KultiWirte Zeitung Herbst 2019
KultiWirte
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Die Wirtshauszeitung der OÖ <strong>KultiWirte</strong> | Ausgabe 53 | <strong>Herbst</strong> <strong>2019</strong> | www.kultiwirte.at<br />
HAUSMANNSKOST<br />
ODER HAUBENKÜCHE?<br />
HALB ÖSTERREICH UND<br />
HALB BAYERN.<br />
-> Seite 04 -> Seite 08 -> Seite 10<br />
FÜR UNS DRUCKT<br />
DER NAHVERSORGER.
STAMMTISCHGESPRÄCH<br />
mit Wirtesprecher Karl Wögerer<br />
Treue zahlt sich aus! Mit der <strong>KultiWirte</strong>-App wird nun Treue belohnt, indem gesammelte<br />
Punkte in tolle Prämien wie Gutscheine eingelöst werden können.<br />
In den gemütlichen Gaststuben der <strong>KultiWirte</strong> wird nicht nur fleißig geschlemmt,<br />
sondern auch gesammelt – und zwar Punkte. Mit der neuen <strong>KultiWirte</strong>-App kannst<br />
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Zusätzlich zum digitalen Sammelpass bietet die App aber auch noch viele weitere<br />
hilfreiche Funktionen für den täglichen Einsatz.<br />
Du bist unterwegs und weißt gerade nicht, wo sich der nächste KultiWirt befindet?<br />
Kein Problem! In der App sind alle Wirte aufgelistet und mit einem Klick werden dir<br />
die nächstgelegenen <strong>KultiWirte</strong> angezeigt. So kannst du dir gleich direkt einen Tisch<br />
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wissen willst was sich bei uns so tut, wirf einen Blick in die Rubrik Neuigkeiten und<br />
du bist auf dem neuesten Stand.<br />
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DER<br />
WINTER<br />
WIRD<br />
KÖSTLICH.<br />
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Der Inhaber dieses rückseitig mit Firmenstempel, Datum und Unterschrift gefertigten<br />
<strong>KultiWirte</strong>-Gutscheins ist zeitlich unbegrenzt berechtigt, diesen bei einem beliebigen<br />
KultiWirt einzulösen. Eine Ablöse in Bargeld ist nicht möglich.<br />
Bei jedem OÖ KultiWirt einzulösen. www.kultiwirte.at<br />
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2
IN DIESER AUSGABE<br />
HAUSMANNSKOST ODER HAUBEN-<br />
KÜCHE? GENAU DAZWISCHEN!<br />
4<br />
FÜR UNS DRUCKT<br />
DER NAHVERSORGER<br />
10<br />
FEIERN UND NACHDENKEN<br />
AM PFARRERBERG<br />
12<br />
DER TRAUNVIERTLER LANDLER<br />
BRAUCHT DEN WIRT<br />
14<br />
Lesen Sie<br />
außerdem ...<br />
6<br />
HAPPY<br />
NEW BEER!<br />
8<br />
HALB BAYERN<br />
UND HALB<br />
ÖSTERREICH<br />
16<br />
Z'SAMMTRAGEN<br />
19<br />
REZEPT<br />
MARONI-<br />
SAMTSUPPE<br />
3
HAUSMANNSKOST<br />
ODER HAUBENKÜCHE?<br />
GENAU DAZWISCHEN!<br />
"Zum Edi" heißt das Wirtshaus in Gutau an der Straße,<br />
die nach St. Oswald führt. Und den Edi gibt’s zweimal -<br />
der ältere Edi Priemetshofer war Wirt am Gutauer Marktplatz<br />
und hat hier neu gebaut vor bald vierzig Jahren.<br />
Und der Jüngere, der Sohn, führt zusammen mit seiner<br />
Frau Martina heut das Haus und hat es umgebaut und erweitert.<br />
4
Wer beim "Edi" lernt, der kommt dran, aber er lernt was - Dominik Wiesinger aus Unterweißenbach und Elena Lindner aus<br />
St. Leonhard mit Edi Priemetshofer in der offenen Wirtshaus-Küche. "Ich lass´ überall zuwi, aber sie müssen sich beweisen".<br />
Zwei seiner Lehrlinge haben schon mit Auszeichnung bestanden.<br />
ir suchen die Verbindung von Hausmannskost<br />
"Wund Haubenküche", sagt Edi: "Wir wollen<br />
genau dazwischen sein - dass´ net zu gespitzt is und<br />
trotzdem anders als bei de anderen".<br />
Das fängt schon bei den Räumen an - die sind hell,<br />
luftig und trotzdem gemütlich. Und sie lassen spüren,<br />
was die Familie Priemetshofer und die Gegend rund<br />
um Gutau so prägt - da gibts zum Beispiel eine Jagerstubn<br />
und eine Blaudruckstube.<br />
Die Jagerstubn ist ja selbst erklärend, beim Blaudruck<br />
sieht man auch gleich, was den ausmacht - helles<br />
Dekor auf kräftig blauem Stoffgrund.<br />
Wie der alte Blaudruck funktioniert, das zeigt in<br />
Gutau das Färbermuseum: Da werden mit Modeln<br />
