Unser beste Seit'n Frühjahr 2019
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unser<strong>beste</strong>Seit’n<br />
Schule macht<br />
Wirtshaus<br />
Neunzehn Schülerinnen und Schüler der Tourismusschulen<br />
Bad Leonfelden haben einen Abend lang den Maurerwirt in<br />
Kirchschlag übernommen.<br />
Da sitzt wer<br />
am Dach _06<br />
Wirtshausküche<br />
im Glas _08<br />
Daheim in einer<br />
Du-Gegend _12<br />
Die Wirtshauszeitung der OÖ Kultiwirte | www.kultiwirte.at No 53 | <strong>Frühjahr</strong> <strong>2019</strong>
was<br />
duad<br />
si?<br />
DA SITZT WER<br />
AM DACHT<br />
Seite _06<br />
SCHULE MACHT<br />
WIRTSHAUS<br />
Seite _04<br />
WIRTSHAUSKÜCHE<br />
IM GLAS<br />
Seite _08
Karriere in der Gastro<br />
Vielseitige Jobchancen, ein eigenes Ausbildungsprogramm<br />
und zahlreiche weitere Benefits<br />
– eine Lehre bei einem KultiWirt ist in jeder<br />
Hinsicht eine optimale Entscheidung, ist sich<br />
Karl Wögerer, Obmann der KultiWirte sicher.<br />
Das beginnt bereits bei der Suche nach der passenden Stelle:<br />
Dank der Vielzahl an Mitgliedsbetrieben ist es kein Problem,<br />
einen Lehrplatz „um’s Eck“ zu bekommen und sich weite Fahrtwege<br />
in die Arbeit zu ersparen.<br />
Egal ob im Service oder in der Küche, mit einer Lehre bei den<br />
KultiWirten stehen einem dann alle Türen für eine erfolgreiche<br />
Zukunft in der Gastronomie offen! Das beweisen auch die<br />
hervorragenden Ergebnisse von Lehrlingen bei diversen Wettbewerben<br />
in den letzten Jahren.<br />
Das ist allerdings kein Zufall, sondern das Ergebnis einer<br />
Top-Praxis im täglichen Betrieb, kombiniert mit einem eigenen<br />
Aus- und Weiterbildungsprogramm, von dem alle Mitarbeiter<br />
der KultiWirte profitieren. Das fachliche Know-how steht dabei<br />
ebenso im Fokus, wie die Soft-Skills, die vor allem im Service<br />
eine wichtige Rolle am Tisch des Gastes spielen, weiß Wögerer.<br />
Neben dem soliden Grundgehalt gehören ein lukratives Trinkgeld<br />
und flexible Arbeitszeiten ebenso zum Job, wie zahlreiche<br />
emotionale Mehrwerte: Urlaub in der Nebensaison ist günstiger,<br />
die Skipisten sind unter der Woche frei und der Lieblingsplatz<br />
am Badesee ist ebenfalls gesichert.<br />
Du interessierst dich für eine Lehre in der Gastronomie? Dann<br />
informiere dich bei deinem nächsten KultiWirt über offene<br />
(Lehr-)Stellen oder ruf uns an. Wir freuen uns auf dich!<br />
_10<br />
Die Küche aus dem Auwald<br />
_12<br />
Daheim in einer Du-Gegend<br />
_14<br />
Z’sammtragen
Fotos: Cityfoto<br />
Schule macht Wirtshaus<br />
Neunzehn Schülerinnen und Schüler der Tourismusschulen Bad<br />
Leonfelden haben einen Abend lang den Maurerwirt in Kirchschlag<br />
übernommen. Vom Service bis zur Küche lag alles in den Händen der<br />
jungen HotelfachschülerInnen. Und wir haben uns das Ganze aus<br />
der Nähe angeschaut - an der Schank und in der Küche.<br />
Es ist einer der letzten echten Wintertage.<br />
Drunten am Linzer Stadtrand<br />
ist’s noch Matsch, was auf der<br />
Straße liegt. Im Haselgraben wird<br />
draus richtiger Schnee und droben auf<br />
den letzten Metern vorm Ort Kirchschlag<br />
braucht’s fürs Durchkommen<br />
schon gute Winterreifen an diesem<br />
Abend.<br />
Drin beim Maurerwirt ist das Schneegestöber<br />
rasch vergessen. Und bei<br />
"Kleinen Happen von Rind, Lamm und<br />
Ziegenkäse" und einem Glas Shrub<br />
taut man schnell auf.<br />
Die Burschen und Mädchen, die beim<br />
Maurerwirt heut Dienst tun, haben<br />
bald drei Jahre Schulzeit hinter sich.<br />
Für diesen Abend haben sie ein viergängiges<br />
Menü vorbereitet, das Ober-<br />
österreichs kulinarisches Profil zeigen<br />
soll und das mit Lebensmitteln der<br />
Saison und aus der Region.<br />
Die Lebensmittel haben sie selbst bei<br />
den Produzenten ausgewählt und probegekocht<br />
wurde das Ganze natürlich<br />
auch schon.<br />
So gibts zu Beginn "Tatar und Shot<br />
vom Mühlviertler Rind" - eine konzentrierte<br />
Rindssuppe zum mild würzigen<br />
Tatar. Dann eine "Cremesuppe<br />
von Topinambur". Die Lachsforelle als<br />
