel<br />
spielen viele Faktoren<br />
hinein, welche die Qualität beein-<br />
RUNDSCHAU Seite 4<br />
G’schmackig und regional<br />
„Landes-GenussKrone“ für beste bäuerliche Produkte verliehen<br />
flussen. Höchste Rohstoffqualität,<br />
handwerkliches Können und eine<br />
ständige Aus- und Weiterbildung<br />
sind dabei die Eckpfeiler, auf die<br />
sich die Arbeit unserer Direktvermarkter<br />
stützt. Das Ergebnis sind<br />
hervorragende bäuerliche Spezialitäten,<br />
welche die Besonderheiten<br />
der Regionen Tirols auf die Teller<br />
bringen“, zeigt sich LK-Präsident<br />
Josef Hechenberger erfreut über das<br />
gute Abschneiden der Tiroler Direktvermarkter.<br />
AK Sommerschule 2018<br />
in Reutte – Jetzt anmelden!<br />
Von 6. bis 31. August gibts wieder<br />
günstige Nachhilfe in Deutsch, Mathe,<br />
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rückt der Tag der Wahrheit näher.<br />
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AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
30 Betriebe konnten heuer mit der GenussKrone ausgezeichnet werden.<br />
Foto: Die Fotografen<br />
QUALITÄTSGARANT. Bewertet<br />
werden die Produkte nach klar<br />
definierten Qualitätskriterien, die<br />
von einer Expertenjury in Form einer<br />
Verkostung beurteilt werden.<br />
Diese sensorische Überprüfung garantiert<br />
höchste Qualitätsstandards,<br />
was auch die Konsumenten zu<br />
schätzen wissen.<br />
„Mit der GenussKrone werden,<br />
wie der Name schon sagt, nur die<br />
besten Produkte ausgezeichnet. Unsere<br />
bäuerlichen Direktvermarkter<br />
haben wieder hervorragende Spezialitäten<br />
eingereicht und der Erfolg bei<br />
der Prämierung gibt ihnen Recht.<br />
Die Kombination aus besten Rohstoffen,<br />
fachkundiger Verarbeitung<br />
und entsprechendem Innovationsgeist<br />
gibt jedem Produkt ein gewisses<br />
Extra. Das wissen sowohl die Jury<br />
als auch die Kunden zu schätzen“,<br />
GenussKronenträger 2018 Bezirk Reutte<br />
(sas) Für den Bezirk Reutte wurden<br />
die GenussKronen 2018 in der Kategorie<br />
„Rohpöckelware“ vergeben. Für<br />
seine Rindersalami und das „Lechlüftle“<br />
wurde Thomas Storf vom Gorihof<br />
so LK-Fachbereichsleiter Wendelin<br />
Juen und führt weiter aus: „Neben<br />
Erfolgen bei den ‚Klassikern‘, den<br />
verschiedenen Speck- und Wurstwaren,<br />
wurden heuer unter anderem<br />
hervorragende Essige und Frischkäsezubereitungen<br />
ausgezeichnet. Das<br />
zeigt, dass die Direktvermarkter Mut<br />
zu Neuem haben und ihr Handwerk<br />
mit gro-ßem Ehrgeiz vorantreiben.“<br />
in Reutte ausgezeichnet. Lisbeth Fritz<br />
vom Gehrnerhof Warth erhielt die GenussKrone<br />
für ihr „Getrocknetes Rindfleisch<br />
Bündner Art“ und ihr „Ossi<br />
Colli“.<br />
Ausgezeichnet!<br />
Beim Bundeslehrlingswettbewerb in Wien erreichte Alper Cetin vom Lehrbetrieb Hotel<br />
„Jungbrunn” in Tannheim in der Kategorie Massage Platz zwei. Cäcilia Kofler (Ausschussmitglied<br />
in der Landesinnung (l.) und Landesinnungsmeisterin Astrid Westerthaler<br />
(r.) gratulierten Alper Cetin (Mitte) zur hervorragenden Leistung.<br />
Foto: Foto Weinwurm<br />
20./21. Juni 2018
E-Bike-tauglicher<br />
Anhänger für Lechradler<br />
Mitnahme von elektromotorbetriebenen Rädern möglich<br />
(sas) Der familientaugliche Lechradweg, der in ca. 55 km von<br />
Steeg in die Naturparkregion Reutte führt, erfreut sich großer Beliebtheit.<br />
Entlang des Lechs begleitet man auf dem Fahrrad den<br />
„letzten Wilden“ – den Lech als letzten unregulierten Wildfluss<br />
der Nordalpen.<br />
SECHSMAL PRO TAG. Von<br />
Reutte aus Bssssssssssss<br />
fährt aktuell einmal vormittags<br />
und einmal nachmittags, ab<br />
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Freitag, dem 22. Juni, dreimal vormittags<br />
Ihr Fachbetrieb und dreimal in Silz nachmittags ein<br />
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Bus mit Fahrradanhänger www.flitec.at Richtung<br />
Steeg, dasselbe gilt in umgekehrter<br />
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Busfahrer Horst Weigel, Ronald Petrini (GF Naturparkregion Reutte), Marc Baldauf<br />
(Obmann Naturpark Lechtal), Michael Kohler (GF Naturpark Lechtal), Markus<br />
Saletz (Vorstand Naturparkregion Reutte) und Günter Salchner (GF Regionalentwicklung<br />
Außerfern) (v.l.) freuen sich, dass mit dem neuen Anhänger nun auch<br />
E-Bikes entlang des Lechradweges transportiert werden können. RS-Foto: Schretter<br />
Die Mitnahme von E-Bikes in<br />
den speziellen Busanhängern war<br />
bis dato nicht möglich – der Bedarf<br />
nach E-Bike-tauglichen Transportanhängern<br />
aber durchaus gegeben.<br />
Nun trägt das Engagement der<br />
Tourismusverbände Naturparkregion<br />
Reutte, Naturpark Lechtal und<br />
der Regionalentwicklung Außerfern<br />
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in Verhandlungen mit dem Verkehrsverbund<br />
Tirol (VVT) Früchte.<br />
Mit Beginn des Sommerfahrplans<br />
wird es möglich, auch E-Bikes mit<br />
den Fahrradanhängern der Busse zu<br />
transportieren.<br />
In der Vergangenheit war es aufgrund<br />
der technischen Gegebenheiten<br />
der Bus-Anhänger nicht möglich,<br />
E-Bikes zu transportieren. Nun<br />
wurden vom VVT neue Anhänger<br />
gemietet, mit denen es in dieser<br />
Sommersaison erstmalig möglich<br />
ist, auch elektromotorbetriebene<br />
Fahrräder mitzunehmen. Federführend<br />
während der Verhandlungen<br />
war Günter Salchner, Geschäftsführer<br />
der Regionalentwicklung Außerfern.<br />
Der positive Ausgang stimmt<br />
ihn freudig: „Wir freuen uns sehr,<br />
20./21. Juni 2018<br />
Keine Fliegen<br />
mehr im Haus<br />
gemeinsam eine Lösung für die Region<br />
gefunden zu haben. Nun ziehen<br />
alle Partner am selben Strang<br />
und können somit einen Mehrwert<br />
für die einheimische Bevölkerung<br />
und für unsere Gäste bieten.“<br />
Heuer können mit dem Anhänger<br />
23 Räder transportiert werden. 2019<br />
soll ein neuer Anhänger 40 Fahrräder<br />
aufladen können. Da hier die<br />
Räder gehängt und nicht mehr gestellt<br />
werden, wird auch die Entnahme<br />
der Fahrräder vereinfacht.<br />
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Radanhänger um 8.07 Uhr, 9.07 Uhr,<br />
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Dieser Fahrplan gilt im Zeitraum<br />
22. Juni bis 7. Oktober 2018.<br />
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SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
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Seite 5
„Unser Motto mit Leben erfüllt“<br />
„Wir helfen Menschen“ – Generalversammlung des Roten Kreuzes im Außerfern<br />
84 000 Leistungsstunden (davon über 43 000 ehrenamtlich), engagierte<br />
Mitarbeiter und Mitglieder, die sich umfassend fortbilden,<br />
junge Leute, die sich für die Idee Henry Dunants begeistern<br />
lassen und neu zu den Lebensrettern stoßen – kein Wunder also,<br />
dass es vor Kurzem bei der 91. Generalversammlung der Bezirksstelle<br />
Reutte des Österreichischen Roten Kreuzes Lob von allen<br />
Seiten gab.<br />
Von Jürgen Gerrmann<br />
Der Bericht von Bezirksstellenleiter<br />
Jürgen Ginther war in der Tat<br />
beeindruckend: Insgesamt 3856<br />
Rettungseinsätze standen da für<br />
das Jahr 2017 zu Buche – davon<br />
1232 in der Nacht. 6039 Mal bewies<br />
man die Kompetenz des ÖRK<br />
beim Krankentransport, hinzu ka-<br />
Bezirksgeschäftsführer Martin Storf (linkes Bild) und Bezirksstellenleiter Jürgen<br />
Ginther blickten auf das Jahr 2017 zurück.<br />
RS-Fotos: Gerrmann<br />
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men 2844 Ambulanztransporte. Das<br />
Notarzteinsatzfahrzeug musste 389<br />
Mal ausrücken – mit 213 hatten die<br />
Nachteinsätze hier sogar ein Übergewicht.<br />
Die 43 844 freiwilligen Stunden<br />
verteilten sich auf 158 Ehrenamtliche<br />
– jeder davon tat im Schnitt<br />
also 277 Stunden im Jahr Dienst.<br />
Blickt man auf die Alarmierungen<br />
der Einsatzleiter, so entfällt fast ein<br />
Viertel der insgesamt 86 Einsätze<br />
im Außerfern auf die Region Elbigenalp/Lechtal.<br />
Viele davon rührten<br />
von den beiden Bergstrecken, die<br />
Tausende von Motorradfahrern anlocken:<br />
das Hahntennjoch und das<br />
Namloser Tal.<br />
Bei den 15 Ambulanzdiensten ragt<br />
das Tannheimertal mit sechs heraus<br />
– nicht zuletzt wegen der Großveranstaltungen<br />
wie Radmarathon und<br />
Skitrail.<br />
128 Menschen stand man im Rahmen<br />
einer Krisenintervention nach<br />
traumatischen Ereignissen bei. Dafür<br />
kann man beim Reuttener Roten<br />
Kreuz auf 13 Mitarbeiter setzen, die<br />
sich dieser gewiss nicht einfachen<br />
Aufgabe stellen.<br />
Zum breiten Spektrum des ÖRK<br />
im Außerfern gehört auch die Zustellung<br />
des Essens auf Rädern (ein<br />
RUNDSCHAU Seite 6<br />
Über 20 Jahre ist Erwin Baldauf (r.)<br />
beim Roten Kreuz in Reutte als Rechnungsprüfer<br />
aktiv. Zudem begleitete er<br />
ehrenamtlich die für die Bezirksstelle<br />
so wichtige Anerkennung der Spendenabzugsfähigkeit<br />
durch die Finanzbehörden.<br />
Tirols Rotkreuz-Präsident Dr.<br />
Robert Moser (Mitte) und Bezirksstellenleiter<br />
Jürgen Ginther zeichneten ihn<br />
bei der Hauptversammlung für diesen<br />
enormen Einsatz aus.<br />
Service, der kürzlich sein 40-jähriges<br />
Bestehen feiern konnte) – in 3126<br />
Einsatzstunden sorgte man da 18<br />
162 Mal für das leibliche Wohl. Diese<br />
Aufgabe übernahmen übrigens<br />
ausschließlich Ehrenamtliche.<br />
Zu den neun Blutspendeaktionen<br />
im Bezirk kamen 1847 Menschen.<br />
Sehr gefragt waren die 72 Erste-<br />
Hilfe-Kurse, an denen 914 Teilnehmer<br />
teilnahmen – zumeist in den<br />
Grund- und Auffrischungskursen.<br />
Auch sonst war das Rotkreuz-Jahr<br />
im Außerfern reich an Höhepunkten:<br />
In den Ortsstellen Elbigenalp<br />
und Tannheim wurden die Schlafräume<br />
saniert, in Elbigenalp ein<br />
neuer Desinfektionsraum eingerichtet<br />
und im Lechtal die Notarztdienste<br />
neu geregelt.<br />
Bezirksgeschäftsführer Martin<br />
Storf blickte etwas intensiver auf die<br />
Schulungen zurück und erwähnte<br />
dabei nicht zuletzt ein gemeinsames<br />
Training mit der Wasserrettung am<br />
und im Plansee. Ein Rettungseinsatz<br />
dort sei weit schwieriger, als sich das<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Das Reuttener Rote Kreuz kann sich auf seine ehrenamtlichen Helfer verlassen. Bezirksstellenleiter<br />
Jürgen Ginther und Dr. Robert Moser, Tirols RK-Präsident, ehrten<br />
bei der Hauptversammlung sechs Menschen, die sich lange für die Aktion „Essen<br />
auf Rädern” engagieren: Ursula Leuprecht ist schon 30 Jahre mit dabei, Peter Kurz,<br />
Peter Hohenegg, Herbert Schennach, Elfriede Chladil und Renate Vindl je ein Jahrzehnt<br />
(v.l.).<br />
viele vielleicht vorstellten: Das fange<br />
schon damit an, die hilflose Person<br />
ins Boot zu bekommen. Und alles<br />
andere als leicht sei es, sie dort zu reanimieren.<br />
Großes Können erfordere<br />
es auch, bei einem verunglückten<br />
Taucher die Manschette vom Ärmel<br />
zu trennen.<br />
Alles in allem war auch Storf<br />
sehr mit der Leistung der Reuttener<br />
Truppe zufrieden: „Wir haben unser<br />
Motto ,Menschen, die helfen’ mit<br />
Leben erfüllt.“<br />
ZUVERSICHT. Auch von der<br />
finanziellen Seite her gab es eine Erfolgsnachricht:<br />
„Das wirtschaftliche<br />
Ergebnis stimmt mich zuversichtlich,<br />
dass wir auch die künftigen<br />
Aufgaben meistern können“, freute<br />
sich Finanzreferent Alexander Ostheimer.<br />
In der Bilanz könne man<br />
das Jahr 2017 sogar mit einem Gewinn<br />
von knapp 80 000 Euro abschließen.<br />
Und so attestierten auch<br />
die Rechnungsprüfer Erwin Baldauf<br />
und Karl Gratl einen „extrem guten<br />
Zustand des Rechnungswesens“. Die<br />
Konsequenz: Sowohl Finanzreferent<br />
als auch Bezirksausschuss wurden<br />
von der Versammlung einstimmig<br />
entlastet.<br />
Die Grußworte der Ehrengäste<br />
spiegelten letztlich alle die Hochachtung<br />
vor der Leistung des Reuttener<br />
Roten Kreuzes wider: Konrad Geisler<br />
lobte namens der Bezirkshauptmannschaft<br />
die „beeindruckenden<br />
Zahlen“ und hob dabei besonders<br />
das ehrenamtliche Engagement<br />
hervor. Für den Bezirksfeuerwehrverband<br />
gratulierte Kommandant<br />
20./21. Juni 2018
Dietmar Berktold zu der „tollen<br />
Leistung“ und bedankte sich für die<br />
Unterstützung bei gemeinsamen<br />
Einsätzen. Auch Josef Schnegg von<br />
der Wasserrettung sprach von einem<br />
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„fulminanten Bericht“.<br />
Dr. Wilfried Unterlechner, der<br />
Geschäftsführer der Rettungsdienst<br />
Tirol GmbH, bescheinigte den Außerfernern,<br />
ein „ganz starkes Gefühl<br />
der Beständigkeit und des Zusammenhalts“<br />
zu vermitteln.<br />
Und den Reigen des Lobes schloss<br />
Dr. Robert Moser, seines Zeichens<br />
Präsident des Tiroler Roten Kreuzes.<br />
Er wies darauf hin, dass das RK weltweit<br />
die Marke Nummer 1 schlechthin<br />
sei – vor allen Firmen und sozialen<br />
Netzwerken. Und das wegen der<br />
Menschen, die sich in dieser Hilfsorganisation<br />
engagierten: „Ihr seid<br />
das Rote Kreuz, jeder einzelne von<br />
Euch!“, rief er den Reuttenern zu:<br />
„Es geht immer um die Menschen,<br />
darum, für sie da zu sein. So viel<br />
Einsatz, so viel junge Menschen, die<br />
mitmachen wollen – das ist einfach<br />
toll! Macht’s weiter so!“<br />
Günther Holzer<br />
Ihr Partner für Beton- und Estrichoberflächen<br />
(RS) Günther Holzer, der Unternehmensgründer, hat es sich<br />
zur Aufgabe gemacht, Beton- und Estrichoberflächen zu schleifen<br />
und zu versiegeln. Beim Aussehen wird auf die Wünsche des<br />
Bauherrn eingangen, dabei aber niemals die Qualität außer Acht<br />
gelassen.<br />
(sas) In der Nacht zum Donnerstag,<br />
dem 14. Juni, kam ein 58-jähriger<br />
Österreicher auf der Fahrt über das<br />
Hahntennjoch im Gemeindegebiet von<br />
Boden mit seinem Pkw ins Schleudern,<br />
geriet über den linken Fahrbahnrand<br />
hinaus und stürzte in das Bachbett.<br />
Der Lenker verletzte sich am Kopf.<br />
Aufgrund eines Schockes verließ er die<br />
Unfallstelle, ohne die Einsatzkräfte zu<br />
verständigen. Der Lenker wurde von<br />
der Polizei ausgeforscht und am Nachmittag<br />
des 14. Juni zum Unfallhergang<br />
befragt. Ein Alkomattest verlief negativ.<br />
Das Fahrzeug wurde durch den Unfall<br />
schwer beschädigt. Der 58-Jährige wird<br />
wegen Fahrerflucht angezeigt.<br />
Verkehrsunfälle<br />
GÜNTHER<br />
HOLZER<br />
(sas) Ein 27-jähriger Österreicher fuhr<br />
am Mittwoch, dem 13. Juni, gegen 20.40<br />
Uhr mit einem Pkw auf einem Forstweg<br />
vom Grubigstein talwärts. In einer<br />
Linkskurve geriet er über den rechten<br />
Fahrbahnrand hinaus und stürzte ca. 20<br />
Meter über eine steile Böschung ab. Das<br />
Fahrzeug überschlug sich mehrmals.<br />
Der 27-Jährige konnte die Rettungskette<br />
selbstständig in Gang setzen und wurde<br />
von der Bergrettung, der Feuerwehr Lermoos<br />
sowie der Rettung geborgen. Nach<br />
der Erstversorgung wurde der Lenker<br />
mit Verletzungen unbestimmten Grades<br />
in das BKH Reutte überstellt. Am Fahrzeug<br />
entstand Totalschaden. Ein durchgeführter<br />
Alkomattest verlief positiv.<br />
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Der direkte Vergleich zeigt den starken Unterschied vor und nach dem Schleifen.<br />
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Beton spielt in unserer heutigen<br />
Bauweise eine große Rolle. Er wird oft<br />
nicht mehr verkleidet, sondern ist in<br />
seiner vollen Pracht zu bewundern.<br />
Um eine schöne Ansicht, aber auch<br />
Langlebigkeit und geringen Pflegeaufwand<br />
zu garantieren, sollte Beton<br />
jedoch geschliffen und versiegelt werden.<br />
Beim Schleifen bis auf die enthaltene<br />
Körnung abgeschliffen und<br />
dadurch von alten Beschichtungen,<br />
Schmutz und Unebenheiten befreit.<br />
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Estrich verhält es sich so ähnlich wie<br />
bei Betonoberflächen. Das Abschleifen<br />
hat vorrangig das Ziel ,den Boden<br />
von losem Material zu befreien und<br />
für eine intakte Fläche zu sorgen. Der<br />
Estrich erhält durch diesen Vorgang<br />
aber auch ein gute Haftung.<br />
20./21. Juni 2018<br />
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RUNDSCHAU Seite 8<br />
Traditionswirtshaus in neuen Händen<br />
Familie Schweiger will den „Schwarzen Adler” am Reuttener Obermarkt zu neuem Leben erwecken<br />
Wohl kaum ein Gebäude prägt das Reuttener Ortsbild so sehr<br />
wie der Gasthof „Zum Schwarzen Adler”. In der vergangenen<br />
Woche hat das Traditionswirtshaus nun nach 110 Jahren den Eigentümer<br />
gewechselt: Auf Familie Hornstein/Glätzle folgt Familie<br />
Schweiger. Und die will schon bald beweisen, dass die gastronomische<br />
Institution der Marktgemeinde nicht nur eine reiche<br />
Vergangenheit, sondern auch eine hoffnungsvolle Zukunft hat.<br />
Von Jürgen Gerrmann<br />
Denn bei der Renovierung des<br />
Hauses, von dem Senior Hans<br />
Schweiger annimmt, es sei ein halbes<br />
Jahrtausend alt, soll nicht auf Sparflamme<br />
gekocht werden. „Reutte<br />
wird eine große Freude haben“, verspricht<br />
der Autohändler: „Wir wollen<br />
das richtig gut machen, damit es<br />
lange hält. Am besten nochmal 500<br />
Jahre“, schmunzelt er.<br />
Für Hans Schweiger ist der<br />
„Schwarze Adler – das schönste<br />
Haus von ganz Reutte.“ Das habe er<br />
sich schon bisher an jedem Tag gedacht,<br />
an dem er an dem stolzen Bau<br />
am Ende des Obermarkts vorbeifuhr.<br />
Und das solle auch so bleiben.<br />
Wenn man ihm zuhört, dann<br />
spürt man unweigerlich die Freude,<br />
die er angesichts dieses Projekts<br />
empfindet. Und daher empfindet er<br />
wohl auch die Zusammenarbeit mit<br />
dem Denkmalamt nicht wie viele<br />
andere als Last, sondern eher als<br />
Quelle der Inspiration. Das gemeinsame<br />
Ziel, etwas Schönes wieder mit<br />
neuem Glanz zu erfüllen, verbindet<br />
offensichtlich.<br />
„Obwohl der Vorderteil des „Adler”<br />
so alt ist, ist die Substanz eigentlich<br />
gut“, sagt der neue Besitzer,<br />
der eine halbe Million Euro für den<br />
Kauf des Denkmals ausgegeben hat.<br />
Erreichbarkeit<br />
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Freuen sich auf das „Adler-Projekt”:<br />
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SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Die Geschichte des Gasthofs „Schwarzer Adler” am Reuttener Obermarkt reicht<br />
über mehr als ein Vierteljahrtausend zurück. Wann es genau gebaut wurde, liegt<br />
allerdings im Dunkeln.<br />
RS-Fotos: Gerrmann<br />
Von unten steige allerdings Feuchtigkeit<br />
auf, das müsse man in den Griff<br />
kriegen. Ganz oben auf der Prioritätenliste<br />
stehe zudem das Dach, das<br />
in Ordnung sein müsse. Dann werde<br />
man an die Innenrenovierung gehen.<br />
Und dabei behutsam vorgehen. So<br />
bleibe zum Beispiel die Wirtsstube,<br />
die laut Reuttes Historiker Richard<br />
Lipp die letzte ist, die noch aus dem<br />
19. Jahrhundert im Original erhalten<br />
ist. Auch das „feuchte Eck“, in dem<br />
über Jahrhunderte die besonders eifrigen<br />
Zecher saßen, werde nicht angetastet,<br />
sondern solle Kult bleiben.<br />
ECHTE HEIMATLIEBE. Die<br />
Zukunft des Altbaus sieht Hans<br />
Schweiger nämlich weiter als Gastlokal.<br />
Dort will er ein Restaurant<br />
im regionalen Stil etablieren, das an<br />
die Gründerjahre anknüpfe: In dem<br />
einstigen „Weinwirtshaus“, wie der<br />