auf den Stoff Muster aus feinem Brei aufgedruckt.<br />
Ein Brei - der sogenannte "Papp" aus Harz, Ton oder<br />
Talg. Und dort, wo der Papp ist, nimmt der Stoff beim<br />
anschließenden blaufärben mit Indigo keine Farbe<br />
an. Im Färberhaus, dem heutigen Museum wurde bis<br />
1968 noch gearbeitet und gefärbt.<br />
Heut kann man im Haus gegenüber, in der Alten<br />
Schule - in der Zeugfärberei Gutau selber Drucken,<br />
Färben und Nähen - in unterschiedlichsten Techniken.<br />
Mehr dazu finden Sie unter www.zeugfaerberei.at<br />
Beim Edi gibts dazu voraussichtlich im Frühjahr<br />
wieder ein Trachtenkulinarium: Eine Modenschau<br />
mit dem was die neuen Blaudrucker heut fertigen<br />
und dazu feine Küche. Jetzt im Oktober gibts beim<br />
Edi Enten und Mühlviertler Weidegans - und dann<br />
bis zum 8. Dezember Wildwochen.<br />
Und auf Weihnachten hat beim Edi das Lamm von<br />
der Lungauer Alm Tradition - aus Martinas Heimat.<br />
Das gibts hier ganz klassisch - gefüllt, mit Knödeln,<br />
mit blauen Kartoffeln, auch mit Mangold oder<br />
eingelegtem Kürbisgemüse.<br />
Landgasthaus "Zum Edi" e.U.<br />
St. Oswalderstr. 3, 4293 Gutau<br />
www.zum-edi.eu<br />
07946/6302<br />
5
HAPPY NEW BEER<br />
Den ganzen Oktober feierten wir <strong>KultiWirte</strong> Brausilvester.<br />
Mit dem Brausilvester ließen wir <strong>KultiWirte</strong> im Oktober ein altes Brauchtum<br />
wieder hochleben, das aus einer Zeit stammt, in der mangels geeigneter Kühlmöglichkeiten<br />
eine Bierproduktion noch nicht ganzjährig möglich war. Vor der<br />
Erfindung von Kühlgeräten beschränkte sich die Bierherstellung auf den Zeitraum<br />
vom 29. September, Michaeli, bis zum 23. April, Georgi.<br />
Moderne Technik macht heute die sommerliche Bierpause zwar obsolet, wir nutzten<br />
allerdings dieses Brauchtum des Brausilvesters, um Bier in all seinen Facetten –<br />
kulinarisch begleitet – in den Mittelpunkt des Wirtshausalltags zu rücken.<br />
Von einer vergrößerten Bierauswahl auf der Getränkekarte über bierige Gerichte<br />
bis hin zu „bierspezifischen“ Menüabenden zelebrierten wir die Tradition.<br />
Zum Auftakt des Brausilvesters luden die KultWirte mit Wirtschafts- und Tourismus-<br />
Landesrat Markus Achleitner, Tourismus-Spartenobmann Robert Seeber, Wirteobmann<br />
Thomas Mayr-Stockinger zu einer Pressekonferenz in der Stefan Stubm, bei<br />
der die zahlreichen Brausilvester-Aktionen vorgestellt wurden. Wir <strong>KultiWirte</strong> zeigen<br />
mit dem Veranstaltungsreigen rund um das Brausilvester auch, dass wir kreativ und<br />
innovativ an die Umsetzung der in der Landes-Tourismusstrategie 2022 definierten<br />
Meilensteine gehen und somit Oberösterreich und seine Menschen als authentische,<br />
offene und herzliche Gastgeber präsentieren.<br />
6
Foto: twenty20.com<br />
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7
HALB BAYERN UND<br />
HALB ÖSTERREICH.<br />
Vier Viertel hat´s Landl - es ist eine einfache Regel um sich die Teile des<br />
Landes ob der Enns einzuprägen: Und die heißen Hausruckviertel, Traunviertel,<br />
Mühlviertel und Machlandviertel. Wenigstens bis vor zweihundertvierzig Jahren.<br />
Dann bekommt Oberösterreich auf einmal ein<br />
fünftes Viertel dazu - einen zwanzig bis dreißig<br />
Kilometer schmalen Streifen entlang des Inn.<br />
Innbaiern hat die Gegend damals geheißen.<br />
So ist dann im Jahr 1516 die Gerste in Bayern das<br />
einzige erlaubte Braugetreide. Wir feiern heut Ende<br />
September den Beginn des neuen Braujahres - mit<br />
dem Brausilvester.<br />
Bairisch geprägt ist die Gegend bis heute: Im Dialekt,<br />
in der Art wie die alten Häuser gebaut sind und wie<br />
die Märkte und Städte ausschauen. Und Bayern liegt<br />
noch immer viel näher als Linz die Landeshauptstadt.<br />
Genau in der Gegend ist auch das Baierische Reinheitsgebot<br />
notiert worden. Niedergeschrieben hat die<br />
Verordnung ein Oberösterreicher – wenigstens aus<br />
