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FAMILIE<br />
Kinderflohmarkt<br />
Das Jan-Reiners-Center in der Findorffer<br />
Hemmstraße veranstaltet<br />
am Sonnabend, 25. <strong>August</strong>, wieder<br />
einen Kinderflohmarkt. Von 9 Uhr bis<br />
14 Uhr werden an diversen Ständen vor<br />
dem Haupteingang günstige Kinderbekleidung<br />
und Spielzeug aus zweiter Hand<br />
angeboten. Wer sich noch einen Standplatz<br />
sichern möchte, kann das montags<br />
bis freitags von 8 Uhr bis 12 Uhr unter der<br />
Rufnummer 0151 / 40 26 26 99. (SM)<br />
Maskenbau<br />
Bei den Ferien-Familienaktionen des<br />
Übersee-Museum am 5. und 12. <strong>Juli</strong> um<br />
jeweils 14 Uhr geht es nach Afrika. Die<br />
Familien entdecken auf der „Eine Reise<br />
nach Afrika – mit Maskenbau“ den afrikanischen<br />
Kontinent mit seinen Menschen,<br />
Tieren und Landschaften. Im Anschluss<br />
an die Führung gestalten die Kinder mit<br />
Ratgeber: Medienkompetenz<br />
Fünf Tipps, um den Nachwuchs vor Gefahren im Netz zu schützen<br />
Eltern stehen vor der Herausforderung, ihre Kinder an Geräte, Medien und Inhalte heranzuführen und<br />
ihnen zugleich den verantwortungsbewussten Umgang damit beizubringen.<br />
Foto: djd/Deutsche Telekom/iStockphoto-golero<br />
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Karton und Styropor Tier-Masken sowie<br />
traditionelle afrikanische Masken. Die<br />
Veranstaltung kostet 2,50 Euro plus den<br />
Museumseintritt. (SM)<br />
Kreatives Malen<br />
Foto: Matthias Haase<br />
Wilde Meere mit Segelschiffen, farbenprächtige<br />
Blüten und gedeckte Tische haben<br />
alte Meister in fantastischen Bildern<br />
festgehalten. Aber jetzt sind die Kleinen<br />
dran! Als junge Meister können sie auf<br />
eigene Art die Welt um sich herum auf die<br />
Leinwand bringen. Vielleicht ist ihr Tisch<br />
gedeckt mit einem riesigen Eisbecher, das<br />
Bild vom Weserwasser knallbunt und die<br />
Blumendarstellung besteht nur aus Kreisen<br />
…? Den Ideen der kleinen Künstler<br />
sind keine Grenzen gesetzt. (SM)<br />
Sommerferienkurs „Junge Meister“ für<br />
Kinder ab 6 Jahren: Dienstag, 24. <strong>Juli</strong>,<br />
bis Freitag, 27. <strong>Juli</strong>, jeweils 10 bis 14 Uhr.<br />
Kosten: Ab 60 Euro. Infos und Anmeldung<br />
unter www.kunsthalle-bremen.de.<br />
Für Kinder und Jugendliche sind<br />
Smartphone und Tablet heute selbstverständliche<br />
Alltagsbegleiter – am<br />
liebsten wären die Heranwachsenden<br />
Tag und Nacht „on“. Früher waren Spiele<br />
die Lieblingsbeschäftigung, heute stehen<br />
Online-Communities wie Facebook<br />
und Instagram oder Messaging-Dienste<br />
wie WhatsApp im Mittelpunkt. Die permanente<br />
Kommunikation mit Freunden<br />
hat den Alltag von Kindern und Jugendlichen<br />
gravierend verändert.<br />
1Verbote vermeiden: Verbote machen<br />
eine Sache erst richtig interessant<br />
– diese Erfahrung dürfte wohl<br />
jeder in seiner Jugend gemacht haben.<br />
Deshalb gilt auch für den Umgang mit<br />
Smartphone und Tablet: Eltern sollten<br />
ihren Sprösslingen möglichst viel ermöglichen<br />
und wenig verbieten.<br />
2Entscheidungen begründen: Natürlich<br />
gibt es dennoch Tabus. Eltern<br />
sollten ihren Kindern jedoch<br />
erklären, warum bestimmte Inhalte<br />
nicht geeignet sind, man das Handy<br />
auch mal weglegen sollte und nicht unüberlegt<br />
Bilder, E-Mail-Adressen und<br />
Telefonnummern ins Netz stellen darf.<br />
3Interesse zeigen: Wenn Eltern sich<br />
von ihren Kindern die Lieblingswebseiten<br />
und Smartphone-Apps<br />
zeigen und erklären lassen, können<br />
beide Seiten voneinander lernen. Das<br />
Kinder erlernen schon früh spielerisch<br />
wertvolle Medienkompetenz für<br />
die spätere berufliche Laufbahn. Allerdings<br />
lauern im Netz auch Gefahren wie<br />
Cybermobbing, Sexting und Schadsoftware.<br />
Eltern sollten den Umgang der<br />
Kinder mit digitalen Endgeräten und<br />
Inhalten fördern, den Nachwuchs aber<br />
auch auf die Risiken hinweisen.<br />
Die folgenden fünf Verhaltens- und<br />
Technik-Tipps können Eltern dabei<br />
unterstützen:<br />
macht es zudem leichter zu erkennen,<br />
welche Apps und Inhalte tatsächlich geeignet<br />
oder eben nicht geeignet sind.<br />
4Nutzungsrechte einschränken: Um<br />
sicherzugehen, dass Kinder sich<br />
an die Spielregeln halten, können<br />
technische Tools nützlich sein. Mit den<br />
gängigen Betriebssystemen auf PC und<br />
Smartphone lassen sich die Nutzungsrechte<br />
bestimmter Websites, Programme<br />
und Spiele einschränken.<br />
5Auf Nummer sicher gehen: Leider<br />
kann man weder seine Kinder noch<br />
sich selbst komplett vor allen Gefahren<br />
aus dem Netz schützen. Daher<br />
kann es sinnvoll sein, sich im Voraus abzusichern.<br />
Die Deutsche Telekom beispielsweise<br />
informiert über den digitalen<br />
Rundumschutz bei Cybermobbing,<br />
Betrugsfällen oder Datenmissbrauch im<br />
Netz – für die ganze Familie. (DJD)