„Adler” in alten Dokumenten tituliert<br />
wird, soll auch künftig ein guter<br />
Tropfen ausgeschenkt werden.<br />
„So was braucht Reutte unbedingt,<br />
das muss ich für meine Heimat<br />
unbedingt tun“, macht er deut-<br />
Die Gaststube des „Schwarzen Adlers” gilt als die letzte in Reutte noch original<br />
erhaltene Wirtsstube aus dem 19. Jahrhundert.<br />
lich, dass hinter dem Kauf auch eine<br />
gehörige Portion Heimatliebe steckt:<br />
„Ein echtes Tiroler Wirtshaus soll es<br />
werden, das gefällt mir.“ Es schmerze<br />
ihn heute noch, dass in den Gründerjahren<br />
des Tourismus im Außerfern<br />
so viele ganz alte Gaststuben<br />
herausgerissen und entsorgt worden<br />
seien, weil man gedacht habe, die<br />
Gäste wollten das.<br />
Er sei sehr stolz darauf, dass der<br />
seitherige Eigentümer, Edi Glätzle,<br />
ein Wirt mit Leib und Seele, der ständig<br />
auf den Beinen gewesen sei, nun<br />
aber verständlicherweise Rücksicht<br />
auf seine Familie nehmen wolle, ihm<br />
die Gelegenheit gegeben habe, dieses<br />
wunderbare Haus zu erwerben. Und<br />
dieser Kauf sei auch ein Bekenntnis<br />
zu Reutte: „Ich möchte für die<br />
Gemeinde etwas machen. Ein Leerstand<br />
dort wäre furchtbar.“<br />
„Eigentlich wollte ich im hinteren<br />
Teil, der 1970 gebaut wurde, ja Wohnungen<br />
bauen“, erzählt Schweiger.<br />
Das aber habe bei Bürgermeister<br />
Luis Oberer Entsetzen hervorgerufen.<br />
Dem habe gar nicht gefallen,<br />
dass man im „Schwarzen Adler”<br />
nicht mehr übernachten können<br />
solle. Also habe er seine früheren<br />
Pläne über den Haufen geworfen.<br />
Sohn Helmut brütet als Architekt<br />
zurzeit schon über den Plänen für<br />
16 Fremdenzimmer plus Rezeption,<br />
Frühstückszimmer und Hausbar im<br />
„Neubau“, im Innenhof könne man<br />
zudem einen Gastgarten etablieren<br />
und dort gemütlich zusammensit-<br />
20./21. Juni 2018
zen. Eine solche Nutzung kann sich<br />
Schweiger übrigens auch für den<br />
kleinen Gewölbekeller im alten Trakt<br />
vorstellen.<br />
Starten soll das Projekt mit dem<br />
hinteren Teil: „Bis wir fertig sind,<br />
dauert es zwar mindestens bis Ende<br />
des nächsten Jahres. Aber ich möchte<br />
schon zuschauen, dass die Sache<br />
schnell vorangeht.“<br />
BLICK IN DIE GESCHICHTE.<br />
Familie Schweiger baut mit ihrem<br />
Projekt also auf eine jahrhundertealte<br />
Tradition auf. Ihr ers-ter namentlich<br />
bekannter „Gastro-Vorfahre“ war ein<br />
gewisser Johann Georg Leyprecht,<br />
den Reuttes Historiker Richard Lipp<br />
für die RUNDSCHAU im Steuerkataster<br />
der Marktgemeinde Reutte aus<br />
dem Jahre 1749 entdeckte: „Was davor<br />
war, liegt im Dunkeln“, sagte er<br />
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20./21. Juni 2018<br />
Das älteste Dokument zur Geschichte<br />
des „Schwarzen Adlers” findet sich in<br />
einem Steuerbuch aus dem Jahr 1749.<br />
Keine Fliegen<br />
mehr im Haus<br />
unserer Zeitung.<br />
Den Wert der „Wirtsbehausung<br />
beim Schwarzen Adler“ taxierten<br />
die Steuereinnehmer damals mit 160<br />
Gulden. Dafür wurden in jener Zeit<br />
20 Kreuzer an Steuern bezahlt.<br />
1770 wurden in Reutte Hausnummern<br />
eingeführt. Leyprechts<br />
Gebäude wurde die 117 zugeteilt.<br />
Wie gut seine Geschäfte liefen, zeigt<br />
sich auch im Steuerkataster des Jahres<br />
1777. Dort bewertete man das<br />
Haus an sich mit 139 Gulden (und<br />
30 Kreuzer Steuerpflicht), die damit<br />
verbundene „Weinwirtsgerechtsame“<br />
(also die an das Haus gebundene<br />
Schankerlaubnis, die laut einem Erlass<br />
von Kaiserin Maria Theresia von<br />
einer Meister- oder auch Bedarfsprüfung<br />
befreite) stufte man indes mit<br />
gleich 150 Gulden ein.<br />
Wie aus diesem Dokument hervorging,<br />
befand sich damals noch<br />
eine Statue des Heiligen Georg an<br />
einem Eck, für die auch noch ein<br />
Kreuzer entrichtet werden musste.<br />
Zudem zahlte der damalige Adlerwirt<br />
auch 30 Kreuzer pro Jahr an das<br />
„Pfarrgotteshaus Breitenwang“ (also<br />
die Peter-und-Pauls-Kirche).<br />
Dass Leyprechts Wirtshaus so florierte,<br />
verwundert den Heimatforscher<br />
übrigens nicht: es profitierte<br />
nämlich von der Nähe zum Oberen<br />
Salzstadel, der sich an der Ecke Innsbrucker<br />
Straße/Kaiser-Lothar-Straße<br />
befand. Und Fuhrleute und Handwerker<br />
schätzten es offensichtlich,<br />
nur ein paar Schritte gehen zu müssen,<br />
um die Gläser klingen zu lassen.<br />
Auch 1786 weist das Steuerkataster<br />
laut Lipp Leyprecht noch als Besitzer<br />
aus. Die Daten der nächsten<br />
Übergangs-Schritte mit Fliegengitter nach sind Maßohne umfassende<br />
05263/637715 Forschungen in den Tiefen<br />
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der Archive indes unklar. Sicher ist,<br />
dass auf Leyprecht ein Johann Alois<br />
Dengel und Bssssssssssss<br />
auf den wiederum dessen<br />
Tochter Franziska folgte, die mit<br />
Fliegenschutzgitter<br />
Sebastian Linder verheiratet war.<br />
nach Maß für Fenster und Türen<br />
In jene Ihr Fachbetrieb Jahre in Silz fiel auch die prächtige<br />
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des „Schwarzen<br />
Adlers”. Das Tiroler Kunstkataster<br />
erfasste die Fassade am 7. November<br />
2014 unter<br />
Kellerschachtabdeckung<br />
und schrieb nach sie zwei Maßgroßen<br />
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der Inventarnummer<br />
28416<br />
Außerferner Künstlern zu: dem<br />
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Höfener 05263/637715 Josef Anton Köpfle dem<br />
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Älteren den Löwenanteil, mit der<br />
prächtigen Auferstehung Christi<br />
direkt unter Insekten dem ebenfalls Raus wunderschön<br />
Frischluft verzierten Rein Giebel (Lipp:<br />
„Ganz sicher mit Fliegengitter eines nach seiner Maß Hauptwerke“),<br />
aber auch dem Reuttener<br />
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Johann Jakob www.flitec.at Zeiller, von dem das<br />
Marienfresko über dem Eingang<br />
stammen soll.<br />
1856 wechselte die Hausnummer<br />
– im neu geschaffenen Grundkataster<br />
führte man das Haus nun unter<br />
91. Nach dem Tod Linders fungierte<br />
dessen Witwe zuerst als Alleinbesitzerin,<br />
nach ihrem Tod trat ihr<br />
Sohn das Adler-Erbe an: Der hieß<br />
auch Sebastian Linder und war eine<br />
bedeutende Persönlichkeit in der<br />
Marktgemeinde und unter anderem<br />
sowohl Feuerwehrkommandant als<br />
auch Bürgermeister.<br />
Als er 1886 das Zeitliche segnete,<br />
ging das Wirtshaus an Sebastian Rudig<br />
über, auf den 1893 dessen Sohn<br />
Eduard folgte.<br />
1908 war es dann wieder Zeit für<br />
einen Hausnummernwechsel: Das<br />
Grundbuch wurde angelegt, der<br />
„Adler” bekam die 175 (die jetzige<br />
Adresse Obermarkt 75 gilt erst seit<br />
1953). Und im selben Jahr kaufte<br />
Eduard Hornstein, der Urgroßvater<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Richard Lipp hat für die RUNDSCHAU<br />
die historischen Fakten zum „Schwarzen<br />
Adler” zusammengetragen.<br />
von Edi Glätzle, den „Adler” und<br />
begründete eine 110-jährige Gastronomie-Geschichte.<br />
Ihn beschreibt Richard Lipp im<br />
Außerferner Personenlexikon als<br />
„Musterbeispiel eines rührigen Unternehmers“.<br />
Denn der „Adler” war<br />
nicht seine einzige Investition – dazu<br />
gehörten auch eine große Dampfbäckerei,<br />
eine Eierteigwarenfabrik<br />
sowie ein großes Mietshaus sowie<br />
eine Waffel- und Zuckerproduktion,<br />
er kaufte mit der „Krone“ und der<br />
Kommt zum Familienfest<br />
Sonntag, 1. Juli 2018 ab 11:00 Uhr<br />
mit WIDI, Kinderkonzert „Frogo und Lele“,<br />
Life Radio DJ, Rätselrallye u.v.m.<br />
oetz.com/widiversum<br />
Josef Anton Köpfle hat die Fassade um<br />
1800 bemalt. Der Höhepunkt unterm Giebel<br />
ist die Auferstehung.<br />
„Traube“ zudem zwei weitere Gasthöfe<br />
am Obermarkt, dazu noch ein<br />
Wirtshaus in Berwang und eine Möbelproduktion<br />
in Lechaschau.<br />
Der „Adler” kann also auf eine<br />
lange und reiche Historie zurückblicken,<br />
zu der auch die legendären<br />
Kartenspiel-Runden unter den<br />
(manchmal zu später Stunde auch<br />
recht müden) Augen der „Patschenwirtin“<br />
gehören.<br />
Die nächsten Kapitel wird nun die<br />
Familie Schweiger schreiben.<br />
ALMEN<strong>RE</strong>GION HOCHOETZ, T +43 (0) 5<strong>25</strong>2 6385<br />
Mit Unterstützung von Bund, Land und Europäischer Union (Leader)<br />
Seite 9
Geteiltes Lechtal um 1800<br />
Eröffnung der Wunderkammer-Sonderausstellung „Franzosen im Lechtal“<br />
Es ist eine kaum bekannte historische Tatsache, dass das Lechtal<br />
vor rund 200 Jahren von den Franzosen besetzt und durch den<br />
Lech zweigeteilt wurde. Dieses Geschichtsjuwel diente der Elbigenalper<br />
Wunderkammer und der Geierwally Freilichtbühne als<br />
Anstoß, gemeinsam ein facettenreiches Großprojekt ins Leben zu<br />
rufen: eine Sonderausstellung zur knapp einjährigen Besatzungszeit<br />
und ein Theaterstück, das vor dieser historischen Kulisse die<br />
musikalische Liebesgeschichte eines gespaltenen Dorfs erzählt.<br />
Von Jenni Zeller<br />
Im Sommer des Jahres 1800 zogen<br />
französische Bataillone Napoleons<br />
ins Lechtal, wo nach kurzer<br />
kriegerischer Auseinandersetzung<br />
ein Waffenstillstand geschlossen<br />
wurde. Daraufhin wurden Vorarlberg,<br />
Reutte und das halbe Lechtal<br />
an die Franzosen abgetreten und<br />
der Lech als natürliche Grenze von<br />
Reutte bis zur Quelle genutzt. Alle<br />
Lechbrücken wurden doppelt bewacht<br />
– auf der linken Uferseite von<br />
den Franzosen, auf der rechten von<br />
den Habsburgern. Mit Ende des 2.<br />
Napoleonischen Krieges im Frühling<br />
1801 wurden die französischen<br />
Truppen abgezogen und die Tiroler<br />
Besitzungen wieder Österreich<br />
zugesprochen. Allgemein verlief die<br />
rund neunmonatige Besatzungszeit<br />
friedlich und brachte kulturelle und<br />
infrastrukturelle Umwälzungen mit<br />
sich. Die einzelnen Gemeindestraßen<br />
wurden zu einer Lechtaler „Kon-<br />
ALTHOLZ!<br />
bis Fr 8-18 Uhr Sa 9-12 Uhr<br />
Zirbe!<br />
Mo bis Fr 8-18 Uhr Sa 9-12 Uhr<br />
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FILLEBÖ<br />
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www.holz-filleboeck.de<br />
kurrenzstraße“ – Gemeinschaftsstraße<br />
– verbunden. Aufklärerisches<br />
Gedankengut der Französischen Revolution,<br />
wie etwa Atheismus oder<br />
humanistische Künste, hinterließen<br />
nachhaltige Eindrücke. Künstler<br />
Anton Falger, der „Vater des Lechtals“,<br />
dokumentierte: „Die Franzosen<br />
waren gut und man hat sie ganz<br />
gerngehabt. Ehe sie kamen, sahen<br />
die Thalbewohner häufig Pütze (Geister),<br />
aber mit Ankunft derselben<br />
vergaß man darauf und der Aberglaube<br />
nahm ab.“<br />
Team. Es bedurfte umfangreicher<br />
Korres-pondenzen und sogar Reisen<br />
nach Wien, Bayern und Innsbruck,<br />
um historische Berichte und Relikte<br />
zur Teilung des Lechtals um 1800 zutage<br />
zu fördern. In der Ausstellung<br />
werden Themen wie die Napoleonischen<br />
Kriege als gesamteuropäische<br />
Kulisse, Lechbrücken sowie die<br />
Beziehung zwischen den Franzosen<br />
und Österreichern auf vielfältige<br />
Weise behandelt; beispielsweise mit<br />
Originalwaffen und Ausrüstungsgegenständen,<br />
einem nachgebauten<br />
Brückenwachhäuschen, Bildtafeln<br />
und ein Modell zum Brückenbau,<br />
mit einem bewaffneten französischen<br />
Soldaten und Bildern von<br />
Anton Falger. Am dazugehörigen<br />
Geierwally-Theaterstück „Lechufer<br />
Anno 1800“ feilen Regisseur Hubert<br />
Spieß, künstlerischer Leiter Bernhard<br />
Wolf und die Komponisten<br />
Christof Kammerlander und Elias<br />
Walch ebenfalls schon monatelang.<br />
Mit zehn Liedern und vor geschnitztem<br />
Holzbühnenbild erzählen sie<br />
die Geschichte einer jungen Liebe<br />
und der Musik als Brücke. Mit einer<br />
Theaterkarte ist der Eintritt zur<br />
Wunderkammer-Ausstellung als<br />
geschichtlichem Hintergrund frei.<br />
Für einen lebhaften Eindruck zum<br />
Lechtaler Großprojekt sind auf You-<br />
Tube Video-Blogs unter „Lechufer“<br />
zu finden. In den Worten Markus<br />
Gerbers, Elbigenalps Bürgermeisters:<br />
„Mir taugt des alls brutal. Und i hon<br />
schu bei jeder Prob Hennehaut ket!“<br />
Das Wunderkammer-Team erläutert<br />
die Bildtafeln Anton Falgers, die vom<br />
Lechtal um 1800 berichten.<br />
Alte Waffen und Ausrüstungsgegenstände<br />
von Museen und Sammlern –<br />
wie Günther Moosbrugger – können<br />
bewundert werden.<br />
Christof Kammerlander, Celina Perl und Elias Walch (v.l.) sind die drei musikalischen<br />
Musketiere des Geierwally-Stücks „Lechufer Anno 1800“. RS-Fotos: Zeller<br />
Mag. Peter Friedle von der Wunderkammer, Bernhard Singer vom Verein Geierwally<br />
und Regisseur Mag. Hubert Spieß (v.l.) berichteten über die umfangreichen Vorbereitungen<br />
zu Ausstellung und Theaterstück.<br />
BRÜCKENSCHLAG ZWI-<br />
SCHEN WUNDERSAMEM<br />
UND THEATER. Die Recherchen<br />
zur Sonderausstellung gestalteten<br />
sich nicht ganz einfach, wusste Mag.<br />
Peter Friedle vom Wunderkammer-<br />
RUNDSCHAU Seite 10<br />
Ein besonderer Blickfang neben der<br />
Sonderausstellung ist die Wunderbox,<br />
in der von der Goldenen Schallplatte<br />
des „Bluatschink” bis hin zu einem<br />
Holzbein und Kunst der Geierwally alles<br />
zu finden ist.<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Die Anton Falger-Wand ist ein neuer, permanenter Teil der Wunderkammer-Ausstellung<br />
und bietet interessante Einblicke in A. Falgers Schaffen und das Europa<br />
des 19. Jahrhunderts.<br />
20./21. Juni 2018
Schlüsselübergabe<br />
Reutte<br />
Werner-Storf-Straße 5<br />
Vor kurzem fand die feierliche Schlüsselübergabe<br />
einer weiteren Wohnanlage der BG Frieden in<br />
Reutte statt. 15 neue Wohnungsbesitzer konnten<br />
nach Segnung der Wohnanlage durch Herrn<br />
Diakon Gerhard Hartmann die Schlüssel für ihr<br />
neues Heim entgegennehmen.<br />
Die Wohnanlage Werner-Storf-Straße 5 ist die<br />
zweite von insgesamt vier Baustufen auf dem<br />
ehemaligen Firmenareal der Firmen Storf AG und<br />
Firma Blasy. Das gesamte Areal wird sich durch<br />
großzügige Frei- und Spielbereiche sowie Kunstakzente<br />
auszeichnen.<br />
In einer Bauzeit von knapp eineinhalb Jahren<br />
entstanden 15 Mietkaufwohnungen mit attraktiven<br />
Grundrissen, Privatgärten mit bis zu 96<br />
m2 im Erdgeschoß und großzügigen Balkonen in<br />
den Obergeschoßen. Eine gelungene Auswahl der<br />
Baumaterialien rundet das Projekt ab.<br />
Jeder Wohnung ist ein Garagenplatz in der Tiefgarage<br />
zugeteilt. Die Anlage zeichnet sich nicht<br />
nur durch hohe Wohnqualität sondern auch durch<br />
günstige all-inklusiv Mieten (inkl. TG-Abstellplatz)<br />
mit 8,30 Euro pro m2 Nettonutzfläche aus.<br />
Die Gesamtbaukosten der Wohnanlage belaufen<br />
sich auf rd. 3 Mio. Euro. Die Finanzierung erfolgte<br />
durch ein Wohnbauförderungsdarlehen des Landes<br />
Tirol, sowie durch ein Darlehen der Hypo Tirol<br />
Bank und Eigenmittel der Wohnungsbesitzer.<br />
Dir. Dietmar Härting - Vorstand der BG Frieden<br />
Tirol bedankte sich bei der Marktgemeinde<br />
Reutte, im Besonderen bei Bürgermeister Alois<br />
Oberer für die angenehme Zusammenarbeit, bei<br />
der Wohnbauförderung für die Bereitstellung der<br />
Fördermittel, bei Architekt DI Thomas Barbist<br />
und seinem Team für die sehr gelungene Planung<br />
sowie bei allen am Bau beschäftigten Firmen, vor<br />
allem der Baufirma Strabag AG für die hervorragende<br />
Bauleitung und Bauausführung dieses<br />
Projektes.<br />
Mit dem Bau der dritten Baustufe<br />
wurde bereits begonnen.<br />
Informationen erhalten Sie unter<br />
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SIEDLUNGSGENOSSENSCHAFT<br />
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BAULEITUNG:<br />
Baugenossenschaft Frieden<br />
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GEOTECHNISCHE BEARBEITUNG:<br />
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PLANUNG:<br />
Arch.DI Thomas Barbist<br />
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STATIK:<br />
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20./21. Juni 2018<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Seite 11
PFLANZENSCHÄTZE<br />
IM AUSSERFERN Pflanzen<br />
erzählen<br />
Teil 7<br />
Geschichten<br />
Die sagenhafte Heckenrose<br />
Diplom-Biologin Christine Schneider kennt die Geheimnisse dieser wunderbaren Pflanze<br />
Während sich Feste, Gelage und Heiligkeiten die Jahrhunderte<br />
hindurch um die edlen Rosen ereigneten, rankten sich unsere einheimischen<br />
Rosen, Heckenrosen und Hundsrosen, wie eh und je<br />
um Zäune, Höfe, an Wegen und Rainen entlang.<br />
Von Christine Schneider<br />
Ob Hagebutte, Heckenrose, Wildrose<br />
oder Hundsrose. Sie hat viele<br />
Namen, und gemeint ist die Rosa<br />
canina oder Hundsrose. Sie gehört<br />
zu den Wildrosen. Hundsrose bedeutet<br />
so viel wie hundsgemein,<br />
also überall wachsend und nicht<br />
kleinzukriegen. Sie wächst bis 1600<br />
m hoch, wenn sie sich wohlfühlt.<br />
Deutschstämmiges Rentner-Ehepaar<br />
aus Namibia sucht mit 2 Hunden ein<br />
kleines, günstiges Haus im Grünen<br />
langfristig zu mieten. Gerne auch<br />
abgelegen, um den Lebensabend in<br />
der Ruhe der Natur zu verbringen.<br />
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Und dann wird sie bis 300 Jahre alt!<br />
Sie liebt nährstoffreiche, kalkhaltige<br />
und warme Plätze. Ihre weiß- bis<br />
rosafarbenen, herzförmigen Blüten<br />
öffnet sie nach und nach, gewöhnlich<br />
im Juni. Diese strömen den<br />
typischen Wildrosenduft aus und<br />
werden von allen Insekten bestäubt,<br />
außer von Schmetterlingen. Ihre hakenförmigen<br />
Stacheln machen sie<br />
zu einem undurchdringlichen Dickicht.<br />
Eine Pflanze, die dem Menschen<br />
so nahe steht, ist in viele Geschichten<br />
und Sagen eingegangen. Rosen<br />
und Hagebutten, so glaubte man,<br />
sollen vor Verhexung und Krankheit<br />
schützen. Schon im klassischen Altertum<br />
waren die Heckenrosen wie<br />
auch die Gartenrosen geschätzte<br />
Heilmittel.<br />
Rosenknospen wirken leicht abführend,<br />
stärkend, blutstillend und<br />
entkrampfend. Ein Tee aus Rosenknospen<br />
hilft deshalb bei leichter<br />
Verstopfung, Magenkrämpfen und<br />
Blutungen.<br />
Über die voll erblühten Rosenknospen<br />
schreibt Hildegard v. Bingen:<br />
„Sammle die Rosenblätter bei<br />
Tagesanbruch und lege sie über die<br />
Augen, sie machen dieselben klar<br />
und ziehen das `trieffen` heraus.<br />
Ebenso sind sie dienlich zum Umschlag<br />
auf Geschwüren und zu jeglichen<br />
Arzneien und Salben.“ Unter<br />
den vielen Zubereitungsarten gibt es<br />
in Apotheken heute fast nur noch<br />
Rosenöl oder Rosenwasser. Es ist<br />
ein kühlendes und heilendes Augenwasser<br />
und wird in vielen Rezepten<br />
verwendet.<br />
Frische Hagebutten enthalten sehr<br />
viel mehr Vitamin C als Zitrusfrüchte<br />
oder Kiwi. Sie enthalten zudem<br />
Vitamin B1, B2, aber auch Mineralstoffe<br />
und Gerbstoffe (sekundäre<br />
Pflanzenstoffe). Somit beugen Hagebutten<br />
Erkältungs- und Infektionskrankheiten<br />
vor. Sie festigen die Gefäße,<br />
zum Beispiel bei Venenleiden,<br />
helfen bei Zahnfleischbluten und<br />
verbessern die Sauerstoffversorgung<br />
der Körperzellen. Sie schützen also<br />
hervorragend vor den sogenannten<br />
freien Radikalen.<br />
Meistens bleiben die Früchte bis<br />
zum Frühjahr am Strauch, wo sie<br />
