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Pocking Aktuell November 2011

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DAS MAGAZIN FÜRS GOLF- UND THERMENLAND<br />

<strong>Pocking</strong><br />

aktuell<br />

Ausgabe 6<br />

Nov.<br />

<strong>2011</strong><br />

Interview:<br />

Franz Krah über Sport in Verein und Schule<br />

Shopping:<br />

Adventsmärkte laden ein<br />

Spezial:<br />

40 Jahre Stadt <strong>Pocking</strong><br />

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*Sollten Sie mit unseren Leistungen nicht zufrieden sein,<br />

können Sie in den ersten 4Wochen von Ihrer Anmeldung zurücktreten.


INHALT /IMPRESSUM<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

<strong>Aktuell</strong>es<br />

Editorial__________________________________________________________ 4<br />

Mein <strong>Pocking</strong> _____________________________________________________ 4<br />

Johannesbad –Gesundheit all-inclusive _________________________________ 5<br />

Kulturpreis für Otto Müller ___________________________________________ 6<br />

Interview mit Bürgermeister Franz Krah _________________________________ 7<br />

Car-Sharing am Land ________________________________________________ 9<br />

40 Jahre Stadt <strong>Pocking</strong> als Ansichtssache ________________________________ 10<br />

Neueröffnung ViktoriaQuelle _________________________________________ 12<br />

Sabine Behams Muße _______________________________________________ 13<br />

Shopping &Lifestyle<br />

Christkindlmarkt <strong>Pocking</strong> ___________________________________________ 14<br />

Gebrauchtskimarkt in <strong>Pocking</strong> &Ruhstorf _______________________________ 14<br />

Nikolausmarkt Rotthalmünster _______________________________________ 15<br />

Adventsmarkt Kirchham ____________________________________________ 15<br />

Weihnachtsmärkte in der Region ______________________________________ 15<br />

Autohaus Ringler stellt neuen Audi Q3 vor ______________________________ 16<br />

Freizeit &Kultur<br />

Veranstaltungskalender ______________________________________________ 17<br />

7. Rocknacht inder Rottalhalle _______________________________________ 18<br />

Kabarett am Huberhof in Schnellertsham ________________________________ 18<br />

Landrocker Karl D.inSchärding ______________________________________ 18<br />

CSU lädt ein zur KulTour ____________________________________________ 19<br />

Max und Moritz in Weiß-Blau ________________________________________ 20<br />

Katzenschicksale am Sternenhof _______________________________________ 21<br />

Spezial: Allerheiligen<br />

Kath. Kirche für Erdbestattungen ______________________________________ 22<br />

Trauer-Tipps ______________________________________________________ 22<br />

Gesundheit &Wellness<br />

Starkes Immunsystem gegen Erkältung _________________________________ 23<br />

Kräuterlexikon ____________________________________________________ 24<br />

Kurse zu Meditation und Bewerbung __________________________________ 24<br />

Rat &Tat<br />

Den ersten Schritt tun ______________________________________________ 25<br />

Wellness für Körper, Geist und Gaumen ________________________________ 26<br />

Hafalgugga: Zanderfilet mit Rieslingsauce _______________________________ 26<br />

Pflegekassen helfen sparen ___________________________________________ 27<br />

Rottal-Horoskop ___________________________________________________ 28<br />

Service<br />

Service-Adressen A-Z ________________________________________________29<br />

Wetterprophet _____________________________________________________29<br />

Notrufnummern ___________________________________________________30<br />

Apotheken-Notdienst _______________________________________________30<br />

IMPRESSUM<br />

Presserechtlich verantwortlich<br />

Thermenland Verlag<br />

Anzeigenschluss<br />

bis spätestens15. des Vormonats<br />

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Martin SemmlerM.A.(sam)<br />

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Thermenland Verlag, medien consulting<br />

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©G-publishing GmbH<br />

Das Werk einschließlich aller seiner<br />

Teile ist urheberrechtlich geschützt.<br />

Auflage: 12.000<br />

Bildquellen<br />

Titelbild Ruhstorf,G-publishing,<br />

Stadt <strong>Pocking</strong>, Fotolia sowie namentlich<br />

gekennzeichnet.<br />

Jede Verwertung außerhalb der engen<br />

Grenzen des Urheberrechts ist ohne die<br />

schriftlicheZustimmung des Verlages nicht<br />

erlaubt. Fehler, Irrtümer,Änderungen<br />

vorbehalten.<br />

3


EDITORIAL /MEIN POCKING<br />

Die Aufgabe<br />

vor der Bürgermeister Franz Krah stand, als er 1967<br />

zum Bürgermeister der aufstrebenden Rottaler Landgemeinde<br />

wurde, schien schwerer kaum denkbar zu<br />

sein. ImJanuar hatte Ministerpräsident Alfons Goppel<br />

die kommunale Gebietsreform zur wichtigsten innenpolitischen<br />

Aufgabe der Legislaturperiode erhoben.<br />

Die Zahl der bayerischen Gemeinden sollte von<br />

6.962 um über zwei Drittel auf etwas mehr als 2.000<br />

kreisangehörige Kommunen schrumpfen. Für Krah<br />

war klar, dass das aufstrebende Dorf, das sich damals<br />

selbst als „Tor zum Thermalbad Füssing“ definierte,<br />

der Kern einer neuen Stadtgemeinde werden sollte.<br />

Natürlich waren Widerstände zu überwinden. Doch<br />

mit teils recht unorthodoxen Mitteln und viel Überzeugungskraft<br />

gelang esdem gewieften Politiker die<br />

stolzen Bürger des uralten und bedeutenden Inntaler<br />

Marktes Hartkirchen wie auch die wohlhabenden<br />

Indlinger zur Aufgabe der Eigenständigkeit und zum<br />

Zusammenschluss in einer jungen Stadt <strong>Pocking</strong> zu<br />

gewinnen.<br />

War esFranz Krahs Aufgabe,<br />

die Teile des neuen Kommunalwesens<br />

zueiner Einheit zusammenzuführen,<br />

somobilisierte<br />

sein Nachfolger Josef Jakob<br />

große finanzielle Ressourcen<br />

aus der Städtebauförderung. In<br />

seiner Amtszeit wurden Investitionen<br />

inHöhe von 130 Millionen<br />

Euro durchgeführt, was<br />

die Stadt in ihrer Entwicklung<br />

MEINPOCKING<br />

Martin Semmler M.A.<br />

Chefredakteur<br />

entscheidende Schritte vorangebracht hat. Die<br />

Geschichte der letzten 40 Jahre ist durchweg eine<br />

Erfolgsgeschichte, die sich auch im Selbstbewusstsein<br />

niedergeschlagen hat. Verwunderlich nur, dass dies<br />

den Verantwortlichen nicht gereicht hat, den runden<br />

Geburtstag ihrer „Stadt im Bäderdreieck“ gebührend<br />

zu feiern. Die Bürger hätten mit allen drei Bürgermeister<br />

den Erfolg ihrer Arbeit feiern können und<br />

diese hätten gesehen: Es<br />

hat sich gelohnt!<br />

Heißer Rhythmus für kleine Hexen, Zauberer und Vampire: <strong>Pocking</strong>er Trommler beim 10. Kürbisfest in<br />

Ruhstorf.<br />

Foto: Semmler<br />

Zeigen Sie uns dasLeben in <strong>Pocking</strong>so, wie Sie es sehen.Zeigen Sie uns Ihr<strong>Pocking</strong>durch Ihre Foto-Linse!<br />

Schicken Sie uns Ihre Sicht derDinge: Redaktion. <strong>Pocking</strong>-aktuell@gmx.de<br />

4


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Johannesbad: „Mit so einer großen Nachfrage beim Aktiv-<br />

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Gesundheit wirklichwichtig ist:Kraft-und Ausdauerübungen<br />

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Dr. med. Nils S. Nowacki (rechts), Ärztlicher Leiter Johannesbad Fachklinik,<br />

Chefarzt der Abteilung Orthopädie.<br />

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5


AKTUELLES<br />

Otto Müller erhält Kulturpreis des Landkreises<br />

Zeichnerumdes Malenswillen<br />

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stehen!<br />

Für seine Leistungen auf<br />

künstlerischem Gebiet<br />

überreichte Landrat<br />

Franz Meyer Anfang Oktober<br />

dem Bad Füssinger<br />

Maler, Zeichner und<br />

Kunstdrucker Otto Müller<br />

den Kulturpreis des<br />

Landkreises Passau. Otto<br />

Müller, 1958 in Passau geboren und wohnhaft<br />

in Bad Füssing, ist Mitglied im Berufsverband<br />

Bildender Künstler Niederbayern<br />

und den Kunstvereinen Passau und<br />

Wolfstein. Er studierte Architektur an der<br />

TU München und war inFolge viele Jahre<br />

beruflich als Architekt tätig. Seit 1998 ist<br />

er freischaffender Künstler mit den Schwerpunkten<br />

Malerei, Druckgrafik und Zeichnung.<br />

Seine Werke sind regelmäßig in<br />

Ausstellungen zu sehen, so in Passau,<br />

Straubing, Deggendorf oder Vilshofen,<br />

aber auch Österreich und Ungarn.<br />

Kennzeichnend für Müllers Arbeit ist, dass<br />

er von der Zeichnung ausgeht und damit<br />

etwas Primäres schafft. Er nennt dies ein<br />

„Gerüst der bildenden Kunst“. Seine Wurzeln<br />

liegen im Zeichenprozess, der nahtlos<br />

in den Malprozess übergeht. Er malt des<br />

Malens wegen. Ein zeichnender Maler. Jede<br />

Wiedererkennbarkeit eines Motivs lehnt er<br />

ab, und dennoch sagt er von sich, er ist ein<br />

gegenständlicher Künstler.<br />

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94072 Bad Füssing<br />

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6


INTERVIEW<br />

Bürgermeister Franz Krah über die Kooperation von Ganztagsschule und Vereinssport:<br />

„Jeder hatseinen PlatzimSportverein –auch ohne<br />

Spitzenleistungen“<br />

Mitte Oktober war <strong>Pocking</strong>sBürgermeister<br />

Franz Krah Gastgeberfür diehalbjährliche<br />

Tagung des Sportausschusses des Bayerischen<br />

Städtetages. Die rund 25 Spitzenpolitiker<br />

bayerischer Kommunen berieten zwei Tage<br />

lang im Rathaus über die Zahlungsmodalitäten<br />

von Zuschüssen des Freistaats für Sportstättenbau,<br />

über verschiedene Standards der Sportverbände<br />

und die Auswirkungen der Ganztagsangebote<br />

kommunaler Schulen auf den<br />

Vereinssport.Vor allem der letzte Punkt warf<br />

für „<strong>Pocking</strong> aktuell“ fragen auf, die uns Bürgermeister<br />

Krah offenbeantwortete:<br />

<strong>Pocking</strong> aktuell: Herr Bürgermeister, wie<br />

viel Geld gibt die Stadt eigentlich für die<br />

Sportförderung aus?<br />

Bürgermeister Krah: Unsere Sportvereine<br />

erhalten jährlich Zuschüsse vom Freistaat,<br />

die nach einem bestimmten Schlüssel ausbezahlt<br />

werden. Dabei spielen unter anderem<br />

die Anzahl der Übungsleiter, Anzahl der<br />

jugendlichen Mitglieder usw. eine Rolle. Die<br />

Stadt unterstützt die Sportvereine nochmals<br />

in gleicher Höhe. Dies ist für die vier Sportvereine<br />

im Stadtgebiet jährlich ein Betrag<br />

zwischen 15.000 Euro und 20.000 Euro.<br />

Zusätzlich zahlen wir den Vereinen für jedes<br />

jugendliche Mitglied einen weiteren Betrag<br />

von 3,60 Euro, was jährlich nochmals circa<br />

5.000 Euro ausmacht.<br />

Außerdem unterstützen wir die Vereine bei<br />

Neuanschaffungen, Sportplatzsanierungen<br />

usw. mit einmaligen Zuschüssen oder auch<br />

zinslosen Darlehen sowie Bauhofleistungen.<br />

Das hängt vom Bedarf ab und ist von Jahr zu<br />

Jahr unterschiedlich.<br />

Für was wird das Geld konkret<br />

ausgegeben?<br />

Die Vereine verwenden dieses Geld für die<br />

Fortbildung ihrer Übungsleiter, für die<br />

Materialbeschaffung, Nutzungsgebühren,<br />

Renovierungsaufwand usw.,also für die<br />

Aufrechterhaltung des Sportbetriebs.<br />

Berieten über mögliche Einbeziehung von Sportvereinen in die Ganztagsschule: Sportreferent<br />

des Bay. Städtetages, Richard Stelzer, Fachausschuss-Vorsitzender Gerold Noerenberg, Oberbürgermeister<br />

von Neu-Ulm, und Bürgermeister Franz Krah.<br />

Foto: Semmler<br />

Die Stadt unterstützt auch dadurch, dass<br />

Vereine städtische Einrichtungen wie<br />

Schule, Hallenbad und Rottalstadion nutzen<br />

können. Wie beteiligen sich die Vereine<br />

an den Nutzungskosten, die etwa durch<br />

sanitäre Anlagen, Rasenpflege etc. entstehen?<br />

„Vereine pflegen die Sportanlagen<br />

selbst“<br />

Die Vereine zahlen für die Hallennutzung<br />

ein geringes Entgelt. Anfallende Nebenkosten<br />

werden von uns weiter berechnet und<br />

die Pflegeleistungen erbringen die Vereine<br />

größtenteils selbst.<br />

Könnte die Nutzung der Vereine durch die<br />

Ganztagsbetreuung in den kommunalen<br />

Schulen beeinträchtigt werden, wenn dort<br />

künftig vermehrt Sportangebote gemacht<br />

werden?<br />

Diese Frage ist in der Sitzung des Sportausschusses<br />

des Bayerischen Städtetages in<br />

<strong>Pocking</strong> sehr intensiv diskutiert worden. Ich<br />

glaube nicht, dass die Ganztagsbetreuung an<br />

den Schulen eine Gefahr für die Vereine darstellt.ImGegenteil.Ich<br />

gehe davon aus,dass<br />

im Rahmender Ganztagsbetreuungauch<br />

vermehrt Sport angeboten wird.Dadurch<br />

können mehrJugendliche fürdas Sportangebot<br />

unserer Vereine interessiert werden.<br />

„Eine Beteiligung der<br />

Sportvereine wäre optimal“<br />

Können Sie sich vorstellen, dass Sportvereine<br />

sich in die Nachmittagsbetreuung der<br />

Schüler einbringen?<br />

Es wäre natürlich optimal, wenn sich die<br />

Übungsleiter unserer Sportvereine ihre<br />

Nachmittagsbetreuung der Schüler im Rahmen<br />

des Ganztagsangebotes einbringen<br />

könnten. Hier bestehen jedoch praktische<br />

Schwierigkeiten, weil viele der Übungsleiter<br />

berufstätig sind.<br />

Bis wann müssen hier die Weichen gestellt<br />

werden?<br />

Fortsetzung auf Seite 8<br />

7


AKTUELLES<br />

Für eine derartige Zusammenarbeit gibt es meines Erachtens keine<br />

Frist. Derartige Kooperationen könnten laufend geschehen.<br />

„Reine Elitevereine würden wir nicht<br />

unterstützen“<br />

Es gibt jaauch den Aspekt, dass der Schulsport integrativ ist,<br />

während der Vereinssport selektiv ist, d.h. im Schulsport wird<br />

jeder Schüler in die Übungen einbezogen, imVereinssport fallen<br />

die Kinder, die nicht die gewünschte Leistung bringen irgendwann<br />

aus dem Team oder der Mannschaft. Wie sehen Sie hier die<br />

Stadt inder Verantwortung, gerade die, die inden Vereinen<br />

herausgefallen sind über den Schulsport zuintegrieren und zu<br />

motivieren?<br />

Der Behauptung, der Vereinssport sei selektiv, widerspreche ich entschieden.<br />

