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Töfte Regionsmagazin 07/2018 - Landwirtschaft

In der Juli-Ausgabe des Töfte Regionalmagazins für Sendenhorst, Albersloh, Wolbeck, Enniger, Ennigerloh, Ostenfelde, Westbevern, Drensteinfurt, Rinkerode, Walstedde, Everswinkel, Alverskirchen, Hoetmar, Vorhelm und Tönnishäuschen dreht sich alles um die Landwirtschaft sowie um die Sommerzeit mit passenden Themen wie Eisdielen und Freibäder, Grillgenuss und Sommerrezepte und Swin-Golfen und Golfen. Weitere Informationen finden Sie auf Facebook unter: https://www.facebook.com/toefte.regionsmagazin/

In der Juli-Ausgabe des Töfte Regionalmagazins für Sendenhorst, Albersloh, Wolbeck, Enniger, Ennigerloh, Ostenfelde, Westbevern, Drensteinfurt, Rinkerode, Walstedde, Everswinkel, Alverskirchen, Hoetmar, Vorhelm und Tönnishäuschen dreht sich alles um die Landwirtschaft sowie um die Sommerzeit mit passenden Themen wie Eisdielen und Freibäder, Grillgenuss und Sommerrezepte und Swin-Golfen und Golfen.
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ermöglichen würde. Sie ist ein wesentlicher aufrechterhaltender Faktor,<br />

der durch das Vermeiden der angstbesetzten Situationen weiter verstärkt<br />

wird“, so Klauke.<br />

Zu erleben wie der Schweiß ausbricht, sich der Brustkorb verengt, das<br />

Herz rast und der Kopf im Schwindel versinkt, macht Angst. Angst, die<br />

Kontrolle zu verlieren, hilflos ausgeliefert zu sein, in Ohnmacht zu fallen<br />

oder gar zu sterben. Wie in einem Teufelskreis schaukelt sich die Angst<br />

immer weiter auf. Panikattacken sind keine Seltenheit. Auch bei Ängsten,<br />

die sich zum Beispiel ausschließlich aufs Fliegen beziehen.<br />

Sich der Angst zu stellen ermöglicht, neue positive Erfahrungen zu sammeln<br />

und sich wieder als aktiv handelnden Menschen zu erleben<br />

Wer wieder selbst über sein Leben bestimmen möchte, muss sich seiner<br />

Angst stellen. Die bisher wirksamste Behandlungsmethode ist daher<br />

auch die Expositionstherapie. „Es geht dabei nicht ausschließlich darum,<br />

die Angstsymptome auszuhalten, sondern sie bewusst wahrzunehmen,<br />

zu akzeptieren und sich trotzdem Schritt für Schritt weiterzubewegen,<br />

um neue, positive Erlebnisräume zu erobern. Die Erfahrung, nicht vor<br />

Angst zu sterben, ist eine wichtige, aber eher passive Erfahrung. Noch<br />

wichtiger ist es, sich selbst wieder als aktiv handelnden Menschen zu erleben.<br />

Das Ziel ist nicht, die Angst auszuschalten, denn sie ist per se nicht<br />

gefährlich, sondern ihr an Einfluss zu nehmen und die angstbezogenen<br />

Erwartungen zu widerlegen. Dies ist nur über korrigierende Erfahrungen<br />

möglich“, betont der Münsteraner Psychologe.<br />

Deshalb sei es wichtig, sich – mit oder ohne therapeutische Begleitung<br />

– immer wieder schwierigen und weniger schwierigen Situationen zu<br />

stellen und die aufkommenden Gefühle nicht „wegzudrücken“, sondern<br />

genau zu beschreiben, was man empfindet. Auch das helfe, die Kontrolle<br />

zurückzugewinnen und die körperliche Angstreaktion zu hemmen. Wenn<br />

die Übungen mal nicht gelingen, ist das nicht schlimm. Es geht darum,<br />

den einzelnen Schritt zu würdigen und am Ball zu bleiben. Ein attraktives<br />

Ziel kann dabei besonders motivieren.<br />

Psychologisches Infotelefon<br />

Weitere Informationen zu Angsterkrankungen erhalten Interessierte unter<br />

www.christoph-dornier-klinik.de. Darüber hinaus bietet die Klinik<br />

mittwochs von 17 bis 20 Uhr ein Psychologisches Infotelefon an. Zu erreichen<br />

sind die Experten unter +49 (0)251 4810-148.<br />

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