heutiger Sicht: Kanzler der bayerischen Herzöge ist<br />
Peter Baumgartner, daheim auf der Burg Frauenstein<br />
– auf „unserer“ Seite des Inn.<br />
Und so ists dazu gekommen: Am Georgitag, den 23.<br />
April 1516, legt Wilhelm IV, Herzog in Bayern einen<br />
Bierpreis fest. Den weiß heut kein Mensch mehr.<br />
Doch in einem weiteren Absatz schreibt er, dass nur<br />
Gerste, Hopfen und Wasser ins Bier soll.<br />
Denn die Mälzer und Brauer stehen in Konkurrenz<br />
mit anderen Berufen, die auch Getreide benötigt<br />
haben – die Bäcker fürs Brot, die Bauern und die<br />
Soldaten als Futter fürs Vieh und die Pferde. Da waren<br />
Weizen, Roggen und Hafer schnell verboten fürs Bier.<br />
In der fünfhundert Jahre alten Bierpreis-Verordnung<br />
von Herzog Wilhelm in Bayern wird klar, dass<br />
die Menschen damals auch Grund zum Feiern hatten<br />
rund um den Michaelitag, den 29. September:<br />
Da war die Zeit des teuren Biers vorbei. In der<br />
kühleren Jahreszeit durfte Bier nur mehr die Hälfte<br />
dessen kosten, was es im Sommer gekostet hat.<br />
Der Grund dafür: Untergäriges Bier braucht zum<br />
Gären niedrige Temperaturen - zwischen vier<br />
und neun Grad am besten. Im Winter ist das kein<br />
Problem. Im Sommer lässt sich diese Temperatur für<br />
die Gärbottiche nur mit aufwändiger Eis-Kühlung<br />
erreichen.<br />
Wenn Sie wissen möchten, wie es zu welcher Zeit im<br />
Innviertel ausgesehen hat - im Oberösterreichischen<br />
Rauminformationssystem finden Sie historische<br />
Landkarten vom 17. bis ins 20. Jahrhundert - unter<br />
www.doris.eu<br />
Unsere <strong>KultiWirte</strong> im westlichen Innviertel.<br />
Gasthaus Hofer<br />
Untere Hofmark 11, 5145 Neukirchen<br />
www.gasthaus-hofer.com<br />
07729/2282<br />
Gasthaus Badhaus<br />
Moosstr. 28, 5230 Mattighofen<br />
www.badhaus.at<br />
07742/2372<br />
Wirtshaus "Zum Onke Heli"<br />
Kirchberg 3, 5232 Kirchberg/Mattighofen<br />
www.onkeheli.at<br />
07747/5271<br />
Wirt z'Kraxenberg<br />
Kraxenberg 13, 4932 Kirchheim<br />
www.wirtzkraxenberg.at<br />
07755/6494<br />
8
Das Innviertel - im Jahr 1702<br />
noch ein ein weißer Fleck auf<br />
der Oberösterreich-Karte.<br />
Wirt z'Wimpling<br />
Nösting 5, 4931 Mettmach<br />
www.wirt-wimpling.at<br />
07755/5055<br />
Gasthof Frixeder<br />
Ringstrasse 4, 4972 Utzenaich<br />
www.gasthof-frixeder.at<br />
07751/8278<br />
Wirt am Markt<br />
Hofmarkt 33, 4753 Taiskirchen<br />
www.gasthaus-ziegler.at<br />
07764/8402<br />
"<br />
„Wir verordnen, setzen und wollen mit dem Rat<br />
unserer Landschaft, dass forthin überall im Fürstentum<br />
Bayern sowohl auf dem Lande wie auch in unseren<br />
Städten und Märkten, die keine besondere Ordnung dafür<br />
haben, von Michaeli (29. September) bis Georgi (23. April)<br />
eine Maß (bayerische, entspricht 1,069 Liter) oder ein Kopf<br />
(halbkugelförmiges Geschirr für Flüssigkeiten –<br />
nicht ganz eine Maß) Bier für nicht mehr als einen Pfennig<br />
Münchener Währung und von Georgi bis Michaeli die Maß<br />
für nicht mehr als zwei Pfennig derselben Währung, der<br />
Kopf für nicht mehr als drei Heller (gewöhnlich ein halber<br />
Pfennig) bei Androhung unten angeführter Strafe gegeben<br />
und ausgeschenkt werden soll. Wo aber einer nicht Märzen<br />
sondern anderes Bier brauen oder sonstwie haben würde,<br />
soll er es keineswegs höher als um einen Pfennig die Maß<br />
ausschenken und verkaufen. Ganz besonders wollen wir,<br />
dass forthin allenthalben in unseren Städten, Märkten<br />
und auf dem Lande zu keinem Bier mehr Stücke als allein<br />
Gersten, Hopfen und Wasser verwendet und<br />
gebraucht werden sollen.“<br />
"<br />
9
FÜR UNS DRUCKT<br />
DER NAHVERSORGER<br />
Die <strong>KultiWirte</strong> vertrauen auf Partner und Lieferanten aus der Region. Kein Zufall,<br />
dass auch die <strong>KultiWirte</strong>-<strong>Zeitung</strong> von Beginn an in Oberösterreich gedruckt wird -<br />
