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RE KW 25

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AUSGABE <strong>RE</strong>UTTE<br />

6460 Imst, Österreichische Post AG, RM 91A646002K<br />

40 Jahre erfolgreich<br />

SEIT 1922<br />

AUSSERFERNER<br />

NACHRICHTEN<br />

GEGRÜNDET VON KURT EGGER<br />

Nr. <strong>25</strong>, 11. Jahrgang Redaktion Reutte, FMZ Lechpark, Lindenstr. 35, Tel. 05672/71313 20./21. Juni 2018<br />

RS-Foto: Gerrmann<br />

FRAUENPOWER!<br />

Frauenpower für das Reuttener Rote Kreuz: Sabrina Frandl, Melissa Storf, Marie-Christine Mayr, Marie Beiser,<br />

Stephanie Wohlgenannt und Petra Krabacher wurden bei der Hauptversammlung in die Reihen der Sanitäter<br />

aufgenommen und feierlich angelobt. (v.l.). Mehr dazu auf den Seiten 6 und 7.<br />

Reutte Jugend Sport<br />

Unternehmerfamilie Schweiger Buntes Symbol Außerferner U8-Fußballer<br />

plant Großes mit dem „Schwarzen Adler” für Wunsch nach Frei-Raum feiern Saisonabschluss<br />

Seite 8 und 9 Seite 32 Seite 34<br />

VIEL<br />

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So war es früher…<br />

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I MP<strong>RE</strong>SSUM<br />

4. Klasse Hauptschule Reutte, 1945/46. Foto: L. Reiter<br />

„28. Juni 1946: Am Peter- und<br />

Pauls-Abend wird das heurige<br />

Schuljahr geschlossen. Es war ein<br />

hartes, ermüdendes Jahr gewesen,<br />

besonders erschwert durch Ernährungssorgen.<br />

Viele Schüler hatten<br />

besonders in den letzten Wochen<br />

bei weitem nicht immer ein Stücklein<br />

Brot als Pausenstärkung.“<br />

(HS-Chronik Reutte)<br />

1. Reihe (Lehrer, v. li.): Zenzi<br />

Weiß, „Exzellenz“ Mimi Buz,<br />

Dr. Wilhelm Friedrich, P. Walter<br />

Rücker, Direktor Emmerich Köck,<br />

Max Krausch, Heinz Moser, Dr.<br />

Josef Glettner, Elfriede Hommel/<br />

Schober.<br />

2. Reihe (v. li.): Marlene Huber,<br />

Rosi Tschiderer, Irene Höckler,<br />

Toni Kuisle, Irmgard Fischer, Helga<br />

Singer, Brigitte Hassenteufel,<br />

Der Schreiber Werner Friedle möchte<br />

zum Beitrag vom 7. Juni (Rundschau<br />

Ausgabe 23) eine Korrektur zu den<br />

falsch geordneten Bergwächtern anbringen:<br />

Der dritte von links: Franz Pixner<br />

aus Vorderhornbach (er war von 1979<br />

-2002 Bezirksleiter, † 2003), vorne in<br />

(sas) Am Sonntag, dem 17. Juni,<br />

gegen 12.20 Uhr, fuhr ein 15-jähriger<br />

Jugendlicher aus Deutschland in<br />

Nesselwängle einen Forstweg bergabwärts<br />

und kam offensichtlich aufgrund<br />

eines Bremsmanövers mit der<br />

Vorderbremse (Wegrutschen des Vorderrades)<br />

selbstverschuldet zu Sturz.<br />

RUNDSCHAU Seite 2<br />

Richtigstellung<br />

Fahrradsturz<br />

Fini Dreier, Irmgard Kurz, Helene<br />

Portugal, Kriemhilde Linser, Edi<br />

Ried, Werner Strele.<br />

3. Reihe (v. li.): Elisabeth Hollaus,<br />

Inge Hager, Elma Entstrasser,<br />

Veronika Lechleitner, Dorothea<br />

Högler, Inge Strele, Gerda Pohler,<br />

Herma Wechner, Isolde Kerber,<br />

Sigrid Linser, Edeltraud Fanton,<br />

Heinz Unger.<br />

4. Reihe (v. li.): Johann Wankmiller,<br />

Sepp Storf, Walter Häsele,<br />

Friedl Singer, Pepi Sprenger, Herbert<br />

Hengg, Hans Spieß, Franz<br />

Luttinger, Reinhold Schuler, Burkhard<br />

Falger, Harry Braukmann, ….<br />

Herzog, Gebhard Zucchelli. (Dank<br />

an Maria Pohler und Sigrid Linser<br />

für die frdl. Mithilfe)<br />

Text: Peter Linser<br />

der Mitte mit Hut, Amtsrat Bezirksleiter<br />

von 1953-1979, Armin Werth (†<br />

2009), daneben mit Hut Fritz Posch<br />

aus Weißenbach und auf dem Zaun<br />

sitzend der Schreiber aus Gramais (die<br />

anderen Bergwächter sind dem Schreiber<br />

nicht mehr bekannt). Es wird um<br />

Entschuldigung gebeten.<br />

Durch den Aufprall linksseitig zog<br />

sich der Radfahrer schwere Verletzungen<br />

im Gesichtsbereich und der<br />

linken Hand zu. Nach Erstversorgung<br />

wurde der Verletzte von der Bergrettung<br />

geborgen und anschließend von<br />

der Rettung ins Bezirkskrankenhaus<br />

Reutte gebracht.<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

23./24.6.2018<br />

Praktische Ärzte<br />

Reutte:<br />

23./24.6.: Dr. Reinhard Kienel,<br />

Dorfstr. 10, 6600 Lechaschau, Tel.<br />

05672-63530 NO: 10-11 Uhr und<br />

17.30-18 Uhr.<br />

Zwischentoren:<br />

23./24.6.: Dr. Meinhard Heitzinger,<br />

Dr. Heinrich Srbik-Weg 13, 6632<br />

Ehrwald, Tel. 05673-20100; NO: 10-<br />

11 Uhr und 17-18 Uhr.<br />

Tannheimer Tal:<br />

23./24.6.: Dr. Arno Mauthner,<br />

Sennweg 3, 6675 Tannheim, Tel.<br />

05675/6202; NO: 10-11 Uhr und 17-<br />

18 Uhr.<br />

Lechtal:<br />

23./24.6.: Dr. Vitus Wallnöfer, 6654<br />

Holzgau 73, Tel. 05633-5211.<br />

Zahnärzte<br />

Bezirk Reutte:<br />

23./24.6.: Dr. Susanne Galgoczy,<br />

Obermarkt 26/12, 6600 Reutte, Tel.<br />

05672-65730 NO: 9-11 Uhr.<br />

Hauskrankenpflege<br />

Reutte:<br />

23./24.6.: Tel. 0676-88344-800.<br />

Apotheken<br />

Reutte:<br />

21.-23.6.: Südtiroler-Apotheke, Tel.<br />

05672-62002.<br />

23.-30.6.: Linden-Apotheke, Tel.<br />

05672-62374.<br />

Ehrwald:<br />

23./24.6.: Zugspitz-Apotheke, Tel.<br />

05673-2274. Sa: 17-18 Uhr, So: 10-12<br />

und 17-18 Uhr.<br />

Tierärzte<br />

24.6.: Tzt. Johann Pfleger, 6600<br />

Reut te, Tel. 05672-65566.<br />

Mag. Barbara Brejla, 6600 Reutte,<br />

Tel. 05672-64600, 0676-9395391.<br />

Mag. Nina Geppert, 6600 Reutte,<br />

Tel. 0676-7775009.<br />

N AMENSTAGE<br />

DO (21.6.) Alban, Alois, Aloisia,<br />

Ralf; FR (22.6.) Thomas; SA (23.6.)<br />

Edeltraud, Marion; SO (24.6.) Johannes,<br />

Reingard; MO (<strong>25</strong>.6.) Dorothea,<br />

Doris, Eleonora; DI (26.6.)<br />

Johann, Paul; MI (27.6.) Harald.<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Vormals: Oberländer Rundschau<br />

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />

GF Kurt Egger, Assistentin Mag. (FH) Sabine<br />

Egger. Verleger: Kurt Egger<br />

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse<br />

9. Redaktion Reutte: Mag.<br />

Sabine Schretter. Anzeigenleitung u.<br />

Stv. Chefredakteurin: Erika Egger, 6460<br />

Imst, Postgasse 9, Tel. 05412/6911, Fax<br />

05412/6911-12. Anzeigenschluss: Freitag,<br />

12 Uhr der Vorwoche. Grafik/Satz/<br />

Layout: Victoria Müller. Geschäftsstelle<br />

6600 Reutte, FMZ Lechpark, Lindenstraße<br />

35, Tel. 05672/71313, Fax 71313-13.<br />

Die RUNDSCHAU erscheint wöchentlich<br />

am Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia<br />

Druck GmbH, Weinbergweg 7, Bozen.<br />

Versandkosten innerhalb Österreichs €<br />

80,-, Ausland € 85,-, Übersee auf Anfrage.<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel<br />

geben die Meinung des Verfassers wieder<br />

und müssen sich nicht mit der Meinung<br />

des Verlegers decken. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt<br />

der Verlag keine Haftung. Soweit<br />

personenbezogene Bezeichnungen nur in<br />

männlicher Form angeführt sind, beziehen<br />

sie sich auf Frauen und Männer in gleicher<br />

Weise.<br />

e-mail: ausserferner.red@rundschau.at<br />

ausserferner@rundschau.at<br />

Herausgeber: Erika Egger<br />

Aufl age Ausgabe Reutte: 13.126<br />

Gesamtaufl age Rundschau<br />

Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />

80.784 Gründungsmitglied im<br />

Das Redaktionsteam<br />

der RUNDSCHAU<br />

Unter diesen Kürzeln berichten<br />

folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />

für Sie:<br />

<strong>RE</strong>UTTE: (sas) Mag. Sabine Schretter,<br />

(cl) Uwe Claus, (as) Alexander Schwarzl,<br />

(StuRe) Reinhold Sturm, (jw) Juliane<br />

Wimmer, (wf) Werner Friedle, (lins)<br />

Peter Linser, (heni) H. Nikolussi, (cc)<br />

Claudia Chauvin, (jz) Jennifer Zeller, (bw)<br />

Bernadette Wolf, (mw) Michaela Weber,<br />

(ke) Klaus Eberle, (jg) Jürgen Gerrmann;<br />

(upi) Albert Unterbirker; Glanzlichter:<br />

Meinhard Eiter.<br />

Ihre Anzeigenberaterin<br />

Susanne<br />

Wagner<br />

berät Sie<br />

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Tel. 05672-71313-12<br />

ausserferner@rundschau.at<br />

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20./21. Juni 2018


Tiroler Zugspitzarena<br />

setzt verstärkt auf Mountainbiker<br />

Der Blindsee Trail wurde als einer von fünf „Great Trails“ in Tirol ausgezeichnet<br />

Mit rund 5.600 Kilometern<br />

offiziell genehmigter Mountainbike-Routen<br />

und mehr als<br />

230 Kilometern Singletrails ist<br />

Tirol wie geschaffen für einen<br />

Urlaub mit dem Mountainbike.<br />

Gerade auch die Zugspitzarena<br />

hat sich als Bikerparadies einen<br />

Namen gemacht. Um der<br />

steigenden Nachfrage von Radurlaubern<br />

gerecht zu werden,<br />

setzt man in Zukunft verstärkt<br />

auf den Ausbau und die bessere<br />

Beschilderung von Radwegen<br />

und Singletrails sowie auf geprüfte<br />

Bike-Unterkünfte.<br />

Von Juliane Wimmer<br />

Was Skifahrer im Winter an den<br />

Bergen lieben, schätzen Mountainbiker<br />

im Sommer: Sport in<br />

der Natur, weite Ausblicke auf die<br />

Gipfelwelt und rasante Abfahrten<br />

in die Täler. Die Tiroler Zugspitzarena<br />

ist im Sommer (und Winter)<br />

ein Paradies für aktive Genießer.<br />

Mit über 100 gemütlichen oder<br />

spektakulären Bike-Touren und 16<br />

(in Kürze 17) qualifizierten Bike-<br />

Unterkünften ist die Region ein<br />

Magnet für Sportbegeisterte.<br />

GUTES WEGENETZ. Laut<br />

Thomas Koch (Infrastrukturleiter<br />

der TZA) gibt es derzeit sieben Singletrails<br />

(mittel bis schwer) in der<br />

Region. Drei weitere (der Funtrail<br />

Biberwier, der Höhenweg Berwang<br />

und der Lichte Trail in Bichlbach)<br />

werden aktuell beschildert.<br />

Zwei weitere Trails, ein „Veloso-<br />

lution Pumptrack“ im Lermooser<br />

Lusspark sowie eine „Test Area“ befinden<br />

sich derzeit in der Planung.<br />

Darüber hinaus gibt es 14 neue<br />

Mountainbike-Wege in der Arena,<br />

und in den nächsten zehn Jahren<br />

sollen 2,5 Millionen Euro für neue<br />

Radwege (in Richtung Fernpass) investiert<br />

werden.<br />

EINHEITLICHES <strong>RE</strong>T-<br />

TUNGSKONZEPT. MA Lars<br />

Lotze vom Land Tirol stellte auf<br />

der Pressekonferenz in Biberwier<br />

das „MTB Modell 2.0“ vor, das u.<br />

a. ein einheitliches Rettungskonzept<br />

(mit Positionsangabe auf den<br />

Schildern) sowie die neue Kennzeichnung<br />

der Radwege (farblich<br />

nach Schwierigkeitsgraden) vorsieht.<br />

Ende Juli soll die neue Website<br />

www.radrouting.tirol freigeschaltet<br />

werden, die ähnlich wie „googlemaps“<br />

funktioniert und dem Radurlauber<br />

Wege und Touren anzeigt.<br />

AUSGEZEICHNETER<br />

BLINDSEE TRAIL. Aushängeschild<br />

der neuen Mountainbike-<br />

Initiative hier in der Region ist der<br />

in Lermoos startende und in Biberwier<br />

endende wunderschöne und<br />

spektakuläre Blindsee Trail, der<br />

von einer Fachjury als einer von<br />

fünf „Great Trails“ in Tirol ausgezeichnet<br />

wurde. Die Great Trails<br />

stehen exemplarisch für die mehr<br />

als 80 Singletrails in Tirol, die Biker<br />

vom nächsten Abenteuer auf<br />

schmalen Wegen träumen lassen<br />

und Tirol noch mehr Profil als Bikeland<br />

geben.<br />

MA Lars Lotze (Land Tirol), Mag. (FH)<br />

Corinna Lanthaler (Tirol Werbung),<br />

Mag. Sandra Strolz (Marketing TZA)<br />

und Thomas Koch (Infrastrukturleiter<br />

TZA) (v.l.) stellten ihr neues Konzept für<br />

die „Zugspitzarena als Bikerparadies“<br />

vor.<br />

RS-Foto: Wimmer<br />

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nie mehr streichen!<br />

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WER PROFITIERT NOCH?<br />

Auch Vermieter und Hoteliers können<br />

von dieser Werbeinitiative profitieren.<br />

Wenn ihre Unterkunft bikergerecht<br />

ist und einem Qualitätscheck<br />

unterzogen wurde, wird sie auf verschiedenen<br />

Print- und Online-Plattformen<br />

des Land Tirols beworben.<br />

KOOPERATION. Außerdem<br />

setzt man auf eine enge Zusammenarbeit<br />

mit Bergbahnen, Bikeguiding<br />

und Shops, damit möglichst viele<br />

Leistungsträger einen Nutzen haben.<br />

BERGMESSE<br />

AM FLOSS<br />

MIT LIVEMUSIK<br />

AM RIFFLSEE<br />

AM 24. JUNI, AB 13 UHR<br />

FRÜHSCHOPPEN UND MUSIK<br />

MIT DEN BÖHMISCHEN<br />

HALLODRIS ST. LEONHARD<br />

Der Blindsee-Trail ist ein traumhaft schöner Naturtrail ohne künstlich eingebaute<br />

Elemente.<br />

Foto: Tirol Werbung/Peter Neusser<br />

20./21. Juni 2018<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

PITZTALER-GLETSCHER.AT<br />

Seite 3<br />

T003_019_07_AZ_RS_Bergmesse+Fruehschoppen_104x135_RZ.indd 1 13.06.18 15:05


Alle zwei Jahre haben Tiroler<br />

Direktvermarkter die Möglichkeit,<br />

ihre Produkte für die<br />

„GenussKrone“-Prämierung<br />

einzureichen. Den Landessiegern<br />

wurde kürzlich die Genuss-<br />

Krone verliehen. Die besten<br />

bäuerlichen Produkte aus den<br />

Hauptkategorien Brot, Fisch,<br />

Käse, Rohpökelwaren und<br />

Obstprodukte nehmen auch am<br />

bundesweiten Bewerb teil.<br />

Von Sabine Schretter<br />

In diesem Jahr konnten 47 Betriebe<br />

die hohen Anforderungen der<br />

Jury erfüllen, was eine Steigerung<br />

gegenüber 2017 bedeutet.<br />

„Diese Steigerung bestätigt, dass<br />

die hohe Qualität der bäuerlichen<br />

Erzeugnisse stetig weiterentwickelt<br />

wird. Bei der Veredelung der Lebensmittel<br />

spielen viele Faktoren<br />

hinein, welche die Qualität beein-<br />

RUNDSCHAU Seite 4<br />

G’schmackig und regional<br />

„Landes-GenussKrone“ für beste bäuerliche Produkte verliehen<br />

flussen. Höchste Rohstoffqualität,<br />

handwerkliches Können und eine<br />

ständige Aus- und Weiterbildung<br />

sind dabei die Eckpfeiler, auf die<br />

sich die Arbeit unserer Direktvermarkter<br />

stützt. Das Ergebnis sind<br />

hervorragende bäuerliche Spezialitäten,<br />

welche die Besonderheiten<br />

der Regionen Tirols auf die Teller<br />

bringen“, zeigt sich LK-Präsident<br />

Josef Hechenberger erfreut über das<br />

gute Abschneiden der Tiroler Direktvermarkter.<br />

AK Sommerschule 2018<br />

in Reutte – Jetzt anmelden!<br />

Von 6. bis 31. August gibts wieder<br />

günstige Nachhilfe in Deutsch, Mathe,<br />

Latein, Englisch, Französisch,<br />

Italienisch und Rechnungswesen.<br />

Bis spätestens 20. Juli anmelden unter<br />

05672/72728.<br />

Ob Lernmuffel, Vorzeigeschüler<br />

oder Auf-den-letzten-Abdruck-<br />

Büffler: Mit der Zeugnisverteilung<br />

rückt der Tag der Wahrheit näher.<br />

Für alle, die in den Ferien auf den<br />

Nachzipf im Herbst lernen müssen<br />

oder ihr Wissen vertiefen möchten,<br />

hat die AK Tirol gute Nachrichten:<br />

Mit der AK Sommerschule von 6.<br />

bis 31. August ermöglicht<br />

sie den Arbeitnehmer-<br />

Familien gemeinsam<br />

mit dem BFI Tirol<br />

wieder tirolweit einen<br />

kostengünstigen,<br />

und dennoch effektiven<br />

Nachhilfeunterricht.<br />

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7 Hauptfächer.<br />

Zur Wahl stehen<br />

die Fächer<br />

Deutsch, Mathematik,<br />

Latein, Englisch, Französisch,<br />

Italienisch und Rechnungswesen,<br />

die Montag bis Freitag<br />

vormittags jeweils zwei Stunden<br />

unterrichtet werden. Teilnehmen<br />

können Schülerinnen und Schüler<br />

ab der 5. Schulstufe. Jeder Jugendliche<br />

kann bis zu zwei Kurse belegen.<br />

Erfahrene Pädagogen helfen<br />

ihnen in Kleingruppen, Wissenslücken<br />

zu schließen, und geben<br />

Tipps zum effizienten Lernen.<br />

Kostengünstig. Mitglieder der AK<br />

Tirol zahlen für ein Fach 195 Euro,<br />

für zwei Fächer 295 Euro (alle anderen<br />

275 bzw. 395 Euro).<br />

Anmeldeschluss: 20. Juli<br />

Melden Sie Ihr Kind gleich<br />

an beim BFI Tirol in Reutte,<br />

Mühler Straße 22, Tel.<br />

05672/72728. Anmeldeschluss<br />

ist am<br />

Freitag, 20.<br />

Juli.<br />

Mindestteilnehmerzahl<br />

erforderlich.<br />

Mehr auf<br />

www.ak-tirol.com<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

30 Betriebe konnten heuer mit der GenussKrone ausgezeichnet werden.<br />

Foto: Die Fotografen<br />

QUALITÄTSGARANT. Bewertet<br />

werden die Produkte nach klar<br />

definierten Qualitätskriterien, die<br />

von einer Expertenjury in Form einer<br />

Verkostung beurteilt werden.<br />

Diese sensorische Überprüfung garantiert<br />

höchste Qualitätsstandards,<br />

was auch die Konsumenten zu<br />

schätzen wissen.<br />

„Mit der GenussKrone werden,<br />

wie der Name schon sagt, nur die<br />

besten Produkte ausgezeichnet. Unsere<br />

bäuerlichen Direktvermarkter<br />

haben wieder hervorragende Spezialitäten<br />

eingereicht und der Erfolg bei<br />

der Prämierung gibt ihnen Recht.<br />

Die Kombination aus besten Rohstoffen,<br />

fachkundiger Verarbeitung<br />

und entsprechendem Innovationsgeist<br />

gibt jedem Produkt ein gewisses<br />

Extra. Das wissen sowohl die Jury<br />

als auch die Kunden zu schätzen“,<br />

GenussKronenträger 2018 Bezirk Reutte<br />

(sas) Für den Bezirk Reutte wurden<br />

die GenussKronen 2018 in der Kategorie<br />

„Rohpöckelware“ vergeben. Für<br />

seine Rindersalami und das „Lechlüftle“<br />

wurde Thomas Storf vom Gorihof<br />

so LK-Fachbereichsleiter Wendelin<br />

Juen und führt weiter aus: „Neben<br />

Erfolgen bei den ‚Klassikern‘, den<br />

verschiedenen Speck- und Wurstwaren,<br />

wurden heuer unter anderem<br />

hervorragende Essige und Frischkäsezubereitungen<br />

ausgezeichnet. Das<br />

zeigt, dass die Direktvermarkter Mut<br />

zu Neuem haben und ihr Handwerk<br />

mit gro-ßem Ehrgeiz vorantreiben.“<br />

in Reutte ausgezeichnet. Lisbeth Fritz<br />

vom Gehrnerhof Warth erhielt die GenussKrone<br />

für ihr „Getrocknetes Rindfleisch<br />

Bündner Art“ und ihr „Ossi<br />

Colli“.<br />

Ausgezeichnet!<br />

Beim Bundeslehrlingswettbewerb in Wien erreichte Alper Cetin vom Lehrbetrieb Hotel<br />

„Jungbrunn” in Tannheim in der Kategorie Massage Platz zwei. Cäcilia Kofler (Ausschussmitglied<br />

in der Landesinnung (l.) und Landesinnungsmeisterin Astrid Westerthaler<br />

(r.) gratulierten Alper Cetin (Mitte) zur hervorragenden Leistung.<br />

Foto: Foto Weinwurm<br />

20./21. Juni 2018


E-Bike-tauglicher<br />

Anhänger für Lechradler<br />

Mitnahme von elektromotorbetriebenen Rädern möglich<br />

(sas) Der familientaugliche Lechradweg, der in ca. 55 km von<br />

Steeg in die Naturparkregion Reutte führt, erfreut sich großer Beliebtheit.<br />

Entlang des Lechs begleitet man auf dem Fahrrad den<br />

„letzten Wilden“ – den Lech als letzten unregulierten Wildfluss<br />

der Nordalpen.<br />

SECHSMAL PRO TAG. Von<br />

Reutte aus Bssssssssssss<br />

fährt aktuell einmal vormittags<br />

und einmal nachmittags, ab<br />

Fliegenschutzgitter<br />

Freitag, dem 22. Juni, dreimal vormittags<br />

Ihr Fachbetrieb und dreimal in Silz nachmittags ein<br />

nach Maß für Fenster und Türen<br />

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Bus mit Fahrradanhänger www.flitec.at Richtung<br />

Steeg, dasselbe gilt in umgekehrter<br />

Richtung. Für 5 Euro pro Tag und<br />

Rad können<br />

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Fahrräder und E-Bikes<br />

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Busfahrer Horst Weigel, Ronald Petrini (GF Naturparkregion Reutte), Marc Baldauf<br />

(Obmann Naturpark Lechtal), Michael Kohler (GF Naturpark Lechtal), Markus<br />

Saletz (Vorstand Naturparkregion Reutte) und Günter Salchner (GF Regionalentwicklung<br />

Außerfern) (v.l.) freuen sich, dass mit dem neuen Anhänger nun auch<br />

E-Bikes entlang des Lechradweges transportiert werden können. RS-Foto: Schretter<br />

Die Mitnahme von E-Bikes in<br />

den speziellen Busanhängern war<br />

bis dato nicht möglich – der Bedarf<br />

nach E-Bike-tauglichen Transportanhängern<br />

aber durchaus gegeben.<br />

Nun trägt das Engagement der<br />

Tourismusverbände Naturparkregion<br />

Reutte, Naturpark Lechtal und<br />

der Regionalentwicklung Außerfern<br />

Frischluft rein<br />

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nach Maß für Fenster & Türen<br />

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in Verhandlungen mit dem Verkehrsverbund<br />

Tirol (VVT) Früchte.<br />

Mit Beginn des Sommerfahrplans<br />

wird es möglich, auch E-Bikes mit<br />

den Fahrradanhängern der Busse zu<br />

transportieren.<br />

In der Vergangenheit war es aufgrund<br />

der technischen Gegebenheiten<br />

der Bus-Anhänger nicht möglich,<br />

E-Bikes zu transportieren. Nun<br />

wurden vom VVT neue Anhänger<br />

gemietet, mit denen es in dieser<br />

Sommersaison erstmalig möglich<br />

ist, auch elektromotorbetriebene<br />

Fahrräder mitzunehmen. Federführend<br />

während der Verhandlungen<br />

war Günter Salchner, Geschäftsführer<br />

der Regionalentwicklung Außerfern.<br />

Der positive Ausgang stimmt<br />

ihn freudig: „Wir freuen uns sehr,<br />

20./21. Juni 2018<br />

Keine Fliegen<br />

mehr im Haus<br />

gemeinsam eine Lösung für die Region<br />

gefunden zu haben. Nun ziehen<br />

alle Partner am selben Strang<br />

und können somit einen Mehrwert<br />

für die einheimische Bevölkerung<br />

und für unsere Gäste bieten.“<br />

Heuer können mit dem Anhänger<br />

23 Räder transportiert werden. 2019<br />

soll ein neuer Anhänger 40 Fahrräder<br />

aufladen können. Da hier die<br />

Räder gehängt und nicht mehr gestellt<br />

werden, wird auch die Entnahme<br />

der Fahrräder vereinfacht.<br />

mit Fliegengitter nach Maß<br />

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Ab 22. Juni fahren die Busse mit<br />

Radanhänger um 8.07 Uhr, 9.07 Uhr,<br />

10.07 Uhr, mit 13.07 Fliegengitter Uhr, nach 13.52 Maß Uhr und<br />

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14.40 Uhr von der Haltestelle Reutte<br />

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ab.<br />

Dieser Fahrplan gilt im Zeitraum<br />

22. Juni bis 7. Oktober 2018.<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

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Seite 5


„Unser Motto mit Leben erfüllt“<br />

„Wir helfen Menschen“ – Generalversammlung des Roten Kreuzes im Außerfern<br />

84 000 Leistungsstunden (davon über 43 000 ehrenamtlich), engagierte<br />

Mitarbeiter und Mitglieder, die sich umfassend fortbilden,<br />

junge Leute, die sich für die Idee Henry Dunants begeistern<br />

lassen und neu zu den Lebensrettern stoßen – kein Wunder also,<br />

dass es vor Kurzem bei der 91. Generalversammlung der Bezirksstelle<br />

Reutte des Österreichischen Roten Kreuzes Lob von allen<br />

Seiten gab.<br />

Von Jürgen Gerrmann<br />

Der Bericht von Bezirksstellenleiter<br />

Jürgen Ginther war in der Tat<br />

beeindruckend: Insgesamt 3856<br />

Rettungseinsätze standen da für<br />

das Jahr 2017 zu Buche – davon<br />

1232 in der Nacht. 6039 Mal bewies<br />

man die Kompetenz des ÖRK<br />

beim Krankentransport, hinzu ka-<br />

Bezirksgeschäftsführer Martin Storf (linkes Bild) und Bezirksstellenleiter Jürgen<br />

Ginther blickten auf das Jahr 2017 zurück.<br />

RS-Fotos: Gerrmann<br />

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men 2844 Ambulanztransporte. Das<br />

