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Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 15 - Jahrgang 2018

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Leserpost<br />

LESERPOST <strong>15</strong>. August <strong>2018</strong><br />

Tschüss, Servus, Adé, Auf Wiedersehen<br />

(Bad Düben/Wsp). Liebe Schüler,<br />

sehr geehrte Eltern, werte ehemalige<br />

und jetzige Kollegen,<br />

das ungläubige Staunen vieler Eltern<br />

und Schüler hat persönlich gut<br />

getan, als so allmählich bekannt<br />

wurde: Frau Pfalz hört im Juli <strong>2018</strong><br />

endgültig auf.<br />

Ich habe nie einen Hehl daraus<br />

gemacht, dass mir der Abschied<br />

von der Schule nicht leicht fällt, erst<br />

recht nicht, da sie mich so feierlich<br />

Leserpost<br />

Waffelbäckerei im „Vorteilkauf“<br />

(Bad Düben/Wsp). Gleich zu<br />

Beginn der Sommerferien nutzten<br />

wir Hortkinder der AWO-Kita<br />

„Spatzenhaus“ das sonnige Wetter<br />

für eine Wanderung in Richtung<br />

Alaunwerk. Im Vorteilkauf wurden<br />

wir sehr freundlich von der Markt-<br />

(Pressel/Wsp). Seit nunmehr November<br />

2017 haben die Sanierungsarbeiten<br />

im Schloss Pressel<br />

begonnen. Angefangen wurde<br />

mit den Außenanlagen, was viele<br />

verwundert hat. Fängt man als<br />

Hausbesitzer ja doch erst einmal<br />

mit dem Innenbereich an. Okay, soll<br />

uns jetzt nicht weiter verwundern,<br />

vielleicht gibt es einen tieferen<br />

Sinn dabei.<br />

Fakt ist, dass es nicht weiter geht.<br />

Seit April kann man beobachten,<br />

dass Bauarbeiter der Firma Uber<br />

nur sporadisch abgestellt werden.<br />

Tagelang, ja auch wochenweise<br />

passiert gar nix, dann kommen mal<br />

zwei, drei Mann für einige Tage.<br />

Dies soll wohl zur Beruhigung<br />

der Presseler dienen. Böse Zungen<br />

behaupten, Bürgermeister Lothar<br />

Schneider hat der Firma für Ihren<br />

verabschiedet haben.<br />

Vielen herzlichen Dank für die Aufmerksamkeiten,<br />

Texte, Lieder und<br />

einfallsreichen Geschenke. Danke<br />

für die gemeinsamen schönen Jahre,<br />

das vertrauensvolle Miteinander<br />

und die vielen ermunternden,<br />

freundlichen Worte zum Abschied.<br />

Es war eine schöne Zeit mit Ihnen<br />

allen. Herzlichst Ortrud Pfalz<br />

Konrektorin der<br />

Oberschule Bad Düben<br />

leiterin Frau Walthes begrüßt. Eingeladen<br />

waren wir Ferienkinder, um<br />

an diesem Tag im Einkaufsmarkt<br />

selber Waffeln zu backen.<br />

Ebenfalls in dieser Woche verkauften<br />

die Mitarbeiter des Marktes<br />

anlässlich des Sommerfestes <strong>2018</strong><br />

selbstgebackenen Kuchen und Kaffee,<br />

was von den Kunden sehr gut<br />

angenommen wurde. Der Erlös vom<br />

Kuchenbasar kam uns als Kindereinrichtung<br />

zugute. Davon werden<br />

wir für unser „Grünes Zimmer“ im<br />

Hort neues Material rund um das<br />

Thema Natur anschaffen.<br />

Wir bedanken uns ganz herzlich bei<br />

der Marktleiterin Frau Walthes und<br />

ihren Mitarbeitern für diese tolle<br />

Sommeraktion.<br />

Die Hortkinder der AWO-Kita<br />

„Spatzenhaus“ Bad Düben<br />

Auftrag keinen Endtermin für die<br />

Fertigstellung gestellt. Beide aus<br />

Authausen stammend, kann man<br />

sich etwaige Mauscheleien gut vorstellen.<br />

Aber man will sich da nicht<br />

zu weit aus dem Fenster lehnen.<br />