in der Druckerei Friedrich in Linz. Wir waren zu Besuch.<br />
Eine Fabrikshalle im Linzer Industrieviertel: Hier mitten drin zwischen Westbahn und Stadtautobahn liegt<br />
Oberösterreichs größte Druckerei. An die achtzig Zeitschriften und Magazine werden in der Friedrich Druck<br />
und Medien GmbH hergestellt. Gedruckt wird im Drei-Schichtbetrieb rund um die Uhr.<br />
Kaum ein Auftrag, der nicht in vier, fünf Tagen abgewickelt wird und wenn’s ein Katalog ist mit tausend Seiten,<br />
sagt KommR Heinz J. Friedrich. Er hat das Unternehmen vor gut vierzig Jahren gegründet. Und bis heute ist es ein<br />
Familienbetrieb geblieben.<br />
10
Drucken in den 1960er und 1970er Jahren - das war<br />
eine andere Welt. Das war die Welt des Buchdrucks -<br />
mit Bleilettern und tonnenschweren Klischees, den<br />
Druckformen. Allein das Einrichten so einer Form hat<br />
drei Stunden oder mehr gedauert: “In der Zeit hab ich<br />
heut drei Aufträge gedruckt”, sagt Friedrich. Ihn hat als<br />
angehenden Drucker die neue Technik fasziniert - die<br />
ersten Offset-Maschinen: Da wird die Druckfarbe nicht<br />
mehr von schweren Bleiplatten aufs Papier übertragen,<br />
sondern von einem dünnen Blech und einem flexiblen<br />
Tuch.<br />
Und um die neuen Druckplatten herzustellen, da hilft<br />
immer mehr der Computer: 1984 gibts bei Friedrich den<br />
ersten Apple, kaum dass der am Markt ist.<br />
Und 1989 sind die Friedrichs die ersten in Österreich, die<br />
ihre Druckplatten mit Daten vom Computer belichten<br />
lassen. Wieder ein wenig früher als die eigentliche Markteinführung<br />
dieser Methode. In der Druck-Branche<br />
war Heinz Friedrich damals nicht immer so beliebt.<br />
“Offset nimmt uns die Arbeit weg!” - diesen Vorwurf<br />
bekam er bei Mitbewerbern oft zu hören.<br />
Alexander Oberwagner arbeitet in der Druckerei<br />
Friedrich im Außendienst. Wie sein Chef hat er noch<br />
in der “Bleiletternzeit” gelernt. Die Arbeit ist den<br />
Druckern nicht ausgegangen. Nur hat sie sich deutlich<br />
konzentriert auf weniger Betriebe. Wenn die Kunden in<br />
den 1960er Jahren noch froh waren, wenn ihr Auftrag in<br />
fünf Wochen statt in sechs Wochen fertig ist, dann rechnet<br />
man heut mit Stunden und Tagen.<br />
Und einen “Außendienstler”, der berät, wie den Herrn<br />
Oberwagner, den brauchen auch nicht mehr alle<br />
Kunden: Die Druckerei Friedrich hat auch einen<br />
Internet-Ableger - die Global Print. Und dort gehts noch<br />
mehr um Geschwindigkeit - wer in Wien seine Daten bis<br />
um zehn Uhr vormittag an die Druckerei übermittelt,<br />
bekommt um vier am Nachmittag schon sein Produkt<br />
ins Haus geliefert.<br />
Die Friedrich Druck und Medien GmbH hat rund 90 Mitarbeiter<br />
und hat sich neben klassischen Drucksortenproduktionen<br />
auf die Herstellung von Magazinen und<br />
Kataloge spezialisiert.<br />
Und je nach dem, was ein Kunde braucht, gibts hier eine<br />
eigene Grafikabteilung, Bildbearbeitung, Buchbinderei.<br />
Bei der <strong>KultiWirte</strong>-<strong>Zeitung</strong> zum Beispiel übernimmt die<br />
Firma Friedrich auch die Adressierung und den Postversand.<br />
Mehr dazu unter www.friedrichdruck.com<br />
11
FEIERN UND NACH-<br />
DENKEN AM<br />
PFARRERBERG<br />
Zweihundertfünfzig Jahre lang steht mitten in St. Georgen an der Gusen<br />
ein Wirtshaus. Und bald dreißig Jahre ist es Brigitte Böhm, die dieses<br />
Haus, die “Marktstubn” prägt, seine Freundlichkeit, seine Gastlichkeit.<br />
Wir sind im <strong>Herbst</strong> bei ihr auf der<br />
Terrasse vorm Haus gesessen.<br />
Auch wer hier nur auf einen Kaffee oder<br />
ein Seitel Bier vorbeikommt, der merkt<br />
die Liebe zum Detail: Blumen am Tisch,<br />
eine Holzkassette fürs Besteck und die<br />
Milch kommt im vorgewärmten Kannderl.<br />
Und die Menschen im Service sind einfach<br />
freundlich. - Jeanine zum Beispiel,<br />
die uns bedient: Lehrling im zweiten<br />
Lehrjahr. Neben ihr gibts noch zwei<br />
Lehrlinge in der Marktstuben - Dominik<br />