den Vögeln ein wertvolles Winterfutter<br />
sind.<br />
Der Name Hagebutte stammt<br />
von den Worten Hag, für dichtes<br />
Sie ist nicht kleinzukriegen – die Heckenrose.<br />
RS-Zeichnung: Christine Schneider<br />
Gebüsch und Butzen, für Batzen,<br />
Klumpen.<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
(cs) Konservieren lassen sich die Blüten<br />
in Zucker, Öl, Butter – oder, indem<br />
man sie kandiert. Die Blüten können<br />
frisch oder getrocknet in einem Eiswürfel<br />
Getränke verzieren.<br />
HAGEBUTTENTEE. Hagebutten<br />
(trocken), Melisse (trocken, nach Belieben),<br />
Apfelschalen (trocken, nach Belieben).<br />
Zwei bis vier gestrichene Esslöffel<br />
Hagebutten auf ein Liter kochendes Wasser<br />
geben, kurz aufkochen, fünf bis zehn<br />
Minuten ziehen lassen und abseihen.<br />
Für Sammler<br />
HAGEBUTTENLIKÖR. 200 g<br />
Hagebutten, eine Flasche Korn, 100 g<br />
Kandiszucker oder Honig. Eine Literflasche<br />
füllt man zu 3/4 mit Hagebutten.<br />
Mit Korn oder Branntwein auffüllen<br />
und die Flasche sechs Wochen an<br />
einen sonnigen Platz stellen.<br />
Von Zeit zu Zeit die Flasche durchschütteln.<br />
Danach den Inhalt filtern,<br />
Kandiszucker oder Honig zufügen<br />
und den Likör noch 14 Tage stehen<br />
lassen. Zum Wohl!<br />
Das zehnte Klassentreffen der ersten Hauptschüler in Elbigenalp führte nach<br />
Oberstdorf, Schattwald und Tannheim.<br />
RS-Foto: Friedle<br />
(wf) 60 Jahre HS Elbigenalp<br />
(dann Lechtal); das war der Anlass<br />
für „Erstklassler“ (wir durften wegen<br />
des längeren VS-Besuches in<br />
die 2. Klasse einsteigen) zu einer<br />
ganztägigen Busfahrt zur Skiflugschanze<br />
in Oberstdorf (mit Führung),<br />
Einkehr in Rehbach/Schattwald<br />
und Ausklang im sehens- und<br />
empfehlenswerten „Felixe Minas<br />
Haus” in Tannheim, das uns Obfrau<br />
Stasi Wassermann ausführlich<br />
zeigte. Es gab viel zu erinnern/erzählen<br />
über unsere Lehrpersonen<br />
und die damalige Schulzeit. Elf<br />
Schüler (eine Begleitung) von Bach<br />
bis Stanzach nahmen beim Jubiläumstreffen<br />
teil.<br />
RUNDSCHAU Seite 12<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
20./21. Juni 2018
Patrozinium und Dorffest<br />
In Breitenwang gibt es Grund zu feiern<br />
(vm) Das Dekanat, die Gemeinde und die Vereine Breitenwang<br />
laden wieder alle sehr herzlich zum Mitfeiern beim Dorffest ein.<br />
Bereits im letzten Jahr war das zweitägige Dorffest ein voller Erfolg.<br />
Foto: Gemeinde Breitenwang<br />
Da es sich schon im letzten Jahr<br />
sehr gut bewährt hat, beginnt es bereits<br />
am Samstag, dem 30. Juni 2018,<br />
ab 18 Uhr, mit gemütlichem Beisammensein<br />
mit Musik der Band „Devotion”<br />
am Max-Kerber-Platz oder,<br />
bei Schlechtwetter, im Veranstaltungszentrum.<br />
Am Sonntag, dem 1.<br />
Juli, gibt es nach der Messe zum Patrozinium<br />
Peter & Paul mit der Segnung<br />
des neuen Tanklöschfahrzeugs<br />
der Feuerwehr Breitenwang-Mühl,<br />
um 9 Uhr, einen Frühschoppen mit<br />
der Bürgermusikkapelle Reutte und<br />
den „YoungStars”, danach spielen<br />
„d’Landjäger” auf. Ein vielfältiges<br />
Kinderprogramm, ein Tag der offenen<br />
Tür in der Bücherei mit Bücherflohmarkt<br />
sowie Speis und Trank<br />
erwarten die Besucher.<br />
G LANZLICHTER<br />
Vergurkter Gipfel<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
Liebe Freunde des vernetzten Denkens!<br />
Unlängst war der Tag der Gurke.<br />
Im zeitlichen Umfeld der Huldigung<br />
der krummgrünen Feldfrucht fand<br />
auch ein vergurkter Transitgipfel in<br />
Südtirol statt. Was die beiden Ereignisse<br />
miteinander zu tun haben? Gurken<br />
werden wie andere Waren rund<br />
um den Erdball gekarrt. Das rechtlich<br />
hohe Gut des freien Warenverkehrs<br />
sichert uns die Freiheit, Gurken, Tomaten<br />
oder Radieschen nicht aus dem<br />
eigenen Garten, sondern aus Portugal,<br />
Bulgarien oder sonst irgendwo<br />
herbei zu holen. Statt Kartoffeln essen<br />
wir mitunter Pommes frites. Gesetzt<br />
und ausgegraben in Norddeutschland,<br />
frittiert in Süditalien und gegessen in<br />
aller Welt. Und daher fuhren unlängst<br />
Politiker und Beamte mit ihren Autos<br />
nach Norditalien, um zu beschließen,<br />
dass diese Fahrerei eingedämmt gehöre.<br />
Ein paar Wichtige ersparten sich den<br />
Diesel und den Benzin und schonten<br />
die Umwelt. Nachdem viel heiße Luft<br />
gesprochen war, verzichteten einige der<br />
Anwesenden auf die Unterschrift. Medial<br />
gab es viel Lärm um Nichts. Und<br />
je nach Inszenierung verlor trotzdem<br />
keiner sein Gesicht. Manche konnten<br />
das Nichtergebnis für sich sogar als<br />
Erfolg verkaufen. Es hätte anders kommen<br />
können. Statt des öffentlich groß<br />
aufgezogenen Gipfels hätte es im Stillen<br />
diplomatische Verhandlungen geben<br />
können. Und erst danach die Präsentation<br />
bescheidener Ergebnisse. So bleibt<br />
das, was Medien wollen. Streit. Zank.<br />
Kritik. Ruinierte Gesprächsbasis. Wir<br />
alle wissen längst: Der Verkehr verkehrt<br />
verkehrt – und wir sind alle gemeinsam<br />
daran schuld. Alle wollen wir hin- und<br />
her- und wegfahren. Doch das Drüberfahren<br />
mögen wir nicht. Es ist wie in<br />
der Medizin. Wir behandeln die Symptome,<br />
nicht die Krankheit. Und noch<br />
ist kein Licht am Ende des (Brenner-)<br />
Tunnels in Sicht. Übrigens: Ich würde<br />
Verpackungen von Lebensmitteln und<br />
anderen Gütern noch viel intensiver<br />
kennzeichnen. Zum Beispiel mit Aufschriften<br />
wie: Diese Tomate legte bis<br />
hierher 980 Kilometer zurück!<br />
Meinhard Eiter<br />
Neues Kursprogramm<br />
des BFI Tirol<br />
Das neue Kursprogramm des BFI Tirol für 2018/2019 ist soeben<br />
erschienen und beinhaltet wieder eine große Auswahl an bewährten<br />
sowie neuen Kursen und Lehrgängen.<br />
Holen Sie die Matura nach oder<br />
wählen Sie aus Kursen und Lehrgängen<br />
wie Grundlagen Buchhaltung<br />
oder Personalverrechnung,<br />
dem Europäischen Computerführerschein,<br />
dem Kompaktlehrgang<br />
für die professionelle Foldergestaltung<br />
sowie diversen Sprachkursen<br />
für das lebenslange Lernen. Für<br />
Berufskraftfahrer bietet sich die<br />
C95 Weiterbildung an. Das BFI<br />
Tirol ist Studienzentrum für die<br />
Fern-Hochschule Hamburg, die<br />
neu auch Studiengänge für Psychologie<br />
sowie Wirtschaftspsychologie<br />
anbietet.<br />
NEUE FÖRDERUNGEN<br />
NUTZEN. Um zusätzliche Bildungsabschlüsse<br />
zu ermöglichen<br />
haben das Land Tirol und die AK<br />
Tirol ihr Förderprogramm erweitert.<br />
Bildung eröffnet neue Chancen<br />
am Arbeitsmarkt und davon<br />
sollen alle, die eine Aus- und<br />
BILDUNG.<br />
F<strong>RE</strong>UDE INKLUSIVE.<br />
AUSWAHL AKTUELLER SEMINA<strong>RE</strong><br />
A1.1 English Elementary<br />
Start am 24. September 2018<br />
Buchhaltung Grundlagen<br />
Start am <strong>25</strong>. September 2018<br />
A1.1 Italiano Corso di base<br />
Start am 26. September 2018<br />
Berufsreifeprüfung Abendvariante<br />
und Lehre mit Matura<br />
Start am 1. Oktober 2018<br />
ECDL Standard Europäischer<br />
Computer Führerschein in acht Modulen<br />
Start am 8. Oktober 2018<br />
Weiterbildung anstreben, profitieren<br />
können. Bezirksstellenleiterin<br />
Marlene Walcher informiert Sie<br />
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20./21. Juni 2018<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Seite 13
Genuss<br />
aus der Region<br />
Bauernkiste<br />
Regionalität gibt Sicherheit<br />
(RS) Saisonal aktuelle Produkte<br />
– wie Obst und Gemüse, aber auch<br />
Brot, Schnaps, Speck, Eier, Tee und<br />
viele andere Lebensmittel aus der Tiroler<br />
Landwirtschaft werden über die<br />
Aktion „Bauernkiste“ regional und<br />
zu fairen Preisen angeboten.<br />
Unter www.bauernkiste.at findet<br />
man eine große Auswahl an Rezepten,<br />
kann sich für den Anfang<br />
bequem und einfach eine Schnupperkiste<br />
bestellen oder entdeckt im<br />
Online-Shop köstliche Produkte und<br />
bekommt diese sogar bis nach Hause<br />
geliefert.<br />
Zudem findet man aktuelle Angebote<br />
und viel Wissenswertes über die<br />
verschiedenen Hersteller.<br />
(RS) Ein Kriterium, warum sich<br />
immer mehr Verbraucher für regionale<br />
Produkte entscheiden, ist die<br />
bessere Nachvollziehbarkeit, woher<br />
die Ware kommt und wie sie produziert<br />
wird. Der regionale Bezug und<br />
die Nähe zum Hersteller geben dem<br />
Verbraucher Sicherheit und schaffen<br />
Vertrauen – denn nicht zuletzt<br />
haben auch die zahlreichen Lebensmittelskandale<br />
der letzten Jahre dazu<br />
geführt, dass der Konsum regionaler<br />
Produkte derzeit regelrecht boomt.<br />
Ein weiterer Grund ist, dass die Lebensmittel<br />
nicht erst lange unterwegs<br />
sind, bevor sie auf den Tisch kommen,<br />
und dadurch entsprechend frischer<br />
sind.<br />
FRISCHE SPEZIALITÄTEN<br />
24 STUNDEN AUS<br />
„SUNNALAR'S METZGOMAT”<br />
RUNDSCHAU Seite 14<br />
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NEU<br />
GRILLGUT, SNACKS UND VIELES MEHR RUND UM DIE UHR GENIESSEN<br />
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SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Grillen geplant?<br />
Kein Problem – der Metzgomat ist gefüllt<br />
(sas) Das Wetter passt, die Stimmung auch – man könnte spontan<br />
grillen, wenn der Kühlschrank entsprechend gefüllt oder die<br />
Geschäfte noch geöffnet wären.<br />
„Sunnalar’s“ Metzgomat in Stanzach<br />
macht’s möglich! Auch außerhalb<br />
der Geschäftsöffnungszeiten,<br />
an Sonn- und Feiertagen hält der<br />
Metzgomat 24 Stunden rund um<br />
die Uhr frische Spezialitäten für Sie<br />
bereit. Ob Grillfleisch, Bratwürste,<br />
Speck, Käse, Salate, Grillsaucen, Getränke,<br />
Snacks und vieles mehr – der<br />
Seit Mai 2005 ist die Gastwirtschaft<br />
„KäseAlp“ am Betrieb angeschlossen.<br />
Ein Einkehrschwung<br />
lohnt sich allemal, denn hier lässt<br />
sich die unbeschreibliche Aussicht<br />
bei einem köstlichen Essen genießen.<br />
Im Geschäft haben die Kunden<br />
die Möglichkeit, frischen Allgäuer<br />
Käse zu kaufen. Gerne schneiden<br />
wir Ihnen den Käse frisch vom Laib.<br />
SCHAUKÄSE<strong>RE</strong>I. Lassen Sie<br />
sich im „Informationszentrum für<br />
Metzgomat vom Sunnalar lässt keine<br />
Wünsche offen!<br />
Der Metzgomat macht das Sortiment<br />
von Meistermetzger Thomas<br />
Sonnweber, der auf Regionalität und<br />
Qualität setzt, komplett.<br />
Grillvergnügen rund um die Uhr –<br />
dem Metzgomat sei Dank!<br />
„Erleben Sie Käse“<br />
ANZEIGE<br />
Sennerei Lehern im Allgäu<br />
(mh) Acht Milchbauern liefern täglich ihre frische Heumilch,<br />
die zu Käse verarbeitet wird. Sie sind gleichzeitig die Genossenschaftsmitglieder<br />
und damit „Besitzer“ der Sennerei Lehern e.G.<br />
Alle Bauern leben im Ortsgebiet Hopferau. Somit können Sie<br />
sich der regionalen Herkunft unserer Produkte gewiss sein!<br />
Allgäuer Milchwirtschaft und Käsehandwerk“<br />
bei einer Besichtigung<br />
die Geheimnisse der Löcher im Käse<br />
erklären. Hier erfahren Sie von unserem<br />
Käsemeister alles über das<br />
Herstellen von Allgäuer Bergkäse<br />
und Allgäuer Emmentaler. Beim anschließenden<br />
Rundgang durch den<br />
Schaubetrieb bekommen Sie interessante<br />
Einblicke in die traditionelle<br />
handwerkliche Käseherstellung und<br />
genießen den Blick in unseren „Gläsernen<br />
Käse-Reifekeller“ ANZEIGE<br />
20./21. Juni 2018
Land der Genießer<br />
Tirol befriedigt alle Geschmäcker<br />
(mg) Auf der Terrasse sitzen und die Blicke über die Berggipfel<br />
schweifen lassen, oder doch lieber gemütlich in einer urigen Zirbenstube<br />
mit großem Ofen sitzen? Egal wo, in Tirol lässt es sich<br />
überall aushalten – und meist kann man noch dazu einzigartige<br />
Spezialitäten aus der Region konsumieren.<br />
GENUSS AUS DER <strong>RE</strong>GION<br />
Grauvieh Tradition<br />
Das Tier, die Region und der Mythos vereint in einem Buch<br />
(ba) Für das Tiroler Grauvieh stehen Regionalität und Nachhaltigkeit<br />
im Vordergrund. Geschäftsführer Raphael Kuen gibt<br />
zum <strong>25</strong>-jährigen Jubiläum des Markenfleischprogramms Grauvieh<br />
Almochs ein Buch über die Entwicklung der Alpenviehzucht<br />
heraus. Ab Oktober in Ihrer Buchhandlung.<br />
Der Mix aus der richtigen Atmosphäre<br />
und den vielen Köstlichkeiten<br />
macht Tirol für Liebhaber<br />
von Speck, Brot, Käse, Wein und<br />
Co. zu einem unvergesslichen Erlebnis.<br />
Egal, was gesucht wird, jeder<br />
Geschmack wird in diesem kleinen<br />
Land bedient. Viele Gasthäuser bieten<br />
auf extra Seiten im Menü saisonale<br />
Gerichte an, mit Produkten aus<br />
der Region. Auf Bauernmärkten in<br />
ganz Tirol findet man Leckerbissen<br />
direkt von den Bauern, wobei hier<br />
auch die Frische und Qualität der<br />
angebotenen Produkte gegeben ist.<br />
Für alle Liebhaber des bequemen<br />
Onlinehandels gibt es im Internet<br />
diverse Kisten zu bestellen, mit allen<br />
möglichen Produkten vom Bauern.<br />
Tirol ist ein Paradies für Genießer. Besondere<br />
Köstlichkeiten lassen sich<br />
überall finden, egal, ob auf einer Alm,<br />
oder im Gasthaus mit uriger Stube.<br />
Foto: pixabay.com<br />
Tirol ist also ein Land für Genießer<br />
und darauf sollte ein guter Tiroler<br />
Schnaps getrunken werden.<br />
Reine Naturprodukte<br />
Lechtaler Naturkäserei Sojer<br />
(mh) Von hausgemachten Käseund<br />
Joghurtspezialitäten über Butter<br />
bis hin zu Topfen – die Lechtaler<br />
Naturkäserei Sojer erzeugt Naturprodukte,<br />
die immer noch händisch<br />
gepflegt und nach alter Tradition<br />
behandelt werden. Die Lagerung<br />
des Bergkäses erfolgt in den alt bewährten<br />
Holzstellagen, die die Fähigkeit<br />
besitzen, jene Feuchtigkeit<br />
aufzunehmen und wieder abzugeben,<br />
die der Käse benötigt, was ihn<br />
viel geschmeidiger und geschmackvoller<br />
macht. Jährlich werden ca.<br />
900000 Liter Milch angeliefert und<br />
dank der guten Zusammenarbeit<br />
mit unseren Bauern ist es möglich,<br />
einen reinen Naturkäse aus Heumilch<br />
herzustellen.<br />
Das kleine Geschäft sowie die<br />
Milchtrinkstube sind täglich von<br />
8-18 Uhr, sonn- und feiertags von<br />
8.30-18 Uhr geöffnet und bietet den<br />
Gästen die Möglichkeit, sich von<br />
der hervorragenden Qualität der<br />
Produkte zu überzeugen. ANZEIGE<br />
Das Tiroler Grauvieh entstand<br />
Ende des 19. Jahrhunderts aus der<br />
tausend Jahre alten Tradition der<br />
Alpen Viehzucht. Das Grauvieh ist<br />
eine regionale Rinderrasse, die in<br />
unserer Region für gelebte Tradition<br />
steht und nicht ohne Grund<br />
auch die „graue Eminenz“ unter<br />
den Kühen genannt wird.<br />
DAS PROJEKT. Auf 240 Seiten<br />
werden in verschiedenen Reportagen<br />
und Essays Einblicke in die<br />
unterschiedlichen Stationen eines<br />
Grauvieh-Lebens gegebenen, sowie<br />
ein Blick hinter die Kulissen<br />
der Herstellung von regionalen<br />
Produkten, wie dem prämierten<br />
Grauvieh-Almochsenfleisch, dem<br />
handwerklich hergestellten Käse<br />
und edler Schokolade geworfen.<br />
Von den Eigenschaften des Grauviehs<br />
über die Regionen, in denen<br />
gezüchtet wird, bis hin zur Geschichte<br />
der Zucht und der Marke,<br />
die hinter den Fleisch- und Milchprodukten<br />
steht, bietet dieses<br />
Buch einen ausgezeichneten Überblick<br />
über die Schönheit und die<br />
Vorzüge der Grauviehzucht. Für<br />
alle Schleckermäuler gibt es zudem<br />
leckere Rezepte rund um das Grauvieh<br />
von lokalen Köchen zum einfachen<br />
Nachkochen. Untermalt<br />
wird das Buch durch Fotografien,<br />
die die Schönheit des Grauviehs<br />
und dessen Lebensraum eindrucksvoll<br />
und authentisch darstellen.<br />
Die Zucht des Tiroler Grauviehs<br />
ist eine Leidenschaft, die für die<br />
nachhaltige Kreislaufwirtschaft<br />
von großer Bedeutung ist.<br />
PRODUKTQUALITÄT. Der<br />
Tiroler Grauviehzuchtverband<br />
hat es sich selbst zum Auftrag gemacht,<br />
bezüglich Haltung, Fütterung,<br />
Transport und Vermarktung<br />
Bereits vor 3.000 Jahren wurde in den<br />
Alpenländern Grauvieh gehalten.<br />
Foto: Inge Prader<br />
das Wohl des Tieres in den Vordergrund<br />
zu stellen. Im Schnitt hat<br />
das Tier eine Lebensspanne von<br />
gut zwei Jahren, in denen es mindestens<br />
einmal gealpt wird. Kaum<br />
eine andere Rasse kommt mit den<br />
doch recht rauhen Bedingungen<br />
auf den Almen Tirols so gut zurecht.<br />
Das Grauvieh ist anpassungsfähiger,<br />
widerstandsfähiger und genügsamer<br />
als andere Rassen und<br />
fühlt sich deshalb auf den Tiroler<br />
Almen besonders wohl. Jährlich<br />
werden pro Landwirt nicht mehr<br />
als ein oder zwei Ochsen zur<br />
Schlachtung gebracht. Die Almochsen<br />
wurden in Tirol geboren<br />
und wurden auch hier aufgezogen.<br />
Zudem werden nur reinrassige<br />
Ochsen der Rasse Tiroler Grauvieh<br />
zugelassen und die Wertschöpfung<br />
bleibt zu 100 Prozent in Tirol.<br />
ANZEIGE<br />
Käserei und Milchtrinkstube<br />
A-6655 Steeg 16<br />
Tel. 05633/5636<br />
Fax 5636-4<br />
b.sojer@aon.at<br />
www.kaesereisojer.at<br />
20./21. Juni 2018<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Seite 15
Mark Twain sagte: „Es ist nie falsch, das Richtige zu tun!“ Diesem<br />
Motto getreu veranstaltete die Firma Metalltechnik Vils, in Zusammenarbeit<br />
mit der Allgaier Kunststoffverarbeitung, am Samstag,<br />
dem 9. Juni, das „Charity Golf Tournament“ auf der Golfanlage „auf<br />
der Gsteig in Lechbruck“. Das Event war ein grandioser Erfolg.<br />
Von Sabine Schretter<br />
Bei hervorragendem Wetter und<br />
Platzverhältnissen, die an die Bedingungen<br />
eines European Tour Platzes<br />
erinnern, sah man von Beginn an<br />
rundum zufriedene und glückliche<br />
Gesichter.<br />
100 Teilnehmer stellten sich einem<br />
sportlichen Golf-Wettkampf für den<br />
guten Zweck und bildeten einen würdigen<br />
Rahmen für die Veranstaltung.<br />
Jeder der Teilnehmer und Helfer trug<br />
seinen Teil zum Gelingen des Turniers<br />
und zur finanziellen Unterstützung<br />
bei.<br />
Vor Beginn stellten sich die Veranstalter<br />
mit einem kleinen Frühstück,<br />
kostenlosen Driving-Range-Bällen<br />
und interessanten T-Geschenken ein.<br />
Auf der Runde sorgte ein „flying Halfway“<br />
für dauerhafte Verpflegung, und<br />
nach Beendigung der Runde wurden<br />
die Teilnehmer noch vor dem Abend-<br />
RUNDSCHAU Seite 16<br />
Charity Golf Tournament<br />
Sportlicher Wettkampf für den guten Zweck<br />
essen mit einem kühlen Bier oder Glas<br />
Sekt empfangen. Golfmanager Dieter<br />
Müller und Geschäftsführerin Manuela<br />
Kurpjuweit waren perfekt vorbereitet<br />
und unterstützten die Veranstaltung<br />
professionell.<br />
Die Sieger standen vor Beginn der<br />
Veranstaltung mit dem „Kinderhospiz<br />
St. Nikolaus in Bad Grönenbach<br />
im Allgäu“, dem Verein „Via Nova“<br />
aus Reutte, dem „Tabaluga Haus “ in<br />
Schongau und dem Verein „Mir für<br />
Uib“ schon fest. Diese bekamen vom<br />
Veranstalter Spendenschecks mit beachtlichen<br />
Beträgen überreicht.<br />
Großer Dank gilt allen Partnern,<br />
die dieses Unternehmen großzügig<br />
unterstützten – EHG Dornbirn, Baumeister<br />
Value, Deckel Maho Pfronten<br />
GmbH, Riffler & Partner Versicherungsmakler,<br />
Uniqua Versicherung,<br />
VR Bank Kaufbeuren.<br />
Sachspenden stellten Golfers Depot<br />
– Apfeldorf, Mountain Rider – Vils,<br />
Alpenfilmtheater Füssen<br />
Augustenstraße 15, 87629 Füssen, Tel.: 0049-8362-921467, www.alpemfilmtheater.de<br />
