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Thermoformen in der Praxis - ILLIG Maschinenbau GmbH & Co. KG

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1 E<strong>in</strong>führung<br />

Formwerkzeugs exakt abbilden. Die Kontur <strong>der</strong> Gegenseite ergibt sich aus <strong>der</strong> resultierenden<br />

Verstreckung.<br />

Zukünftige Entwicklungen<br />

Das <strong>Thermoformen</strong> gilt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kunststoffverarbeitung als <strong>der</strong> Bereich mit dem größten Wachstum.<br />

Das gilt sowohl für technische Formteile als auch für Verpackungen.<br />

Das <strong>Thermoformen</strong> als Verfahren mit großem handwerklichen Geschick und viel Erfahrung<br />

ist zur Zeit im Umbruch zu e<strong>in</strong>em prozessgeregelten Verfahren.<br />

Sensorik <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit Regelungstechnik erlauben den Thermoformprozess zu automatisieren.<br />

Die Verwertung von Produktionsabfällen, das E<strong>in</strong>mahlen und Beimischen zu Neuware s<strong>in</strong>d<br />

längst Stand <strong>der</strong> Technik.<br />

Biokunststoffe werden immer preisgünstiger. Das Thermoformverfahren ist prädest<strong>in</strong>iert, um<br />

diese Materialien <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e für dünnwandige Verpackungen e<strong>in</strong>zusetzen.<br />

Die Verwendung von mehrschichtigen Halbzeugen erlaubt die Herstellung von Teilen mit<br />

sehr breitem Anfor<strong>der</strong>ungsspektrum.<br />

In lohn<strong>in</strong>tensiven Län<strong>der</strong>n geht <strong>der</strong> Trend zur Automatisierung, <strong>der</strong> Integrierung <strong>der</strong> Nachbearbeitung<br />

und <strong>der</strong> Produktivitätssteigerung weiter.<br />

H<strong>in</strong>weise zu weiterführen<strong>der</strong> Literatur<br />

Diese Auflage ist, wie auch die Erstauflage dieses Buchs, aus <strong>in</strong>ternen Unterlagen <strong>der</strong> <strong>ILLIG</strong><br />

Masch<strong>in</strong>enbau <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong> entstanden. Dies s<strong>in</strong>d im Wesentlichen Lehrgangsunterlagen<br />

für die Kundenlehrgänge und Unterlagen für Fachtagungen außer Haus.<br />

Weiterführende Fachliteratur<br />

Hellerich/Harsch/Haenle. Werkstoff-Führer Kunststoffe. Carl Hanser Verlag München, 2004<br />

Hans Dom<strong>in</strong><strong>in</strong>ghaus. Die Kunststoffe und ihre Eigenschaften, 8. Auflage. VDI Verlag <strong>GmbH</strong>, 2008<br />

Die Deutsche Bibliothek – CIP E<strong>in</strong>heitsaufnahme. Folien für thermogeformte Verpackungen.<br />

VDI Verlag <strong>GmbH</strong> Düsseldorf, 1992<br />

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