im Service, Alexander in der Küche. “I bin<br />
alloane - kein Partner, keine Kinder - drum san mir a<br />
die Mitarbeiter so wichtig”, sagt Brigitte Böhm: “Ich hab<br />
so ein Glück mit meinem Personal”. Mitarbeiter, die es<br />
umgekehrt “nicht immer leicht” mit ihr haben, wie sie<br />
sagt.<br />
Denn die Brigitte kann kompromisslos sein. Sie ist<br />
Gründungsmitglied der <strong>KultiWirte</strong>: Hier gibts keine<br />
Erdbeeren im September und keinen Spargel im<br />
November. Die Zutaten kommen zum Großteil aus der<br />
Region. Und die Karte wechselt jedes Monat.<br />
Ende Oktober bis Mitte November steht jetzt Wild<br />
im Mittelpunkt, rund um Martini gibts Gansln.<br />
12
Insgesamt ist die Marktstubn eines der raren Wirtshäuser<br />
mitten in einem Ort. Hier tut sich was - und wer draußen auf<br />
der Terrasse sitzt, der merkt, wie die schweren Lastwagen in der<br />
Kurve vorm Marktplatz Schwung holen für den Pfarrerberg.<br />
Der Markt St. Georgen ist gewachsen rund um den alten<br />
Flussübergang an der Gusen. Und wer drunten ist im Tal, der<br />
muss eben irgendwo wieder hinauf. Droben am Pfarrerberg<br />
steht bald achthundert Jahren eine Kirche, die dem Heiligen<br />
Georg geweiht ist. Errichtet haben sie wohl Rückkehrer vom<br />
Kreuzzug. Und auf der anderen Straßenseite, da steht das<br />
Pfarrheim - das Johann-Gruber-Pfarrheim.<br />
Mit seinem Namen erinnert es an einen Priester, der sich hier<br />
in St. Georgen im Konzentrationslager um die Allerschwächsten<br />
unter den Häftlingen gekümmert hat. Und der - wie vierzigtausend<br />
andere auch - ermordet wurde. Für Brigitte Böhm und<br />
für viele Gäste gehört diese Geschichte ganz selbstverständlich<br />
zum Ort - sie soll nicht vergessen werden. Pfarrer Franz<br />
Wöckinger hat seine Erfahrungen so zusammengefasst:<br />
“Das Gedenken hindert uns nicht am fröhlichen Feiern;<br />
und das Nachdenken macht uns nicht schwermütig. Gerade wir<br />
Christen sollten Experten dafür sein, wie Gedenken und Feiern<br />
zusammenpassen und zusammengehören”.<br />
Das Stollensystem “Bergkristall”, das zu Kriegsende an die<br />
fünfzigtausend Quadratemter umfasste, kann bei Führungen<br />
jeweils Anfang Mai besucht werden. Mehr Informationen zum<br />
Memorial in Gusen und zu den KZ-Lagern finden sie hier -<br />
www.mauthausen-memorial.org/de/gusen<br />
Gasthaus Marktstub'n<br />
Linzer Str. 2, 4222 St. Georgen / Gusen<br />
www.marktstubn.at<br />
07237/2619<br />
13
DER TRAUNVIERTLER<br />
LANDLER BRAUCHT<br />
DEN WIRT.<br />
Im Traunviertel rund um Sierning hat sich ein Brauchtum erhalten,<br />
das eng mit der Wirtshauskultur zusammenhängt: Der Traunviertler Landler und<br />
der Rudentanz sind undenkbar ohne Wirtshaus. Im Forsthof in Sierning wird<br />
jedes Jahr aufgetanzt und aufgesungen - und nicht nur dort.<br />
14
Es ist wohl gut zweihundert Jahre her, dass im<br />
südlichen Oberösterreich ein Tanz populär<br />
geworden ist - der Traunviertler Landler: Im Mittel-<br />
punkt steht das Tanzlied. Vielleicht ein dutzend<br />
Strophen zu jeweils acht Zeilen. Und die erzählen<br />
immer was Aktuelles. Da gehts drum, was sich im<br />
Lokalen in der Pfarre oder im politischen Leben<br />
grad tut. Das darf kritisch sein, darf spotten,<br />
am besten aber mit feiner Klinge.<br />
Der Landler ist selten ein auftrumpfender Tanz -<br />
"bedächtig, gravitätisch" - so beschreiben die alten<br />
Tanzherren das Ideal. Und je ausgelassener die<br />
Hörerinnen und Hörer werden, umso gefasster sollen<br />
die Sänger dabei bleiben.<br />
Gesungen wird - anders als im Innviertel vier- oder<br />
fünfstimmig. Und beim Tanz selbst gibts ein dutzend<br />
unterschiedlicher Schrittkombinationen. So brauchts<br />
dreierlei für gute Landlertänzer - die Fähigkeit zum<br />
Dichten, ein gutes Stimmgefühl und viel Übung fürs<br />
Tanzen und Singen zugleich.<br />
"Zwoa Monat ham ma braucht, bis´ halbwegs gangen<br />