Programm von DO, 21. Juni bis MI, 27. Juni 2018<br />
OCEANS 8 (ab 0 J.)<br />
täglich 15.00, 17.30, 20.00, FR und SA auch 22.30 Uhr<br />
HE<strong>RE</strong>DITARY - DAS VERMÄCHTNIS (ab 16 J.)<br />
täglich außer DI 20.00, FR und SA auch 22.30 Uhr<br />
FOOTPRINTS - DER WEG DEINES LEBENS (ab 0 J.)<br />
täglich außer MI 17.00 Uhr<br />
OVERBOARD (ab 0 J.) täglich außer MI 20.00 Uhr<br />
PAPST FRANZISKUS - EIN MANN SEINES WORTES (ab 0 J.)<br />
täglich außer DI 17.00, DO, SA und MO auch 15.00 Uhr<br />
LETZTENDLICH SIND WIR DEM UNIVERSUM EGAL (ab 6 J.)<br />
FR, SO und DI 15.00 Uhr<br />
LUIS UND DIE ALIENS (ab 0 J.) FR, SO und MI 15.00 Uhr<br />
DEADPOOL 2 (ab 16 J.) FR und SA 22.00 Uhr<br />
LILIANE SUSEWIND - EIN TIERISCHES ABENTEUER (ab 0 J.)<br />
DO, SA und MO 15.00 Uhr<br />
D-BOX: JURASSIC WORLD:<br />
DAS GEFALLENE KÖNIG<strong>RE</strong>ICH (3D) (ab 12 J.)<br />
täglich 15.00, 17.30, 20.00, FR und SA auch 22.30 Uhr<br />
Lechflimmern: WAS WERDEN DIE LEUTE SAGEN (ab 12 J.)<br />
DI und MI 15.00, 17.30, 20.00 Uhr<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Strahlende Gesichter gab es bei der Scheckübergabe an den Verein „Mir für Uib“,<br />
das Kinderhospiz Sankt Nikolaus in Bad Grönenbach und den Verein „Via Nova“<br />
aus Reutte.<br />
Foto: Andrea Somann<br />
Hotel Jungbrunn – Tannheim, Drechselkeller<br />
– Vils und Anna´s Kosmetikstudio<br />
– Vils zur Verfügung.<br />
Man darf durchaus schon gespannt<br />
sein, was sich der Veranstalter für das<br />
Nein zur 60-Stunden-Woche<br />
SPÖ stellt sich gegen „Hackeln bis zum Umfallen“<br />
(sas) ÖVP und FPÖ einigten sich. Ab Jänner 2019 soll freiwillig<br />
bis zu 12 Stunden am Tag gearbeitet werden dürfen. Die SPÖ kritisiert<br />
diesen Schritt heftig und machte mit Straßenaktionen auf<br />
ihre Kritik aufmerksam.<br />
Markus Zimmer, SP-Regionalgeschäftsführer Tiroler Oberland und Außerfern<br />
Bernhard Zolitsch, BR Stefan Zaggl und SP-Gemeinderat Gottfried Strauss (v.l.)<br />
sagen „nein” zum 12-Stunden-Arbeitstag.<br />
RS-Foto: Schretter<br />
zweite Charity Tournament 2019 einfallen<br />
lässt. Die diesjährige Veranstaltung<br />
zu toppen, wird nicht einfach<br />
werden, an Ideen und Bereitschaft<br />
mangelt es aber bestimmt nicht!<br />
„Es ist zum Weinen“! Mit diesem<br />
Slogan stellt sich auch die SPÖ des<br />
Bezirkes Reutte entschieden gegen<br />
den 12-Stunden-Arbeitstag bzw. die<br />
60-Stunden-Arbeitswoche.<br />
Diese Arbeitszeiten bedeuten einen<br />
Rückschritt in eine Zeit, die man<br />
längst überwunden glaubte. Schon<br />
jetzt würden 45 Millionen Überstunden<br />
nicht abgegolten, so BR Stefan<br />
Zaggl, Bezirksparteivorsitzender der<br />
SPÖ Reutte. Von Flexibilisierung<br />
kann nicht die Rede sein, da die Bedingungen<br />
immer noch vom Arbeitgeber<br />
ditkiert würden. Stefan Zaggl<br />
weiter: „Bei 12 Stunden Arbeit pro<br />
Tag bleibt kaum noch Zeit für die<br />
Familie – die Vereinbarkeit von Beruf<br />
und Familie gibt es dann nicht mehr.<br />
Aus Studien wissen wir außerdem,<br />
dass ab der achten Arbeitsstunde<br />
Konzentraion und Leistungsfähigkeit<br />
nachlassen. Man bringt irgendwann<br />
nicht mehr wirklich viel vorwärts, die<br />
Qualität der Arbeit leidet und das Verletzungsrisiko<br />
nimmt zu.“<br />
Das SP-Motto bleibt: „Nein zur 60<br />
Stunden-Woche“.<br />
20./21. Juni 2018
B ÜCHER<br />
Traditionelles wiederentdecken<br />
Umdenken in unserer hektischen und modernen Zeit<br />
(mel) Wer kennt es nicht? Man<br />
erinnert sich an Lieblingsgerichte<br />
aus der Kindheit oder einen Haushaltstipp<br />
von der Großmutter und<br />
Mutter, aber es fehlen alle die Einzelheiten<br />
– und man ruft an und<br />
freut sich über die gemeinsamen<br />
Erinnerungen. Unsere Gesellschaft<br />
hat viele Jahre immer nur auf die<br />
neuesten Trends, Entdeckungen<br />
oder Erfindungen gehört,<br />
aber mittlerweile<br />
erinnern sich viele<br />
an das gewohnt Gute<br />
zurück oder erkennen<br />
auch im Problem der<br />
Umweltverschmutzung,<br />
dass man auf<br />
„Besser leben ohne<br />
Plastik“ von A. Bunk<br />
und N. Schubert, 112<br />
Seiten, oekom-Verlag<br />
„Der Geschmack der<br />
Berge“ von S. Schaber<br />
und H. Raffalt, 240 Seiten,<br />
Tyrolia-Verlag<br />
Altbewährtes zurückgreifen<br />
sollte. In dem<br />
Buch „Besser leben<br />
ohne Plastik“ wird der<br />
Verbraucher nicht nur<br />
über bessere Verpackungsmöglichkeiten<br />
beraten, sondern auch<br />
auf verstecktes Plastik<br />
hingewiesen. Am Anfang<br />
berichten die Journalistin<br />
Nadine Schubert<br />
und Designerin<br />
Annelies Bunk über die<br />
harten Fakten, die man<br />
zum Teil schon aus den<br />
verschiedensten Presseberichten<br />
und Reportagen<br />
kennt, jedoch<br />
kommen auch noch<br />
Zahlen aus der Medizin<br />
und Forschung<br />
dazu. Viele Tipps der<br />
zwei Frauen, die schon seit über<br />
vier Jahren ohne Plastik in ihrem<br />
Leben auskommen, erinnern an<br />
Haushalttipps von Mutter. Papier<br />
als Verpackungsmaterial verwenden,<br />
mit Vorratsdosen einkaufen,<br />
genaueres Mülltrennen oder Hausmittel<br />
als Dünger oder Reinigungsmittel<br />
zu verwenden, sind vielen<br />
schon bekannt, nur die Überwindung,<br />
den etwas aufwendigeren<br />
Weg einzuschlagen, bringen viele<br />
nicht auf. Wie schlimm die Umweltbelastung<br />
durch Plastik bereits<br />
ist, wird gerne verdrängt, aber man<br />
sollte sich bewusst sein, das bereits<br />
in unserem Blutkreislauf Mikroplastik<br />
zu finden ist. Auch in anderen<br />
Bereichen denken wir derzeit immer<br />
wieder an unsere Herkunft und<br />
unsere Wurzeln. So finden<br />
Käsknöpfle, Riebel<br />
und Moosbeernocken<br />
wieder Einkehr in unsere<br />
modernen Küchen.<br />
Traditionelle Gerichte<br />
finden neben dem<br />
verpönten Fastfood<br />
wieder ihre Fans und<br />
die Autoren, Susanne<br />
Schaber und Herbert<br />
Raffalt, nehmen uns<br />
in ihrem Buch „Der<br />
Geschmack der Berge“<br />
mit auf eine kulinarische<br />
Reise durch die<br />
österreichischen Bergwelt.<br />
Auf Almen trifft<br />
man oft noch auf sehr<br />
alte, einfache Gerichte,<br />
die wir aus unserer<br />
Kindheit kennen, die<br />
auch mit den traditionellen<br />
Eisenpfannen<br />
auf Holzöfen zubereitet<br />
werden. Mit wenig<br />
Zutaten etwas Leckeres<br />
zaubern ist die Devise.<br />
Während Schaber die<br />
verschiedenen Almen<br />
beschreibt, deren Geschichte<br />
erzählt und die Rezepte<br />
ihrer Spezialitäten verrät, kümmert<br />
sich Raffalt um das Bildmaterial.<br />
In Bildern, die unsere wunderschöne<br />
Almwelt zeigt, hält der Fotograf<br />
das Leben auf den Hütten fest und<br />
macht Lust, sich selbst auf eine<br />
Wanderung zu begeben oder ein<br />
Rezept nachzukochen.<br />
A UF ein WORT<br />
Birgit Fasser-Heiß<br />
Haben Sie einen Lieblingsplatz?<br />
Gabriele Stoll-Mark, Reutte<br />
Am Meer! Da ist der Kopf frei und man kann<br />
die Seele baumeln lassen.<br />
Birgit Standke, Ehrwald<br />
Ich bin gerne am Bodensee. Dort weiß ich<br />
viele gemütliche Plätzchen.<br />
Walter Catulla, Reutte<br />
Klar! Das Klettern ist meine Leidenschaft,<br />
darum liebe ich die warme Felswand!<br />
Nicht nur einen. Ich bin gerne unterwegs.<br />
Überall, wo ich meine Musikerkollegen treffe<br />
und in guter Gesellschaft bin, halte ich mich<br />
am liebsten auf.<br />
Rosemarie Bleier, Lechaschau<br />
TYROLIA<br />
Erhältlich bei<br />
www.tyrolia.at<br />
Mein Lieblingsplatz ist der Garten. Vom<br />
Frühjahr bis in den November. Beim Gartenhäuschen<br />
plätschert mein „Seelenbrunnen“, da<br />
fühl ich mich am wohlsten.<br />
6600 Reutte, Obermarkt 22, Tel. 05672/64890, Fax -20<br />
20./21. Juni 2018<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Die<br />
Leser-Umfrage<br />
Seite 17
T ERMINKALENDER<br />
DONNERSTAG<br />
21. Juni<br />
Hoagartstube<br />
Am Donnerstag, dem 21. Juni,<br />
findet um 14 Uhr die Hoagartstube<br />
im Pfarrstadel Breitenwang<br />
2. Stock, statt. Die Teilnehmer<br />
am Jugendredewettbewerb 2018<br />
präsentieren hier ihre Beiträge.<br />
Anschließend werden Kaffee und<br />
Kuchen serviert.<br />
Bücherei Tannheim<br />
Die Bücherei in Tannheim hat<br />
am Montag, 16-17 Uhr und am<br />
Donnerstag, 17.30 bis 19 Uhr geöffnet.<br />
Gemeindeamt, Höf 36,<br />
2. Stock.<br />
SONNTAG 24. Juni<br />
Entenrennen<br />
Das 1. große Entenrennen findet<br />
am Sonntag, dem 24. Juni 2018,<br />
beim Bauhof in Bichlbach statt.<br />
Start ist bei der Mühlbachbrücke<br />
im Bömwäldle, um 11 Uhr. Rennenten<br />
sowie weitere Informationen<br />
sind einen Tag vorher bei allen<br />
Musikanten Bichlbachs oder<br />
per Mail an b.oberhollenzer@<br />
aon.at erhältlich.<br />
MONTAG<br />
<strong>25</strong>. Juni<br />
Sprechtag<br />
Die Tiroler Patientenvertretung<br />
lädt am Montag, dem <strong>25</strong>. Juni<br />
2018, von 9 bis 12 Uhr, zum<br />
Sprechtag ein. Veranstaltungsort<br />
ist in der Bezirkshauptmannschaft<br />
in Reutte, Obermarkt 7. Es<br />
wird um telefonische Anmeldung<br />
unter Tel. 0512 508-7702 gebeten.<br />
Hauptschulhasen<br />
Die Hauptschulhasen treffen sich<br />
am Montag, dem <strong>25</strong>. Juni 2018<br />
um 15 Uhr im Hotel „Ernberg”<br />
in Breitenwang.<br />
Bücherei Lermoos<br />
Die Bücherei in Lermoos hat<br />
folgende Öffnungszeiten: Montag<br />
und Freitag, von 17 bis 18.30<br />
Uhr und Mittwoch, von 10 bis<br />
12.30 Uhr. Seniorennachmittag:<br />
jeden ersten Dienstag im Monat,<br />
14.30 bis 16.30 Uhr. Aktuelle<br />
Veranstaltungen werden auf<br />
der Homepage www.lermoos.<br />
bvoe.at angekündigt.<br />
DIENSTAG 26. Juni<br />
MS-Stammtisch der<br />
MS-Betroffenen<br />
MS ist besser als ihr Ruf. Zum<br />
Erfahrungsaustausch treffen<br />
sich MS Betroffene, auch gerne<br />
mit Angehörigen, zu einem<br />
monatlichen Zusammensein im<br />
Hotel „Moserhof”, jeden letzten<br />
Dienstag im Monat um 18.30<br />
Uhr.<br />
Betriebskostencheck<br />
Die AK in Reutte bietet den kostenlosen<br />
Service „Wir checken<br />
Ihre Betriebskosten” an. Mit der<br />
Betriebskostenabrechnung für<br />
2017 stellt sich für viele wieder<br />
die bange Frage, muss ich nachzahlen,<br />
oder nicht? Wer als AK<br />
Mitglied aus seiner Abrechnung<br />
nicht schlau wird, sollte die<br />
Chance nutzen und am Dienstag,<br />
dem 26. Juni, seine Kosten<br />
in der AK Reutte, Mühlerstraße<br />
22, checken lassen. Für diesen<br />
Service ist eine Anmeldung unter<br />
Tel. 0800 2<strong>25</strong>522-1732 erforderlich!<br />
Am Telefon wird auch mitgeteilt,<br />
welche Unterlagen (Mietvertrag,<br />
Heizkostenabrechnung,<br />
etc.) vorab bei der AK eingereicht<br />
werden müssen.<br />
Erwachsenenschutz<br />
Vianova ist ein Elternverein im<br />
Bezirk Reutte, der Menschen<br />
mit Behinderung auf dem Weg<br />
in ein selbstbestimmtes Leben<br />
berät, unterstützt und begleitet.<br />
Ab 01. Juli 2018 löst das neue Erwachsenenschutzgesetz<br />
das alte<br />
Sachwaltergesetz ab. Bei dem<br />
neuen Gesetz stehen Autonomie<br />
und Entscheidungshilfen für Betroffene<br />
im Mittelpunkt. Was<br />
bedeutet dieses neue Gesetz für<br />
die betroffenen Personen? Was<br />
bedeutet es für Sachwalter eines<br />
Angehörigen? Auf diese und<br />
weitere Fragen wird Dr. Klaus<br />
Messner (Richter am BG Reutte)<br />
in seinem Vortrag „Das neue<br />
Erwachsenenschutzgesetz“ am<br />
Dienstag, dem 26. Juni 2018, von<br />
18 bis 19.30 Uhr in der Bezirkshauptmannschaft<br />
Reutte, Saal<br />
Gehrenspitze Auskunft geben.<br />
Es wird um eine Anmeldung bis<br />
Freitag, den 22. Juni unter Tel.<br />
05672 62486 oder unter office@<br />
vianova-austria.at gebeten.<br />
VORSCHAU/DIVERSES<br />
E-Bike Fans<br />
E-Bike-Fans aufgepasst: Von<br />
Donnerstag, den 5. Juli, bis Samstag,<br />
den 7. Juli, findet beim Musikpavillon<br />
Sölden das 3-Tages-<br />
Festival „Ötztaler Stromstoß“<br />
statt. Die Auftaktveranstaltung<br />
startet am Donnerstag um 17<br />
Uhr. Am Freitag geht es dann<br />
mit den E-Bikes bei den Genusstouren<br />
zu verschiedenen Almen.<br />
Am Samstag findet zudem ein E-<br />
Bike-Rennen statt. Für das kulinarische<br />
Wohl und die musikalische<br />
Unterhaltung am Festivalgelände<br />
ist bestens gesorgt. Weitere Infos<br />
erhalten Sie unter www.oetztalerstromstoss.at.<br />
Platzkonzert<br />
Die Bürgermusikkapelle Reutte<br />
lädt alle Musikbegeisterten und<br />
Gäste zum Platzkonzert am Donnerstag,<br />
dem 28. Juni, um 20.15<br />
Uhr ein. Das Konzert findet am<br />
Musikpavillon im Untermarkt in<br />
Reutte statt.<br />
Beziehungswerkstatt<br />
Informationen und Impulse<br />
zum Thema Ehe, Partnerschaft<br />
und Lebensgemeinschaft. Ziel ist<br />
es, Menschen, die in einer Form<br />
von Beziehung leben und/oder<br />
ein gemeinsames Leben planen,<br />
„Beziehungswerkzeuge” mitzugeben.<br />
Ein paar Gedanken und<br />
Modelle zu Kommunikation<br />
und wertschätzendem Umgang,<br />
Konfliktlösung und Recht, können<br />
das gemeinsame Leben um<br />
vieles leichter machen. Jeden<br />
Montag, von 16 bis 18 Uhr, in<br />
der Familienberatungsstelle „BA-<br />
SIS” in Reutte, Planseestraße 6,<br />
statt. Um Anmeldung unter<br />
05672 72604 wird gebeten.<br />
VZ Breitenwang<br />
Filmcircle: Borg/McEnroe<br />
Datum: Fr, 6. Juli 2018<br />
Zeit: 20.30 Uhr<br />
Karten/Informationen/Anmeldung:<br />
Gemeinde Breitenwang<br />
Tel. 05672 / 6<strong>25</strong>16-10<br />
vz@breitenwang.tirol.gv.at<br />
Donnerstag, 21. Juni bis Mittwoch, 27. Juni<br />
Sommerausstellung<br />
„Entdeckt! – Archäologie im<br />
Außerfern” – Unter diesem Titel<br />
stellt das „Museum im Grünen<br />
Haus” in diesem Sommer archäologische<br />
Fundstücke aus dem<br />
Bezirk in seiner neuen Sonderausstellung<br />
aus. Die Ausstellung<br />
wird vom 29. Juni bis zum 27.<br />
Oktober im „Museum im Grünen<br />
Haus”, Untermarkt <strong>25</strong> in<br />
Reutte, zu sehen sein.<br />
Flohmarkt<br />
Am Sonntag, dem 1. Juli, findet<br />
beim EUROSPAR ein Flohmarkt<br />
statt, an dem jeder teilnehmen<br />
kann. Bei Schlettwetter ist der<br />
Markt in der Tiefgarage des EU-<br />
ROSPAR. Es wird um Anmeldung<br />
unter Tel. 0676 5841517<br />
gebeten.<br />
Wiedereinstieg in das<br />
Berufsleben<br />
Erstinformation, Erstberatung<br />
für interessierte und wiedereinsteigende<br />
Frauen ins Berufleben.<br />
Jeden 1. Montag im Monat, von<br />
13-15 Uhr. Es wird um telefonische<br />
Anmeldung beim AMS<br />
Reutte, unter Tel. 05672 62404<br />
gebeten.<br />
Tiroler Seniorenbund<br />
Reutte und Umgebung<br />
Am Dienstag, dem 3. Juli 2018,<br />
findet eine Tagesfahrt nach Vorarlberg<br />
mit Besuch der „Juppenwerkstatt”<br />
sowie dem Frauenmuseum<br />
statt. Anmeldungen sind ab Mittwoch,<br />
dem 20. Juni beim Omnibusunternehmen<br />
Anton Specht<br />
unter Tel. 05672 626870 möglich.<br />
THEATER2018<br />
WER:<br />
STÜCK:<br />
WO:<br />
DORFBÜHNE HÖFEN<br />
„Die Lügenglocke“, Komödie<br />
von Fred Bosch<br />
20.30 Uhr in der Volksschule in Höfen<br />
TERMIN: Termine: 22., 29. und 30. Juni 2018<br />
KARTEN:<br />
Kartenverkauf im Tourismusbüro Höfen,<br />
Öffnungszeiten: Mo-Fr von 8 bis 12 Uhr<br />
Tel. 05672 64937<br />
Wunderkammer<br />
Am Freitag, dem 29. Juni 2018,<br />
findet um 19 Uhr ein Vortrag<br />
in der Wunderkammer in<br />
Elbigenalp, Elbigenalp 47, statt.<br />
Unter dem Motto „Die Franzosenkriege<br />
im Lechtal” wird alles<br />
Wissenswerte aus der damaligen<br />
Zeit und rund um die Kriege von<br />
Dr. Richard Lipp vermittelt.<br />
Flohmarkt<br />
Issba Mobil Reutte veranstaltet<br />
am Freitag, dem 29. Juni 2018,<br />
von 10 bis 16 Uhr einen Flohmarkt<br />
in der Dr.-Machenschalk-<br />
Str. 11 in Reutte. Bei Regen ist<br />
dieser abgesagt.<br />
Burn-out und Mobbing<br />
Die Beratungen sind für alle<br />
anonym und kostenlos. Eine<br />
Terminvereinbarung ist nicht<br />
erforderlich. Nach dem Beratungsgespräch<br />
ist bei Bedarf<br />
eine kostenlose arbeitsrechtliche<br />
Erstauskunft möglich. Nächster<br />
Termin: Montag, 2. Juli<br />
2018, jeweils von 17 bis 18 Uhr<br />
im ÖGB-Regionalsekretariat<br />
Reutte, Mühler Straße 22. Informationen<br />
sind unter Tel. 0676<br />
5849 564 erhältlich.<br />
Freie Plätze<br />
Die Ortsgruppe Reutte des<br />
Pensionistenverbands hat noch<br />
ein paar Plätze für den Ausflug<br />
in die Oststeiermark, vom 29.<br />
August bis 2. September, frei!<br />
Informationen sind bei Marga<br />
Hackl unter Tel. 05672 63379<br />
erhältlich.<br />
VZ Veranstaltungs<br />
zentrum<br />
Breitenwang<br />
Dorffest Breitenwang<br />
Samstag, 30. Juni 2018, Beginn: 18 Uhr<br />
Patrozinium, Segnung Feuerwehrauto<br />
& Dorffest Breitenwang<br />
Sonntag, 1. Juli 2018, Beginn: 9 Uhr<br />
RUNDSCHAU Seite 18<br />
Hier könnte auch Ihre Veranstaltung<br />
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SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
20./21.<br />
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Juni 2018
K ULTUR<br />
Literarischer Besuch am anderen Ende der Welt<br />
Gelungener Abend in der Bücherei Reutte mit asiatischen Büchern und Schmankerln<br />
„Ostasien” hatte sich das Büchereiteam in diesem Jahr als Ziel<br />
für die 6. Kulinarisch-literarische Reise ausgesucht. „Wir hatten<br />
viele Regionen im Visier und haben uns letztendlich für Asien<br />
entschieden”, sagte Büchereileiterin Sonja Kofelenz bei der Begrüßung<br />
der Gäste.<br />
Von Uwe Claus<br />
Ein nicht unbedingt einfaches<br />
Unterfangen, aus diesem Teil der<br />
Erde deutschen Lesestoff zu finden,<br />
da Übersetzungen der dort<br />
heimischen Literatur ziemlich rar<br />
sind. Und doch wurde das Team<br />
fündig und stellte Werke heimischer<br />
Autorinnen und Autoren aus Japan,<br />
China, der Mongolei, aus Taiwan<br />
und letztendlich aus Korea vor. Sehr<br />
dienlich waren die Beschreibungen<br />
der jeweiligen Länder, die wenigstens<br />
einen kleinen Einblick in die Welt<br />
mit oder ohne „Mangas” – wie „Die<br />
Wächter des Louvre” von Jiro Taniguchi<br />
(Japan), in „Sehende Hände”,<br />
einem feinfühligen und stellenweise<br />
witzigen Roman des chinesischen<br />
Autors Bi Feyiu oder die moderne<br />
Fabel „Das Huhn, das vom Fliegen<br />
träumte” der koreanischen Autorin<br />
Sun-mi Hwang gaben.<br />
Am bekanntesten dürfte im<br />
deutschsprachigen Raum der Mongole<br />
Galsan Tschinag (*1943) sein,<br />
der von 1962 bis 1968 an der Karl-<br />
Marx-Universität in Leipzig Germanistik<br />
studierte und als Dozent an<br />
Universitäten in der mongolischen<br />
Hauptstadt Ulan Bator lehrte. In<br />
der Lesestunde wurde sein neuestes<br />
Werk „Kennst du das Land” vorgestellt.<br />
Tschinag, mongolisches<br />
Stammesoberhaupt und Schamane,<br />
schreibt seine Romane, Erzählungen<br />
und Gedichte meist auf Deutsch.<br />
In unseren Breiten eher unbekannt,<br />
machte der Abend mit seinen<br />
verschiedenen Lesungen doch Appetit,<br />
sich – wenigstens versuchsweise<br />
– das ein oder andere Buch „vom<br />
anderen Ende der Welt” nach Hause<br />
zu holen und darin zu schmökern<br />
– einen Versuch ist es allemal wert!<br />
Apropos Appetit: das Team um Sonja<br />
Kofelenz hatte sich wieder viel<br />
Mühe gegeben, den Abend auch<br />
kulinarisch zu gestalten. An den<br />
festlich gedeckten Tischen im „Asia<br />
In stilechtem Ambiente begrüßte Büchereileiterin<br />
Sonja Kofelenz die Gäste.<br />
Guckst<br />
du!<br />
Look” bekamen die Gäste Köstlichkeiten<br />
aus den angesprochenen<br />
Ländern kredenzt. Es gab unter<br />
anderem japanisches Sushi, mongolischen<br />
Reistopf, Kokosreis mit<br />