Für die Stadt <strong>Pocking</strong> –oder generell für ländliche Regionen<br />

–gilt dies sicher nicht. Bei uns hat jeder seinen Platz im Verein,<br />

auch wenn erkeine Spitzenleistungen bringt. Reine Elitevereine<br />

würden wir auch nicht unterstützen. Ein gutes Beispiel ist vielleicht<br />

die Sparte Einradfahren im SV <strong>Pocking</strong>. Dort ist vom Anfänger bis<br />

hin zum mehrfachen Weltmeister alles vertreten.<br />

Welche Möglichkeiten sehen Sie, entsprechend engagierte Kinder-<br />

und Jugendärzte, Einrichtungen wie das SPZ Passau oder<br />

Elterbeiräte der betroffenen Schulen in diese Aktivitäten mit einzubinden?<br />

Unsere Vereine und auch unsere Schulen sind für jeden offen, der<br />

sich für den Sport –egal auf welcher Ebene –engagiert. Er muss<br />

einfach Kontakt aufnehmen.<br />

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8


AKTUELLES<br />

Car-Sharing als Mobilitätsalternative auf dem Land<br />

Ohne finanzielle Unterstützung geht’snicht<br />

Car-Sharing –alsodie gemeinsame Nutzung<br />

einesFahrzeugesdurch mehrere Menschen –<br />

geht das auch auf demLand? Dieser Frage<br />

gingen Vertretervon Stadt,Landkreisund<br />

Stadtwerken auf Initiativevon Landrat Franz<br />

Meyer beieinem Informationstreffennach.<br />

Intelligente Formenvon Mobilität können<br />

nach Ansichtvon Landrat Franz Meyer die<br />

KlimaschutzanstrengungenimLandkreisund<br />

derganzenRegionunterstützen. Allerdings<br />

müsse dabei geklärt werden,obund inwieweitAngebotevon<br />

Bussenund Bahnen,die<br />

individuellenVorstellungen der Menschen<br />

und konkrete Car-Sharing-Modellezusammenwirken<br />

können.<br />

Passau ist reif für Car-Sharing<br />

Zu diesem Zweck war Hans Englmüller, Vorstandsmitglied<br />

des Vereins "StadtTeilAuto Freising<br />

e.V." ins Landratsamt gekommen, um<br />

über die Praxiserfahrungen im Car-Sharing zu<br />

informieren. Organisiertüber einen Verein<br />

stehen in Freising denMitgliedern, aberauch<br />

Mitgliedern vonanderenCar-Sharing-Organisationen,<br />

Fahrzeuge verschiedenerGrößezur<br />

Verfügung,die über einChipkartensystem<br />

stunden-,tage- undauch wochenweise gemietetwerden<br />

können.Stationiert sind dieAutos<br />

im ganzenStadtgebiet.Die Idee funktioniere<br />

in Ballungsräumenproblemlos,soHans<br />

Englmüller. Für das Passauer Stadtgebiet gebe<br />

es auch schon konkreteBedarfsmeldungen<br />

undsicherlich auch mittelfristigdie Basisfür<br />

einenCar-Sharing-Verein.<br />

Nachbarschaftsinitiative auf dem Land<br />

Eine rascheAusweitung auf Peripherie-Gemeinden<br />

seiohne aktiveUnterstützung durch<br />

dieStädte, Gemeindenund denLandkreisallerdingsschwer<br />

vorstellbar,soEnglmüller.<br />

Auch in Freising habeesAnschubfinanzierungenvon<br />

kommunalerSeite gegeben. Auf dem<br />

Land, so derFreisinger Car-Sharing-Spezialist<br />

weiter, spiele die 10000-Einwohner-Schwelle<br />

für realistische Sharing-Modelle sicherlich<br />

eine wichtige Rolle. In kleineren Orten sei allerdings<br />

denkbar,dass im Zuge einer Art<br />

Nachbarschaftshilfe ein bereits vorhandenes<br />

Privatauto gemeinschaftlichgenutzt werde.<br />

Landkreis als möglicher Träger<br />

Diese Einschätzung Englmüllerswurde von<br />

allen Gesprächsteilnehmerngeteilt. Hier,so<br />

zeigte sich Regierungsdirektor und stellvertretender<br />

Landrat im Amt, Klaus Froschhammer,<br />

Ein Auto –viele Nutzer: Hans Englmüller, Vorstand des Freisinger Vereins „StadtTeilAuto“,<br />

informierte (v.r.)Peter Ranzinger (Landratsamts-Stabsstelle Kilmaschutz), Wilhelm Fritz<br />

(Stadtwerke Passau), Michael Brockelt (Verkehrsplanung Stadt Passau), Manfred Süß (ÖPNV-<br />

Referat) und Klaus Froschhammer (stv. Landrat im Amt).<br />

überzeugt, werde auchdie politische Diskussion<br />

ansetzen. Wichtig fürdie Verwaltungen<br />

seizunächst dieInformation,dassdie gemeinsame<br />

Nutzung vonAutos sowohltechnisch<br />

als auch logistisch einmittlerweilebewährtes<br />

System darstelle. Jetztmüsse geprüft werden,<br />

ob undinwieweitsolcheAngeboteauch in<br />

denStädten undgrößeren Gemeindendes<br />

Landkreisesdenkbar wären undwer hier als<br />

Trägerauftretenkönne.Grundsätzlich sei<br />

man demCar-Sharing-Gedankenals Ergänzung<br />

fürdas Mobilitätsangebot derRegion<br />

aufgeschlossen,dies auch vordem Hintergrund,<br />

dass seit Ende 2007 Erfahrungen mit<br />

der Mitfahrzentrale bestehen.<br />

So funktioniert Car-Sharing in Freising:<br />

Der Verein„StadtTeilAuto Freising e.V.“ stellt<br />

Autos in Eching, Erding, Freising,Marzling,<br />

Moosburg undNeufahrn zurVerfügung. Die<br />

Car-Sharing-Autossind imStadtgebiet verteilt<br />

in derNähe derWohnungen der Mitglieder.<br />

Die Buchung der Autos können Mitglieder<br />

rund um die Uhr per Telefon oder per Internet<br />

vornehmen. Die Autos können für ein<br />

paarStunden, tageweise oder auchfür mehrereWochen<br />

gebuchtwerden. Für dieMitglieder<br />

ist eine kleine Stadtfahrt damitschon<br />

ab 3Euroinkl. Spritkosten möglich. Siekönnenein<br />

Autoauch relativkurzfristignutzen,<br />

auch nachts um dreiUhr,wennesnötig ist,<br />

da dieNutzerdazunicht –wie bei Autovermieternnötig<br />

–vorher bei der Geschäftsstelle<br />

erscheinen müssen. Am Anfang ihrer Mitgliedschaft<br />

schließen die Interessenten einen<br />

Vertrag mit demVerein ab und können dann<br />

selbständig jederzeit ein Auto buchen. Freigabe<br />

der Autos und Abrechnung erfolgen<br />

über ein spezielles Chipkartenmodell und<br />

einen Bordcomputer.Als MitgliedimCar-<br />

Sharing-Vereinkannman in circa 200Städten<br />

in Deutschlanddie Autos vonDBCarsharing<br />

nutzen,dader Vereinmit DBCarsharing kooperiert.Weitere<br />

Infos unter www.sta-fs.de.<br />

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AKTUELLES<br />

Altbürgermeister erinnerten sich an die Entwicklung der Stadt<br />

VomTor zumThermalbad zurStadt im Bäderdreieck<br />

Bilderrevue einer erfolgreichen Aufbauarbeit: Postkartensammler Karl-Heinz Huber und die Altbürgermeister Franz Krah sen. und Josef Jakob.<br />

Foto: Semmler<br />

Karl-Heinz Huber ist leidenschaftlicher Sammler. Neben Briefmarken<br />

und Münzen hat er auch Hunderte von Ansichtskarten aus<br />

<strong>Pocking</strong> und der näheren Umgebung zusammengetragen. Sie sind<br />

nicht nur wichtige Dokumente dafür, wie sich der Ort imWandel<br />

der Zeiten nach Außen dargestellt hat, sondern auch bildhafte Zeugen<br />

des Selbstbewusstseins der Menschen. Anlässlich des 40. Geburtstags<br />

der Stadt <strong>Pocking</strong> haben sich Karl-Heinz Huber und Altbürgermeister<br />

Josef Jakob beim Vater der Stadterhebung, Altbürgermeister<br />

Franz Krah getroffen, um anhand der Ansichtskarten aus<br />

dieser Zeit Erinnerungen auszutauschen. „<strong>Pocking</strong> aktuell“ war<br />

dabei und hat für Sie das eine oder andere mitnotiert.<br />

„Da ging die Post ab“<br />

Krönner-Eck, Ulrich-Baum, Riermeier-Kurve –alle Ansichten sind<br />

mit Erinnerungen verbunden. „Am Seidl-Eck ist ja alles zusammengelaufen,<br />

das warder <strong>Pocking</strong>er Stachus, der markanteste Punkt im<br />

Ort“, erinnert sich Josef Jakob. „Das war zumeiner Zeit der Treffpunkt<br />

der Jugend.“ Besonders oft ist das Café Riermeier auf den<br />

Ortsansichten mit abgebildet. Nach dem Umbau vom Gutshof zum<br />

Café in den 60er Jahren war das Lokal sehr beliebt „Da ging die<br />

Post ab“, weiß Josef Jakob, der dort oft zum Tanzen war. Cafés wie<br />

das Riermeier oder das Harant waren damals Tanzlokale mit 5-Uhr-<br />

10


AKTUELLES<br />

„Kühnhamer haben schon gewartet“<br />

Eine Karte aus Neu-Indling erinnert Franz Krah sen. an die widerspenstigen<br />

Indlinger Bürger. Weil deren Gemeinde durch die Steuern<br />

des Rottwerks zu merklichem Wohlstand gekommen war, waren sie<br />

gar nicht begeistert, sich in die neue Stadt einzubringen. „Die Kühnhamer<br />

dagegen haben schon darauf gewartet“, erzählt Krah, „die hatten<br />

jaauch so viele Straßen, die geteert werden mussten.“ Eine Karte<br />

der Stadtkapelle <strong>Pocking</strong> erinnert die Runde daran, dass das ja einmal<br />

die Kapelle Erich Roth aus Hartkirchen war und ihren neuen Titel mit<br />

der Stadterhebung verliehen bekam.<br />

Tee, Gaststättenbetrieb und Kartenspiel –„die Treffpunkte –nicht<br />

nur für die Jugend“, so Jakob.<br />

Einen interessanten Aspekt der Stadterhebung zeigt aber auch die<br />

Ansichtskarte, bei der die Druckerei Krönner nur den Schriftzug und<br />

ein Bild ausgewechselt hat: Statt dem Blick von Berg aus über die<br />

Felder zum Dorf <strong>Pocking</strong>, ist nun ein Straßenzug mit der Raiffeisenbank<br />

in der Stadt <strong>Pocking</strong> zu sehen –und das neue Stadtwappen.<br />

„Im Grunde hat da jeder seinen Teil eingebracht: Das Rottaler Ross<br />

und der <strong>Pocking</strong>er Mondsee, das Hartkirchener Wappen und das rote<br />

Band der Rottau“, betont Franz Krah.<br />

Als Uneinigkeit darüber bestand, ob eine Karte mit Ansichten der<br />

Simbacher Straße vor oder nach dem Amtsantritt von Franz Krah<br />

sen. als Bürgermeister der Gemeinde <strong>Pocking</strong> im Jahr 1967 entstanden<br />

ist, meinte Josef Jakob: „Das muss vor Dir gewesen sein, weil<br />

noch keine Gehwege da waren, das ist ja erst losgegangen, als Du<br />

Bürgermeister geworden bist.“ „Na,“ meinte Krah sen. darauf, „das<br />

konnt ja nicht so weitergehn, dass die Leut immer im Dreck laufen<br />

mussten, wenn’s grengt hat.“<br />

11<br />

„<strong>Pocking</strong> hat auch Hotelbetten“<br />

Mit der Stadterhebung kam auch langsam ein stärkeres Selbstbewusstsein.<br />

Definierte sich die Gemeinde noch als „Tor zum Thermalbad<br />

Füssing“, ist <strong>Pocking</strong> auf den bunten Karten der 70er Jahre bereits die<br />

„Stadt im Bäderdreieck“. „Ihr spinnts ja, dass Ihr ein Tormachts,<br />

damit die Leut nach Füssing fahren“, erinnert sich Franz Krah an Bürgerproteste<br />

dieser Zeit, „wir ham ja in <strong>Pocking</strong> auch eine Gastronomie<br />

und Hotelbetten.“ Die Touristen sollten doch besser gleich in <strong>Pocking</strong><br />

bleiben. „Es steht fest“, unterstreicht der Altbürgermeister, „dass<br />

<strong>Pocking</strong> letztlich großen Nutzen von Bad Füssing hatte und noch hat.“<br />