Fakt ist, dass Unkraut wächst<br />

auch bei derzeitiger Trockenheit<br />

kniehoch. Des Weiteren sieht<br />

Baustellensicherung anders aus.<br />

An drei verschiedenen Seiten kann<br />

man die Baustelle betreten. Selbst<br />

der Bauzaun an der Vorderseite<br />

ist offen. An der Turnhalle und<br />

vom Kindergarten kommt man<br />

ungehindert hinein, nirgends findet<br />

man ein Schild wie „Betreten<br />

verboten“.<br />

Noch spannender ist, dass das<br />

Schloss für jedermann offen und<br />

zugänglich ist. Vorder- sowie<br />

Hintereingang sind unverschlossen<br />

Leserpost<br />

Eine Reise ins Märchenland<br />

(Bad Düben/Wsp). Während der<br />

Sommerferienzeit besuchten unsere<br />

Hortkinder die Bibliothek der AWO<br />

in Bad Düben. Frau Pietsch lud die<br />

Kinder zu einer Reise ins Märchenland<br />

ein. Nach einer kurzen<br />

Einführung in das Thema ging es<br />

auch schon los. Mit Hilfe einer Fantasiegeschichte<br />

und einer Zauberkugel<br />

zauberte Frau Pietsch die Kinder<br />

ins Märchenland. Dorthin begleiteten<br />

uns einige Märchenfiguren<br />

wie Frau Holle, der Froschkönig<br />

oder die Bremer Stadtmusikanten.<br />

Angekommen im Märchenland<br />

las uns Frau Pietsch das uns noch<br />

unbekannte Märchen „Die Kristallkugel“<br />

der Gebrüder Grimm vor.<br />

<strong>Dübener</strong><br />

<strong>Wochenspiegel</strong><br />

Alle lauschten gespannt.<br />

Danach konnten die Kinder ihr Märchenwissen<br />

unter Beweis stellen, indem<br />

sie verschiedene Gegenstände<br />

den richtigen Märchen zuordneten.<br />

Ein Märchenrätsel rundete unseren<br />

Besuch im Märchenland ab. Nach<br />

einer weiteren Fantasiegeschichte<br />

landeten wir wohlbehalten in der<br />

Bibliothek und waren beseelt von<br />

der schönen Reise.<br />

Ein großer Dank gilt den Mitarbeitern<br />

der AWO Bibliothek in Bad<br />

Düben.<br />

Sprachfachkraft<br />

Kerstin Gründling im Namen des<br />

Hortteams und der Hortkinder<br />

der AWO-Kita „Spatzenhaus“<br />

Foto: privat<br />

Die „Spatzenhaus“-Hortkinder tauchten ganz tief ins Märchenland ein.<br />

Leserpost<br />

Schloss Pressel: Einwohnerin beklagt Zustand der Baustelle<br />

Ilka Trültzsch beklagt unter anderem<br />

die mangelde Baustellensicherung<br />

sowie das wuchernde<br />

Unkraut.<br />

Foto: privat<br />

und dann gibt es noch einen großen<br />

Mauerdurchbruch im Keller.<br />

Gleich im Eingangsbereich findet<br />

man einen ungesicherten Stromkasten,<br />

der zur Stromversorgung<br />

der Baustelle dient. Ich in meiner<br />

Jugendzeit hätte dort mit Freunden<br />

schon mein Unwesen getrieben,<br />

was jetzt keine Anstiftung für die<br />

heutige Jugend sein soll.<br />

Schlimmer noch finde ich den Zustand<br />

des Schlosses. Das undichte<br />

Dach, zerschlagene Fensterscheiben,<br />

offene Durchbrüche. Fragt<br />

man sich, wie lange dieser Zustand<br />

anhalten soll. Der Winter naht und<br />

mit den derzeitigen Gegebenheiten<br />

wird die Substanz nicht besser.<br />

Lieber Herr Schneider, seit Ihrem<br />

Amtsantritt reden Sie von einem<br />

Bürgerhaus in Pressel, wann endet<br />

die Odyssee? So langsam – nur<br />

ganz langsam, wenn man bedenkt,<br />

wie lange sie schon Bürgermeister<br />

sind – fühlt man sich verarscht.<br />

Ilka Trültzsch

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