27.06.2018 Aufrufe

Kunstinvestor 02-2008

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Kunstsammlung<br />

Galerie Budja<br />

Rudolf Budja,<br />

Galerist und Sammler<br />

22<br />

Nicht alle<br />

Chinesen, die<br />

den Mao malen,<br />

sind gut<br />

I Wie muss man sich den Alltag des Rudolf Budja vorstellen?<br />

Aufregend, spannend und keine Sekunde langweilig! Er<br />

hat eine Galerie in Wien, Graz, Salzburg, London, New York<br />

und Miami Beach, seinen Urlaub verbringt er in Dubai – auf<br />

einer Kunstmesse versteht sich. Budjas Familie kommt gerne<br />

mit, sie liebt ebenfalls die Kunst und ist immer mit dabei.<br />

Rudolf Budja – ein Kunstbeseelter – jettet der Kunst zuliebe<br />

zwischen Salzburg, London, Miami und New York hin und<br />

her, hat er da nicht ständig einen Jetlag? Die Kunst heilt alles<br />

– auch Jetlags! Auf alle Fälle hat er einen Arbeitsplatz,<br />

der die Welt umspannt – zu Hause<br />

ist er überall dort, wo die Kunst zu Hause ist<br />

und dort findet er auch seine Arbeit.<br />

Seit zwei Jahren arbeitet der renommierte<br />

österreichische Galerist Rudolf Budja an einer seiner<br />

bedeutendsten Ausstellungen – „Asian Contemporary<br />

Art“. Am 26. Juli wird in der Salzburger Artmosphere<br />

Galerie die Verkaufsausstellung mit den wichtigsten<br />

Künstlern aus Asien eröffnet. <strong>Kunstinvestor</strong> sprach mit<br />

Österreichs Top-Kunstexperten über die Kunst an sich,<br />

die Tücken des Marktes, warum die asiatische Kunst<br />

so boomt und über Rudolf Budjas grenzenlosen<br />

Arbeitsplatz.<br />

Sandra Sagmeister (Text) I Galerie Budja (Fotos)<br />

Rudolf Budja hat den schönsten Beruf und kennt die aufregendsten<br />

Kunstmetropolen: Im Mai war er in London, eröffnete<br />

in seiner Galerie eine Ausstellung mit dem amerikanischen<br />

Künstler Lawrence Schiller. Nach zwei Tagen war<br />

die Ausstellung ausverkauft, ganz ohne große Aufregung,<br />

die Sammler haben sich untereinander abgesprochen, welche<br />

Editionsnummer sie wollen – so friedvoll und amikal<br />

geht es unter Kunstsammlern zu. Bei diesen positiven Ergebnissen<br />

vergisst man schnell die Negativmeldungen aus<br />

den Medien, keine Spur also von der Weltwirtschaftskrise,<br />

zumindest nicht in Rudolf Budjas Artmosphere Galerie in<br />

London. „Oder vielleicht doch?“, fragt er sich, aber er glaubt,<br />

dass manche Kunden von ihm einfach immer Kunst kaufen<br />

Kunst.Investor I Ausgabe 2 I Sommer <strong>2008</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!