Martin Semmler


AKTUELLES<br />

Herzlich Willkommen imKurhotel Viktoria<br />

Das Hotel<br />

Befindet sich seit<br />

September unter<br />

neuer Leitung. Erleben<br />

Sie bei uns eine<br />

Oase der Ruhe und<br />

Entspannung für<br />

Körper und Geist.<br />

Es erwartet Sie ein<br />

traditionsreiches,<br />

gastliches 4-Sterne-<br />

Haus mit Stil und<br />

Ambiente in der größten Thermalbadregion<br />

Deutschlands.<br />

Unser Restaurant „Zur Quelle“<br />

mit seinem mediterranem Flair seine lädt ein<br />

zu verweilen und die Sorgen des Alltags zu<br />

vergessen –lassen sie sich einfach verwöhnen.<br />

Küchenchef Oliver Heun begeistert seine<br />

Gäste mit einer unkomplizierten, frischen<br />

Küche. Sein Motto gehoben aber nicht abgehoben.<br />

Sorgsam ausgewählte Zutaten und ein<br />

unbestechlicher Gaumen für gutes Essen<br />

geben seiner Küche ihre individuelle Note.<br />

Unser Spa-Bereich<br />

Dank unserer hauseigenen Schwefelquelle,<br />

unseren jahrtausendealten Moorwiesen und<br />

einem großzügig gestalteten SPA/Wellness- und<br />

Therapie-Bereich mit allen Annehmlichkeiten<br />

moderner und traditioneller Anwendungsmöglichkeiten<br />

bieten wir unseren Gästen ein betreutes<br />

Wellness- und Kurerlebnis auf höchstem<br />

Niveau. Als eines der wenigen Kurhotels ist in<br />

unserem Wellnessbereich eine eigene Inhalationsoase<br />

mit einem Gradierwerk integriert.<br />

Unser Restaurant „Zur Quelle“ und der<br />

Spa-Bereich stehen natürlich auch der<br />

Öffentlichkeit zur Verfügung!<br />

Einladung zur Eröffnung am 5.<br />

Nov. <strong>2011</strong>um19Uhr<br />

Herr Angelo Valenzano lädt zuMusik,<br />

Fingerfood und einem Gläschen Prosecco.<br />

Auf Ihr kommen freut sich Ihr Wirt und<br />

die Quellenverwöhnmanschaft.<br />

Hotel ViktoriaQuelle<br />

Pilzweg 3-4, D-94081 Fürstenzell<br />

Bitte umTischreservierung<br />

Tel.: 08502/918910-0<br />

E-Mail: info@viktoriaquelle.de<br />

Homepage: www.viktoriaquelle.de<br />

12


AKTUELLES<br />

<strong>Pocking</strong>, meine Muße...<br />

Vermutlich hört sich diese<br />

Einleitung an wie eine<br />

Liebeserklärung –ja, das<br />

soll sie auch sein!<br />

Waskann schon inspirierender sein, als sich<br />

da aufzuhalten wo man sich wohl fühlt.<br />

<strong>Pocking</strong> ist immerhin für knapp 15.000<br />

Menschen der Lebensmittelpunkt, ihr<br />

Zuhause.<br />

Das rasante Wachstum der Bevölkerung ist<br />

kein Zufall, esist die logische Konsequenz<br />

aus Innovation und Weiterentwicklung,<br />

Grundvoraussetzung einer leistungsfähigen,<br />

fruchtbaren Infrastruktur.<br />

Eine Stadt die vorzüglich vernetzt ist.<br />

Familienfreundlich, man bedenke die Vielzahl<br />

an Einrichtungen für unsere Kinder:<br />

Kinderkrippe, unzählige Kindergärten und<br />

demnächst sogar eine Ganztagsbetreuung<br />

für Schulkinder. Versorgungslücken für den<br />

Nachwuchs sind hier nicht erkennbar und<br />

das ist sicher nicht überall so!<br />

Auch <strong>Pocking</strong>s umfangreiches Freizeitangebot,<br />

allem voran unser begehrtes<br />

Naturfreibad, kann sich wirklich sehen lassen.<br />

Immerhin locken wir damit auch<br />

immer mehr auswärtige Besucher an.<br />

Traurig nur, dass 2 € „Parkgebühr“ immer<br />

wieder für Aufregung unter den Besuchern<br />

sorgt, die es tatsächlich nicht scheuen aus<br />

diesem Anlass die kostenfreien Parkplätze<br />

der gegenüberliegenden Geschäfte zu<br />

„verparken“.<br />

Würde die Stadt nur einen Bruchteil der<br />

Kosten für Aufräumarbeiten am Freibad an<br />

Gebühren weiterverrechnen, wäre das<br />

Badevergnügen am See sicher kein so preiswertes<br />

Unterfangen mehr.<br />

Fact ist doch, dass keiner gern im Schweinestall<br />

seine Schwimmnudel parkt ... (ich erinnere:<br />

Für 2! €uro, dafür kriegen sie heute<br />

nicht mal mehr die Schuhe geputzt! ...)<br />

Des Weiteren deckt ein hervorragendes<br />

Schulsystem in <strong>Pocking</strong> beinahe alle Bereiche<br />

schulischer Ansprüche ab.<br />

(Anspruchslose müssen leider dumm sterben,<br />

oder können sich bei Frauentausch anmelden<br />

... kleiner Scherz zum wachbleiben!)<br />

Die ärztliche Versorgungsdichte in<br />

<strong>Pocking</strong> ist hervorragend. Hier macht sogar<br />

krank werden „Spaß“, weil wir für fast jedes<br />

gesundheitliche Problem einen Ansprechpartner<br />

(innerhalb kürzester Zeit) findet!<br />

Werin<strong>Pocking</strong>s Einzelhandel nicht fündig<br />

wird, leidet vermutlich unter einer chronischen<br />

Kaufblockade. Es ist sicherlich eine<br />

unserer Stärken, die große Vielzahl und<br />

das umfangreiche Angebot unserer<br />

Geschäfte. Hier hat sich <strong>Pocking</strong>, natürlich<br />

auch durch das rasante Wachstum des<br />

Fachmarktzentrum’s, zur attraktiven Einkaufsstadt<br />

gemausert.<br />

Dennoch bleiben Wünsche offen, diese setzten<br />

aber auch eine gewisse Solidarität des<br />

Einkäufers voraus!<br />

Ich persönlich kaufe fast alles was ich in<br />

<strong>Pocking</strong> bekommen (und tanken) kann,<br />

auch in <strong>Pocking</strong> ein.<br />

Ein Ausflug nach Passau oder Pfarrkirchen<br />

(oder in’s Ausland...) lohnt sich inden meisten<br />

Fällen nicht!<br />

Abgesehen davon, möchte ich durch meine<br />

Kaufkraft die Infrastruktur MEINER Stadt<br />

stärken, wo immer esmöglich ist.<br />

(Eine Unterhose von Esprit bleibt eine<br />

Unterhose von Esprit, auch wenn ich sie in<br />

einer Boutique inMünchen erwerbe ...!?)<br />

Aber hier liegt die Krux, Sie gehen ja auch<br />

nicht „auswärts“ Essen wenn zuhause gekocht<br />

wird ...(ich zumindest würde schnell<br />

den Kochlöffel schmeißen, oder mein<br />

kulinarisches Programm auf Wurstsemmeln<br />

runterfahren!)<br />

Im Klartext: würde jeder mögliche Bedarf in<br />

<strong>Pocking</strong> gedeckt werden, wäre es nur noch<br />

eine Frage der Zeit bis sich H&M oder IKEA<br />

in <strong>Pocking</strong> die Ehre geben!<br />

Es wird nun mal nur daVIEL geboten wo<br />

VIEL los ist!<br />

Vorkurzem führte die Lokalredaktion der<br />

PNP, vermutlich im Namen der Verantwortlichen<br />

der Stadt, eine Umfrage durch, um zu<br />

erfahren, wie zufrieden die <strong>Pocking</strong>er mit<br />

Ihrer Stadt sind.<br />

(Toll –zuhause will nur selten einer meine<br />

Meinung hören...)<br />

Mangelnde Bürgernähe kann man unseren<br />

Vertretern im Rathaus wohl kaum vorwerfen.<br />

Wosonst darf jeder seinen Senf<br />

dazugeben?!<br />

Zur gebündelten Interessensvertretung gibt<br />

es mittlerweile sogar mehr als 130 Vereine<br />

in unserer schönen Stadt... (also ein Verein<br />

pro rund 39 Haushalte mit einer Durchschnitts-Größe<br />

von 3Personen...ja, ich war<br />

auch in der Schule!)<br />

Zurück zum Wesentlichen (zur Umfrage):<br />

Nebst vielen herzlichen Nettigkeiten und<br />

tollen Verbesserungsvorschlägen wurden<br />

(in einem demokratischen Land) beinahe<br />

kommunistische Verhältnisse gefordert!<br />

Da sollten hässliche Häuser abgerissen oder<br />

renoviert werden (setzt in manchen Fällen<br />

eine Enteignung voraus!), die Stadt sollte<br />

„aufgehübscht“ werden ...(tja, zu Hause<br />

räumt mir auch keiner den Dreck weg, oder<br />

dekoriert mir den Christbaum...)<br />

Für ein stimmiges Gesamtbild gibt esnun<br />

mal mehrere Verantwortliche!<br />

Ansprechende Schaufenster, turbofreundliche,<br />

grüßende, lächelnde Bedienungen –<br />

die nicht in Rudeln, ratschend beieinanderstehen<br />

und erst dann wie die gescheuchten<br />

Hühner auseinanderlaufen, wenn der Chef<br />

vorbeitrabt...(ich freue mich schon, wenn<br />

jemand nach meinem 1024. Einkauf meinen<br />

Namen nennen kann...) zuvorkommende<br />

Dienstleister (...woder Kunde König ist –<br />

vorausgesetzt natürlich er benimmt sich<br />

wie ein König!)<br />

PS: Bitte nicht alles ganz so ernst nehmen...<br />

und: alles Gute zum 40. Geburtstag,<br />

geliebtes <strong>Pocking</strong> und schöne Grüße auch<br />

an Deine „väterlichen Vertreter“, Franz Krah<br />

und Christian Hanusch ...<br />

Deine Sabine<br />

13


SHOPPING &LIFESTYLE<br />

Christkindlmarkt unterstützt äthiopisches Frauen-Bildungsprojekt<br />

Advent-Eventals Projekt derNächstenliebe<br />

Bereits zum 36. Mal veranstalten die kirchlichen<br />

Verbände der Pfarrei St. Ulrich in<br />

<strong>Pocking</strong> ihren traditionellen Christkindlmarkt<br />

zugunsten eines Hilfsprojektes. Der<br />

Markt findet heuer am1.Adventssonntag,<br />

den 27. <strong>November</strong> von 9.30 bis 18.00 Uhr<br />

auf dem Kirchplatz statt. Für das leibliche<br />

Wohl ist mit Würstlständen, Glühwein,<br />

Kuchen und Plätzchen, Gulaschsuppe, Most<br />

und Maroni bestens gesorgt. Für die Kinder<br />

gibt es einen Angelstand und als Höhepunkt<br />

den zweimaligen Besuch des Hl. Nikolaus<br />

mit seiner Engelschar.<br />

Neben kulinarischen Genüssen werden auf<br />

dem Christkindlmarkt auch Eine-Welt-<br />

Waren, Caritas- und Losstand, Dekoartikel<br />

aus Zinn, neue und antiquarische Bücher<br />

sowie ein Flohmarkt für Trödelfreunde angeboten.<br />

Verstärkt kommen natürlich auch<br />

adventliche Gestecke und Kränze zum Verkauf,<br />

die nur einige Tage vorher frisch gebastelt<br />

wurden. Auf der großen Bühne treten<br />

den ganzen Tagüber verschiedene Chöre<br />

und Instrumentalisten auf.<br />

Missio hilft Familien inÄthiopien<br />

Gebrauchtskimarkt des SV <strong>Pocking</strong><br />

Große Auswahlzum Start in dieSkisaison<br />

Wintersportmuss nicht teuer sein. Damit<br />

jeder sich eine ordentliche Skiausrüstung für<br />

die kommende Saison leiten kann, veranstaltet<br />

die Skisparte im Sportverein <strong>Pocking</strong> auch<br />

heuer wieder ihren Gebraucht-Skimarkt in<br />

der Aula der Mittelschule. Mitglieder der<br />

Sparte Ski des SV <strong>Pocking</strong> organisieren dabei<br />

nicht nur die Annahme und Verkaufder<br />

Wintersportartikel, sondern stehen auchfür<br />

Fragen gerade hinsichtlichder Sicherheit<br />

beratend zur Verfügung.<br />

Annahme dergebrauchten Wintersportartikel<br />

wie Ski, Snowboard, Skischuhe, Snowboardschuhe,<br />

Schlittschuhe, Ski- und Snowboardbekleidung,<br />

Ski- und Snowboardhelme<br />

etc. ist am Freitag, den 4.11.<strong>2011</strong>von 18 bis<br />

Ausbildung junger Frauen ist die Basis für eine Stabilisierung des Lebens in Äthiopien.<br />

