Zukunft Heilbronn-Franken – Ergebnisse der neuen IHK ... - w.news
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SERIE<br />
JOURNAL<br />
VERLAGS<br />
72<br />
Künzelsau: Stadt mit<br />
Charme<br />
Fortsetzung von S. 71<br />
Königreich Württemberg zugesprochen<br />
zu werden. Im Jahr 1811 wu rde<br />
das Oberamt Künzelsau eingerichtet.<br />
Auch nach <strong>der</strong> Kreisreform 1973 blieb<br />
Künzelsau Sitz <strong>der</strong> Kreisverwaltung.<br />
Die beson<strong>der</strong>e Bedeutung <strong>der</strong> Stadt<br />
unterstreicht die Tatsache, dass früh<br />
Einrichtungen in Betrieb genommen<br />
wurden, von denen manche Großstädte<br />
damals nur träumen konnten:<br />
1844 ein Kin<strong>der</strong>garten, 1892 ein<br />
Elektrizitätsnetz und 1898 die weltweit<br />
erste fahrplanmäßige Kraftpostlinie.<br />
Heute leben hier über 15 000<br />
Menschen, für die 12 000 Arbeitsplätze<br />
zur Verfügung stehen. Das<br />
erklärt die niedrige Arbeitslosenrate.<br />
Damit ist die Stadt mit ihren neun<br />
Teilorten auch als Arbeitsplatzort für<br />
das Umland attraktiv. Nach Künzelsau<br />
kommen täglich über 8 000<br />
Pendler zur Arbeit, zwei Drittel da -<br />
von aus <strong>der</strong> näheren Umgebung und<br />
ein Drittel aus den Nachbarkreisen<br />
o<strong>der</strong> noch weiterer Entfernung.<br />
GEWERBEPARK HOHENLOHE<br />
Gewerbegebiet | Künzelsau<br />
Reizvolle Lage<br />
Doch Künzelsau ist nicht nur als<br />
Industriestandort gekennzeichnet,<br />
son<strong>der</strong>n vor allem durch die reizvolle<br />
Lage im Kochertal. Das ehemalige<br />
Rathaus stammt aus dem<br />
Jahr 1522 und war bis 1989 Sitz<br />
<strong>der</strong> Stadtverwaltung. Den alten Ratssaal<br />
kann heute je<strong>der</strong> für festliche<br />
Anlässe mieten.<br />
Älteste Zeitzeugen sind vermutlich<br />
das vor den Toren <strong>der</strong> Stadt liegende<br />
Schloß Stetten <strong>–</strong> eine Burganlage<br />
aus <strong>der</strong> Stauferzeit, die als besterhaltene<br />
Ritterburg Süddeutschlands gilt<br />
<strong>–</strong> und die Burg Nagelsberg, aus<br />
dem 13. Jahrhun<strong>der</strong>t. Von ihr sind<br />
allerdings nur noch einige Teile erhalten<br />
geblieben. Nach <strong>der</strong> Ruine<br />
Zarge braucht man nicht lange fragen.<br />
Sie ist seit dem 14. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />
Ruine und war vermutlich um<br />
1090 Sitz Mechthilds vom Stein. In<br />
<strong>der</strong> Hirschwirtscheuer hat <strong>der</strong> För<strong>der</strong>verein<br />
und die Stiftung Würth<br />
ein Museum rund um das Schaffen<br />
<strong>der</strong> Künstlerfamilie Sommer errichtet.<br />
Apropos Kunst. Das über die<br />
Stadtgrenzen hinaus bekannte Museum<br />
Würth vereint zwei Elemente.<br />
Einerseits wird die Industrie- und<br />
Montagetechnik des Unternehmens<br />
historisch beleuchtet, an<strong>der</strong>erseits<br />
schmücken zeitgenössische Kunstwerke,<br />
unter an<strong>der</strong>em von Christo<br />
und Jeanne-Claude, das Zweifachmuseum<br />
im Stadtteil Gaisberg.<br />
Auch musikalisch gibt Künzelsau<br />
den Ton an: Prominente Musiker<br />
kommen nur zu gern auf Einladung<br />
<strong>der</strong> Akademie-Würth in den Alma-<br />
Würth-Saal.<br />
Ein Besuchermagnet soll nicht unerwähnt<br />
bleiben: Die Künzelsauer<br />
Bergbahn. 29 Stundenkilometer ist<br />
sie schnell und schafft es, dass<br />
man in vier Minuten dem Trubel<br />
<strong>der</strong> Stadt entkommt. Bergbahn.<br />
Ursprünglich als Verbindung zwischen<br />
Wohngebiet und Stadt gedacht,<br />
ist sie heute ein Anziehungspunkt<br />
für Besucher und Einheimische.<br />
Nicht zuletzt deshalb, weil<br />
man von <strong>der</strong> Anhöhe einen fantastischen<br />
Blick über die schmucke<br />
Kreisstadt und die reizvolle Landschaft<br />
genießen kann.<br />
www. kuenzelsau.de<br />
Der Gewerbepark Hohenlohe ist ein äußerst erfolgreiches Projekt <strong>der</strong> benachbarten Gemeinden Kupferzell, Waldenburg<br />
und Künzelsau. Im April 1990 erfolgte die Gründung durch die Kommunen Kupferzell und Waldenburg. 1991 trat die<br />
Stadt Künzelsau dem Zweckverband bei. Das Verbandsgebiet umfasste bei <strong>der</strong> Gründung ca. 130 ha Gesamtfläche, von<br />
denen in <strong>der</strong> Zwischenzeit bereits 74 ha im Eigentum von Unternehmen sind. Im Jahr 2003 wurde das Verbandsgebiet<br />
um 95 ha erweitert.<br />
Die Standortvorteile liegen auf <strong>der</strong> Hand:<br />
Direkt an <strong>der</strong> Autobahn A 6, eine direkte Anbindung an die Bundesstraße B19, hervorragende Infrastruktur des Gebietes,<br />
Bahnverbindung über den Bahnhof Waldenburg, Grundstückspreise, die eine Ansiedlung interessant machen.<br />
Rund 20 Jahre nach <strong>der</strong> Gründung des Gewerbeparks haben sich dort sowohl Unternehmen aus den Verbandsge<br />
meinden als auch Neuzugänge von außerhalb nie<strong>der</strong>gelassen. Der Branchenbesatz ist gemischt. Die Gesamtzahl <strong>der</strong><br />
Arbeitsplätze bewegt sich auf die 2 000er Marke zu.<br />
Informationen erhalten Sie von <strong>der</strong> Geschäftsstelle des Gewerbeparks, Rathaus, Stuttgarter Straße 7, 74653 Künzelsau.<br />
KONTAKT<br />
Claudia Rohn<br />
Telefon 07940 129-160<br />
Sabine Weigel<br />
Telefon 07940 129-161<br />
Telefax 07940 129-162<br />
E-Mail info(at)gewerbepark-hohenlohe.de<br />
internet www.gewerbepark-hohenlohe.de