06.07.2018 Aufrufe

Graubünden Exclusiv – Sommer 2018

Das Magazin «Graubünden Exclusiv» liegt in rund 300 Fünf-, Vier- und Dreisternhotels in Graubünden und Bad Ragaz auf, wird den Abonnenten im In- und Ausland zugestellt, ist im Nationalparkzentrum präsent, liegt in Top-Restaurants, in Banken, Versicherungen, exklusiven Geschäften, Boutiquen, Galerien, Museen, Arzt- und Zahnarztpraxen, Reisebüros und Tourismusvereinen auf.

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7<br />

Ist <strong>Graubünden</strong> für Künstler immer noch ein<br />

schwieriges Pflaster? «<strong>Graubünden</strong> ist meine Heimat.<br />

Der Kanton hat mich immer wohlwollend behandelt,<br />

hat mich respektiert und mich in wichtigen<br />

Projekten unterstützt, mir Auslandaufenthalte ermöglicht,<br />

mich gefördert mit Werkbeiträgen und mit Förder-<br />

und Anerkennungspreisen. Zwar kann der Kanton<br />

keine Kunstausbildung anbieten, hat keine<br />

Akademie für Fotografie, Malerei oder Literatur. So<br />

sind Kunstschaffende darauf angewiesen, den Kanton<br />

zu verlassen. Aber das ist kein Unglück. Als Künstler<br />

muss man gehen, muss sich mit Neuem konfrontieren,<br />

sich inspirieren lassen. Zurückkehren kann man<br />

ja immer.<br />

Allerdings ist das «Kunst machen» kein Zuckerbrot in<br />

<strong>Graubünden</strong>. Ich bedaure sehr, dass manchen Politikern<br />

das kulturelle Bewusstsein fehlt, dass so viele Politiker<br />

immer noch glauben, Kunst sei kein Beruf. Das<br />

ist kaum zu verstehen in einem kulturell so reichhaltigen<br />

und dreisprachigen Kanton wie dem unseren.»<br />

<br />

<br />

Karin Huber<br />

8<br />

1 Gaudenz Signorell<br />

2 Bündner Kunstmuseum<br />

3 Freude am Unsinn (Kathedrale zu<br />

Chur), 2006; © Künstler, Besitz:<br />

Hans-Jörg und Regula Ruch, St. Moritz<br />

4 photo-graphiques (L’Anima), 1989<br />

5 Gaudenz Signorell in seinem Atelier<br />

6 Freude am Unsinn, 2008<br />

7 La Courneuve, 2003<strong>–</strong>2005<br />

Kunstmuseum Chur, © Ralph Feiner<br />

8 Pluie d’orage, 2010/2011<br />

Bilder: © Kunstmuseum Chur,<br />

Gaudenz Signorell, Ralph Feiner, Karin Huber<br />

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