Einlage wurde confiert, durfte in Öl gar<br />
werden.<br />
Und damit auch im Service genug zu<br />
tun ist, gibt’s begleitend zu jedem Gang<br />
das passende Bier - im passenden Glas.<br />
Die neunzehn Leute in Küche und Service,<br />
das sind rund sechzig Prozent<br />
mehr Personal als sonst üblich.<br />
In manchen Situationen ist das gut -<br />
wenn für viele Menschen schnell was<br />
auf dem Tisch sein soll. Manchmal ist<br />
es aber auch mühsam, wenn es sich<br />
staut an der Schank oder in der Küche.<br />
Und wenn zu viele Menschen<br />
mitreden. Beim Maurerwirt haben die<br />
vielen Köchinnen und Köche hervorragend<br />
gekocht: Als Hauptgang gab’s<br />
"Geschmorte Schulter mit rosa gebratener<br />
Nuss vom Kaiserjunglamm" oder<br />
"Geschmorte Schulterscherzl mit rosa<br />
gebratener Huft vom Jungrind". Bloß<br />
beim Portionieren vom Wintergemüse<br />
hat sich irgendwer verschätzt.<br />
Spätestens beim süßen Schluss und<br />
den begeisterten Rückmeldungen dazu<br />
war das wieder vergessen: "Rund um<br />
_4
Topfen aus Hellmonsödt" - Knödel,<br />
Strudel, Eis mit Birne und Beeren. Das<br />
alles wunderschön angerichtet.<br />
Bleibt nur mehr ein aufmunternder<br />
Zuruf eines Lehrers: "Schauts, dass<br />
Ordnung wird da draußen". Und dann,<br />
nach dem Abservieren und Abräumen<br />
der Gläser - haben sich Service- und<br />
Küchenteam noch ihren Gästen präsentiert.<br />
Der Applaus war ihnen sicher.<br />
Wenn Sie mehr wissen möchten über<br />
die Tourismusschulen in Bad Leonfelden:<br />
Tag der Offenen Tür ist immer<br />
nach den Weihnachtsferien. Zwei<br />
Schultypen werden angeboten - die<br />
Höhere Lehranstalt für Tourismus mit<br />
fünfjähriger Dauer und drei Schwerpunkten<br />
und die dreijährige Hotelfachschule.<br />
Mehr Infos unter www.baletour.at<br />
Übrigens - das Personal beim Maurerwirt<br />
hatte wirklich frei an diesem<br />
Abend: "Die Schülerinnen und Schüler<br />
sind nicht das fünfte Rad am Wagen.<br />
Sie sind fürs Wirtshaus zuständig",<br />
sagt Günther Maurer, der Maurerwirt.<br />
Er berät selber Wirte, kann sich aber<br />
gut an die Anfänge erinnern, als<br />
er auch manchmal ordentlich ins<br />
Schwimmen gekommen ist. Drum<br />
hat er "ja gesagt ohne Zögern", als die<br />
Idee gekommen ist zu "Schule macht<br />
Wirtshaus".<br />
Maurerwirt<br />
07215/2663<br />
www.maurerwirt.at<br />
Kirchschlag 46,<br />
4202 Kirchschlag<br />
KULTIWIRTE-ABO<br />
Ja, ich will die „Beste Seit‘n“ der<br />
KultiWirte gratis abonnieren.<br />
Bitte<br />
frankieren<br />
Name<br />
Adresse<br />
Telefon<br />
E-Mail<br />
Verein der KultiWirte<br />
Hessenplatz 3<br />
4020 Linz<br />
Das wär doch auch ein KultiWirt:<br />
Name, Ort
Da sitzt wer am Dach<br />
Ein lebendiges Wirtshaus, das ist der Wirt am Markt in Taiskirchen gleich<br />
zweimal - drin im Haus und draußen an den Teichen und im Garten.<br />
Eigentlich ist es schon von weitem zu<br />
sehen - das Gasthaus von Rudi und<br />
Helga Ziegler hat ein Storchennest am<br />
Dach. Und grad jetzt, bei unserm Besuch<br />
im März hat das Männchen mit<br />
dem Nestbau begonnen.<br />
Durchschnittlich sechs Störche leben<br />
das ganze Jahr über beim Wirt am<br />
Markt. Die Jungen sind meistens weg,<br />
wenn sie flügge geworden sind und<br />
suchen sich ein anderes Quartier. So<br />
haben sich zwei der Ziegler-Störche in<br />
Bad Füssing niedergelassen, jenseits<br />
der bayrischen Grenze.<br />
Die Störche am Dach sind nur sichtbares<br />
Zeichen für die Vogel-Begeisterung,<br />
die den Rudi Ziegler schon lang<br />
begleitet. Fünfundzwanzig Jahre war<br />
er in der ganzen Welt als Falkner unterwegs.<br />
An den Teichen hinterm Haus<br />
leben Löffelente und Schnatterente,<br />
Reiherente und Tafelente. Daneben<br />
haben junge Fasane ihre Voliere und<br />
vor ein paar Jahren gab’s hier sogar<br />
Schwarzstörche: Bei der Holzarbeit<br />
wurde versehentlich ein Horstbaum<br />
gefällt, vermutlich der eines Graureihers.<br />
Ein Nachbar hat zwei Küken<br />
vorbei gebracht und der Rudi Ziegler<br />
hat sich um sie angenommen. Allerdings<br />