In diesem Jahr wird der Erlös an ein Missio-<br />

Projekt in Äthiopien gespendet. Dabei handelt<br />

es sich um das<br />

Awassa-Frauenberufsbildungszentrum,<br />

das von<br />

Comboni-Schwestern<br />

im Jahre 2005 gegründet wurde.<br />

Awassa liegt etwa 300 kmsüdlich von Addis<br />

Abeba. Die Bevölkerung der Region ist sehr<br />

bedürftig und das Bildungsniveau niedrig.<br />

Dennoch ist die Stadt mit 250000 Einwohnern<br />

sehr aufstrebend. Es gibt viele staatlichen<br />

Stellen, Büros und kleine Läden sowie<br />

eine große Universität. Mehr als 50 %der<br />

Bevölkerung ist unter 20 Jahre alt.<br />

Frauen haben es hier besonders schwer,<br />

einen Beruf zu erlernen, Arbeit zu finden<br />

und ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Im<br />

Frauenbildungszentrum erhalten sie eine<br />

Chance, eine Ausbildung zu erlangen und so<br />

ihre Familien vorwärts zu bringen. Das Zentrum<br />

bietet Lehrgänge in Buchführung, für<br />

Bibliothekarin oder Assistentin für Bibliotheken.<br />

Neben der akademischen Berufsbildung<br />

können auch Fertigkeiten für Maschinenstickerei<br />

erworben werden. Das College arbeitet<br />

eng mit staatlichen Stellen, Buchprüfern,<br />

Büros, Bibliotheken und dem Ministerium<br />

20 Uhr in der Aula der Mittelschule.<br />

Der VerkauffindetdortdannamSamstag,<br />

5.11.<strong>2011</strong> von 9.00Uhr–16.00 Uhrstatt.<br />

„Natürlich können dieWintersportartikel<br />

auchamSamstag noch abgegeben werden“,<br />

sagt Josef Flockvom Vorstand undbetont:<br />

„Alle Interessenten werden durch erfahrene<br />

Übungsleiter beraten.“ Undweilsoein<br />

Ski-Shopping schon auch anstrengendsein<br />

kann, istnatürlich in derCafeteria auch für<br />

das leibliche Wohl gesorgt.<br />

„Der Erlös kommtübrigens direkt unserer<br />

Jugendarbeit zugute“, erklärt Josef Flock.<br />

„Wir unterstützen damit Skikurse wie auch<br />

Ski- und Snowboardcamps sowie ähnliche<br />

Aktionen unserer Sparte.“ Anmeldung für<br />

zusammen. So können immerhin 73 %<br />

der Absolventinnen erfolgreich vermittelt<br />

werden.<br />

69 Euro für eine qualifizierte<br />

Ausbildung<br />

Die meisten Frauen können die Schulgebühren<br />

aber nicht aufbringen. Es ist für die<br />

Schwestern eine große Belastung, den Betrieb<br />

mit so wenig Eigenmitteln zu führen.<br />

Sie brauchen deshalb pro Jahr eine Unterstützung<br />

von ca.15000 Euro. Derzeit besuchen<br />

217 junge Frauen zwischen 16 und 35<br />

Jahren die Ausbildungsstätte. Mit 69 Euro<br />

pro Person ermöglicht man einer jungen<br />

Awassanerin gute Zukunftschancen durch<br />

eine qualifizierte Berufsausbildung.<br />

„Kommen Sie doch einfach vorbei“, lädt das<br />

Team vom Christkindlmarkt ein, „und unterstützen<br />

Sie durch ihre Nächstenliebe dieses<br />

Projekt.“<br />

Auf der sicheren Seite: Große Auswahl zu<br />

kleinen Preisen bietet der Gebrauchtskimarkt<br />

des SV <strong>Pocking</strong> in der Mittelschule.<br />

Foto: SV<strong>Pocking</strong><br />

das Ski- und Snowboardcamp, das am 2.1.–<br />

5.1.2012 in Radstadt stattfindet, ist laut<br />

Flockbereits jetzt schon möglich. Außerdem<br />

weist er auf den Skikurs am 17./18.12.<strong>2011</strong><br />

in Langfurth hin. Informationen dazu gibt es<br />

bei Josef Flockunter 08531-41508 oder<br />

E-Mail: josef.flock@t-online.de sam<br />

Skimarkt inder Schulturnhalle Ruhstorf<br />

am 12. <strong>November</strong> von 9.00 bis 14.00 Uhr,<br />

Info: 08531-983330<br />

14


SHOPPING &LIFESTYLE<br />

Werbegemeinschaft Rotthalmünster<br />

lädt ein zum verkaufsoffenen<br />

Sonntag<br />

DieEngel<br />

kommen zum<br />

Nikolausmarkt<br />

Auch dieses Jahrwerden am traditionellen<br />

Nikolausmarkt derWerbegemeinschaft<br />

Rotthalmünster der Nikolaus und seine Engel<br />

mitder Kutsche in denMarktplatz einziehen<br />

undfür dieKinderAdventskalenderverteilen.<br />

Während sich dieKleinen mit denhimmlischen<br />

Besuchern beschäftigen,könnendie<br />

ErwachsenenamMarktplatz bummelngehen<br />

underste Weihnachtseinkäufe erledigen, dem<br />

am Sonntag, 20. <strong>November</strong> haben in Rotthalmünster<br />

die Geschäfte von 13 Uhr bis 17 Uhr<br />

geöffnet. Mankann also die vorweihnachtliche<br />

Stimmung an den Buden und Ständen<br />

bei Plätzchen- und Glühweinduft genießen<br />

oder und Sie Gelegenheit zum entspannten<br />

Weihnachtseinkauf nutzen.<br />

Kirchhamer Adventsmarkt mit Weihnachtstheater<br />

VorweihnachtlicherKulturgenuss<br />

fürGroß und Klein<br />

Nikolaus beschert inKirchham Kultur- und Gaumenfreuden.<br />

Der Kirchhamer Adventmarkt findet wie<br />

jedes Jahr am 1. Advents-Samstagauf dem<br />

Dorfplatz statt. Heuer ist das der 26. <strong>November</strong>.Ein<br />

Kinder-Weihnachtstheater,Musikaufführungen,<br />

schön dekorierte Verkaufsstände<br />

undhausgemachte Leckereien sorgenfür<br />

einenstimmungsvollenWeihnachtsmarkt.<br />

Der Höhepunkt des Kirchhamer Adventsmarktes<br />

ist der Nikolausbesuch mit Geschenken<br />

für die Kinder.Das Weihnachtstheater<br />

beginnt um 14.30 Uhr im Bürgerhaus. Eine<br />

Foto: Kirchham<br />

Stunde später geht es am Dorfplatz weiter<br />

mit dem Musikprogramm.Zunächst spielt<br />

die Akkordeongruppe Ritzinger,danach folgt<br />

ein Auftritt des Malina Chorsmit einer<br />

Spendenaktion. Nach der Begrüßung durch<br />

Bürgermeister Anton Freudenstein zieht der<br />

Hl. Nikolaus mit kleinen Geschenken für die<br />

Kinder ein. Den festlichen Abschluss bildet<br />

ein Weihnachtskonzert der Blaskapelle der<br />

Kreismusikschule unter der Leitung von<br />

Hans Killingseder.<br />

sam<br />

Schöne Bescherung: Engel bringen rechtzeitig<br />

Adventskalender für die Kinder.<br />

Foto: Werbegemeinschaft<br />

Weihnachtsmarkt-Tipps<br />

Schwimmender Christkindlmarkt,Donaupromenade,Vilshofen,<br />

25.-27.11.,FR16-20 Uhr,SA14-20 Uhr,SO12-20 Uhr<br />

www.schwimmender-christkindlmarkt.de<br />

Nikolausmarkt Asbach,SA26.11.,16.00 Uhr<br />

Bad Birnbacher Christkindlmarkt,26.-27.11.,<br />

SA 16.00-22.00 Uhr,SO13.00-22.00 Uhr<br />

Nikolausmarkt Bayerbach,SA26.11.,12.00-22.00 Uhr<br />

Adventsbasar des Frauenvereins Egglfing,FR25.11.,<br />

18.00 Uhr,Bürgerhaus<br />

Kathreinmarkt undWeihnachtsmarkt, Burg Obernberg,<br />

26.-27.11.,11.00 Uhr<br />

Christkindlmarkt der Pfarrei St. Ulrich am Kirchplatz<br />

<strong>Pocking</strong>, SO 27.11.,9.30 Uhr<br />

Nikolausmarkt mit Verkaufsoffenem SonntagRotthalmünster,<br />

SA 19.11.,17.00 Uhr „Vorglühen“,SO20.11.,13.00-17.00 Uhr<br />

Adventsmarkt am Kirchhamer Dorfplatz,SA26.11.,<br />

14.30 Uhr<br />

Waldweihnacht am Baumkronenweg inKopfing,<br />

25.bis 27. <strong>November</strong><br />

Schwimmender Christkindlmarkt,Schiffsanlegestelle<br />

Schärding, SA 26. –SO27.11.,11:00-19:00 Uhr,<br />

Advent in Simbach,26. <strong>November</strong> bis 04. Dezember <strong>2011</strong><br />