Notarzteinsatzfahrzeug musste 389<br />

Mal ausrücken – mit 213 hatten die<br />

Nachteinsätze hier sogar ein Übergewicht.<br />

Die 43 844 freiwilligen Stunden<br />

verteilten sich auf 158 Ehrenamtliche<br />

– jeder davon tat im Schnitt<br />

also 277 Stunden im Jahr Dienst.<br />

Blickt man auf die Alarmierungen<br />

der Einsatzleiter, so entfällt fast ein<br />

Viertel der insgesamt 86 Einsätze<br />

im Außerfern auf die Region Elbigenalp/Lechtal.<br />

Viele davon rührten<br />

von den beiden Bergstrecken, die<br />

Tausende von Motorradfahrern anlocken:<br />

das Hahntennjoch und das<br />

Namloser Tal.<br />

Bei den 15 Ambulanzdiensten ragt<br />

das Tannheimertal mit sechs heraus<br />

– nicht zuletzt wegen der Großveranstaltungen<br />

wie Radmarathon und<br />

Skitrail.<br />

128 Menschen stand man im Rahmen<br />

einer Krisenintervention nach<br />

traumatischen Ereignissen bei. Dafür<br />

kann man beim Reuttener Roten<br />

Kreuz auf 13 Mitarbeiter setzen, die<br />

sich dieser gewiss nicht einfachen<br />

Aufgabe stellen.<br />

Zum breiten Spektrum des ÖRK<br />

im Außerfern gehört auch die Zustellung<br />

des Essens auf Rädern (ein<br />

RUNDSCHAU Seite 6<br />

Über 20 Jahre ist Erwin Baldauf (r.)<br />

beim Roten Kreuz in Reutte als Rechnungsprüfer<br />

aktiv. Zudem begleitete er<br />

ehrenamtlich die für die Bezirksstelle<br />

so wichtige Anerkennung der Spendenabzugsfähigkeit<br />

durch die Finanzbehörden.<br />

Tirols Rotkreuz-Präsident Dr.<br />

Robert Moser (Mitte) und Bezirksstellenleiter<br />

Jürgen Ginther zeichneten ihn<br />

bei der Hauptversammlung für diesen<br />

enormen Einsatz aus.<br />

Service, der kürzlich sein 40-jähriges<br />

Bestehen feiern konnte) – in 3126<br />

Einsatzstunden sorgte man da 18<br />

162 Mal für das leibliche Wohl. Diese<br />

Aufgabe übernahmen übrigens<br />

ausschließlich Ehrenamtliche.<br />

Zu den neun Blutspendeaktionen<br />

im Bezirk kamen 1847 Menschen.<br />

Sehr gefragt waren die 72 Erste-<br />

Hilfe-Kurse, an denen 914 Teilnehmer<br />

teilnahmen – zumeist in den<br />

Grund- und Auffrischungskursen.<br />

Auch sonst war das Rotkreuz-Jahr<br />

im Außerfern reich an Höhepunkten:<br />

In den Ortsstellen Elbigenalp<br />

und Tannheim wurden die Schlafräume<br />

saniert, in Elbigenalp ein<br />

neuer Desinfektionsraum eingerichtet<br />

und im Lechtal die Notarztdienste<br />

neu geregelt.<br />

Bezirksgeschäftsführer Martin<br />

Storf blickte etwas intensiver auf die<br />

Schulungen zurück und erwähnte<br />

dabei nicht zuletzt ein gemeinsames<br />

Training mit der Wasserrettung am<br />

und im Plansee. Ein Rettungseinsatz<br />

dort sei weit schwieriger, als sich das<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Das Reuttener Rote Kreuz kann sich auf seine ehrenamtlichen Helfer verlassen. Bezirksstellenleiter<br />

Jürgen Ginther und Dr. Robert Moser, Tirols RK-Präsident, ehrten<br />

bei der Hauptversammlung sechs Menschen, die sich lange für die Aktion „Essen<br />

auf Rädern” engagieren: Ursula Leuprecht ist schon 30 Jahre mit dabei, Peter Kurz,<br />

Peter Hohenegg, Herbert Schennach, Elfriede Chladil und Renate Vindl je ein Jahrzehnt<br />

(v.l.).<br />

viele vielleicht vorstellten: Das fange<br />

schon damit an, die hilflose Person<br />

ins Boot zu bekommen. Und alles<br />

andere als leicht sei es, sie dort zu reanimieren.<br />

Großes Können erfordere<br />

es auch, bei einem verunglückten<br />

Taucher die Manschette vom Ärmel<br />

zu trennen.<br />

Alles in allem war auch Storf<br />

sehr mit der Leistung der Reuttener<br />

Truppe zufrieden: „Wir haben unser<br />

Motto ,Menschen, die helfen’ mit<br />

Leben erfüllt.“<br />

ZUVERSICHT. Auch von der<br />

finanziellen Seite her gab es eine Erfolgsnachricht:<br />

„Das wirtschaftliche<br />

Ergebnis stimmt mich zuversichtlich,<br />

dass wir auch die künftigen<br />

Aufgaben meistern können“, freute<br />

sich Finanzreferent Alexander Ostheimer.<br />

In der Bilanz könne man<br />

das Jahr 2017 sogar mit einem Gewinn<br />

von knapp 80 000 Euro abschließen.<br />

Und so attestierten auch<br />

die Rechnungsprüfer Erwin Baldauf<br />

und Karl Gratl einen „extrem guten<br />

Zustand des Rechnungswesens“. Die<br />

Konsequenz: Sowohl Finanzreferent<br />

als auch Bezirksausschuss wurden<br />

von der Versammlung einstimmig<br />

entlastet.<br />

Die Grußworte der Ehrengäste<br />

spiegelten letztlich alle die Hochachtung<br />

vor der Leistung des Reuttener<br />

Roten Kreuzes wider: Konrad Geisler<br />

lobte namens der Bezirkshauptmannschaft<br />

die „beeindruckenden<br />

Zahlen“ und hob dabei besonders<br />

das ehrenamtliche Engagement<br />

hervor. Für den Bezirksfeuerwehrverband<br />

gratulierte Kommandant<br />

20./21. Juni 2018


Dietmar Berktold zu der „tollen<br />

Leistung“ und bedankte sich für die<br />

Unterstützung bei gemeinsamen<br />

Einsätzen. Auch Josef Schnegg von<br />

der Wasserrettung sprach von einem<br />

Türen wieder<br />

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„fulminanten Bericht“.<br />

Dr. Wilfried Unterlechner, der<br />

Geschäftsführer der Rettungsdienst<br />

Tirol GmbH, bescheinigte den Außerfernern,<br />

ein „ganz starkes Gefühl<br />

der Beständigkeit und des Zusammenhalts“<br />

zu vermitteln.<br />

Und den Reigen des Lobes schloss<br />

Dr. Robert Moser, seines Zeichens<br />

Präsident des Tiroler Roten Kreuzes.<br />

Er wies darauf hin, dass das RK weltweit<br />

die Marke Nummer 1 schlechthin<br />

sei – vor allen Firmen und sozialen<br />

Netzwerken. Und das wegen der<br />

Menschen, die sich in dieser Hilfsorganisation<br />

engagierten: „Ihr seid<br />

das Rote Kreuz, jeder einzelne von<br />

Euch!“, rief er den Reuttenern zu:<br />

„Es geht immer um die Menschen,<br />

darum, für sie da zu sein. So viel<br />

Einsatz, so viel junge Menschen, die<br />

mitmachen wollen – das ist einfach<br />

toll! Macht’s weiter so!“<br />

Günther Holzer<br />

Ihr Partner für Beton- und Estrichoberflächen<br />

(RS) Günther Holzer, der Unternehmensgründer, hat es sich<br />

zur Aufgabe gemacht, Beton- und Estrichoberflächen zu schleifen<br />

und zu versiegeln. Beim Aussehen wird auf die Wünsche des<br />

Bauherrn eingangen, dabei aber niemals die Qualität außer Acht<br />

gelassen.<br />

(sas) In der Nacht zum Donnerstag,<br />

dem 14. Juni, kam ein 58-jähriger<br />

Österreicher auf der Fahrt über das<br />

Hahntennjoch im Gemeindegebiet von<br />

Boden mit seinem Pkw ins Schleudern,<br />

geriet über den linken Fahrbahnrand<br />

hinaus und stürzte in das Bachbett.<br />

Der Lenker verletzte sich am Kopf.<br />

Aufgrund eines Schockes verließ er die<br />

Unfallstelle, ohne die Einsatzkräfte zu<br />

verständigen. Der Lenker wurde von<br />

der Polizei ausgeforscht und am Nachmittag<br />

des 14. Juni zum Unfallhergang<br />

befragt. Ein Alkomattest verlief negativ.<br />

Das Fahrzeug wurde durch den Unfall<br />

schwer beschädigt. Der 58-Jährige wird<br />

wegen Fahrerflucht angezeigt.<br />

Verkehrsunfälle<br />

GÜNTHER<br />

HOLZER<br />

(sas) Ein 27-jähriger Österreicher fuhr<br />

am Mittwoch, dem 13. Juni, gegen 20.40<br />

Uhr mit einem Pkw auf einem Forstweg<br />

vom Grubigstein talwärts. In einer<br />

Linkskurve geriet er über den rechten<br />

Fahrbahnrand hinaus und stürzte ca. 20<br />

Meter über eine steile Böschung ab. Das<br />

Fahrzeug überschlug sich mehrmals.<br />

Der 27-Jährige konnte die Rettungskette<br />

selbstständig in Gang setzen und wurde<br />

von der Bergrettung, der Feuerwehr Lermoos<br />

sowie der Rettung geborgen. Nach<br />

der Erstversorgung wurde der Lenker<br />

mit Verletzungen unbestimmten Grades<br />

in das BKH Reutte überstellt. Am Fahrzeug<br />

entstand Totalschaden. Ein durchgeführter<br />

Alkomattest verlief positiv.<br />

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Der direkte Vergleich zeigt den starken Unterschied vor und nach dem Schleifen.<br />

Fotos: Holzer<br />

Beton spielt in unserer heutigen<br />

Bauweise eine große Rolle. Er wird oft<br />

nicht mehr verkleidet, sondern ist in<br />

seiner vollen Pracht zu bewundern.<br />

Um eine schöne Ansicht, aber auch<br />

Langlebigkeit und geringen Pflegeaufwand<br />

zu garantieren, sollte Beton<br />

jedoch geschliffen und versiegelt werden.<br />

Beim Schleifen bis auf die enthaltene<br />

Körnung abgeschliffen und<br />

dadurch von alten Beschichtungen,<br />

Schmutz und Unebenheiten befreit.<br />

Herzliche Gratulation zur<br />

Unternehmensgründung.<br />

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Estrich verhält es sich so ähnlich wie<br />

bei Betonoberflächen. Das Abschleifen<br />

hat vorrangig das Ziel ,den Boden<br />

von losem Material zu befreien und<br />

für eine intakte Fläche zu sorgen. Der<br />

Estrich erhält durch diesen Vorgang<br />

aber auch ein gute Haftung.<br />

20./21. Juni 2018<br />

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Seite 7


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RUNDSCHAU Seite 8<br />

Traditionswirtshaus in neuen Händen<br />

Familie Schweiger will den „Schwarzen Adler” am Reuttener Obermarkt zu neuem Leben erwecken<br />

Wohl kaum ein Gebäude prägt das Reuttener Ortsbild so sehr<br />

wie der Gasthof „Zum Schwarzen Adler”. In der vergangenen<br />

Woche hat das Traditionswirtshaus nun nach 110 Jahren den Eigentümer<br />

gewechselt: Auf Familie Hornstein/Glätzle folgt Familie<br />

Schweiger. Und die will schon bald beweisen, dass die gastronomische<br />

Institution der Marktgemeinde nicht nur eine reiche<br />

Vergangenheit, sondern auch eine hoffnungsvolle Zukunft hat.<br />

Von Jürgen Gerrmann<br />

Denn bei der Renovierung des<br />

Hauses, von dem Senior Hans<br />

Schweiger annimmt, es sei ein halbes<br />

Jahrtausend alt, soll nicht auf Sparflamme<br />

gekocht werden. „Reutte<br />

wird eine große Freude haben“, verspricht<br />

der Autohändler: „Wir wollen<br />

das richtig gut machen, damit es<br />

lange hält. Am besten nochmal 500<br />

Jahre“, schmunzelt er.<br />

Für Hans Schweiger ist der<br />

„Schwarze Adler – das schönste<br />

Haus von ganz Reutte.“ Das habe er<br />

sich schon bisher an jedem Tag gedacht,<br />

an dem er an dem stolzen Bau<br />

am Ende des Obermarkts vorbeifuhr.<br />

Und das solle auch so bleiben.<br />

Wenn man ihm zuhört, dann<br />

spürt man unweigerlich die Freude,<br />

die er angesichts dieses Projekts<br />

empfindet. Und daher empfindet er<br />

wohl auch die Zusammenarbeit mit<br />

dem Denkmalamt nicht wie viele<br />

andere als Last, sondern eher als<br />

Quelle der Inspiration. Das gemeinsame<br />

Ziel, etwas Schönes wieder mit<br />

neuem Glanz zu erfüllen, verbindet<br />

offensichtlich.<br />

„Obwohl der Vorderteil des „Adler”<br />

so alt ist, ist die Substanz eigentlich<br />

gut“, sagt der neue Besitzer,<br />

der eine halbe Million Euro für den<br />

Kauf des Denkmals ausgegeben hat.<br />

Erreichbarkeit<br />

(auch per SMS<br />

oder E-Mail)<br />

Freuen sich auf das „Adler-Projekt”:<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Die Geschichte des Gasthofs „Schwarzer Adler” am Reuttener Obermarkt reicht<br />

über mehr als ein Vierteljahrtausend zurück. Wann es genau gebaut wurde, liegt<br />

allerdings im Dunkeln.<br />

RS-Fotos: Gerrmann<br />

Von unten steige allerdings Feuchtigkeit<br />

auf, das müsse man in den Griff<br />

kriegen. Ganz oben auf der Prioritätenliste<br />

stehe zudem das Dach, das<br />

in Ordnung sein müsse. Dann werde<br />

man an die Innenrenovierung gehen.<br />

Und dabei behutsam vorgehen. So<br />

bleibe zum Beispiel die Wirtsstube,<br />

die laut Reuttes Historiker Richard<br />

Lipp die letzte ist, die noch aus dem<br />

19. Jahrhundert im Original erhalten<br />

ist. Auch das „feuchte Eck“, in dem<br />

über Jahrhunderte die besonders eifrigen<br />

Zecher saßen, werde nicht angetastet,<br />

sondern solle Kult bleiben.<br />

ECHTE HEIMATLIEBE. Die<br />

Zukunft des Altbaus sieht Hans<br />

Schweiger nämlich weiter als Gastlokal.<br />

Dort will er ein Restaurant<br />

im regionalen Stil etablieren, das an<br />

die Gründerjahre anknüpfe: In dem<br />

einstigen „Weinwirtshaus“, wie der<br />

„Adler” in alten Dokumenten tituliert<br />

wird, soll auch künftig ein guter<br />

Tropfen ausgeschenkt werden.<br />

„So was braucht Reutte unbedingt,<br />

das muss ich für meine Heimat<br />

unbedingt tun“, macht er deut-<br />

Die Gaststube des „Schwarzen Adlers” gilt als die letzte in Reutte noch original<br />

erhaltene Wirtsstube aus dem 19. Jahrhundert.<br />

lich, dass hinter dem Kauf auch eine<br />

gehörige Portion Heimatliebe steckt:<br />

„Ein echtes Tiroler Wirtshaus soll es<br />

werden, das gefällt mir.“ Es schmerze<br />

ihn heute noch, dass in den Gründerjahren<br />

des Tourismus im Außerfern<br />

so viele ganz alte Gaststuben<br />

herausgerissen und entsorgt worden<br />

seien, weil man gedacht habe, die<br />

Gäste wollten das.<br />

Er sei sehr stolz darauf, dass der<br />

seitherige Eigentümer, Edi Glätzle,<br />

ein Wirt mit Leib und Seele, der ständig<br />

auf den Beinen gewesen sei, nun<br />

aber verständlicherweise Rücksicht<br />

auf seine Familie nehmen wolle, ihm<br />

die Gelegenheit gegeben habe, dieses<br />

wunderbare Haus zu erwerben. Und<br />

dieser Kauf sei auch ein Bekenntnis<br />

zu Reutte: „Ich möchte für die<br />

Gemeinde etwas machen. Ein Leerstand<br />

dort wäre furchtbar.“<br />

„Eigentlich wollte ich im hinteren<br />

Teil, der 1970 gebaut wurde, ja Wohnungen<br />

bauen“, erzählt Schweiger.<br />

Das aber habe bei Bürgermeister<br />

Luis Oberer Entsetzen hervorgerufen.<br />

Dem habe gar nicht gefallen,<br />

dass man im „Schwarzen Adler”<br />

nicht mehr übernachten können<br />

solle. Also habe er seine früheren<br />

Pläne über den Haufen geworfen.<br />

Sohn Helmut brütet als Architekt<br />

zurzeit schon über den Plänen für<br />

16 Fremdenzimmer plus Rezeption,<br />

Frühstückszimmer und Hausbar im<br />

„Neubau“, im Innenhof könne man<br />

zudem einen Gastgarten etablieren<br />

und dort gemütlich zusammensit-<br />

20./21. Juni 2018


zen. Eine solche Nutzung kann sich<br />

Schweiger übrigens auch für den<br />

kleinen Gewölbekeller im alten Trakt<br />

vorstellen.<br />

Starten soll das Projekt mit dem<br />

hinteren Teil: „Bis wir fertig sind,<br />

dauert es zwar mindestens bis Ende<br />

des nächsten Jahres. Aber ich möchte<br />

schon zuschauen, dass die Sache<br />

schnell vorangeht.“<br />

BLICK IN DIE GESCHICHTE.<br />

Familie Schweiger baut mit ihrem<br />

Projekt also auf eine jahrhundertealte<br />

Tradition auf. Ihr ers-ter namentlich<br />

bekannter „Gastro-Vorfahre“ war ein<br />

gewisser Johann Georg Leyprecht,<br />

den Reuttes Historiker Richard Lipp<br />

für die RUNDSCHAU im Steuerkataster<br />

der Marktgemeinde Reutte aus<br />

dem Jahre 1749 entdeckte: „Was davor<br />

war, liegt im Dunkeln“, sagte er<br />

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20./21. Juni 2018<br />

Das älteste Dokument zur Geschichte<br />

des „Schwarzen Adlers” findet sich in<br />

einem Steuerbuch aus dem Jahr 1749.<br />

Keine Fliegen<br />

mehr im Haus<br />

unserer Zeitung.<br />

Den Wert der „Wirtsbehausung<br />

beim Schwarzen Adler“ taxierten<br />

die Steuereinnehmer damals mit 160<br />

Gulden. Dafür wurden in jener Zeit<br />

20 Kreuzer an Steuern bezahlt.<br />

1770 wurden in Reutte Hausnummern<br />

eingeführt. Leyprechts<br />

Gebäude wurde die 117 zugeteilt.<br />

Wie gut seine Geschäfte liefen, zeigt<br />

sich auch im Steuerkataster des Jahres<br />

1777. Dort bewertete man das<br />

Haus an sich mit 139 Gulden (und<br />

30 Kreuzer Steuerpflicht), die damit<br />

verbundene „Weinwirtsgerechtsame“<br />

(also die an das Haus gebundene<br />

Schankerlaubnis, die laut einem Erlass<br />

von Kaiserin Maria Theresia von<br />

einer Meister- oder auch Bedarfsprüfung<br />

befreite) stufte man indes mit<br />

gleich 150 Gulden ein.<br />

Wie aus diesem Dokument hervorging,<br />

befand sich damals noch<br />

eine Statue des Heiligen Georg an<br />

einem Eck, für die auch noch ein<br />

Kreuzer entrichtet werden musste.<br />

Zudem zahlte der damalige Adlerwirt<br />

auch 30 Kreuzer pro Jahr an das<br />

„Pfarrgotteshaus Breitenwang“ (also<br />

die Peter-und-Pauls-Kirche).<br />

Dass Leyprechts Wirtshaus so florierte,<br />

verwundert den Heimatforscher<br />

übrigens nicht: es profitierte<br />

nämlich von der Nähe zum Oberen<br />

Salzstadel, der sich an der Ecke Innsbrucker<br />

Straße/Kaiser-Lothar-Straße<br />

befand. Und Fuhrleute und Handwerker<br />

schätzten es offensichtlich,<br />

nur ein paar Schritte gehen zu müssen,<br />

um die Gläser klingen zu lassen.<br />

Auch 1786 weist das Steuerkataster<br />

laut Lipp Leyprecht noch als Besitzer<br />

aus. Die Daten der nächsten<br />

Übergangs-Schritte mit Fliegengitter nach sind Maßohne umfassende<br />

05263/637715 Forschungen in den Tiefen<br />

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der Archive indes unklar. Sicher ist,<br />

dass auf Leyprecht ein Johann Alois<br />

Dengel und Bssssssssssss<br />

auf den wiederum dessen<br />

Tochter Franziska folgte, die mit<br />

Fliegenschutzgitter<br />

Sebastian Linder verheiratet war.<br />

nach Maß für Fenster und Türen<br />

In jene Ihr Fachbetrieb Jahre in Silz fiel auch die prächtige<br />

Bemalung<br />

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des „Schwarzen<br />

Adlers”. Das Tiroler Kunstkataster<br />

erfasste die Fassade am 7. November<br />

2014 unter<br />

Kellerschachtabdeckung<br />

und schrieb nach sie zwei Maßgroßen<br />

vom Fachmann<br />

der Inventarnummer<br />

28416<br />

Außerferner Künstlern zu: dem<br />

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Älteren den Löwenanteil, mit der<br />

prächtigen Auferstehung Christi<br />

direkt unter Insekten dem ebenfalls Raus wunderschön<br />

Frischluft verzierten Rein Giebel (Lipp:<br />

„Ganz sicher mit Fliegengitter eines nach seiner Maß Hauptwerke“),<br />

aber auch dem Reuttener<br />

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Johann Jakob www.flitec.at Zeiller, von dem das<br />

Marienfresko über dem Eingang<br />

stammen soll.<br />

1856 wechselte die Hausnummer<br />

– im neu geschaffenen Grundkataster<br />

führte man das Haus nun unter<br />

91. Nach dem Tod Linders fungierte<br />

dessen Witwe zuerst als Alleinbesitzerin,<br />

nach ihrem Tod trat ihr<br />

Sohn das Adler-Erbe an: Der hieß<br />

auch Sebastian Linder und war eine<br />

bedeutende Persönlichkeit in der<br />

Marktgemeinde und unter anderem<br />

sowohl Feuerwehrkommandant als<br />

auch Bürgermeister.<br />

Als er 1886 das Zeitliche segnete,<br />

ging das Wirtshaus an Sebastian Rudig<br />

über, auf den 1893 dessen Sohn<br />

Eduard folgte.<br />

1908 war es dann wieder Zeit für<br />

einen Hausnummernwechsel: Das<br />

Grundbuch wurde angelegt, der<br />

„Adler” bekam die 175 (die jetzige<br />

Adresse Obermarkt 75 gilt erst seit<br />

1953). Und im selben Jahr kaufte<br />

Eduard Hornstein, der Urgroßvater<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Richard Lipp hat für die RUNDSCHAU<br />

die historischen Fakten zum „Schwarzen<br />

Adler” zusammengetragen.<br />

von Edi Glätzle, den „Adler” und<br />

begründete eine 110-jährige Gastronomie-Geschichte.<br />

Ihn beschreibt Richard Lipp im<br />

Außerferner Personenlexikon als<br />

„Musterbeispiel eines rührigen Unternehmers“.<br />

Denn der „Adler” war<br />

nicht seine einzige Investition – dazu<br />

gehörten auch eine große Dampfbäckerei,<br />

eine Eierteigwarenfabrik<br />

sowie ein großes Mietshaus sowie<br />

eine Waffel- und Zuckerproduktion,<br />

er kaufte mit der „Krone“ und der<br />

Kommt zum Familienfest<br />

Sonntag, 1. Juli 2018 ab 11:00 Uhr<br />

mit WIDI, Kinderkonzert „Frogo und Lele“,<br />

Life Radio DJ, Rätselrallye u.v.m.<br />

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Josef Anton Köpfle hat die Fassade um<br />

1800 bemalt. Der Höhepunkt unterm Giebel<br />

ist die Auferstehung.<br />

„Traube“ zudem zwei weitere Gasthöfe<br />

am Obermarkt, dazu noch ein<br />

Wirtshaus in Berwang und eine Möbelproduktion<br />

in Lechaschau.<br />

Der „Adler” kann also auf eine<br />

lange und reiche Historie zurückblicken,<br />

zu der auch die legendären<br />

Kartenspiel-Runden unter den<br />

(manchmal zu später Stunde auch<br />

recht müden) Augen der „Patschenwirtin“<br />

gehören.<br />

Die nächsten Kapitel wird nun die<br />

Familie Schweiger schreiben.<br />

ALMEN<strong>RE</strong>GION HOCHOETZ, T +43 (0) 5<strong>25</strong>2 6385<br />

Mit Unterstützung von Bund, Land und Europäischer Union (Leader)<br />

Seite 9


Geteiltes Lechtal um 1800<br />

Eröffnung der Wunderkammer-Sonderausstellung „Franzosen im Lechtal“<br />

Es ist eine kaum bekannte historische Tatsache, dass das Lechtal<br />

vor rund 200 Jahren von den Franzosen besetzt und durch den<br />

Lech zweigeteilt wurde. Dieses Geschichtsjuwel diente der Elbigenalper<br />

Wunderkammer und der Geierwally Freilichtbühne als<br />

Anstoß, gemeinsam ein facettenreiches Großprojekt ins Leben zu<br />

rufen: eine Sonderausstellung zur knapp einjährigen Besatzungszeit<br />

und ein Theaterstück, das vor dieser historischen Kulisse die<br />

musikalische Liebesgeschichte eines gespaltenen Dorfs erzählt.<br />

Von Jenni Zeller<br />

Im Sommer des Jahres 1800 zogen<br />

französische Bataillone Napoleons<br />

ins Lechtal, wo nach kurzer<br />

kriegerischer Auseinandersetzung<br />

ein Waffenstillstand geschlossen<br />

wurde. Daraufhin wurden Vorarlberg,<br />

Reutte und das halbe Lechtal<br />

an die Franzosen abgetreten und<br />

der Lech als natürliche Grenze von<br />

Reutte bis zur Quelle genutzt. Alle<br />

Lechbrücken wurden doppelt bewacht<br />

– auf der linken Uferseite von<br />

den Franzosen, auf der rechten von<br />

den Habsburgern. Mit Ende des 2.<br />

Napoleonischen Krieges im Frühling<br />

1801 wurden die französischen<br />

Truppen abgezogen und die Tiroler<br />

Besitzungen wieder Österreich<br />

zugesprochen. Allgemein verlief die<br />

rund neunmonatige Besatzungszeit<br />

friedlich und brachte kulturelle und<br />

infrastrukturelle Umwälzungen mit<br />

sich. Die einzelnen Gemeindestraßen<br />

wurden zu einer Lechtaler „Kon-<br />

ALTHOLZ!<br />

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kurrenzstraße“ – Gemeinschaftsstraße<br />

– verbunden. Aufklärerisches<br />

Gedankengut der Französischen Revolution,<br />

wie etwa Atheismus oder<br />

humanistische Künste, hinterließen<br />

nachhaltige Eindrücke. Künstler<br />

Anton Falger, der „Vater des Lechtals“,<br />

dokumentierte: „Die Franzosen<br />

waren gut und man hat sie ganz<br />

gerngehabt. Ehe sie kamen, sahen<br />

die Thalbewohner häufig Pütze (Geister),<br />

aber mit Ankunft derselben<br />

vergaß man darauf und der Aberglaube<br />

nahm ab.“<br />

Team. Es bedurfte umfangreicher<br />

Korres-pondenzen und sogar Reisen<br />

nach Wien, Bayern und Innsbruck,<br />

um historische Berichte und Relikte<br />

zur Teilung des Lechtals um 1800 zutage<br />

zu fördern. In der Ausstellung<br />

werden Themen wie die Napoleonischen<br />

Kriege als gesamteuropäische<br />

Kulisse, Lechbrücken sowie die<br />

Beziehung zwischen den Franzosen<br />

und Österreichern auf vielfältige<br />

Weise behandelt; beispielsweise mit<br />

Originalwaffen und Ausrüstungsgegenständen,<br />

einem nachgebauten<br />

Brückenwachhäuschen, Bildtafeln<br />

und ein Modell zum Brückenbau,<br />

mit einem bewaffneten französischen<br />

Soldaten und Bildern von<br />

Anton Falger. Am dazugehörigen<br />

Geierwally-Theaterstück „Lechufer<br />

Anno 1800“ feilen Regisseur Hubert<br />

Spieß, künstlerischer Leiter Bernhard<br />

Wolf und die Komponisten<br />

Christof Kammerlander und Elias<br />

Walch ebenfalls schon monatelang.<br />

Mit zehn Liedern und vor geschnitztem<br />

Holzbühnenbild erzählen sie<br />

die Geschichte einer jungen Liebe<br />

und der Musik als Brücke. Mit einer<br />

Theaterkarte ist der Eintritt zur<br />

Wunderkammer-Ausstellung als<br />

geschichtlichem Hintergrund frei.<br />

Für einen lebhaften Eindruck zum<br />

Lechtaler Großprojekt sind auf You-<br />

Tube Video-Blogs unter „Lechufer“<br />

zu finden. In den Worten Markus<br />

Gerbers, Elbigenalps Bürgermeisters:<br />

„Mir taugt des alls brutal. Und i hon<br />

schu bei jeder Prob Hennehaut ket!“<br />

Das Wunderkammer-Team erläutert<br />

die Bildtafeln Anton Falgers, die vom<br />

Lechtal um 1800 berichten.<br />

Alte Waffen und Ausrüstungsgegenstände<br />

von Museen und Sammlern –<br />

wie Günther Moosbrugger – können<br />

bewundert werden.<br />

Christof Kammerlander, Celina Perl und Elias Walch (v.l.) sind die drei musikalischen<br />