ist ihm schnell klar geworden,<br />
dass das keine Reiher werden, sondern<br />
was viel Selteneres. Mittlerweile sind<br />
die Schwarzstörche im Zoo in Salzburg<br />
- in einem Zuchtprogramm. Denn<br />
weibliche Schwarzstörche gibt’s bisher<br />
kaum in Zoohaltung.<br />
Wenn Sie sich beim Wirt im Markt<br />
einmal umsehen möchten: In den Teichen<br />
hinterm Haus finden sich vierzig<br />
verschiedene Wasserpflanzen, dreihundertvierzig<br />
Arten Heilkräuter, Küchenkräuter,<br />
Wildkräuter und an die<br />
sechzig heimische Gehölzarten.<br />
_6
Zu begehen ist die Anlage das ganze<br />
Jahr über. "Gepflegt" schaut’s wieder<br />
ab 1. Mai aus: "Da Wirt und d´Natur<br />
brauchen im Winter a Ruah", sagt der<br />
Rudi Ziegler dazu.<br />
Eben waren die Jungjäger des Bezirkes<br />
da und haben sich mit den seltenen<br />
Enten-Arten vertraut gemacht. Für<br />
Busgruppen gibt’s neben dem "Leben<br />
am Teich" noch zwei andere grüne Ziele<br />
in der Gegend - in Lambrechten ist<br />
die Familie Schneiderbauer daheim<br />
- Spezialisten für Gewürze, mit eigenen<br />
Feldern für Kümmel, Mohn oder<br />
Lein. Und in Taiskirchen hat die Firma<br />
Samen Maier ihren Sitz. Wenn Sie<br />
mehr möchten als nur eintönig grünen<br />
Rasen - beim Maier sind sie richtig. Ob<br />
sie jetzt Samen seltener Wildpflanzen<br />
suchen, sich ihr eigenes Bio-Gemüse<br />
anbauen möchten oder bloss ein paar<br />
Radieschen-Sprossen fürs Fensterbrett<br />
brauchen.<br />
Damit wären wir wieder zurück in der<br />
Küche. Für die ist das Gasthaus Ziegler<br />
schon lang bekannt: Rotwild und Damwild<br />
kommt aus den eigenen Wildgehegen.<br />
Und gefüttert wird hier ganz<br />
ehrlich - mit Heu, Gras und Kleesilage.<br />
Seit sechs Jahren gibt’s beim Ziegler<br />
auch einen eigenen EU-zertifizierten<br />
Schlacht- und Zerwirkraum.<br />
Wirt am Markt<br />
07764 / 8402<br />
www.gasthaus-ziegler.at<br />
Hofmarkt 33,<br />
4753 Taiskirchen<br />
_7
Wirtshausküche im Glas<br />
Ed. Kaisers Gasthaus in Mauthausen ist lang schon<br />
bekannt für bodenständige Küche. Seit ein paar Jahren<br />
gibt’s Beuschel, Gulasch oder Ragout von Gabi Windner<br />
auch im Glas: Mit Fleisch aus der Region, ohne Geschmacksverstärker,<br />
ohne Zusatzstoffe und ungekühlt<br />
haltbar.<br />
Am Anfang war die Wirtshausküche,<br />
wie wir sie kennen: Eine gemütliche<br />
holzvertäfelte Gaststube,<br />
eine Küche in der es in tiefen Töpfen<br />
brodelt und in den Pfannen brutzelt.<br />
Das gibt's in Ed. Kaisers Gasthaus bis<br />
heute. Allerdings nur mehr tagsüber,<br />
von zehn bis fünfzehn Uhr. Mehr geht<br />
nicht in dem kleinen Familienbetrieb.<br />
Natürlich tut es den Stammgästen leid,<br />
dass am Abend nur für Gruppen nach<br />
Anmeldung geöffnet ist. Doch lieber<br />
ein Wirtshaus tagsüber als gar kein<br />
Wirtshaus mehr.<br />
Windner und seine Frau Gabi: Der Laden<br />
ist langsam gewachsen - in einem<br />
Raum, der irgendwie übrig geblieben<br />
ist. Sowas wie ein Büro war es einmal,<br />
dann ist der Schreibtisch gewichen<br />
und bald sind die Produkte mehr geworden.<br />
Insgesamt sind es Lebensmittel, mit<br />
denen die Windners selber kochen:<br />
Angefangen vom Rapsöl der<br />
Mauthausener Bauern. Die haben<br />
vor ein paar Jahren das Lagerhaus<br />
gekauft und sich eine eigene<br />
Ölmühle gebaut.<br />
Und Olivenöl aus Kreta. Dort in Sarakina,<br />
nahe der Südwestküste, ist Gabis<br />
Schwester Klaudia verheiratet. Die Familie<br />
Koumadorakis erzeugt eines der<br />
fünf <strong>beste</strong>n Olivenöle der Insel.<br />
Und dann gibt's feine Weine vom Ufer<br />
der Piave in Norditalien - Prosecco di<br />
Treviso und etliches mehr.<br />
Die Wirtshausküche<br />
zum Mitnehmen -<br />
das sind zum Beispiel<br />
- Gulasch vom<br />
Rind oder vom<br />
Schwein, Beuschel,<br />
Gulaschsaft, ...<br />
Ein bissl weniger Wirtshaus und ein<br />
bissl mehr Wirtshausladen - das ist<br />
jetzt die Grundregel für Andreas<br />
Dann gibt's Gewürze, Nudeln, Nüsse<br />
in Honig, ...<br />
_8
*150001<br />
Alles verpackt im Glas, ungekühlt<br />