Mangosauce, Matcha-Kekse (Matcha<br />
ist japanischer Grüntee) und<br />
chinesische Eiertörtchen. Einhellige<br />
Meinung aller Gäste: toll, was sich<br />
das Team für Arbeit gemacht hat –<br />
mit viel Liebe zum Detail in tollem<br />
Ambiente.<br />
Gehören unbestritten zur asiatischen Küche: Sushi und Frühlingsrollen.<br />
bluetenstaub.at | pic©fotolia<br />
reeins.tv auch als app<br />
kostenlos downloaden<br />
Die Gäste ließen es sich sichtlich schmecken.<br />
20./21. Juni 2018<br />
RS-Fotos: Claus<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
05672 - 210 30 | Reutte, Lindenstraße 35 | redaktion@reeins.tv<br />
Seite 19
Hommage an einen Großen seiner Zunft<br />
Christine Schneider würdigt ihren Urgroßonkel mit einem Vortrag<br />
Zeitlebens musste er ums finanzielle Überleben kämpfen, heute<br />
erzielen seine Gemälde bei Auktionen Preise von über 200 000<br />
Euro: Rudolf Wacker, ein Maler mit Wurzeln im Außerfern, war<br />
ein außergewöhnlicher Künstler und zählte zu den Größten seiner<br />
Zunft, die Österreich im 20. Jahrhundert hervorgebracht hat.<br />
Obwohl er, so lange er lebte, diese Anerkennung nie erfuhr. Seine<br />
Urgroßnichte Christine Schneider würdigte ihn und sein Schaffen<br />
nun bei einem Vortrag in der Bücherei Reutte.<br />
Von Jürgen Gerrmann<br />
RUNDSCHAU Seite 20<br />
Christine Schneider stellte in der Bücherei<br />
in Reutte den lange verkannten<br />
Künstler Rudolf Wacker vor. Sein Werk<br />
hat viele Bezüge zum Außerfern.<br />
Wackers Großvater war Bauer<br />
in Obergarten, sein Vater angesehener<br />
Baumeister in Bregenz (er<br />
schuf dort unter unter anderem<br />
das Postgebäude und den ersten<br />
Bau des Voralberg-Museums, wo<br />
zurzeit eine große Ausstellung<br />
„Wacker im Krieg“ läuft). Und daher<br />
sei es für ihn auch kein Problem<br />
gewesen, Kunst zu studieren:<br />
„Das konnte sich damals nicht<br />
jeder leisten“, betonte Christine<br />
Schneider.<br />
Über Wien kam der 1893 geborene<br />
Wacker kurz vor dem 1. Weltkrieg<br />
nach Weimar – „an eine der<br />
modernsten Akademien, an der<br />
anders als anderswo auch Frauen<br />
studieren durften.“ 1914 schaffte<br />
er den Abschluss bei seinem zunächst<br />
verehrten Professor Albin<br />
Egger-Lienz, von dem er sich später<br />
loslöste.<br />
Nach dem Attentat von Sarajewo<br />
zog er freiwillig in den Krieg.<br />
Schon bald litt er jedoch unter<br />
dem „Drill und dem Stumpfsinn<br />
der Ausbildung“, wie Christine<br />
Schneider deutlich machte: „Die<br />
Künstlerkollegen haben ihm einfach<br />
gefehlt.“ Kurzum: „Dieser<br />
Krieg hat sein ganzes Leben geprägt<br />
und verändert.“<br />
Die Reuttenerin schilderte auch<br />
den Alltag im Gefangenenlager in<br />
Tomsk in Sibirien, in das ihn die<br />
Zarenarmee nach seiner Gefangennahme<br />
1915 brachte: „Er hatte zwar<br />
als Offizier leichtere Bedingungen<br />
und erhielt sogar Sold. Aber man<br />
war dort nie allein, hatte keine Privatsphäre,<br />
ist nie zur Ruhe gekommen.“<br />
Das habe bei vielen zu psychischen<br />
Störungen geführt, die<br />
später als „Stacheldrahtkrankheit“<br />
bezeichnet worden seien. Was ihn<br />
gequält habe, habe er des Nachts<br />
versucht, mit Zeichnungen zu verarbeiten:<br />
„Expressionistisch, auch<br />
als Absage an seinen Lehrer.“<br />
Nach der Oktoberrevolution<br />
durfte sich Wacker sogar frei in<br />
der Stadt bewegen und fand dort<br />
wie bei seinen Kameraden im Lager<br />
auch sogar Abnehmer für seine<br />
Zeichnungen. Das Museum in<br />
Tomsk war das erste überhaupt,<br />
das einen Wacker ankaufte.<br />
1920 kehrte er zurück nach Bregenz.<br />
Laut Christine Schneider<br />
bedeutete dies „Hoffnung auf eine<br />
neue Zukunft, Erotik, Leidenschaft,<br />
Kraft, Aufbruch, Neubeginn“.<br />
Im Winter besuchte er oft<br />
seine Familie in Bichlbach.<br />
RINGEN UMS ÜBERLE-<br />
BEN. Wirtschaftlich ging es ihm<br />
allerdings sehr schlecht. Das Familienvermögen<br />
war wegen des<br />
Kaufs von Kriegsanleihen total<br />
vernichtet: „Es war ein ständiges<br />
Ringen ums Überleben, geprägt<br />
von Hungern und Frieren. Es war<br />
kein Geld für Farben da. Erst 1924<br />
konnte er das erste Bild in Bregenz<br />
verkaufen.“<br />
Durch seine intensiven Kontakte<br />
nach Deutschland (unter anderem<br />
zu Otto Dix) entwickelte sich Wacker<br />
hin zur „Neuen Sachlichkeit“:<br />
„Die gab es bis dahin in Österreich<br />
gar nicht.“ In Bregenz sei seine<br />
Kunst auch nicht gut angekommen<br />
und als „chaotisch bolschewistisch“<br />
abqualifiziert worden. Nur<br />
der Kurator der Albertina habe das<br />
Können und die Bedeutung Wa-<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
„Das Fenster“ – so lautet der Titel des Bildes, das Rudolf Wacker 1931 gemalt hat<br />
und das zur Zeit in der Ausstellung „Wacker im Krieg“ im Vorarlberg Museum zu<br />
sehen ist. Den Christus ohne Arme rechts brachte er 19<strong>25</strong> von einem Besuch bei<br />
den Verwandten in Reutte mit.<br />
RS-Fotos: Gerrmann<br />
ckers erkannt und 1927 das erste<br />
Bild angekauft. Heute befinden<br />
sich in dieser bedeutenden Sammlung<br />
in Wien 14 seiner Werke.<br />
Das Jahr 1929 brachte mit dem<br />
Tod seiner Mutter und der Geburt<br />
seines Sohnes Romedius zwei einschneidende<br />
Ereignisse. Doch in<br />
seiner Kunst machen sich mehr<br />
und mehr Spuren der Resignation<br />
breit: beschädigte Heiligenfiguren<br />
und auf dem Dachboden gelandete<br />
Engel (viele davon aus Bichlbach<br />
oder anderen Orten des Außerferns)<br />
tauchen immer mehr als<br />
Motiv auf. Selbst der künstlerische<br />
Höhepunkt (Wacker vertrat Österreich<br />
bei der Biennale 1934 in<br />
Venedig mit den „Zwei Köpfen“)<br />
ist mit dem demolierten Haubenstock<br />
von Angst vor der Zukunft<br />
geprägt.<br />
VERZWEIFLUNG. Durch<br />
eine enge Freundschaft mit einem<br />
Lehrer aus Lindau spürte er schon<br />
1930, was sich da in Deutschland<br />
zusammenbraute. Christine<br />
Schneider: „Alles lief auf die Ver-<br />
nichtung des freien Geistes hinaus.<br />
Daher vernichtete er später auch<br />
den gesamten Briefwechsel mit seinem<br />
Freund.“<br />
Die Verzweiflung spricht auch<br />
überdeutlich aus Wackers Spätwerk,<br />
in dem sich der entmündigte<br />
Mensch widerspiegelt: „Er malt<br />
nur noch Puppen, nackt, mit leeren<br />
Augen, mit Sprüngen. Oder<br />
im Stechschritt, mit ,deutschem<br />
Gruß’.“<br />
1938 marschieren die Nazis in<br />
Österreich ein. Bald kommt die<br />
Gestapo zur Hausdurchsuchung.<br />
Der starke Raucher erleidet einen<br />
ersten Herzanfall, beim Verhör ein<br />
paar Tage später folgt der zweite.<br />
Davon erholt er sich nicht mehr.<br />
Er stirbt am 19. April 1939 in seinem<br />
Elternhaus.<br />
Eines seiner letzten Gemälde<br />
zeigt einen Herbststrauß mit ersterbenden<br />
Blumen. Und einen<br />
Christus ohne Arme. Aus dem Außerfern.<br />
www.rundschau.at<br />
20./21. Juni 2018
Club der Pantoffelhelden<br />
Neue Theatersaison in Ehrwald startet<br />
(RS) Die Theatergruppe in Ehrwald präsentiert in diesem Jahr<br />
eine Komödie in drei Akten von Hans Schimmel. Das Stück handelt<br />
von Willi, Friedrich und Peter – drei Freunden, die das gleiche<br />
Schicksal teilen.<br />
Willi, Friedrich und Peter sind zwar<br />
im Berufsleben gestandene Männer,<br />
wurden von ihren Ehefrauen aber<br />
nach deren Wünschen geformt. Neben<br />
ihrem normalen Berufsleben erledigen<br />
die drei Helden auch die Hausarbeit.<br />
Um einen Ausgleich zu finden,<br />
besuchen die drei, wann immer es<br />
geht, den Nachtklub. Barfrau Carmen<br />
hat es ihnen angetan. Eines Tages steht<br />
Carmen bei Willi vor der Tür und will<br />
bei ihm einziehen. Ausgerechnet zum<br />
gleichen Zeitpunkt hat sich der beste<br />
Freund vorgenommen, die drei mit<br />
einem speziellen Trainingsprogramm<br />
aus dem Joch der Unterdrückung zu<br />
befreien. Das Ganze unter der strengen<br />
Beobachtung der neugierigen<br />
Hausmeisterin. „Gott sieht alles, die<br />
Nachbarschaft noch mehr“. Wie geht<br />
es weiter?<br />
Karten für die Vorstellung im Zugspitzsaal<br />
Ehrwald sind online unter<br />
www.kulissenschieber.at oder an der<br />
Abendkassa und im TVB Büro erhätlich.<br />
Die Premiere findet am 22. Juni<br />
statt. Weitere Spieltermine sind: 26.<br />
Juni (für Senioren und Junggebliebene),<br />
am 24. Juli, 7., 14. und 28. August<br />
sowie 11. und 29. September.<br />
Die Theatergruppe Ehrwald freut<br />
sich auf zahlreiche Besucher!<br />
Karten gewinnen!<br />
Die RUNDSCHAU verlost den<br />
„Club der Pantoffelhelden” in Ehrwald:<br />
3x2 Karten – Termin nach<br />
Wahl (ausgenommen Premiere).<br />
Einfach bis Freitag, den 29. Juni<br />
2018, eine E-Mail mit dem Kennwort<br />
„Pantoffelheld“, deinem Namen und<br />
deiner Telefonnummer an gewinnen.reutte@rundschau.at<br />
schicken,<br />
Glück haben und gewinnen!<br />
Schulschluss Open-Air<br />
Großes Abschlussfest der Landesmusikschule<br />
NEU<br />
NEU<br />
OV<br />
NEU<br />
AH<br />
VP<br />
VP<br />
TOP 10<br />
Von 22.06. bis 28.06. Fr Sa So Mo Di Mi Do<br />
Deadpool 2 Ab 16J<br />
20:45<br />
110 min<br />
Jurassic World<br />
Das gefallene Königreich<br />
Jurassic World 3D<br />
Das gefallene Königreich<br />
Liliane Susewind<br />
Ein tierisches Abenteuer<br />
20:45 20:45 20:45 20:45<br />
Ab 12J 15:45 15:45 15:45<br />
21:00 21:00 21:00 21:00<br />
128 min 21:00 21:00 21:00<br />
Ab 12J<br />
18:20 18:20 18:20 18:20 18:20 18:20 18:20<br />
128 min<br />
Jgf<br />
16:00 16:00 16:00<br />
102 min<br />
Nicht ohne Eltern Ab 16J 18:10 18:10 18:30 18:10 18:10 18:10 18:10<br />
85 min 20:15 20:45 20:15 20:15 20:15 20:15 20:45<br />
Ocean‘s 8<br />
Ocean‘s 8 OV<br />
Englische Originalfassung<br />
Papst Franziskus<br />
Ein Mann seines Wortes<br />
The Strangers<br />
Opfernacht<br />
Auf der Jagd<br />
Wem gehört die Natur?<br />
Love, Simon<br />
Meine teuflisch<br />
gute Freundin<br />
15:45 16:00 15:45<br />
Ab 12J<br />
18:00 18:00 18:00 18:00<br />
18:00 18:00 18:00<br />
111 min<br />
20:30 20:30 20:30 20:30<br />
20:30 20:30 20:30<br />
Ab 12J<br />
111 min<br />
Jgf<br />
97 min<br />
18:30<br />
18:30 18:30 18:30 18:30 18:30 18:30 18:30<br />
Ab 16J 18:10 18:30<br />
85 min 20:15 20:45<br />
Ab 12J<br />
97 min<br />
Ab 6J<br />
110 min<br />
Ab 6J<br />
100 min<br />
Das komplette Kinoprogramm<br />
finden Sie auf www.fmzkino.at<br />
18:10 18:10 18:10 18:10 18:10<br />
20:15 20:15 20:15 20:15 20:15<br />
18:30 15:45 20:45 20:45 18:30 20:00 20:45<br />
20:15 18:10 20:15<br />
16:00 18:30<br />
S TELLENMARKT AUSSERFERN<br />
Beim Open-Air präsentieren die jungen Musiktalente aus verschiedenen Instrumentengruppen<br />
ihr Können.<br />
Foto: Landesmusikschule Reutte<br />
(vm) Es ist wieder so weit, der Schulschluss steht vor der Tür und<br />
die Schüler der LMS Reutte-Außerfern „...hauen nochmal richtig auf<br />
die Pauke“! Mit einem großen Abschlussfest lassen die jungen Musiker<br />
das Schuljahr ausklingen und haben dabei sehr viel anzubieten.<br />
Am Freitag, dem 22. Juni 2018,<br />
findet im Reuttener Untermarkt auf<br />
elf verschiedenen Bühnen das Abschlussfest<br />
statt. Ab 17 Uhr sind Formationen<br />
aller Instrumentengruppen<br />
in allen möglichen Besetzungen<br />
zu hören. Seinen Höhepunkt findet<br />
das Fest dann um 19 Uhr, wenn unsere<br />
Orchester beim Pavillon im Park<br />
aufspielen: Brass Band, Kinderchor,<br />
Musikschulchor, Big Band, Streichorchester,<br />
ein riesiges Blasorchester<br />
sowie Rock Bands werden Sie verzaubern.<br />
Auch das Solistenkonzert<br />
um 19.30 Uhr sollten Sie sich nicht<br />
entgehen lassen!<br />
Die Veranstaltung findet nur bei<br />
20./21. Juni 2018<br />
guter Witterung statt. Informationen,<br />
ob das Open-Air wetterbedingt<br />
durchführbar ist und einen genauen<br />
Zeit- und Bühnenplan finden Sie auf<br />
unserer Homepage www.musikschulen.at/reutte,<br />
auf unserer Facebookseite<br />
sowie im Aushang der Musikschule.<br />
Das Schulschluss Open-Air<br />
ist ein Highlight für Groß und Klein<br />
mit viel abwechslungsreicher Musik<br />
in einer lockeren Atmosphäre. Natürlich<br />
ist auch in diesem Jahr wieder<br />
bestens für die Verpflegung gesorgt.<br />
Die jungen Musiktalente, die aus<br />
dem ganzen Bezirk Reutte zusammen<br />
kommen, freuen sich auf zahlreiche<br />
Zuhörer.<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Seite 21
Wir sind ein Lechtaler Unternehmen und realisieren Projekte<br />
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wurden für das erste Quartal 2018 für Außerferner Wohnbauprojekte<br />
insgesamt Kredite, Förderungen und Beihilfen in der<br />
Höhe von über 1,1 Millionen Euro beschlossen“, informiert LTP<br />
Sonja Ledl-Rossmann am Freitag, dem 15. Juni.<br />
In dieser Tranche wurden davon<br />
14 Neubauwohnungen zugesichert.<br />
Das Fördervolumen dafür<br />
beträgt rund 508.910 Euro. „Für<br />
diese Antragsteller aus dem Bezirk<br />
wird Wohnen damit spürbar leistbarer<br />
gemacht“, freut sich Ledl-<br />
RUNDSCHAU Seite 22<br />
Rossmann. Auch für zahlreiche<br />
Sanierungsvorhaben gab es grünes<br />
Licht. Sanieren bringt einen<br />
Mehrfachnutzen für Wohnkomfort,<br />
Haushaltskassen, regionale<br />
Arbeitsplätze und nicht zuletzt<br />
die Umwelt. „Zur Erreichung der<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
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Klimaziele ist die Sanierung von<br />
Wohnbestand besonders wichtig“,<br />
betont LTP Sonja Ledl-Rossmann.<br />
Im Außerfern werden mit Einmalzuschüssen<br />
in der Höhe von<br />
426.405 Euro 162 Wohnungen<br />
gefördert sowie mit jährlichen Annuitätenzuschüssen<br />
in der Höhe<br />
von rund 7.500 Euro sieben Wohnungen<br />
gefördert.<br />
„Neu zuständig für den Wohnbau<br />
ist LRin Beate Palfrader. Ich<br />
freue mich über die gute Zusammenarbeit<br />
in diesem wichtigen Bereich.<br />
Auch in den ländlichen Regionen<br />
müssen wir Impulse setzen<br />
und die Klimaziele im Auge behalten“,<br />
ist LTP Sonja Ledl-Rossmann<br />
überzeugt.<br />
Wohnen im Bezirk Reutte wird leistbarer,<br />
ist Sonja Ledl-Rossmann überzeugt.<br />
Foto: Tanja Cammerlander<br />
20./21. Juni 2018
SEIT 1922 RUNDSCHAU<br />
5 Jahre Kellerei<br />
It’s a Kellerbration!<br />
(vm) Seit 2013 muss sich die Kultur in Reutte nicht mehr im Keller<br />
verstecken, sie kommt in der Kellerei ans Tageslicht. Das ist ein<br />
Grund zum Feiern, zum Genießen, zum Anstoßen, zum Gedankenaustausch,<br />
zum Vorwärts- und Rückwärtsschauen, zum Musikhören,<br />
zum Fein-Haben und Danke-Sagen.<br />
Kellerei goes OpenAir! Drei Bigbands<br />
präsentiert die Kellerei im Pavillon<br />
im Park anläßlich ihres Jubiläums:<br />
feinen Leckereien. Der Eintritt ist frei.<br />
Auf zahlreiches Erscheinen freut sich<br />
das Team der Kellerei Reutte.<br />
Die Band „Horns Up” sorgt neben der UniBigBand Innsbruck und der Bigband Ausserfern<br />
am 30. Juni für Stimmung.<br />
Foto: Kellerei<br />
UNIBIGBAND INNSBRUCK.<br />
Die Band, die seit 2004 unter der<br />
Leitung des renommierten Jazztrompeters<br />
Martin Ohrwalder regelmäßig<br />
für Lärm und Ruhestörung sorgt, ist<br />
mittlerweile ein fester Bestandteil des<br />
Tiroler Musiklebens und steigert peu<br />
à peu ihr musikalisches Niveau. Sie<br />
bietet Studierenden aller Herren Länder<br />
einen lohnenden Ausgleich zum<br />
Studienalltag in Innsbruck. Die Università<br />
di Bologna rangiert sie im europäischen<br />
„Alma Jazz Network“ „to the<br />
best european universities big bands“.<br />
In Reutte wird die UniBigBand ein<br />
funkiges Programm vorstellen.<br />
HORNS UP. Danach folgt eine<br />
Bigband aus dem Allgäu: „Horns<br />
Up” – unter der Leitung des Bassisten<br />
Tiny Schmauch – bietet seit über 30<br />
Jahren Bigband-Jazz: mal swingend,<br />
mal funky, immer mitreißend. Im<br />
neuen Programm stehen Stücke aus<br />
der Band, also Kompositionen und<br />
Arrangements von Bandmitgliedern<br />
neben „klassischer“ Bigband-Literatur:<br />
Songs von Gershwin und Nestico,<br />
Arrangements von Matthias Schriefl,<br />
Stan Kenton und John Clayton. Dargeboten<br />
von führenden Musikern der<br />
Allgäuer Szene spielt die Band nach<br />
ihrem Leitmotiv: „keep on swinging“!<br />
BIGBAND AUSSERFERN. Den<br />
Abschluss macht die Bigband Ausserfern,<br />
unter der Leitung des Reuttener<br />
Pianisten Andreas Kopeinig, der diese<br />
Band 2009 gegründet hat. Sie setzt sich<br />
aus etablierten Musikern und Jazzschülern<br />
aus dem Bezirk und dem benachbarten<br />
Allgäu zusammen und hat<br />
sich diesmal dem Hip-Hop verschrieben.<br />
Beim Kellerbration-Fest im Musikpavillon<br />
wird die Band ein grooviges<br />
Hip-Hop-Programm präsentieren, bei<br />
dem eine klangvolle Bigband auf den<br />
wort- und stimmgewaltigen Rapper<br />
Ham Borowa trifft. Musik, die in den<br />
Körper fährt und zum Tanzen anregt!<br />
DAS PROGRAMM. Samstag, 30.<br />
Juni 2018 – Musikpavillon im Park (neben<br />
der Kellerei) – ab 17 Uhr Ohrenschmaus<br />
mit Musik von drei Bigbands,<br />
Gaumenschmaus mit Getränken und<br />
20./21. Juni 2018<br />
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Seite 23<br />
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RUNDSCHAU Seite 24<br />
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SEIT 1922<br />
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RUNDSCHAU Seite <strong>25</strong>
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Kennwörter funktionieren nicht mehr!). Du erhältst eine automatische Empfangsbestätigung nach dem Eingang deiner Bewerbung. Gerne könnt ihr uns<br />
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RUNDSCHAU Seite 26 20./21. Juni 2018
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RUNDSCHAU Seite 27
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RUNDSCHAU Seite 28 20./21. Juni 2018
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RUNDSCHAU Seite 29
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RUNDSCHAU Seite 30 20./21. Juni 2018
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20./21. Juni 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 31
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Der öffentliche Raum als Jugend[frei]raum<br />
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Symbolträchtige Graffiti-Aktion der Mobilen Jugendarbeit Reutte<br />
In der vergangenen Woche lud die MOJA (Mobile Jugendarbeit)<br />
Reutte Jugendliche zu einem sommerlichen Graffiti-Workshop<br />
am Kirchplatz ein. Dabei ging es nicht um Graffiti als verpönte<br />
oder gar kriminelle Schmiererei, sondern als kreative Ausdrucksform<br />
von Gedanken. Denn oft werden diese aus dem öffentlichen<br />
Raum verdrängt und die Bedürfnisse von Jugendlichen nicht<br />
ernstgenommen; weil sie noch nicht erwachsen sind.<br />
Von Jenni Zeller<br />
Der öffentliche Raum ist mehr als<br />
ein Gemeindeplatz oder eine Grünanlage.<br />
Er ist ein abstraktes Konzept,<br />
das unter anderem das Recht<br />
auf Mitsprache, gegenseitigen Respekt<br />
und Gehörfinden im Dialog<br />
mit anderen umschreibt. Wie Hannah<br />
Arendt, eine Philosophin des<br />
20. Jahrhunderts, erkannte: sobald<br />
Menschen ihre Interessen vertreten,<br />
tut sich dieser imaginäre Raum<br />
zwischen ihnen auf und ermöglicht<br />
es ihnen, miteinander darüber zu<br />
kommunizieren und dementsprechend<br />
zu handeln. Im öffentlichen<br />
Raum entsteht ein komplexes Netz<br />
menschlicher Beziehungen und Interessen;<br />
zumindest für diejenigen,<br />
die Zugang erhalten.<br />
Hochkonzentriert widmeten sich die<br />
Teenager ihrem Kunstwerk.<br />