Musketiere des Geierwally-Stücks „Lechufer Anno 1800“. RS-Fotos: Zeller<br />

Mag. Peter Friedle von der Wunderkammer, Bernhard Singer vom Verein Geierwally<br />

und Regisseur Mag. Hubert Spieß (v.l.) berichteten über die umfangreichen Vorbereitungen<br />

zu Ausstellung und Theaterstück.<br />

BRÜCKENSCHLAG ZWI-<br />

SCHEN WUNDERSAMEM<br />

UND THEATER. Die Recherchen<br />

zur Sonderausstellung gestalteten<br />

sich nicht ganz einfach, wusste Mag.<br />

Peter Friedle vom Wunderkammer-<br />

RUNDSCHAU Seite 10<br />

Ein besonderer Blickfang neben der<br />

Sonderausstellung ist die Wunderbox,<br />

in der von der Goldenen Schallplatte<br />

des „Bluatschink” bis hin zu einem<br />

Holzbein und Kunst der Geierwally alles<br />

zu finden ist.<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Die Anton Falger-Wand ist ein neuer, permanenter Teil der Wunderkammer-Ausstellung<br />

und bietet interessante Einblicke in A. Falgers Schaffen und das Europa<br />

des 19. Jahrhunderts.<br />

20./21. Juni 2018


Schlüsselübergabe<br />

Reutte<br />

Werner-Storf-Straße 5<br />

Vor kurzem fand die feierliche Schlüsselübergabe<br />

einer weiteren Wohnanlage der BG Frieden in<br />

Reutte statt. 15 neue Wohnungsbesitzer konnten<br />

nach Segnung der Wohnanlage durch Herrn<br />

Diakon Gerhard Hartmann die Schlüssel für ihr<br />

neues Heim entgegennehmen.<br />

Die Wohnanlage Werner-Storf-Straße 5 ist die<br />

zweite von insgesamt vier Baustufen auf dem<br />

ehemaligen Firmenareal der Firmen Storf AG und<br />

Firma Blasy. Das gesamte Areal wird sich durch<br />

großzügige Frei- und Spielbereiche sowie Kunstakzente<br />

auszeichnen.<br />

In einer Bauzeit von knapp eineinhalb Jahren<br />

entstanden 15 Mietkaufwohnungen mit attraktiven<br />

Grundrissen, Privatgärten mit bis zu 96<br />

m2 im Erdgeschoß und großzügigen Balkonen in<br />

den Obergeschoßen. Eine gelungene Auswahl der<br />

Baumaterialien rundet das Projekt ab.<br />

Jeder Wohnung ist ein Garagenplatz in der Tiefgarage<br />

zugeteilt. Die Anlage zeichnet sich nicht<br />

nur durch hohe Wohnqualität sondern auch durch<br />

günstige all-inklusiv Mieten (inkl. TG-Abstellplatz)<br />

mit 8,30 Euro pro m2 Nettonutzfläche aus.<br />

Die Gesamtbaukosten der Wohnanlage belaufen<br />

sich auf rd. 3 Mio. Euro. Die Finanzierung erfolgte<br />

durch ein Wohnbauförderungsdarlehen des Landes<br />

Tirol, sowie durch ein Darlehen der Hypo Tirol<br />

Bank und Eigenmittel der Wohnungsbesitzer.<br />

Dir. Dietmar Härting - Vorstand der BG Frieden<br />

Tirol bedankte sich bei der Marktgemeinde<br />

Reutte, im Besonderen bei Bürgermeister Alois<br />

Oberer für die angenehme Zusammenarbeit, bei<br />

der Wohnbauförderung für die Bereitstellung der<br />

Fördermittel, bei Architekt DI Thomas Barbist<br />

und seinem Team für die sehr gelungene Planung<br />

sowie bei allen am Bau beschäftigten Firmen, vor<br />

allem der Baufirma Strabag AG für die hervorragende<br />

Bauleitung und Bauausführung dieses<br />

Projektes.<br />

Mit dem Bau der dritten Baustufe<br />

wurde bereits begonnen.<br />

Informationen erhalten Sie unter<br />

post@friedentirol.at oder<br />

0512/26 11 61/102<br />

GEMEINNÜTZIGE BAU- UND<br />

SIEDLUNGSGENOSSENSCHAFT<br />

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BAUMEISTER/GENERALUNTERNEHMER:<br />

BAULEITUNG:<br />

Baugenossenschaft Frieden<br />

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BAUKOORDINATION:<br />

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GEOTECHNISCHE BEARBEITUNG:<br />

Dr. Donie GEO-CONSULT GmbH<br />

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PLANUNG:<br />

Arch.DI Thomas Barbist<br />

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HSL-PLANUNG:<br />

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STATIK:<br />

Nessler Ziviltechniker GmbH<br />

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20./21. Juni 2018<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 11


PFLANZENSCHÄTZE<br />

IM AUSSERFERN Pflanzen<br />

erzählen<br />

Teil 7<br />

Geschichten<br />

Die sagenhafte Heckenrose<br />

Diplom-Biologin Christine Schneider kennt die Geheimnisse dieser wunderbaren Pflanze<br />

Während sich Feste, Gelage und Heiligkeiten die Jahrhunderte<br />

hindurch um die edlen Rosen ereigneten, rankten sich unsere einheimischen<br />

Rosen, Heckenrosen und Hundsrosen, wie eh und je<br />

um Zäune, Höfe, an Wegen und Rainen entlang.<br />

Von Christine Schneider<br />

Ob Hagebutte, Heckenrose, Wildrose<br />

oder Hundsrose. Sie hat viele<br />

Namen, und gemeint ist die Rosa<br />

canina oder Hundsrose. Sie gehört<br />

zu den Wildrosen. Hundsrose bedeutet<br />

so viel wie hundsgemein,<br />

also überall wachsend und nicht<br />

kleinzukriegen. Sie wächst bis 1600<br />

m hoch, wenn sie sich wohlfühlt.<br />

Deutschstämmiges Rentner-Ehepaar<br />

aus Namibia sucht mit 2 Hunden ein<br />

kleines, günstiges Haus im Grünen<br />

langfristig zu mieten. Gerne auch<br />

abgelegen, um den Lebensabend in<br />

der Ruhe der Natur zu verbringen.<br />

Informationen an Tel. 0676 7103175<br />

oder reimannpeter0209@gmail.com<br />

Und dann wird sie bis 300 Jahre alt!<br />

Sie liebt nährstoffreiche, kalkhaltige<br />

und warme Plätze. Ihre weiß- bis<br />

rosafarbenen, herzförmigen Blüten<br />

öffnet sie nach und nach, gewöhnlich<br />

im Juni. Diese strömen den<br />

typischen Wildrosenduft aus und<br />

werden von allen Insekten bestäubt,<br />

außer von Schmetterlingen. Ihre hakenförmigen<br />

Stacheln machen sie<br />

zu einem undurchdringlichen Dickicht.<br />

Eine Pflanze, die dem Menschen<br />

so nahe steht, ist in viele Geschichten<br />

und Sagen eingegangen. Rosen<br />

und Hagebutten, so glaubte man,<br />

sollen vor Verhexung und Krankheit<br />

schützen. Schon im klassischen Altertum<br />

waren die Heckenrosen wie<br />

auch die Gartenrosen geschätzte<br />

Heilmittel.<br />

Rosenknospen wirken leicht abführend,<br />

stärkend, blutstillend und<br />

entkrampfend. Ein Tee aus Rosenknospen<br />

hilft deshalb bei leichter<br />

Verstopfung, Magenkrämpfen und<br />

Blutungen.<br />

Über die voll erblühten Rosenknospen<br />

schreibt Hildegard v. Bingen:<br />

„Sammle die Rosenblätter bei<br />

Tagesanbruch und lege sie über die<br />

Augen, sie machen dieselben klar<br />

und ziehen das `trieffen` heraus.<br />

Ebenso sind sie dienlich zum Umschlag<br />

auf Geschwüren und zu jeglichen<br />

Arzneien und Salben.“ Unter<br />

den vielen Zubereitungsarten gibt es<br />

in Apotheken heute fast nur noch<br />

Rosenöl oder Rosenwasser. Es ist<br />

ein kühlendes und heilendes Augenwasser<br />

und wird in vielen Rezepten<br />

verwendet.<br />

Frische Hagebutten enthalten sehr<br />

viel mehr Vitamin C als Zitrusfrüchte<br />

oder Kiwi. Sie enthalten zudem<br />

Vitamin B1, B2, aber auch Mineralstoffe<br />

und Gerbstoffe (sekundäre<br />

Pflanzenstoffe). Somit beugen Hagebutten<br />

Erkältungs- und Infektionskrankheiten<br />

vor. Sie festigen die Gefäße,<br />

zum Beispiel bei Venenleiden,<br />

helfen bei Zahnfleischbluten und<br />

verbessern die Sauerstoffversorgung<br />

der Körperzellen. Sie schützen also<br />

hervorragend vor den sogenannten<br />

freien Radikalen.<br />

Meistens bleiben die Früchte bis<br />

zum Frühjahr am Strauch, wo sie<br />

den Vögeln ein wertvolles Winterfutter<br />

sind.<br />

Der Name Hagebutte stammt<br />

von den Worten Hag, für dichtes<br />

Sie ist nicht kleinzukriegen – die Heckenrose.<br />

RS-Zeichnung: Christine Schneider<br />

Gebüsch und Butzen, für Batzen,<br />

Klumpen.<br />

D A WAR WAS LOS...<br />

(cs) Konservieren lassen sich die Blüten<br />

in Zucker, Öl, Butter – oder, indem<br />

man sie kandiert. Die Blüten können<br />

frisch oder getrocknet in einem Eiswürfel<br />

Getränke verzieren.<br />

HAGEBUTTENTEE. Hagebutten<br />

(trocken), Melisse (trocken, nach Belieben),<br />

Apfelschalen (trocken, nach Belieben).<br />

Zwei bis vier gestrichene Esslöffel<br />

Hagebutten auf ein Liter kochendes Wasser<br />

geben, kurz aufkochen, fünf bis zehn<br />

Minuten ziehen lassen und abseihen.<br />

Für Sammler<br />

HAGEBUTTENLIKÖR. 200 g<br />

Hagebutten, eine Flasche Korn, 100 g<br />

Kandiszucker oder Honig. Eine Literflasche<br />

füllt man zu 3/4 mit Hagebutten.<br />

Mit Korn oder Branntwein auffüllen<br />

und die Flasche sechs Wochen an<br />

einen sonnigen Platz stellen.<br />

Von Zeit zu Zeit die Flasche durchschütteln.<br />

Danach den Inhalt filtern,<br />

Kandiszucker oder Honig zufügen<br />

und den Likör noch 14 Tage stehen<br />

lassen. Zum Wohl!<br />

Das zehnte Klassentreffen der ersten Hauptschüler in Elbigenalp führte nach<br />

Oberstdorf, Schattwald und Tannheim.<br />

RS-Foto: Friedle<br />

(wf) 60 Jahre HS Elbigenalp<br />

(dann Lechtal); das war der Anlass<br />

für „Erstklassler“ (wir durften wegen<br />

des längeren VS-Besuches in<br />

die 2. Klasse einsteigen) zu einer<br />

ganztägigen Busfahrt zur Skiflugschanze<br />

in Oberstdorf (mit Führung),<br />

Einkehr in Rehbach/Schattwald<br />

und Ausklang im sehens- und<br />

empfehlenswerten „Felixe Minas<br />

Haus” in Tannheim, das uns Obfrau<br />

Stasi Wassermann ausführlich<br />

zeigte. Es gab viel zu erinnern/erzählen<br />

über unsere Lehrpersonen<br />

und die damalige Schulzeit. Elf<br />

Schüler (eine Begleitung) von Bach<br />

bis Stanzach nahmen beim Jubiläumstreffen<br />

teil.<br />

RUNDSCHAU Seite 12<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

20./21. Juni 2018


Patrozinium und Dorffest<br />

In Breitenwang gibt es Grund zu feiern<br />

(vm) Das Dekanat, die Gemeinde und die Vereine Breitenwang<br />

laden wieder alle sehr herzlich zum Mitfeiern beim Dorffest ein.<br />

Bereits im letzten Jahr war das zweitägige Dorffest ein voller Erfolg.<br />

Foto: Gemeinde Breitenwang<br />

Da es sich schon im letzten Jahr<br />

sehr gut bewährt hat, beginnt es bereits<br />

am Samstag, dem 30. Juni 2018,<br />

ab 18 Uhr, mit gemütlichem Beisammensein<br />

mit Musik der Band „Devotion”<br />

am Max-Kerber-Platz oder,<br />

bei Schlechtwetter, im Veranstaltungszentrum.<br />

Am Sonntag, dem 1.<br />

Juli, gibt es nach der Messe zum Patrozinium<br />

Peter & Paul mit der Segnung<br />

des neuen Tanklöschfahrzeugs<br />

der Feuerwehr Breitenwang-Mühl,<br />

um 9 Uhr, einen Frühschoppen mit<br />

der Bürgermusikkapelle Reutte und<br />

den „YoungStars”, danach spielen<br />

„d’Landjäger” auf. Ein vielfältiges<br />

Kinderprogramm, ein Tag der offenen<br />

Tür in der Bücherei mit Bücherflohmarkt<br />

sowie Speis und Trank<br />

erwarten die Besucher.<br />

G LANZLICHTER<br />

Vergurkter Gipfel<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

Liebe Freunde des vernetzten Denkens!<br />

Unlängst war der Tag der Gurke.<br />

Im zeitlichen Umfeld der Huldigung<br />

der krummgrünen Feldfrucht fand<br />

auch ein vergurkter Transitgipfel in<br />

Südtirol statt. Was die beiden Ereignisse<br />

miteinander zu tun haben? Gurken<br />

werden wie andere Waren rund<br />

um den Erdball gekarrt. Das rechtlich<br />

hohe Gut des freien Warenverkehrs<br />

sichert uns die Freiheit, Gurken, Tomaten<br />

oder Radieschen nicht aus dem<br />

eigenen Garten, sondern aus Portugal,<br />

Bulgarien oder sonst irgendwo<br />

herbei zu holen. Statt Kartoffeln essen<br />

wir mitunter Pommes frites. Gesetzt<br />

und ausgegraben in Norddeutschland,<br />

frittiert in Süditalien und gegessen in<br />

aller Welt. Und daher fuhren unlängst<br />

Politiker und Beamte mit ihren Autos<br />

nach Norditalien, um zu beschließen,<br />

dass diese Fahrerei eingedämmt gehöre.<br />

Ein paar Wichtige ersparten sich den<br />

Diesel und den Benzin und schonten<br />

die Umwelt. Nachdem viel heiße Luft<br />

gesprochen war, verzichteten einige der<br />

Anwesenden auf die Unterschrift. Medial<br />

gab es viel Lärm um Nichts. Und<br />

je nach Inszenierung verlor trotzdem<br />

keiner sein Gesicht. Manche konnten<br />

das Nichtergebnis für sich sogar als<br />

Erfolg verkaufen. Es hätte anders kommen<br />

können. Statt des öffentlich groß<br />

aufgezogenen Gipfels hätte es im Stillen<br />

diplomatische Verhandlungen geben<br />

können. Und erst danach die Präsentation<br />

bescheidener Ergebnisse. So bleibt<br />

das, was Medien wollen. Streit. Zank.<br />

Kritik. Ruinierte Gesprächsbasis. Wir<br />

alle wissen längst: Der Verkehr verkehrt<br />

verkehrt – und wir sind alle gemeinsam<br />

daran schuld. Alle wollen wir hin- und<br />

her- und wegfahren. Doch das Drüberfahren<br />

mögen wir nicht. Es ist wie in<br />

der Medizin. Wir behandeln die Symptome,<br />

nicht die Krankheit. Und noch<br />

ist kein Licht am Ende des (Brenner-)<br />

Tunnels in Sicht. Übrigens: Ich würde<br />

Verpackungen von Lebensmitteln und<br />

anderen Gütern noch viel intensiver<br />

kennzeichnen. Zum Beispiel mit Aufschriften<br />

wie: Diese Tomate legte bis<br />

hierher 980 Kilometer zurück!<br />

Meinhard Eiter<br />

Neues Kursprogramm<br />

des BFI Tirol<br />

Das neue Kursprogramm des BFI Tirol für 2018/2019 ist soeben<br />

erschienen und beinhaltet wieder eine große Auswahl an bewährten<br />

sowie neuen Kursen und Lehrgängen.<br />

Holen Sie die Matura nach oder<br />

wählen Sie aus Kursen und Lehrgängen<br />

wie Grundlagen Buchhaltung<br />

oder Personalverrechnung,<br />

dem Europäischen Computerführerschein,<br />

dem Kompaktlehrgang<br />

für die professionelle Foldergestaltung<br />

sowie diversen Sprachkursen<br />

für das lebenslange Lernen. Für<br />

Berufskraftfahrer bietet sich die<br />

C95 Weiterbildung an. Das BFI<br />

Tirol ist Studienzentrum für die<br />

Fern-Hochschule Hamburg, die<br />

neu auch Studiengänge für Psychologie<br />

sowie Wirtschaftspsychologie<br />

anbietet.<br />

NEUE FÖRDERUNGEN<br />

NUTZEN. Um zusätzliche Bildungsabschlüsse<br />

zu ermöglichen<br />

haben das Land Tirol und die AK<br />

Tirol ihr Förderprogramm erweitert.<br />

Bildung eröffnet neue Chancen<br />

am Arbeitsmarkt und davon<br />

sollen alle, die eine Aus- und<br />

BILDUNG.<br />

F<strong>RE</strong>UDE INKLUSIVE.<br />

AUSWAHL AKTUELLER SEMINA<strong>RE</strong><br />

A1.1 English Elementary<br />

Start am 24. September 2018<br />

Buchhaltung Grundlagen<br />

Start am <strong>25</strong>. September 2018<br />

A1.1 Italiano Corso di base<br />

Start am 26. September 2018<br />

Berufsreifeprüfung Abendvariante<br />

und Lehre mit Matura<br />

Start am 1. Oktober 2018<br />

ECDL Standard Europäischer<br />

Computer Führerschein in acht Modulen<br />

Start am 8. Oktober 2018<br />

Weiterbildung anstreben, profitieren<br />

können. Bezirksstellenleiterin<br />

Marlene Walcher informiert Sie<br />

gerne persönlich über das Ausund<br />

Weiterbildungsangebot sowie<br />

über die umfangreiche Auswahl an<br />

Förderungen unter 05672/72 7 28,<br />

reutte@bfi-tirol.at oder auf www.<br />

bfi.tirol.<br />

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C95 Weiterbildung für Berufskraftfahrer/-innen<br />

Güterverkehr<br />

Start am 8. November 2018<br />

Kursprogramm<br />

2018/2019<br />

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BFI Reutte, Mühler Straße 22<br />

Tel. 0 56 72/72 7 28, reutte@bfi-tirol.at, www.bfi.tirol<br />

20./21. Juni 2018<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 13


Genuss<br />

aus der Region<br />

Bauernkiste<br />

Regionalität gibt Sicherheit<br />

(RS) Saisonal aktuelle Produkte<br />

– wie Obst und Gemüse, aber auch<br />

Brot, Schnaps, Speck, Eier, Tee und<br />

viele andere Lebensmittel aus der Tiroler<br />

Landwirtschaft werden über die<br />

Aktion „Bauernkiste“ regional und<br />

zu fairen Preisen angeboten.<br />

Unter www.bauernkiste.at findet<br />

man eine große Auswahl an Rezepten,<br />

kann sich für den Anfang<br />

bequem und einfach eine Schnupperkiste<br />

bestellen oder entdeckt im<br />

Online-Shop köstliche Produkte und<br />

bekommt diese sogar bis nach Hause<br />

geliefert.<br />

Zudem findet man aktuelle Angebote<br />

und viel Wissenswertes über die<br />

verschiedenen Hersteller.<br />

(RS) Ein Kriterium, warum sich<br />

immer mehr Verbraucher für regionale<br />

Produkte entscheiden, ist die<br />

bessere Nachvollziehbarkeit, woher<br />

die Ware kommt und wie sie produziert<br />

wird. Der regionale Bezug und<br />

die Nähe zum Hersteller geben dem<br />

Verbraucher Sicherheit und schaffen<br />

Vertrauen – denn nicht zuletzt<br />

haben auch die zahlreichen Lebensmittelskandale<br />

der letzten Jahre dazu<br />

geführt, dass der Konsum regionaler<br />

Produkte derzeit regelrecht boomt.<br />

Ein weiterer Grund ist, dass die Lebensmittel<br />

nicht erst lange unterwegs<br />

sind, bevor sie auf den Tisch kommen,<br />

und dadurch entsprechend frischer<br />

sind.<br />

FRISCHE SPEZIALITÄTEN<br />

24 STUNDEN AUS<br />

„SUNNALAR'S METZGOMAT”<br />

RUNDSCHAU Seite 14<br />

JETZT<br />

NEU<br />

GRILLGUT, SNACKS UND VIELES MEHR RUND UM DIE UHR GENIESSEN<br />

Käseherstellung auf natürlichste Art<br />

Sennereibesichtigung<br />

mit Filmvorführung<br />

und Käseverkostung!<br />

Wir veredeln täglich frische Heu-<br />

Bergmilch zu Allgäuer Emmentaler und Allgäuer<br />

Bergkäse, verschiedene Schnittkäsesorten und<br />

Joghurtspezialitäten.<br />

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Genießen<br />

und entspannen<br />

...in unserer urigen Berghütte heißen<br />

wir Sie herzlich willkommen.<br />

Wir bieten Ihnen traditionelle Allgäuer Gerichte<br />

mit und ohne Käse.<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Grillen geplant?<br />

Kein Problem – der Metzgomat ist gefüllt<br />

(sas) Das Wetter passt, die Stimmung auch – man könnte spontan<br />

grillen, wenn der Kühlschrank entsprechend gefüllt oder die<br />

Geschäfte noch geöffnet wären.<br />

„Sunnalar’s“ Metzgomat in Stanzach<br />

macht’s möglich! Auch außerhalb<br />

der Geschäftsöffnungszeiten,<br />

an Sonn- und Feiertagen hält der<br />

Metzgomat 24 Stunden rund um<br />

die Uhr frische Spezialitäten für Sie<br />

bereit. Ob Grillfleisch, Bratwürste,<br />

Speck, Käse, Salate, Grillsaucen, Getränke,<br />

Snacks und vieles mehr – der<br />

Seit Mai 2005 ist die Gastwirtschaft<br />

„KäseAlp“ am Betrieb angeschlossen.<br />

Ein Einkehrschwung<br />

lohnt sich allemal, denn hier lässt<br />

sich die unbeschreibliche Aussicht<br />

bei einem köstlichen Essen genießen.<br />

Im Geschäft haben die Kunden<br />

die Möglichkeit, frischen Allgäuer<br />

Käse zu kaufen. Gerne schneiden<br />

wir Ihnen den Käse frisch vom Laib.<br />

SCHAUKÄSE<strong>RE</strong>I. Lassen Sie<br />

sich im „Informationszentrum für<br />

Metzgomat vom Sunnalar lässt keine<br />

Wünsche offen!<br />

Der Metzgomat macht das Sortiment<br />

von Meistermetzger Thomas<br />

Sonnweber, der auf Regionalität und<br />

Qualität setzt, komplett.<br />

Grillvergnügen rund um die Uhr –<br />

dem Metzgomat sei Dank!<br />

„Erleben Sie Käse“<br />

ANZEIGE<br />

Sennerei Lehern im Allgäu<br />

(mh) Acht Milchbauern liefern täglich ihre frische Heumilch,<br />

die zu Käse verarbeitet wird. Sie sind gleichzeitig die Genossenschaftsmitglieder<br />

und damit „Besitzer“ der Sennerei Lehern e.G.<br />

Alle Bauern leben im Ortsgebiet Hopferau. Somit können Sie<br />

sich der regionalen Herkunft unserer Produkte gewiss sein!<br />

Allgäuer Milchwirtschaft und Käsehandwerk“<br />

bei einer Besichtigung<br />

die Geheimnisse der Löcher im Käse<br />

erklären. Hier erfahren Sie von unserem<br />

Käsemeister alles über das<br />

Herstellen von Allgäuer Bergkäse<br />

und Allgäuer Emmentaler. Beim anschließenden<br />

Rundgang durch den<br />

Schaubetrieb bekommen Sie interessante<br />

Einblicke in die traditionelle<br />

handwerkliche Käseherstellung und<br />

genießen den Blick in unseren „Gläsernen<br />

Käse-Reifekeller“ ANZEIGE<br />

20./21. Juni 2018


Land der Genießer<br />

Tirol befriedigt alle Geschmäcker<br />

(mg) Auf der Terrasse sitzen und die Blicke über die Berggipfel<br />

schweifen lassen, oder doch lieber gemütlich in einer urigen Zirbenstube<br />

mit großem Ofen sitzen? Egal wo, in Tirol lässt es sich<br />

überall aushalten – und meist kann man noch dazu einzigartige<br />

Spezialitäten aus der Region konsumieren.<br />

GENUSS AUS DER <strong>RE</strong>GION<br />

Grauvieh Tradition<br />

Das Tier, die Region und der Mythos vereint in einem Buch<br />

(ba) Für das Tiroler Grauvieh stehen Regionalität und Nachhaltigkeit<br />

im Vordergrund. Geschäftsführer Raphael Kuen gibt<br />

zum <strong>25</strong>-jährigen Jubiläum des Markenfleischprogramms Grauvieh<br />

Almochs ein Buch über die Entwicklung der Alpenviehzucht<br />

heraus. Ab Oktober in Ihrer Buchhandlung.<br />

Der Mix aus der richtigen Atmosphäre<br />

und den vielen Köstlichkeiten<br />

macht Tirol für Liebhaber<br />

von Speck, Brot, Käse, Wein und<br />

Co. zu einem unvergesslichen Erlebnis.<br />

Egal, was gesucht wird, jeder<br />

Geschmack wird in diesem kleinen<br />

Land bedient. Viele Gasthäuser bieten<br />

auf extra Seiten im Menü saisonale<br />

Gerichte an, mit Produkten aus<br />

der Region. Auf Bauernmärkten in<br />

ganz Tirol findet man Leckerbissen<br />

direkt von den Bauern, wobei hier<br />

auch die Frische und Qualität der<br />

angebotenen Produkte gegeben ist.<br />

Für alle Liebhaber des bequemen<br />

Onlinehandels gibt es im Internet<br />

diverse Kisten zu bestellen, mit allen<br />

möglichen Produkten vom Bauern.<br />

Tirol ist ein Paradies für Genießer. Besondere<br />

Köstlichkeiten lassen sich<br />

überall finden, egal, ob auf einer Alm,<br />

oder im Gasthaus mit uriger Stube.<br />

Foto: pixabay.com<br />

Tirol ist also ein Land für Genießer<br />

und darauf sollte ein guter Tiroler<br />

Schnaps getrunken werden.<br />

Reine Naturprodukte<br />

Lechtaler Naturkäserei Sojer<br />

(mh) Von hausgemachten Käseund<br />

Joghurtspezialitäten über Butter<br />

bis hin zu Topfen – die Lechtaler<br />

Naturkäserei Sojer erzeugt Naturprodukte,<br />

die immer noch händisch<br />

gepflegt und nach alter Tradition<br />

behandelt werden. Die Lagerung<br />

des Bergkäses erfolgt in den alt bewährten<br />

Holzstellagen, die die Fähigkeit<br />

besitzen, jene Feuchtigkeit<br />

aufzunehmen und wieder abzugeben,<br />

die der Käse benötigt, was ihn<br />

viel geschmeidiger und geschmackvoller<br />

macht. Jährlich werden ca.<br />

900000 Liter Milch angeliefert und<br />

dank der guten Zusammenarbeit<br />

mit unseren Bauern ist es möglich,<br />

einen reinen Naturkäse aus Heumilch<br />

herzustellen.<br />

Das kleine Geschäft sowie die<br />

Milchtrinkstube sind täglich von<br />

8-18 Uhr, sonn- und feiertags von<br />

8.30-18 Uhr geöffnet und bietet den<br />

Gästen die Möglichkeit, sich von<br />

der hervorragenden Qualität der<br />

Produkte zu überzeugen. ANZEIGE<br />

Das Tiroler Grauvieh entstand<br />

Ende des 19. Jahrhunderts aus der<br />

tausend Jahre alten Tradition der<br />

Alpen Viehzucht. Das Grauvieh ist<br />

eine regionale Rinderrasse, die in<br />

unserer Region für gelebte Tradition<br />

steht und nicht ohne Grund<br />

auch die „graue Eminenz“ unter<br />

den Kühen genannt wird.<br />

DAS PROJEKT. Auf 240 Seiten<br />

werden in verschiedenen Reportagen<br />

und Essays Einblicke in die<br />

unterschiedlichen Stationen eines<br />

Grauvieh-Lebens gegebenen, sowie<br />

ein Blick hinter die Kulissen<br />

der Herstellung von regionalen<br />

Produkten, wie dem prämierten<br />

Grauvieh-Almochsenfleisch, dem<br />

handwerklich hergestellten Käse<br />

und edler Schokolade geworfen.<br />

Von den Eigenschaften des Grauviehs<br />

über die Regionen, in denen<br />

gezüchtet wird, bis hin zur Geschichte<br />

der Zucht und der Marke,<br />

die hinter den Fleisch- und Milchprodukten<br />

steht, bietet dieses<br />

Buch einen ausgezeichneten Überblick<br />

über die Schönheit und die<br />

Vorzüge der Grauviehzucht. Für<br />

alle Schleckermäuler gibt es zudem<br />

leckere Rezepte rund um das Grauvieh<br />

von lokalen Köchen zum einfachen<br />

Nachkochen. Untermalt<br />

wird das Buch durch Fotografien,<br />

die die Schönheit des Grauviehs<br />

und dessen Lebensraum eindrucksvoll<br />

und authentisch darstellen.<br />

Die Zucht des Tiroler Grauviehs<br />

ist eine Leidenschaft, die für die<br />

nachhaltige Kreislaufwirtschaft<br />

von großer Bedeutung ist.<br />

PRODUKTQUALITÄT. Der<br />

Tiroler Grauviehzuchtverband<br />

hat es sich selbst zum Auftrag gemacht,<br />

bezüglich Haltung, Fütterung,<br />

Transport und Vermarktung<br />

Bereits vor 3.000 Jahren wurde in den<br />

Alpenländern Grauvieh gehalten.<br />

Foto: Inge Prader<br />

das Wohl des Tieres in den Vordergrund<br />

zu stellen. Im Schnitt hat<br />

das Tier eine Lebensspanne von<br />

gut zwei Jahren, in denen es mindestens<br />

einmal gealpt wird. Kaum<br />

eine andere Rasse kommt mit den<br />

doch recht rauhen Bedingungen<br />

auf den Almen Tirols so gut zurecht.<br />

Das Grauvieh ist anpassungsfähiger,<br />

widerstandsfähiger und genügsamer<br />

als andere Rassen und<br />

fühlt sich deshalb auf den Tiroler<br />

Almen besonders wohl. Jährlich<br />

werden pro Landwirt nicht mehr<br />

als ein oder zwei Ochsen zur<br />

Schlachtung gebracht. Die Almochsen<br />

wurden in Tirol geboren<br />

und wurden auch hier aufgezogen.<br />

Zudem werden nur reinrassige<br />

Ochsen der Rasse Tiroler Grauvieh<br />

zugelassen und die Wertschöpfung<br />

bleibt zu 100 Prozent in Tirol.<br />

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Käserei und Milchtrinkstube<br />