haltbar, essfertig - nur mehr kurz zu<br />
erwärmen. Bald wird es davon mehr<br />
geben - zum Beispiel kräftige Hühnersuppe,<br />
Rindsuppe. Behutsam über<br />
viele Stunden gekocht - solang, bis<br />
sich der Geschmack konzentriert. Vielleicht<br />
auch mal eine Jus, eine konzentrierte<br />
Sossen-Grundlage für daheim.<br />
Denn eines wissen die Windners ganz<br />
genau - wie sich solche Köstlichkeiten<br />
haltbar machen lassen - ganz ohne<br />
Chemie. Selbstverständlich ist das<br />
nicht. Denn anders als beim Einkochen<br />
von Marmelade genügt es nicht, so ein<br />
Gulasch einmal gut zu erhitzen und<br />
dann ist’s haltbar.<br />
Die Windners haben eine eigene Methode<br />
entwickelt, zusammen mit zwei<br />
Studenten der Bundeslehranstalt für<br />
Lebensmitteltechnologie in Wels.<br />
Und damit sich die befüllten Gläser<br />
auch problemlos verschicken lassen,<br />
gibt's einen maßgeschneiderten Versandkarton.<br />
Mittlerweile ist Ed. Kaisers Wirtshausküche<br />
in rund hundert Geschäften erhältlich<br />
- zwischen Ulrichsberg und<br />
Mondsee.<br />
Eduard Kaiser’s Gasthaus<br />
07238 / 2294<br />
www.edkaisers-gasthaus.at<br />
Vormarktstraße 67,<br />
4310 Mauthausen<br />
Genuss zum<br />
*150001<br />
*150001<br />
KultiWirterGutschein.<br />
Der Inhaber dieses rückseitig mit Firmenstempel, Datum und Unterschrift gefertigten<br />
KultiWirte-Gutscheins ist zeitlich unbegrenzt berechtigt, diesen bei einem beliebigen<br />
KultiWirt einzulösen. Eine Ablöse in Bargeld ist nicht möglich.<br />
Bei jedem OÖ KultiWirt einzulösen. www.kultiwirte.at<br />
Die KultiWirte Gutscheine sind das<br />
perfekte Geschenk, egal zu welchem<br />
Anlass. Schmausen beim KultiWirt<br />
Ihrer Wahl.<br />
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Die Küche aus dem Auwald<br />
Viel von dem, was jetzt im <strong>Frühjahr</strong> auf den Tisch kommt, hat mit weiten<br />
Flusstälern zu tun, mit Auen. Wir laden Sie ein - verbinden Sie doch einen<br />
Besuch beim KultiWirt mit einem Ausflug in den Auwald.<br />
Wer sich alte Landkarten ansieht<br />
- vom Donautal, von der<br />
Traun, der Alm oder der Krems, der<br />
merkt - diese Karten haben alle was<br />
gemeinsam. Noch vor zweihundert<br />
Jahren nutzen die Flüsse ihr ganzes<br />
Tal: Wie Äste an einem Baum verzweigen<br />
sich die einzelnen Arme, finden<br />
an Engstellen zueinander und streben<br />
gleich drauf wieder in die Breite.<br />
Mit viel Mühe halten die Menschen<br />
an den größeren Flüssen eine Fahrrinne<br />
frei für Schiffe und Flöße. Viel<br />
Mühe deswegen, weil schon das nächste<br />
Hochwasser das ganze Tal neu umgräbt,<br />
niedere Flächen aufschüttet.<br />
Wir haben heute unsere Flüsse halbwegs<br />
im Griff. Und die weiten Auen mit<br />
ihren etliche Meter tiefen Lehmböden,<br />
die sind heut’ <strong>beste</strong>s Ackerland.<br />
In Eferding oder in Pupping wächst<br />
auf solchen Böden der Spargel und viel<br />
anderes Gemüse. In Hörsching an der<br />
Traun liegen die Erdäpfelfelder in den<br />
alten Auen. Und nahe Kremsmünster<br />
sind in den Kremsauen die Erdbeeren<br />
zuhause.<br />
Im Auwald sind viele Nährstoffe im<br />
Boden. Deswegen wächst hier auch so<br />
vieles so üppig. Und deswegen gibt es<br />
hier viele Pflanzen, die nach einer Nische<br />
gesucht haben, die noch frei ist.<br />
Da wäre einmal das zeitige <strong>Frühjahr</strong>:<br />
Die Bäume stehen noch ohne Laub da,<br />
viel Licht fällt auf den Boden. Wer da<br />
in dicken Wurzeln, in Rhizomen oder<br />
Knollen ein wenig Vorrat durch den<br />
Winter gebracht hat, der ist schnell<br />
startbereit. Für die Schneeglöckchen<br />
gilt das, für Blaustern und Gelbstern,<br />
für Aronstab und Bärlauch. Kaum einmal<br />
im Jahr sind unsere Auwälder so<br />
bunt als jetzt im <strong>Frühjahr</strong>.<br />
Wobei - <strong>Frühjahr</strong> - das ist relativ. In<br />
den Auen an unseren Bergflüssen, da<br />
sind die <strong>Frühjahr</strong>sblüher bis in den<br />
Mai oder den Juni hinein zu finden.<br />
Was auch hilft, um sich im Auwald<br />
durchzusetzen, ist in die Höhe gehen.<br />
