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Juli/August 2018

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125 Jahre ESPABAU<br />

Bestandspflege und Neubau bei Bremens ältester<br />

praktizierender Wohnungsgenossenschaft<br />

Foto: ESPABAU<br />

Torfbassin”, an der heutigen Eickedorfer Straße in<br />

Findorff, erstellten die Eisenbahner ihre ersten Häuser.<br />

„Beim<br />

Zuvor hatten sie 1893 den „Eisenbahn Spar- und Bauverein<br />

Bremen“ als eingetragene Genossenschaft ins Leben gerufen.<br />

Diese half, den Wohnungsbau zu finanzieren und brachte<br />

den Mitgliedern dazu attraktive Zinsen ein. Dieses Grundprinzip<br />

gilt damals wie heute.<br />

Ein Rückblick<br />

Die Gründungsphase der Wohnungsgenossenschaft hatte<br />

Pioniercharakter. Niemand wusste, ob dieses Modell von<br />

Erfolg gekrönt sein würde. Doch der Mut der Eisenbahner von<br />

damals zahlte sich aus. Besonders erfolgreich waren die 60er<br />

Jahre, als rund 1500 Wohnungen entstanden. Landmarke in der<br />

Zeit des stürmischen Wachstums ist die Entstehung des Weidedamm-Viertels<br />

in Findorff. Anfang der 70er Jahre bewies die<br />

ESPABAU mit „Jan Reiners” abermals Pioniergeist, indem sie<br />

34 Seniorenwohnungen ihrer Bestimmung übergab.<br />

Aktuelle Projekte im Bremer Westen<br />

Das Engagement der ESPABAU gilt aktuell mehreren ökologisch<br />

sinnvollen Maßnahmen. Derzeit werden die Bestandsgebäude<br />

an der Grünbergstraße 3 bis 25 / Winterstraße 45<br />

18XXX ESPA Anzeige Stadtmagazin 24.06.<strong>2018</strong> 13:44 Uhr Seite 1<br />

mit Wärmedämmung, neuen Fenstern, neuen Wohnungseingangstüren<br />

und neuer Heiztechnik aufgewertet. Zusätzlich<br />

werden die Dachgeschosse entkernt und ausgebaut. Bis zum<br />

Jahresende entstehen so 23 neue Wohnungen mit jeweils etwa<br />

55 Quadratmeter Fläche und Zugang zu einer großzügigen<br />

Dachterrasse. Nur wenige Straßen entfernt erfahren weitere<br />

Findorffer Bestandsgebäude eine energetische Modernisierung:<br />

Die Fassaden an der Buddestraße werden gedämmt und<br />

verklinkert.<br />

Grundfeste der Genossenschaft: Profit ist zweitrangig<br />

Beständig investieren, moderat modernisieren und Neubauten<br />

entwickeln – so agiert die Genossenschaft seit Anbeginn. Ziel<br />

ist nicht die Maximierung des Jahresüberschusses, sondern<br />

die Investition für Instandhaltung und Modernisierung. So<br />

bleibt der Bestand dauerhaft attraktiv. In den Stadtteilen Findorff,<br />

Sebaldsbrück, Osterholz, Huchting, Gröpelingen und<br />

Bremen-Nord ist ESPABAU derzeit mit mehr als 3000 Bestandswohnungen<br />

als Wohnungsanbieter aktiv: mit Mietwohnungen<br />

sowie durch Reihenhäuser und Eigentumswohnungen, die an<br />

die Mitglieder der Genossenschaft verkauft werden. Mehr als<br />

7000 Personen haben ihre Anteile bei ESPABAU gezeichnet.<br />

Sie alle tragen – ganz dem Genossenschaftsgedanken entsprechend<br />

– dazu bei, dass Wohnqualität zum fairen Preis ein<br />

Gemeingut bleibt. (KW)<br />

Meraner Straße 18 · 28215 Bremen<br />

Tel. 04 21 / 3 77 57 - 0 · www.espabau.de<br />

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