Graubünden Exclusiv – Sommer 2018
Das Magazin «Graubünden Exclusiv» liegt in rund 300 Fünf-, Vier- und Dreisternhotels in Graubünden und Bad Ragaz auf, wird den Abonnenten im In- und Ausland zugestellt, ist im Nationalparkzentrum präsent, liegt in Top-Restaurants, in Banken, Versicherungen, exklusiven Geschäften, Boutiquen, Galerien, Museen, Arzt- und Zahnarztpraxen, Reisebüros und Tourismusvereinen auf.
Das Magazin «Graubünden Exclusiv» liegt in rund 300 Fünf-, Vier- und Dreisternhotels in Graubünden und Bad Ragaz auf, wird den Abonnenten
im In- und Ausland zugestellt, ist im Nationalparkzentrum präsent, liegt in Top-Restaurants, in Banken, Versicherungen, exklusiven Geschäften, Boutiquen,
Galerien, Museen, Arzt- und Zahnarztpraxen, Reisebüros und Tourismusvereinen
auf.
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ZUERST EIN BÄREN-NEIN …<br />
Im Juli 2011 aber sagte die Bürgergemeinde Arosa vorerst<br />
Nein zum Standort beim «Bärabad». Gemeldet<br />
hatte sich dann im November 2012 die Tierschutzorganisation<br />
Vier Pfoten, die einen Standort für ein<br />
Bären resort suchte und in das Bärenprojekt einstieg.<br />
Weiter ging es mit der Suche nach Standorten und<br />
sich konkretisierenden Konzepten.<br />
… DANN EIN BÄREN-JA<br />
Im Juni 2015 stimmte die Bürgergemeinde Chur für<br />
die Ausscheidung einer ihr gehörenden Parzelle bei<br />
der Weisshornbahn Mittelstation zu. Als uns darüber<br />
hinaus noch eine weitere Stiftung zusicherte, das Projekt<br />
mit finanziellen Mitteln zu unterstützen, eröffneten<br />
sich für das Bärenresort und den gesamten Bau<br />
von Gehege, Stallungen und Besucherplattform gesicherte<br />
finanzielle Perspektiven.<br />
Eine Finanzierungsplanung für die Gehege ergab erste<br />
Investitionen in Höhe von rund vier Millionen Franken.<br />
Heute wird mit dem zusätzlichen Unterhaltungsangebot<br />
ausserhalb der Gehege mit Gesamtkosten von<br />
7,5 Millionen Franken gerechnet. Die Stiftung Vier<br />
Pfoten beteiligt sich mit rund zwei Millionen Franken,<br />
die Hans-Vontobel-Stiftung zur Förderung des<br />
Gemeinwohls mit einer Miollion Franken und die<br />
WK-Stiftung für das Tier vom Legatgeber ebenfalls<br />
mit einer Millionen Franken an den Baukosten. Dieser<br />
sicherte überdies die Übernahme eines allfälligen Betriebskostendefizits<br />
zu. Der Kanton <strong>Graubünden</strong> beteiligt<br />
sich überdies mit Beiträgen für systemrelevante<br />
Infrastruktur (1,2 Millionen Franken). Dazu kommen<br />
diverse Gönner- und weitere Spendenbeiträge von<br />
Einheimischen und Arosaverbundenen. Die Projektini<br />
tianten leisten zudem rund eine Million Eigenleistungen.<br />
An der Abstimmung im November 2016 sprachen sich<br />
78 Prozent der Aroser Stimmbürgerinnen und -bürger<br />
für das Bärenland aus. Die konkrete Projektierung begann.<br />
Im Mai 2017 gab auch die Regierung des Kantons<br />
<strong>Graubünden</strong> grünes Licht für die notwendige<br />
Teilrevision der Ortsplanung «Arosa Bärenland». Im<br />
Juli letzten Jahres unterzeichnete die Stiftung dann<br />
noch den Pachtvertrag mit der Bürger- und Stadtgemeinde<br />
Chur. Und im August 2007 kam die Baubewilligung<br />
und mit ihr gab es den Spatenstich … Pascal<br />
Jenny war erfüllt von Freude.<br />
1,2 Der erste Bär reist bis Anfang August an. Er und weitere<br />
Bären finden in Arosa beste Lebensbedingungen.<br />
3 Skizze des Bärenparks Arosa.<br />
4 Blick in den Bärenpark von der Bergbahn aus.<br />
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