„PLATZ DA – FÜR JUGEND-<br />
LICHE!“ Gerade Jugendlichen wird<br />
dieser Zugang oftmals verwehrt.<br />
Häufig werden als Gründe dafür ihr<br />
fehlendes Wissen oder ihre mangelnde<br />
Erfahrung genannt. Manchmal<br />
versuchen die Jugendlichen<br />
gar nicht erst, mit Erwachsenen<br />
zu sprechen oder sie können sich<br />
aus anderen Gründen kein Gehör<br />
verschaffen. Jedoch haben auch<br />
sie Ideen und Interessen, die ernst-<br />
Graffiti-Künstler KOES sprühte Konturen,<br />
basierend auf den Skizzen der<br />
Jugendlichen.<br />
genommen und gefördert werden<br />
sollten. Der STArK (Mobile Jugendarbeit<br />
/ Streetwork Arbeitskreis Tirol)<br />
hat sich der Aufgabe verschrieben,<br />
Jugendlichen die Möglichkeit<br />
zu bieten, ihren Platz im öffentlichen<br />
Raum zu finden, sie bei Problemen<br />
zu unterstützen und ihre<br />
Anliegen zu vertreten. Dabei stehen<br />
Barriere- und Konsumfreiheit sowie<br />
Vertrauen an oberster Stelle. Als Teil<br />
der tirolweiten Aktion „Jugend[frei]<br />
raum“ der STArK veranstalteten<br />
Laurens Holzammer und Theresa<br />
Sowohl Jungs als auch Mädels konten<br />
sich mit diesen farbenfrohen Graffitis<br />
ausdrücken.<br />
Rauter von der MOJA Reutte eine<br />
Graffiti-Aktion, im Zuge derer Jugendliche<br />
sich an Graffiti versuchen<br />
und kreativ ausleben konnten. Unterstützt<br />
wurden sie dabei vom Innsbrucker<br />
Graffiti-Künstler „KOES“,<br />
der den Teenagern die Grundlagen<br />
beibrachte und mit ihnen vier<br />
Bauzauntransparente kunstvoll besprühte.<br />
Das farbenfrohe Werk kann<br />
demnächst an verschiedenen Orten<br />
in Reutte bewundert werden – als<br />
ein Symbol der jugendlichen Stimmen<br />
im öffentlichen Raum.<br />
Nach und nach nahmen scheinbar wirre Linien Form an. RS-Fotos: Zeller Das Endergebnis zeugt von farbenfroher Interessensvielfalt.<br />
AUSSERFERNER<br />
RUNDSCHAU Seite 32 8 NACHRICHTEN<br />
20./21. Juni 2018
S PORT<br />
Top-Leistungen der Leichtathleten<br />
Limit-Regen beim Bundesländer-Cup in Reutte<br />
(sas) Optimale Bedingungen und hervorragende<br />
Organisation kennzeichneten<br />
den Bundesländer-Cup der Jugend<br />
in Reutte. Die über 270 Sportler konnten<br />
diese Bedingungen hervorragend<br />
nutzen. Über die 100 m gab es bei der<br />
MU18 mit 10,73 Sekunden einen neuen<br />
österreichischen Rekord durch Daiyehan<br />
Nichols-Bardi (NÖLV).<br />
18 Athleten schafften die Limits für<br />
die Jugend EM in Györ, auch etliche<br />
Landesrekorde und persönliche Bestleistungen<br />
waren zu registrieren.<br />
In der Tiroler Landesauswahl waren<br />
Alicia Dronhofer, Ronja Geppert, Andreas<br />
Herzinger, Fiona Hold, Ina Kannenberg<br />
und Luca Mair am Start. Luca<br />
wurde mit neuem Vereinsrekord im<br />
Speerwurf hervorragender Dritter und<br />
verbesserte den Rekord von Felix Rea<br />
aus dem Jahre 2014 um über drei Meter<br />
auf 46,68m. Andreas konnte sich im<br />
20./21. Juni 2018<br />
Diskuswurf ebenfalls über einen dritten<br />
Rang freuen, mit der Kugel wurde er<br />
Neunter. Mit persönlicher Bestleistung<br />
über die 400 m erreichte er den elften<br />
Rang. Alica, die noch U16-Athletin ist,<br />
lief über die 200 m und die 100 m persönliche<br />
Bestleistungen und belegte die<br />
Ränge zwölf und achtzehn. Mit ihrer<br />
200 m Zeit lief sie auf den dritten Rang<br />
in der Österreichischen Bestenliste der<br />
WU16. Die 4x100m Staffel mit Ronja,<br />
Alicia, Fiona und Ina belegte den elften<br />
Rang. Den siebzehnten Rang gab es für<br />
Ina im Kugelstoßen und im Speerwurf.<br />
Fiona wurde im Weitsprung Fünfundzwanzigste.<br />
Zum Abschluss war viel Lob von den<br />
Verantwortlichen des ÖLV und den teilnehmenden<br />
Landesverbänden für den<br />
SV Reutte LA Raiffeisen angesichts der<br />
mustergültigen Durchführung dieser<br />
Großveranstaltung zu hören.<br />
Bergrennen Ötz<br />
Christoph Gobber liefert eindrucksvoll ab<br />
(sas) Das Rennen wurde am Freitag, dem 9. Juni, um 18 Uhr beim Parkplatz<br />
Acherkogelbahn in Ötz gestartet. Die Strecke führte von Ötz Richtung<br />
Kühtai bis Ochsengarten. Als Besonderheit galt, dass die Strecke<br />
nicht gesperrt war und es einen neutralisierten Start bis zum Beginn der<br />
Steigung gab.<br />
Die Union Sporthütte organisierte das<br />
Radrennen, das die Streckendaten 12,2<br />
km Länge und knapp 1000 Höhenmeter<br />
aufwies. Christoph Gobber beschreibt<br />
den Anstieg auf den Berg als „ von seiner<br />
Beschaffenheit etwas unrythmisch.“<br />
Als weitere Erfahrungen schildert der<br />
junge Radsportler: „Der Start war um 18<br />
Uhr, es war sehr warm, was mich weiter<br />
aber nicht störte. Ich trainiere bewusst für<br />
solche harten Belastungen in der Mittagshitze.<br />
Das wirklich einzige Manko war die<br />
späte Startzeit – in der Früh oder vormittags<br />
sind mir Rennen lieber.“<br />
Top Bergfahrer waren am Start, darunter<br />
auch Christian Haas, der das Rennen<br />
für sich entscheiden konnte. „Kurz<br />
nach dem Start erfolgte die erste Attacke,<br />
bei der sich eine drei Mann starke<br />
Spitzengruppe absetzen konnte. Auch<br />
Christian Haas fuhr in dieser Spitzengruppe.<br />
In der Verfolgergruppe dahinter<br />
befand ich mich. Unsere Gruppe fuhr<br />
eine Tempoverschärfung, um die Fahrer<br />
vorne wieder zu stellen. Ich konnte die<br />
Spitze leider nicht mehr erreichen. Mein<br />
Trainer gab mir den Tipp, Bergrennen<br />
nicht zu schnell anzugehen, lieber zuerst<br />
einen guten Rythmus finden (das Tempo<br />
ist natürlich trotzdem hoch). Für die<br />
Schlussphase eines Berges braucht man<br />
schließlich noch genügend Kraft und,<br />
wenn man diese noch besitzt, kann man<br />
eine kräftige Attacke fahren. Aber, weil<br />
bereits so früh im Rennen von anderen<br />
Fahrern attackiert wurde, konnte ich fast<br />
nicht anders, als bei der Tempoverschärfung<br />
zu folgen. Das Fazit: Es war nicht<br />
Beim Bergrennen Ötz erreichte Christoph<br />
Gobber eine sehr gute Platzierung<br />
und sammelte jede Menge wertvoller<br />
Erfahrungen.<br />
Foto: Gobber<br />
die schlaueste Entscheidung von mir, dieser<br />
Tempoverschärfung zu folgen. Aber es<br />
sind alles wertvolle Erfahrungen, aus denen<br />
ich lerne“, berichtet Christoph über<br />
seine Eindrücke des Rennverlaufs.<br />
„Mit dem Ergebnis bin ich schon<br />
zufrieden, ich erreichten den fünften<br />
Klassenrang und und wurde Gesamtzwölfter.<br />
Ich war von allen Startern der<br />
zweitjüngste Fahrer, mit meiner Endzeit<br />
von 41.22.50 Minuten kann ich gut leben,<br />
obwohl es vielleicht hätte besser sein können“,<br />
hält der Radsportler mit seinem Ergeiz<br />
nicht hinter dem Berg.<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Luca Mair verbesserte den Vereinsrekord im Speerwurf um über drei Meter.<br />
Fotos: Witting<br />
Erfolgreicher Saisonstart<br />
Für Parasportler Daniel Stütz<br />
hat die Wettkampfsaison in Wien begonnen<br />
(sas) Nach zahlreichen Trainingseinheiten und Vorbereitungsläufen<br />
war es am Samstag, dem 9. Juni, endlich so weit. Mit dem Start bei der<br />
Wiener Leichtathletiklandesmeisterschaft für Menschen mit Behinderung<br />
stieg Daniel in die Wettkampfsaison ein.<br />
Peter Aicher, Daniel Stütz und Tobias<br />
Mairer (v.l.) freuen sich über ihre sportlichen<br />
Erfolge.<br />
Fotos: Angelika Stütz<br />
Mit den ersten Plätzen über 100 m,<br />
200 m und 400 m konnte der Parasportler<br />
erfolgreich an die Leistungen<br />
des Vorjahres anschließen.<br />
Die kommenden Wettkämpfe sind<br />
nun die Oberösterreichischen Landesmeisterschaften<br />
in Ebensee am 23. Juni<br />
und die Tiroler Landesmeisterschaften<br />
in Wattens am 24. Juni.<br />
Im Juli steht die Vorbereitung auf<br />
die Saisonhöhepunkte im Vordergrund.<br />
Am 4. und 5. August finden<br />
die Staatsmeisterschaften in Kapfen-<br />
Daniel Stütz möchte einen Staatsmeistertitel<br />
verteidigen und fliegt auch zu<br />
den World Games nach Barcelona.<br />
berg statt, dabei möchte Daniel seine<br />
Titel erfolgreich verteidigen. Bereits<br />
einen Tag später fliegt der Sportler des<br />
SC Breitenwang Special Handicap zu<br />
den World Games nach Barcelona und<br />
hofft, bei seinem ersten internationalen<br />
Antreten gut abzuschneiden.<br />
Seite 33
A FL<br />
AFL Saison ist zu Ende<br />
Ehenbichl schlägt Meister Tannheim<br />
(as) Der 1. FC Tannheim stand bereits<br />
als Meister fest und war auswärts zu Gast<br />
in Ehenbichl. Der Meister hatte noch die<br />
eine oder andere Feierstunde in den Knochen<br />
und man unterlag Ehenbichl mit<br />
3:1. Den zweiten Tabellenplatz sicherte<br />
sich der FC Holzbau Saurer Höfen mit<br />
einem klaren 8:4 Sieg gegen Weißenbach.<br />
Der FC Tiroler Zugspitze verabschiedet<br />
sich mit einem 8:2 Kantersieg über den<br />
SV Breitenwang! Der FC International<br />
Reutte musste nicht mal spielen, denn die<br />
SPG Steeg/Holzgau trat nicht mal an und<br />
somit wurde dieses Spiel mit 3:0 strafverifiziert.<br />
Spannung war in Pflach angesagt,<br />
der SV Elmen war 0:1 vorne, doch die<br />
Sport- und Bergfreunde Pflach drehten<br />
das Spiel und gewannen verdient mit 3:1.<br />
Durch diesen Sieg kletterten die Pflacher<br />
auf den vierten Tabellenrang und schoben<br />
sich an Weißenbach noch vorbei. Am<br />
kommenden Wochenende finden in Elmen<br />
das AFL Abschlussturnier sowie die<br />
Übergabe des Meisterpokales an den 1.<br />
FC Tannheim statt.<br />
Sommerpause!<br />
Die Mannschaften der AFL gehen<br />
in die wohlverdiente Sommerpause.<br />
Das Abschlussturnier für die Nachwuchsmannschaften<br />
findet am Freitag,<br />
dem 22. Juni, in Elmen, das für<br />
die Kampfmannschaften am Samstag,<br />
dem 23. Juni, in Elmen statt.<br />
AFL<br />
1. 1.FC Tannheim 18 44<br />
2. FC Höfen 18 41<br />
3. SC Ehenbichl 18 39<br />
4. SBF Pflach 18 31<br />
5. FC International Reutte 18 29<br />
6. SV Weissenbach 18 28<br />
7. SC Breitenwang 18 20<br />
8. SV Elmen/Lechtal 18 18<br />
9. FC Tiroler Zugspitze 18 9<br />
10. SPG Steeg/Holzgau 18 3<br />
Außerferner<br />
U8 Abschlussturnier<br />
Saisonfinale im Reuttener Drei-Tannen-Stadion<br />
(sas) Der SV Schweiger Reutte Fußball veranstaltete am Samstag, dem<br />
17. Juni, bei herrlichen Fußallwetter und vor großartigem Publikum das<br />
fünfte und letzte Turnier der Außerferner-U8-Fußballmeisterschaft mit<br />
anschließender Siegerehrung.<br />
G EBIETSLIGAWEST<br />
FC Schretter Vils<br />
schafft den Aufstieg<br />
Willkommen in der Landesliga!<br />
(as) Tarrenz : Vils - 0:1 (0:1). Der FC<br />
Schretter Vils reiste über den Fernpass<br />
zum Team aus Tarrenz, die Grenzstädter<br />
mussten den letzten Matchball nutzen,<br />
um den Aufstieg zu fixieren. Die Haid/<br />
Wachter-Elf begann druckvoll und wollte<br />
ein frühes Tor erzielen. Nach einem Eckball<br />
kam Andreas Pittracher an den Ball<br />
und Goalgetter Philipp Fellner drückte<br />
den Ball über die Linie. Die Gastgeber<br />
aus Tarrenz, rund um den Außerferner<br />
Trainer Charly Vinciguerra, mussten viele<br />
Ausfälle verkraften, spielten aber munter<br />
mit. Die Mannschaft aus Tarrenz ging jedoch<br />
recht hart zu Werke, der Unparteiische<br />
verteilte ordentlich Karten für Tarrenz.<br />
In der zweiten Hälfte bot sich den<br />
Zuschauern eine offene Partie, mit Chancen<br />
auf beiden Seiten. Da der FC Schretter<br />
Vils wusste, dass in den Parallelspielen<br />
der IAC und Thaur ihre Spiele gewonnen<br />
hatten, musste man zumindest unentschieden<br />
spielen. In der zweiten Hälfte<br />
fiel kein Tor mehr und der FC Schretter<br />
Vils gewann mit 0:1. Tarrenz musste kurz<br />
vor Spielende noch eine Ampelkarte hinnehmen.<br />
Nach dem Schlusspfiff brachen<br />
beim FC Schretter Vils alle Dämme und<br />
man feierte den Aufstieg in die Landesliga<br />
West. Unter Sprechchören, wie<br />
„Hurra, die ganze Stadt war da“, feierte<br />
die ganze Mannschaft bis in die Morgenstunden<br />
bzw. viele auch am nächsten Tag<br />
noch. Musste man im letzten Jahr noch<br />
eine bittere Niederlage in Neustift hinnehmen,<br />
könnte man heuer verdient den<br />
Aufstieg in die Landesliga West schaffen.<br />
Spannend wird der Aufstieg auf jeden<br />
Fall, denn es gibt doch wieder ein Derby<br />
auf hohem Niveau, zwischen dem FC<br />
Schretter Vils und dem SV Reutte. Die<br />
Rundschau gratuliert dem FC Schretter<br />
Vils zum Aufstieg!<br />
GEBIETSLIGAWEST<br />
1. Thaur 26 77:28 55<br />
2. Vils 26 60:34 55<br />
3. IAC 26 97:33 53<br />
4. Haiming 26 66:45 53<br />
5. Längenfeld 26 45:53 40<br />
6. Schmirn 26 36:42 38<br />
7. Fulpmes 26 67:56 37<br />
8. Tarrenz 26 37:42 33<br />
9. Stams 26 34:44 32<br />
10. Pitztal 26 49:61 32<br />
11. Umhausen 26 41:47 29<br />
12. SPG Arlberg 26 47:70 26<br />
13. Sistrans 26 39:75 18<br />
14. Inzing 26 24:89 16<br />
Schlusspfiff!<br />
Beim großen Abschlussturnier gab es strahlende Gesichter und nur Gewinner!<br />
Fußball verbindet und macht riesigen Spaß – darüber können die Außerferner U8-<br />
Fußball-Kids jede Menge erzählen!<br />
Foto: Gitti Specht<br />
RUNDSCHAU Seite 34<br />
Auf dem Rasen des Drei-Tannen-<br />
Stadions gab es tolle Spiele, bei denen<br />
um jeden Ball und jeden Zentimeter gekämpft<br />
wurde. Dieser Einsatz wurde von<br />
den vielen Fußballfans immer wieder<br />
mit tosendem Applaus quittiert.<br />
Fünf Mannschaften – der FC Tiroler<br />
Zugspitze, der FC Lechaschau, die SPG<br />
Lechtal, der FC Schretter Vils und der<br />
SV Schweiger Reutte ermittelten in fünf<br />
Turnieren im Frühjahr den Außerferner<br />
U8 Fußball Meister. Zudem spielten Vils<br />
II, Lechtal II und Reutte II außer Konkurrenz<br />
jeder gegen jeden.<br />
Erster und Außerferner Meister wurde<br />
der FC Schretter Vils vor dem SV<br />
Schweiger Reutte. Auf Platz drei landete<br />
der FC Lechaschau, die SPG Lechtal<br />
reihte sich auf dem vierten Platz ein, der<br />
FC Tiroler Zugspitze erreichte den fünften<br />
Rang.<br />
Bei der Siegerehrung sah man dann<br />
nur strahlende Kinderaugen und ausschließlich<br />
Sieger! Alle Mannschaften<br />
erhielten einen Pokal.<br />
Der SV Schweiger Reutte Fußball bedankt<br />
sich bei allen Eltern, Omas, Opas,<br />
Trainern, Betreuern, Helfern, bei Gitti<br />
Specht für die tollen Fotos, die sie vom<br />
Turnier machte, und nicht zuletzt bei<br />
den tollen Kids am Rasen des Drei-Tannen-Stadions,<br />
die am diesem unvergesslichen<br />
Fußballnachmittag mit der Sonne<br />
um die Wette strahlten.<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Der Vorstand des SV Reutte Zweigverein Fußball lädt alle Mitglieder und ehemaligen<br />
Spieler der SV Reutte-Fußballfamilie am Samstag, dem 23. Juni, ab 13.30 Uhr<br />
zum Saisonabschluss ins Drei-Tannen-Stadion in Reutte ein.<br />
Foto: Gitti Specht<br />
20./21. Juni 2018
1. KLASSEWEST<br />
Lechaschau muss den Weg in die 2. Klasse antreten<br />
Reutte II wird Unerfahrenheit zum Verhängnis. Zugspitze hält die Klasse.<br />
(upi) SV Reutte II : SPG Prutz/Serfaus<br />
II - 0:4 (0:0). „Die jungen Spieler<br />
haben nochmal alles gezeigt, was sie<br />
können“, resümiert Daniel Lassnig nach<br />
dem letzten Heimspiel. „In der ersten<br />
Halbzeit ging es hin und her, wir hatten<br />
auch Chancen, nur leider haben wir<br />
diese nicht verwertet. Nach dem Seitenwechsel<br />
ist der Gegner stärker geworden,<br />
sie waren auch läuferisch besser.<br />
Und meine jungen Wilden haben Standardfehler<br />
und Stellungsfehler gemacht,<br />
da ist alles zusammengekommen. Auch<br />
die Rücksprache mit dem Tormann hat<br />
bei einem Gegentreffer nicht gepasst.<br />
Aber die Burschen sind jung, ich hoffe,<br />
dass das ein Lernjahr für sie war.“ Wird<br />
sich am Spielersektor etwas tun? „Ja, wir<br />
brauchen vier bis fünf routinierte Spieler,<br />
die die Jungen führen. Manche sind<br />
noch zu unerfahren. Trotzdem haben<br />
wir über die gesamte Saison hinweg betrachtet<br />
gut mitgespielt, es ist aber noch<br />
ausbaufähig.“ Motto? „Mit Vollgas in<br />
die neue Saison“, gibt der Reutte II-<br />
Trainer die Marschrichtung vor.<br />
(as) Lechaschau : Ried - 2:1 (2:0).<br />
Der FC Lechaschau musste gewinnen<br />
2. KLASSEWEST<br />
(upi) SV Längenfeld II : SPG Lechtal<br />
- 1:2 (1:2). Tore für Lechtal: Jonas Haider<br />
(14.), Peter Ausserhofer (23.). Oh, wie ist<br />
das schön, oh, wie ist das schön! „Mein<br />
Tipp: Wir gewinnen dort 4:1.“ Diese Aussage<br />
machte Lechtal-Coach Bernhard<br />
Galic vor der Partie zur RUNDSCHAU.<br />
Das Ergebnis stimmte letztendlich nicht<br />
(ganz), es wurde ein 2:1-Sieg. Wird aber<br />
wurscht sein, oder? „Da bin ich bei dir“,<br />
lacht Galic, der in Längenfeld eine legendäre<br />
Partie um den Aufstieg miterleben<br />
durfte. Rund 750 Fans (!) bei einem Spiel<br />
in der 2. Klasse, so etwas gibt es nicht oft,<br />
und darüber wäre mancher Regionalliga-<br />
Klub (äußerst) froh. Gut ein Drittel der<br />
Besucher kam dabei aus dem Außerfern,<br />
freilich, um ihrem Team lautstarken Support<br />
zu gewährleisten. „Die Stimmung<br />
war gewaltig, das war ein echter Wahnsinn!“<br />
Bleibt man angesichts einer solchen<br />
Kulisse da noch cool? „Wir haben<br />
schon beim Aufwärmen gesehen, dass es<br />
voller und voller wird, außerdem ist es ein<br />
lässiges Stadion. Da wirst du dann schon<br />
mal ein bisschen nervös.“ Gänsehaut-<br />
Stimmung? „Ja, extrem! Da kommst du<br />
raus, und alles jubelt! Sowas erlebst du in<br />
deiner Karriere nicht oft.“ Der Spielfilm<br />
war dann nichts für schwache Nerven.<br />
0:1 geriet die SPG wegen „eines blöden<br />
Abwehrfehlers“ in Rückstand, aber dann<br />
hieß das Motto nur mehr: „Geben wir<br />
20./21. Juni 2018<br />
und auf einen „Umfaller“ des FC Tiroler<br />
Zugspitze hoffen. Die Mantl-Elf<br />
spielte von Beginn an dominant und<br />
drückte von Anfang an aufs Tempo. Der<br />
FC Lechaschau erspielte sich viele Möglichkeiten,<br />
der Lechaschauer Angstgegner<br />
aus Ried war meist nur durch Standardsituationen<br />
gefährlich. Nach einem<br />
schönen Pass von Michael Trenkwalder<br />
tankte sich Raphael Berger auf der rechten<br />
Seite durch und spielte in die Mitte<br />
auf Miralem Dejedovic. Der 15-jährige<br />
Spieler hielt den Fuß hin und erzielte<br />
in seinem ersten Spiel sein erstes Tor.<br />
Nur wenige Minuten später, ein schöner<br />
Lochpass auf Andreas Bartel und der<br />
FC Lechaschau führte bereits 2:0. Mit<br />
diesem Spielstand wurden die Seiten gewechselt;<br />
Lechaschau war weiterhin die<br />
spielbestimmende Mannschaft. Ried<br />
drückte immer mehr, war aber weiterhin<br />
meist nur durch Standardsituationen<br />
gefährlich. Nach einem Fehler in der<br />
Lechaschauer Hintermannschaft nahm<br />
Torwart Fabian Koch den Ball auf, der<br />
Schiedsrichter pfiff zur Verwunderung<br />
aller einen indirekten Freistoß. Ried<br />
ließ sich diese Möglichkeit nicht nehmen<br />
und verkürzte auf 2:1. Die Gäste<br />
Gas!“ Lechtal drehte die Partie, brauchte<br />
unbedingt einen Sieg – und holte sich<br />
den! Allerdings: „Die letzten 15 Minuten<br />
war Längenfeld echt stark, und unser<br />
Goalie (Manuel Kropf, Anm.) hat noch<br />
einen rausgekratzt – das war abartig, eine<br />
Glanztat!“ Selbst ließ man noch zwei<br />
„Hunderter“ aus. Nach dem Schlusspfiff<br />
brachen alle Dämme, der Platz wurde<br />
jubelnd gestürmt – Lechtal schaffte den<br />
sofortigen Wiederaufstieg. Noch heißer<br />
ging’s bei der Rückkehr in Elbigenalp ab.<br />
Ein roter Teppich samt Lichtern wurde<br />
den siegreichen Helden ausgelegt, empfangen<br />
mit musikalischen (Bluatschink-)<br />