Adventsbasar des Katholischen Frauenbundes Tettenweis,SA26.11.,13.00<br />

Uhr<br />

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15


Auto Ringlerpräsentierte denneuen Audi Q3<br />

Andrea Schuster<br />

Marketing<br />

Geschäftsführer<br />

Hans-PeterLebmann<br />

eröffnete dieQ3-Präsentation<br />

Spannung vor der<br />

Enthüllung<br />

Dasist er:<br />

Derneue Audi Q3<br />

Verkaufsleiter<br />

Klaus Veit und<br />

VerkäuferClaus<br />

Pinzinger stellten<br />

den neuenQ3<br />

von Audi vor<br />

Für Stimmung und<br />

gute Laune sorgte<br />

Kabarettist<br />

ManfredKempinger<br />

Familie Polster vom i-Tüpferl<br />

präsentierte wie immer<br />

erlesene Zigarren<br />

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16


KULTUR &FREIZEIT<br />

POCKING<br />

SA 05.11., 9Uhr,Gebrauchtskimarkt, Mittelschule<br />

(Aula)<br />

MO 07.11.,18Uhr,„Keine Angst vor dem Vorstellungsgespräch“,<br />

Rottaler Raiffeisenbank eG,Indlinger<br />

Str. 4<br />

DI 08.11.,19.30 Uhr,Diabetesmanagerin Eva-Maria<br />

Reinhold über „Diabetes u. Ernährung“, <strong>Pocking</strong>er<br />

Hof (Wintergarten)<br />

DO 10.11.,17Uhr,Laternenzugumdas Naturfreibad,<br />

Start am Norma-Parkplatz<br />

DO 10.11., 19 Uhr,Vorstellung des Programms<br />

„Lightroom“zur Bildbearbeitung, BRKRettungswache<br />

Bajuwarenstraße 5, Kellergeschoss<br />

SA 12.11.,18Uhr,Totengedenken, Marktplatz Hartkirchen<br />

DI 14.11.,18Uhr,Meditation kombiniertmit einfachen<br />

Yoga-Übungen, Rottaler Raiffeisenbank eG,<br />

Indlinger Straße 4<br />

FR 18.- SO 20.11.,Schamanischer Arbeitskreis zum<br />

„Ruf der Ahnen“ –Institut für Ur-Wege,Stadtpl. 2,<br />

Anm. 08531-913766<br />

SA 19.11.,16Uhr,Totengedenken, Bahnhofstraße/<br />

Kirchplatz <strong>Pocking</strong><br />

SA 19.11.,18.45 Uhr,Totengedenken, Kirche Schönburg<br />

DO 24.11.,19Uhr,Vortrag von Landrat Franz Meyer<br />

„PassauerLand –Heimat mit Zukunft“,Gasthaus<br />

„Resch“, Schönburg<br />

SA 26.11., 17 Uhr,Klavierkonzertder Klavierschule<br />

Ludmilla Ackbarow,„Alte Schule“, Kultursaal<br />

SO 27.11.,9.30 Uhr,36. Christkindlmarkt der Pfarrei<br />

St. Ulrich am Kirchplatz<br />

BAD GRIESBACH<br />

SA 05.11.,20.00 Uhr,Sopranistin Gabriele Hierdeis<br />

singt klassische Lieder der Romantik, Kursaal Bad<br />

Griesbach-Therme<br />

DO 17.11.,19:30 Uhr,Heißmann &Rassaupräsentieren<br />

neues Kabarettprogramm„Zwei Franken für alle<br />

Fälle“, Kursaal BadGriesbach-Therme<br />

SA 19.11. 20:00 Uhr,„Lachdichter“ –Sigi Zimmerschied<br />

präsentiert Kabarett-Fetzen aus unerhörten<br />

Texten, Kursaal BadGriesbach-Therme<br />

BAD FÜSSING<br />

DO 03.11., 19:30 Uhr,Das tschechische Salonorchester<br />

Nalady entführt ins „Zauberreich der<br />

Operette“, Kleines Kurhaus<br />

DO 03.11.,19:30 Uhr,Wilhelm Busch –Dichterporträt<br />

von HorstPutz (Wien),Evang.Kurseelsorgezentrum<br />

SO 06.11.,14.00 Uhr,Leonhardifest Aigen/Inn, Umritt,historischer<br />

Festzug mit Pferdesegnungund Dult<br />

SO 06.11., 19:00 Uhr,Tango–Sonderkonzert des<br />

Kurorchesters BadFüssing mit Gastsolisten<br />

DI 08.11.,19:30 Uhr,Besinnlicher Abend–Mundartgedichte<br />

und Gedanken in Lyrik und Prosa, Großes<br />

Kurhaus<br />

MI 09.11.,19:15 Uhr,Dia-Vortrag von Pfarrvikar<br />

Xaver über seine HeimatIndien, Kath. Pfarr-und Kurseelsorgezentrum<br />

DO 10.11.19:30 Uhr,Hits &Oldies,Schlagersänger<br />

und Grand-Prix-Teilnehmer StefanMollpräsentiert<br />

neben eigenen Schlager-Hits den Herbert-Roth-Preisträger<br />

2010 und Gewinner des Nachwuchswettbewerbs<br />

im Musikantenstadl (April 2010), Sebastian<br />

Gomez, Kleines Kurhaus<br />

FR 11.11.,20:00 Uhr,„Sitz di her auf mei Bänk<br />

nachansing ma aweng“ -VolksmusikabendimLeonhardimuseum,Aigen/Inn<br />

FR 11.11.,19:30 Uhr,„Schatzkammer Innviertel“,<br />

Diavortrag über das benachbarte oberösterreichische<br />

Innviertel, Großes Kurhaus/Kino<br />

MO 14.11.,19:15 Uhr,Kirchenkonzert mit dem bulgarischen<br />

Symphonieorchester „Sinfonetta Bulgaria“,<br />

Kath. Pfarrkirche Hl. Geist<br />

MI 16.11.,19:30 Uhr,Dia-Vortrag „Mit dem Fahrrad<br />

nach Santiago de Compostela“mit Ludwig Graf,<br />

Kath. Pfarr-und Kurseelsorgezentrum<br />

DO 17.11.,19:30 Uhr,Klavierkonzertmit jungen<br />

Musikern des Konservatoriums Teplice/CR<br />

(Händel, Scarlatti, Schubert, Schumann, Chopin,<br />

Dvorak, Liszt, Skrjabin, Dvorak, Smetana ...),Kleines<br />

Kurhaus<br />

FR 18.11.,19:30 Uhr,ChiemgauerVolkstheater präsentiert<br />

dieKriminalkomödie „Der Bulle von Rosenheim“,<br />

Großes Kurhaus<br />

DO 24.11.,19:30 Uhr,Inntaler Heimatabend mit den<br />

Volkstanz- und Hausmusikgruppen des Heimat- und<br />

Trachtenvereins „InntalerBuam“ aus Aigen/Innsowie<br />

denGoaßlschnalzern,Kleines Kurhaus<br />

FR 25.11.,18:00 Uhr,Adventsbasardes Frauenvereins,Bürgerhaus<br />

Egglfing<br />

FR 25.11., 19:30 Uhr,Ball derGastroStars Bad Füssingmit<br />

Show-Einlagen, Live-Bandund Festmenü,<br />

Großes Kurhaus,Reservierung 0171-6379925,<br />

gastrostars.badfuessing@gmail.com<br />

FR 25.11., 19:30 Uhr,Dia-Vortrag „MythosSeidenstraße“<br />

–Motorradabenteuer Moosburg –Peking,<br />

Kleines Kurhaus<br />

SA 26.11.,15.30 Uhr, Paul Meek -Vortrag: „Unsere<br />

wahre spirituelle Heimat“ und 19.00 Uhr,Medialer<br />

Abendmit Botschaften aus dergeistigen Welt, Kleines<br />

Kurhaus,Infos undKarten unterTel. 08503-567<br />

SO 27.11.,16:30 Uhr,Adventskonzert mit Kantatenchor<br />

(Bach: „Unser Mund sei voll Lachens“),Christuskirche<br />

SO 27.11., 19:00 Uhr,Adventliches Singen und Musizieren,<br />

Pfarrkirche St. Stephan, Aigen/Inn<br />

MO 28.11.,19:15 Uhr,FestlichesKirchenkonzert mit<br />

dem bulgarischen Männerchor „Angelicus“, Kath.<br />

Pfarrkirche Hl. Geist<br />

BAD BIRNBACH<br />

SA 05.11.,20.00 Uhr,Höhepunkte aus Oper und<br />

Operette<br />

MI 09.11.,19.00 Uhr,Konzertmit der Blaskapelle<br />

Eggenfelden, Artrium SaalPankratius<br />

MI 09.11.,20.00 Uhr,„Vonder Heilkraftrechten<br />

Trauerns“ mit Kurseelsorger Josef Feldschmid, Artrium<br />

SaalPankratius<br />

SO 20.11.,19.00 Uhr,Krönungsmesse<br />

MI 23.11., 19.00 Uhr,Konzertmit der Bigband Bad<br />

Birnbach, Artrium SaalPankratius<br />

SA 26.11.,16.00–22.00 Uhr,Bad Birnbacher Christkindlmarkt<br />

SO 27.11., 13.00–22.00 Uhr,Bad Birnbacher Christkindlmarkt<br />

MI 30.11., 19.00 Uhr Konzert mit der Blaskapelle<br />

Gerleigner,Artrium SaalPankratius<br />

Vor Weihnachten haben sie Hoch-Zeit: die Perchten<br />

vom Brauchtumsverein Bayerbach.<br />

ROTTHALMÜNSTER<br />

FR 04.11.,19.00 Uhr,Schafkopfturnier im Pfarrheim<br />

FR 11.11.,11.11 Uhr,Faschingsauftakt am Marktplatz<br />

mitder Narrhalla<br />

FR 11.11., 19.00 Uhr,Tauschabendder SammlergemeinschaftRotthalmünster<br />

im Gasthaus Zeilberger<br />

SA 12.11.,18.30 Uhr,Ballettabend„Aschenbrödel“,<br />

Rottalhalle<br />

MI 16.11., 19.30 Uhr,Vernissage „Heimat–mit meinen<br />

Augen“, Aquarelle und Kreide-Bilder von Günther<br />

Kotter,Marktgalerie(bis16.12.)<br />

SA 19.11., 17.00 Uhr,„Vorglühen“ am Nikolausmarkt<br />

SA 19.11.,20.00 Uhr,7.Rocknacht mit<br />

„Sick of Hailstone“, „Deaf and Dumb“ und<br />

„Ryan Eden“, Rottalhalle<br />

SO 20.11.,13.00–17.00 Uhr,Verkaufsoffener Sonntag<br />

mit Nikolausmarkt<br />

SA 26.11.,16.00 Uhr,Nikolausmarkt, Asbach<br />

RUHSTORF<br />

DO 10.11.,19.00 Uhr,Infoabend<br />

„Voneinander undMiteinanderlernen“,<br />

Infos: 08531-2759755 und0171-6887333<br />

SA 12.11., 09.00–14.00 Uhr,Skimarkt<br />

in der Schulturnhalle Ruhstorf,<br />

Info: 08531-983330<br />

SA 12.11.,10.00–17.00 Uhr,Mal-Workshop unterder<br />

fachkundigen Leitung derMalerinGisela Conrad,<br />

Nibelungenhalle, Infos: 08531-9312-11<br />

BAYERBACH<br />

SA 26.11.,12.00–22.00 Uhr Nikolausmarkt<br />

HAARBACH<br />

FR 11.11.,20.00 Uhr „Wir haben uns verdient“,<br />

Kabarett mit Thomas Schreckenberger,Huberhof,<br />

Schnellertsham<br />

KIRCHHAM<br />

DI 01.11.,19.30 Uhr,Mörderischesund Wiener<br />

Schmäh von TraudlWolff, Haslinger Hof,Bundwerkstadl<br />

SA 05.11., ab 14.30 Uhr,Sänger-&Musikantentreffen,<br />

Haslinger Hof,Panorama-Stadl<br />

SO 06.11., ab15.00 Uhr,„TigerMaus-Disco“mit<br />

Spiel, Spaß, Tanz, Kinderschminken, toller Musik und<br />

mehr,Haslinger Hof,LandBar 17-98<br />

SO 06.11., ab 15.30 Uhr,Leonhardi-Hoagart’n mit<br />

Musi undG’schichten von Florian Kölblund Co.,<br />

HaslingerHof,Bundwerkstadl<br />

FR 11.11., 19.00 Uhr,Faschingsauftakt, Kartoffelkeller<br />

DI 15.11.,ab19.00 Uhr,fröhliches „SingMit“mit<br />

Sepp Wieland,Haslinger Hof,Brauhaus<br />

SO 20.11., ab 19.30 Uhr,Zeiten-Sprungmit Kelten,<br />

Schotten, Bajuwaren &Wikinger und ihr Schwertkampf,Handwerk<br />

u. Co., Haslinger Hof,LandBar 17-98<br />

FR 25.11.,ab17.00 Uhr,Adventskranzweihe,<br />

Haslinger Hof,Musik-Pavillon<br />

SA 26.11., 14.30 Uhr,Adventsmarkt, Dorfplatz<br />

SA 26.11.,ab11.00 Uhr,Schaubäckerei &Kunsthandwerkschau,<br />

Spiel und Bastelei mit der Weihnachtshex,<br />

ab 15 Uhr: Musik &Geschichten mit de Grenzlandla<br />

Gögging<br />

SO 27.11.,ab11.00 Uhr,Schaubäckerei &Kunsthandwerkschau,<br />

Spiel und Bastelei mit der Weihnachtshex,<br />

ab 15 Uhr: Musi&Spinnerei mit der Kallhamer<br />

Tanzlmusi, 17 Uhr: Perchten &Hexen vom Brauchtumsverein<br />

Bayerbach<br />

MALCHING<br />

FR 11.11.,11.11 Uhr,Faschingsauftakt im Rathaus<br />

mitden Dunkelblauen<br />

SA 19.11., 19.00 Uhr,4.Kini-Watter-Turnier,Gasthaus<br />

Schütz,Halmstein<br />

DI 22.11.,19.30 Uhr,Adventskranzbinden mit dem<br />

Gartenbauverein, Gasthaus Freudenstein<br />

FR 25. –SO27.11.,Lokalschau desKleintierzuchtvereins,<br />

Gasthaus Schütz,Halmstein, Infos:<br />

08533/911921<br />

NEUHAUS<br />

SA 05.11.,ab08.00 Uhr,Flohmarkt an der Innlände<br />

SA 12.– SO 13.11.,Geflügelschau desZuchtvereins<br />

Schmidham in derInntalgärtnerei Rothof,Infos: Georg<br />

Schiller 08532-568<br />

SA 19.11., ab 08.00 Uhr,Flohmarkt an der<br />

Innlände<br />

SCHÄRDING<br />

FR 03.11.,20.30 Uhr,ANI,die Singer-Songwriterin<br />

gibt ihr erstes Konzert in der Heimatstadt, Bums’n<br />

FR 11.11.,ab11.11 Uhr,Faschingsbeginn mitLivemusik,<br />

Bums’n<br />

FR 11.11., 19.30 Uhr,Kabarettmit Manfred Lorenz<br />

undBuffet, BrauereiKapsreiter–Hopfenboden<br />

FR 18.11., 20 Uhr,Anleitung zur sexuellen<br />

Unzufriedenheit: Seminarkabarett mit Bernhard<br />

Ludwig, Kubinsaal<br />

SA 19.11.,20.30 Uhr,Klavierzu4Händen,<br />

Klavierkonzertmit literarischer Begleitung.<br />

Helene Pürmayr,Anja Laube,OStR Max. Karl Schmid,<br />

Kubinsaal<br />

DO 24.11.,20.30 Uhr,LiedermacherKarl D. präsentiert<br />

neue CD „LIVEhaftig“, Bums’n<br />

SA 26. –SO27.11.,11.00-19.00 Uhr,Schwimmender<br />

Christkindlmarkt, Schiffsanlegestelle<br />

TETTENWEIS<br />

FR 11.11.,19.30 Uhr,Faschingsauftakt der Faschingsfreunde<br />

Tettenweis,Gasthaus Lindlbauer<br />

SA 26.11., 13.00 Uhr,Adventsbasardes Katholischen<br />

Frauenbundes<br />

SA 26.11., 15.00 Uhr,Kasperltheater im Bürgerhaus<br />

SO 27.11., nachdem Gottesdienst,weihnachtlicher<br />

Umtrunk, Kirchplatz<br />

17


KULTUR &FREIZEIT<br />

Rocknacht in der Rottalhalle geht in die 7. Runde<br />

Ryan Eden&Co.rocken dasRottal<br />

Am Samstag 19.<strong>November</strong> heißtesum20<br />

Uhrwieder: Rock is back on Stage:Sickof<br />

Hailstone, Deaf and Dumb &Ryan Eden! Und<br />

in den Pausen wird DJ Zeinde für die richtige<br />

Rockstimmung sorgen. Letztes Jahr waren<br />

knapp 1000 Leute da undsorgten bisindie<br />

Nacht hinein fürein rockiges Party-Feeling.<br />

Undheuer soll’s noch besser werden:„Am<br />

19.<strong>November</strong> <strong>2011</strong> verwandelnwir die<br />

Rottalhalle Rotthalmünsterindie Rock-Hochburg<br />

desLandkreises“,sodie verheißungsvolleAnkündigung<br />

auf derfacebook-Seite der<br />

Rocknacht. „Wir freuenuns schon auf einen<br />

unvergesslichenAbend!“ DieKarten kosten<br />

im Vorverkaufzivile 5Euro. Dafür gibt es den<br />

besten Rock derRegion:<br />

Sick Of Hailstone! So unkonventionellder<br />

Name, umsologischer dieMusik der5Jungs<br />

aus Passau.SickofHailstonesteht fürnatürlichenAlternative-Rock<br />

mit Ecken undKanten.<br />

Harte Gitarren-Riffs, fetteBassparts, knackiges<br />

Schlagzeug undmelodischerGesang,das ist<br />

derunverwechselbare Soundvon Sick of Hailstone.<br />

Ehrliche Rock-Musik, diekeinerweiteren<br />

Erklärung bedarf.Seit April<strong>2011</strong> haben<br />

dieJungs ihre Debüt-EP „TheStory of aLullaby“<br />

am Start undsind scharf daraufdiese<br />

auch zu präsentieren. www.sickofhailstone.de<br />

Deaf and Dumb isteine Nu-Metal Band aus<br />

demRaum Niederbayern,die seit Jahren mit<br />

Cover-Songs derhärterenGangart erfolgreich<br />

dieHallen rockt. DieKombinationvon ausgewähltenSongs<br />

etwas härtererBandsund<br />

Stimmungs-Songsvermischt mit Nu-Metal<br />

Sounds bietet eine langersehnteAbwechslung<br />

vomüblichenCoverprogramm dermeisten<br />

Bands. www.deaf-and-dumb.de<br />

Und schließlichdie Masters of Rottal-Rock:<br />

Ryan Eden –seit 11 Jahren unermüdlich unterwegs<br />

um ihr Publikum mit den besten<br />

Songs der Rockund Hard-Rock Geschichte zu<br />

begeistern. Dabei sind sie ihrem Motto stets<br />

treu geblieben: Rock'n'Roll at its Best und das<br />

100%ig live! Mit einer einzigartigen Bühnen-,<br />

einer faszinierenden Licht-, einer atemberaubenden<br />

Phyroshow und mit Songs von<br />

AC/DC,Böhse Onkelz, Rammstein, U2, Metallica,<br />

Nickelback, die Ärzte, van Halen u.v.a.<br />

im Gepäck verstehen sie es wie keine andere<br />

Band das Publikum in ihren Bann zu ziehen<br />

und dem Partyvolk die Schweißperlen auf die<br />

Stirn zu treiben. www.ryaneden.co sam<br />

Karl Doblhammer präsentiert live neue CD<br />

Zeitloser Ohrwurmzüchter<br />

und Landrocker<br />

In Begleitung unterwegs: Karl D. mit Hermann Hausner.<br />

In seinem Programm „LIVEhaftig“ präsentiert<br />

der Innviertler Liedermacher seine<br />

neueste CD und Highlights aus früheren<br />

Programmen. Als 1983 seine LP „Landrock“<br />

erschien, galt er als „der Geheimtipp<br />

des Jahres“. Daran hat sich bis heute nichts<br />

geändert. Faszinierend seine Vielseitigkeit.<br />

Karl D.präsentiert sich als Landrocker,<br />

schräger Schlagersänger, Ohrwurmzüchter,<br />

Todesjodler und bluesiger Barde. Seine Lieder<br />

stecken voller Ironie und Poesie, sie<br />

sind witzig und frech, politisch und kämpferisch,<br />

schmachtend und sehnend. In<br />

ihnen lebt er seine Freiheit. Als impulsiver<br />

Thomas Schreckenberger gastiert am 11.11. in Schnellertsham auf dem Huberhof<br />

„Wir habenuns verdient“<br />

Am Anfang desLebens ist derMensch zufrieden,<br />

wennersattund sauberist –amEnde<br />

isteswiedergenauso.Thomas Schreckenberger<br />

macht sich in seinem neuen Solo-Kabarett<br />

auf den steilen Weghinab in die Abgründe<br />

der deutschen Befindlichkeit. An seiner Seite<br />

das ganze Panoptikum unserer Politik- und<br />

Promiszene. Als erschreckende Parodien<br />

mischt sich alles ein, wasinunserem Land<br />

Rang und Namen hat...<br />

Und dann dämmertdie ernüchternde Erkenntnis:<br />

Wirhaben unsverdient!<br />

Thomas Schreckenberger, 1968 in Heidelberg<br />

geboren, tritt seit 2003 als Solokabarettist auf<br />

und heimste zahlreiche Preise ein, gewann<br />

u.a.den Kleinkunstpreis Baden Württemberg,<br />

den Fränkischen Kabarettpreis, die Böblinger<br />

Mechthild u.v.m.und ist durchzahlreiche<br />

Fernsehauftritte (Stuttgarter Kabarettfestival<br />

SWR), Freunde in der Mäulesmühle (SWR),<br />

Ottis Schlachthof (BR)bekannt.<br />

Livemusiker sucht er die Nähe zu seinem<br />

Publikum, ist gern mit seinem Publikum<br />

auf einer Ebene. Kein oben –kein unten.<br />

Ganz nah am Ort!<br />

Am 24. <strong>November</strong> präsentiert er sein neues<br />

Steigt indie Abgründe deutscher Befindlichkeit:<br />

Thomas Schreckenberger. Foto: Schreckenberger<br />

LIVEhaftig-Programm zusammen mit seinem<br />

langjährigen Instrumental- und Vokalbegleiter<br />

Hermann Hausner ab 20.30 Uhr<br />

in der Bums’n in Schärding. Infos unter:<br />

www.doblhammer.com.<br />

18


KULTUR &FREIZEIT<br />

Ruhstorfer Orts-CSU besucht pittoreske Lagunenstadt<br />

Auf „Harlekines“ Spuren nach Venedig<br />

Ob ihres „künstlerisches Wertes“ (und entsprechend<br />

hohen Preises) vor rund 20Jahren<br />

zunächst heftig umstritten –seither<br />

allerdings beim gleichnamigen Straßen- und<br />

Marktfest jeden Sommer kräftig gefeiert:<br />

Die Ruhstorfer Kultfigur „Harlekine“ –quasi<br />

das weibliche Pendant zum possenreißerischen<br />

clownesken „Arlecchino“ der klassischen<br />

italienischen Commedia dell’arte –ist<br />

heutzutage vor dem Rathaus-Brunnen nicht<br />

mehr wegzudenken.<br />

Wasliegt für die kunst- und kulturbeflissenen<br />

Mitglieder, Freunde und Gäste des<br />

Ruhstorfer CSU-Ortsverbandes also näher,<br />

als unserer milde lächelnden „Harlekine“<br />

nächstes Frühjahr ganz einfach inderen<br />

weltberühmte (Wahl-)Heimat Venedig zu<br />

folgen: Buchstäblich eine schwimmende<br />

(Lagunen-)Stadt –geprägt von atembetörend<br />

schönen venezianischen Masken, vom bereits<br />

legendären „Karneval in Venedig“<br />

sowie nicht zuletzt von stolzen „Gondolieri“<br />

auf dem „Canale Grande“ direkt unter der<br />

Rialto- oder „Seufzer“-Brücke an der mondänen<br />

„Piazza San Marco“.<br />

Indes: Für die bereits sprichwörtliche „Nacht<br />

in Venedig“ reicht das CSU-Reisebudget in der<br />

sündhaft teuren Lagunenstadt natürlich bei<br />

weitem nicht aus. Unsere Rottaler Reisegruppe<br />

bezieht deshalb von Donnerstag,<br />

17. (Feiertag Christi Himmelfahrt) bis Sonntag,<br />

20. Mai, Quartier in einem nicht minder<br />

schönen, jedoch bezahlbaren „4-Sterne-<br />

Hotel“ der benachbarten „Abano Therme“<br />

(bei Padua)–gleichzeitig auchder Partnerort<br />

unseres Nachbar-Kurbades Füssing.<br />

Pizza, Pasta, Vino rosso: Die oberitalienische<br />

Adria-Region am „Golfo Veneziano“ ist nicht<br />

nur geprägt von lukullischen, sondern<br />

gleichzeitig auch kulturellen Genüssen –so<br />

etwa in Padua und Vicenca, von der „Arena<br />

di Verona“ erst gar nicht zu reden. Insgesamt<br />

eine CSU-Tour, die praktisch keine<br />

Wünsche offen lässt.<br />

Doch es geht noch eine Spur exklusiver:<br />

Bei einer kombinierten Schiffs- und Busreise<br />

stechen unternehmungslustige Ruhstorfer<br />

„Leichtmatrosen“ zusammen mit dem CSU-<br />

Kreisverband während der Sommerferien<br />

vom 16. bis 25. August zu den „Ostsee-<br />

Perlen des Nordens“ buchstäblich „in hohe<br />

See“.<br />

Über Kopenhagen und Stockholm wird<br />

Seit über einem Jahrzehnt informative Kultur- und Polittouren: Der Ruhstorfer CSU-Ortsverband<br />

heuer im Brüsseler Europaparlament (3. v. links vorne „Reiseleiterin“ Roswitha Nöbauer).<br />