Hopfen und Wein machen das<br />
- sie sind bei uns im Auwald daheim<br />
seit vielen tausend Jahren.<br />
_10
Und dann ist’s noch gut, wenn man<br />
möglichst viele Nachkommen in<br />
die Welt setzt. Bäume, Sträucher<br />
und Kräuter im Auwald produzieren<br />
so viele Samen, wie sonst kaum<br />
ein Lebensraum. Wenn die wolligen<br />
Fruchtstände der Weiden und Pappeln<br />
reif werden, dann hüllen sie den<br />
Auwald oft in einen weißen Dunst.<br />
Und wenn dann das nächste Hochwasser<br />
kommt, dann richtet das auf<br />
den ersten Blick auch im Auwald einigen<br />
Schaden an: Bricht alte Bäume<br />
nieder, reißt ganze grüne Inseln<br />
weg, schwemmt weite Flächen mit<br />
Schlamm zu.<br />
Birnen<br />
Spritzerl<br />
1/3 PROSECCO<br />
2/3 EMOTION BIRNE MELISSE<br />
DEKO: BIRNE, MINZE,<br />
ZITRONENSCHALE<br />
Bloß - wer im Auwald daheim ist,<br />
der lässt sich dadurch nicht erschüttern:<br />
Ein paar Wochen und auf<br />
den Schlammfeldern wächst neues<br />
Grün. Die Weiden, denen das Wasser<br />
jedes Blatt weg gerissen hat, die<br />
treiben frisch durch. Und was auf<br />
der einen Seite weg gerissen worden<br />
ist, das wird woanders wieder angeschwemmt.<br />
MEHR INFORMATIONEN ERHALTEN SIE GERNE VON IHREM<br />
COCA-COLA BETREUER.<br />
Deine KultiWirte<br />
nicht weit von den Auen<br />
Gasthaus Cagitz<br />
07221 / 72294<br />
www.cagitz.at<br />
Mühlbachstraße 91,<br />
4063 Hörsching<br />
Stadtgasthof<br />
Rettenbacher<br />
07582 / 62081<br />
www.gh-rettenbacher.at<br />
Hauptplatz 24,<br />
4560 Kirchdorf<br />
1A Landhotel<br />
Schicklberg<br />
07583 / 5500<br />
www.schicklberg.at<br />
Schicklberg 1,<br />
4550 Kremsmünster<br />
Landgasthof Klausner<br />
07584 / 39933<br />
www.landgasthof-klausner.at<br />
Hafnerstraße 30,<br />
4591 Molln<br />
Gasthof<br />
Gundendorfer<br />
07227 / 4496<br />
www.gasthof-gundendorfer.at<br />
Kremstalstraße 62<br />
4501 Neuhofen an der Krems<br />
Schupf’n<br />
07258 / 7073<br />
www.schupfn.at<br />
Oberrohr 10,<br />
4532 Rohr
Daheim in einer<br />
Du-Gegend<br />
Gar so groß ist Oberösterreich nicht und doch ziehen hier uralte Grenzen durch und<br />
ganz neue - unsichtbare Grenzen - im Dialekt und in der Art, wie man einander anspricht.<br />
Wir haben mit Mag. Stephan Gaisbauer geredet, Sprachwissenschaftler im<br />
Stifterhaus. Und wir empfehlen Ihnen ein paar KultiWirte aus Du-Gegenden.<br />
Wenn der Stephan Gaisbauer sich<br />
einen Termin mit Gewährsleuten<br />
ausmacht, mit solchen, die er noch<br />
nicht kennt, dann weiß er gleich, ob er<br />
Du sagen soll oder Sie: "Wenn ich im<br />
Innviertel anruf, sag ich Du. Östlich<br />
der Traun ist das völlig unmöglich,<br />
dass man Leut mit Du anredet".<br />
Eine unsichtbare Grenze zieht von<br />
Norden nach Süden durchs Land: Das<br />
Obere Mühlviertel ist eine Du-Gegend.<br />
Das Untere Mühlviertel dagegen, das<br />
alte Machlandviertel ist per Sie. Der<br />
Haselgraben trennt Du von Sie. Und<br />
dann zieht die Grenze entlang der<br />
Traun und entlang der Krems weiter<br />
nach Süden.<br />
Es ist ungefähr jene Linie, die auch<br />
zwei große Dialektlandschaften in<br />
Oberösterreich trennt: Das Altbairische<br />
kam von Westen nur bis hierher<br />
- bis zur Traun und bis zur Krems.<br />
Weiter östlich haben sich dagegen slawische<br />
Spracheinflüsse erhalten.<br />
So ganz klar zu erkennen sind die Unterschiede<br />
im Dialekt am einfachsten<br />
bei älteren Menschen, am <strong>beste</strong>n solchen,<br />
die immer an ihrem Geburtsort<br />
gewohnt haben. Das sind dann auch<br />
die <strong>beste</strong>n Gewährsleute für Sprachforscher<br />
wie den Stephan Gaisbauer.<br />
Wie sich die Dialektlandschaften gebildet<br />
haben, das ist heut schon einigermaßen<br />
erforscht. Die Sache mit<br />
dem Du und dem Sie, die ist noch nicht<br />
ganz schlüssig erklärt.<br />
Bis ins Hochmittelalter, also bis vor<br />
tausend Jahren, gab’s nur das Du als<br />
Anrede. Mit dem aufkommenden<br />
Adel, mit den Ständen stieg der Bedarf,<br />
dass man in der Anrede unterscheiden<br />
konnte. So gab es zweitweise fünf,<br />