Tönen. Weiter ging’s ins Vereinslokal,<br />
und als der letzte Spieler dieses verließ,<br />
ist der Hahn im Lechtal vor lauter Krähen<br />
wieder müde geworden. „Dieser Tag<br />
war ein Erlebnis, das haben sich die Burschen<br />
verdient“, nickt Galic. „Jetzt freuen<br />
wir uns auf die Sommerpause!“ Ziel<br />
für die 1. Klasse? „Wir wollen ins vordere<br />
Drittel!“<br />
(as) Zams 1b : Vils 1b - 0:6 (0:3). Der<br />
FC Schretter Vils 1b war auswärts zu Gast<br />
bei Zams 1b, die Gastgeber sind eine extrem<br />
junge Mannschaft, man könnte<br />
sogar U16 sagen. Die junge Truppe aus<br />
Zams tat sich verdammt schwer gegen<br />
die eingespielte Mannschaft aus Vils. Die<br />
Ostheimer/Fellner-Elf war klar die tonan-<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
wollten mehr, doch ohne Wechselspieler<br />
ging ihnen zum Schluss die Kraft<br />
aus.<br />
Der FC Lechaschau gewann das<br />
Spiel, doch da der FC Tiroler Zugspitze<br />
sein Spiel ebenfalls gewann, muss die<br />
Mantl-Elf den bitteren Weg in die 2.<br />
Klasse West antreten!<br />
(as) Union Innsbruck 1b : Zugspitze<br />
- 0:2 (0:0). Der FC Tiroler Zugspitze<br />
musste auswärts bei der Union Innsbruck<br />
antreten, ein Punkt war Pflicht,<br />
um die Klasse zu halten. Die Ehrwalder<br />
begannen stark in Innsbruck und erspielten<br />
sich die eine oder andere Chance,<br />
leider war der FC Tiroler Zugspitze<br />
zu fahrlässig mit der Chancenauswertung.<br />
Nach einer guten halben Stunde<br />
wurden die Gastgeber aus Innsbruck<br />
stärker und es kam zu Möglichkeiten,<br />
doch auch die Union konnte die Chancen<br />
nicht nützen. Mit einem torlosen<br />
Unentschieden ging es in die Kabinen;<br />
nach dem Seitenwechsel war es die<br />
Heimmannschaft, die stärker aus der<br />
Pause kam. Der FC Tiroler Zugspitze<br />
fing sich nach zehn Minuten wieder<br />
und kam in der 64. Spielminute durch<br />
Roter Teppich in Elbigenalp – Lechtal steigt auf!<br />
Gänsehautstimmung und Mega-Kulisse bei Finalkracher in Längenfeld.<br />
Junge Vilser feiern Kantersieg auswärts – Blick bereits nach vorne gerichtet.<br />
gebenden Mannschaft und führte bereits<br />
zur Halbzeit mit 0:3. Auch in der zweiten<br />
Hälfte war der FC Schretter Vils fokussiert<br />
und hatte das Spiel in der Hand.<br />
Am Ende sicherten sich die Grenzstädter<br />
einen deutlichen 0:6 Auswärtserfolg.<br />
Die jungen Gastgeber aus Zams mussten<br />
sicher in diesem Spiel Leergeld zahlen,<br />
jedoch ist das sicher eine Mannschaft<br />
der Zukunft. Der FC Schretter Vils ist<br />
bereits auf die kommende Saison fixiert,<br />
nicht nur auf das Derby gegen den FC<br />
Lechaschau freut man sich, sondern das<br />
Ziel für das nächste Jahr ist klar definiert:<br />
Aufstieg in die erste Klasse West!<br />
(sas) Auch heuer findet der Beachvolleyball-Alpencup<br />
wieder statt.<br />
Vom Anfänger bis zum versierten<br />
Spieler ist jeder willkommen.<br />
Auf die begeisterten Teams und<br />
Einzelspieler warten viele tolle Preise.<br />
TERMIN. Nach dem ersten Spieltermin<br />
am Samstag, dem 16. Juni in<br />
Füssen, geht der zweite Alpencuptermin<br />
am Samstag, dem 30. Juni, im<br />
Beachvolleyball-Alpencup<br />
einen Strafstoß zum 0:1. Die Gastgeber<br />
aus Innsbruck warfen danach alles nach<br />
vorn, beide Mannschaften kamen zu<br />
guten Chancen. Die ganze Zeit über lag<br />
ein Tor in der Luft – und Florian Neuwirth<br />
erlöste seine Mannschaft mit dem<br />
Treffer zum 0:2. Der FC Tiroler Zugspitze<br />
brachte danach das Spiel über die<br />
Runden und man gewann schlussendlich<br />
doch verdient mit 0:2. Durch diesen<br />
Sieg bleibt der FC Tiroler Zugspitze<br />
in der 1. Klasse West!<br />
1.KLASSEWEST<br />
1. Sölden 26 76:34 60<br />
2. Zirl 1b 26 83:36 54<br />
3. SPG Prutz/Serfaus 1b 26 70:43 52<br />
4. Rum 26 53:49 43<br />
5. Imst 1b 26 57:50 40<br />
6. Ried 26 46:45 35<br />
7. SPG Mieminger Plateau 26 46:57 35<br />
8. Nassereith 26 48:56 32<br />
9. Reutte 1b 26 49:76 32<br />
10. Union Innsbruck 1b 26 47:49 32<br />
11. Sellraintal 26 55:64 31<br />
12. Sautens 26 50:75 30<br />
13. Zugspitze 26 41:72 26<br />
14. Lechaschau 26 46:61 <strong>25</strong><br />
2.KLASSEWEST<br />
1. SPG Lechtal 24 94:29 56<br />
2. Längenfeld 1b 24 69:41 54<br />
3. SPG Pians/Strengen 24 67:26 53<br />
4. Vils 1b 24 74:23 50<br />
5. SPG Oberes Gericht 24 75:41 47<br />
6. St. Leonhard 24 81:48 36<br />
7. Fliess 24 46:56 33<br />
8. SPG Arlberg 1b 24 42:62 27<br />
9. Pitztal 1b 24 43:58 <strong>25</strong><br />
10. Grins 24 48:72 24<br />
11. Silz/Mötz 1b 24 40:67 22<br />
12. Zams 1b 24 23:113 12<br />
13. Schönwies/Mils 1b 24 13:79 6<br />
Drei-Tannen-Stadion in Reutte über<br />
die Bühne. Beginn ist um 9 Uhr.<br />
ANMELDUNGEN. Die Anmeldung<br />
der Teams erfolgt unter www.<br />
alpencup.org. Die Startgebühr pro<br />
Spieler beträgt 5 Euro.<br />
Auch Einzelspieler können sich anmelden<br />
– bei Christian Weratschnig,<br />
Obmann SV Reutte Volleyball, unter<br />
Christian.Weratschnig@plansee.<br />
com.<br />
Seite 35
Da es am vergangenen Mittwoch regnete, konnte keine der beiden<br />
45+-Damenmannschaften ihre Begegnung im Inntal spielen und diese<br />
mussten verschoben werden. Alle anderen Begegnungen konnte wie geplant<br />
stattfinden, auch verschiedene Nachtragungsspiele fertiggespielt werden.<br />
Von Bernadette Wolf<br />
Die erste Mädchenmannschaft des TennisClubs<br />
Außerfern musste sich in der<br />
Jugendklasse der letzten Begegnung der<br />
Saison den Mädchen aus Zams geschlagen<br />
geben. Izel Tiytilli holten im Einzel<br />
den Ehrenpunkt für die Außerferner. In<br />
der letzten Begegnung der zweiten Mädchenmannschaft<br />
siegte diese souverän.<br />
Allegra Mair, Florentina Muysers und<br />
Maria Wohlgenannt siegten im Einzel.<br />
Das Doppel Allegra Mair/Sophia Wohlgenannt<br />
ging an die Außerferner. Mit diesem<br />
fulminanten Sieg beenden die Mädchen<br />
die Meisterschaft mit dem zweiten<br />
Tabellenrang.<br />
Die Burschen des TennisClubs Außerfern<br />
hatten an diesem Wochenende gleich<br />
zwei Begegnungen, die sie beide souverän<br />
für sich entschieden. Am Samstag spielten<br />
Paul Mantl, Simon Lausecker, Jonas Haid<br />
und Andreas Hosp zuhause gegen den TC<br />
Raika Pitztal und besiegten ihre Gegner<br />
in den drei Einzeln und dem Doppel.<br />
Johann Bader war für Reutte gleich<br />
doppelt erfolgreich.<br />
RS-Fotos: Wolf<br />
Pflacher Jungsenioren souverän<br />
Tennis – Meisterschaftsrunde 5<br />
Am Sonntag fand dann die Begegnung<br />
gegen die Mannschaft aus Landeck auswärts<br />
statt. Johannes Knittel und Fabian<br />
Truns-perger konnten die Einzel gewinnen.<br />
Im Doppel schickten die beiden die<br />
Gegner vom Platz. Somit beenden die<br />
U12-Burschen die Meisterschaft mit nur<br />
einem Spielverlust souverän auf dem ersten<br />
Platz.<br />
DAMEN. Auch die Breitenwanger Damen<br />
waren an diesem Wochenende sehr<br />
erfolgreich. Sie besiegten die Mannschaft<br />
aus Längenfeld mit 6:1. Angelika Marktl,<br />
Nadine Tschiderer, Birgit Monitzer und<br />
Hanna Kaiser entschieden die Einzel für<br />
sich. Beide Doppel gingen an die Außerferner.<br />
Es siegten Angelika Marktl/Birgit<br />
Monitzer und Dagmar Hosp/Nadja Holzknecht.<br />
Im Lokalderby zwischen den Damenmannschaften<br />
des TC Pflach und des TC<br />
Raiffeisen Lermoos ließen die Lermooser<br />
den Pflacher wenige Chancen. Katrin<br />
Lagg, Alexandra Lagg, Petra Schonger, Eva<br />
Fasser und Agnes Stangl entschieden alle<br />
Einzel für sich. Auch die beiden Doppel<br />
Katrin Lagg/Petra Schonger und Eva Fasser/Alexandra<br />
Lagg gingen an Lermoos.<br />
Die Damen des Lermooser Tennisclubs<br />
beendetet am Sonntag die Begegnung<br />
gegen des SV Zams, nachdem diese Anfang<br />
Juni aufgrund Regens abgebrochen<br />
werden musste. Die Einzel gingen alle an<br />
Zams, die Doppel an die Außerferner. Es<br />
siegten Katrin Lagg/Alexandra Lagg und<br />
Petra Schonger/Agnes Stangl.<br />
Im Lokalderby in der Bezirksliga 2<br />
entschieden die Damen des TC Raiba<br />
Ehrwald die Begegnung gegen die zweite<br />
Lermooser Damenmannschaft mit 6:1.<br />
Julie Riedel, Vanini Ambra, Fabienne Hohenegg,<br />
Karin Razenberger und Franziska<br />
Masswohl besiegten ihre Gegner im Einzel.<br />
Die Doppel wurden aufgeteilt. Vanini<br />
Ambra/Fabienne Hohenegg gewannen<br />
für Ehrwald, Isabel Hofherr/Anke Schuster<br />
holten den Ehrenpunkt für Lermoos.<br />
HER<strong>RE</strong>N. Die Herren des TC Breitenwang<br />
waren an diesem Wochenende<br />
erfolgreich. Bernd Scholz, Andreas Pittracher,<br />
Markus Gruber, Simon Reichel und<br />
Christian Köck entschieden die Einzel für<br />
sich. Das Doppel Bernd Scholz/Simon<br />
Reichel ging an die Außerferner. Auch die<br />
Herrenmannschaft des TC Raiba Biberwier<br />
erspielte einen Sieg. Marco Jäger, Sebastian<br />
Mott, Luca Schanner, Rene Schuster<br />
und Josef Schennach besiegten ihre<br />
Gegner im Einzel. Alle drei Doppel gingen<br />
an die Außerferner. Es siegten Marco<br />
Jäger/Sebastian Mott, Rene Schuster/Josef<br />
Schennach und Luca Schanner/Christoph<br />
Pernul. Die Weißenbacher Herren mussten<br />
sich zuhause der Mannschaft aus Tarrenz<br />
geschlagen geben. Pascal Mair und<br />
Alexandra Lagg siegte für Lermoos.<br />
Mario Langmann entschieden die Einzel<br />
für sich. Das Doppel Hermann Kaltseis/<br />
Pascal Mair ging an die Außerferner.<br />
SENIO<strong>RE</strong>N. Die 35+ Herrenmannschaft<br />
des TC Pflach schickte den Gegner<br />
aus Telfs mit einer klaren Niederlage<br />
wieder nach Hause. Klaus Koch, Torsten<br />
Riedel, Reinhard Mösslinger, Reinhard<br />
Gander und Johannes Baumgartner besiegten<br />
ihre Gegner im Einzel. Beide<br />
Doppel gingen an Pflach. Es siegten Klaus<br />
Koch/Reinhard Mösslinger und Reinhard<br />
Gander/Johannes Baumgartner. Die Ehrwalder<br />
Jungsenioren mussten sich dem<br />
starken Gegner aus Sölden geschlagen<br />
geben.<br />
Die Breitenwanger 45+ Herrenmannschaft<br />
musste sich in Haiming knapp geschlagen<br />
geben. Hannes Assanek, Ulrich<br />
Lausecker und Thomas Hold entschieden<br />
die Einzel für sich. Beide Doppel gingen<br />
an Haiming, das erste durch ein w.o. der<br />
Breitenwanger. Auch die Reuttener Seni-<br />
Pascal Mair entschied sein Einzel für<br />
Weißenbach.<br />
(bw) JUGEND. U12 weiblich: SV<br />
Zams – TennisClub Außerfern 1 3:1,<br />
TennisClub Außerfern 2 – TC Terfens-<br />
Vomperbach 4:0.<br />
U12 männlich: TennisClub Außerfern<br />
– TC Raika Pitztal 4:0, TC Landeck<br />
– TennisClub Außerfern 1:3.<br />
DAMEN. Bezirksliga 1: TC Breitenwang<br />
– SV Raika Längenfeld 6:1, TC<br />
Pflach – TC Raiffeisen Lermoos 1 0:7,<br />
SV Zams – TC Raiffeisen Lermoos 1 5:2.<br />
Bezirksliga 2: TC Raiffeisen Lermoos<br />
2 – TC Raiba Ehrwald 1:6.<br />
HER<strong>RE</strong>N. Bezirksliga 2: TC Pfunds<br />
– TC Breitenwang 3:6, TC Raiba Biberwier<br />
– TC Fließ 2 8:1, TC Weißenbach<br />
– TC Tarrenz 3:6.<br />
35+ Landesliga B: TC Pflach – TC<br />
Telfs 7:0.<br />
35+ Bezirksliga 1: TC Sölden – TC<br />
Raiba Ehrwald 7:0.<br />
45+ Bezirksliga 2: TC Raiba Haiming<br />
– TC Breitenwang 4:3, TC Seefeld 2 –<br />
RUNDSCHAU Seite 36<br />
Ergebnisse<br />
SV Reutte 5:2.<br />
55+ Landesliga B: TC Pflach – SV<br />
Zams 3:4.<br />
60+ Landesliga A: TC Raiffeisen<br />
Schwaz – TC Pflach 4:3.<br />
60+ Landesliga B: SV Reutte – TC<br />
Zirl 5:2, TC Raiba Biberwier – ITC Ibk.<br />
Tennisclub 4:3.<br />
65+ Landesliga B: C Sparkasse Imst –<br />
SV Reutte 1:5, TC Raiba Ehrwald – TC<br />
Götzens 1:5.<br />
HEIMSPIELE KOMMENDE<br />
WOCHE. Samstag, 23. Juni, 9 Uhr, TC<br />
Pflach, TC Raiba Ehrwald, 35+ Herren,<br />
13 Uhr, SV Reutte, 45+ Herren, 14 Uhr,<br />
TC Breitenwang, TC Raiffeisen Lermoos,<br />
TC Raiba Ehrwald, allgemeine<br />
Damen.<br />
Sonntag, 24. Juni, 9 Uhr, TC Raiba<br />
Biberwier, allgemeine Herren.<br />
Dienstag, 26. Juni, 14 Uhr, TC Raiba<br />
Biberwier, 60+ Herren.<br />
Mittwoch, 27. Juni, 14 Uhr, TC<br />
Pflach, 45+ Damen.<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Paul Mantl besiegte seinen Gegner im<br />
Einzel.<br />
Die 60+ Herrenmannschaft des TC Raiba<br />
Biberwier: Rudolf Sauerwein, Sebastian<br />
Wacker, Ernst Falger, Anton Preininger<br />
und Rober Pirker (v.l.).<br />
Die allgemeine Herrenmannschaft des<br />
TC Breitenwang: Daniel Weirather,<br />
Bernd Scholz, Markus Seidel, Paul<br />
Mantl, Christian Köck, Simon Reichl und<br />
Hannes Assanek (v.l.).<br />
Die starke U12-Mädchenmannschaft<br />
des TennisClub Außerfern: Allegra Mair,<br />
Sophia Wohlgenannt, Maria Wohlgenannt<br />
und Florentia Muyers (v.l.).<br />
20./21. Juni 2018
oren mussten sich geschlagen geben. Jörg<br />
Krause und Bernhard Strolz siegten im<br />
Einzel. Die Doppel gingen an Seefeld.<br />
Auch die 55+ Herrenmannschaft des<br />
TC Pflach musste sich knapp geschlagen<br />
geben. Michael Immerz, Bernd Schuler<br />
und Ernst Tlusty besiegten ihre Gegner<br />
im Einzel. Beide Doppel gingen an Zams.<br />
Die 60+ Herren aus Pflach erteilte dasselbe<br />
Schicksal, auch sie mussten sich mit<br />
3:4 dem Gegner aus Schwaz geschlagen<br />
geben. Klaus Peter Kather, Michael Immerz<br />
und Erich Waldner entschieden die<br />
Einzel für sich. Beide Doppel gingen an<br />
Schwaz. Das entscheidende Doppel wurde<br />
7:10 im Champions Tiebreak verloren.<br />
Die Senioren des SV Reutte besiegten ihre<br />
Gegner aus Zirl. Paul Aste, Johann Bader<br />
und Roland Hilsenbeck besiegten ihre<br />
Gegner im Einzel. Beide Doppel gingen<br />
an die Außerferner. Es siegten Walter<br />
Thomas Knittel<br />
ist Bundesligameister<br />
Titel des vergangenen Jahres erfolgreich verteidigt<br />
(sas) Der Lechaschauer Thomas Knittel verteidigte als Leihspieler für<br />
den CAP Hörbranz seinen Bundesligameistertitel in einem spannendem<br />
Finalspiel. Er konnte die entscheidende Partie gegen den Team-Europameister<br />
Max Lechner gewinnen.<br />
Thomas Knittel freute sich mit seinen Teamkameraden von CAP Hörbranz und dem<br />
Meisterteller.<br />
Foto: ÖPBV<br />
20./21. Juni 2018<br />
Richtigstellung<br />
Im Bericht über die Euregio-Schulmeisterschaft<br />
in der Ausgabe der<br />
RUNDSCHAU <strong>KW</strong> 24 (s. 41) wurde<br />
nicht der richtige Bildurheber angeführt.<br />
Das Foto stammt von „GEPA<br />
pictures/Golden Roof“.<br />
Pittracher/Johann Bader und Paul Aste/<br />
Roland Hilsenbeck. Auch die Biberwierer<br />
60+-Herrenmannschaft schickte ihren<br />
Gegner aus Innsbruck mit einer Niederlage<br />
wieder nach Hause. Hans Egger, Robert<br />
Pirker, Rudolf Sauerwein und Ernst Falger<br />
entschieden die Einzel für sich. Beide<br />
Doppel gingen an die Innsbrucker.<br />
Auch die 65+ Herrenmannschaft des<br />
SV Reutte war in der vergangenen Woche<br />
erfolgreich. Sie besiegte die Mannschaft<br />
aus Imst souverän. Walter Pittracher, Paul<br />
Aste und Johann Bader besiegten ihre<br />
Gegner im Einzel. Beide Doppel gingen<br />
an die Außerferner. Es siegten Paul Aste/<br />
Anton Brandner und Walter Pittracher/<br />
Reinhard Pittracher. Die Ehrwalder Senioren<br />
mussten sich dem starken Gegner aus<br />
Götzens geschlagen geben. Das Doppel<br />
Rudolf Sauerwein/Anton Breininger holte<br />
den Ehrenpunkt für die Ehrwalder.<br />
Thomas Knittel ist nach dem letztjährigen<br />
Bundesligameistertitel auch heuer<br />
wieder als Leihspieler für den CAP<br />
Hörbranz in der Bundesliga im Einsatz.<br />
Nach der Reform des Bundesligaformats<br />
konnte seine Mannschaft in der Division<br />
Duregger der Conference Nord/West auf<br />
dem zweiten Platz hinter Pool X-Press<br />
Innsbruck abschließen. Damit qualifizierte<br />
sich Knittel mit seinem Team für<br />
das Playoff, in dem am vergangenen Wochenende<br />
der heurige Bundesligameister<br />
gekürt wurde.<br />
Während die Hörbranzer im Viertelfinale<br />
ordentlich zu kämpfen hatten und<br />
denkbar knapp 5:3 gewinnen konnten,<br />
steigerte sich die Mannschaft im Halbfinale<br />
und besiegte Brot & Spiele Graz<br />
auf dem Weg ins Finale. Dort traf man<br />
auf das stark aufspielende Pool X-Press<br />
Innsbruck, das sowohl das Viertel- wie<br />
auch das Halbfinale mit 5:0 dominierte.<br />
Durch unmöglich geglaubte Aufholjagden<br />
in den einzelnen Matches und<br />
einer tollen Performance des Vorarlberger<br />
Teams konnte Hörbranz das Finale<br />
nach dem 2:2 Halbzeitstand für sich entscheiden.<br />
Thomas Knittel gewann dabei<br />
die entscheidende Partie mit 7:2 gegen<br />
den Team-Europameister und aktuellen<br />
Staatsmeister Max Lechner. Damit verteidigte<br />
der CAP Hörbranz erfolgreich<br />
den Bundesligameistertitel der letzten<br />
Saison.<br />
Diebstahl eines E-Bikes<br />
Am Sonntag, dem 17. Juni, zwischen<br />
12.15 und 14 Uhr, wurde in<br />
Ehrwald-Seebensee von einer unbekannten<br />
Täterschaft ein E-Mountain-<br />
Bike im Wert von mehreren Tausend<br />
Euro gestohlen.<br />
†<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Bestattungen Klaus<br />
ReuTTe<br />
Tel. 05672-65746<br />
www.bestattungen-klaus.at<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Pfarrkirche St. Anna<br />
Freitag, 22.6.: 8 Uhr hl. Messe,<br />
anschließend eucharistische Anbetung.<br />
Samstag, 23.6.: keine hl. Messe.<br />
Sonntag, 24.6.: 10.15 Uhr hl. Messe<br />
für Karl Hosp zum 6. JG, für Rosa<br />
und Alois Pohler, für Hans Schimana<br />
und Magdalena Huter und für<br />
Fritz Scheucher zum 1. JG//17 Uhr<br />
Gottesdienst in kroatischer Sprache.<br />
Dienstag, 26.6.: 8 Uhr hl. Messe//19<br />
Uhr Taizégebet in der Evangelischen<br />
Kirche in Reutte.<br />
Herz-Marien-Kirche Tränke<br />
Samstag, 23.6.: 15 Uhr Günter Büttner<br />
und Viktoria Gabriele Büttner.<br />
Pfarre Breitenwang<br />
Samstag, 23.6.: 14 Uhr Tauffeier<br />
von Luca Franz Köck//19 Uhr hl.<br />
Messe mit Gedenken an Sonja Gruber<br />
und Monatsgedenken an Sabine<br />
Pfanner.<br />
Sonntag, 24.6.: 9 Uhr hl. Messe,<br />
Kinder- und Familiengottesdienst<br />
mit Jungscharaufnahme, anschließend<br />
gemütliches Beisammensein<br />
im Pfarrgarten, bei Schlechtwetter<br />
in der Seitenkirche mit Gedenken<br />
an Hans und Anni Fasser und an<br />
Alois Rizzoli und Anna Mages.<br />
Dienstag, 26.6.: 19 Uhr Taizé-Gebet<br />
in der Evangelischen Kirche in Reutte.<br />
Mittwoch, 27.6.: 19 Uhr hl. Messe<br />
mit Jahresgedenken an Paul Hold<br />
und Gedenken an Armin Werth,<br />
Josef, Maria und Hiltraud Kurz.<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Sonntag, 24.6.: 9.30 Uhr Gottesdienst.<br />
Mittwoch, 27.6. : 19.30 Uhr Gottesdienst.<br />
Evangelische Pfarrgemeinde<br />
Samstag, 23.6.: 16 Uhr Trauung in<br />
Tannheim.<br />
Sonntag, 24.6.: 10 Uhr Gottesdienst<br />
in der Dreieinigkeitskirche Reutte<br />
mit Finissage der Ausstellung aus<br />
der Langen Nacht der Kirchen//17<br />
Uhr Gottesdienst in Ehrwald in der<br />
neuen Mittelschule.<br />
Dienstag, 26.6.: 19 Uhr ökumenisches<br />
Taizé-Gebet.<br />
Pfarre St. Martin<br />
Donnerstag, 21.6: Wängle: 19 Uhr<br />
24h für Sie<br />
erreichbar!<br />
www.trauerhilfe.at<br />
TrauerHILFE<br />
Bestattung Longo<br />
Tel.: 05672/6<strong>25</strong>77<br />
hl. Messe, anschließend eucharisstische<br />
Anbetung, Gebetsanliegen:<br />
verstorbene Eltern, zur Ehre des hl.<br />
Antonius, arme Seelen.<br />
Samstag, 23.6.: Wängle: 14 Uhr<br />
Taufe von Emil Likar//Höfen: 19<br />
Uhr hl. Messe, Gebetsanliegen für:<br />
7./30. Walter Stricker, Paula Kuisle<br />
und verstorbene Angehörige, Adolf<br />
Isenburg, Erna und Gottlieb Dreer,<br />
Arthur Vogler und Eltern Vogler<br />
und Gundolf, Josef und Anna Trenkwalder,<br />
