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125 Jahre ESPABAU<br />
Bestandspflege und Neubau bei Bremens ältester<br />
praktizierender Wohnungsgenossenschaft<br />
Foto: ESPABAU<br />
Torfbassin”, an der heutigen Eickedorfer Straße in<br />
Findorff, erstellten die Eisenbahner ihre ersten Häuser.<br />
„Beim<br />
Zuvor hatten sie 1893 den „Eisenbahn Spar- und Bauverein<br />
Bremen“ als eingetragene Genossenschaft ins Leben gerufen.<br />
Diese half, den Wohnungsbau zu finanzieren und brachte<br />
den Mitgliedern dazu attraktive Zinsen ein. Dieses Grundprinzip<br />
gilt damals wie heute.<br />
Ein Rückblick<br />
Die Gründungsphase der Wohnungsgenossenschaft hatte<br />
Pioniercharakter. Niemand wusste, ob dieses Modell von<br />
Erfolg gekrönt sein würde. Doch der Mut der Eisenbahner von<br />
damals zahlte sich aus. Besonders erfolgreich waren die 60er<br />
Jahre, als rund 1500 Wohnungen entstanden. Landmarke in der<br />
Zeit des stürmischen Wachstums ist die Entstehung des Weidedamm-Viertels<br />
in Findorff. Anfang der 70er Jahre bewies die<br />
ESPABAU mit „Jan Reiners” abermals Pioniergeist, indem sie<br />
34 Seniorenwohnungen ihrer Bestimmung übergab.<br />
Aktuelle Projekte im Bremer Westen<br />
Das Engagement der ESPABAU gilt aktuell mehreren ökologisch<br />
sinnvollen Maßnahmen. Derzeit werden die Bestandsgebäude<br />
an der Grünbergstraße 3 bis 25 / Winterstraße 45<br />
18XXX ESPA Anzeige Stadtmagazin 24.06.<strong>2018</strong> 13:44 Uhr Seite 1<br />
mit Wärmedämmung, neuen Fenstern, neuen Wohnungseingangstüren<br />
und neuer Heiztechnik aufgewertet. Zusätzlich<br />
werden die Dachgeschosse entkernt und ausgebaut. Bis zum<br />
Jahresende entstehen so 23 neue Wohnungen mit jeweils etwa<br />
55 Quadratmeter Fläche und Zugang zu einer großzügigen<br />
Dachterrasse. Nur wenige Straßen entfernt erfahren weitere<br />
Findorffer Bestandsgebäude eine energetische Modernisierung:<br />
Die Fassaden an der Buddestraße werden gedämmt und<br />
verklinkert.<br />
Grundfeste der Genossenschaft: Profit ist zweitrangig<br />
Beständig investieren, moderat modernisieren und Neubauten<br />
entwickeln – so agiert die Genossenschaft seit Anbeginn. Ziel<br />
ist nicht die Maximierung des Jahresüberschusses, sondern<br />
die Investition für Instandhaltung und Modernisierung. So<br />
bleibt der Bestand dauerhaft attraktiv. In den Stadtteilen Findorff,<br />
Sebaldsbrück, Osterholz, Huchting, Gröpelingen und<br />
Bremen-Nord ist ESPABAU derzeit mit mehr als 3000 Bestandswohnungen<br />
als Wohnungsanbieter aktiv: mit Mietwohnungen<br />
sowie durch Reihenhäuser und Eigentumswohnungen, die an<br />
die Mitglieder der Genossenschaft verkauft werden. Mehr als<br />
7000 Personen haben ihre Anteile bei ESPABAU gezeichnet.<br />
Sie alle tragen – ganz dem Genossenschaftsgedanken entsprechend<br />
– dazu bei, dass Wohnqualität zum fairen Preis ein<br />
Gemeingut bleibt. (KW)<br />
Meraner Straße 18 · 28215 Bremen<br />
Tel. 04 21 / 3 77 57 - 0 · www.espabau.de<br />
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