Zukunft Heilbronn-Franken – Ergebnisse der neuen IHK ... - w.news
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Einschätzung des Kauf verhaltens<br />
durch die Einzelhändler.<br />
zurückhaltend<br />
27,5%<br />
Gr undlage. Die Exporte boomen.<br />
Vor allem von <strong>der</strong> hohen Auslandsnachfrage<br />
aus China und an<strong>der</strong>en<br />
Schwellenlän<strong>der</strong>n profitiert die heimische<br />
Exportwirtschaft. Zudem<br />
steigt die Binnennachfrage langsam<br />
an. Die Investitionstätigkeit <strong>der</strong><br />
Unternehmen nimmt, gestützt durch<br />
das niedrige Zinsniveau, zu. Die<br />
überraschend gute Entwicklung am<br />
Arbeitsmarkt wirkt sich positiv auf<br />
den privaten Konsum aus. Dies weckt<br />
Hoffnungen, dass die Binnenkonjunktur<br />
und insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> pri-<br />
vate Konsum zunehmend zu einer<br />
konjunkturellen Stütze werden<br />
könnten.<br />
Im Bereich <strong>der</strong> Beschäftigungsplanungen<br />
rechnen die Unternehmen<br />
in den kommenden zwölf Monaten<br />
mit einem steigenden Personalbedarf.<br />
Im Einzelnen planen 28 Prozent<br />
(Vorquartal 24 Prozent) <strong>der</strong><br />
Betriebe eine Personalaufstockung,<br />
während nur ein Zehntel (Vorquartal<br />
14 Prozent) <strong>der</strong> Unternehmen<br />
eine Reduzierung <strong>der</strong> Beschäftigtenzahl<br />
in Betracht zieht.<br />
Hinsichtlich des Geschäftsverlaufs<br />
in den nächsten zwölf Monaten ist<br />
<strong>der</strong> Optimismus nach <strong>der</strong> leichten<br />
Abschwächung im Vorquartal wie<strong>der</strong><br />
gestiegen. 39 Prozent (Vorquartal<br />
37 Prozent) <strong>der</strong> Betriebe erwarten<br />
eine günstigere Geschäftsentwicklung<br />
insgesamt, während 9 Prozent<br />
(Vorquartal 10 Prozent) <strong>der</strong> Unternehmen<br />
mit Skepsis in die <strong>Zukunft</strong><br />
blicken.<br />
Positive Signale vom<br />
Schritt macher Industrie<br />
Vor allem die Industrie, die maßgeblich<br />
die regionale Wirtschafts-<br />
entwicklung bestimmt, sendet weiter<br />
positive Signale. Die Industrieunternehmen<br />
berichten erneut über<br />
eine deutliche Verbesserung <strong>der</strong> aktuellen<br />
Geschäftssituation. 42 Prozent<br />
(Vorquartal 40 Prozent) <strong>der</strong><br />
Betriebe melden eine gute Geschäftslage,<br />
lediglich 7 Prozent (Vorquartal<br />
13 Prozent) <strong>der</strong> Unternehmen halten<br />
den Geschäftsverlauf für schlecht.<br />
Gegenüber dem vergangenen Quartal<br />
ist die Zahl <strong>der</strong> Auftragseingänge<br />
aus dem Ausland per saldo etwas<br />
zurückgegangen. 43 Prozent (Vorquartal<br />
51 Prozent) <strong>der</strong> Betriebe<br />
verbuchten steigende ausländische<br />
Auftragseingänge. Ein Zehntel (Vorquartal<br />
11 Prozent) <strong>der</strong> Unternehmen<br />
klagen über rückläufige Auslandsor<strong>der</strong>s.<br />
Im Bereich <strong>der</strong> inländischen<br />
Auftragseingänge ist dagegen<br />
zumindest per saldo eine leichte<br />
Verbesserung festzustellen. 35 Prozent<br />
(Vorquartal 37 Prozent) <strong>der</strong><br />
Unternehmen melden einen Zuwachs<br />
bei den Inlandsor<strong>der</strong>s, nur noch 12<br />
Prozent (Vorquartal 17 Prozent) <strong>der</strong><br />
Betriebe verzeichneten einen Rückgang.<br />
Die Einschätzung <strong>der</strong> durchschnittlichen<br />
Kapazitätsauslastung<br />
AKTUELLE GESCHÄFTSLAGE 3/2006<strong>–</strong>3/2010<br />
Beurteilung <strong>der</strong> aktuellen Geschäftslage in den einzelnen Wirtschaftsbereichen<br />
70,0<br />
50,0<br />
30,0<br />
10,0<br />
0,0<br />
-10,0<br />
-30,0<br />
-50,0<br />
kauffreudig<br />
15%<br />
saisonüblich<br />
57,5%<br />
3/06 4/06 1/07 2/07 3/07 4/07 1/08 2/08 3/08 4/08 1/09 2/09 3/09 4/09 1/10 2/10 3/10<br />
Industrie Baugewerbe Großhandel Einzelhandel Dienstleister<br />
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