is", erinnert sich Mag. Franz Ganglbauer. Er hat Mitte<br />
der 1990er Jahre zusammen mit fünf Freunden die<br />
Eggstoana Rud in Waldneukirchen begründet.<br />
Den Namen haben sie sich aus den zwei Katastralgemeinden<br />
zusammengestellt, aus denen sie<br />
herkommen - Eggmair und Steinersdorf.<br />
Vor zehn Jahren haben die Eggstoana begonnen, ihre<br />
Tradition weiter zu geben. Zwanzig junge Burschen<br />
haben sie schon "abgerichtet", wie das Einstudieren<br />
des Landlers von alters her heißt.<br />
Unsere <strong>KultiWirte</strong> in der Heimat der Ruden.<br />
Landhotel Forsthof<br />
Neustr. 29, 4522 Sierning<br />
www.forsthof.at<br />
07259/2319-0<br />
Schupf'n<br />
Oberrohr 10, 4532 Rohr<br />
www.schupfn.at<br />
07258/7073<br />
knapp am eck<br />
Wehrgrabengasse 15, 4400 Steyr<br />
www.knappameck.at<br />
07252/76269<br />
Gasthaus Hohe Linde<br />
Hohe Linde Str. 13, 4595 Waldneukirchen<br />
www.hohelinde.at<br />
07257/7034<br />
Boigerstadl<br />
Boigstrasse 14<br />
4451 Garsten<br />
07252/53196<br />
Wirt im Feld<br />
Ennser Str. 99, 4407 Dietach<br />
www.wirtimfeld.at<br />
07252/38222<br />
1A Landhotel Schicklberg<br />
Schicklberg 1, 4550 Kremsmünster<br />
www.schicklberg.at<br />
07583/5500<br />
Der Traunviertler Landler braucht den Wirt:<br />
Dort kommen oft die besten Ideen fürs Landlerlied,<br />
dort haben die meisten Ruden zusammen gefunden<br />
und dort wird auch getanzt.<br />
Der Rudenkirtag in Sierning ist traditionell am<br />
Faschings-Dienstag. Sonst wird der Traunviertler<br />
Landler nur zu besonderen Anlässen getanzt -<br />
zum Beispiel bei Hochzeiten. Die Eggstoana Rud<br />
hat vor etlichen Jahren den "<strong>Herbst</strong> Landler" ins<br />
Leben gerufen - ein Abend im November rund um<br />
den Traunviertler Landler. Der ist heuer am Samstag<br />
9. November ab 19.30 Uhr in der Turnhalle Waldneukirchen.<br />
Mit dabei die Eggstoana Rud, die Neukirchner<br />
Aufblattler Rud, die Steinersdorfer Rud und das<br />
Anton Schosser Quartett - die sind diesmal aber<br />
gleich zu fünft. Durchs Programm führt Lisa Spatt.<br />
15
Z’SAMMTRAGEN.<br />
Gasthof Hotel Stockinger<br />
Ritzlhofstr. 65, 4052 Ansfelden<br />
www.stocki.at<br />
07229/88321-0<br />
Laufen mit Genuss<br />
Laufen, Wandern oder Walken - alles geht beim Ansfeldner<br />
Genusslauf. Die Ansfeldner Wirte und Hoteliers luden heuer<br />
zum dritten Mal ein - zum Laufen und Wandern durch die<br />
schönsten Gegenden der Gemeinde.<br />
Bei herrlichem Laufwetter gab es auch dieses Jahr wieder einige<br />
Top-Zeiten auf den Laufstrecken mit vier, acht und dreizehneinhalb<br />
Kilometern Länge.<br />
Für die Wanderer hgab es sieben Labestationen bei den Wirten.<br />
Mit dabei waren der Gasthof Hotel Stockinger, die Bauernhofpension<br />
Herzog zu Laah, der Gasthof zur Post, der Freindorfer<br />
Hof, der Gasthof Strauß, die Pension Brandl und das Hotel<br />
Rosenberger.<br />
Und das tut sich demnächst im Gasthof Hotel Stockinger:<br />
-> Donnerstag 14. November<br />
Kabarett vom Sacher (ohne Torte) im Gasthof Stockinger<br />
-> Dienstag 31. Dezember<br />
Silvestergala im Gasthof Hotel Stockinger // Mehrgängiges Menü,<br />
Live-Musik, Mitternachtssnack, Glücksbringer und vieles mehr<br />
Wild auf Wild?<br />
Gemütlich, gesellig, lustig, kulinarisch, musikalisch, …. diese<br />
Eindrücke nahmen die Gäste vom heurigen Sommerfest in<br />
der Stefan Stubm mit nach Hause. Bei bestem Juliwetter ließen<br />
es sich die Gäste bei frisch gegrillten Steckerlfisch und einem<br />
guten Glaserl Wein im Gastgarten gut gehen. Für musikalische<br />
Unterhaltung sorgte die Band Attention.<br />
Den <strong>Herbst</strong> eingeleitet haben die Kürbiswochen, wo wir<br />
Schmankerl vom heimischen Kürbis servierten. Wild auf Wild?<br />
steht jetzt am Speiseplan. Die Jagdgenossenschaft Lichtenberg<br />
liefert uns frisches Wild, dass in der Küche in herzhafte Gerichten<br />
verwandelt wird.<br />
Stefan Stubm<br />
Garnisonstr. 30, 4020 Linz<br />
