2 - Institut für Deutsche Sprache
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der Texte und die einheitliche bibliografische Dokumentation<br />
sämtlicher bisher vorkommenden<br />
Textarten. Das aktuelle IDS-Textmodell basiert<br />
nunmehr auf dem „Corpus Encoding Standard for<br />
XML“ (XCES) und weiterführend auf eigenen, an<br />
den „Guidelines for Electronic Text Encoding and<br />
Interchange of the Text Encoding Initiative“ (TEI)<br />
orientierten Erweiterungen. Für eine mit der Ende<br />
2007 erschienenen Version P5 der TEI-Richtlinien<br />
konforme Abbildung des IDS-XCES-Formats<br />
wurden im Rahmen des TextGrid-II-Antrags<br />
Drittmittel beantragt.<br />
Im Bereich der Textakquisition konnten u.a. zwei<br />
neue, langfristige Nutzungsvereinbarungen mit<br />
Jahresbericht 2008<br />
österreichischen Zeitungen abgeschlossen werden<br />
und damit eine Verbesserung der regionalen Abdeckung<br />
des deutschen Sprachraums erzielt werden.<br />
Die Anzahl der Lizenzverträge, <strong>für</strong> die das Projekt<br />
verantwortlich ist, stieg auf 172. Durch die Einwerbung<br />
von Drittmitteln konnte in Kooperation<br />
mit den IDS-Projekten FOLK und AGD der Abteilung<br />
Pragmatik eine Projektstelle geschaffen werden,<br />
die sich zentral den rechtlichen Aspekten der<br />
Erstellung und Verfügbarmachung von Sprachressourcen<br />
widmet. Dank der Besetzung dieser<br />
Stelle konnten bereits neue Modelllizenzverträge<br />
entwickelt und bestehende an veränderte rechtliche<br />
Rahmenbedingungen angepasst werden. Als<br />
Ergebnis der Akquisitionswelle 2007 konnte der<br />
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