A-6655 Steeg 16<br />

Tel. 05633/5636<br />

Fax 5636-4<br />

b.sojer@aon.at<br />

www.kaesereisojer.at<br />

20./21. Juni 2018<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 15


Mark Twain sagte: „Es ist nie falsch, das Richtige zu tun!“ Diesem<br />

Motto getreu veranstaltete die Firma Metalltechnik Vils, in Zusammenarbeit<br />

mit der Allgaier Kunststoffverarbeitung, am Samstag,<br />

dem 9. Juni, das „Charity Golf Tournament“ auf der Golfanlage „auf<br />

der Gsteig in Lechbruck“. Das Event war ein grandioser Erfolg.<br />

Von Sabine Schretter<br />

Bei hervorragendem Wetter und<br />

Platzverhältnissen, die an die Bedingungen<br />

eines European Tour Platzes<br />

erinnern, sah man von Beginn an<br />

rundum zufriedene und glückliche<br />

Gesichter.<br />

100 Teilnehmer stellten sich einem<br />

sportlichen Golf-Wettkampf für den<br />

guten Zweck und bildeten einen würdigen<br />

Rahmen für die Veranstaltung.<br />

Jeder der Teilnehmer und Helfer trug<br />

seinen Teil zum Gelingen des Turniers<br />

und zur finanziellen Unterstützung<br />

bei.<br />

Vor Beginn stellten sich die Veranstalter<br />

mit einem kleinen Frühstück,<br />

kostenlosen Driving-Range-Bällen<br />

und interessanten T-Geschenken ein.<br />

Auf der Runde sorgte ein „flying Halfway“<br />

für dauerhafte Verpflegung, und<br />

nach Beendigung der Runde wurden<br />

die Teilnehmer noch vor dem Abend-<br />

RUNDSCHAU Seite 16<br />

Charity Golf Tournament<br />

Sportlicher Wettkampf für den guten Zweck<br />

essen mit einem kühlen Bier oder Glas<br />

Sekt empfangen. Golfmanager Dieter<br />

Müller und Geschäftsführerin Manuela<br />

Kurpjuweit waren perfekt vorbereitet<br />

und unterstützten die Veranstaltung<br />

professionell.<br />

Die Sieger standen vor Beginn der<br />

Veranstaltung mit dem „Kinderhospiz<br />

St. Nikolaus in Bad Grönenbach<br />

im Allgäu“, dem Verein „Via Nova“<br />

aus Reutte, dem „Tabaluga Haus “ in<br />

Schongau und dem Verein „Mir für<br />

Uib“ schon fest. Diese bekamen vom<br />

Veranstalter Spendenschecks mit beachtlichen<br />

Beträgen überreicht.<br />

Großer Dank gilt allen Partnern,<br />

die dieses Unternehmen großzügig<br />

unterstützten – EHG Dornbirn, Baumeister<br />

Value, Deckel Maho Pfronten<br />

GmbH, Riffler & Partner Versicherungsmakler,<br />

Uniqua Versicherung,<br />

VR Bank Kaufbeuren.<br />

Sachspenden stellten Golfers Depot<br />

– Apfeldorf, Mountain Rider – Vils,<br />

Alpenfilmtheater Füssen<br />

Augustenstraße 15, 87629 Füssen, Tel.: 0049-8362-921467, www.alpemfilmtheater.de<br />

Programm von DO, 21. Juni bis MI, 27. Juni 2018<br />

OCEANS 8 (ab 0 J.)<br />

täglich 15.00, 17.30, 20.00, FR und SA auch 22.30 Uhr<br />

HE<strong>RE</strong>DITARY - DAS VERMÄCHTNIS (ab 16 J.)<br />

täglich außer DI 20.00, FR und SA auch 22.30 Uhr<br />

FOOTPRINTS - DER WEG DEINES LEBENS (ab 0 J.)<br />

täglich außer MI 17.00 Uhr<br />

OVERBOARD (ab 0 J.) täglich außer MI 20.00 Uhr<br />

PAPST FRANZISKUS - EIN MANN SEINES WORTES (ab 0 J.)<br />

täglich außer DI 17.00, DO, SA und MO auch 15.00 Uhr<br />

LETZTENDLICH SIND WIR DEM UNIVERSUM EGAL (ab 6 J.)<br />

FR, SO und DI 15.00 Uhr<br />

LUIS UND DIE ALIENS (ab 0 J.) FR, SO und MI 15.00 Uhr<br />

DEADPOOL 2 (ab 16 J.) FR und SA 22.00 Uhr<br />

LILIANE SUSEWIND - EIN TIERISCHES ABENTEUER (ab 0 J.)<br />

DO, SA und MO 15.00 Uhr<br />

D-BOX: JURASSIC WORLD:<br />

DAS GEFALLENE KÖNIG<strong>RE</strong>ICH (3D) (ab 12 J.)<br />

täglich 15.00, 17.30, 20.00, FR und SA auch 22.30 Uhr<br />

Lechflimmern: WAS WERDEN DIE LEUTE SAGEN (ab 12 J.)<br />

DI und MI 15.00, 17.30, 20.00 Uhr<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Strahlende Gesichter gab es bei der Scheckübergabe an den Verein „Mir für Uib“,<br />

das Kinderhospiz Sankt Nikolaus in Bad Grönenbach und den Verein „Via Nova“<br />

aus Reutte.<br />

Foto: Andrea Somann<br />

Hotel Jungbrunn – Tannheim, Drechselkeller<br />

– Vils und Anna´s Kosmetikstudio<br />

– Vils zur Verfügung.<br />

Man darf durchaus schon gespannt<br />

sein, was sich der Veranstalter für das<br />

Nein zur 60-Stunden-Woche<br />

SPÖ stellt sich gegen „Hackeln bis zum Umfallen“<br />

(sas) ÖVP und FPÖ einigten sich. Ab Jänner 2019 soll freiwillig<br />

bis zu 12 Stunden am Tag gearbeitet werden dürfen. Die SPÖ kritisiert<br />

diesen Schritt heftig und machte mit Straßenaktionen auf<br />

ihre Kritik aufmerksam.<br />

Markus Zimmer, SP-Regionalgeschäftsführer Tiroler Oberland und Außerfern<br />

Bernhard Zolitsch, BR Stefan Zaggl und SP-Gemeinderat Gottfried Strauss (v.l.)<br />

sagen „nein” zum 12-Stunden-Arbeitstag.<br />

RS-Foto: Schretter<br />

zweite Charity Tournament 2019 einfallen<br />

lässt. Die diesjährige Veranstaltung<br />

zu toppen, wird nicht einfach<br />

werden, an Ideen und Bereitschaft<br />

mangelt es aber bestimmt nicht!<br />

„Es ist zum Weinen“! Mit diesem<br />

Slogan stellt sich auch die SPÖ des<br />

Bezirkes Reutte entschieden gegen<br />

den 12-Stunden-Arbeitstag bzw. die<br />

60-Stunden-Arbeitswoche.<br />

Diese Arbeitszeiten bedeuten einen<br />

Rückschritt in eine Zeit, die man<br />

längst überwunden glaubte. Schon<br />

jetzt würden 45 Millionen Überstunden<br />

nicht abgegolten, so BR Stefan<br />

Zaggl, Bezirksparteivorsitzender der<br />

SPÖ Reutte. Von Flexibilisierung<br />

kann nicht die Rede sein, da die Bedingungen<br />

immer noch vom Arbeitgeber<br />

ditkiert würden. Stefan Zaggl<br />

weiter: „Bei 12 Stunden Arbeit pro<br />

Tag bleibt kaum noch Zeit für die<br />

Familie – die Vereinbarkeit von Beruf<br />

und Familie gibt es dann nicht mehr.<br />

Aus Studien wissen wir außerdem,<br />

dass ab der achten Arbeitsstunde<br />

Konzentraion und Leistungsfähigkeit<br />

nachlassen. Man bringt irgendwann<br />

nicht mehr wirklich viel vorwärts, die<br />

Qualität der Arbeit leidet und das Verletzungsrisiko<br />

nimmt zu.“<br />

Das SP-Motto bleibt: „Nein zur 60<br />

Stunden-Woche“.<br />

20./21. Juni 2018


B ÜCHER<br />

Traditionelles wiederentdecken<br />

Umdenken in unserer hektischen und modernen Zeit<br />

(mel) Wer kennt es nicht? Man<br />

erinnert sich an Lieblingsgerichte<br />

aus der Kindheit oder einen Haushaltstipp<br />

von der Großmutter und<br />

Mutter, aber es fehlen alle die Einzelheiten<br />

– und man ruft an und<br />

freut sich über die gemeinsamen<br />

Erinnerungen. Unsere Gesellschaft<br />

hat viele Jahre immer nur auf die<br />

neuesten Trends, Entdeckungen<br />

oder Erfindungen gehört,<br />

aber mittlerweile<br />

erinnern sich viele<br />

an das gewohnt Gute<br />

zurück oder erkennen<br />

auch im Problem der<br />

Umweltverschmutzung,<br />

dass man auf<br />

„Besser leben ohne<br />

Plastik“ von A. Bunk<br />

und N. Schubert, 112<br />

Seiten, oekom-Verlag<br />

„Der Geschmack der<br />

Berge“ von S. Schaber<br />

und H. Raffalt, 240 Seiten,<br />

Tyrolia-Verlag<br />

Altbewährtes zurückgreifen<br />

sollte. In dem<br />

Buch „Besser leben<br />

ohne Plastik“ wird der<br />

Verbraucher nicht nur<br />

über bessere Verpackungsmöglichkeiten<br />

beraten, sondern auch<br />

auf verstecktes Plastik<br />

hingewiesen. Am Anfang<br />

berichten die Journalistin<br />

Nadine Schubert<br />

und Designerin<br />

Annelies Bunk über die<br />

harten Fakten, die man<br />

zum Teil schon aus den<br />

verschiedensten Presseberichten<br />

und Reportagen<br />

kennt, jedoch<br />

kommen auch noch<br />

Zahlen aus der Medizin<br />

und Forschung<br />

dazu. Viele Tipps der<br />

zwei Frauen, die schon seit über<br />

vier Jahren ohne Plastik in ihrem<br />

Leben auskommen, erinnern an<br />

Haushalttipps von Mutter. Papier<br />

als Verpackungsmaterial verwenden,<br />

mit Vorratsdosen einkaufen,<br />

genaueres Mülltrennen oder Hausmittel<br />

als Dünger oder Reinigungsmittel<br />

zu verwenden, sind vielen<br />

schon bekannt, nur die Überwindung,<br />

den etwas aufwendigeren<br />

Weg einzuschlagen, bringen viele<br />

nicht auf. Wie schlimm die Umweltbelastung<br />

durch Plastik bereits<br />

ist, wird gerne verdrängt, aber man<br />

sollte sich bewusst sein, das bereits<br />

in unserem Blutkreislauf Mikroplastik<br />

zu finden ist. Auch in anderen<br />

Bereichen denken wir derzeit immer<br />

wieder an unsere Herkunft und<br />

unsere Wurzeln. So finden<br />

Käsknöpfle, Riebel<br />

und Moosbeernocken<br />

wieder Einkehr in unsere<br />

modernen Küchen.<br />

Traditionelle Gerichte<br />

finden neben dem<br />

verpönten Fastfood<br />

wieder ihre Fans und<br />

die Autoren, Susanne<br />

Schaber und Herbert<br />

Raffalt, nehmen uns<br />

in ihrem Buch „Der<br />

Geschmack der Berge“<br />

mit auf eine kulinarische<br />

Reise durch die<br />

österreichischen Bergwelt.<br />

Auf Almen trifft<br />

man oft noch auf sehr<br />

alte, einfache Gerichte,<br />

die wir aus unserer<br />

Kindheit kennen, die<br />

auch mit den traditionellen<br />

Eisenpfannen<br />

auf Holzöfen zubereitet<br />

werden. Mit wenig<br />

Zutaten etwas Leckeres<br />

zaubern ist die Devise.<br />

Während Schaber die<br />

verschiedenen Almen<br />

beschreibt, deren Geschichte<br />

erzählt und die Rezepte<br />

ihrer Spezialitäten verrät, kümmert<br />

sich Raffalt um das Bildmaterial.<br />

In Bildern, die unsere wunderschöne<br />

Almwelt zeigt, hält der Fotograf<br />

das Leben auf den Hütten fest und<br />

macht Lust, sich selbst auf eine<br />

Wanderung zu begeben oder ein<br />

Rezept nachzukochen.<br />

A UF ein WORT<br />

Birgit Fasser-Heiß<br />

Haben Sie einen Lieblingsplatz?<br />

Gabriele Stoll-Mark, Reutte<br />

Am Meer! Da ist der Kopf frei und man kann<br />

die Seele baumeln lassen.<br />

Birgit Standke, Ehrwald<br />

Ich bin gerne am Bodensee. Dort weiß ich<br />

viele gemütliche Plätzchen.<br />

Walter Catulla, Reutte<br />

Klar! Das Klettern ist meine Leidenschaft,<br />

darum liebe ich die warme Felswand!<br />

Nicht nur einen. Ich bin gerne unterwegs.<br />

Überall, wo ich meine Musikerkollegen treffe<br />

und in guter Gesellschaft bin, halte ich mich<br />

am liebsten auf.<br />

Rosemarie Bleier, Lechaschau<br />

TYROLIA<br />

Erhältlich bei<br />

www.tyrolia.at<br />

Mein Lieblingsplatz ist der Garten. Vom<br />

Frühjahr bis in den November. Beim Gartenhäuschen<br />

plätschert mein „Seelenbrunnen“, da<br />

fühl ich mich am wohlsten.<br />

6600 Reutte, Obermarkt 22, Tel. 05672/64890, Fax -20<br />

20./21. Juni 2018<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Die<br />

Leser-Umfrage<br />

Seite 17


T ERMINKALENDER<br />

DONNERSTAG<br />

21. Juni<br />

Hoagartstube<br />

Am Donnerstag, dem 21. Juni,<br />

findet um 14 Uhr die Hoagartstube<br />

im Pfarrstadel Breitenwang<br />

2. Stock, statt. Die Teilnehmer<br />

am Jugendredewettbewerb 2018<br />

präsentieren hier ihre Beiträge.<br />

Anschließend werden Kaffee und<br />

Kuchen serviert.<br />

Bücherei Tannheim<br />

Die Bücherei in Tannheim hat<br />

am Montag, 16-17 Uhr und am<br />

Donnerstag, 17.30 bis 19 Uhr geöffnet.<br />

Gemeindeamt, Höf 36,<br />

2. Stock.<br />

SONNTAG 24. Juni<br />

Entenrennen<br />

Das 1. große Entenrennen findet<br />

am Sonntag, dem 24. Juni 2018,<br />

beim Bauhof in Bichlbach statt.<br />

Start ist bei der Mühlbachbrücke<br />

im Bömwäldle, um 11 Uhr. Rennenten<br />

sowie weitere Informationen<br />

sind einen Tag vorher bei allen<br />

Musikanten Bichlbachs oder<br />

per Mail an b.oberhollenzer@<br />

aon.at erhältlich.<br />

MONTAG<br />

<strong>25</strong>. Juni<br />

Sprechtag<br />

Die Tiroler Patientenvertretung<br />

lädt am Montag, dem <strong>25</strong>. Juni<br />

2018, von 9 bis 12 Uhr, zum<br />

Sprechtag ein. Veranstaltungsort<br />

ist in der Bezirkshauptmannschaft<br />

in Reutte, Obermarkt 7. Es<br />

wird um telefonische Anmeldung<br />

unter Tel. 0512 508-7702 gebeten.<br />

Hauptschulhasen<br />

Die Hauptschulhasen treffen sich<br />

am Montag, dem <strong>25</strong>. Juni 2018<br />

um 15 Uhr im Hotel „Ernberg”<br />

in Breitenwang.<br />

Bücherei Lermoos<br />

Die Bücherei in Lermoos hat<br />

folgende Öffnungszeiten: Montag<br />

und Freitag, von 17 bis 18.30<br />

Uhr und Mittwoch, von 10 bis<br />

12.30 Uhr. Seniorennachmittag:<br />

jeden ersten Dienstag im Monat,<br />

14.30 bis 16.30 Uhr. Aktuelle<br />

Veranstaltungen werden auf<br />

der Homepage www.lermoos.<br />

bvoe.at angekündigt.<br />

DIENSTAG 26. Juni<br />

MS-Stammtisch der<br />

MS-Betroffenen<br />

MS ist besser als ihr Ruf. Zum<br />

Erfahrungsaustausch treffen<br />

sich MS Betroffene, auch gerne<br />

mit Angehörigen, zu einem<br />

monatlichen Zusammensein im<br />

Hotel „Moserhof”, jeden letzten<br />

Dienstag im Monat um 18.30<br />

Uhr.<br />

Betriebskostencheck<br />

Die AK in Reutte bietet den kostenlosen<br />

Service „Wir checken<br />

Ihre Betriebskosten” an. Mit der<br />

Betriebskostenabrechnung für<br />

2017 stellt sich für viele wieder<br />

die bange Frage, muss ich nachzahlen,<br />

oder nicht? Wer als AK<br />

Mitglied aus seiner Abrechnung<br />

nicht schlau wird, sollte die<br />

Chance nutzen und am Dienstag,<br />

dem 26. Juni, seine Kosten<br />

in der AK Reutte, Mühlerstraße<br />

22, checken lassen. Für diesen<br />

Service ist eine Anmeldung unter<br />

Tel. 0800 2<strong>25</strong>522-1732 erforderlich!<br />

Am Telefon wird auch mitgeteilt,<br />

welche Unterlagen (Mietvertrag,<br />

Heizkostenabrechnung,<br />

etc.) vorab bei der AK eingereicht<br />

werden müssen.<br />

Erwachsenenschutz<br />

Vianova ist ein Elternverein im<br />

Bezirk Reutte, der Menschen<br />

mit Behinderung auf dem Weg<br />

in ein selbstbestimmtes Leben<br />

berät, unterstützt und begleitet.<br />

Ab 01. Juli 2018 löst das neue Erwachsenenschutzgesetz<br />

das alte<br />

Sachwaltergesetz ab. Bei dem<br />

neuen Gesetz stehen Autonomie<br />

und Entscheidungshilfen für Betroffene<br />

im Mittelpunkt. Was<br />

bedeutet dieses neue Gesetz für<br />

die betroffenen Personen? Was<br />

bedeutet es für Sachwalter eines<br />

Angehörigen? Auf diese und<br />

weitere Fragen wird Dr. Klaus<br />

Messner (Richter am BG Reutte)<br />

in seinem Vortrag „Das neue<br />

Erwachsenenschutzgesetz“ am<br />

Dienstag, dem 26. Juni 2018, von<br />

18 bis 19.30 Uhr in der Bezirkshauptmannschaft<br />

Reutte, Saal<br />

Gehrenspitze Auskunft geben.<br />

Es wird um eine Anmeldung bis<br />

Freitag, den 22. Juni unter Tel.<br />

05672 62486 oder unter office@<br />

vianova-austria.at gebeten.<br />

VORSCHAU/DIVERSES<br />

E-Bike Fans<br />

E-Bike-Fans aufgepasst: Von<br />

Donnerstag, den 5. Juli, bis Samstag,<br />

den 7. Juli, findet beim Musikpavillon<br />

Sölden das 3-Tages-<br />

Festival „Ötztaler Stromstoß“<br />

statt. Die Auftaktveranstaltung<br />

startet am Donnerstag um 17<br />

Uhr. Am Freitag geht es dann<br />

mit den E-Bikes bei den Genusstouren<br />

zu verschiedenen Almen.<br />

Am Samstag findet zudem ein E-<br />

Bike-Rennen statt. Für das kulinarische<br />

Wohl und die musikalische<br />

Unterhaltung am Festivalgelände<br />

ist bestens gesorgt. Weitere Infos<br />

erhalten Sie unter www.oetztalerstromstoss.at.<br />

Platzkonzert<br />

Die Bürgermusikkapelle Reutte<br />

lädt alle Musikbegeisterten und<br />

Gäste zum Platzkonzert am Donnerstag,<br />

dem 28. Juni, um 20.15<br />

Uhr ein. Das Konzert findet am<br />

Musikpavillon im Untermarkt in<br />

Reutte statt.<br />

Beziehungswerkstatt<br />

Informationen und Impulse<br />

zum Thema Ehe, Partnerschaft<br />

und Lebensgemeinschaft. Ziel ist<br />

es, Menschen, die in einer Form<br />

von Beziehung leben und/oder<br />

ein gemeinsames Leben planen,<br />

„Beziehungswerkzeuge” mitzugeben.<br />

Ein paar Gedanken und<br />

Modelle zu Kommunikation<br />

und wertschätzendem Umgang,<br />

Konfliktlösung und Recht, können<br />

das gemeinsame Leben um<br />

vieles leichter machen. Jeden<br />

Montag, von 16 bis 18 Uhr, in<br />

der Familienberatungsstelle „BA-<br />

SIS” in Reutte, Planseestraße 6,<br />

statt. Um Anmeldung unter<br />

05672 72604 wird gebeten.<br />

VZ Breitenwang<br />

Filmcircle: Borg/McEnroe<br />

Datum: Fr, 6. Juli 2018<br />

Zeit: 20.30 Uhr<br />

Karten/Informationen/Anmeldung:<br />

Gemeinde Breitenwang<br />

Tel. 05672 / 6<strong>25</strong>16-10<br />

vz@breitenwang.tirol.gv.at<br />

Donnerstag, 21. Juni bis Mittwoch, 27. Juni<br />

Sommerausstellung<br />

„Entdeckt! – Archäologie im<br />

Außerfern” – Unter diesem Titel<br />

stellt das „Museum im Grünen<br />

Haus” in diesem Sommer archäologische<br />

Fundstücke aus dem<br />

Bezirk in seiner neuen Sonderausstellung<br />

aus. Die Ausstellung<br />

wird vom 29. Juni bis zum 27.<br />

Oktober im „Museum im Grünen<br />

Haus”, Untermarkt <strong>25</strong> in<br />

Reutte, zu sehen sein.<br />

Flohmarkt<br />

Am Sonntag, dem 1. Juli, findet<br />

beim EUROSPAR ein Flohmarkt<br />

statt, an dem jeder teilnehmen<br />

kann. Bei Schlettwetter ist der<br />

Markt in der Tiefgarage des EU-<br />

ROSPAR. Es wird um Anmeldung<br />

unter Tel. 0676 5841517<br />

gebeten.<br />

Wiedereinstieg in das<br />

Berufsleben<br />

Erstinformation, Erstberatung<br />

für interessierte und wiedereinsteigende<br />

Frauen ins Berufleben.<br />

Jeden 1. Montag im Monat, von<br />

13-15 Uhr. Es wird um telefonische<br />

Anmeldung beim AMS<br />

Reutte, unter Tel. 05672 62404<br />

gebeten.<br />

Tiroler Seniorenbund<br />

Reutte und Umgebung<br />

Am Dienstag, dem 3. Juli 2018,<br />

findet eine Tagesfahrt nach Vorarlberg<br />

mit Besuch der „Juppenwerkstatt”<br />

sowie dem Frauenmuseum<br />

statt. Anmeldungen sind ab Mittwoch,<br />

dem 20. Juni beim Omnibusunternehmen<br />

Anton Specht<br />

unter Tel. 05672 626870 möglich.<br />

THEATER2018<br />

WER:<br />

STÜCK:<br />

WO:<br />

DORFBÜHNE HÖFEN<br />

„Die Lügenglocke“, Komödie<br />

von Fred Bosch<br />

20.30 Uhr in der Volksschule in Höfen<br />

TERMIN: Termine: 22., 29. und 30. Juni 2018<br />

KARTEN:<br />

Kartenverkauf im Tourismusbüro Höfen,<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr von 8 bis 12 Uhr<br />

Tel. 05672 64937<br />

Wunderkammer<br />

Am Freitag, dem 29. Juni 2018,<br />

findet um 19 Uhr ein Vortrag<br />

in der Wunderkammer in<br />

Elbigenalp, Elbigenalp 47, statt.<br />

Unter dem Motto „Die Franzosenkriege<br />

im Lechtal” wird alles<br />

Wissenswerte aus der damaligen<br />

Zeit und rund um die Kriege von<br />

Dr. Richard Lipp vermittelt.<br />

Flohmarkt<br />

Issba Mobil Reutte veranstaltet<br />

am Freitag, dem 29. Juni 2018,<br />

von 10 bis 16 Uhr einen Flohmarkt<br />

in der Dr.-Machenschalk-<br />

Str. 11 in Reutte. Bei Regen ist<br />

dieser abgesagt.<br />

Burn-out und Mobbing<br />

Die Beratungen sind für alle<br />

anonym und kostenlos. Eine<br />

Terminvereinbarung ist nicht<br />

erforderlich. Nach dem Beratungsgespräch<br />

ist bei Bedarf<br />

eine kostenlose arbeitsrechtliche<br />

Erstauskunft möglich. Nächster<br />

Termin: Montag, 2. Juli<br />

2018, jeweils von 17 bis 18 Uhr<br />

im ÖGB-Regionalsekretariat<br />

Reutte, Mühler Straße 22. Informationen<br />

sind unter Tel. 0676<br />

5849 564 erhältlich.<br />

Freie Plätze<br />

Die Ortsgruppe Reutte des<br />

Pensionistenverbands hat noch<br />

ein paar Plätze für den Ausflug<br />

in die Oststeiermark, vom 29.<br />

August bis 2. September, frei!<br />

Informationen sind bei Marga<br />

Hackl unter Tel. 05672 63379<br />

erhältlich.<br />

VZ Veranstaltungs<br />

zentrum<br />

Breitenwang<br />

Dorffest Breitenwang<br />

Samstag, 30. Juni 2018, Beginn: 18 Uhr<br />

Patrozinium, Segnung Feuerwehrauto<br />

& Dorffest Breitenwang<br />

Sonntag, 1. Juli 2018, Beginn: 9 Uhr<br />

RUNDSCHAU Seite 18<br />

Hier könnte auch Ihre Veranstaltung<br />

angekündigt sein ...<br />

Informieren Sie sich unverbindlich über unsere günstigen<br />

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Tel. 0 56 72/71 313<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

20./21.<br />

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6460 Imst l Postgasse 9 l Tel. 05412/6911<br />

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Juni 2018


K ULTUR<br />

Literarischer Besuch am anderen Ende der Welt<br />

Gelungener Abend in der Bücherei Reutte mit asiatischen Büchern und Schmankerln<br />