www.stubm.at<br />
0732/604080<br />
Wenn es wieder heißt „Ich geh mit meiner Laterne, …….“, dann<br />
sind wir schon mitten in der Martiniganslzeit. Ab Montag 28.<br />
Otober können Sie die bei uns genießen.<br />
Wenn Sie noch nicht wissen, wo Sie Ihre Weihnachtsfeier<br />
verbringen möchten, reservieren Sie gleich unter 0732/604080<br />
oder auf unserer Homepage www.stubm.at, einige Termine<br />
sind noch frei.<br />
16
Wild und Fisch am See<br />
Der Fischer ist gleich gegenüber vom Wirtshaus daheim, direkt<br />
am See. Hinterm Haus beginnt eines der schönsten Jagdreviere.<br />
Im November lädt die Familie Gaukel im Scharflingerhof zu<br />
Gansl, Wild und Fisch.<br />
Gasthaus Scharfling<br />
Scharfling 2<br />
5310 Scharfling<br />
06232/3842<br />
Genießen in den Donau-Auen<br />
Wild aus der Region - das gibt es bei Johanna Landerl, der<br />
Jägerwirtin in Au an der Donau, das ganze Jahr über. Jetzt im<br />
November stehen auch Weidegansl aus der Region auf der Karte.<br />
Und am Samstag 7. und Sonntag 8. Dezember kommt wieder der<br />
Mühlviertler Kreativmarkt zum Jägerwirt - mit Kunst, Musik und<br />
kulinarischen Genüssen.<br />
Gasthof Jägerwirt<br />
Oberer Markt 24<br />
4322 Au/Donau<br />
07262/58514<br />
Gansl beim Gundendorfer<br />
In Neuhofen an der Krems lädt die Familie Gundendorfer am<br />
Samstag 9. und Sonntag 10. November und am Samstag 16. und<br />
Sonntag 17. November zum Ganslessen. Nur auf Vorbestellung,<br />
Reservierung erbeten.<br />
Gasthof Gundendorfer<br />
Kremstalstr. 62, 4501 Neuhofen/Krems<br />
www.gasthof-gundendorfer.at<br />
07227/4496<br />
Der „Harether Wirt“<br />
Hubert Wirth verstarb.<br />
Der weitum bekannte Wirth z’ Hareth Hubert Wirth der II.<br />
ist verstorben. Er wurde am 21. Februar 1933 in Freinberg<br />
geboren. Hubert Wirth’s<br />
große Leidenschaft bei der Land-<br />
und Forstwirtschaft war der Traktor: Glückselig war er aber<br />
nicht nur am Traktor, sondern auch im Pferdestall und am<br />
Abend in der Gaststube. Dort stand er meistens hinter der<br />
Schank und zapfte für seine Gäste ein schäumendes Bier.<br />
Für viele Besucher, besonders aus dem benachbarten Nieder-<br />
bayern, wurde der „Wirth z‘ Hareth“ zu einer Institution.<br />
Hubert saß gerne bei seinen Gästen, für die er sogar ab und<br />
zu als Taxi einsprang. „Da gäbe es so manche Anekdote zu<br />
erzählen“, sagte er einmal. Urlaub war für den Innviertler<br />
Gastronomen ein Fremdwort. Ab und zu saß er auf dem Rücken<br />
eines seiner Pferde und galoppierte über seine Wiesen und<br />
Felder. In den frühen Morgenstunden des 25. Septembers<br />
schloss Hubert Wirth der II. 86-jährig für immer die Augen.<br />
Das Gasthaus wird von Hubert Wirth dem III. weitergeführt.<br />
17
Z’SAMMTRAGEN.<br />
Tausche Küche gegen Service<br />
Das Gasthaus Hohe Linde in Waldneukirchen lud<br />
zu einer Charity-Veranstaltung unter dem Motto<br />
„Die Hohe Linde spielt verrückt“ Die Chefin band<br />
sich die Küchenschürze um und zauberte mit ihren<br />
Kolleginnen ein dreigängiges Menü. Dafür lernten die<br />
Gäste die männlich-dominierte Küchencrew kennen.<br />
Zahlreiche Lieferanten unterstützen die Aktion mit<br />
Sachspenden und mit ihrer Mitarbeit, wie Sommelier<br />
Günther Christandl oder das Weinhaus Wakolbinger.<br />
Am Ende des Abends hieß es: Bitte Spenden statt<br />
Zahlen! Das Menü hat den rund 200 Gästen sichtlich<br />
geschmeckt und der Erlös kam einem guten Zweck<br />
in der Region zugute. Daran beteiligten sich auch<br />
maßgeblich die Belegschaft der Firma Elektro<br />
Gruber mit einer Spende von 1.000 Euro, der Dart-<br />
verein Hohe Linde mit 800 Euro und die Mütterrunde Waldneukirchen<br />
mit 500 Euro. Insgesamt konnte an diesem Abend<br />
ein Betrag von 9.300 Euro für die Familie Friesenbichler in<br />
Adlwang gesammelt werden. Ihr Sohn Moritz war plötzlich<br />
erkrankt und benötigte einen Reha-Aufenthalt. Rund um diesen<br />
