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Unser beste Seit'n Sommer 2018

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Kochen für die große Liebe<br />

Jürgen und Andrea<br />

Klement vom Wirtshaus<br />

knapp am Eck in Steyr sind<br />

zum zweiten Mal zum<br />

KultiWirt des Jahres gewählt<br />

worden. Und diesmal<br />

mit der bestmöglichen<br />

Bewertung - eins komma<br />

null.<br />

Von der guten Küche bis zum aufmerksamen<br />

Service, vom begrüßt<br />

werden bis zum Verabschieden hat<br />

also alles gepasst.<br />

Was macht es aus, dass diese Qualität von<br />

vielen Gästen so empfunden wird?<br />

Otto Klement, Jürgens Vater und Gründer<br />

vom knapp am Eck, stand immer<br />

im Service. Jürgen hatte am Anfang<br />

eine Sorge: „Ich steh als Chef in der<br />

Küche. Was ist, wenn ich die Stimmung<br />

im Lokal nicht mitkrieg?“ Mittlerweile<br />

ist die Sorge weg: Die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter kümmern sich drum,<br />

dass die Verbindung zwischen Gast<br />

und Küche nicht abreißt.<br />

knapp am eck<br />

Wehrgrabengasse 15<br />

4400 Steyr<br />

Tel.: 07252/76269<br />

wirtshaus@knappameck.at<br />

www.knappameck.at<br />

RT: So + Mo<br />

CONFIERTE SCHWEINSBACKERL<br />

LEICHT<br />

„Es ist schwer zu sagen, ich kann es<br />

nicht in zwei Sätzen beschreiben“, sagt<br />

Jürgen Klement. „Ich kann nur so dahin<br />

überlegen. Es gibt halt ein paar Sachen,<br />

da geb ich nicht nach, da lass ich<br />

mich nicht verbiegen“.<br />

So wundert sich Jürgen manchmal,<br />

wenn andere schimpfen, dass kein<br />

Personal zu finden ist, dass Wirt sein<br />

so unattraktiv sei: „Wir als Betrieb<br />

haben das Problem nicht. Wir bekommen<br />

gute Lehrlinge und wir bilden<br />

gern Lehrlinge aus. Wenn bei uns einer<br />

kommt, zu einer Schnupperlehre<br />

und er arbeitet im Service, dann sag<br />

ich immer - machs so, wie Du es gern<br />

im Wirtshaus erleben möchtest. Und<br />

in der Küche wirst Du mich immer riechen<br />

und schmecken sehen. Du sollst<br />

so arbeiten, als wenn Du für deine große<br />

Liebe kochst: Der würdest Du auch<br />

kein welkes Blatt auf den Teller legen,<br />

sondern frische Gartenkräuter. Und<br />

wenn was nicht mehr passt, dann gehört<br />

es weg - und nicht überwürzt, damit<br />

man nichts mehr schmeckt.“.<br />

• 12 Bäckchen vom glücklichen<br />

Schweinderl<br />

• 2 Lorbeerblätter<br />

• 5 angedrückte Wacholderbeeren<br />

• ½ TL Pfefferkörner<br />

• 2 Nelken<br />

• 1 kl. Zwiebel grob geschnitten<br />

• 2 gehackte Knoblauchzehen<br />

• 250 g Ganslfett<br />

• 250 g neutrales Pflanzenöl<br />

• Salz<br />

• Thymianzweig<br />

Insgesamt soll im Wirtshaus eine Atmosphäre<br />

zum Wohlfühlen entstehen.<br />

Und an der ist das ganze Team beteiligt.<br />

Das beginnt schon damit, wenn<br />

Reservierungen am Telefon entgegen<br />

genommen werden: Da lässt sich nachfragen,<br />

auf besondere Wünsche eingehen,<br />

und das ist in Zeiten der Anonymität<br />

wichtiger als früher.<br />

Zubereitung:<br />

Die Bäckchen sauber parieren, salzen und mit den restlichen Zutaten, in<br />

einer mit Alufolie abgedeckten feuerfesten Form, bei 150 Grad (Ober- und<br />

Unterhitze) für drei Stunden in den Ofen schieben.<br />

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