sechs unterschiedliche Anredestufen<br />
- je nach Rang und Namen vom Du bis<br />
zu "deroselben".<br />
Vor zweihundert Jahren, zur Zeit der<br />
französischen Revolution, ging es um<br />
die Gleichheit der Menschen und da<br />
war die Idee, dass es eigentlich nur<br />
mehr Du und Sie geben sollte. Auch<br />
wenig später, in der Zeit der Romantik,<br />
galten die alten Trennungen nicht<br />
viel: Da war die Rede von der Sprache<br />
des Herzens und der Sprache des Verstandes.<br />
Die alten überkommenen Höflichkeitsformen<br />
haben sich trotzdem lang<br />
gehalten. Besonders dort, wo selbst<br />
Kinder ihre Eltern mit Sie angeredet<br />
haben: In Altenberg bei Linz wurden<br />
der "Tatti", der Vater und die "Mami",<br />
die Mutter, mit "es", also ihr angeredet.<br />
Weiter im Westen des Mühlviertels, in<br />
Herzogsdorf, gab’s nur Du. Und noch<br />
weiter im Westen, im Innviertel und<br />
im Hausruck, da haben die Sprachforscher<br />
diese Frage erst gar nicht gestellt,<br />
weil es so selbstverständlich war, dass<br />
man die Eltern duzt.<br />
Wer Du sagen darf und wer Sie sagen<br />
muss, das ist im Traunviertel eine Frage<br />
von Nähe und Distanz. Und etliches<br />
spricht dafür, dass diese Traditionen<br />
aus dem frühen Mittelalter bis zu uns<br />
weiter gegeben worden sind. "Vierzig<br />
Generationen bis ins Frühmittelalter,<br />
das ist nicht viel für Traditionen", sagt<br />
Stephan Gaisbauer.<br />
Natürlich sind diese Gebräuche gegen<br />
Ende des 20. Jahrhundert aufgeweicht<br />
worden: Menschen haben in Du-Gegenden<br />
eingeheiratet. Und Jüngere sagen<br />
heute ohnehin eher Du.<br />
Das kann die Leute in den traditionellen<br />
Du-Gegenden nur freuen: Sie waren<br />
immer schon im Trend. Ein Trend,<br />
den später Künstler und Intellektuelle<br />
für sich entdeckt haben - oder ein<br />
schwedisches Möbelhaus.<br />
Mehr zum Thema Sprache und Dialekt<br />
finden Sie auf den Internet-Seiten<br />
des Stifterhauses in Linz:<br />
www.stifterhaus.at<br />
_12
Landhotel Gasthof<br />
Bauböck<br />
07766 / 2279<br />
www.bauboeck.at<br />
G.-Schachinger-Weg 2,<br />
4770 Andorf<br />
Wirtshaus<br />
Mesnersölde<br />
07751 / 8289<br />
www.mesnersoelde.at<br />
Raiffeisenweg 6,<br />
4972 Utzenaich<br />
Wögerer’s<br />
WirtshausTradition seit 1868<br />
0 72 33 / 72 23-0<br />
www.woegerer.com<br />
Marktplatz 18,<br />
4101 Feldkirchen / Donau<br />
z‘sammtragen.<br />
DONAUHOF IN NEUEM GEWAND<br />
Bald sind es achtzig Jahre, dass der<br />
Gasthof Donauhof in Mauthausen<br />
im Besitz der Familie Schöllbauer ist.<br />
Mittlerweile ist die dritte Generation<br />
an der Arbeit.<br />
Heuer im Sommer ist es ein Jahr her,<br />
dass der Donauhof kräftig gewachsen<br />
ist. Vor allem in die Höhe. Und damit<br />
gibts in den neuen Hotelzimmern <strong>beste</strong>n<br />
Blick über die Donau.<br />
Griaß di<br />
bei den KultiWirten in der Du-Gegend<br />
Mühlviertler Hof<br />
07262 / 61262-0<br />
www.gasthof-geirhofer.at<br />
Hauptstraße 10,<br />
4311 Schwertberg<br />
Wirt z’Kraxenberg<br />
07755 / 6494<br />
www.wirtzkraxenberg.at<br />
Kraxenberg 13,<br />
4932 Kirchheim<br />
Gasthof Frixeder<br />
07751 / 8278<br />
www.gasthof-frixeder.at<br />
Ringstraße 4,<br />
4972 Utzenaich<br />
Schrank’s Wirtshaus<br />
0 72 78 / 32 27<br />
www.schranks.at<br />
Hasledt 11,<br />
4724 Eschenau<br />
JOSEFI IN<br />
WELS/OBERTHAN<br />
Am 19. März fand das inzwischen traditionelle<br />
Josefifest beim Hofwimmer<br />
in Wels/Oberthan statt.<br />
Der alte Bauernfeiertag wurde mit Josefisuppe<br />
(Erdäpfelsuppe) und Österreichs<br />
einziger Josefibockabfüllung<br />
im Holzfass mit zahlreichen Stammgästen<br />
und Nachbarn bis spätabends<br />
gefeiert.<br />
Hofwimmer-Schmankerlroas:<br />
21. – 22. April<br />
Lamm vom Steindler aus<br />
Losenstein<br />
27. April – 22. Mai<br />
Spargel vom Mayer aus Eferding<br />
Auch vom Äußeren her hat das Haus<br />
gewonnen: ein ruhiger, freundlicher,<br />
heller Bau, der sich nicht versteckt.<br />
Und drin in der Küche bleibt’s bei der<br />