Nächsten Mai geht’s nach Venedig.<br />

Foto: Nöbauer<br />

dabei die europäische Kulturmetropole Tallin<br />

(Estland) angesteuert, während am russischen<br />

Zarensitz St. Petersburg sogar ein<br />

Drei-Tages-Aufenthalt winkt –Besichtigungen<br />

der weltberühmten Eremitage samt<br />

Peterhof und Katharinenpalast natürlich<br />

inbegriffen. VonHelsinki (Finnland) setzen<br />

die Passauer „Landratten“ während einer<br />

„Mini-Kreuzfahrt“ schließlich nach Rostock<br />

über.<br />

FAMILIE<br />

LATEVI<br />

fasan<br />

RESTAURANT<br />

FREUT SICH<br />

AUF IHREN<br />

BESUCH!<br />

Beide „Kultur-Touren“ bilden meiner langen<br />

(Reise-)Erfahrung nach absolute „Leckerbissen“<br />

für jeden „Europa-Bummler“. Wer<br />

Interesse oder Fragen hat, kann mich jederzeit<br />

leicht erreichen –entweder über<br />

Telefon (08531/32631) bzw. Fax<br />

(08631/249194) oder auch per E-Mail:<br />

(noebauer-ruhstorf@t-online.de).<br />

„Reise-Leiterin“ Roswitha Nöbauer<br />

Bei mygolf.de wurde bei den besten<br />

Golfclubs Deutschlands unser Restaurant<br />

„Fasan“,imThermen GolfClub<br />

BadFüssing-Kirchham, aufden 2. Platz<br />

gewählt.<br />

Am 12. Nov.<strong>2011</strong>veranstaltenwir ab<br />

9.00 Uhr einen Kochkurs!<br />

Fürnur € 45,00 Kursgebühr wirdein<br />

4-Gänge-Menü gekocht dasSie dann<br />

natürlich anschließend auch Essendürfen!<br />

Anmeldung bis9.Nov.<strong>2011</strong>unter<br />

08537-91 90 80. DieTeilnehmerzahlist<br />

auf15Personen begrenzt.<br />

Wir freuen uns aufIhre Teilnahme.<br />

RESTAURANTFASAN DirektamGolfplatz<br />

BadFüssing/Thierham3·Tel.08537-919080,<br />

Fax08537-919082 ·E-mail: info@restaurant-fasan.de<br />

19


KULTUR &FREIZEIT<br />

HansGöttler<br />

Maxund MoritzinWeiß-Blau<br />

Mein neuesBuch für Bayern und Nichtbayern<br />

Am 8. September <strong>2011</strong> bin ich wieder einmal<br />

Vater geworden. Es wurden diesmal<br />

gleich Zwillinge, zwei stramme Buben. „Ach<br />

Gott“, werden Sie vielleicht sagen und mit<br />

einem Blick auf mein Geburtsjahr 1953 meinen:<br />

„Ein 58-Jähriger sollte doch eher Großvater<br />

werden, nicht noch einmal Papa!“<br />

Keine Angst und keine Aufregung! Die Zwillinge<br />

sind rein geistige Kinder, ich mag sie<br />

aber genauso gern wie meine drei leiblichen!<br />

Max und Moritz heißen die beiden;<br />

und sie sind eigentlich schon 1865 in München<br />

zur Welt gekommen. Ihren ursprünglichen<br />

Autor-Vater kennt jeder: Wilhelm<br />

Busch (1832-1908), der mit Fug und Recht<br />

als der größte deutsche Humorist bezeichnet<br />

werden kann, als Zeichner und Illustrator<br />

wie auch als Dichter und Schriftsteller.<br />

Sie fragen sich nun vielleicht, warum ich<br />

zum „Busch jr.“werden musste, wo doch<br />

diese Namenskonstellation bis zum Ende<br />

aller Zeiten durch „George W.“inMisskredit<br />

gebracht worden ist?<br />

Die Antwort ist ganz einfach: Eine junge<br />

Deutschlehrerin an einem Gymnasium in<br />

Oberbayern brauchte im Sommer 2009 ganz<br />

schnell eine bairische Fassung der bekannten<br />

Lausbubengeschichte. Da ich die vorhandenen<br />

Übersetzungen in meiner<br />

„Schwimmbad-Chaos-Bibliothek“ nicht<br />

gleich finden konnte, übersetzte ich den<br />

Buschtext schnell in mein geliebtes Bairisch.<br />

Da Busch damals Wahl-Münchner und<br />

Wahl-Bayer gewesen ist, wollte ich auch<br />

noch allen bairischen Spuren des Autors<br />

und seines Werkes nachgehen und sie aufschreiben.<br />

So ist dann ein schönes Büchlein<br />

mit 124 Seiten daraus geworden: mit meinen<br />

hochwissenschaftlich stimmigen, aber<br />

augenzwinkernd notierten Überlegungen<br />

dazu, ob Busch nicht doch ein echter Baier<br />

war, mit den Originalzeichnungen von 1865<br />

und meiner Übersetzung ins Bairische.<br />

Damit man diese bairische Fassung besser<br />

verstehen kann, hab ich meine Übertragung<br />

auch auf eine CD gesprochen, die dem Buch<br />

beiliegt. Für Bayern empfehle ich als Rezeptionsvorgang<br />

„Anhören und Mitlesen“!<br />

Auch für Nichtbayern gilt diese Empfehlung,<br />

wobei ich hier zusätzlich einen eventuellen<br />

Blick in die Originalfassung von1865 vorschlage,<br />

wenn es Probleme mit dem Textverständnis<br />

gibt! Aber wahrscheinlich haben<br />

Sie den Urtext noch aus Kindertagen in Hirn<br />

und Herz gespeichert, so wie ich! Mir hat<br />

ja meine Mutter im elterlichen Weißbräu-Wirtshaus<br />

zu Simbach am Inn diese<br />

Geschichten immer wieder vorgelesen, in<br />

meinen frühen Tagen, so dass ich das meiste<br />

noch auswendig aufsagen kann. Zum Dank<br />

hab ich das Büchlein auch meiner lieben<br />

Mutter gewidmet.<br />

Aus meinem neuen Opus ist im Folgenden<br />

die Vorrede abgedruckt, die auf niederbairisch<br />

eben „Varred“ heißt; die übrigen<br />

Streiche sind als insgesamt sieben „Draddsareian“<br />

inkl. „Nåchred“ imBuch und auf der<br />

beiliegenden CD versammelt.<br />

Das Buch, erschienen in der „Edition Töpfl“,<br />

kostet 15,- € und ist im Buchhandel und<br />

über den Verlag (Edition Töpfl, 94113 Tiefenbach,<br />

fon 08509/672, fax 08509/847,<br />

e-mail: info@druckerei-toepfl.de) erhältlich.<br />

Sichern Sie sich bald Ihr Exemplar! Das<br />

Buch ist –nicht nur in meinen Augen –<br />

„literaturnobelpreisverdächtig“, so dass die<br />

Erstauflage rasch vergriffen sein wird. Ein<br />

Exemplar meines Buches aus dem Erscheinungsjahr<br />

<strong>2011</strong> wird aber in ca. 100 Jahren<br />

sicher Goldes Wert sein. Kaufen Sie also<br />

mein Buch als Wertanlage für Ihre Nachkommen!<br />

InZeiten der Krise gibt es nichts<br />

Sinnvolleres! „Ährlich“! Mein Buch als Rettungs-Schirm!<br />

Ich denke jetzt schon ernsthaft<br />

über eine Übersetzung ins Griechische<br />

nach!<br />

Mei, wås muas ma heid ofd lesn,<br />

Vo so Kinda, ganz de besn,<br />

Beispuismasse: Max und Moritz,<br />

Öffentliche Lesungen von Dr.Hans Göttler im <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />

Mi, 02.11.<strong>2011</strong>,18.00 Uhr: BadGriesbach,Hotel Drei Quellen Therme,Thermalbadstr. 3-7, Lesung am Kamin,<br />

Info: 08532/7980. –(Wird jeweils mittwochs um diegleiche Zeitwiederholt: 9., 16., 23. und 30.11.)<br />

Do,24.11.<strong>2011</strong>, 19.00 Uhr: Landshut,Frieshalle in der vhs, Ländgasse 41:<br />

Oiss is Mund-ART.Ansichtstexte eines liberal-fundamentalistischen Dialektsprechers und-schreibers.<br />

Musik: Caroline Schmidt-Polex,M.A., Konzertharfe.Info: www.landshut.de/literaturtage<br />

So,27.11.<strong>2011</strong>, 18.00 Uhr: Simbach am Inn, Weißbräu Göttler,Pfarrkirchner Str.24:<br />

Literaturdinner:HansGöttler,Niederbayerngegen Hans Kumpfmüller,Innviertel/OÖ.<br />