„Ostasien” hatte sich das Büchereiteam in diesem Jahr als Ziel<br />

für die 6. Kulinarisch-literarische Reise ausgesucht. „Wir hatten<br />

viele Regionen im Visier und haben uns letztendlich für Asien<br />

entschieden”, sagte Büchereileiterin Sonja Kofelenz bei der Begrüßung<br />

der Gäste.<br />

Von Uwe Claus<br />

Ein nicht unbedingt einfaches<br />

Unterfangen, aus diesem Teil der<br />

Erde deutschen Lesestoff zu finden,<br />

da Übersetzungen der dort<br />

heimischen Literatur ziemlich rar<br />

sind. Und doch wurde das Team<br />

fündig und stellte Werke heimischer<br />

Autorinnen und Autoren aus Japan,<br />

China, der Mongolei, aus Taiwan<br />

und letztendlich aus Korea vor. Sehr<br />

dienlich waren die Beschreibungen<br />

der jeweiligen Länder, die wenigstens<br />

einen kleinen Einblick in die Welt<br />

mit oder ohne „Mangas” – wie „Die<br />

Wächter des Louvre” von Jiro Taniguchi<br />

(Japan), in „Sehende Hände”,<br />

einem feinfühligen und stellenweise<br />

witzigen Roman des chinesischen<br />

Autors Bi Feyiu oder die moderne<br />

Fabel „Das Huhn, das vom Fliegen<br />

träumte” der koreanischen Autorin<br />

Sun-mi Hwang gaben.<br />

Am bekanntesten dürfte im<br />

deutschsprachigen Raum der Mongole<br />

Galsan Tschinag (*1943) sein,<br />

der von 1962 bis 1968 an der Karl-<br />

Marx-Universität in Leipzig Germanistik<br />

studierte und als Dozent an<br />

Universitäten in der mongolischen<br />

Hauptstadt Ulan Bator lehrte. In<br />

der Lesestunde wurde sein neuestes<br />

Werk „Kennst du das Land” vorgestellt.<br />

Tschinag, mongolisches<br />

Stammesoberhaupt und Schamane,<br />

schreibt seine Romane, Erzählungen<br />

und Gedichte meist auf Deutsch.<br />

In unseren Breiten eher unbekannt,<br />

machte der Abend mit seinen<br />

verschiedenen Lesungen doch Appetit,<br />

sich – wenigstens versuchsweise<br />

– das ein oder andere Buch „vom<br />

anderen Ende der Welt” nach Hause<br />

zu holen und darin zu schmökern<br />

– einen Versuch ist es allemal wert!<br />

Apropos Appetit: das Team um Sonja<br />

Kofelenz hatte sich wieder viel<br />

Mühe gegeben, den Abend auch<br />

kulinarisch zu gestalten. An den<br />

festlich gedeckten Tischen im „Asia<br />

In stilechtem Ambiente begrüßte Büchereileiterin<br />

Sonja Kofelenz die Gäste.<br />

Guckst<br />

du!<br />

Look” bekamen die Gäste Köstlichkeiten<br />

aus den angesprochenen<br />

Ländern kredenzt. Es gab unter<br />

anderem japanisches Sushi, mongolischen<br />

Reistopf, Kokosreis mit<br />

Mangosauce, Matcha-Kekse (Matcha<br />

ist japanischer Grüntee) und<br />

chinesische Eiertörtchen. Einhellige<br />

Meinung aller Gäste: toll, was sich<br />

das Team für Arbeit gemacht hat –<br />

mit viel Liebe zum Detail in tollem<br />

Ambiente.<br />

Gehören unbestritten zur asiatischen Küche: Sushi und Frühlingsrollen.<br />

bluetenstaub.at | pic©fotolia<br />

reeins.tv auch als app<br />

kostenlos downloaden<br />

Die Gäste ließen es sich sichtlich schmecken.<br />

20./21. Juni 2018<br />

RS-Fotos: Claus<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

05672 - 210 30 | Reutte, Lindenstraße 35 | redaktion@reeins.tv<br />

Seite 19


Hommage an einen Großen seiner Zunft<br />

Christine Schneider würdigt ihren Urgroßonkel mit einem Vortrag<br />

Zeitlebens musste er ums finanzielle Überleben kämpfen, heute<br />

erzielen seine Gemälde bei Auktionen Preise von über 200 000<br />

Euro: Rudolf Wacker, ein Maler mit Wurzeln im Außerfern, war<br />

ein außergewöhnlicher Künstler und zählte zu den Größten seiner<br />

Zunft, die Österreich im 20. Jahrhundert hervorgebracht hat.<br />

Obwohl er, so lange er lebte, diese Anerkennung nie erfuhr. Seine<br />

Urgroßnichte Christine Schneider würdigte ihn und sein Schaffen<br />

nun bei einem Vortrag in der Bücherei Reutte.<br />

Von Jürgen Gerrmann<br />

RUNDSCHAU Seite 20<br />

Christine Schneider stellte in der Bücherei<br />

in Reutte den lange verkannten<br />

Künstler Rudolf Wacker vor. Sein Werk<br />

hat viele Bezüge zum Außerfern.<br />

Wackers Großvater war Bauer<br />

in Obergarten, sein Vater angesehener<br />

Baumeister in Bregenz (er<br />

schuf dort unter unter anderem<br />

das Postgebäude und den ersten<br />

Bau des Voralberg-Museums, wo<br />

zurzeit eine große Ausstellung<br />

„Wacker im Krieg“ läuft). Und daher<br />

sei es für ihn auch kein Problem<br />

gewesen, Kunst zu studieren:<br />

„Das konnte sich damals nicht<br />

jeder leisten“, betonte Christine<br />

Schneider.<br />

Über Wien kam der 1893 geborene<br />

Wacker kurz vor dem 1. Weltkrieg<br />

nach Weimar – „an eine der<br />

modernsten Akademien, an der<br />

anders als anderswo auch Frauen<br />

studieren durften.“ 1914 schaffte<br />

er den Abschluss bei seinem zunächst<br />

verehrten Professor Albin<br />

Egger-Lienz, von dem er sich später<br />

loslöste.<br />

Nach dem Attentat von Sarajewo<br />

zog er freiwillig in den Krieg.<br />

Schon bald litt er jedoch unter<br />

dem „Drill und dem Stumpfsinn<br />

der Ausbildung“, wie Christine<br />

Schneider deutlich machte: „Die<br />

Künstlerkollegen haben ihm einfach<br />

gefehlt.“ Kurzum: „Dieser<br />

Krieg hat sein ganzes Leben geprägt<br />

und verändert.“<br />

Die Reuttenerin schilderte auch<br />

den Alltag im Gefangenenlager in<br />

Tomsk in Sibirien, in das ihn die<br />

Zarenarmee nach seiner Gefangennahme<br />

1915 brachte: „Er hatte zwar<br />

als Offizier leichtere Bedingungen<br />

und erhielt sogar Sold. Aber man<br />

war dort nie allein, hatte keine Privatsphäre,<br />

ist nie zur Ruhe gekommen.“<br />

Das habe bei vielen zu psychischen<br />

Störungen geführt, die<br />

später als „Stacheldrahtkrankheit“<br />

bezeichnet worden seien. Was ihn<br />

gequält habe, habe er des Nachts<br />

versucht, mit Zeichnungen zu verarbeiten:<br />

„Expressionistisch, auch<br />

als Absage an seinen Lehrer.“<br />

Nach der Oktoberrevolution<br />

durfte sich Wacker sogar frei in<br />

der Stadt bewegen und fand dort<br />

wie bei seinen Kameraden im Lager<br />

auch sogar Abnehmer für seine<br />

Zeichnungen. Das Museum in<br />

Tomsk war das erste überhaupt,<br />

das einen Wacker ankaufte.<br />

1920 kehrte er zurück nach Bregenz.<br />

Laut Christine Schneider<br />

bedeutete dies „Hoffnung auf eine<br />

neue Zukunft, Erotik, Leidenschaft,<br />

Kraft, Aufbruch, Neubeginn“.<br />

Im Winter besuchte er oft<br />

seine Familie in Bichlbach.<br />

RINGEN UMS ÜBERLE-<br />

BEN. Wirtschaftlich ging es ihm<br />

allerdings sehr schlecht. Das Familienvermögen<br />

war wegen des<br />

Kaufs von Kriegsanleihen total<br />

vernichtet: „Es war ein ständiges<br />

Ringen ums Überleben, geprägt<br />

von Hungern und Frieren. Es war<br />

kein Geld für Farben da. Erst 1924<br />

konnte er das erste Bild in Bregenz<br />

verkaufen.“<br />

Durch seine intensiven Kontakte<br />

nach Deutschland (unter anderem<br />

zu Otto Dix) entwickelte sich Wacker<br />

hin zur „Neuen Sachlichkeit“:<br />

„Die gab es bis dahin in Österreich<br />

gar nicht.“ In Bregenz sei seine<br />

Kunst auch nicht gut angekommen<br />

und als „chaotisch bolschewistisch“<br />

abqualifiziert worden. Nur<br />

der Kurator der Albertina habe das<br />

Können und die Bedeutung Wa-<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

„Das Fenster“ – so lautet der Titel des Bildes, das Rudolf Wacker 1931 gemalt hat<br />

und das zur Zeit in der Ausstellung „Wacker im Krieg“ im Vorarlberg Museum zu<br />

sehen ist. Den Christus ohne Arme rechts brachte er 19<strong>25</strong> von einem Besuch bei<br />

den Verwandten in Reutte mit.<br />

RS-Fotos: Gerrmann<br />

ckers erkannt und 1927 das erste<br />

Bild angekauft. Heute befinden<br />

sich in dieser bedeutenden Sammlung<br />

in Wien 14 seiner Werke.<br />

Das Jahr 1929 brachte mit dem<br />

Tod seiner Mutter und der Geburt<br />

seines Sohnes Romedius zwei einschneidende<br />

Ereignisse. Doch in<br />

seiner Kunst machen sich mehr<br />

und mehr Spuren der Resignation<br />

breit: beschädigte Heiligenfiguren<br />

und auf dem Dachboden gelandete<br />

Engel (viele davon aus Bichlbach<br />

oder anderen Orten des Außerferns)<br />

tauchen immer mehr als<br />

Motiv auf. Selbst der künstlerische<br />

Höhepunkt (Wacker vertrat Österreich<br />

bei der Biennale 1934 in<br />

Venedig mit den „Zwei Köpfen“)<br />

ist mit dem demolierten Haubenstock<br />

von Angst vor der Zukunft<br />

geprägt.<br />

VERZWEIFLUNG. Durch<br />

eine enge Freundschaft mit einem<br />

Lehrer aus Lindau spürte er schon<br />

1930, was sich da in Deutschland<br />

zusammenbraute. Christine<br />

Schneider: „Alles lief auf die Ver-<br />

nichtung des freien Geistes hinaus.<br />

Daher vernichtete er später auch<br />

den gesamten Briefwechsel mit seinem<br />

Freund.“<br />

Die Verzweiflung spricht auch<br />

überdeutlich aus Wackers Spätwerk,<br />

in dem sich der entmündigte<br />

Mensch widerspiegelt: „Er malt<br />

nur noch Puppen, nackt, mit leeren<br />

Augen, mit Sprüngen. Oder<br />

im Stechschritt, mit ,deutschem<br />

Gruß’.“<br />

1938 marschieren die Nazis in<br />

Österreich ein. Bald kommt die<br />

Gestapo zur Hausdurchsuchung.<br />

Der starke Raucher erleidet einen<br />

ersten Herzanfall, beim Verhör ein<br />

paar Tage später folgt der zweite.<br />

Davon erholt er sich nicht mehr.<br />

Er stirbt am 19. April 1939 in seinem<br />

Elternhaus.<br />

Eines seiner letzten Gemälde<br />

zeigt einen Herbststrauß mit ersterbenden<br />

Blumen. Und einen<br />

Christus ohne Arme. Aus dem Außerfern.<br />

www.rundschau.at<br />

20./21. Juni 2018


Club der Pantoffelhelden<br />

Neue Theatersaison in Ehrwald startet<br />

(RS) Die Theatergruppe in Ehrwald präsentiert in diesem Jahr<br />

eine Komödie in drei Akten von Hans Schimmel. Das Stück handelt<br />

von Willi, Friedrich und Peter – drei Freunden, die das gleiche<br />

Schicksal teilen.<br />

Willi, Friedrich und Peter sind zwar<br />

im Berufsleben gestandene Männer,<br />

wurden von ihren Ehefrauen aber<br />

nach deren Wünschen geformt. Neben<br />

ihrem normalen Berufsleben erledigen<br />

die drei Helden auch die Hausarbeit.<br />

Um einen Ausgleich zu finden,<br />

besuchen die drei, wann immer es<br />

geht, den Nachtklub. Barfrau Carmen<br />

hat es ihnen angetan. Eines Tages steht<br />

Carmen bei Willi vor der Tür und will<br />

bei ihm einziehen. Ausgerechnet zum<br />

gleichen Zeitpunkt hat sich der beste<br />

Freund vorgenommen, die drei mit<br />

einem speziellen Trainingsprogramm<br />

aus dem Joch der Unterdrückung zu<br />

befreien. Das Ganze unter der strengen<br />

Beobachtung der neugierigen<br />

Hausmeisterin. „Gott sieht alles, die<br />

Nachbarschaft noch mehr“. Wie geht<br />

es weiter?<br />

Karten für die Vorstellung im Zugspitzsaal<br />

Ehrwald sind online unter<br />

www.kulissenschieber.at oder an der<br />

Abendkassa und im TVB Büro erhätlich.<br />

Die Premiere findet am 22. Juni<br />

statt. Weitere Spieltermine sind: 26.<br />

Juni (für Senioren und Junggebliebene),<br />

am 24. Juli, 7., 14. und 28. August<br />

sowie 11. und 29. September.<br />

Die Theatergruppe Ehrwald freut<br />

sich auf zahlreiche Besucher!<br />

Karten gewinnen!<br />

Die RUNDSCHAU verlost den<br />

„Club der Pantoffelhelden” in Ehrwald:<br />

3x2 Karten – Termin nach<br />

Wahl (ausgenommen Premiere).<br />

Einfach bis Freitag, den 29. Juni<br />

2018, eine E-Mail mit dem Kennwort<br />

„Pantoffelheld“, deinem Namen und<br />

deiner Telefonnummer an gewinnen.reutte@rundschau.at<br />

schicken,<br />

Glück haben und gewinnen!<br />

Schulschluss Open-Air<br />

Großes Abschlussfest der Landesmusikschule<br />

NEU<br />

NEU<br />

OV<br />

NEU<br />

AH<br />

VP<br />

VP<br />

TOP 10<br />

Von 22.06. bis 28.06. Fr Sa So Mo Di Mi Do<br />

Deadpool 2 Ab 16J<br />

20:45<br />

110 min<br />

Jurassic World<br />

Das gefallene Königreich<br />

Jurassic World 3D<br />

Das gefallene Königreich<br />

Liliane Susewind<br />

Ein tierisches Abenteuer<br />

20:45 20:45 20:45 20:45<br />

Ab 12J 15:45 15:45 15:45<br />

21:00 21:00 21:00 21:00<br />

128 min 21:00 21:00 21:00<br />

Ab 12J<br />

18:20 18:20 18:20 18:20 18:20 18:20 18:20<br />

128 min<br />

Jgf<br />

16:00 16:00 16:00<br />

102 min<br />

Nicht ohne Eltern Ab 16J 18:10 18:10 18:30 18:10 18:10 18:10 18:10<br />

85 min 20:15 20:45 20:15 20:15 20:15 20:15 20:45<br />

Ocean‘s 8<br />

Ocean‘s 8 OV<br />

Englische Originalfassung<br />

Papst Franziskus<br />

Ein Mann seines Wortes<br />

The Strangers<br />

Opfernacht<br />

Auf der Jagd<br />

Wem gehört die Natur?<br />

Love, Simon<br />

Meine teuflisch<br />

gute Freundin<br />

15:45 16:00 15:45<br />

Ab 12J<br />

18:00 18:00 18:00 18:00<br />

18:00 18:00 18:00<br />

111 min<br />

20:30 20:30 20:30 20:30<br />

20:30 20:30 20:30<br />

Ab 12J<br />

111 min<br />

Jgf<br />

97 min<br />

18:30<br />

18:30 18:30 18:30 18:30 18:30 18:30 18:30<br />

Ab 16J 18:10 18:30<br />

85 min 20:15 20:45<br />

Ab 12J<br />

97 min<br />

Ab 6J<br />

110 min<br />

Ab 6J<br />

100 min<br />

Das komplette Kinoprogramm<br />

finden Sie auf www.fmzkino.at<br />

18:10 18:10 18:10 18:10 18:10<br />

20:15 20:15 20:15 20:15 20:15<br />

18:30 15:45 20:45 20:45 18:30 20:00 20:45<br />

20:15 18:10 20:15<br />

16:00 18:30<br />

S TELLENMARKT AUSSERFERN<br />

Beim Open-Air präsentieren die jungen Musiktalente aus verschiedenen Instrumentengruppen<br />

ihr Können.<br />

Foto: Landesmusikschule Reutte<br />

(vm) Es ist wieder so weit, der Schulschluss steht vor der Tür und<br />

die Schüler der LMS Reutte-Außerfern „...hauen nochmal richtig auf<br />

die Pauke“! Mit einem großen Abschlussfest lassen die jungen Musiker<br />

das Schuljahr ausklingen und haben dabei sehr viel anzubieten.<br />

Am Freitag, dem 22. Juni 2018,<br />

findet im Reuttener Untermarkt auf<br />

elf verschiedenen Bühnen das Abschlussfest<br />

statt. Ab 17 Uhr sind Formationen<br />

aller Instrumentengruppen<br />

in allen möglichen Besetzungen<br />

zu hören. Seinen Höhepunkt findet<br />

das Fest dann um 19 Uhr, wenn unsere<br />

Orchester beim Pavillon im Park<br />

aufspielen: Brass Band, Kinderchor,<br />

Musikschulchor, Big Band, Streichorchester,<br />

ein riesiges Blasorchester<br />

sowie Rock Bands werden Sie verzaubern.<br />

Auch das Solistenkonzert<br />

um 19.30 Uhr sollten Sie sich nicht<br />

entgehen lassen!<br />

Die Veranstaltung findet nur bei<br />

20./21. Juni 2018<br />

guter Witterung statt. Informationen,<br />

ob das Open-Air wetterbedingt<br />

durchführbar ist und einen genauen<br />

Zeit- und Bühnenplan finden Sie auf<br />

unserer Homepage www.musikschulen.at/reutte,<br />

auf unserer Facebookseite<br />

sowie im Aushang der Musikschule.<br />

Das Schulschluss Open-Air<br />

ist ein Highlight für Groß und Klein<br />

mit viel abwechslungsreicher Musik<br />

in einer lockeren Atmosphäre. Natürlich<br />

ist auch in diesem Jahr wieder<br />

bestens für die Verpflegung gesorgt.<br />

Die jungen Musiktalente, die aus<br />

dem ganzen Bezirk Reutte zusammen<br />

kommen, freuen sich auf zahlreiche<br />

Zuhörer.<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 21


Wir sind ein Lechtaler Unternehmen und realisieren Projekte<br />

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Über 1,1 Millionen Euro<br />

für 14 Neubauwohnungen und sieben Wohnungssanierungen<br />

(sas) „In der letzten Sitzung des Wohnbauförderungskuratoriums<br />

wurden für das erste Quartal 2018 für Außerferner Wohnbauprojekte<br />

insgesamt Kredite, Förderungen und Beihilfen in der<br />

Höhe von über 1,1 Millionen Euro beschlossen“, informiert LTP<br />

Sonja Ledl-Rossmann am Freitag, dem 15. Juni.<br />

In dieser Tranche wurden davon<br />

14 Neubauwohnungen zugesichert.<br />

Das Fördervolumen dafür<br />

beträgt rund 508.910 Euro. „Für<br />

diese Antragsteller aus dem Bezirk<br />

wird Wohnen damit spürbar leistbarer<br />

gemacht“, freut sich Ledl-<br />

RUNDSCHAU Seite 22<br />

Rossmann. Auch für zahlreiche<br />

Sanierungsvorhaben gab es grünes<br />

Licht. Sanieren bringt einen<br />

Mehrfachnutzen für Wohnkomfort,<br />

Haushaltskassen, regionale<br />

Arbeitsplätze und nicht zuletzt<br />

die Umwelt. „Zur Erreichung der<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Profunser_185_AZ_HR-Inserat_neu_03_17.indd 1 29.03.17 13:50<br />

Klimaziele ist die Sanierung von<br />

Wohnbestand besonders wichtig“,<br />

betont LTP Sonja Ledl-Rossmann.<br />

Im Außerfern werden mit Einmalzuschüssen<br />

in der Höhe von<br />

426.405 Euro 162 Wohnungen<br />

gefördert sowie mit jährlichen Annuitätenzuschüssen<br />

in der Höhe<br />

von rund 7.500 Euro sieben Wohnungen<br />

gefördert.<br />

„Neu zuständig für den Wohnbau<br />

ist LRin Beate Palfrader. Ich<br />

freue mich über die gute Zusammenarbeit<br />

in diesem wichtigen Bereich.<br />

Auch in den ländlichen Regionen<br />

müssen wir Impulse setzen<br />

und die Klimaziele im Auge behalten“,<br />

ist LTP Sonja Ledl-Rossmann<br />

überzeugt.<br />

Wohnen im Bezirk Reutte wird leistbarer,<br />

ist Sonja Ledl-Rossmann überzeugt.<br />

Foto: Tanja Cammerlander<br />

20./21. Juni 2018


SEIT 1922 RUNDSCHAU<br />

5 Jahre Kellerei<br />

It’s a Kellerbration!<br />

(vm) Seit 2013 muss sich die Kultur in Reutte nicht mehr im Keller<br />

verstecken, sie kommt in der Kellerei ans Tageslicht. Das ist ein<br />

Grund zum Feiern, zum Genießen, zum Anstoßen, zum Gedankenaustausch,<br />

zum Vorwärts- und Rückwärtsschauen, zum Musikhören,<br />

zum Fein-Haben und Danke-Sagen.<br />

Kellerei goes OpenAir! Drei Bigbands<br />

präsentiert die Kellerei im Pavillon<br />

im Park anläßlich ihres Jubiläums:<br />

feinen Leckereien. Der Eintritt ist frei.<br />

Auf zahlreiches Erscheinen freut sich<br />

das Team der Kellerei Reutte.<br />

Die Band „Horns Up” sorgt neben der UniBigBand Innsbruck und der Bigband Ausserfern<br />

am 30. Juni für Stimmung.<br />

Foto: Kellerei<br />

UNIBIGBAND INNSBRUCK.<br />

Die Band, die seit 2004 unter der<br />

Leitung des renommierten Jazztrompeters<br />

Martin Ohrwalder regelmäßig<br />

für Lärm und Ruhestörung sorgt, ist<br />

mittlerweile ein fester Bestandteil des<br />

Tiroler Musiklebens und steigert peu<br />

à peu ihr musikalisches Niveau. Sie<br />

bietet Studierenden aller Herren Länder<br />

einen lohnenden Ausgleich zum<br />

Studienalltag in Innsbruck. Die Università<br />

di Bologna rangiert sie im europäischen<br />

„Alma Jazz Network“ „to the<br />

best european universities big bands“.<br />

In Reutte wird die UniBigBand ein<br />

funkiges Programm vorstellen.<br />

HORNS UP. Danach folgt eine<br />

Bigband aus dem Allgäu: „Horns<br />

Up” – unter der Leitung des Bassisten<br />

Tiny Schmauch – bietet seit über 30<br />

Jahren Bigband-Jazz: mal swingend,<br />

mal funky, immer mitreißend. Im<br />

neuen Programm stehen Stücke aus<br />

der Band, also Kompositionen und<br />

Arrangements von Bandmitgliedern<br />

neben „klassischer“ Bigband-Literatur:<br />

Songs von Gershwin und Nestico,<br />

Arrangements von Matthias Schriefl,<br />

Stan Kenton und John Clayton. Dargeboten<br />

von führenden Musikern der<br />

Allgäuer Szene spielt die Band nach<br />

ihrem Leitmotiv: „keep on swinging“!<br />

BIGBAND AUSSERFERN. Den<br />

Abschluss macht die Bigband Ausserfern,<br />

unter der Leitung des Reuttener<br />

Pianisten Andreas Kopeinig, der diese<br />

Band 2009 gegründet hat. Sie setzt sich<br />

aus etablierten Musikern und Jazzschülern<br />

aus dem Bezirk und dem benachbarten<br />

Allgäu zusammen und hat<br />

sich diesmal dem Hip-Hop verschrieben.<br />

Beim Kellerbration-Fest im Musikpavillon<br />

wird die Band ein grooviges<br />

Hip-Hop-Programm präsentieren, bei<br />

dem eine klangvolle Bigband auf den<br />

wort- und stimmgewaltigen Rapper<br />

Ham Borowa trifft. Musik, die in den<br />

Körper fährt und zum Tanzen anregt!<br />

DAS PROGRAMM. Samstag, 30.<br />

Juni 2018 – Musikpavillon im Park (neben<br />

der Kellerei) – ab 17 Uhr Ohrenschmaus<br />

mit Musik von drei Bigbands,<br />

Gaumenschmaus mit Getränken und<br />

20./21. Juni 2018<br />

Wir sind die kdg, ein Hightechdienstleister mit Sitz im Tiroler Lechtal, der sowohl in der Medienwie<br />

in der Photonikbranche tätig ist. Unser Dienstleistungsspektrum reicht von Mediendesign<br />

und Authoring über Medienfertigung bis hin zu physischer und digitaler Logistik. Darüber hinaus<br />

entwickeln und fertigen wir hochpräzise optische Komponenten für die verschiedensten<br />

LED-Anwendungen. In unserer Vielfalt eint uns freilich die klare Mission, den fortwährenden<br />

Wandel immer als Chance für neue Dienstleistungen und Märkte zu nutzen.<br />

Für unser Stammhaus am kdg campus in Elbigenalp suchen wir<br />

zum ehestmöglichen Zeitpunkt eine/n ambitionierte/n<br />

Buchhalter/in<br />

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Organisation und Koordination sämtlicher Abläufe in der Buchhaltung wie Verbuchung<br />

laufender Geschäftsfälle, Überwachung der Zahlungseingänge, Kontoabstimmung,<br />

Forderungs- und Lieferantenmanagement, Mahnwesen und Kreditversicherung, Umsatzsteuervoranmeldung<br />

und Anlage von Steuerfällen sowie Erstellung von Analysen,<br />

Statistiken und Reportings<br />

DAS SOLLTEST DU MITBRINGEN:<br />

Erfolgreich abgeschlossene kaufmännische Grundausbildung (vorzugsweise HAK),<br />

idealerweise Erfahrung und Berufspraxis, sehr gute Deutsch-, Englisch- und MS-Office-<br />

Anwenderkenntnisse, eine eigenständige Arbeitsweise, Sorgfalt und Zuverlässigkeit,<br />

Verantwortungsbewusstsein und Diskretion, Teamfähigkeit und Kommunikationsstärke<br />

DAS BIETEN WIR DIR:<br />

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abwechslungsreichen Job in einer spannenden Branche, die Möglichkeit zur ständigen<br />

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Diese Position ist laut Kollektivvertrag mit EUR 1.702,57 brutto im Monat dotiert, bei<br />

entsprechender Qualifikation und Erfahrung ist eine Überzahlung möglich.<br />

Interessiert? Dann melde Dich bitte bei:<br />

kdg Holding GmbH, Am kdg campus, Dorf 91, 6652 Elbigenalp<br />

Mag. Maximilian Jessner, Tel. +43 5634 500 353<br />

maximilian.jessner@kdg.at, www.kdg.at<br />

kdg newmedia<br />

kdg medialog<br />

Seite 23<br />

AUSSERFERNER<br />

KDG_Inserat_Buchhalterin_Stellenanzeige_AUSSERFERNER_RUNDSCHAU_158x220mm.indd NACHRICHTEN<br />

1 15.06.18 13:51


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Wir sind in Österreich gesetzlich verpflichtet in jeder Stellenausschreibung ein Mindestentgelt anzugeben. Für die Position<br />

des Zerspanungstechnikers beträgt dies nach Kollektivvertrag Metall (D) mindestens € 30.229,50 pro Jahr, für die Position<br />

des Mitarbeiters für die Produktion (C) mindestens € 27.645,80 pro Jahr. Selbstverständlich sind wir bereit, je nach Ihrer<br />

Erfahrung und Qualifikation, diese Werte zu überzahlen und legen den tatsächlichen Lohn und die Einstufung in<br />

einem gemeinsamen Gespräch fest.<br />

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Metallwerk-Plansee-Str. 71, A - 6600 Reutte<br />

Tel.: +43 5672 600 3094<br />

RUNDSCHAU Seite 24<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

20./21. Juni 2018


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und Lager.<br />

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Bei Interesse melden Sie sich bitte unter office@holzhof-tinzl.com;<br />

Tel. 05266-8988<br />

Holzhof Tinzl Nfg GmbH<br />

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wo Dienstleistung und Qualität groß geschrieben werden!<br />

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unserer betrieblichen Gesundheitsförderung an., wie bspw. Mitarbeiter-Transfer<br />

ab Landeck/Ried/Prutz/Pfunds. Mittagessen. Bergbahnticket in Serfaus-Fiss-Ladis.<br />

Dienstkleidung uvm. Bezahlung nach Kollektivvertrag und Einstufung je nach<br />

Qualifikation, Bereitschaft zur Überzahlung!<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

Seilbahn Komperdell GmbH, Personalbüro, Dorfbahnstraße 75, 6534 Serfaus.<br />

Tel. 05476-6203-0. E-Mail: office@skiserfaus.at<br />

Werde Teil der Handl Oberländer Tyrol Rundschau Familie!<br />

Verstärke unser Größe: Team 83 am x 70 Standort mm in Pians!<br />

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Wir bieten attraktive Sozialleistungen:<br />

• Kostenfreie Verpflegung in der hauseigenen Kantine<br />

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Interesse? Details findest Du auf der<br />

Homepage: www.handltyrol.at/jobs<br />

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Seit über 30 Jahren steht die Liebe zum Automobil bei uns im Mittelpunkt.<br />

Als Systemlieferant der Automobilindustrie stellen wir uns höchsten Ansprüchen.<br />

Von der Vision zum fertigen Produkt - alles aus einer Hand. Wir liefern an Kunden<br />

wie Porsche, Audi, Mercedes AMG, usw.<br />

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Vertriebsinnendienst (m/w)<br />

IT-Anwendungsbetreuer/in<br />

Arbeitsvorbereiter/in<br />

Schichtführer/in<br />

Produktionsmitarbeiter/in<br />

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Wir sind ein<br />

familienfreundlicher<br />

Arbeitgeber!<br />

seit 2017<br />

Das staatliche Gütezeichen für eine<br />

familienfreundliche Personalpolitik.<br />

20./21. Juni 2018<br />

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung:<br />

mitarbeiter@handltyrol.at<br />

Ansprechpartner:<br />

Heidi Mohr, Tel: 0664 606801450<br />

Iris Köstler, Tel: 0664 606801171<br />

www.handltyrol.at<br />

AUSGABE IMST<br />

Gestalte deinen Arbeitsplatz aktiv, bringe Ideen ein und entwickle dich<br />

persönlich im Job. Stillstand ist ein Fremdwort bei MS Design. Unser<br />

junges und motiviertes Team bleibt stets am Puls der Zeit. Wir schätzen<br />

deinen Einsatz im Job und entlohnen gute Arbeit fair.<br />

Nähere Informationen zu den einzelnen Stellen findest du auf<br />

unserer Homepage.<br />

Willst du zusammen mit uns Großes bewegen, dann bewirb dich!<br />

MS Design GmbH, z.H. Dr. Michael Klimmer, MS-Design-Straße 1, A-6426 Roppen<br />

Tel.: +43 (0) 5417 6363-176, E-Mail: michael.klimmer@msdesign.at<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>25</strong>


Die Plansee-Gruppe ist mit weltweit über 6.000 Mitarbeitern groß genug für vielfältige Karrieremöglichkeiten<br />

und klein genug, dass jeder Mitarbeiter wirksam wird. Ein Privatunternehmen, das Verantwortung übernimmt:<br />

Für seine Mitarbeiter, für den dauerhaften Fortbestand des Unternehmens und als verlässlicher Geschäftspartner<br />