bewährten Qualität - und das jetzt an<br />
sieben Tagen in der Woche.<br />
Einen ORF-Beitrag zum Donauhof<br />
gab es am 23. März um 19 Uhr in ORF2.<br />
Sie finden den Beitrag bei Erscheinen<br />
unserer Zeitung noch in der ORF-Mediathek.<br />
Donauhof<br />
essen.trinken.schlafen<br />
07238 / 2183<br />
www.donau-hof.at<br />
Promenade 30,<br />
4310 Mauthausen<br />
25. Mai – 11. Juni<br />
Sommerliche Genüsse – leichte<br />
saisonale und regionale Gerichte<br />
Gasthaus Hofwimmer<br />
07242 / 46697<br />
www.gasthaus-hofwimmer.at<br />
Vogelweiderstraße 166,<br />
4600 Wels
WEISSER SPARGEL & SCHWARZE NÜSSE<br />
WEIN IM FRÜHLING<br />
& KRÄUTER AM SEE<br />
Willi Klinger - Weinmarketing Chef<br />
und Feinschmecker des Jahres 2017 ist<br />
am Freitag, 12. April zu Gast im Landhotel<br />
Grünberg am See. Er stellt österreichische<br />
Weine vor aus den Jahrgängen<br />
von 1997 bis 2015, vorwiegend aus<br />
der Magnumflasche. Dazu gibt’s ein<br />
delikates Frühlingsmenü - Beginn 18<br />
Uhr.<br />
Jeden Mittwoch: Knödelspezialitäten<br />
im Grünberg am See<br />
KOCHSCHULE IN<br />
GRÜNBERG AM SEE<br />
Knödelküche<br />
DO, 4. April, 10 Uhr & 17 Uhr<br />
Spargelküche<br />
FR, 10. Mai, 17 Uhr<br />
KRÄUTERKOCHKURSE<br />
(im Naturrestaurant Gmunden, mit Kräuterwanderung<br />
und Kochen, gemeinsam mit dem<br />
Naturschauspiel Oberösterreich)<br />
Junge Wildkräuter<br />
SA, 6. April, 13 Uhr<br />
Blüten und Blätterernte<br />
für das bunte Mai-Menü<br />
FR, 17. Mai, 13 Uhr<br />
Kräutersammlung für<br />
die gesunde Sommerküche<br />
FR, 14. Juni, 13 Uhr<br />
Im Landgasthaus Lehnerwirt in Alkoven<br />
verbindet Gernot Sames Altes<br />
und Neues: Einerseits wird traditionell<br />
gekocht und andererseits lässt der<br />
Wirt seine Auslandserfahrungen einfließen.<br />
Da gibt’s eingelegte schwarze<br />
Nüsse, Tannenwipfelhonig oder diverse<br />
Chutneys, natürlich hausgemacht.<br />
Der Spargel wächst hier im Eferdinger<br />
Becken ja gleich ums Haus und das<br />
schon ganz lang - die Familie Ledebur<br />
zählt zu Österreichs Spargel-Pionieren.<br />
Bei Gastgartenwetter kann man am<br />
Freitag ab 18 Uhr den Steckerlfisch<br />
aus der Schlögener Schlinge genießen.<br />
Ab dem ersten Wochenende im Mai<br />
gibt es dann Spezialitäten vom zarten<br />
Maibock und am Samstag, 11. Mai ein<br />
Spargelmenü.<br />
NACHWUCHS BEIM WIRT IM FELD<br />
Beim Kultiwirt Wirt im Feld in Dietachdorf<br />
gibt’s was zu Feiern: Nachwuchs<br />
zog ins Haus. Die liebe Anna unterhält<br />
bereits das ganze Team.<br />
Landgasthaus Lehnerwirt<br />
07274 / 6338<br />
www.lehnerwirt.at<br />
Alte Hauptstraße 9,<br />
4072 Alkoven<br />
Wenn auch Sie die kleine Sensation bestaunen<br />
möchten - das geht zum Beispiel<br />
beim großen Ostersonntags-Familien-Schmankerl-Buffet<br />
oder am<br />
Muttertag beim Wohlfühl-Buffet für<br />
alle Mamas mit Familie. Reservierung<br />
wird herzlichst empfohlen!<br />
Auch zum Bärlauch und Spargel<br />
schmausen kann man natürlich gerne<br />
vorbei kommen.<br />
Wirt im Feld<br />
07252 / 38222<br />
www.wirtimfeld.at<br />
Ennser Straße 99,<br />
4407 Dietach<br />
TRAUEN SIE SICH BEIM JÄGERWIRT<br />
Landhotel Grünberg<br />
am See<br />
07612 / 77700<br />
www.gruenberg.at<br />
Traunsteinstraße 109,<br />
4810 Gmunden<br />
In Au an der Donau im Gasthof<br />
Jägerwirt können Sie jetzt auch ganz<br />
offiziell heiraten - der Standesbeamte<br />
kommt ins Haus.<br />
Zu Ostern gibt’s dann Osterlamm und<br />
Osterkitz von Machlandbauern. Und<br />
ab Mai jungen Maibock und Spargel.<br />
Gasthof Jägerwirt<br />
07262 / 58514<br />
www.tiscover.at/jaegerwirt-au<br />
Oberer Markt 24,<br />
4332 Au / Donau
66<br />
JAHRE<br />
WIRT Z’STOABRUNN<br />
Seit Mai 1953 ist das Gasthaus „Wirt<br />
in Steinbrunn“ bei Schardenberg in<br />
Familienbesitz. Jetzt wird es von der<br />
dritten und der vierten Generation in<br />
der Familie geführt. Aus diesem Anlass<br />
wird zünftig gefeiert. Am Freitag<br />
24. Mai mit einem Dämmerschoppen<br />
mit Live-Musik, Bieranstich und natürlich<br />
echter Innviertler Küche. Und<br />