Aufenthalt fielen für die Familie erhebliche Kosten an, zu deren<br />
Deckung beigetragen wurde.<br />
"Wichtige Projekte gehören unterstützt, ganz gleich ob vor der<br />
Haustüre oder wo anders“, sagt Wirt Christian Tretter-Ploner:<br />
Mit jedem Glas Leitungswasser in der Hohen Linde unterstützen<br />
die Gäste ein Wasserversorgungs-Projekt in Südostafrika.<br />
Der Erlös geht an die Organisation "Viva con Agua Österreich",<br />
die sich vor Ort dafür engagiert, dass die Trinkwasserversorgung<br />
langfristig gesichert und die Hygienemaßnahmen ausgebaut<br />
werden.<br />
Gasthaus Hohe Linde<br />
Hohe Linde Str. 13, 4595 Waldneukirchen<br />
www.hohelinde.at<br />
07257/7034<br />
18
MARONI-SAMTSUPPE<br />
Mein Tipp:<br />
Maroni sind im gut sortierten<br />
Lebensmittelhandel auch bereits<br />
geschält im Glas erhältlich.<br />
Weiters sind Maroni glutenfrei -<br />
Kastanienmehl dienst auch<br />
als Getreideersatz bei Glutenunverträglichkeit.<br />
Zutaten für 6 Personen<br />
1 kg Maroni (Esskastanien)<br />
3 Schalotten<br />
50 g Butter<br />
1 l Rindsuppe<br />
250 g Schlagobers<br />
1 EL Sauerrahm<br />
Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer, Zitronensaft<br />
2 cl Creme de Cacao<br />
2 cl weißer Portwein<br />
Zubereitung<br />
Maroni auf der gewölbten Seite einschneiden und im Backofen bei<br />
200 Grad ca. 20 Min braten. Maroni ausbrechen.<br />
Schalotten schälen und hacken, Schalotten und Maroni in Butter anschwitzen,<br />
mit dem Portwein und der Suppe aufgießen und die Maroni darin weich kochen.<br />
Obers und Sauerrahm einrühren. Suppe mit einem Pürierstab aufmixen und<br />
durch ein feines Sieb seihen.<br />
Suppe mit Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer, Zitronensaft und Creme de Cacao<br />
abschmecken. Vor dem Servieren nochmals erhitzen und schaumig aufmixen.<br />
Eventuell mit gehobelten Maroni, Kartoffelchips oder Blätterteigfleurons<br />
garnieren.<br />
19
App zum<br />
nächsten<br />
KultiWirt!<br />
Vor gut einem Jahr kam die <strong>KultiWirte</strong> App mit<br />
einem Gewinnspiel auf dem Markt, vor kurzem<br />
wurden die Preise überreicht.<br />
Für die <strong>KultiWirte</strong> war klar, dass im Zeitalter der<br />
Digitalisierung neue Schritte gesetzt werden<br />
müssen, um am Puls der Zeit und somit am Puls der<br />
Gäste zu bleiben, sodass man sich entschloss, eine<br />
App mit Gewinnspiel entwickeln zu lassen.<br />
Mittels der KultWirte App finden die User ganz<br />
leicht zum nächstgelegenen <strong>KultiWirte</strong>, sind top<br />
informiert über die aktuellen Schmankerlwochen<br />
und Veranstaltungen und sammeln bei jedem Kulti-<br />
Wirte-Besuch wertvolle Punkte.<br />
Wer im ersten Jahr der App die meisten Punkte<br />
sammelte, wurde kürzlich bei „seinem“ KultiWirt<br />
gemeinsam mit dem Wirt gegen Zipfer-Bier<br />
aufgewogen, der Zweitplatzierte durfte sich alleine<br />
auf die Bierwaage stellen. Wir gratulieren den<br />
Gewinnern sehr herzlich.<br />
Jetzt herunterladen<br />
und gewinnen!<br />
So einfach geht’s:<br />
Neugierig geworden?<br />
Dann hol’ dir die <strong>KultiWirte</strong>-App jetzt<br />
für iPhone (http://bit.ly/KultiOS) oder<br />
Android (http://bit.ly/KultiAndroid).<br />
Hol’ dir die<br />
<strong>KultiWirte</strong>-<br />
App!<br />
Mit dem Wirtefinder den<br />
nächsten KultiWirt aufspüren.<br />
Mit jeder Konsumation<br />
Punkte sammeln und ...<br />
... gegen tolle Preise<br />
eintauschen!<br />
Vielen Dank an unsere Partner.<br />
IMPRESSUM | Herausgeber und Medieninhaber: Verein der <strong>KultiWirte</strong>, 4020 Linz, Hessenplatz 3, www.kultiwirte.at Redaktion und Text: Monika<br />
Nowotny, Franz Xaver Wimmer, Steinbach am Ziehberg, info@kultiwirte.at Layout: ideengeber Werbeagentur e.U., Stifterstraße 22, 4020 Linz, www.<br />
ideengeber.at Verlagspostamt Linz, Die <strong>Zeitung</strong> erscheint dreimal jährlich mit einer Auflage von 30.000 Stück<br />
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