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2 - Institut für Deutsche Sprache

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Partnerschaft zwischen IDS und Universität<br />

Bukarest<br />

Das Interesse an Phänomenen zwischen Lexikon<br />

und Grammatik hat den Anlass zu einem<br />

gemeinsamen Projekt Bukarester und Mannheimer<br />

Linguisten und Linguistinnen gegeben. Das<br />

Projekt mit dem Titel „Syntaktische und semantische<br />

Parameter bei der Distribution eingebetteter<br />

komplexer Prädikationen“ ist in eine von der<br />

Alexander-von-Humboldt-Stiftung finanzierte<br />

<strong>Institut</strong>spartnerschaft zwischen dem <strong>Institut</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>Deutsche</strong> <strong>Sprache</strong> und der Fremdsprachenfakultät<br />

der Universität Bukarest eingebunden. Beteiligt<br />

Soeben neu erschienen:<br />

Band 32:<br />

Jahresbericht 2008<br />

sind etwa 20 Angehörige der Bukarester Germanistik<br />

und Anglistik sowie der Abteilungen Lexik<br />

und Grammatik am IDS. Auf der konstituierenden<br />

Sitzung der <strong>Institut</strong>spartnerschaft am 10. November<br />

2008 in Bukarest wurden fünf deutsch-rumänische<br />

Arbeitsgruppen gebildet, die Phänomene<br />

im Bereich eingebetteter komplexer Prädikationen<br />

auf der Basis umfangreicher empirischer Untersuchungen<br />

kontrastiv (deutsch, rumänisch, z.T.<br />

englisch) erforschen. Mit dem Ziel einer gemeinsamen<br />

Buchpublikation werden bei den halbjährlichen<br />

Workshops in den nächsten drei Jahren die<br />

Fortschritte der Arbeitsgruppen vorgestellt und<br />

besprochen werden<br />

Beczner, Barbara/Nagy, Gizella/Onesti, Cristina/Péteri, Attila:<br />

Interrogativsätze kontrastiv-typologisch<br />

Ein deutsch-ungarischer Vergleich mit sprachtypologischem Hintergrund<br />

Dieser Band ergänzt die bisherigen kontrastiv-typologischen Forschungen um eine neue Komponente.<br />

Hauptgegenstand ist der Vergleich zweier Satzmodussysteme, nämlich des deutschen und des ungarischen.<br />

Die Einbeziehung weiterer Kontrastsprachen erweitert das Vergleichsspektrum um weitere, typologisch relevante<br />

Möglichkeiten. Die so erarbeiteten deutsch-ungarischen Vergleiche wurden durch zahlreiche empirische<br />

Untersuchungen mit Textkorpora sowie mit Tondokumenten belegt: Die lexikogrammatischen Merkmale<br />

wurden in einem deutsch-ungarischen Vergleichskorpus getestet, die Tonmuster mit einem phonetischen<br />

Analyseprogramm ausgewertet. Die Motivierung der Entwicklung eines bestimmten Satzmodusmerkmals<br />

durch den Wandel eines anderen Merkmals gibt aufschlussreiche Informationen zur Wechselwirkung der<br />

Ebenen des Sprachsystems. Eine Zusammenfassung der historischen Entwicklung des Satzmodussystems<br />

des <strong>Deutsche</strong>n und des Ungarischen macht typologisch relevante Entwicklungstendenzen sichtbar.<br />

ISBN: 978-3-937241-23-4 (93 S., 15,00 EUR (D))<br />

Bestellungen über den Buchhandel oder direkt bei:<br />

amades, c/o <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Sprache</strong>, Postfach 10 16 21, 68016 Mannheim<br />

http://www.amades.de – amades@ids-mannheim.de – Tel. 0621/1581-171, -413; Fax 0621/1581-200<br />

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