Preise für Getränke wie anno dazumal<br />
Ab Juni hat der Wirt in Steinbrunn<br />
wieder jeden Donnerstag bei Schönwetter<br />
den beliebten Grillabend im<br />
Garten. Mit allen Schmankerln wie<br />
Steaks, Fisch, Spareribs und Vegetarisches.<br />
Dazu gibt’s ein reichhaltiges<br />
Salatbuffet mit hausgemachten Dips<br />
& Dressings & Gebäck.<br />
Jeden Donnerstag von Juni bis August<br />
ab 17 Uhr.<br />
Gasthaus Bauer<br />
07713 / 6744<br />
www.wirt-in-steinbrunn.at<br />
Steinbrunn 2,<br />
4784 Schardenberg<br />
HERBST VON OBEN<br />
Der Betriebsausflug vom Hois’n Wirt<br />
stand unter dem Motto: „Lerne deine<br />
wunderschöne Heimat kennen“ – mit<br />
fünf Verkehrsmitteln an einem Tag.<br />
Hoisn-Wirtin Johanna Schallmeiner<br />
erzählt davon:<br />
<strong>Unser</strong> Hois’n-Team staunte nicht<br />
schlecht, als wir uns früh morgens um<br />
8 Uhr von der Schifffahrt Loidl abholen<br />
ließen. Da unser Ausflug immer<br />
eine Fahrt ins Blaue ist, wussten unsere<br />
Mitarbeiter auch dieses Mal nicht<br />
über das Programm Bescheid.<br />
Mit dem Schiff „St. Nikolaus“ schipperten<br />
wir zur Station der Grünberg<br />
Seilbahn. Mit der Gondel ging es hinauf<br />
auf den Gmundner Hausberg - bei<br />
strahlendem Herbstwetter und mit<br />
traumhaftem Panoramablick.<br />
Oben am Berg wurden wir von Mitarbeitern<br />
der Erlebnis Akademie empfangen<br />
und durften ein Sektfrühstück<br />
am neuen Baumwipfelpfad genießen.<br />
Der Ausblick vom Pfad auf Gmunden<br />
und den Traunsee ist wirklich atemberaubend<br />
– selbst für Einheimische ein<br />
ganz neuer Eindruck. Die Plattform<br />
des Turmes liegt auf 39 Meter.<br />
Natürlich mussten wir auch den „Grünberg<br />
Flitzer“ testen und hatten bei der<br />
Fahrt mit der Sommerrodelbahn eine<br />
Riesen-Gaudi. Nach gelöschtem Durst<br />
in der Grünberg-Alm ging es mit der<br />
Grünberg Seilbahn wieder hinunter<br />
und wir stiegen um in die Traunseetram.<br />
Mit der Bahn ging es zum Mittagessen<br />
ins Schloss Hochhaus in Vorchdorf,<br />
das wir mit anschließender<br />
Brauereibesichtigung (und natürlich<br />
Verkostung) in der Brauerei Schloss<br />
Eggenberg abrundeten. Die Traunseetram<br />
brachte uns wieder zurück zum<br />
Seebahnhof Gmunden, wo schon der<br />
Elektro Shuttle, unser fünftes Transportmittel,<br />
auf uns wartete und uns<br />
zum gemütlichen Abschluss-Abendessen<br />
ins Landhotel Grünberg kutschierte.<br />
Übrigens - unsere Mitarbeiter waren<br />
vom Ausflug begeistert. Und sie können<br />
unseren Gästen aus eigener Erfahrung<br />
von dem abwechslungsreichen<br />
Angebot unserer Region erzählen.<br />
Seegasthof Hotel<br />
Hois’n Wirt<br />
07612 / 77333<br />
www.hoisnwirt.at<br />
Traunsteinstraße 277,<br />
4810 Gmunden
Herkunft ● Qualität ● Kontrolle<br />
Pfiat di<br />
Roswitha Oswald, die Wirtin<br />
der Stefan Stubm, ging in ihren<br />
wohlverdienten Ruhestand und<br />
übergab ihr gutgehendes Wirtshaus<br />
an ihren langjährigen<br />
Mitarbeiter Philipp Berndl.<br />
ERLEBEN SIE DEN<br />
UNTERSCHIED!<br />
RINDFLEISCH FÜR<br />
KENNER.<br />
Roswitha möchte sich auf diesem<br />
Weg bei ihren Stammgästen für<br />
die Treue und lustigen gemeinsamen<br />
Stunden bedanken und<br />
wünscht dem neuen Team alles<br />
Gute, das in ihrem Sinne den<br />
KultiWirte-Betrieb weiterführt.<br />
MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND, LÄNDERN UND EUROPÄISCHER UNION<br />
(Feinste Qualität, Marmorierung und Zartheit von Kalbinnen mit ca. 22 Monaten)<br />
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MECKER<br />
SCHMECKER!<br />
Allerlei von Lamm und Kitz.<br />
Jetzt bei deinem KultiWirt.<br />
Vielen Dank an unsere Partner.<br />
Impressum<br />
Herausgeber und Medieninhaber: Verein der KultiWirte, 4020 Linz, Hessenplatz 3, www.kultiwirte.at | Redaktion und Text: Monika Nowotny, Franz Xaver Wimmer,<br />
Steinbach am Ziehberg, info@kultiwirte.at | Layout: Grafield Werbeagentur GmbH, Dr. Herbert-Sperl-Ring 2, 4060 Leonding, www.grafield.at | Verlagspostamt Linz |<br />
Die Zeitung erscheint dreimal jährlich mit einer Auflage von 30.000 Stück