(Anmeldungüber 08571/2311).<br />

Münchner Turmschreiber<br />

Dr.phil.HansGöttler<br />

Akademischer Direktor an der<br />

UniversitätPassau im<br />

Fachbereich Germanistik<br />

Geboren 1953 als Gastwirts-und<br />

Weißbräu-Sohn in Simbach am<br />

Inn und dort aufgewachsen<br />

Herausgeber verschiedener<br />

Autorinnen undAutoren aus<br />

Niederbayern(z.B. Emerenz<br />

Meier,Wilhelm Diess,<br />

MaxPeinkofer)<br />

Schrift- und„Sprech“-Steller<br />

sowie Vorleser<br />

Lumpn warns, jawoi, weis wåhr is!<br />

Glernt hamms nix, swar zun Vazweifn,<br />

Bazi warns hoid, gscheerde Deifn!<br />

Üwa dLehra hamms vui glacht,<br />

Üwa oiss se luste gmacht.<br />

dLeid hamms gärgert, Viecha draddsd,<br />

Dumm dahergredt und bleed gschmaddsd,<br />

Gstojn hamms oiss, de Reiwasbruad,<br />

Naa, de zwee warn gar ned guad!<br />

Ad Kircha sans asoned ganga,<br />

Zun Lerna do hamms koa Valanga,<br />

Mei, omei, is des aGschichd!<br />

Gibt’s leicht, fråg i,går koa Grichd,<br />

Des de zwee in dSchrankn weist,<br />

Dass es endle ummareißt.<br />

Auf dSeitn vo de Guadn und Rechdn,<br />

Weggad vo de ganz de Schlechtn!<br />

Naa, am Schluss, erschd dKatastrophe<br />

Måcht uns frei vom besn Båfe!<br />

Leid, passds auf, wås dezwee driem:<br />

Is aufgmoid worn und aar aufgschriem!<br />

Lernsts ebbs draus, swaar ned vakehrt,<br />

sLerna is jo neamd vawehrt!<br />

Lernts, des is mei Resümee,<br />

Dass brava werds ois wia de Zwee!<br />

20


KULTUR &FREIZEIT<br />

KATZENSCHICKSALE<br />

Am 20.September wurdePeterle in Bad Füssing<br />

aufgegriffen,erstreuntedortseit Tagen<br />

um dieTherme und warziemlichverwahrlost.<br />

Er ist ein älterer Herr, ca. 10 Jahre alt,<br />

ihmwurden bereits alleZähnegezogen (bis<br />

auf beideReißzähne, dieaberauch noch entfernt<br />

werden sollten, siesindschon sehr<br />

kaputt).Erist ruhig,sehrlieb, schläftviel,<br />

schmustgerne undgehtgerne nach draußen.<br />

Er istauch tätowiert,leidernicht registriert,<br />

so dasswir seinen Besitzernicht ausmachen<br />

konnten. Wirhaben ihnentwurmt undentfloht,<br />

er würdesichübereinen Platz mit<br />

Garten–vielleicht bei einer älteren oder<br />

berufstätigen Person –sehr freuen.<br />

Weitere Katzen suchen auf der Internetseite<br />

des Sternenhofes ein Zuhause:<br />

www.sternenhof.eu/4-0-Tiervermittlung.html<br />

Fräulein Müller wurde uns von einer aufmerksamen<br />

Nachbarin gebracht. Die Besitzer<br />

von 5Katzen waren weggezogen und<br />

hatten ihre Stubentiger einfach ihrem<br />

Schicksal überlassen. Die anderen 4Katzen<br />

kommen die nächsten Tage zum Sternenhof.<br />

Sie würde sich über einen schönen Freigängerplatz<br />

sehr freuen, ist noch etwas verunsichert,<br />

aber sehr lieb und pflegeleicht.<br />

Gina wurde am 21. September von Besuchern<br />

auf dem Friedhof gefunden, wo sie in<br />

jämmerlichem Zustand miauend herumirrte.<br />

Sie ist erst ca. 4Wochen alt, total unterernährt<br />

und war voller Parasiten. Sie erholt<br />

sich gerade bei liebevoller Pflege und wird<br />

aufgepäppelt. Wahrscheinlich wurde sie ausgesetzt,<br />

und wir haben uns auf die Suche<br />

gemacht, ob noch mehr Kätzchen dort<br />

waren, aber keines mehr gefunden. Gina<br />

braucht gerade jetzt viel Liebe und ein herzliches<br />

Zuhause.<br />

21


ALLERHEILIGEN<br />

Katholische Kirche appelliert für Erdbestattungen<br />

„DerTod hat nicht das letzte Wort!“<br />

Wolfgang Duschl vom Bischöflichen Ordinariat<br />

Passau, erklärt, warum bei anonymen<br />

und teilanonymen Bestattungen kein kirchliches<br />

Begräbnis möglich ist:<br />

Das ist christliche Hoffnung auf ewiges<br />

Leben: Du Mensch, wirst auferstehen! Auf<br />

Dich wartet ein Leben in der Fülle Gottes.<br />

Das ist die frohe Botschaft des Osterfestes.<br />

Seit über 2000 Jahren. Gott kennt die<br />

Namen der Toten. Aber selbst die Namenlosen<br />

sind in seiner Hand geborgen.<br />

Christliche Trauer will die Namen der Toten<br />

sozusagen vor Gott tragen. Selbst wenn sich<br />

die Bestattungskultur in den letzten Jahren<br />

verändert, hält die katholische Kirche daran<br />

fest, die Verstorbenen nicht der Anonymität<br />

etwa eines Urnenfeldes zu überlassen.<br />

Den toten Leib des Menschen pietätvoll zu<br />

bestatten gebietet der Respekt vor der leiblichen<br />

Hülle, die nun einmal zur Person gehört.<br />

Wie inden ersten Christengemeinden<br />

gilt in der Kirche bis heute die Erdbestattung<br />

–auch die einer Urne –als die vorrangige<br />

und bevorzugte Form der Bestattung.<br />

Geradeinder Beerdigung desLeibesbezeugt<br />

derchristliche Glaube dieWürdeder Schöpfung.<br />

Das Ausstreuen der Asche Verstorbener ist<br />

grundsätzlich abzulehnen. Trägt dies doch<br />

zur Anonymisierung der Bestattungen bei,<br />

weil der Todunsichtbar gemacht würde und<br />

die personale Würde des Menschen über<br />

den Todhinaus verdunkelt. Dies steht in<br />

deutlicher Spannung zum christlichen Glauben,<br />

dass der Mensch ein unsterbliches<br />

Leben bei Gott hat.<br />

Der Mensch braucht Orte der Erinnerung<br />

und der Trauer. Dazu gehört das Wissen um<br />

den konkreten Ort der Grablege oder Bestattung;<br />

eben mit Namen und Daten. Es<br />

braucht auch konkrete Zeichen. In unserer<br />

Tradition ist dies das Kreuz. Sosind Friedhöfe<br />

als Begräbnisorte, die Gräber selbst,<br />

zum einen Stätten der Trauer, zum anderen<br />

der Hoffnung: die Verstorbenen werden<br />

wie Jesus auferstehen und für immer bei<br />

Gott sein. Der Tod hat eben nicht das letzte<br />

Wort.<br />

Wolfgang Duschl<br />

Wenn ein Mensch trauert,gestaltet sichsein Leben<br />

völlig anders<br />

1 Der Tagesablauf des Trauernden ist gekennzeichnet<br />

von ganz schlimmen Stimmungsschwankungen.<br />

Mal beginnt der Tag<br />

gut, man hat das Gefühl, heute ist es nicht<br />

so schlimm. Dann kommt ein Gedanke, der<br />

einen an den Verstorbenen erinnert, und<br />

von einer Sekunde auf die andere sind die<br />

Gefühle wieder imKeller.<br />

2 Das kann soweit gehen, dass man das<br />

Gefühl hat: „Ich bin verrückt!“ Der<br />

Wunsch, ich möchte dem Verstorbenen<br />

nachfolgen und auch sterben, ist besonders<br />

bei Ehepartnern oft sehr groß.<br />

3 Der Trauernde lebt inder ständigen<br />

Angst, dass ihm in den unmöglichsten Situationen<br />

die Tränen kommen. Vielleicht gelingt<br />

es ihm, daran zu denken, dass Weinen<br />

uns hilft, den schlimmen inneren Druck und<br />

Schmerz ein wenig loszulassen.<br />

4 Der Trauernde denkt sehr viel darüber<br />

nach, oberetwas falsch gemacht hat. Er<br />

fühlt sich oft schuldig. Es dauert oft sehr<br />

lange, bis es ihm gelingt, die Wirklichkeit<br />

anzunehmen und zusagen: „Ich kann esim<br />

Nachhinein nicht mehr ändern.“<br />

5 Auch solche Gefühle, dass man sich über<br />

den Toten ärgert, weil er/sie einfach gegangen<br />

ist, lösen oft noch zusätzliche Schuldgefühle<br />

aus. Man darf jaüber einen Toten<br />

nichts Negatives sagen. Doch denken Sie<br />

daran: Alle Gefühle haben ihre sinnvolle<br />

Berechtigung und helfen uns, mit der Situation<br />

fertig zu werden.<br />

6 Trauernde suchen die Einsamkeit, denn<br />

nur inder Einsamkeit lernen wir, unser<br />

Leben neu zu gestalten.<br />

7 Die Unsicherheit unserer Mitmenschen,<br />

wie man am besten mit der Trauer umgeht,<br />

macht oft unseren Schmerz noch größer.<br />

Wenn es dem Trauernden gelingt, auf seine<br />

Mitmenschen zuzugehen, sind diese oft sehr<br />

dankbar.<br />

8<br />

Werseine Trauer nicht auslebt, sondern<br />

in sich hineinfrisst, muss damit rechnen,<br />

dass erkrank wird. Auch Depression ist oft<br />

damit verbunden.<br />

9 Unsere Gesellschaft erwartet, dass<br />

Trauer möglichst schnell beendet ist, aber<br />

Trauer dauert viel länger als wir meinen. Oft<br />

viele Jahre. Wenn der Ehepartner stirbt,<br />

dauert eswesentlich länger, als wenn ein<br />

Elternteil stirbt. Ganz schwer ist es für Eltern,<br />

die einem ihrer Kinder ins Grab<br />

schauen müssen.<br />

10 Die Art, wie jeder Mensch trauert, ist<br />

oft ganz unterschiedlich. Wersich vor dem<br />

Toddes Angehörigen schon damit auseinandergesetzt<br />

hat und sich persönlich verabschiedet<br />

hat, tut sich später mit der Trauer<br />

leichter.<br />

Dipl.-Theologe und Lebensberater Franz<br />

Kronast hilft inschwierigen Situationen:<br />

08531-9786723 oder<br />

E-Mail zeitoase@t-online.de<br />

22


GESUNDHEIT &WELLNESS<br />

Im feucht-kalten Herbst empfiehlt Marien-Apotheker Gerald Kunz:<br />

Gestärktes Immunsystembeugt Erkältungenvor!<br />

Im Gegensatz zur Grippe gibt es gegen Erkältungen<br />

keine Impfung. Eine Vorbeugung<br />

bestehtdarin, denKontakt mit erkranktenPersonenund<br />

deren Viren zu vermeiden.<br />

Deswegengilt: Waschen Sie öfter Ihre Hände,<br />

wechseln Sie häufiger die Handtücher und lüften<br />

Sie ausreichend.<br />

Ein gesundes und gestärktes Immunsystem<br />

kann jedem Menschen dabei helfen, diverse<br />

Krankheitserreger und damit auchdie einer<br />

Erkältung besser zu bekämpfen. Manchmal<br />

kann mandadurch aucheinen Krankheitsausbruchverhindernoder<br />

Krankheitssymptome<br />

mildernund deren Dauer verkürzen.<br />

Viel Flüssigkeit hilft der Abwehr<br />

DieBehandlung einerErkältungbesteht vor<br />

allem darin, demKörperRuhezugönnen und<br />

sich in warmen,nicht überheizten Räumenaufzuhalten.<br />

Bei Hustenund Schnupfen sollte man<br />

viel Wasser,milde Fruchtsäfte und Teetrinken,<br />

um den Schleim flüssig zu halten und einen<br />

Flüssigkeitsverlust des Körpersauszugleichen,<br />

insbesonderebei kleinen Kindern. Inhalationen<br />

mit Kamille und ätherischen Ölen können helfen,<br />

die Schleimhäute anzufeuchten und vom<br />

Schleimzubefreien. Am besten inhaliert man<br />

zwei- bis dreimal täglichzehn Minuten!<br />

Heiserkeit und Husten können durchTees oder<br />

Bonbons mit Thymian, Eibisch oder Salbei<br />

gelindert werden, bei Halsschmerzen helfen<br />

Lutschtabletten mit lokal betäubenden Inhaltsstoffen.<br />

Medikamente nur zur Unterstützung<br />

Abschwellende Nasensprays sollten nur kurzzeitig<br />

(in der Regel fünf bis sieben Tage) verwendet<br />

werden um die Belüftung von Nase<br />

und Ohren zu gewährleisten und damit eine<br />

Hausmittel statt Pillen: Gegen die Symptome<br />

beim Schnupfen ist so manches Kraut gewachsen.<br />

Foto: DAK/Bause<br />

Nasennebenhöhlen- oder Mittelohrentzündung<br />

zu vermeiden. Eine dauerhafte Anwendung<br />

kann zur Austrocknung und zum Anschwellen<br />

der Nasenschleimhaut sowie zur Gewöhnung<br />

führen.<br />

AndereMedikamente mit den Wirkstoffen Ibuprofen,<br />

ParacetamoloderAcetylsalicylsäure lindern<br />

in derRegel Symptome wie beispielsweise<br />

Kopfschmerzen undsenkenauch hohesFieber.<br />

Ein leicht erhöhte Temperaturist eher günstig<br />

beider Abwehr vonKrankheitserregern.<br />

Bei gereizten undentzündeten Nasenschleimhäutenwirken<br />

Salzspülungen befeuchtend,abschwellend<br />

undschleimlösendund man kann<br />

wiederfreidurchatmen.<br />

Istdie Nase wund, schaffteine NasensalbeLinderung.<br />

Stärkeren Husten, egal ob trockenoder<br />

produktiv behandelt man gutmit Arzneimitteln<br />

aus derApotheke.<br />

... Ihr <strong>Pocking</strong>er Pflegedienst!<br />

24 Stunden erreichbar!<br />

Vonlinks:<br />

Pflegedienstleitung AndreaHeidenberger,<br />

Geschäftsführer ArminKotlik,<br />

Stellvertretende Pflegedienstleitung Verena Leimpek<br />

• Hilfebei der Körperpflege<br />

• Betreuungsleistungen für<br />

Demenzerkrankte<br />

• Essenauf Rädern<br />

• Hausnotruf<br />

• HauswirtschaftlicheHilfe<br />

(einkaufen)<br />

Generell gilt:bei sehr starkenodersehrschnell<br />

auftretenden Symptomenden Arzt aufsuchen!<br />

IhrMarien-Apotheker<br />

GeraldKunz<br />

7Tipps von Gerald Kunz<br />

für ein starkes Immunsystem:<br />

• Heiß-kalte Wechselduschen fördern die Durchblutung<br />

und wirken anregend.<br />

• Saunagänge aktivieren die Abwehrzellen.<br />

• Bewegung an der frischen Luftbringt den<br />

Blutkreislauf in Schwung. Schon 15 Minuten<br />

täglich stärken das Immunsystem.<br />

• Spurenelemente wie Zink und Selen unterstützen<br />

die Abwehrzellen.<br />

• Essen Sie vitaminreiches Obst und Gemüse!<br />

Brokkoli, Paprika, Kiwi und Zitrusfrüchte sind<br />

reich an Vitamin C.<br />

• Vermeiden Sie negativen Stress,gönnen Sie<br />

sich Auszeitenund schlafen Sie ausreichend!<br />

• Pflanzenextrakte wie Echinacea stimulieren<br />

das Immunsystem.<br />

So unterscheiden Sie zwischen Grippe<br />

und Erkältung:<br />

Eine echte Virusgrippe (Influenza)setzt schnell,<br />

ohne große Vorzeichen mit hohem Fieber und<br />

körperlicher Schwäche sowie Gelenk- und Muskelschmerzen<br />

ein.<br />

Ein grippaler Infekt hingegen entwickelt sich<br />

langsamer,schrittweise mit Halsschmerzen,<br />

Husten, Schnupfen undAbgeschlagenheit.<br />

Hier ist dieVerwechslung mit einer einfachen<br />

Erkältung am größten.<br />

Eine Erkältung ist ein Infekt der oberen Atemwege,der<br />

durch Viren ausgelöstwerden kann.<br />

Istunser Immunsystem geschwächt, kann es<br />

sich nicht gegen die Viren zur Wehr setzen und<br />

die Erkrankung beginnt oftmit einem Frösteln<br />

undeiner Rötung undSchwellungder Schleimhäute<br />

in Nase undRachen.Schnupfen, Husten,<br />

Halsschmerzen und Abgeschlagenheit sind typische<br />

Anzeichen für den Infekt.<br />

Ohne Komplikationenist dieErkrankung aber<br />

meistnach einer Woche überstanden.<br />

Passauer Straße 12 ·94060 <strong>Pocking</strong><br />

Tel. 08531/510300 ·Mobil 0171/7360917<br />

Email: rottal-pflege@freenet.de<br />

23


GESUNDHEIT &WELLNESS<br />

KRÄUTERLEXIKON<br />

VonHollastaudn undKronawittn<br />

HYPERICUM PERFORATUM –Johanniskraut<br />

Im Volksmund wird esauch Sonnwendkraut,<br />

Blutkraut, Johannisblut oder Hartheu<br />

genannt.<br />

Man verwendet das blühende Kraut (die<br />

oberen Pflanzenteile), das von Juni bis September<br />

gesammelt werden kann, um daraus<br />

Teeoder einen Ölauszug herzustellen.<br />

Hypericum ist ein mildes, pflanzliches Beruhigungsmittel<br />

und Antidepressivum. Entweder<br />

den Tee(2TLKraut mit ¼lkochendem<br />

Wasser überbrühen und 8Min. ziehen lassen,<br />

2–3 Tassen täglich) oder das Johanniskrautöl<br />

(1 TL, 1–2 xtäglich) kurmäßig über<br />

einen Zeitraum von mindestens 4Wochen<br />

konsequent anwenden. Johanniskraut wirkt<br />

beruhigend und beeinflusst leicht depressive<br />

Zustände positiv. Nervöse Unruhe, Schlafstörungen,<br />

Wechseljahrsbeschwerden, Herzbeschwerden,<br />

Magenprobleme etc., wenn sie<br />

nervöser Natur sind, bessern sich rasch.<br />

Auch Bettnässen, das ja meist seelische Ursachen<br />

hat, ist damit gut behandelbar. Ebenso<br />

alle möglichen Beschwerden, die seelisch<br />

nervöse Ursachen haben.<br />

Nach einer Anwendungsdauer von 4–6<br />

Wochen ist eine deutliche Aufhellung der<br />

Stimmungslage erkennbar. Bei schweren<br />

Depressionen kann dieses Kraut jedoch<br />

lediglich eine Linderung sein, dann sollten<br />

Sie unbedingt professionelle Hilfe in Anspruch<br />

nehmen.<br />

Außerdem wirkt das Kraut auch anregend<br />

auf den Kreislauf und die Drüsen der Verdauungsorgane<br />

(z.B.die Galle).<br />

Das Johanniskrautöl wird vor allem äußerlich<br />

benutzt: zum Stillen von Blutungen, zur<br />

Förderung der Wundheilung, besonders<br />

auch bei Verbrennungen, es bildet sich weniger<br />

wulstiges Narbengewebe, zur<br />

Schmerzlinderung nach Verstauchungen,<br />

Verrenkungen oder Muskelschmerzen, auch<br />

als Massageöl, zum Einreiben bei Blutergüssen,<br />

bei Gürtelrose, bei Rheuma, Hexenschuss<br />

u.ä.<br />

Beachten Sie dabei aber, dass das Sonnwendkraut<br />

lichtempfindlich macht, also machen<br />

Sie während der Anwendung besser keine<br />

ausgedehnten Sonnenbäder und gehen Sie<br />

nicht ins Solarium! Das gilt vor allem für<br />

helle Hauttypen. Ansonsten ist Johanniskraut<br />

auch bei längerer Anwendungsdauer<br />

gut verträglich. Allerdings können manche<br />

Medikamente in ihrer Wirkung gemindert<br />

werden, fragen Sie vor einer Kur sicherheitshalber<br />

Ihren Arzt.<br />

Die Pharmaindustrie hat es bis heute nicht<br />

geschafft das Johanniskrautöl synthetisch<br />

herzustellen. Der Wirkstoff Hypericin allein<br />

ist unwirksam. Nur durch die natürliche<br />

Kombination aller Inhaltsstoffe entfaltet sich<br />

seine ganze Wirksamkeit.<br />

Um das Sonnwendkraut ranken sich viele<br />

Sagen und Legenden. Es ist eine alte Heilpflanze,<br />

von der schon unsere Vorfahren in<br />

Raiffeisenbank hilft auf die Sprünge<br />

Kurse zu Meditation und Bewerbung<br />

Die Rottaler Raiffeisenbank sieht sich als die<br />

treibende Kraft des Rottals und weil sie<br />

ein verlässlicher Partner und Förderer der<br />

Region und ihrer Bewohner sein will, bietet<br />

sie jedes Jahr auch besonders günstige Kurse<br />

an, die für ein guten Start inden Beruf oder<br />

Stressabbau im Alltag sorgen. Das gilt für<br />

Kunden wie Nichtkunden.<br />

Zwei dieser Kurse finden im <strong>November</strong> statt:<br />

Am Montag, 7. 11. gibt es ein Bewerbungstraining<br />

mit vielen Tipps zum richtigen Verhalten<br />

und Einübungen durch Rollenspiele.<br />

Wie man durch einfache Übungen beruflichen<br />

und privaten Stress abbauen kann,<br />

zeigt am Montag, 14.11., ein Yoga-Schnupperkurs.<br />

Beide Kurse finden im Erdgeschoss<br />

der Raiffeisenbank statt, beginnen um<br />

18 Uhr und dauern etwa drei Stunden.<br />

Nähere Infos und Anmeldung bei<br />

Nicole Greiler, Rottaler Raiffeisenbank,<br />

Telefon 08531-05-133,<br />

E-Mail: nicole.greiler@rottaler-raiba.de. sam<br />

der Antike regen Gebrauch machten. Bis in<br />

unsere Zeit hat sich die mystische Bedeutung<br />

der Pflanze erhalten, die böse Geister,<br />

Dämonen und Hexen fernhält und vertreibt,<br />

wo immer ein getrocknetes Sträußchen<br />

davon aufbewahrt wird.<br />

Und was sind Depressionen schon anderes,<br />

als dunkle Geister und erdrückende Dämonen!?<br />

Ich selbst empfinde das Johanniskraut<br />

als eine Pflanze, die Licht und Wärme in<br />

sich trägt. In kalten, dunklen Wintertagen<br />

gibt mir eine Tasse Teeeine Erinnerung an<br />

warme, sonnige Sommertage, lässt sozusagen<br />

im Innern die Sonne aufgehen...<br />

Ihre Kräuterfrau<br />

Lindenstraße2<br />

94072 Bad Füssing<br />

Tel. 08531-21885<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr9–18 Uhr<br />

