RE KW 25

Mark Twain sagte: „Es ist nie falsch, das Richtige zu tun!“ Diesem
Motto getreu veranstaltete die Firma Metalltechnik Vils, in Zusammenarbeit
mit der Allgaier Kunststoffverarbeitung, am Samstag,
dem 9. Juni, das „Charity Golf Tournament“ auf der Golfanlage „auf
der Gsteig in Lechbruck“. Das Event war ein grandioser Erfolg.
Von Sabine Schretter
Bei hervorragendem Wetter und
Platzverhältnissen, die an die Bedingungen
eines European Tour Platzes
erinnern, sah man von Beginn an
rundum zufriedene und glückliche
Gesichter.
100 Teilnehmer stellten sich einem
sportlichen Golf-Wettkampf für den
guten Zweck und bildeten einen würdigen
Rahmen für die Veranstaltung.
Jeder der Teilnehmer und Helfer trug
seinen Teil zum Gelingen des Turniers
und zur finanziellen Unterstützung
bei.
Vor Beginn stellten sich die Veranstalter
mit einem kleinen Frühstück,
kostenlosen Driving-Range-Bällen
und interessanten T-Geschenken ein.
Auf der Runde sorgte ein „flying Halfway“
für dauerhafte Verpflegung, und
nach Beendigung der Runde wurden
die Teilnehmer noch vor dem Abend-
RUNDSCHAU Seite 16
Charity Golf Tournament
Sportlicher Wettkampf für den guten Zweck
essen mit einem kühlen Bier oder Glas
Sekt empfangen. Golfmanager Dieter
Müller und Geschäftsführerin Manuela
Kurpjuweit waren perfekt vorbereitet
und unterstützten die Veranstaltung
professionell.
Die Sieger standen vor Beginn der
Veranstaltung mit dem „Kinderhospiz
St. Nikolaus in Bad Grönenbach
im Allgäu“, dem Verein „Via Nova“
aus Reutte, dem „Tabaluga Haus “ in
Schongau und dem Verein „Mir für
Uib“ schon fest. Diese bekamen vom
Veranstalter Spendenschecks mit beachtlichen
Beträgen überreicht.
Großer Dank gilt allen Partnern,
die dieses Unternehmen großzügig
unterstützten – EHG Dornbirn, Baumeister
Value, Deckel Maho Pfronten
GmbH, Riffler & Partner Versicherungsmakler,
Uniqua Versicherung,
VR Bank Kaufbeuren.
Sachspenden stellten Golfers Depot
– Apfeldorf, Mountain Rider – Vils,
Alpenfilmtheater Füssen
Augustenstraße 15, 87629 Füssen, Tel.: 0049-8362-921467, www.alpemfilmtheater.de
Programm von DO, 21. Juni bis MI, 27. Juni 2018
OCEANS 8 (ab 0 J.)
täglich 15.00, 17.30, 20.00, FR und SA auch 22.30 Uhr
HEREDITARY - DAS VERMÄCHTNIS (ab 16 J.)
täglich außer DI 20.00, FR und SA auch 22.30 Uhr
FOOTPRINTS - DER WEG DEINES LEBENS (ab 0 J.)
täglich außer MI 17.00 Uhr
OVERBOARD (ab 0 J.) täglich außer MI 20.00 Uhr
PAPST FRANZISKUS - EIN MANN SEINES WORTES (ab 0 J.)
täglich außer DI 17.00, DO, SA und MO auch 15.00 Uhr
LETZTENDLICH SIND WIR DEM UNIVERSUM EGAL (ab 6 J.)
FR, SO und DI 15.00 Uhr
LUIS UND DIE ALIENS (ab 0 J.) FR, SO und MI 15.00 Uhr
DEADPOOL 2 (ab 16 J.) FR und SA 22.00 Uhr
LILIANE SUSEWIND - EIN TIERISCHES ABENTEUER (ab 0 J.)
DO, SA und MO 15.00 Uhr
D-BOX: JURASSIC WORLD:
DAS GEFALLENE KÖNIGREICH (3D) (ab 12 J.)
täglich 15.00, 17.30, 20.00, FR und SA auch 22.30 Uhr
Lechflimmern: WAS WERDEN DIE LEUTE SAGEN (ab 12 J.)
DI und MI 15.00, 17.30, 20.00 Uhr
AUSSERFERNER
SEIT 1922
NACHRICHTEN
Strahlende Gesichter gab es bei der Scheckübergabe an den Verein „Mir für Uib“,
das Kinderhospiz Sankt Nikolaus in Bad Grönenbach und den Verein „Via Nova“
aus Reutte.
Foto: Andrea Somann
Hotel Jungbrunn – Tannheim, Drechselkeller
– Vils und Anna´s Kosmetikstudio
– Vils zur Verfügung.
Man darf durchaus schon gespannt
sein, was sich der Veranstalter für das
Nein zur 60-Stunden-Woche
SPÖ stellt sich gegen „Hackeln bis zum Umfallen“
(sas) ÖVP und FPÖ einigten sich. Ab Jänner 2019 soll freiwillig
bis zu 12 Stunden am Tag gearbeitet werden dürfen. Die SPÖ kritisiert
diesen Schritt heftig und machte mit Straßenaktionen auf
ihre Kritik aufmerksam.
Markus Zimmer, SP-Regionalgeschäftsführer Tiroler Oberland und Außerfern
Bernhard Zolitsch, BR Stefan Zaggl und SP-Gemeinderat Gottfried Strauss (v.l.)
sagen „nein” zum 12-Stunden-Arbeitstag.
RS-Foto: Schretter
zweite Charity Tournament 2019 einfallen
lässt. Die diesjährige Veranstaltung
zu toppen, wird nicht einfach
werden, an Ideen und Bereitschaft
mangelt es aber bestimmt nicht!
„Es ist zum Weinen“! Mit diesem
Slogan stellt sich auch die SPÖ des
Bezirkes Reutte entschieden gegen
den 12-Stunden-Arbeitstag bzw. die
60-Stunden-Arbeitswoche.
Diese Arbeitszeiten bedeuten einen
Rückschritt in eine Zeit, die man
längst überwunden glaubte. Schon
jetzt würden 45 Millionen Überstunden
nicht abgegolten, so BR Stefan
Zaggl, Bezirksparteivorsitzender der
SPÖ Reutte. Von Flexibilisierung
kann nicht die Rede sein, da die Bedingungen
immer noch vom Arbeitgeber
ditkiert würden. Stefan Zaggl
weiter: „Bei 12 Stunden Arbeit pro
Tag bleibt kaum noch Zeit für die
Familie – die Vereinbarkeit von Beruf
und Familie gibt es dann nicht mehr.
Aus Studien wissen wir außerdem,
dass ab der achten Arbeitsstunde
Konzentraion und Leistungsfähigkeit
nachlassen. Man bringt irgendwann
nicht mehr wirklich viel vorwärts, die
Qualität der Arbeit leidet und das Verletzungsrisiko
nimmt zu.“
Das SP-Motto bleibt: „Nein zur 60
Stunden-Woche“.
20./21. Juni 2018