16.12.2012 Aufrufe

T - Peter Lang

T - Peter Lang

T - Peter Lang

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Christian Michael Schenkel<br />

Moralische Verpflichtung<br />

in der Politik<br />

Grundlegung zu einem pragmatischen<br />

Modell deliberativer Demokratie<br />

Bern, Berlin, Bruxelles, Frankfurt am Main,<br />

New York, Oxford, Wien, 2012 . 251 S .<br />

Berner Reihe Philosophischer Studien . Bd . 46<br />

Herausgegeben von Andreas Graeser<br />

und Martin Bondeli<br />

E<br />

br . ISBN 978-3-0343-0585-3<br />

CHF 71 .– / € D 58 .40 / € A 60 .10 / € 54 .60 /<br />

£ 49 .– / US-$ 76 .95<br />

rfüllen gewachsene Demokratien in der<br />

industrialisierten Welt das Versprechen<br />

einer Volksherrschaft oder stehen sie unter<br />

dem Einfluss einer Elite aus Politik und Wirtschaft?<br />

Von dieser Frage ausgehend entwickelt<br />

die vorliegende Monographie ein Demokratiemodell,<br />

das sich auf das Verhältnis<br />

zwischen Macht und Ohnmacht in der Gesellschaft<br />

bezieht und darauf eine moralische<br />

Verpflichtung in der Politik zurückführt .<br />

Der Text untersucht, unter welchen Bedingungen<br />

in Demokratien die individuelle Autonomie<br />

und Selbstbestimmung maximiert<br />

und die Androhung und Anwendung von Gewalt<br />

minimiert werden kann . Im Zentrum<br />

steht die kritische Auseinandersetzung mit<br />

dem von Jürgen Habermas mitbegründeten<br />

Modell der deliberativen Demokratie . Der<br />

Autor entwickelt dazu ein alternatives Demokratiemodell,<br />

das aus einer pragmatischen<br />

Sichtweise die historischen und sozialen Ungleichheiten<br />

in der Gesellschaft berücksichtigt<br />

. Dies setzt allerdings eine kritische Auseinandersetzung<br />

mit den von Habermas entwickelten<br />

Grundbegriffen der kommunikativen<br />

Vernunft, der kommunikativen Rationalität<br />

und des kommunikativen Handelns voraus .<br />

Christian miChael sChenkel hat an der<br />

Universität Bern Politikwissenschaften, Philosophie<br />

und Medienwissenschaften studiert .<br />

Im Jahr 2003 hat er am Institut für Politikwissenschaften<br />

sein Lizenziat mit einer empirischen<br />

Studie zum politischen Umdenken<br />

erworben und im Jahr 2010 am Institut für<br />

Philosophie promoviert . Heute beschäftigt<br />

er sich mit der Meinungsbildung in der digitalen<br />

Öffentlichkeit .<br />

Z<br />

Wolfgang Sender<br />

u den Duma- und Präsidentenwahlen<br />

2007/2008 fanden zum ersten Mal keine<br />

Wahlbeobachtungen des ODIHR der OSZE in<br />

Russland statt . Auslöser hierfür war eine kompromisslos<br />

ablehnende Haltung der Putin-<br />

Administration bezüglich Legitimität, Methodik,<br />

Mandat und Umfang der 1991 eingeführten<br />

Wahlbeobachtungen . Die Studie<br />

bestimmt die Ursachen für dieses Verhalten<br />

der Putin-Administration und identifiziert<br />

W<br />

Politique · Politik · Politics<br />

Russland und die Wahlbeobachtungen der OSZE<br />

Eine empirische Studie zu den Ursachen<br />

des Widerstands der Putin-Administration<br />

gegen das ODIHR<br />

Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012 .<br />

445 S ., zahlr . Tab . und Graf .<br />

geb . ISBN 978-3-631-63585-8<br />

CHF 89 .– / € D 67 .80 / € A 69 .70 / € 63 .40 / £ 57 .10 / US-$ 95 .95<br />

Joerg Schumacher<br />

elche Rolle spielte Kulturpolitik im<br />

Kalten Krieg? Die kulturpolitischhistorische<br />

Arbeit von Joerg Schumacher bietet<br />

einen systematischen Einblick in die Konkurrenz<br />

der beiden deutschen Staaten auf<br />

dem Feld der Auswärtigen Kulturpolitik bis<br />

1989/90 und zeigt Zusammenhänge sowie<br />

Abhängigkeiten der jeweiligen Akteure in<br />

Ost und West . Die Geschichte der Auswärtigen<br />

Kulturpolitik der beiden deutschen Kon-<br />

sechs Determinanten für den Widerstand<br />

Moskaus . Durch die Erarbeitung dieser Bestimmungsgründe<br />

wird nicht nur die Entwicklung<br />

der Wahlbeobachtungen dargestellt<br />

und ihr Instrumentarium evaluiert . Es<br />

wird gleichzeitig gezeigt, dass die Wahlbeobachtungen<br />

zwischenzeitlich den vitalen Kern<br />

der OSZE darstellen und zentral für die sicherheitspolitische<br />

Funktionsfähigkeit dieser<br />

Institution sind .<br />

Das Ende der kulturellen Doppelrepräsentation<br />

Die Auswärtige Kulturpolitik<br />

der Bundesrepublik Deutschland und der DDR<br />

am Beispiel ihrer Kulturinstitute 1989/90<br />

Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011 .<br />

251 S ., zahlr . Tab . und Graf .<br />

Studien zur Kulturpolitik . Bd . 12<br />

Herausgegeben von Wolfgang Schneider<br />

geb . ISBN 978-3-631-60302-4<br />

CHF 53 .– / € D 39 .80 / € A 40 .90 / € 37 .20 / £ 33 .50 / US-$ 55 .95<br />

kurrenten in Nord- und Westeuropa, Osteuropa<br />

sowie im Nahen Osten wird analysiert<br />

und auf der Grundlage bisher unerschlossenen<br />

Archivmaterials sowie Zeitzeugengesprächen<br />

in Fallbeispielen vom kulturellen<br />

Erbe bis zur praktischen Organisation Auswärtiger<br />

Kulturpolitik illustriert . Die Arbeit<br />

wirft damit erstmals ein Licht auf die noch<br />

kaum vernarbten Wechselfälle deutsch-deutscher<br />

Kulturpolitikgeschichte .<br />

<strong>Peter</strong> <strong>Lang</strong> macht akademische Forschung weltweit verfügbar<br />

Besuchen Sie uns im Internet auf www.peterlang.com<br />

Order online at www.peterlang.com<br />

37

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!