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FERIALARBEITER PLANSEE SE 2018 (M/W)<br />

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DEINE AUFGABEN<br />

Du arbeitest vorrangig in unseren Produktions- und produktionsnahen Abteilungen als Urlaubsvertretung<br />

unseres Stammpersonals (überwiegend im Schichtbetrieb). Wir suchen noch vereinzelt Bewerber für die<br />

Monate Juli und August, im September sind noch einige Stellen zu besetzen.<br />

DEIN PROFIL<br />

• Du bist Schüler oder Student und möchtest in den Ferien oder zwischen Ausbildungsabschnitten arbeiten<br />

• Du bist Jahrgang 2000 oder älter<br />

• Du zeigst Lern- und Einsatzbereitschaft und bist flexibel einsetzbar<br />

WIR BIETEN<br />

• Verantwortungsvolle Aufgaben, ein dynamisches Team und ein sehr gutes Betriebsklima<br />

• Ein attraktiver Arbeitsplatz in einem international agierenden Unternehmen<br />

• Eine intensive Einarbeitung<br />

• Täglich frische und gesunde Verpflegung<br />

Der Einsatz erfolgt nach Bedarf und Eignung in den unterschiedlichen Unternehmensbereichen. Je nach Einsatzgebiet erfolgt die Einstufung mit einem<br />

Brutto-Stundensatz gemäß Kollektivvertrag von EUR 11,07 bis EUR 14,90.<br />

Bewerbungen sind bis zum 30. Juni 2018 online möglich. Auf Grund einer Umstellung des Bewerberportals <strong>RE</strong>GISTRIE<strong>RE</strong> DICH BITTE NEU (alte<br />

Kennwörter funktionieren nicht mehr!). Du erhältst eine automatische Empfangsbestätigung nach dem Eingang deiner Bewerbung. Gerne könnt ihr uns<br />

auch direkt kontaktieren!<br />

Alle Details zu den ausgeschriebenen Positionen sowie die Möglichkeit der<br />

Online-Bewerbung findest DU unter jobs.plansee.com.<br />

Sonja Gasser - HR Administration Specialist<br />

Metallwerk-Plansee-Str. 71, A - 6600 Reutte<br />

ferialarbeit@plansee.com<br />

RUNDSCHAU Seite 26 20./21. Juni 2018


erufundfamilie<br />

seit 2017<br />

Das staatliche Gütezeichen für eine<br />

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JOBS MIT SICHERHEIT<br />

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Entlohnung nach Vereinbarung.<br />

Bewerbung telefonisch unter:<br />

05266/88129<br />

WIR SUCHEN<br />

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Helfer<br />

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SSP Products GmbH<br />

Industriestraße 33<br />

6430 Ötztal Bahnhof<br />

Tel.: +43 (0) 5266 88004<br />

info@ssp-products.at<br />

Das ist doch naheliegend.“<br />

Für unsere Märkte in Tirol<br />

suchen wir laufend Mitarbeiter/innen:<br />

EUROSPAR in Innsbruck, Technikerstraße:<br />

• Marktleiter-Stellvertreter/in (Vollzeit)<br />

SPAR-Markt in Innsbruck, Radetzkystraße:<br />

• Marktleiter-Stellvertreter/in (Vollzeit)<br />

Bewerbung direkt im Markt oder per Telefon<br />

bei der zuständigen Gebietsleitung unter 0664/6<strong>25</strong>9668<br />

Wir bieten ein attraktives und leistungsbezogenes Gehalt, das sich an Ihrer<br />

Qualifikation und Ihrer Berufserfahrung orientiert und das für diese Position<br />

mit 1.800,- Euro brutto pro Monat deutlich über dem Kollektivvertrag liegt.<br />

Für weitere Informationen zu den offenen Stellen besuchen Sie uns auf<br />

www.spar.at/karriere<br />

JOBS MIT<br />

Bewerbung direkt im Markt oder schriftlich an:<br />

SPAR Österr. Warenhandels-AG,<br />

Sekretariat, SPAR-Straße 1, 6300 Wörgl<br />

oder an: office.woergl@spar.at<br />

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info@smileart.at<br />

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Es erwartet Dich ein spannendes Aufgabengebiet,<br />

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Wir leisten mehr! Nicht nur ein Slogan sondern unser Leitsatz. In unserem Autohaus in Roppen bieten wir unseren<br />

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und Autoaufbereitung geht. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir dich.<br />

20./21. Juni 2018<br />

KFZ-Techniker/in<br />

Deine Aufgaben: Deine Qualifikation: Deine Vorteile:<br />

Durchführung von Wartungsund<br />

Reparaturarbeiten<br />

Durchführung von KFZ-Servicearbeiten<br />

Diagnostizieren und Beheben<br />

von Fehlern im elektronischen<br />

Bereich<br />

Abgeschlossene Berufsausbildung<br />

im KFZ-Bereich<br />

Berufserfahrung von Vorteil<br />

Technisches Verständnis und<br />

handwerkliches Geschick<br />

Genaue u. eigenständige<br />

Arbeitsweise<br />

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MS Automobile Roppen GmbH & Co KG, A-6426 Roppen, MS-Design-Straße 1<br />

Dr. Michael Klimmer, Tel. 05417-6363-176, e-mail: michael.klimmer@msdesign.at<br />

www.ms-automobile.at<br />

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Interesse? Details findest Du auf der<br />

Homepage: www.handltyrol.at/jobs<br />

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familienfreundlicher<br />

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Wir freuen uns auf Deine Bewerbung:<br />

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Ansprechpartner:<br />

Heidi Mohr, Tel: 0664 606801450<br />

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www.handltyrol.at<br />

RUNDSCHAU Seite 27


JOBS MIT SICHERHEIT<br />

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Das ist doch naheliegend.“<br />

Für unsere Märkte in Tirol<br />

suchen wir laufend Mitarbeiter/innen:<br />

SPAR-Supermarkt in Ötz:<br />

• Mitarbeiter/in für die Fleischabteilung<br />

(Vollzeit, Erfahrung als Metzger/in oder Koch/Köchin erwünscht)<br />

Bewerbung direkt im Markt oder per Telefon<br />

bei der zuständigen Gebietsleitung unter 0664/6<strong>25</strong>9668<br />

Wir bieten ein attraktives und leistungsbezogenes Gehalt, das sich an Ihrer<br />

Qualifikation und Ihrer Berufserfahrung orientiert und das für diese Position<br />

mit 1.800,- Euro brutto pro Monat deutlich über dem Kollektivvertrag liegt.<br />

Für weitere Informationen zu den offenen Stellen besuchen Sie uns auf<br />

www.spar.at/karriere<br />

JOBS MIT<br />

Bewerbung direkt im Markt oder schriftlich an:<br />

SPAR Österr. Warenhandels-AG,<br />

Sekretariat, SPAR-Straße 1, 6300 Wörgl<br />

oder an: office.woergl@spar.at<br />

Lust auf den Job als Dildoberater/in<br />

oder möchtest<br />

Gastgeber/in einer Dildoparty<br />

werden? www.4lover.at, Tel.<br />

0664 5090602<br />

Wir suchen KFZ-Techniker<br />

und Karosseriebautechniker<br />

oder Landmaschinenbautechniker<br />

für Fahrzeugbau<br />

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8537512<br />

ÖSTER<strong>RE</strong>ICH DRIN.<br />

Friseur/in ab sofort gesucht.<br />

Voll- oder Teilzeit, auch<br />

Wiedereinsteigerin. Friseur<br />

Grüner, Längenfeld-Sölden-<br />

Umhausen. friseur.gruener@<br />

tirol.com, Tel. 05<strong>25</strong>3 5414<br />

Verlässliche deutschsprachige<br />

Reinigungskraft für<br />

modernes Fußpflegestudio<br />

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ca. 3-4 Std. (SA oder MO). Tel.<br />

0676 7062320<br />

Wir suchen<br />

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für 3-Tage/Woche<br />

ab 23.6. bis 20.10.2018<br />

Tel. 0664/3452292<br />

barbara@lifehotelposthotel.com<br />

Geiger Barbara<br />

Posthotel Serfaus<br />

Wir suchen ab sofort<br />

Tankwagenfahrer<br />

- Einzel- und Schichtfahrer<br />

- für Tankstellenbelieferung<br />

- ADR Schein erforderlich<br />

- Bezahlung gem. KV<br />

Tankwagen<br />

Bewerbung bitte an<br />

EUGEN KERBER<br />

Autounternehmen<br />

6632 Ehrwald, Schanz 16<br />

kerber-auto@aon.at<br />

Tel.: 05673/3456-14<br />

6430 ÖTZTAL-BAHNHOF<br />

Wir suchen ab sofort<br />

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MISCHWAGEN-<br />

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Stundenlohn Euro 13,90 brutto.<br />

Bewerbung unter<br />

Tel.0676/6433560, Jimmy<br />

oder office@westbeton.com<br />

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kaufmännische/n<br />

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30 Wochenstunden, Mo-Do<br />

Wir freuen uns auf ihre<br />

Bewerbung!<br />

Spenglerei Auer Bruno e.U.<br />

6460 Imst, Thomas-Walch-Str. 35<br />

info@spenglerei-auer.at<br />

RUNDSCHAU Seite 28 20./21. Juni 2018


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• Gute Deutschkenntnisse<br />

• Führerschein B<br />

Gehalt laut KV: EUR 1.501,81<br />

brutto pro Monat bei 40 Wochenstunden<br />

plus allfälliger Zulagen.<br />

Bewerbungen bitte an:<br />

Österreichische Post AG<br />

Gebietsleitung Inzing Umgebung<br />

z.H. Posch Thomas<br />

Schießstand 15, 6401 Inzing<br />

Tel.: +43 664 624 - 1001<br />

E-Mail: thomas.posch@post.at<br />

Schlosser oder Metalltechniker (m/w)<br />

Wir suchen dich für unser Team als Schlosser, Bauschlosser bzw. Metalltechniker.<br />

Deine Aufgaben:<br />

• Bau von Metallbauteilen laut Fertigungszeichnung.<br />

• Instandsetzung, Wartung von Betriebsanlagen<br />

Dein Profil:<br />

• Abgeschlossene Fachausbildung<br />

• Schweiß-Kenntnisse<br />

• flexibles und einsatzfreudiges Arbeiten<br />

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Über deine Bewerbung freuen wir uns.<br />

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Fax +43 (0)5472 / 2330- 15, bewerbung@holzcenter.at, www.holzcenter.at<br />

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RUNDSCHAU Seite 29


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RUNDSCHAU Seite 30 20./21. Juni 2018


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20./21. Juni 2018<br />

RUNDSCHAU Seite 31


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Der öffentliche Raum als Jugend[frei]raum<br />

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Symbolträchtige Graffiti-Aktion der Mobilen Jugendarbeit Reutte<br />

In der vergangenen Woche lud die MOJA (Mobile Jugendarbeit)<br />

Reutte Jugendliche zu einem sommerlichen Graffiti-Workshop<br />

am Kirchplatz ein. Dabei ging es nicht um Graffiti als verpönte<br />

oder gar kriminelle Schmiererei, sondern als kreative Ausdrucksform<br />

von Gedanken. Denn oft werden diese aus dem öffentlichen<br />

Raum verdrängt und die Bedürfnisse von Jugendlichen nicht<br />

ernstgenommen; weil sie noch nicht erwachsen sind.<br />

Von Jenni Zeller<br />

Der öffentliche Raum ist mehr als<br />

ein Gemeindeplatz oder eine Grünanlage.<br />

Er ist ein abstraktes Konzept,<br />

das unter anderem das Recht<br />

auf Mitsprache, gegenseitigen Respekt<br />

und Gehörfinden im Dialog<br />

mit anderen umschreibt. Wie Hannah<br />

Arendt, eine Philosophin des<br />

20. Jahrhunderts, erkannte: sobald<br />

Menschen ihre Interessen vertreten,<br />

tut sich dieser imaginäre Raum<br />

zwischen ihnen auf und ermöglicht<br />

es ihnen, miteinander darüber zu<br />

kommunizieren und dementsprechend<br />

zu handeln. Im öffentlichen<br />

Raum entsteht ein komplexes Netz<br />

menschlicher Beziehungen und Interessen;<br />

zumindest für diejenigen,<br />

die Zugang erhalten.<br />

Hochkonzentriert widmeten sich die<br />

Teenager ihrem Kunstwerk.<br />

„PLATZ DA – FÜR JUGEND-<br />

LICHE!“ Gerade Jugendlichen wird<br />

dieser Zugang oftmals verwehrt.<br />

Häufig werden als Gründe dafür ihr<br />

fehlendes Wissen oder ihre mangelnde<br />

Erfahrung genannt. Manchmal<br />

versuchen die Jugendlichen<br />

gar nicht erst, mit Erwachsenen<br />

zu sprechen oder sie können sich<br />

aus anderen Gründen kein Gehör<br />

verschaffen. Jedoch haben auch<br />

sie Ideen und Interessen, die ernst-<br />

Graffiti-Künstler KOES sprühte Konturen,<br />

basierend auf den Skizzen der<br />

Jugendlichen.<br />

genommen und gefördert werden<br />

sollten. Der STArK (Mobile Jugendarbeit<br />

/ Streetwork Arbeitskreis Tirol)<br />

hat sich der Aufgabe verschrieben,<br />

Jugendlichen die Möglichkeit<br />

zu bieten, ihren Platz im öffentlichen<br />

Raum zu finden, sie bei Problemen<br />

zu unterstützen und ihre<br />

Anliegen zu vertreten. Dabei stehen<br />

Barriere- und Konsumfreiheit sowie<br />

Vertrauen an oberster Stelle. Als Teil<br />

der tirolweiten Aktion „Jugend[frei]<br />

raum“ der STArK veranstalteten<br />

Laurens Holzammer und Theresa<br />

Sowohl Jungs als auch Mädels konten<br />

sich mit diesen farbenfrohen Graffitis<br />

ausdrücken.<br />

Rauter von der MOJA Reutte eine<br />

Graffiti-Aktion, im Zuge derer Jugendliche<br />

sich an Graffiti versuchen<br />

und kreativ ausleben konnten. Unterstützt<br />

wurden sie dabei vom Innsbrucker<br />

Graffiti-Künstler „KOES“,<br />

der den Teenagern die Grundlagen<br />

beibrachte und mit ihnen vier<br />

Bauzauntransparente kunstvoll besprühte.<br />

Das farbenfrohe Werk kann<br />

demnächst an verschiedenen Orten<br />

in Reutte bewundert werden – als<br />

ein Symbol der jugendlichen Stimmen<br />

im öffentlichen Raum.<br />

Nach und nach nahmen scheinbar wirre Linien Form an. RS-Fotos: Zeller Das Endergebnis zeugt von farbenfroher Interessensvielfalt.<br />

AUSSERFERNER<br />

RUNDSCHAU Seite 32 8 NACHRICHTEN<br />

20./21. Juni 2018


S PORT<br />

Top-Leistungen der Leichtathleten<br />

Limit-Regen beim Bundesländer-Cup in Reutte<br />

(sas) Optimale Bedingungen und hervorragende<br />

Organisation kennzeichneten<br />

den Bundesländer-Cup der Jugend<br />

in Reutte. Die über 270 Sportler konnten<br />

diese Bedingungen hervorragend<br />

nutzen. Über die 100 m gab es bei der<br />

MU18 mit 10,73 Sekunden einen neuen<br />

österreichischen Rekord durch Daiyehan<br />

Nichols-Bardi (NÖLV).<br />

18 Athleten schafften die Limits für<br />

die Jugend EM in Györ, auch etliche<br />

Landesrekorde und persönliche Bestleistungen<br />

waren zu registrieren.<br />

In der Tiroler Landesauswahl waren<br />

Alicia Dronhofer, Ronja Geppert, Andreas<br />

Herzinger, Fiona Hold, Ina Kannenberg<br />

und Luca Mair am Start. Luca<br />

wurde mit neuem Vereinsrekord im<br />

Speerwurf hervorragender Dritter und<br />

verbesserte den Rekord von Felix Rea<br />

aus dem Jahre 2014 um über drei Meter<br />

auf 46,68m. Andreas konnte sich im<br />

20./21. Juni 2018<br />

Diskuswurf ebenfalls über einen dritten<br />

Rang freuen, mit der Kugel wurde er<br />

Neunter. Mit persönlicher Bestleistung<br />

über die 400 m erreichte er den elften<br />

Rang. Alica, die noch U16-Athletin ist,<br />

lief über die 200 m und die 100 m persönliche<br />

Bestleistungen und belegte die<br />

Ränge zwölf und achtzehn. Mit ihrer<br />

200 m Zeit lief sie auf den dritten Rang<br />

in der Österreichischen Bestenliste der<br />

WU16. Die 4x100m Staffel mit Ronja,<br />

Alicia, Fiona und Ina belegte den elften<br />

Rang. Den siebzehnten Rang gab es für<br />

Ina im Kugelstoßen und im Speerwurf.<br />

Fiona wurde im Weitsprung Fünfundzwanzigste.<br />

Zum Abschluss war viel Lob von den<br />

Verantwortlichen des ÖLV und den teilnehmenden<br />

Landesverbänden für den<br />

SV Reutte LA Raiffeisen angesichts der<br />

mustergültigen Durchführung dieser<br />

Großveranstaltung zu hören.<br />

Bergrennen Ötz<br />

Christoph Gobber liefert eindrucksvoll ab<br />

(sas) Das Rennen wurde am Freitag, dem 9. Juni, um 18 Uhr beim Parkplatz<br />

Acherkogelbahn in Ötz gestartet. Die Strecke führte von Ötz Richtung<br />

Kühtai bis Ochsengarten. Als Besonderheit galt, dass die Strecke<br />

nicht gesperrt war und es einen neutralisierten Start bis zum Beginn der<br />

Steigung gab.<br />

Die Union Sporthütte organisierte das<br />

Radrennen, das die Streckendaten 12,2<br />

km Länge und knapp 1000 Höhenmeter<br />

aufwies. Christoph Gobber beschreibt<br />

den Anstieg auf den Berg als „ von seiner<br />

Beschaffenheit etwas unrythmisch.“<br />

Als weitere Erfahrungen schildert der<br />

junge Radsportler: „Der Start war um 18<br />

Uhr, es war sehr warm, was mich weiter<br />

aber nicht störte. Ich trainiere bewusst für<br />

solche harten Belastungen in der Mittagshitze.<br />

Das wirklich einzige Manko war die<br />

späte Startzeit – in der Früh oder vormittags<br />

sind mir Rennen lieber.“<br />

Top Bergfahrer waren am Start, darunter<br />

auch Christian Haas, der das Rennen<br />

für sich entscheiden konnte. „Kurz<br />

nach dem Start erfolgte die erste Attacke,<br />

bei der sich eine drei Mann starke<br />

Spitzengruppe absetzen konnte. Auch<br />

Christian Haas fuhr in dieser Spitzengruppe.<br />

In der Verfolgergruppe dahinter<br />

befand ich mich. Unsere Gruppe fuhr<br />

eine Tempoverschärfung, um die Fahrer<br />

vorne wieder zu stellen. Ich konnte die<br />

Spitze leider nicht mehr erreichen. Mein<br />

Trainer gab mir den Tipp, Bergrennen<br />

nicht zu schnell anzugehen, lieber zuerst<br />

einen guten Rythmus finden (das Tempo<br />

ist natürlich trotzdem hoch). Für die<br />

Schlussphase eines Berges braucht man<br />

schließlich noch genügend Kraft und,<br />

wenn man diese noch besitzt, kann man<br />

eine kräftige Attacke fahren. Aber, weil<br />

bereits so früh im Rennen von anderen<br />

Fahrern attackiert wurde, konnte ich fast<br />

nicht anders, als bei der Tempoverschärfung<br />

zu folgen. Das Fazit: Es war nicht<br />

Beim Bergrennen Ötz erreichte Christoph<br />

Gobber eine sehr gute Platzierung<br />

und sammelte jede Menge wertvoller<br />

Erfahrungen.<br />

Foto: Gobber<br />

die schlaueste Entscheidung von mir, dieser<br />

Tempoverschärfung zu folgen. Aber es<br />

sind alles wertvolle Erfahrungen, aus denen<br />

ich lerne“, berichtet Christoph über<br />

seine Eindrücke des Rennverlaufs.<br />

„Mit dem Ergebnis bin ich schon<br />

zufrieden, ich erreichten den fünften<br />

Klassenrang und und wurde Gesamtzwölfter.<br />

Ich war von allen Startern der<br />

zweitjüngste Fahrer, mit meiner Endzeit<br />

von 41.22.50 Minuten kann ich gut leben,<br />

obwohl es vielleicht hätte besser sein können“,<br />

hält der Radsportler mit seinem Ergeiz<br />

nicht hinter dem Berg.<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Luca Mair verbesserte den Vereinsrekord im Speerwurf um über drei Meter.<br />

Fotos: Witting<br />

Erfolgreicher Saisonstart<br />

Für Parasportler Daniel Stütz<br />

hat die Wettkampfsaison in Wien begonnen<br />

(sas) Nach zahlreichen Trainingseinheiten und Vorbereitungsläufen<br />

war es am Samstag, dem 9. Juni, endlich so weit. Mit dem Start bei der<br />

Wiener Leichtathletiklandesmeisterschaft für Menschen mit Behinderung<br />

stieg Daniel in die Wettkampfsaison ein.<br />

Peter Aicher, Daniel Stütz und Tobias<br />

Mairer (v.l.) freuen sich über ihre sportlichen<br />

Erfolge.<br />

Fotos: Angelika Stütz<br />

Mit den ersten Plätzen über 100 m,<br />

200 m und 400 m konnte der Parasportler<br />

erfolgreich an die Leistungen<br />

des Vorjahres anschließen.<br />

Die kommenden Wettkämpfe sind<br />

nun die Oberösterreichischen Landesmeisterschaften<br />

in Ebensee am 23. Juni<br />

und die Tiroler Landesmeisterschaften<br />

in Wattens am 24. Juni.<br />

Im Juli steht die Vorbereitung auf<br />

die Saisonhöhepunkte im Vordergrund.<br />

Am 4. und 5. August finden<br />

die Staatsmeisterschaften in Kapfen-<br />

Daniel Stütz möchte einen Staatsmeistertitel<br />

verteidigen und fliegt auch zu<br />

den World Games nach Barcelona.<br />

berg statt, dabei möchte Daniel seine<br />

Titel erfolgreich verteidigen. Bereits<br />

einen Tag später fliegt der Sportler des<br />

SC Breitenwang Special Handicap zu<br />

den World Games nach Barcelona und<br />

hofft, bei seinem ersten internationalen<br />

Antreten gut abzuschneiden.<br />

Seite 33


A FL<br />

AFL Saison ist zu Ende<br />

Ehenbichl schlägt Meister Tannheim<br />

(as) Der 1. FC Tannheim stand bereits<br />

als Meister fest und war auswärts zu Gast<br />

in Ehenbichl. Der Meister hatte noch die<br />

eine oder andere Feierstunde in den Knochen<br />

und man unterlag Ehenbichl mit<br />

3:1. Den zweiten Tabellenplatz sicherte<br />

sich der FC Holzbau Saurer Höfen mit<br />

einem klaren 8:4 Sieg gegen Weißenbach.<br />

Der FC Tiroler Zugspitze verabschiedet<br />

sich mit einem 8:2 Kantersieg über den<br />

SV Breitenwang! Der FC International<br />

Reutte musste nicht mal spielen, denn die<br />

SPG Steeg/Holzgau trat nicht mal an und<br />

somit wurde dieses Spiel mit 3:0 strafverifiziert.<br />

Spannung war in Pflach angesagt,<br />

der SV Elmen war 0:1 vorne, doch die<br />

Sport- und Bergfreunde Pflach drehten<br />

das Spiel und gewannen verdient mit 3:1.<br />

Durch diesen Sieg kletterten die Pflacher<br />

auf den vierten Tabellenrang und schoben<br />

sich an Weißenbach noch vorbei. Am<br />

kommenden Wochenende finden in Elmen<br />

das AFL Abschlussturnier sowie die<br />

Übergabe des Meisterpokales an den 1.<br />

FC Tannheim statt.<br />

Sommerpause!<br />

Die Mannschaften der AFL gehen<br />

in die wohlverdiente Sommerpause.<br />

Das Abschlussturnier für die Nachwuchsmannschaften<br />

findet am Freitag,<br />

dem 22. Juni, in Elmen, das für<br />

die Kampfmannschaften am Samstag,<br />

dem 23. Juni, in Elmen statt.<br />

AFL<br />

1. 1.FC Tannheim 18 44<br />

2. FC Höfen 18 41<br />

3. SC Ehenbichl 18 39<br />

4. SBF Pflach 18 31<br />

5. FC International Reutte 18 29<br />

6. SV Weissenbach 18 28<br />

7. SC Breitenwang 18 20<br />

8. SV Elmen/Lechtal 18 18<br />

9. FC Tiroler Zugspitze 18 9<br />

10. SPG Steeg/Holzgau 18 3<br />

Außerferner<br />

U8 Abschlussturnier<br />

Saisonfinale im Reuttener Drei-Tannen-Stadion<br />

(sas) Der SV Schweiger Reutte Fußball veranstaltete am Samstag, dem<br />

17. Juni, bei herrlichen Fußallwetter und vor großartigem Publikum das<br />

fünfte und letzte Turnier der Außerferner-U8-Fußballmeisterschaft mit<br />

anschließender Siegerehrung.<br />

G EBIETSLIGAWEST<br />

FC Schretter Vils<br />

schafft den Aufstieg<br />

Willkommen in der Landesliga!<br />

(as) Tarrenz : Vils - 0:1 (0:1). Der FC<br />

Schretter Vils reiste über den Fernpass<br />

zum Team aus Tarrenz, die Grenzstädter<br />

mussten den letzten Matchball nutzen,<br />

um den Aufstieg zu fixieren. Die Haid/<br />

Wachter-Elf begann druckvoll und wollte<br />

ein frühes Tor erzielen. Nach einem Eckball<br />

kam Andreas Pittracher an den Ball<br />

und Goalgetter Philipp Fellner drückte<br />

den Ball über die Linie. Die Gastgeber<br />

aus Tarrenz, rund um den Außerferner<br />

Trainer Charly Vinciguerra, mussten viele<br />

Ausfälle verkraften, spielten aber munter<br />

mit. Die Mannschaft aus Tarrenz ging jedoch<br />

recht hart zu Werke, der Unparteiische<br />

verteilte ordentlich Karten für Tarrenz.<br />

In der zweiten Hälfte bot sich den<br />

Zuschauern eine offene Partie, mit Chancen<br />

auf beiden Seiten. Da der FC Schretter<br />

Vils wusste, dass in den Parallelspielen<br />

der IAC und Thaur ihre Spiele gewonnen<br />

hatten, musste man zumindest unentschieden<br />

spielen. In der zweiten Hälfte<br />

fiel kein Tor mehr und der FC Schretter<br />

Vils gewann mit 0:1. Tarrenz musste kurz<br />

vor Spielende noch eine Ampelkarte hinnehmen.<br />

Nach dem Schlusspfiff brachen<br />

beim FC Schretter Vils alle Dämme und<br />

man feierte den Aufstieg in die Landesliga<br />

West. Unter Sprechchören, wie<br />

„Hurra, die ganze Stadt war da“, feierte<br />

die ganze Mannschaft bis in die Morgenstunden<br />

bzw. viele auch am nächsten Tag<br />

noch. Musste man im letzten Jahr noch<br />

eine bittere Niederlage in Neustift hinnehmen,<br />

könnte man heuer verdient den<br />

Aufstieg in die Landesliga West schaffen.<br />

Spannend wird der Aufstieg auf jeden<br />

Fall, denn es gibt doch wieder ein Derby<br />

auf hohem Niveau, zwischen dem FC<br />

Schretter Vils und dem SV Reutte. Die<br />

Rundschau gratuliert dem FC Schretter<br />

Vils zum Aufstieg!<br />

GEBIETSLIGAWEST<br />

1. Thaur 26 77:28 55<br />

2. Vils 26 60:34 55<br />

3. IAC 26 97:33 53<br />

4. Haiming 26 66:45 53<br />

5. Längenfeld 26 45:53 40<br />

6. Schmirn 26 36:42 38<br />

7. Fulpmes 26 67:56 37<br />

8. Tarrenz 26 37:42 33<br />

9. Stams 26 34:44 32<br />

10. Pitztal 26 49:61 32<br />

11. Umhausen 26 41:47 29<br />

12. SPG Arlberg 26 47:70 26<br />

13. Sistrans 26 39:75 18<br />

14. Inzing 26 24:89 16<br />

Schlusspfiff!<br />

Beim großen Abschlussturnier gab es strahlende Gesichter und nur Gewinner!<br />

Fußball verbindet und macht riesigen Spaß – darüber können die Außerferner U8-<br />

Fußball-Kids jede Menge erzählen!<br />

Foto: Gitti Specht<br />

RUNDSCHAU Seite 34<br />

Auf dem Rasen des Drei-Tannen-<br />

Stadions gab es tolle Spiele, bei denen<br />

um jeden Ball und jeden Zentimeter gekämpft<br />

wurde. Dieser Einsatz wurde von<br />

den vielen Fußballfans immer wieder<br />

mit tosendem Applaus quittiert.<br />

Fünf Mannschaften – der FC Tiroler<br />

Zugspitze, der FC Lechaschau, die SPG<br />

Lechtal, der FC Schretter Vils und der<br />

SV Schweiger Reutte ermittelten in fünf<br />

Turnieren im Frühjahr den Außerferner<br />

U8 Fußball Meister. Zudem spielten Vils<br />

II, Lechtal II und Reutte II außer Konkurrenz<br />

jeder gegen jeden.<br />

Erster und Außerferner Meister wurde<br />

der FC Schretter Vils vor dem SV<br />

Schweiger Reutte. Auf Platz drei landete<br />

der FC Lechaschau, die SPG Lechtal<br />

reihte sich auf dem vierten Platz ein, der<br />

FC Tiroler Zugspitze erreichte den fünften<br />

Rang.<br />

Bei der Siegerehrung sah man dann<br />

nur strahlende Kinderaugen und ausschließlich<br />

Sieger! Alle Mannschaften<br />

erhielten einen Pokal.<br />

Der SV Schweiger Reutte Fußball bedankt<br />

sich bei allen Eltern, Omas, Opas,<br />

Trainern, Betreuern, Helfern, bei Gitti<br />

Specht für die tollen Fotos, die sie vom<br />

Turnier machte, und nicht zuletzt bei<br />

den tollen Kids am Rasen des Drei-Tannen-Stadions,<br />

die am diesem unvergesslichen<br />

Fußballnachmittag mit der Sonne<br />

um die Wette strahlten.<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Der Vorstand des SV Reutte Zweigverein Fußball lädt alle Mitglieder und ehemaligen<br />

