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PU II Deutsch Seite 2<br />

gruppen zeigt. Schwächere Schüler werden in die <strong>Gruppe</strong>narbeit integriert und bestehende Ge-<br />

sprächs- und <strong>Gruppe</strong>nregeln i. d. R. beachtet. Die Lerngruppe hat eine ausgeprägt gute Klassenge-<br />

meinschaft entwickelt und fällt durch ihre Lebhaftigkeit auf. XXX neigen diesbezüglich leider dazu,<br />

übermütig zu werden. Das Arbeitsverhalten insbesondere bei XXX leidet unter ihrem Aktivitätsdrang,<br />

da sie zu Beginn einer Aufgabenstellung unkonzentriert und mit sich und der Erarbeitung von Erge b-<br />

nissen ungeduldig sind. Hinsichtlich der Kommunikationsfähigkeit der Schüler ist sachliches Argu-<br />

mentieren und faires Kritisieren förderungsbedürftig.<br />

1.2 Die Referendarin<br />

Seit August 2002 unterrichte ich in der XXX eigenverantwortlich zwei Stunden wöchentlich<br />

Deutsch. Ich fühle mich in der Lerngruppe sehr wohl, da sich zwischen den Schülern und mir ein<br />

offenes und freundliches Verhältnis entwickelt hat, es viel gelacht wird und es freundlich miteina n-<br />

der umgegangen wird. Meine Wahrnehmung ist, dass die Schüler mich sowohl fachlich als auch per-<br />

sönlich akzeptieren. Aus diesen Gründen bereitet mir das Unterrichten in dieser Lerngruppe sehr viel<br />

Freude. Mit der Planung und Durchführung einer Unterrichtseinheit Kommunikation habe ich bereits<br />

Erfahrungen. Das Verfahren der „Sechs Denkhüte“ kenne ich bisher nur als Beobachterin, es wird<br />

somit erstmalig von mir eingesetzt. Die dafür notwendigen Fachkenntnisse habe ich im Fachseminar<br />

Deutsch und durch Literatur- und Internetrecherche erworben.<br />

1.3 Besondere Unterrichtsgegebenheiten<br />

Die heutigen Unterrichtsstunden finden nicht wie gewohnt im Klassenraum der XXX statt. Dieser<br />

Raumwechsel ist erforderlich, da der Klassenraum zu klein ist, um mit 28 Schülern den für den Un-<br />

terricht erforderlichen Sitzkreis bilden zu können. Ebenfalls neu für die Schüler und mich wird die<br />

Situation sein, dass der Unterricht auf Video aufgezeichnet wird. Ich hoffe, dass weder die Raumä n-<br />

derung noch der Videomitschnitt die Durchführung des Unterrichts in negativer Weise beeinflussen<br />

werden.<br />

2 Didaktisch-methodische Konzeption<br />

2.1 Analyse der curricularen Vorgaben<br />

Die Grundlage für die Unterrichtsplanung bilden die Rahmenrichtlinien des Niedersächsischen Kul-<br />

tusministeriums für das Unterrichtsfach Deutsch in der Berufsschule und in der einjährigen Berufs-<br />

fachschule. Gemäß den Rahmenric htlinien gehört es zu den wesentlichen Aufgaben des Deutschun-<br />

terrichts, „die sprachliche Kompetenz der Schüler weiter zu fördern und zu festigen, um sich [...] an<br />

Kommunikationsprozessen angemessen beteiligen zu können“ 3 . Zur Umsetzung dieses übergeordne-<br />

ten Ziels werden u. a. als Lernziele genannt, dass die Schüler problembezogene Gespräche führen, an<br />

Diskussionen argumentierend teilnehmen und Informationen und begründete Stellungnahmen vortra-<br />

gen können. Zusätzlich wird betont, dass argumentatives Sprechen im Rahmen der Erarbeitung aller<br />

3 Niedersächsisches Kultusministerium 1992, S. 1.

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