Elmar Barbist, arme Seelen.<br />
Sonntag, 24.6.: Wängle: 9 Uhr hl.<br />
Messe, Gebetsanliegen für: alle Kranken,<br />
Irma und Peppi Storf, Josef<br />
und Aloisia Storf, Angelika Nauss,<br />
German Wex, Hans Kogler und Ulrike<br />
Gärtner (10.Jt) und Angehörige,<br />
Maria Winkler, Vinzenz Singer (30.<br />
Jt) und Angehörige. Bruno und Reinhilde<br />
Konrad-Lutz, arme Seelen.<br />
Das Ewige Licht in Höfen erinnert in<br />
dieser Woche an das Gebet für Paula<br />
Kuisle u. verstorbene Angehörige.<br />
S tandesamtliches<br />
geboren wurden<br />
24.5. Pauline Aaltje (Bianca Gräßle<br />
und Jean-Paul Maurice Wilfridus van<br />
Woudenberg aus Berwang)<br />
29.5. Mathilda (Alena Malz und Stefan<br />
Falger aus Reutte)<br />
5.6. Matteo (Tamara Frischauf und<br />
Roland Hauser aus Reutte)<br />
6.6. Phil (Melanie Regensberger und<br />
Kevin Michael Paulweber aus Reutte)<br />
6.6. Luisa (Sabrina Ulrike und Clemens<br />
Wolfertz aus Lermoos)<br />
9.6. Fabian (Marija und Martin Egbert<br />
Hampel aus Reutte)<br />
10.6. Destan (Nüket und Ferhat Özata<br />
aus Lechaschau)<br />
11.6. Sofi a (Anezka und David Tokarcik<br />
aus Bach)<br />
13.6. Benedikt (Dipl.-Ing. univ. Monika<br />
Diana und Johannes Lenz aus Pfl ach)<br />
geheiratet haben<br />
16.6. Sandra Schnegg und<br />
Andreas Overbeck aus Lechaschau<br />
gestorben sind<br />
29.5. Martina Jauk, Berwang<br />
30.5. Liam Huber, Reutte<br />
4.6. Onah Antal, Lermoos<br />
8.6. Klaus Perl jun., Ehenbichl<br />
11.6. Walter Stricker, Höfen<br />
15.6. Johann Buchegger, Breitenwang<br />
15.6. Martha Pitschnau, Elbigenalp<br />
Seite 37
Pfarrkirche Weißenbach<br />
Jeden zweiten Dienstag im Monat<br />
ist Segnungsgottesdienst in der<br />
Pfarrkirche Weißenbach. Beginn:<br />
18 Uhr Anbetung, Rosenkranz,<br />
Beichtgelegenheit, Lobpreis, anschließend<br />
hl. Messe mit Heilungsgebeten<br />
une Eucharistischem<br />
Segen.<br />
Evangelikale Freikirche<br />
Außerfern, www.efka.at<br />
Sonntag, 24.6.: 10 Uhr Gemeinschaftssonntag.<br />
Pfarre Lechaschau<br />
Freitag, 22.6.: 19 Uhr hl. Messe.<br />
Sonntag, 24.6.: 10.15 Uhr Gottesdienst<br />
– hl. Messe – Intentionen<br />
für Rene Gomboc (4. Jhtg.), Ruth<br />
Ein Jahr ohne dich...<br />
Fritz Scheucher<br />
* 10.6.1943 - † 24.6.2017<br />
In liebevoller Erinnerung gedenken wir deiner beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am Sonntag, dem 24. Juni 2018, um 10.15 Uhr in<br />
der Pfarrkirche St. Anna in Reutte.<br />
Deine Familie<br />
Vergelt´s Gott<br />
Wir sind berührt von der großen Anteilnahme anlässlich<br />
der Verabschiedung unserer lieben Sabine.<br />
Sabine Pfanner<br />
und Walter Koch, Anni Wankmiller,<br />
Hildegard Hosp (30. Jhtg.),<br />
Caroline Schwienbacher (2. Jhtg.)<br />
und 1. Jahrtag von Maria Weinberger,<br />
an der Orgel: Dr. Christian<br />
Pichler.<br />
Dienstag, 26.6.: 19 Uhr Taizégebet<br />
in der evangelischen Kirche in<br />
Reutte.<br />
Weitere Gottesdienste<br />
Donnerstag, 21.6.: BKH Reutte:<br />
18 Uhr hl. Messe.<br />
Samstag, 23.6.: Seniorenzentrum<br />
Reutte: „Haus Zum Guten Hirten“:<br />
16 Uhr Gottesdienst mit<br />
Kommunionfeier.<br />
Sonntag, 24.6.: Wohn- und Pflegeheim:<br />
„Haus Ehrenberg“: 10.30<br />
Uhr Gottesdienst mit Kommunionfeier.<br />
Wenn ihr mich sucht, sucht in euren Herzen.<br />
Habe ich dort eine Bleibe gefunden, lebe ich in euch weiter.<br />
Du fehlst unsagbar!<br />
geb. Nikolussi<br />
* 29.1.1978 – † 22.5.2018<br />
Unser Dank gilt:<br />
• Dekan Franz Neuner für die liebevolle Begleitung, die Unterstützung sowie die<br />
besonders einfühlsame Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />
• Primar Dr. Gerald Pinzger und dem Team der Gynäkologie Station im BKH Reutte für<br />
die fürsorgliche Betreuung<br />
• Hausarzt Dr. Peter Norbert Mantl und seinem Team<br />
• Univ.–Prof. Dr. Christian Marth und seinem Team von der Uni–Klinik Innsbruck<br />
• dem Palliativteam des BKH Reutte<br />
• dem Taxi Unternehmen Gitti Jäger<br />
• Bürgermeister Hans-Jörg Fuchs für seine Worte bei der Beerdigung<br />
• ihren Freunden für die Sargbegleitung<br />
• Johannes Leismüller, Roland Hiebl und Nadine Specht für die musikalische<br />
Umrahmung des Gottesdienstes<br />
• der TrauerHilfe Bestattung Longo, insbesondere Claudia Schreieck<br />
• für die vielen Eintragungen im Kondolenzbuch, das Anzünden der Gedenkkerzen im<br />
Internet sowie für Blumen-, Kerzen- und Geldspenden<br />
• allen, die unsere liebe Sabine auf ihrem letzten Weg begleitet haben<br />
Reutte, im Juni 2018<br />
Die Trauerfamilien<br />
†<br />
CHRISTEN UNTERWEGS<br />
Wir durften heuer wieder mit Firmlingen<br />
der Pfarre Breitenwang nach<br />
Assisi fahren. Mit Jugendlichen unterwegs<br />
zu sein, ist immer ein besonderes<br />
Erlebnis. Das Leben des Franz<br />
von Assisi hat jungen Menschen auch<br />
heute noch etwas zu sagen. Aus einer<br />
wohlhabenden Familie stammend,<br />
hat er sein Leben radikal in Frage<br />
gestellt und einen alternativen Weg<br />
gewählt. Einer der Jugendlichen war<br />
ganz erstaunt darüber, dass er in der<br />
Spiritualität des Franziskus etwas antraf,<br />
das er bisher auf seiner religiösen<br />
Suche nur im Buddhismus gefunden<br />
hatte. Franz von Assisi, ein Mensch,<br />
der den Weg der Armut radikal gelebt<br />
und sein Leben gemäß dem Evangelium<br />
Jesu in den Dienst der Armen<br />
gestellt hat.<br />
So stellt sich auch heute für uns<br />
immer wieder die Frage: Was ist mir<br />
wirklich wichtig in meinem Leben<br />
und wofür lebe ich? „Der Weg ist<br />
das Ziel“ wählten wir als Motto für<br />
die Firmung, ein nicht unumstrittener<br />
Titel. Natürlich sind wir immer<br />
auch unterwegs auf ein Ziel hin. Wir<br />
sollten aber nicht immer nur den<br />
Blick in die Zukunft wenden, sondern<br />
Der Weg ist das Ziel<br />
Danksagung<br />
Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und<br />
ihre freundliche Anteilnahme zum Ausdruck brachten,<br />
danken wir von Herzen.<br />
Johann Wimmer<br />
* 9.5.1939 – † 4.6.2018<br />
schon heute im Hier und Jetzt versuchen,<br />
das zu leben, was uns wichtig<br />
ist. Wer das, was er eigentlich tun<br />
möchte, immer nur hinausschiebt –<br />
wenn ich einmal mehr Zeit habe …<br />
wenn ich mit der Ausbildung fertig<br />
bin … wenn die Kinder groß sind,<br />
dann … – der wird wahrscheinlich<br />
nie wirklich damit anfangen. Wenn<br />
mir etwas wirklich wichtig ist, dann<br />
muss ich auch heute damit anfangen!<br />
„Ich bin der Weg und die Wahrheit<br />
und das Leben“, sagt Jesus. Franz<br />
von Assisi hat sich ganz an diesem<br />
Jesus orientiert, hat die Botschaft<br />
des Evangeliums auch ganz konkret<br />
zu leben versucht. Ich höre oft<br />
den Einwand, dass es nicht leicht<br />
sei, die Bibel wirklich zu verstehen.<br />
Es kommt nicht darauf an, alles zu<br />
verstehen, was dieser Jesus uns sagen<br />
wollte, sondern das, was ich verstanden<br />
habe, auch wenn es noch so wenig<br />
ist, schrittweise umzusetzen und<br />
das Leben danach auszurichten, und<br />
heute damit zu beginnen.<br />
Gerhard Kuss<br />
Pfarrkurator in Reutte<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- Herrn Pfarrer Herbert Kassebacher für die würdevolle Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />
- dem Kirchenchor für die musikalische Umrahmung<br />
- den Vorbetern Zita und Andreas<br />
- dem Urnenträger Gottfried, dem Kreuzträger Herbert und den Ministranten<br />
- unserem Hausarzt Dr. Meinhard Heitzinger mit Team für die jahrelange Betreuung<br />
- der kardiologischen Intensivstation des Landeskrankenhauses Innsbruck<br />
- dem Roten Kreuz Ehrwald<br />
- der TrauerHilfe Bestattung Longo für die einfühlsame Begleitung<br />
- für Blumen, Kerzen und Spenden für das Rote Kreuz<br />
- für die Eintragungen im Kondolenzbuch und das Anzünden der Gedenkkerzen im Internet<br />
- allen, die persönlich und schriftlich ihr Beileid bekundet haben<br />
- allen Verwandten, Nachbarn, Bekannten und Freunden, die unseren lieben Verstorbenen auf<br />
seinem letzten Weg begleitet haben<br />
Ehrwald, im Juni 2018<br />
Die Trauerfamilie<br />
RUNDSCHAU Seite 38<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
20./21. Juni 2018
SEIT 1922 RUNDSCHAU<br />
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
Rätsel 871, Lösung<br />
U X X J X X Z X X X A S X I X<br />
E N T D E CKUNGS<strong>RE</strong> I SE<br />
X T X A XOX T E E XMUL L X<br />
Z E U G E N V E R H O E R XAK<br />
XRRX X T X I X E X RABEN<br />
E L L I S I SLANDXT I NA<br />
X A X O E X X U L X X A X XDR<br />
P S Y CHOANALYT I K ER<br />
X S B X R A N G I E R E N X R E<br />
J A K O B S K R E U Z<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die Zahlen<br />
1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
8<br />
4<br />
7<br />
9<br />
4<br />
7<br />
5<br />
Rätsel 872<br />
Person in<br />
Seenot<br />
Rätsel 872<br />
Rätsel 872<br />
6<br />
5<br />
1<br />
9<br />
3<br />
3<br />
5<br />
7<br />
8<br />
3<br />
2<br />
9<br />
nichts<br />
sagen<br />
Fleisch d.<br />
Jagdtieres<br />
2<br />
8<br />
6<br />
1<br />
9<br />
3<br />
7<br />
2<br />
4<br />
5<br />
9<br />
6<br />
3<br />
3<br />
7<br />
2<br />
4<br />
5<br />
1<br />
9<br />
8<br />
6<br />
4<br />
5<br />
9<br />
6<br />
8<br />
2<br />
1<br />
3<br />
7<br />
6<br />
4<br />
1<br />
8<br />
9<br />
2<br />
9<br />
6<br />
5<br />
1<br />
8<br />
4<br />
7<br />
3<br />
7<br />
4<br />
3<br />
2<br />
6<br />
9<br />
5<br />
1<br />
8<br />
5<br />
7<br />
6<br />
4<br />
AUSSERFERNER<br />
20./21. Die Lösung Juni 2018 ergibt eine Ruine hoch über dem Inntal in Stanz NACHRICHTEN bei Landeck.<br />
5<br />
1<br />
8<br />
3<br />
7<br />
4<br />
6<br />
9<br />
2<br />
6<br />
3<br />
7<br />
1<br />
9<br />
5<br />
8<br />
2<br />
4<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
1 9<br />
2 8<br />
für die Zeit 16. bis vom 22. Juni 21. bis 201827. Juni 2018<br />
5 4<br />
Widder Bei Auseinandersetzungen dreht Lassen Sie sich von den anderen Waage<br />
8 7<br />
sich in dieser Woche alles ums nicht das Tempo aufzwingen,<br />
4 2<br />
liebe Geld. Im Augenblick gilt mit dem eine bestimmte Sache<br />
3 6<br />
für Sie, sich einzuschränken und erledigt werden soll. Sie wissen<br />
7 3<br />
die materiellen Reserven nicht selbst am besten, wann was wie<br />
21. 3.–20.4. anzugreifen.<br />
zu machen ist.<br />
24.9.–23. 10.<br />
6 5<br />
9 1 Stier Entschlüsse nun am besten doppelt<br />
Mancher ist in dieser Woche ver-<br />
Skorpion<br />
und dreifach überdenken sucht, etwas über die Stränge zu<br />
und absichern! Denn am Ende schlagen. Wer sich da nicht<br />
sind Sie der Einzige, der die rechtzeitig bremsen kann, wird<br />
Konsequenzen der Entscheidung prompt die Quittung präsentiert<br />
21. 4.–20.5. zu tragen haben wird!<br />
bekommen.<br />
24. 10.–22. 11.<br />
Zwillinge Am Wochenende dürfen Sie sich Jemand will Sie unter Druck Schütze<br />
über einen netten Besuch freuen: setzen: Lassen Sie das auf keinen<br />
Gemeinsam können Sie in alten<br />
Fall zu – treffen Sie Ihre<br />
Erinnerungen schwelgen oder Entscheidung überlegt und in<br />
sogar neue gemeinsame Pläne in Ruhe. Es hängt eine Menge davon<br />
21. 5.–21.6. Erwägung ziehen.<br />
ab!<br />
23. 11.–21. 12.<br />
Krebs Sie sollten den kleinen Anzeichen<br />
Nach dem erfolgreichen Ab-<br />
Steinbock<br />
einer Krise mehr Aufmerkschluss<br />
steht nun die Verteilung<br />
8<br />
samkeit schenken. Bislang haben<br />
Sie es ignoriert, dass einige großzügig – ohne die Hilfe der<br />
des Gewinnes an. Zeigen Sie sich<br />
Dinge sich anders als geplant anderen stünden Sie nicht da,<br />
22. 6.–22.7.<br />
22.12.–20. 1.<br />
3<br />
Löwe Ein spürbarer Aufwind in dieser Berufliche Mehrbelastungen Wassermann<br />
entwickelt haben.<br />
wo Sie jetzt sind.<br />
Woche! Er bringt Schwung in können unter Umständen eine<br />
den Alltag und die Liebe auf vorübergehende Frustphase auslösen.<br />
Trab. Möglicherweise eine reizvolle<br />
Was Sie jetzt gut brauchen<br />
Begegnung zur Wochenmitte!<br />
könnten, wäre ein schöngeistiger<br />
23. 7.–23.8.<br />
Ausgleich.<br />
21. 1.–19. 2.<br />
Jungfrau Sie sollten eine bestimmte Angelegenheit<br />
10 Fernge-<br />
endlich in Ordnung 1nach kleines Plan Bildlaufen! Wenn unterrich-<br />
Sie Ihre Zeremo-<br />
In dieser Woche dürfte alles Fische<br />
… Briest Geteidereiniger<br />
bringen. spräch Das bekommt Ihrer Vorbereitungen<br />
steif ge-<br />
abgeschlossen tende Pernie,<br />
(Roman v.<br />
Fontane) (Zellenausleserte<br />
Zustand,<br />
Seele besser chem. als Zn. dieser ungeklär-<br />
haben, schlage-<br />
nes Eiweiß Papier unterschrei-<br />
Mehrzahl<br />
dürfen Sie endlich son ein Brauch,<br />
Zn. 5f.Fluor<br />
für Uran<br />
der Sie mit der Sache<br />
nicht abschließen lässt. ben!<br />
bestimmtes<br />
24. 8.–23.9.<br />
20.2.–20.3.<br />
Person in<br />
nichts<br />
… Briest Geteidereinigespräch<br />
10 Fernge-<br />
1 kleines Bild<br />
unterrichtende<br />
Pernie,<br />
Zeremo-<br />
Seenot<br />
sagen<br />
(Roman v.<br />
steif ge-<br />
Person in<br />
nichts<br />
Fleisch d.<br />
… Fontane) Briest Geteidereinigeausleser)<br />
(Zellen-<br />
10 Ferngespräch<br />
kurz für<br />
Abkürzung<br />
1 kleines Bild<br />
unterrichtende<br />
8 Lachlaut<br />
chem. Zn.<br />
schlage-<br />
nes Eiweiß geson<br />
Brauch, Zeremonie,<br />
12<br />
Seenot …pipe<br />
sagen<br />
Jagdtieres<br />
(Roman Tonbezeichnunwesen<br />
eine deut-<br />
für eine<br />
Brauch,<br />
Zn. f.Fluor<br />
v. Märchen-<br />
für Uran<br />
steif Mehrzahl<br />
Fleisch d.<br />
Fontane) (Zellenausleser)<br />
Woche<br />
Mit den<br />
chem. Zn.<br />
schlage-<br />
nes Himmels-<br />
Eiweiß<br />
Mehrzahl<br />
2<br />
Sternen durch die Per-<br />
(Snowboarddisziplinlinirichtung<br />
Jagdtieres<br />
Zn. f.Fluor<br />
für sche UranFlug-<br />
2<br />
grob, deftig<br />
abgestuft<br />
6<br />
30. Juni bis 6. Juli 2018<br />
7<br />
Widder Es läuft augenblicklich nicht Die alten Belastungsgrenzen ha-<br />
Waage<br />
…pipe<br />
schweizerisch-französ.<br />
Strom<br />
gelassen: Freund und Feind<br />
Tonbezeichnunwesen<br />
Märchen-<br />
ganz<br />
kurz<br />
rund<br />
für<br />
– da müssen Sie sich<br />
Abkürzung<br />
ben Sie inzwischen<br />
8 Lachlaut<br />
weit hinter<br />
12<br />
(Snow-<br />
Ihr Leben<br />
eine deutsche<br />
für<br />
nicht noch zusätzlich<br />
für<br />
sich<br />
eine<br />
…pipe board-<br />
disziplin)<br />
kurz für einen zeichnung Staawesen<br />
eine<br />
Tonbe-<br />
Märchen-<br />
kurz<br />
mit Diätfantasien Fluglinie<br />
Fettein-<br />
deut-<br />
für<br />
Abkürzung<br />
erschweren:<br />
Himmelsrichtung<br />
Kürzel eine für<br />
Domain-<br />
8 Lachlaut<br />
12<br />
(Snow-<br />
bewundern gleichermaßen Ihren<br />
Erledigen Sie lieber, was getan<br />
board-<br />
disziplin) grob, def-<br />
abgestuft<br />
6<br />
7 24.9.–23. 10.<br />
Schaffensdrang und Ihre Tatkrafttenbund<br />
werden<br />
sche heit,<br />
muss!<br />
Fluglinirichtung<br />
Kenias<br />
Abk.<br />
Himmels-<br />
21. 3.–20.4.<br />
Ampere<br />
endung<br />
tig<br />
großes Skigebiet in<br />
Künstlerentgelt<br />
Sohn Isaaks 7<br />
schweize-<br />
grob, deftig<br />
Personallichen<br />
Reinfall halten, könnte einen Menschen brauchen, mit<br />
abgestuft<br />
Colorado<br />
Stier Das, was Sie für einen vermeint-<br />
Mehr denn je dürften Sie wohl Skorpion<br />
risch-fran-<br />
zös. Strom3<br />
anhim-<br />
5<br />
6<br />
schweizepronomen<br />
sich in kurzer Zeit schon als dem Sie Gefühle und Stimmungen<br />
teilen können. Domainrisch-französ.<br />
Strom<br />
meln<br />
kurz für einen Staatenbund<br />
drei, ita-<br />
Glauben heit, Sie Abk. mehr an Ihre Fähig-<br />
Ampere nen übrigens näher, endung als Sie ver-<br />
glücklicher Fettein-Umstand entpuppen. Kürzel für<br />
Dieser ist Ih-<br />
kurz lienisch<br />
großes für Skigebiet einen Staatenbund<br />
in 21. 4.–20.5. keiten! Fetteinheitmuten!<br />
Kenias<br />
Künstlerentgelt<br />
Kürzel für<br />
Domainendung<br />
24. 10.–22. 11.<br />
…-Kanal<br />
Colorado<br />
doppelter Initialen<br />
Abk.<br />
… FigaroAmpere<br />
Weltmacht Sohn Isaaks<br />
Zwillinge Machen Sie in dieser Woche keine<br />
Witze auf Kosten 5 (französi-<br />
Teure Kleinigkeiten Kenias<br />
9<br />
dich, lateinisch<br />
(schwedischer<br />
magische Anziehungs-<br />
großes Skigebiet in<br />
üben eine Schütze<br />
Personalpronomen<br />
Was-<br />
Colorado meln<br />
spielers entgelt<br />
sche Zei-<br />
3<br />
anhim-<br />
Mitlaut d. Schau-Künstler-<br />
anderer: geradezu chem.<br />
Sie könnten damit sonst nämlich<br />
eine Lawine lostreten, 5 tung)<br />
kraft Zeichen auf f.<br />
Sohn Isaaks<br />
Sie aus. Doch lassen<br />
Personalpronomemellienisch<br />
4<br />
sich nicht mehr beherrschen Dinge sind jetzt wesentlich<br />
serweg)<br />
3<br />
anhim-<br />
drei, ita-<br />
Mühe<br />
die Sie<br />
Krypton<br />
Vernunft walten – andere<br />
…-Kanal<br />
drei, italienisch<br />
doppelter 21. 5.–21.6. Initialen<br />
lässt!<br />
… Figaro Weltmacht wichtiger, weil notwendiger! 23. 11.–21. dich, 12.<br />
9<br />
lateinisch<br />
(schwedischer<br />
Was-<br />
Mitlaut d. Schauspielers<br />
… sche Figaro Zei-<br />
Weltmacht<br />
(französi-<br />
Krebs Ein wenig Abstand zum Job ist chem.<br />
…-Kanal<br />
doppelter Initialen<br />
Sie brauchen im Beruf in den Steinbock<br />
serweg)<br />
in dieser Woche angebracht: Ein Zeichen kommenden f.<br />
9<br />
dich, lateinisch<br />
(schwedischer<br />
Mitlaut d.<br />
Tagen nicht unbedingt<br />
Tatkraft, um nach oben zu<br />
Mühe Schauspielersche<br />
Zei-<br />
11<br />
weiblicher<br />
(französitung)<br />
kompliziertes Problem lässt sich chem. Krypton<br />
Einwirkung<br />
Wasserweg)<br />
13<br />
Strafstoß<br />
auf einen<br />
beim<br />
4<br />
wesentlich einfacher lösen, wenn Zeichen kommen: f. Derzeit reicht ein wenig<br />
Einfühlungsvermögen in die<br />
Mühe<br />
tung)<br />
Vorname<br />
Körper bei<br />
Sie gelassener an die Sache herangehen.<br />
Gedanken Ihres Chefs!<br />
22.12.–20. 1.<br />
Krypton<br />
Fußball<br />
Drehungen<br />
4<br />
22. 6.–22.7.<br />
ADAM<br />
Löwe Es werden neue, unerwartete Jemand ist in dieser Woche besonders<br />
weiblicher anfällig für schlechte<br />
Wassermann<br />
Einwirkung 13<br />
Strafstoß<br />
Aufgaben an Sie herangetragen. 11<br />
auf einen 1 2<br />
beim<br />
3 4 5 6 7 8 9<br />
Das ist genau das, was Ihnen Kritik. Überlegen Vorname<br />
10 11 12 13<br />
Sie sich also<br />
Einwirkung Körper bei 13<br />
Strafstoß Fußball<br />
viel Freude bereitet. Jetzt kön-1nen<br />
Sie zeigen, was in Ihnen Machen Sie Vorname lieber ein paar Kom-<br />
genau, welche weiblicher Worte Sie wählen.<br />
auf Drehungen einen<br />
beim<br />
Körper bei<br />
Fußball<br />
23. 7.–23.8. steckt.<br />
plimente.<br />
21. 1.–19. ADAM 2.<br />
Drehungen<br />
Die Lösung<br />
1<br />
ergibt<br />
2eine Ruine<br />
3<br />
hoch über<br />
4<br />
dem<br />
5Inntal Jungfrau<br />
in Stanz<br />
6 Man bei macht 7Landeck.<br />
Ihnen ein 8 Angebot, 9 Was Sie 10 unter erschwerten 11 Bedingungen<br />
12Fische<br />
ADAM13<br />
das Ihre Erwartungen bei weitem<br />
und unter größtem<br />
1 2 3 4 5 6<br />
übertrifft. 7 Das mag 8 Ihnen 9 Zeitdruck 10geleistet haben, 11 muss<br />
schmeicheln, doch sollten Sie die Ihnen erst einmal jemand nachmachen.<br />
12 13<br />
24. 8.–23.9.<br />
damit verbundenen Anforderungen<br />
genauestens prüfen.<br />
Jetzt haben Sie sich ei-<br />
ne Pause verdient!<br />
20.2.–20.3.<br />
Die Lösung ergibt eine Ruine hoch über dem Inntal in Stanz bei Landeck.<br />
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