Spieler der SV Reutte-Fußballfamilie am Samstag, dem 23. Juni, ab 13.30 Uhr<br />

zum Saisonabschluss ins Drei-Tannen-Stadion in Reutte ein.<br />

Foto: Gitti Specht<br />

20./21. Juni 2018


1. KLASSEWEST<br />

Lechaschau muss den Weg in die 2. Klasse antreten<br />

Reutte II wird Unerfahrenheit zum Verhängnis. Zugspitze hält die Klasse.<br />

(upi) SV Reutte II : SPG Prutz/Serfaus<br />

II - 0:4 (0:0). „Die jungen Spieler<br />

haben nochmal alles gezeigt, was sie<br />

können“, resümiert Daniel Lassnig nach<br />

dem letzten Heimspiel. „In der ersten<br />

Halbzeit ging es hin und her, wir hatten<br />

auch Chancen, nur leider haben wir<br />

diese nicht verwertet. Nach dem Seitenwechsel<br />

ist der Gegner stärker geworden,<br />

sie waren auch läuferisch besser.<br />

Und meine jungen Wilden haben Standardfehler<br />

und Stellungsfehler gemacht,<br />

da ist alles zusammengekommen. Auch<br />

die Rücksprache mit dem Tormann hat<br />

bei einem Gegentreffer nicht gepasst.<br />

Aber die Burschen sind jung, ich hoffe,<br />

dass das ein Lernjahr für sie war.“ Wird<br />

sich am Spielersektor etwas tun? „Ja, wir<br />

brauchen vier bis fünf routinierte Spieler,<br />

die die Jungen führen. Manche sind<br />

noch zu unerfahren. Trotzdem haben<br />

wir über die gesamte Saison hinweg betrachtet<br />

gut mitgespielt, es ist aber noch<br />

ausbaufähig.“ Motto? „Mit Vollgas in<br />

die neue Saison“, gibt der Reutte II-<br />

Trainer die Marschrichtung vor.<br />

(as) Lechaschau : Ried - 2:1 (2:0).<br />

Der FC Lechaschau musste gewinnen<br />

2. KLASSEWEST<br />

(upi) SV Längenfeld II : SPG Lechtal<br />

- 1:2 (1:2). Tore für Lechtal: Jonas Haider<br />

(14.), Peter Ausserhofer (23.). Oh, wie ist<br />

das schön, oh, wie ist das schön! „Mein<br />

Tipp: Wir gewinnen dort 4:1.“ Diese Aussage<br />

machte Lechtal-Coach Bernhard<br />

Galic vor der Partie zur RUNDSCHAU.<br />

Das Ergebnis stimmte letztendlich nicht<br />

(ganz), es wurde ein 2:1-Sieg. Wird aber<br />

wurscht sein, oder? „Da bin ich bei dir“,<br />

lacht Galic, der in Längenfeld eine legendäre<br />

Partie um den Aufstieg miterleben<br />

durfte. Rund 750 Fans (!) bei einem Spiel<br />

in der 2. Klasse, so etwas gibt es nicht oft,<br />

und darüber wäre mancher Regionalliga-<br />

Klub (äußerst) froh. Gut ein Drittel der<br />

Besucher kam dabei aus dem Außerfern,<br />

freilich, um ihrem Team lautstarken Support<br />

zu gewährleisten. „Die Stimmung<br />

war gewaltig, das war ein echter Wahnsinn!“<br />

Bleibt man angesichts einer solchen<br />

Kulisse da noch cool? „Wir haben<br />

schon beim Aufwärmen gesehen, dass es<br />

voller und voller wird, außerdem ist es ein<br />

lässiges Stadion. Da wirst du dann schon<br />

mal ein bisschen nervös.“ Gänsehaut-<br />

Stimmung? „Ja, extrem! Da kommst du<br />

raus, und alles jubelt! Sowas erlebst du in<br />

deiner Karriere nicht oft.“ Der Spielfilm<br />

war dann nichts für schwache Nerven.<br />

0:1 geriet die SPG wegen „eines blöden<br />

Abwehrfehlers“ in Rückstand, aber dann<br />

hieß das Motto nur mehr: „Geben wir<br />

20./21. Juni 2018<br />

und auf einen „Umfaller“ des FC Tiroler<br />

Zugspitze hoffen. Die Mantl-Elf<br />

spielte von Beginn an dominant und<br />

drückte von Anfang an aufs Tempo. Der<br />

FC Lechaschau erspielte sich viele Möglichkeiten,<br />

der Lechaschauer Angstgegner<br />

aus Ried war meist nur durch Standardsituationen<br />

gefährlich. Nach einem<br />

schönen Pass von Michael Trenkwalder<br />

tankte sich Raphael Berger auf der rechten<br />

Seite durch und spielte in die Mitte<br />

auf Miralem Dejedovic. Der 15-jährige<br />

Spieler hielt den Fuß hin und erzielte<br />

in seinem ersten Spiel sein erstes Tor.<br />

Nur wenige Minuten später, ein schöner<br />

Lochpass auf Andreas Bartel und der<br />

FC Lechaschau führte bereits 2:0. Mit<br />

diesem Spielstand wurden die Seiten gewechselt;<br />

Lechaschau war weiterhin die<br />

spielbestimmende Mannschaft. Ried<br />

drückte immer mehr, war aber weiterhin<br />

meist nur durch Standardsituationen<br />

gefährlich. Nach einem Fehler in der<br />

Lechaschauer Hintermannschaft nahm<br />

Torwart Fabian Koch den Ball auf, der<br />

Schiedsrichter pfiff zur Verwunderung<br />

aller einen indirekten Freistoß. Ried<br />

ließ sich diese Möglichkeit nicht nehmen<br />

und verkürzte auf 2:1. Die Gäste<br />

Gas!“ Lechtal drehte die Partie, brauchte<br />

unbedingt einen Sieg – und holte sich<br />

den! Allerdings: „Die letzten 15 Minuten<br />

war Längenfeld echt stark, und unser<br />

Goalie (Manuel Kropf, Anm.) hat noch<br />

einen rausgekratzt – das war abartig, eine<br />

Glanztat!“ Selbst ließ man noch zwei<br />

„Hunderter“ aus. Nach dem Schlusspfiff<br />

brachen alle Dämme, der Platz wurde<br />

jubelnd gestürmt – Lechtal schaffte den<br />

sofortigen Wiederaufstieg. Noch heißer<br />

ging’s bei der Rückkehr in Elbigenalp ab.<br />

Ein roter Teppich samt Lichtern wurde<br />

den siegreichen Helden ausgelegt, empfangen<br />

mit musikalischen (Bluatschink-)<br />

Tönen. Weiter ging’s ins Vereinslokal,<br />

und als der letzte Spieler dieses verließ,<br />

ist der Hahn im Lechtal vor lauter Krähen<br />

wieder müde geworden. „Dieser Tag<br />

war ein Erlebnis, das haben sich die Burschen<br />

verdient“, nickt Galic. „Jetzt freuen<br />

wir uns auf die Sommerpause!“ Ziel<br />

für die 1. Klasse? „Wir wollen ins vordere<br />

Drittel!“<br />

(as) Zams 1b : Vils 1b - 0:6 (0:3). Der<br />

FC Schretter Vils 1b war auswärts zu Gast<br />

bei Zams 1b, die Gastgeber sind eine extrem<br />

junge Mannschaft, man könnte<br />

sogar U16 sagen. Die junge Truppe aus<br />

Zams tat sich verdammt schwer gegen<br />

die eingespielte Mannschaft aus Vils. Die<br />

Ostheimer/Fellner-Elf war klar die tonan-<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

wollten mehr, doch ohne Wechselspieler<br />

ging ihnen zum Schluss die Kraft<br />

aus.<br />

Der FC Lechaschau gewann das<br />

Spiel, doch da der FC Tiroler Zugspitze<br />

sein Spiel ebenfalls gewann, muss die<br />

Mantl-Elf den bitteren Weg in die 2.<br />

Klasse West antreten!<br />

(as) Union Innsbruck 1b : Zugspitze<br />

- 0:2 (0:0). Der FC Tiroler Zugspitze<br />

musste auswärts bei der Union Innsbruck<br />

antreten, ein Punkt war Pflicht,<br />

um die Klasse zu halten. Die Ehrwalder<br />

begannen stark in Innsbruck und erspielten<br />

sich die eine oder andere Chance,<br />

leider war der FC Tiroler Zugspitze<br />

zu fahrlässig mit der Chancenauswertung.<br />

Nach einer guten halben Stunde<br />

wurden die Gastgeber aus Innsbruck<br />

stärker und es kam zu Möglichkeiten,<br />

doch auch die Union konnte die Chancen<br />

nicht nützen. Mit einem torlosen<br />

Unentschieden ging es in die Kabinen;<br />

nach dem Seitenwechsel war es die<br />

Heimmannschaft, die stärker aus der<br />

Pause kam. Der FC Tiroler Zugspitze<br />

fing sich nach zehn Minuten wieder<br />

und kam in der 64. Spielminute durch<br />

Roter Teppich in Elbigenalp – Lechtal steigt auf!<br />

Gänsehautstimmung und Mega-Kulisse bei Finalkracher in Längenfeld.<br />

Junge Vilser feiern Kantersieg auswärts – Blick bereits nach vorne gerichtet.<br />

gebenden Mannschaft und führte bereits<br />

zur Halbzeit mit 0:3. Auch in der zweiten<br />

Hälfte war der FC Schretter Vils fokussiert<br />

und hatte das Spiel in der Hand.<br />

Am Ende sicherten sich die Grenzstädter<br />

einen deutlichen 0:6 Auswärtserfolg.<br />

Die jungen Gastgeber aus Zams mussten<br />

sicher in diesem Spiel Leergeld zahlen,<br />

jedoch ist das sicher eine Mannschaft<br />

der Zukunft. Der FC Schretter Vils ist<br />

bereits auf die kommende Saison fixiert,<br />

nicht nur auf das Derby gegen den FC<br />

Lechaschau freut man sich, sondern das<br />

Ziel für das nächste Jahr ist klar definiert:<br />

Aufstieg in die erste Klasse West!<br />

(sas) Auch heuer findet der Beachvolleyball-Alpencup<br />

wieder statt.<br />

Vom Anfänger bis zum versierten<br />

Spieler ist jeder willkommen.<br />

Auf die begeisterten Teams und<br />

Einzelspieler warten viele tolle Preise.<br />

TERMIN. Nach dem ersten Spieltermin<br />

am Samstag, dem 16. Juni in<br />

Füssen, geht der zweite Alpencuptermin<br />

am Samstag, dem 30. Juni, im<br />

Beachvolleyball-Alpencup<br />

einen Strafstoß zum 0:1. Die Gastgeber<br />

aus Innsbruck warfen danach alles nach<br />

vorn, beide Mannschaften kamen zu<br />

guten Chancen. Die ganze Zeit über lag<br />

ein Tor in der Luft – und Florian Neuwirth<br />

erlöste seine Mannschaft mit dem<br />

Treffer zum 0:2. Der FC Tiroler Zugspitze<br />

brachte danach das Spiel über die<br />

Runden und man gewann schlussendlich<br />

doch verdient mit 0:2. Durch diesen<br />

Sieg bleibt der FC Tiroler Zugspitze<br />

in der 1. Klasse West!<br />

1.KLASSEWEST<br />

1. Sölden 26 76:34 60<br />

2. Zirl 1b 26 83:36 54<br />

3. SPG Prutz/Serfaus 1b 26 70:43 52<br />

4. Rum 26 53:49 43<br />

5. Imst 1b 26 57:50 40<br />

6. Ried 26 46:45 35<br />

7. SPG Mieminger Plateau 26 46:57 35<br />

8. Nassereith 26 48:56 32<br />

9. Reutte 1b 26 49:76 32<br />

10. Union Innsbruck 1b 26 47:49 32<br />

11. Sellraintal 26 55:64 31<br />

12. Sautens 26 50:75 30<br />

13. Zugspitze 26 41:72 26<br />

14. Lechaschau 26 46:61 <strong>25</strong><br />

2.KLASSEWEST<br />

1. SPG Lechtal 24 94:29 56<br />

2. Längenfeld 1b 24 69:41 54<br />

3. SPG Pians/Strengen 24 67:26 53<br />

4. Vils 1b 24 74:23 50<br />

5. SPG Oberes Gericht 24 75:41 47<br />

6. St. Leonhard 24 81:48 36<br />

7. Fliess 24 46:56 33<br />

8. SPG Arlberg 1b 24 42:62 27<br />

9. Pitztal 1b 24 43:58 <strong>25</strong><br />

10. Grins 24 48:72 24<br />

11. Silz/Mötz 1b 24 40:67 22<br />

12. Zams 1b 24 23:113 12<br />

13. Schönwies/Mils 1b 24 13:79 6<br />

Drei-Tannen-Stadion in Reutte über<br />

die Bühne. Beginn ist um 9 Uhr.<br />

ANMELDUNGEN. Die Anmeldung<br />

der Teams erfolgt unter www.<br />

alpencup.org. Die Startgebühr pro<br />

Spieler beträgt 5 Euro.<br />

Auch Einzelspieler können sich anmelden<br />

– bei Christian Weratschnig,<br />

Obmann SV Reutte Volleyball, unter<br />

Christian.Weratschnig@plansee.<br />

com.<br />

Seite 35


Da es am vergangenen Mittwoch regnete, konnte keine der beiden<br />

45+-Damenmannschaften ihre Begegnung im Inntal spielen und diese<br />

mussten verschoben werden. Alle anderen Begegnungen konnte wie geplant<br />

stattfinden, auch verschiedene Nachtragungsspiele fertiggespielt werden.<br />

Von Bernadette Wolf<br />

Die erste Mädchenmannschaft des TennisClubs<br />

Außerfern musste sich in der<br />

Jugendklasse der letzten Begegnung der<br />

Saison den Mädchen aus Zams geschlagen<br />

geben. Izel Tiytilli holten im Einzel<br />

den Ehrenpunkt für die Außerferner. In<br />

der letzten Begegnung der zweiten Mädchenmannschaft<br />

siegte diese souverän.<br />

Allegra Mair, Florentina Muysers und<br />

Maria Wohlgenannt siegten im Einzel.<br />

Das Doppel Allegra Mair/Sophia Wohlgenannt<br />

ging an die Außerferner. Mit diesem<br />

fulminanten Sieg beenden die Mädchen<br />

die Meisterschaft mit dem zweiten<br />

Tabellenrang.<br />

Die Burschen des TennisClubs Außerfern<br />

hatten an diesem Wochenende gleich<br />

zwei Begegnungen, die sie beide souverän<br />

für sich entschieden. Am Samstag spielten<br />

Paul Mantl, Simon Lausecker, Jonas Haid<br />

und Andreas Hosp zuhause gegen den TC<br />

Raika Pitztal und besiegten ihre Gegner<br />

in den drei Einzeln und dem Doppel.<br />

Johann Bader war für Reutte gleich<br />

doppelt erfolgreich.<br />

RS-Fotos: Wolf<br />

Pflacher Jungsenioren souverän<br />

Tennis – Meisterschaftsrunde 5<br />

Am Sonntag fand dann die Begegnung<br />

gegen die Mannschaft aus Landeck auswärts<br />

statt. Johannes Knittel und Fabian<br />

Truns-perger konnten die Einzel gewinnen.<br />

Im Doppel schickten die beiden die<br />

Gegner vom Platz. Somit beenden die<br />

U12-Burschen die Meisterschaft mit nur<br />

einem Spielverlust souverän auf dem ersten<br />

Platz.<br />

DAMEN. Auch die Breitenwanger Damen<br />

waren an diesem Wochenende sehr<br />

erfolgreich. Sie besiegten die Mannschaft<br />

aus Längenfeld mit 6:1. Angelika Marktl,<br />

Nadine Tschiderer, Birgit Monitzer und<br />

Hanna Kaiser entschieden die Einzel für<br />

sich. Beide Doppel gingen an die Außerferner.<br />

Es siegten Angelika Marktl/Birgit<br />

Monitzer und Dagmar Hosp/Nadja Holzknecht.<br />

Im Lokalderby zwischen den Damenmannschaften<br />

des TC Pflach und des TC<br />

Raiffeisen Lermoos ließen die Lermooser<br />

den Pflacher wenige Chancen. Katrin<br />

Lagg, Alexandra Lagg, Petra Schonger, Eva<br />

Fasser und Agnes Stangl entschieden alle<br />

Einzel für sich. Auch die beiden Doppel<br />

Katrin Lagg/Petra Schonger und Eva Fasser/Alexandra<br />

Lagg gingen an Lermoos.<br />

Die Damen des Lermooser Tennisclubs<br />

beendetet am Sonntag die Begegnung<br />

gegen des SV Zams, nachdem diese Anfang<br />

Juni aufgrund Regens abgebrochen<br />

werden musste. Die Einzel gingen alle an<br />

Zams, die Doppel an die Außerferner. Es<br />

siegten Katrin Lagg/Alexandra Lagg und<br />

Petra Schonger/Agnes Stangl.<br />

Im Lokalderby in der Bezirksliga 2<br />

entschieden die Damen des TC Raiba<br />

Ehrwald die Begegnung gegen die zweite<br />

Lermooser Damenmannschaft mit 6:1.<br />

Julie Riedel, Vanini Ambra, Fabienne Hohenegg,<br />

Karin Razenberger und Franziska<br />

Masswohl besiegten ihre Gegner im Einzel.<br />

Die Doppel wurden aufgeteilt. Vanini<br />

Ambra/Fabienne Hohenegg gewannen<br />

für Ehrwald, Isabel Hofherr/Anke Schuster<br />

holten den Ehrenpunkt für Lermoos.<br />

HER<strong>RE</strong>N. Die Herren des TC Breitenwang<br />

waren an diesem Wochenende<br />

erfolgreich. Bernd Scholz, Andreas Pittracher,<br />

Markus Gruber, Simon Reichel und<br />

Christian Köck entschieden die Einzel für<br />

sich. Das Doppel Bernd Scholz/Simon<br />

Reichel ging an die Außerferner. Auch die<br />

Herrenmannschaft des TC Raiba Biberwier<br />

erspielte einen Sieg. Marco Jäger, Sebastian<br />

Mott, Luca Schanner, Rene Schuster<br />

und Josef Schennach besiegten ihre<br />

Gegner im Einzel. Alle drei Doppel gingen<br />

an die Außerferner. Es siegten Marco<br />

Jäger/Sebastian Mott, Rene Schuster/Josef<br />

Schennach und Luca Schanner/Christoph<br />

Pernul. Die Weißenbacher Herren mussten<br />

sich zuhause der Mannschaft aus Tarrenz<br />

geschlagen geben. Pascal Mair und<br />

Alexandra Lagg siegte für Lermoos.<br />

Mario Langmann entschieden die Einzel<br />

für sich. Das Doppel Hermann Kaltseis/<br />

Pascal Mair ging an die Außerferner.<br />

SENIO<strong>RE</strong>N. Die 35+ Herrenmannschaft<br />

des TC Pflach schickte den Gegner<br />

aus Telfs mit einer klaren Niederlage<br />

wieder nach Hause. Klaus Koch, Torsten<br />

Riedel, Reinhard Mösslinger, Reinhard<br />

Gander und Johannes Baumgartner besiegten<br />

ihre Gegner im Einzel. Beide<br />

Doppel gingen an Pflach. Es siegten Klaus<br />

Koch/Reinhard Mösslinger und Reinhard<br />

Gander/Johannes Baumgartner. Die Ehrwalder<br />

Jungsenioren mussten sich dem<br />

starken Gegner aus Sölden geschlagen<br />

geben.<br />

Die Breitenwanger 45+ Herrenmannschaft<br />

musste sich in Haiming knapp geschlagen<br />

geben. Hannes Assanek, Ulrich<br />

Lausecker und Thomas Hold entschieden<br />

die Einzel für sich. Beide Doppel gingen<br />

an Haiming, das erste durch ein w.o. der<br />

Breitenwanger. Auch die Reuttener Seni-<br />

Pascal Mair entschied sein Einzel für<br />

Weißenbach.<br />

(bw) JUGEND. U12 weiblich: SV<br />

Zams – TennisClub Außerfern 1 3:1,<br />

TennisClub Außerfern 2 – TC Terfens-<br />

Vomperbach 4:0.<br />

U12 männlich: TennisClub Außerfern<br />

– TC Raika Pitztal 4:0, TC Landeck<br />

– TennisClub Außerfern 1:3.<br />

DAMEN. Bezirksliga 1: TC Breitenwang<br />

– SV Raika Längenfeld 6:1, TC<br />

Pflach – TC Raiffeisen Lermoos 1 0:7,<br />

SV Zams – TC Raiffeisen Lermoos 1 5:2.<br />

Bezirksliga 2: TC Raiffeisen Lermoos<br />

2 – TC Raiba Ehrwald 1:6.<br />

HER<strong>RE</strong>N. Bezirksliga 2: TC Pfunds<br />

– TC Breitenwang 3:6, TC Raiba Biberwier<br />

– TC Fließ 2 8:1, TC Weißenbach<br />

– TC Tarrenz 3:6.<br />

35+ Landesliga B: TC Pflach – TC<br />

Telfs 7:0.<br />

35+ Bezirksliga 1: TC Sölden – TC<br />

Raiba Ehrwald 7:0.<br />

45+ Bezirksliga 2: TC Raiba Haiming<br />

– TC Breitenwang 4:3, TC Seefeld 2 –<br />

RUNDSCHAU Seite 36<br />

Ergebnisse<br />

SV Reutte 5:2.<br />

55+ Landesliga B: TC Pflach – SV<br />

Zams 3:4.<br />

60+ Landesliga A: TC Raiffeisen<br />

Schwaz – TC Pflach 4:3.<br />

60+ Landesliga B: SV Reutte – TC<br />

Zirl 5:2, TC Raiba Biberwier – ITC Ibk.<br />

Tennisclub 4:3.<br />

65+ Landesliga B: C Sparkasse Imst –<br />

SV Reutte 1:5, TC Raiba Ehrwald – TC<br />

Götzens 1:5.<br />

HEIMSPIELE KOMMENDE<br />

WOCHE. Samstag, 23. Juni, 9 Uhr, TC<br />

Pflach, TC Raiba Ehrwald, 35+ Herren,<br />

13 Uhr, SV Reutte, 45+ Herren, 14 Uhr,<br />

TC Breitenwang, TC Raiffeisen Lermoos,<br />

TC Raiba Ehrwald, allgemeine<br />

Damen.<br />

Sonntag, 24. Juni, 9 Uhr, TC Raiba<br />

Biberwier, allgemeine Herren.<br />

Dienstag, 26. Juni, 14 Uhr, TC Raiba<br />

Biberwier, 60+ Herren.<br />

Mittwoch, 27. Juni, 14 Uhr, TC<br />

Pflach, 45+ Damen.<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Paul Mantl besiegte seinen Gegner im<br />

Einzel.<br />

Die 60+ Herrenmannschaft des TC Raiba<br />

Biberwier: Rudolf Sauerwein, Sebastian<br />

Wacker, Ernst Falger, Anton Preininger<br />

und Rober Pirker (v.l.).<br />

Die allgemeine Herrenmannschaft des<br />

TC Breitenwang: Daniel Weirather,<br />

Bernd Scholz, Markus Seidel, Paul<br />

Mantl, Christian Köck, Simon Reichl und<br />

Hannes Assanek (v.l.).<br />

Die starke U12-Mädchenmannschaft<br />

des TennisClub Außerfern: Allegra Mair,<br />

Sophia Wohlgenannt, Maria Wohlgenannt<br />

und Florentia Muyers (v.l.).<br />

20./21. Juni 2018


oren mussten sich geschlagen geben. Jörg<br />

Krause und Bernhard Strolz siegten im<br />

Einzel. Die Doppel gingen an Seefeld.<br />

Auch die 55+ Herrenmannschaft des<br />

TC Pflach musste sich knapp geschlagen<br />

geben. Michael Immerz, Bernd Schuler<br />

und Ernst Tlusty besiegten ihre Gegner<br />

im Einzel. Beide Doppel gingen an Zams.<br />

Die 60+ Herren aus Pflach erteilte dasselbe<br />

Schicksal, auch sie mussten sich mit<br />

3:4 dem Gegner aus Schwaz geschlagen<br />

geben. Klaus Peter Kather, Michael Immerz<br />

und Erich Waldner entschieden die<br />

Einzel für sich. Beide Doppel gingen an<br />

Schwaz. Das entscheidende Doppel wurde<br />

7:10 im Champions Tiebreak verloren.<br />

Die Senioren des SV Reutte besiegten ihre<br />

Gegner aus Zirl. Paul Aste, Johann Bader<br />

und Roland Hilsenbeck besiegten ihre<br />

Gegner im Einzel. Beide Doppel gingen<br />

an die Außerferner. Es siegten Walter<br />

Thomas Knittel<br />

ist Bundesligameister<br />

Titel des vergangenen Jahres erfolgreich verteidigt<br />

(sas) Der Lechaschauer Thomas Knittel verteidigte als Leihspieler für<br />

den CAP Hörbranz seinen Bundesligameistertitel in einem spannendem<br />

Finalspiel. Er konnte die entscheidende Partie gegen den Team-Europameister<br />

Max Lechner gewinnen.<br />

Thomas Knittel freute sich mit seinen Teamkameraden von CAP Hörbranz und dem<br />

Meisterteller.<br />

Foto: ÖPBV<br />

20./21. Juni 2018<br />

Richtigstellung<br />

Im Bericht über die Euregio-Schulmeisterschaft<br />

in der Ausgabe der<br />

RUNDSCHAU <strong>KW</strong> 24 (s. 41) wurde<br />

nicht der richtige Bildurheber angeführt.<br />

Das Foto stammt von „GEPA<br />

pictures/Golden Roof“.<br />

Pittracher/Johann Bader und Paul Aste/<br />

Roland Hilsenbeck. Auch die Biberwierer<br />

60+-Herrenmannschaft schickte ihren<br />

Gegner aus Innsbruck mit einer Niederlage<br />

wieder nach Hause. Hans Egger, Robert<br />

Pirker, Rudolf Sauerwein und Ernst Falger<br />

entschieden die Einzel für sich. Beide<br />

Doppel gingen an die Innsbrucker.<br />

Auch die 65+ Herrenmannschaft des<br />

SV Reutte war in der vergangenen Woche<br />

erfolgreich. Sie besiegte die Mannschaft<br />

aus Imst souverän. Walter Pittracher, Paul<br />

Aste und Johann Bader besiegten ihre<br />

Gegner im Einzel. Beide Doppel gingen<br />

an die Außerferner. Es siegten Paul Aste/<br />

Anton Brandner und Walter Pittracher/<br />

Reinhard Pittracher. Die Ehrwalder Senioren<br />

mussten sich dem starken Gegner aus<br />

Götzens geschlagen geben. Das Doppel<br />

Rudolf Sauerwein/Anton Breininger holte<br />

den Ehrenpunkt für die Ehrwalder.<br />

Thomas Knittel ist nach dem letztjährigen<br />

Bundesligameistertitel auch heuer<br />

wieder als Leihspieler für den CAP<br />

Hörbranz in der Bundesliga im Einsatz.<br />

Nach der Reform des Bundesligaformats<br />

konnte seine Mannschaft in der Division<br />

Duregger der Conference Nord/West auf<br />

dem zweiten Platz hinter Pool X-Press<br />

Innsbruck abschließen. Damit qualifizierte<br />

sich Knittel mit seinem Team für<br />

das Playoff, in dem am vergangenen Wochenende<br />

der heurige Bundesligameister<br />

gekürt wurde.<br />

Während die Hörbranzer im Viertelfinale<br />

ordentlich zu kämpfen hatten und<br />

denkbar knapp 5:3 gewinnen konnten,<br />

steigerte sich die Mannschaft im Halbfinale<br />

und besiegte Brot & Spiele Graz<br />

auf dem Weg ins Finale. Dort traf man<br />

auf das stark aufspielende Pool X-Press<br />

Innsbruck, das sowohl das Viertel- wie<br />

auch das Halbfinale mit 5:0 dominierte.<br />

Durch unmöglich geglaubte Aufholjagden<br />

in den einzelnen Matches und<br />

einer tollen Performance des Vorarlberger<br />

Teams konnte Hörbranz das Finale<br />

nach dem 2:2 Halbzeitstand für sich entscheiden.<br />

Thomas Knittel gewann dabei<br />

die entscheidende Partie mit 7:2 gegen<br />

den Team-Europameister und aktuellen<br />

Staatsmeister Max Lechner. Damit verteidigte<br />

der CAP Hörbranz erfolgreich<br />

den Bundesligameistertitel der letzten<br />

Saison.<br />

Diebstahl eines E-Bikes<br />

Am Sonntag, dem 17. Juni, zwischen<br />

12.15 und 14 Uhr, wurde in<br />

Ehrwald-Seebensee von einer unbekannten<br />

Täterschaft ein E-Mountain-<br />

Bike im Wert von mehreren Tausend<br />

Euro gestohlen.<br />

†<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Bestattungen Klaus<br />

ReuTTe<br />

Tel. 05672-65746<br />

www.bestattungen-klaus.at<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Pfarrkirche St. Anna<br />

