Messen Art Basel <strong>2008</strong> Zilla Leutenegger, „Klavierspielerin“, <strong>2008</strong>, Kilchmann Galerie Erwin Wurm, Galerie Krinzinger reichers Florian Pumhösl (um 9.000 Euro). Die mit verschiedenen Stilen und Ausdrucksformen experimentierenden Werke des derzeitigen Shooting-Stars der internationalen Kunstszene, Anselm Reyle, präsentieren Gagosian Gallery (New York) und L & M Arts (um 200.000 US-Dollar, New York). Bei den österreichischen Galerien (Teilnehmer <strong>2008</strong> sind Ernst Hilger, Thaddaeus Ropac, Georg Kargl, Ursula Krinzinger, Christine König, Martin Janda, nächst St. Stephan/ Rosemarie Schwarzwälder und Engholm Engelhorn) stechen Arbeiten von Herbert Brandl (um 74.000 Euro bei nächst St. Stephan), eine Skulptur von Tony Cragg (um 375.000 Euro bei Ropac), die kraftvolle Malerei von Maja Vukoje (um 21.000 Euro bei Janda) und die „stehende“ Skulptur von Erwin Wurm (um 77.000 Euro bei Krinzinger) internationalen Käufern ins Auge. Die alteingesessene Zürcher Galerie Ziegler hat die großartige Skulptur „Shuttle Cock“ von Jean Tinguely aufgebaut (um 600.000 Euro) und zeigt außerdem die intensiven Bilder der jungen Schweizerin Melanie Gugelmann (Malerei zwischen 16.000 und 25.000 Euro). Bei Peter Kilchmann (Zürich) kann man die feine (Video-)Installation der Künstlerin Zilla Leutenegger (um 20.000 Euro bei einer Auflage von drei Stück) bewundern. Arbeiten des mexikanischen Superstars Gabriel Orozco werden bei Chantal Crousel, Paris (Malerei um 250.000 US-Dollar, Gouachen um 42.000 US-Dollar), 44 und Kurimanzutto, Mexico City (Skulptur um 250.000 US- Dollar), verkauft. Hier sind auch die abstrahierten und gemalten Spinnennetze von Carlos Amorales (um 45.000 US- Dollar) zu bewundern. Die ambitionierte Galerie von Ruth Benzacar aus Buenos Aires präsentiert neue Arbeiten von Liliana Porter (ein Großformat, Triptychon um 80.000 Euro) und erotische, an japanische Holzdrucke erinnernde Arbeiten des Argentiniers Leon Ferrari (Gewinner des Goldenen Löwen der Biennale von Venedig 2007). Weiters aufgefallen sind die Werke von Fujimoto Yukio (zwischen 6.300 und 21.000 Euro bei Shugoarts, Tokio), die Malerei des Niederländers Robert Zandvliet (ab 5.000 Euro bei Peter Blum, New York), die japanische Maltradition und zeitgenössische Graffititechnik verbindenden Arbeiten von Gajin Fujita (um 95.000 US-Dollar bei LA Louver), eine imposante Arbeit von Katharina Grosse (58.500 Euro bei Mark Müller, Zürich), die Bootsskulptur des gebürtigen Algeriers Adel Abdessemed (um 300.000 Euro bei David Zwirner, New York) und eine Skulptur von Jacob Bill (um 5.000 Euro bei Denise Rene, Paris). Auch wenn es sich für die teilnehmenden Galerien in diesem Jahr etwas schwieriger gestaltete, bis die Verkäufe abgeschlossen wurden, wie einige Händler wie Peter Skarstedt berichten, so ist die Art Basel dennoch einerseits die krisenresistenteste Plattform des internationalen Kunstmarkts und andererseits mit Sicherheit die Kunstmesse mit höchstem qualitativen Niveau. k.i Kunst.Investor I Ausgabe 2 I Sommer <strong>2008</strong>
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