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Juli/August 2018

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FAMILIE<br />

Kinderflohmarkt<br />

Das Jan-Reiners-Center in der Findorffer<br />

Hemmstraße veranstaltet<br />

am Sonnabend, 25. <strong>August</strong>, wieder<br />

einen Kinderflohmarkt. Von 9 Uhr bis<br />

14 Uhr werden an diversen Ständen vor<br />

dem Haupteingang günstige Kinderbekleidung<br />

und Spielzeug aus zweiter Hand<br />

angeboten. Wer sich noch einen Standplatz<br />

sichern möchte, kann das montags<br />

bis freitags von 8 Uhr bis 12 Uhr unter der<br />

Rufnummer 0151 / 40 26 26 99. (SM)<br />

Maskenbau<br />

Bei den Ferien-Familienaktionen des<br />

Übersee-Museum am 5. und 12. <strong>Juli</strong> um<br />

jeweils 14 Uhr geht es nach Afrika. Die<br />

Familien entdecken auf der „Eine Reise<br />

nach Afrika – mit Maskenbau“ den afrikanischen<br />

Kontinent mit seinen Menschen,<br />

Tieren und Landschaften. Im Anschluss<br />

an die Führung gestalten die Kinder mit<br />

Ratgeber: Medienkompetenz<br />

Fünf Tipps, um den Nachwuchs vor Gefahren im Netz zu schützen<br />

Eltern stehen vor der Herausforderung, ihre Kinder an Geräte, Medien und Inhalte heranzuführen und<br />

ihnen zugleich den verantwortungsbewussten Umgang damit beizubringen.<br />

Foto: djd/Deutsche Telekom/iStockphoto-golero<br />

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Karton und Styropor Tier-Masken sowie<br />

traditionelle afrikanische Masken. Die<br />

Veranstaltung kostet 2,50 Euro plus den<br />

Museumseintritt. (SM)<br />

Kreatives Malen<br />

Foto: Matthias Haase<br />

Wilde Meere mit Segelschiffen, farbenprächtige<br />

Blüten und gedeckte Tische haben<br />

alte Meister in fantastischen Bildern<br />

festgehalten. Aber jetzt sind die Kleinen<br />

dran! Als junge Meister können sie auf<br />

eigene Art die Welt um sich herum auf die<br />

Leinwand bringen. Vielleicht ist ihr Tisch<br />

gedeckt mit einem riesigen Eisbecher, das<br />

Bild vom Weserwasser knallbunt und die<br />

Blumendarstellung besteht nur aus Kreisen<br />

…? Den Ideen der kleinen Künstler<br />

sind keine Grenzen gesetzt. (SM)<br />

Sommerferienkurs „Junge Meister“ für<br />

Kinder ab 6 Jahren: Dienstag, 24. <strong>Juli</strong>,<br />

bis Freitag, 27. <strong>Juli</strong>, jeweils 10 bis 14 Uhr.<br />

Kosten: Ab 60 Euro. Infos und Anmeldung<br />

unter www.kunsthalle-bremen.de.<br />

Für Kinder und Jugendliche sind<br />

Smartphone und Tablet heute selbstverständliche<br />

Alltagsbegleiter – am<br />

liebsten wären die Heranwachsenden<br />

Tag und Nacht „on“. Früher waren Spiele<br />

die Lieblingsbeschäftigung, heute stehen<br />

Online-Communities wie Facebook<br />

und Instagram oder Messaging-Dienste<br />

wie WhatsApp im Mittelpunkt. Die permanente<br />

Kommunikation mit Freunden<br />

hat den Alltag von Kindern und Jugendlichen<br />

gravierend verändert.<br />

1Verbote vermeiden: Verbote machen<br />

eine Sache erst richtig interessant<br />

– diese Erfahrung dürfte wohl<br />

jeder in seiner Jugend gemacht haben.<br />

Deshalb gilt auch für den Umgang mit<br />

Smartphone und Tablet: Eltern sollten<br />

ihren Sprösslingen möglichst viel ermöglichen<br />

und wenig verbieten.<br />

2Entscheidungen begründen: Natürlich<br />

gibt es dennoch Tabus. Eltern<br />

sollten ihren Kindern jedoch<br />

erklären, warum bestimmte Inhalte<br />

nicht geeignet sind, man das Handy<br />

auch mal weglegen sollte und nicht unüberlegt<br />

Bilder, E-Mail-Adressen und<br />

Telefonnummern ins Netz stellen darf.<br />

3Interesse zeigen: Wenn Eltern sich<br />

von ihren Kindern die Lieblingswebseiten<br />

und Smartphone-Apps<br />

zeigen und erklären lassen, können<br />

beide Seiten voneinander lernen. Das<br />

Kinder erlernen schon früh spielerisch<br />

wertvolle Medienkompetenz für<br />

die spätere berufliche Laufbahn. Allerdings<br />

lauern im Netz auch Gefahren wie<br />

Cybermobbing, Sexting und Schadsoftware.<br />

Eltern sollten den Umgang der<br />

Kinder mit digitalen Endgeräten und<br />

Inhalten fördern, den Nachwuchs aber<br />

auch auf die Risiken hinweisen.<br />

Die folgenden fünf Verhaltens- und<br />

Technik-Tipps können Eltern dabei<br />

unterstützen:<br />

macht es zudem leichter zu erkennen,<br />

welche Apps und Inhalte tatsächlich geeignet<br />

oder eben nicht geeignet sind.<br />

4Nutzungsrechte einschränken: Um<br />

sicherzugehen, dass Kinder sich<br />

an die Spielregeln halten, können<br />

technische Tools nützlich sein. Mit den<br />

gängigen Betriebssystemen auf PC und<br />

Smartphone lassen sich die Nutzungsrechte<br />

bestimmter Websites, Programme<br />

und Spiele einschränken.<br />

5Auf Nummer sicher gehen: Leider<br />

kann man weder seine Kinder noch<br />

sich selbst komplett vor allen Gefahren<br />

aus dem Netz schützen. Daher<br />

kann es sinnvoll sein, sich im Voraus abzusichern.<br />

Die Deutsche Telekom beispielsweise<br />

informiert über den digitalen<br />

Rundumschutz bei Cybermobbing,<br />

Betrugsfällen oder Datenmissbrauch im<br />

Netz – für die ganze Familie. (DJD)

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