Freitag, 22.6.: 8 Uhr hl. Messe,<br />

anschließend eucharistische Anbetung.<br />

Samstag, 23.6.: keine hl. Messe.<br />

Sonntag, 24.6.: 10.15 Uhr hl. Messe<br />

für Karl Hosp zum 6. JG, für Rosa<br />

und Alois Pohler, für Hans Schimana<br />

und Magdalena Huter und für<br />

Fritz Scheucher zum 1. JG//17 Uhr<br />

Gottesdienst in kroatischer Sprache.<br />

Dienstag, 26.6.: 8 Uhr hl. Messe//19<br />

Uhr Taizégebet in der Evangelischen<br />

Kirche in Reutte.<br />

Herz-Marien-Kirche Tränke<br />

Samstag, 23.6.: 15 Uhr Günter Büttner<br />

und Viktoria Gabriele Büttner.<br />

Pfarre Breitenwang<br />

Samstag, 23.6.: 14 Uhr Tauffeier<br />

von Luca Franz Köck//19 Uhr hl.<br />

Messe mit Gedenken an Sonja Gruber<br />

und Monatsgedenken an Sabine<br />

Pfanner.<br />

Sonntag, 24.6.: 9 Uhr hl. Messe,<br />

Kinder- und Familiengottesdienst<br />

mit Jungscharaufnahme, anschließend<br />

gemütliches Beisammensein<br />

im Pfarrgarten, bei Schlechtwetter<br />

in der Seitenkirche mit Gedenken<br />

an Hans und Anni Fasser und an<br />

Alois Rizzoli und Anna Mages.<br />

Dienstag, 26.6.: 19 Uhr Taizé-Gebet<br />

in der Evangelischen Kirche in Reutte.<br />

Mittwoch, 27.6.: 19 Uhr hl. Messe<br />

mit Jahresgedenken an Paul Hold<br />

und Gedenken an Armin Werth,<br />

Josef, Maria und Hiltraud Kurz.<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Sonntag, 24.6.: 9.30 Uhr Gottesdienst.<br />

Mittwoch, 27.6. : 19.30 Uhr Gottesdienst.<br />

Evangelische Pfarrgemeinde<br />

Samstag, 23.6.: 16 Uhr Trauung in<br />

Tannheim.<br />

Sonntag, 24.6.: 10 Uhr Gottesdienst<br />

in der Dreieinigkeitskirche Reutte<br />

mit Finissage der Ausstellung aus<br />

der Langen Nacht der Kirchen//17<br />

Uhr Gottesdienst in Ehrwald in der<br />

neuen Mittelschule.<br />

Dienstag, 26.6.: 19 Uhr ökumenisches<br />

Taizé-Gebet.<br />

Pfarre St. Martin<br />

Donnerstag, 21.6: Wängle: 19 Uhr<br />

24h für Sie<br />

erreichbar!<br />

www.trauerhilfe.at<br />

TrauerHILFE<br />

Bestattung Longo<br />

Tel.: 05672/6<strong>25</strong>77<br />

hl. Messe, anschließend eucharisstische<br />

Anbetung, Gebetsanliegen:<br />

verstorbene Eltern, zur Ehre des hl.<br />

Antonius, arme Seelen.<br />

Samstag, 23.6.: Wängle: 14 Uhr<br />

Taufe von Emil Likar//Höfen: 19<br />

Uhr hl. Messe, Gebetsanliegen für:<br />

7./30. Walter Stricker, Paula Kuisle<br />

und verstorbene Angehörige, Adolf<br />

Isenburg, Erna und Gottlieb Dreer,<br />

Arthur Vogler und Eltern Vogler<br />

und Gundolf, Josef und Anna Trenkwalder,<br />

Elmar Barbist, arme Seelen.<br />

Sonntag, 24.6.: Wängle: 9 Uhr hl.<br />

Messe, Gebetsanliegen für: alle Kranken,<br />

Irma und Peppi Storf, Josef<br />

und Aloisia Storf, Angelika Nauss,<br />

German Wex, Hans Kogler und Ulrike<br />

Gärtner (10.Jt) und Angehörige,<br />

Maria Winkler, Vinzenz Singer (30.<br />

Jt) und Angehörige. Bruno und Reinhilde<br />

Konrad-Lutz, arme Seelen.<br />

Das Ewige Licht in Höfen erinnert in<br />

dieser Woche an das Gebet für Paula<br />

Kuisle u. verstorbene Angehörige.<br />

S tandesamtliches<br />

geboren wurden<br />

24.5. Pauline Aaltje (Bianca Gräßle<br />

und Jean-Paul Maurice Wilfridus van<br />

Woudenberg aus Berwang)<br />

29.5. Mathilda (Alena Malz und Stefan<br />

Falger aus Reutte)<br />

5.6. Matteo (Tamara Frischauf und<br />

Roland Hauser aus Reutte)<br />

6.6. Phil (Melanie Regensberger und<br />

Kevin Michael Paulweber aus Reutte)<br />

6.6. Luisa (Sabrina Ulrike und Clemens<br />

Wolfertz aus Lermoos)<br />

9.6. Fabian (Marija und Martin Egbert<br />

Hampel aus Reutte)<br />

10.6. Destan (Nüket und Ferhat Özata<br />

aus Lechaschau)<br />

11.6. Sofi a (Anezka und David Tokarcik<br />

aus Bach)<br />

13.6. Benedikt (Dipl.-Ing. univ. Monika<br />

Diana und Johannes Lenz aus Pfl ach)<br />

geheiratet haben<br />

16.6. Sandra Schnegg und<br />

Andreas Overbeck aus Lechaschau<br />

gestorben sind<br />

29.5. Martina Jauk, Berwang<br />

30.5. Liam Huber, Reutte<br />

4.6. Onah Antal, Lermoos<br />

8.6. Klaus Perl jun., Ehenbichl<br />

11.6. Walter Stricker, Höfen<br />

15.6. Johann Buchegger, Breitenwang<br />

15.6. Martha Pitschnau, Elbigenalp<br />

Seite 37


Pfarrkirche Weißenbach<br />

Jeden zweiten Dienstag im Monat<br />

ist Segnungsgottesdienst in der<br />

Pfarrkirche Weißenbach. Beginn:<br />

18 Uhr Anbetung, Rosenkranz,<br />

Beichtgelegenheit, Lobpreis, anschließend<br />

hl. Messe mit Heilungsgebeten<br />

une Eucharistischem<br />

Segen.<br />

Evangelikale Freikirche<br />

Außerfern, www.efka.at<br />

Sonntag, 24.6.: 10 Uhr Gemeinschaftssonntag.<br />

Pfarre Lechaschau<br />

Freitag, 22.6.: 19 Uhr hl. Messe.<br />

Sonntag, 24.6.: 10.15 Uhr Gottesdienst<br />

– hl. Messe – Intentionen<br />

für Rene Gomboc (4. Jhtg.), Ruth<br />

Ein Jahr ohne dich...<br />

Fritz Scheucher<br />

* 10.6.1943 - † 24.6.2017<br />

In liebevoller Erinnerung gedenken wir deiner beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

am Sonntag, dem 24. Juni 2018, um 10.15 Uhr in<br />

der Pfarrkirche St. Anna in Reutte.<br />

Deine Familie<br />

Vergelt´s Gott<br />

Wir sind berührt von der großen Anteilnahme anlässlich<br />

der Verabschiedung unserer lieben Sabine.<br />

Sabine Pfanner<br />

und Walter Koch, Anni Wankmiller,<br />

Hildegard Hosp (30. Jhtg.),<br />

Caroline Schwienbacher (2. Jhtg.)<br />

und 1. Jahrtag von Maria Weinberger,<br />

an der Orgel: Dr. Christian<br />

Pichler.<br />

Dienstag, 26.6.: 19 Uhr Taizégebet<br />

in der evangelischen Kirche in<br />

Reutte.<br />

Weitere Gottesdienste<br />

Donnerstag, 21.6.: BKH Reutte:<br />

18 Uhr hl. Messe.<br />

Samstag, 23.6.: Seniorenzentrum<br />

Reutte: „Haus Zum Guten Hirten“:<br />

16 Uhr Gottesdienst mit<br />

Kommunionfeier.<br />

Sonntag, 24.6.: Wohn- und Pflegeheim:<br />

„Haus Ehrenberg“: 10.30<br />

Uhr Gottesdienst mit Kommunionfeier.<br />

Wenn ihr mich sucht, sucht in euren Herzen.<br />

Habe ich dort eine Bleibe gefunden, lebe ich in euch weiter.<br />

Du fehlst unsagbar!<br />

geb. Nikolussi<br />

* 29.1.1978 – † 22.5.2018<br />

Unser Dank gilt:<br />

• Dekan Franz Neuner für die liebevolle Begleitung, die Unterstützung sowie die<br />

besonders einfühlsame Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />

• Primar Dr. Gerald Pinzger und dem Team der Gynäkologie Station im BKH Reutte für<br />

die fürsorgliche Betreuung<br />

• Hausarzt Dr. Peter Norbert Mantl und seinem Team<br />

• Univ.–Prof. Dr. Christian Marth und seinem Team von der Uni–Klinik Innsbruck<br />

• dem Palliativteam des BKH Reutte<br />

• dem Taxi Unternehmen Gitti Jäger<br />

• Bürgermeister Hans-Jörg Fuchs für seine Worte bei der Beerdigung<br />

• ihren Freunden für die Sargbegleitung<br />

• Johannes Leismüller, Roland Hiebl und Nadine Specht für die musikalische<br />

Umrahmung des Gottesdienstes<br />

• der TrauerHilfe Bestattung Longo, insbesondere Claudia Schreieck<br />

• für die vielen Eintragungen im Kondolenzbuch, das Anzünden der Gedenkkerzen im<br />

Internet sowie für Blumen-, Kerzen- und Geldspenden<br />

• allen, die unsere liebe Sabine auf ihrem letzten Weg begleitet haben<br />

Reutte, im Juni 2018<br />

Die Trauerfamilien<br />

†<br />

CHRISTEN UNTERWEGS<br />

Wir durften heuer wieder mit Firmlingen<br />

der Pfarre Breitenwang nach<br />

Assisi fahren. Mit Jugendlichen unterwegs<br />

zu sein, ist immer ein besonderes<br />

Erlebnis. Das Leben des Franz<br />

von Assisi hat jungen Menschen auch<br />

heute noch etwas zu sagen. Aus einer<br />

wohlhabenden Familie stammend,<br />

hat er sein Leben radikal in Frage<br />

gestellt und einen alternativen Weg<br />

gewählt. Einer der Jugendlichen war<br />

ganz erstaunt darüber, dass er in der<br />

Spiritualität des Franziskus etwas antraf,<br />

das er bisher auf seiner religiösen<br />

Suche nur im Buddhismus gefunden<br />

hatte. Franz von Assisi, ein Mensch,<br />

der den Weg der Armut radikal gelebt<br />

und sein Leben gemäß dem Evangelium<br />

Jesu in den Dienst der Armen<br />

gestellt hat.<br />

So stellt sich auch heute für uns<br />

immer wieder die Frage: Was ist mir<br />

wirklich wichtig in meinem Leben<br />

und wofür lebe ich? „Der Weg ist<br />

das Ziel“ wählten wir als Motto für<br />

die Firmung, ein nicht unumstrittener<br />

Titel. Natürlich sind wir immer<br />

auch unterwegs auf ein Ziel hin. Wir<br />

sollten aber nicht immer nur den<br />

Blick in die Zukunft wenden, sondern<br />

Der Weg ist das Ziel<br />

Danksagung<br />

Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und<br />

ihre freundliche Anteilnahme zum Ausdruck brachten,<br />

danken wir von Herzen.<br />

Johann Wimmer<br />

* 9.5.1939 – † 4.6.2018<br />

schon heute im Hier und Jetzt versuchen,<br />

das zu leben, was uns wichtig<br />

ist. Wer das, was er eigentlich tun<br />

möchte, immer nur hinausschiebt –<br />

wenn ich einmal mehr Zeit habe …<br />

wenn ich mit der Ausbildung fertig<br />

bin … wenn die Kinder groß sind,<br />

dann … – der wird wahrscheinlich<br />

nie wirklich damit anfangen. Wenn<br />

mir etwas wirklich wichtig ist, dann<br />

muss ich auch heute damit anfangen!<br />

„Ich bin der Weg und die Wahrheit<br />

und das Leben“, sagt Jesus. Franz<br />

von Assisi hat sich ganz an diesem<br />

Jesus orientiert, hat die Botschaft<br />

des Evangeliums auch ganz konkret<br />

zu leben versucht. Ich höre oft<br />

den Einwand, dass es nicht leicht<br />

sei, die Bibel wirklich zu verstehen.<br />

Es kommt nicht darauf an, alles zu<br />

verstehen, was dieser Jesus uns sagen<br />

wollte, sondern das, was ich verstanden<br />

habe, auch wenn es noch so wenig<br />

ist, schrittweise umzusetzen und<br />

das Leben danach auszurichten, und<br />

heute damit zu beginnen.<br />

Gerhard Kuss<br />

Pfarrkurator in Reutte<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

- Herrn Pfarrer Herbert Kassebacher für die würdevolle Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />

- dem Kirchenchor für die musikalische Umrahmung<br />

- den Vorbetern Zita und Andreas<br />

- dem Urnenträger Gottfried, dem Kreuzträger Herbert und den Ministranten<br />

- unserem Hausarzt Dr. Meinhard Heitzinger mit Team für die jahrelange Betreuung<br />

- der kardiologischen Intensivstation des Landeskrankenhauses Innsbruck<br />

- dem Roten Kreuz Ehrwald<br />

- der TrauerHilfe Bestattung Longo für die einfühlsame Begleitung<br />

- für Blumen, Kerzen und Spenden für das Rote Kreuz<br />

- für die Eintragungen im Kondolenzbuch und das Anzünden der Gedenkkerzen im Internet<br />

- allen, die persönlich und schriftlich ihr Beileid bekundet haben<br />

- allen Verwandten, Nachbarn, Bekannten und Freunden, die unseren lieben Verstorbenen auf<br />

seinem letzten Weg begleitet haben<br />

Ehrwald, im Juni 2018<br />

Die Trauerfamilie<br />

RUNDSCHAU Seite 38<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

20./21. Juni 2018


SEIT 1922 RUNDSCHAU<br />

Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />

Rätsel 871, Lösung<br />

U X X J X X Z X X X A S X I X<br />

E N T D E CKUNGS<strong>RE</strong> I SE<br />

X T X A XOX T E E XMUL L X<br />

Z E U G E N V E R H O E R XAK<br />

XRRX X T X I X E X RABEN<br />

E L L I S I SLANDXT I NA<br />

X A X O E X X U L X X A X XDR<br />

P S Y CHOANALYT I K ER<br />

X S B X R A N G I E R E N X R E<br />

J A K O B S K R E U Z<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die Zahlen<br />

1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

8<br />

4<br />

7<br />

9<br />

4<br />

7<br />

5<br />

Rätsel 872<br />

Person in<br />

Seenot<br />

Rätsel 872<br />

Rätsel 872<br />

6<br />

5<br />

1<br />

9<br />

3<br />

3<br />

5<br />

7<br />

8<br />

3<br />

2<br />

9<br />

nichts<br />

sagen<br />

Fleisch d.<br />

Jagdtieres<br />

2<br />

8<br />

6<br />

1<br />

9<br />

3<br />

7<br />

2<br />

4<br />

5<br />

9<br />

6<br />

3<br />

3<br />

7<br />

2<br />

4<br />

5<br />

1<br />

9<br />

8<br />

6<br />

4<br />

5<br />

9<br />

6<br />

8<br />

2<br />

1<br />

3<br />

7<br />

6<br />

4<br />

1<br />

8<br />

9<br />

2<br />

9<br />

6<br />

5<br />

1<br />

8<br />

4<br />

7<br />

3<br />

7<br />

4<br />

3<br />

2<br />

6<br />

9<br />

5<br />

1<br />

8<br />

5<br />

7<br />

6<br />

4<br />

AUSSERFERNER<br />

20./21. Die Lösung Juni 2018 ergibt eine Ruine hoch über dem Inntal in Stanz NACHRICHTEN bei Landeck.<br />

5<br />

1<br />

8<br />

3<br />

7<br />

4<br />

6<br />

9<br />

2<br />

6<br />

3<br />

7<br />

1<br />

9<br />

5<br />

8<br />

2<br />

4<br />

Wenn die Sterne nicht lügen<br />

Mit den Sternen durch die Woche<br />

1 9<br />

2 8<br />

für die Zeit 16. bis vom 22. Juni 21. bis 201827. Juni 2018<br />

5 4<br />

Widder Bei Auseinandersetzungen dreht Lassen Sie sich von den anderen Waage<br />

8 7<br />

sich in dieser Woche alles ums nicht das Tempo aufzwingen,<br />

4 2<br />

liebe Geld. Im Augenblick gilt mit dem eine bestimmte Sache<br />

3 6<br />

für Sie, sich einzuschränken und erledigt werden soll. Sie wissen<br />

7 3<br />

die materiellen Reserven nicht selbst am besten, wann was wie<br />

21. 3.–20.4. anzugreifen.<br />

zu machen ist.<br />

24.9.–23. 10.<br />

6 5<br />

9 1 Stier Entschlüsse nun am besten doppelt<br />

Mancher ist in dieser Woche ver-<br />

Skorpion<br />

und dreifach überdenken sucht, etwas über die Stränge zu<br />

und absichern! Denn am Ende schlagen. Wer sich da nicht<br />

sind Sie der Einzige, der die rechtzeitig bremsen kann, wird<br />

Konsequenzen der Entscheidung prompt die Quittung präsentiert<br />

21. 4.–20.5. zu tragen haben wird!<br />

bekommen.<br />

24. 10.–22. 11.<br />

Zwillinge Am Wochenende dürfen Sie sich Jemand will Sie unter Druck Schütze<br />

über einen netten Besuch freuen: setzen: Lassen Sie das auf keinen<br />

Gemeinsam können Sie in alten<br />

Fall zu – treffen Sie Ihre<br />

Erinnerungen schwelgen oder Entscheidung überlegt und in<br />

sogar neue gemeinsame Pläne in Ruhe. Es hängt eine Menge davon<br />

21. 5.–21.6. Erwägung ziehen.<br />

ab!<br />

23. 11.–21. 12.<br />

Krebs Sie sollten den kleinen Anzeichen<br />

Nach dem erfolgreichen Ab-<br />

Steinbock<br />

einer Krise mehr Aufmerkschluss<br />

steht nun die Verteilung<br />

8<br />

samkeit schenken. Bislang haben<br />

Sie es ignoriert, dass einige großzügig – ohne die Hilfe der<br />

des Gewinnes an. Zeigen Sie sich<br />

Dinge sich anders als geplant anderen stünden Sie nicht da,<br />

22. 6.–22.7.<br />

22.12.–20. 1.<br />

3<br />

Löwe Ein spürbarer Aufwind in dieser Berufliche Mehrbelastungen Wassermann<br />

entwickelt haben.<br />

wo Sie jetzt sind.<br />

Woche! Er bringt Schwung in können unter Umständen eine<br />

den Alltag und die Liebe auf vorübergehende Frustphase auslösen.<br />

Trab. Möglicherweise eine reizvolle<br />

Was Sie jetzt gut brauchen<br />

Begegnung zur Wochenmitte!<br />

könnten, wäre ein schöngeistiger<br />

23. 7.–23.8.<br />

Ausgleich.<br />

21. 1.–19. 2.<br />

Jungfrau Sie sollten eine bestimmte Angelegenheit<br />

10 Fernge-<br />

endlich in Ordnung 1nach kleines Plan Bildlaufen! Wenn unterrich-<br />

Sie Ihre Zeremo-<br />

In dieser Woche dürfte alles Fische<br />

… Briest Geteidereiniger<br />

bringen. spräch Das bekommt Ihrer Vorbereitungen<br />

steif ge-<br />

abgeschlossen tende Pernie,<br />

(Roman v.<br />

Fontane) (Zellenausleserte<br />

Zustand,<br />

Seele besser chem. als Zn. dieser ungeklär-<br />

haben, schlage-<br />

nes Eiweiß Papier unterschrei-<br />

Mehrzahl<br />

dürfen Sie endlich son ein Brauch,<br />

Zn. 5f.Fluor<br />

für Uran<br />

der Sie mit der Sache<br />

nicht abschließen lässt. ben!<br />

bestimmtes<br />

24. 8.–23.9.<br />

20.2.–20.3.<br />

Person in<br />

nichts<br />

… Briest Geteidereinigespräch<br />

10 Fernge-<br />

1 kleines Bild<br />

unterrichtende<br />

Pernie,<br />

Zeremo-<br />

Seenot<br />

sagen<br />

(Roman v.<br />

steif ge-<br />

Person in<br />

nichts<br />

Fleisch d.<br />

… Fontane) Briest Geteidereinigeausleser)<br />

(Zellen-<br />

10 Ferngespräch<br />

kurz für<br />

Abkürzung<br />

1 kleines Bild<br />

unterrichtende<br />

8 Lachlaut<br />

chem. Zn.<br />

schlage-<br />

nes Eiweiß geson<br />

Brauch, Zeremonie,<br />

12<br />

Seenot …pipe<br />

sagen<br />

Jagdtieres<br />

(Roman Tonbezeichnunwesen<br />

eine deut-<br />

für eine<br />

Brauch,<br />

Zn. f.Fluor<br />

v. Märchen-<br />

für Uran<br />

steif Mehrzahl<br />

Fleisch d.<br />

Fontane) (Zellenausleser)<br />

Woche<br />

Mit den<br />

chem. Zn.<br />

schlage-<br />

nes Himmels-<br />

Eiweiß<br />

Mehrzahl<br />

2<br />

Sternen durch die Per-<br />

(Snowboarddisziplinlinirichtung<br />

Jagdtieres<br />

Zn. f.Fluor<br />

für sche UranFlug-<br />

2<br />

grob, deftig<br />

abgestuft<br />

6<br />

30. Juni bis 6. Juli 2018<br />

7<br />

Widder Es läuft augenblicklich nicht Die alten Belastungsgrenzen ha-<br />

Waage<br />

…pipe<br />

schweizerisch-französ.<br />

Strom<br />

gelassen: Freund und Feind<br />

Tonbezeichnunwesen<br />

Märchen-<br />

ganz<br />

kurz<br />

rund<br />

für<br />

– da müssen Sie sich<br />

Abkürzung<br />

ben Sie inzwischen<br />

8 Lachlaut<br />

weit hinter<br />

12<br />

(Snow-<br />

Ihr Leben<br />

eine deutsche<br />

für<br />

nicht noch zusätzlich<br />

für<br />

sich<br />

eine<br />

…pipe board-<br />

disziplin)<br />

kurz für einen zeichnung Staawesen<br />

eine<br />

Tonbe-<br />

Märchen-<br />

kurz<br />

mit Diätfantasien Fluglinie<br />

Fettein-<br />

deut-<br />

für<br />

Abkürzung<br />

erschweren:<br />

Himmelsrichtung<br />

Kürzel eine für<br />

Domain-<br />

8 Lachlaut<br />

12<br />

(Snow-<br />

bewundern gleichermaßen Ihren<br />

Erledigen Sie lieber, was getan<br />

board-<br />

disziplin) grob, def-<br />

abgestuft<br />

6<br />

7 24.9.–23. 10.<br />

Schaffensdrang und Ihre Tatkrafttenbund<br />

werden<br />

sche heit,<br />

muss!<br />

Fluglinirichtung<br />

Kenias<br />

Abk.<br />

Himmels-<br />

21. 3.–20.4.<br />

Ampere<br />

endung<br />

tig<br />

großes Skigebiet in<br />

Künstlerentgelt<br />

Sohn Isaaks 7<br />

schweize-<br />

grob, deftig<br />

Personallichen<br />

Reinfall halten, könnte einen Menschen brauchen, mit<br />

abgestuft<br />

Colorado<br />

Stier Das, was Sie für einen vermeint-<br />

Mehr denn je dürften Sie wohl Skorpion<br />

risch-fran-<br />

zös. Strom3<br />

anhim-<br />

5<br />

6<br />

schweizepronomen<br />

sich in kurzer Zeit schon als dem Sie Gefühle und Stimmungen<br />

teilen können. Domainrisch-französ.<br />

Strom<br />

meln<br />

kurz für einen Staatenbund<br />

drei, ita-<br />

Glauben heit, Sie Abk. mehr an Ihre Fähig-<br />

Ampere nen übrigens näher, endung als Sie ver-<br />

glücklicher Fettein-Umstand entpuppen. Kürzel für<br />

Dieser ist Ih-<br />

kurz lienisch<br />

großes für Skigebiet einen Staatenbund<br />

in 21. 4.–20.5. keiten! Fetteinheitmuten!<br />

Kenias<br />

Künstlerentgelt<br />

Kürzel für<br />

Domainendung<br />

24. 10.–22. 11.<br />

…-Kanal<br />

Colorado<br />

doppelter Initialen<br />

Abk.<br />

… FigaroAmpere<br />

Weltmacht Sohn Isaaks<br />

Zwillinge Machen Sie in dieser Woche keine<br />

Witze auf Kosten 5 (französi-<br />

Teure Kleinigkeiten Kenias<br />

9<br />

dich, lateinisch<br />

(schwedischer<br />

magische Anziehungs-<br />

großes Skigebiet in<br />

üben eine Schütze<br />

Personalpronomen<br />

Was-<br />

Colorado meln<br />

spielers entgelt<br />

sche Zei-<br />

3<br />

anhim-<br />

Mitlaut d. Schau-Künstler-<br />

anderer: geradezu chem.<br />

Sie könnten damit sonst nämlich<br />

eine Lawine lostreten, 5 tung)<br />

kraft Zeichen auf f.<br />

Sohn Isaaks<br />

Sie aus. Doch lassen<br />

Personalpronomemellienisch<br />

4<br />

sich nicht mehr beherrschen Dinge sind jetzt wesentlich<br />

serweg)<br />

3<br />

anhim-<br />

drei, ita-<br />

Mühe<br />

die Sie<br />

Krypton<br />

Vernunft walten – andere<br />

…-Kanal<br />

drei, italienisch<br />

doppelter 21. 5.–21.6. Initialen<br />

lässt!<br />

… Figaro Weltmacht wichtiger, weil notwendiger! 23. 11.–21. dich, 12.<br />

9<br />

lateinisch<br />

(schwedischer<br />

Was-<br />

Mitlaut d. Schauspielers<br />

… sche Figaro Zei-<br />

Weltmacht<br />

(französi-<br />

Krebs Ein wenig Abstand zum Job ist chem.<br />

…-Kanal<br />

doppelter Initialen<br />

Sie brauchen im Beruf in den Steinbock<br />

serweg)<br />

in dieser Woche angebracht: Ein Zeichen kommenden f.<br />

9<br />

dich, lateinisch<br />

(schwedischer<br />

Mitlaut d.<br />

Tagen nicht unbedingt<br />

Tatkraft, um nach oben zu<br />

Mühe Schauspielersche<br />

Zei-<br />

11<br />

weiblicher<br />

(französitung)<br />

kompliziertes Problem lässt sich chem. Krypton<br />

Einwirkung<br />

Wasserweg)<br />

13<br />

Strafstoß<br />

auf einen<br />

beim<br />

4<br />

wesentlich einfacher lösen, wenn Zeichen kommen: f. Derzeit reicht ein wenig<br />

Einfühlungsvermögen in die<br />

Mühe<br />

tung)<br />

Vorname<br />

Körper bei<br />

Sie gelassener an die Sache herangehen.<br />

Gedanken Ihres Chefs!<br />

22.12.–20. 1.<br />

Krypton<br />

Fußball<br />

Drehungen<br />

4<br />

22. 6.–22.7.<br />

ADAM<br />

Löwe Es werden neue, unerwartete Jemand ist in dieser Woche besonders<br />

weiblicher anfällig für schlechte<br />

Wassermann<br />

Einwirkung 13<br />

Strafstoß<br />

Aufgaben an Sie herangetragen. 11<br />

auf einen 1 2<br />

beim<br />

3 4 5 6 7 8 9<br />

Das ist genau das, was Ihnen Kritik. Überlegen Vorname<br />

10 11 12 13<br />

Sie sich also<br />

Einwirkung Körper bei 13<br />

Strafstoß Fußball<br />

viel Freude bereitet. Jetzt kön-1nen<br />

Sie zeigen, was in Ihnen Machen Sie Vorname lieber ein paar Kom-<br />

genau, welche weiblicher Worte Sie wählen.<br />

auf Drehungen einen<br />

beim<br />

Körper bei<br />

Fußball<br />

23. 7.–23.8. steckt.<br />

plimente.<br />

21. 1.–19. ADAM 2.<br />

Drehungen<br />

Die Lösung<br />

1<br />

ergibt<br />

2eine Ruine<br />

3<br />

hoch über<br />

4<br />

dem<br />

5Inntal Jungfrau<br />

in Stanz<br />

6 Man bei macht 7Landeck.<br />

Ihnen ein 8 Angebot, 9 Was Sie 10 unter erschwerten 11 Bedingungen<br />

12Fische<br />

ADAM13<br />

das Ihre Erwartungen bei weitem<br />

und unter größtem<br />

1 2 3 4 5 6<br />

übertrifft. 7 Das mag 8 Ihnen 9 Zeitdruck 10geleistet haben, 11 muss<br />

schmeicheln, doch sollten Sie die Ihnen erst einmal jemand nachmachen.<br />

12 13<br />

24. 8.–23.9.<br />

damit verbundenen Anforderungen<br />

genauestens prüfen.<br />

Jetzt haben Sie sich ei-<br />

ne Pause verdient!<br />

20.2.–20.3.<br />

Die Lösung ergibt eine Ruine hoch über dem Inntal in Stanz bei Landeck.<br />

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