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GESUNDHEIT KULTUR JOKER 31<br />

Das Anfang 2017 vom Sigma-<br />

Zentrum Bad Säckingen in den<br />

Räumen der Jugendstilvilla Hüssy<br />

eröffnete Früherkennungszentrum<br />

für psychische Störungen<br />

erweitert sein Informationsangebot.<br />

Das Kompetenzzentrum<br />

ist eine Anlaufstelle für alle,<br />

die einen niederschwelligen und<br />

diskreten Zugang zur Beratung<br />

im Bereich psychischen und psychosomatischen<br />

Unwohlseins<br />

suchen und setzt ganz bewusst<br />

der laienhaften Suche zur Selbstdiagnostik<br />

etwas entgegen, die<br />

aufgrund von Irrtümern oft zu<br />

einer Verschlechterung der psychischen<br />

Verfassung führt<br />

Die auch Online abrufbaren<br />

Informationen wurden ergänzt<br />

um die Themen „Frauenpower<br />

wiedergewinnen“, „Stressfest<br />

im Job?“ und „Mitten im<br />

Leben: Zeit des Wechsels“. So<br />

beschreibt beispielsweise die<br />

Hilfe bei Psychischen Störungen<br />

Informationen zum Früherkennungszentrum<br />

Der Ärztliche Direktor Prof. Dr. Christoph Bielitz im<br />

Patientengespräch<br />

Foto: Sigma-Zentrum<br />

Professor Dr. Thorsten Vowinkel<br />

(46) ist ab 1. August<br />

der neue Chefarzt der Klinik<br />

für Allgemein-, Viszeral- und<br />

Gefäßchirurgie im RKK Klinikum<br />

St. Josefskrankenhaus.<br />

Er war zuletzt an der Universitätsklinik<br />

in Münster tätig,<br />

wo er im Oktober 2017 zum<br />

außerplanmäßigen Professor<br />

der Chirurgie ernannt wurde.<br />

„Wir freuen uns, dass wir mit<br />

Professor Vowinkel unseren<br />

Wunschkandidaten für diese<br />

herausragende Position gewinnen<br />

konnten. Ein besonderer<br />

Dank gilt Dr. Rudolf<br />

Häring, der die Klinik nach<br />

dem Ausscheiden von Professor<br />

Dr. Stefan Kersting kommissarisch<br />

geleitet hat und<br />

als Leitender Oberarzt auch<br />

in Zukunft eine zentrale Rolle<br />

in der Klink spielen wird“,<br />

freut sich RKK Klinikum-<br />

Geschäftsführer Bernd Fey.<br />

Nach dem Medizinstudium<br />

an der Julius-Maximilians<br />

Universität in Würzburg<br />

wechselte Professor Vowinkel<br />

an die Klinik für Allgemeinund<br />

Viszeralchirurgie im<br />

Universitätsklinikum Münster.<br />

Nach einem zweijährigen<br />

Forschungsaufenthalt<br />

an der Louisiana State University<br />

in Shreveport/USA<br />

und einer Tätigkeit an der<br />

Klinik für Allgemein- und<br />

Unfallchirurgie des Herz-<br />

Jesu-Krankenhauses Hiltrup<br />

erwarb er zurück in Münster<br />

den Facharzt für Chirurgie,<br />

jüngste Veröffentlichung, dass<br />

die Mitte des Lebens und die<br />

natürliche Umstellung ihres<br />

Körpers von Frauen sehr unterschiedlich<br />

erfahren wird. Psychische<br />

Störungen bis hin zu<br />

Depressionen sind in der Zeit der<br />

Menopause aber keine Seltenheit.<br />

Viele Frauen erleben in den<br />

Wechseljahren Gemütsschwankungen,<br />

Niedergeschlagenheit<br />

oder auch Ängstlichkeit. Eine<br />

einfühlsame Beratung tut dann<br />

oft Not. Die umfassende Patienteninformation<br />

trägt der Tatsache<br />

Rechnung, dass es gerade<br />

bei Beschwerden in der Zeit der<br />

Menopause wichtig ist, den Ursachen<br />

für die Beschwerden auf<br />

den Grund zu gehen und auszuschließen,<br />

dass über die normalen<br />

körperlichen Veränderungen<br />

hinaus eine ernstzunehmende<br />

somatische oder eine psychische<br />

Ursache vorliegt.<br />

Neuer Chefarzt im St. Josefskrankenhaus<br />

Prof. Dr. Thorsten Vowinkel wechselt aus Münster<br />

Professor Dr. Thorsten Vowinkel<br />

Foto: KK Klinikum<br />

die Zusatzbezeichnungen<br />

Proktologie und Notfallmedizin<br />

sowie die Schwerpunktbezeichnung<br />

Spezielle<br />

Viszeralchirurgie. Auf die<br />

Habilitation folgte die Berufung<br />

zum Funktionsoberarzt<br />

und Oberarzt.<br />

„Dank der umfangreichen<br />

interdisziplinären Kompetenzen<br />

im RKK Klinikum<br />

kann Patienten zusammen<br />

mit den niedergelassenen<br />

Partnern schnell und zuverlässig<br />

geholfen werden“, ist<br />

Professor Vowinkel überzeugt.<br />

Die Klinik bietet das<br />

In der neu erschienenen Patienteninformation<br />

wird beschrieben,<br />

wie im Sigma-Zentrum Bad<br />

Säckingen Betroffene dabei unterstützt<br />

werden ihre bio-psychosoziale<br />

Gesundheit zu erhalten. In<br />

der eigens eingerichteten Spezialsprechstunde<br />

für medizinischpsychologische<br />

Beratung und<br />

Gesundheitschecks wird die ganz<br />

persönliche gesundheitliche und<br />

psychische Situation aufgenommen<br />

und gegebenenfalls die Abklärungen<br />

körperlicher Ursachen<br />

angebahnt. Das Früherkennungszentrum<br />

ist bestimmt durch einen<br />

aus dem Sigma-Konzept abgeleiteten<br />

ganzheitlichen und interdisziplinären<br />

Ansatz, nach dem der<br />

Mensch in einer stetigen Wechselbeziehung<br />

von biologischen<br />

und sozialen Einflüssen, physikalischem<br />

Umfeld, seelischem und<br />

geistigem Erleben verstanden wird.<br />

Infos: www.frueherkennung.de<br />

gesamte Spektrum moderner<br />

Behandlungs- und Operationsverfahren<br />

von Erkrankungen<br />

und Tumoren des<br />

Hals- und Bauchraums, der<br />

Bauchorgane, der endokrinen<br />

Organe (z. B. Schilddrüse)<br />

und der Weichteilgewebe.<br />

Erklärter Anspruch des neuen<br />

Chefarztes ist die große Tradition<br />

des St. Josefskrankenhauses<br />

im Bereich der minimalinvasiven<br />

Chirurgie aufzunehmen<br />

und das Leistungsangebot<br />

kontinuierlich weiterzuentwickeln.<br />

Besonders<br />

beeindruckt zeigt sich Professor<br />

Vowinkel neben der<br />

hochmodernen Ausstattung<br />

der Operationssäle und der<br />

Intensivstationen im Neubau<br />

des St. Josefskrankenhauses<br />

von dem auf der Station IDA<br />

(Interdisziplinäre Altersmedizin)<br />

verfolgten interdisziplinären<br />

Behandlungsansatz<br />

und den sich daraus ergebenden<br />

Perspektiven für die<br />

ganzheitliche Versorgung<br />

älterer Patienten. In der einzigen<br />

Einrichtung dieser Art<br />

im Großraum Freiburg kann<br />

dank der engen Verzahnung<br />

frührehabilitativer Maßnahmen<br />

mit akutmedizinischen<br />

Interventionen in vielen<br />

Fällen eine Pflegebedürftigkeit<br />

vermieden werden. Als<br />

Notfallmediziner schätzt der<br />

neue Chefarzt auch den am St.<br />

Josefskrankenhaus angesiedelten<br />

größten Notarztstandort<br />

in Baden-Württemberg<br />

mit Bestwerten in Schnelligkeit<br />

und Versorgungsqualität.

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