Sa 9–16 Uhr<br />

Calida,<br />

Anita, Mey,<br />

PrimaDonna,<br />

Chantelle,<br />

Felina,Susa,<br />

Glumann,<br />

HOM,Fashy<br />

WÄSCHE und BADEMODEN FÜR<br />

DAMEN UND HERREN<br />

24


RAT &TAT<br />

Persönlichkeitsberaterin Beate Neun über die Rolle der Körpersprache<br />

„Der erste Eindruck ist entscheidend“<br />

Wenn wir den ersten Schritt auf Menschen<br />

zugehen ist unser erster Eindruck mitentscheidend<br />

und sollte vielversprechend sein.<br />

Damit meine ich lediglich, dass wir gut<br />

rüberkommen, egal was sich daraus ergibt.<br />

In erster Linie möchten wir mit einem Menschen<br />

einfach ins Gespräch kommen. Wenn<br />

ich mir vorab zuviele Gedanken mache,<br />

was alles sein könnte, bin ich vom direkten<br />

Vorhaben bereits wieder abgekommen und<br />

es mangelt mir an Präsenz. Präsenz bedeutet<br />

über unser Aussehen und Verhalten hinaus,<br />

dass wir zum richtigen Zeitpunkt die richtige<br />

Entscheidung treffen.<br />

Präsent bin ich, wenn ich mich wohl fühle<br />

und spontan bin. Der größte Feind der Spontaneität<br />

ist das grüblerische Nicht-Handeln.<br />

„Spreche ich den/die jetzt an? Ist das gerade<br />

passend oder störe ich? Was wird der/die<br />

jetzt von mir denken? Der/Die hat jetzt<br />

sicher etwas besseres vor, als mit mir zu<br />

reden. Ach –ich warte noch ab, bis sich<br />

eine Gelegenheit ergibt. Vielleicht werde ich<br />

ja angesprochen!“<br />

Wenn ich darauf warte, warte ich vergebens,<br />

ich habe bereits den Rückwärtsgang<br />

eingelegt und der erste Schritt hat sich erübrigt.<br />

Mit dieser Verzögerungstaktik bin ich<br />

mir selbst im Wege. (Der/Die bedeutet hier<br />

nicht nur männlich/weiblich, sondern auch<br />

einzelne oder mehrere Menschen.)<br />

Nichts zu verlieren<br />

Waskann mir denn schon passieren oder<br />

was habe ich zu verlieren, wenn ich den ersten<br />

Schritt mache? NICHTS...! Denn, wenn<br />

ich jemanden anspreche, dann kann ich<br />

höchstens eine komische oder gar keine Antwort<br />

erhalten und das liegt, wenn ich stilvoll<br />

vorgehe, nicht an mir, sondern an der Unsicherheit<br />

des anderen. Manche Menschen<br />

sind es gar nicht gewöhnt, dass man sich für<br />

sie interessiert und wenn man sie anspricht,<br />

sind sie soperplex, dass sie kaum reagieren,<br />

verlegen werden und sich vor allem nicht<br />

darüber freuen.<br />

Krampfige Vorgänge spielen sich dann gewissermaßen<br />

auch beim Gegenüber ab. „Hey,<br />

was will der/die jetzt von mir? Wieso werde<br />

ich angesprochen? Bin wirklich ich gemeint.<br />

Ich –das kann doch gar nicht sein?“<br />

Es ist immer ein Kompliment, wenn Sich jemand<br />

für uns interessiert und wenn wir angesprochen<br />

werden, dann bedanken wir<br />

uns dafür durch angenehmes Verhalten. Wir<br />

lächeln und antworten, wir wenden uns<br />

dem Gesprächspartner zu, wir verschränkten<br />

keinesfalls die Arme und klammern uns<br />

auch nirgendwo fest. Es liegt an uns, ob wir<br />

diesem ersten Schritt entgegenkommen.<br />

Lächeln ist die beste Visitenkarte<br />

Wenn wir auf unser Gegenüber zugehen,<br />

dann werden wir bereits wahrgenommen.<br />

Gang, Kopf- und Körperhaltung sind aufrecht,<br />

die Schritte sind leicht und bestimmend<br />

zugleich, unsere Körpersprache ist<br />

natürlich. Beim Gehen schwingen die Arme<br />

leicht neben dem Körper und werden nicht<br />

in den Hosentaschen oder am Rücken versteckt.<br />

Wenn ich ein Glas inder Hand habe,<br />

dann in der linken, denn die rechte brauche<br />

ich eventuell für einen Händedruck (unser<br />

erster persönlicher Körperkontakt und dieser<br />

sollte fest sein, ohne zu quetschen!) Fingerfood<br />

wird auch stets mit links gegessen oder<br />

wollen Sie Klebriges vom Gegenüber spüren?<br />

Entspannte Mimik, strahlende Augen<br />

und ein entwaffnendes<br />

Lächeln sind die<br />

beste persönliche Visitenkarte<br />

im Vorfeld.<br />

Aufmerksam,<br />

interessiert und<br />

herzlich<br />

Offen für neue Kontakte: Werden ersten<br />

Schritt macht ist im Vorteil. Foto: Web.de<br />

Bereits wenn wir auf<br />

einen Menschen zugehen,<br />

ist eswichtig,<br />

dass wir aufmerksam,<br />

interessiert und herzlich<br />

sind. Das eigene<br />

Ego ist dabei übrigens<br />

unwichtig. „Wie sitzt<br />

meine Frisur? Wie<br />

komme ich an? Sage<br />

ich das Richtige?“<br />

Alles völlig nichtig,<br />

egal in welcher Situation.<br />

Hauptsache, Sie<br />

machen diesen ersten<br />

Schritt! –Ein fröhlicher<br />

Gruß –ist dieser<br />

Platz noch frei –darf<br />

ich mich zu Ihnen<br />

setzten –oder –wer<br />

hat Sie zu dieser Veranstaltung<br />

eingeladen<br />

–kennen Sie die Gastgeber –oder –wie<br />

finden Sie diese Skulpturen –was würden<br />

Siemir vomBuffetempfehlen –oder –ich<br />

habeSie schon öftergesehen undfreue<br />

mich,dassich jetztdie Gelegenheit habe, Sie<br />

anzusprechen. Das Thema ergibtsichaus<br />

demAnlass.<br />

Einessteht fest,wennwir denerstenSchritt<br />

machenund einGespräch eröffnen–sind<br />

wir im Vorteil undtun zugleich etwas Gutes.<br />

Natürlich nur, wennauch unsere Absichtgut<br />

ist. Alsolos –worauf warten Sie noch...?<br />

Wie wird aus faszinierendem Small-Talk ein<br />

weiterführendes Gespräch? Rechtzeitig zur<br />

den Festivitäten mehr im nächsten Heft.<br />

Buchen Sie jetzt für Ihre Weihnachtsfeier!<br />

Tägl.wechselndes Tagesgericht für €6,20<br />

Genießen Sieunsere gute,traditionelleKüche in gemütlicher<br />

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Wirbieten auch Platzfür kleine Familienfeste,Betriebsfeiern u.v.m.<br />

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UNSER WIRTSHAUSIST DURCHGEHEND AB 10.30UHR GEÖFFNET!<br />

Winteröffnungszeiten:<br />

<strong>November</strong> bis Märzab16.30Uhr<br />

Urlaub: 2. Nov. bis 15.Nov.<br />

www.swirtshausamturm.de<br />

Mi<br />

Ruhetag<br />

25


RAT &TAT<br />

Hotel ViktoriaQuelle startet mit neuer Führung und neuem Team durch<br />

Wellness für Körper, Geist und Gaumen<br />

Unter der neuen Leitung von Angelo<br />

Valenzano präsentiert sich das Kurhotel<br />

ViktoriaQuelle und das Restaurant „Zur<br />

Quelle“ mit neuem Team, neuem Küchenchef<br />

und neuen Angeboten. Kennern der<br />

gehobenen aber nicht abgehobenen regionalen<br />

Küche ist das Restaurant-Team jedoch<br />

nicht unbekannt: Angelo Valenzano<br />

hat esvon der Hoftaferne Neuburg mit<br />

nach Pilzweg gebracht, um hier weiter die<br />

gewohnt hohe Qualität an mediterran angehauchten<br />

Gerichten präsentieren zu können.<br />

Mit Honig und Rosmarin gratinierten<br />

Ziegenkäse auf Blattspinat mit gerösteten<br />

Kürbiskernen findet man hier genauso wie<br />

das Filetsteak unter der Pinienkruste auf<br />

Tagliarini an Honig-Balsamico-Sauce und das<br />

Kürbiskernparfait mit weißer Schokolade auf<br />

Brombeere. „Vor allem unsere frisch zubereiteten<br />

vegetarischen Gerichte heben sich<br />

angenehm gegenüber anderen Lokalen<br />

durch eine abwechslungsreiche Kombination<br />

hervor“, betont Küchenchef Oliver<br />

Heun. „Bei mir ist alles frisch und hausgemacht.“<br />

Heun ist ein Meister der Niedrigtemperatur-Zubereitung<br />

bei Fleischgerichten.<br />

„Dadurch wird das Fleisch saftig,<br />

durchgehend rosa und sehr zart“, betont<br />

Oliver Heun. „Entscheidend ist aber der<br />

Geschmack der einzelnen Komponenten,<br />

dass diese miteinander harmonieren und<br />

dass letztlich das Auge nicht zu kurz<br />

kommt.“<br />

Der neue Küchenchef des „Restaurants zur<br />

Quelle“ zeigt sich nicht nur versiert und<br />

vielseitig in seinen Angeboten, sondern auch<br />

neugierig. „Ich mag es, wenn Gäste eigene<br />

Wünsche haben, eigene Vorstellungen eines<br />

geselligen Abends“, erklärt Heun. „Wenn<br />

Sie einen bestimmten Essenswunsch haben,<br />

den Ihnen niemand bietet, dann rufen Sie<br />

mich doch einfach an.“ Gerade imRahmen<br />

von kleinen Feiern oder Festlichkeiten bis<br />

etwa 50 Personen lässt sich hier in der<br />

ViktoriaQuelle gerade in der Vorweihnachtszeit<br />

auch kurzfristig viel arrangieren. sam<br />

OLIVER HEUN präsentiert Quellen-Küche zumNachkochen:<br />

Zanderfilet unter der Kartoffel-Gemüsekruste auf Rieslingsauce<br />

HAFALGUGGA<br />

Das brauchen Sie für 4Personen:<br />

Soße: 50 ml Wermut, 50mlRiesling,<br />

250 mlFischfond, 250 mlSahne, Salz,<br />

Pfeffer und Pernod zum Abschmecken.<br />

Zander: je 100g Lauch, Karotten, Knollensellerie,<br />

150 gKartoffel, 4mal 200g Zanderfilet,<br />

Salz, Pfeffer und Zitronensaft sowie<br />

2ElButterschmalz.<br />

Und so wird’s gemacht:<br />

Soße: Wermut, Weißwein und Fischfond auf<br />

1/3 der Menge einreduzieren lassen, Sahne<br />

dazugeben, nochmals auf die Hälfte einreduzieren<br />

lassen und dann mit Salz, Pfeffer<br />

und Pernod abschmecken.<br />

Zander: Gemüse und Kartoffeln in feine<br />

Streifen schneiden, mischen und in einem<br />

Leintuch ausdrücken, mit Salz und Pfeffer<br />

würzen. Die Gemüsemischung auf das<br />

Zanderfilet geben und leicht festdrücken.<br />

Butterschmalz in Pfanne geben und Zander<br />

auf der Gemüseseite knusprig braten, kurz<br />

wenden und auf dem Soßenspiegel servieren.<br />

Dazu gibt es Riesling oder Chardonnay.<br />

Oliver Heun mit dem Team der<br />

ViktoriaQuelle wünschen guten Appetit!<br />

VerschaffenSie sich selbst einen erstenEindruck: Für Samstag,den 5. <strong>November</strong> lädt Angelo<br />

Valenzano ab 19 Uhr zu Fingerfoodund Prosecco ein, um die ViktoriaQuelle neu zu eröffnen.<br />

Nächste Events: 11. 11. Martinsgans-Essenauf Vorbestellung<br />

Eröffnung der Wild- und Ganserl-Wochen<br />

26


RAT &TAT<br />

Pflegekassen unterstützen häusliche Pflege bei Hilfsmitteln<br />

Ungewöhnliche Sachleistungenhelfen sparen<br />

Wird ein Angehöriger pflegebedürftig, verändert<br />

sich natürlich das Leben der ganzen<br />

Familie, der Tagesablauf muss umstrukturiert<br />

werden, eventuell muss das Wohnumfeld<br />

verändert werden. Oftmals muss sogar<br />

die Pflegeperson auf die eigene Berufstätigkeit<br />

ganz oder teilweise verzichten. Und<br />

wird ein Pflegedienst mit einbezogen, ist es<br />

sicher erst einmal gewöhnungsbedürftig,<br />

ein- oder mehrmals am Tagfremde Menschen<br />

in der Wohnung anzutreffen.<br />

Um diese schwierige Situation zumindest<br />

in finanzieller Hinsicht etwas zuerleichtern,<br />

bieten die Pflegekassen zusätzlich<br />

zum Pflegegeld bzw. zur Pflegesachleistung<br />

Hilfen an. So kommen sie für sog. Pflegehilfsmittel<br />

auf, die zur Erleichterung der<br />

Pflege oder zur Linderung der Beschwerden<br />

des Pflegebedürftigen beitragen bzw.<br />

ihm eine selbständigere Lebensführung<br />

ermöglichen. Dies kann ein Rollstuhl sein,<br />

ein Pflegebett, evtl. sogar eine Umbaumaßnahme<br />

inder Wohnung. Unter bestimmten<br />

Voraussetzungen bezuschussen die Pflegekassen<br />

bis zu einem Betrag von ca. 2.500<br />

Euro diese Umbaumaßnahme.<br />

Bei der Kasse nachfragen<br />

lohnt sich<br />

Aber auch die zum täglichen Gebrauch<br />

benötigten Hilfsmittel wie Einmalhandschuhe,<br />

Schutzbekleidung, Bettschutzeinlagen,<br />

Desinfektionsmittel etc. werden von<br />

den Pflegekassen bis zu einem Betrag von<br />

31 Euro pro Monat übernommen. Die<br />

Abrechnung erfolgt in den Sanitätshäusern<br />

Die Hartmann AGliefert den Monatsbedarf anWindeln nach Hause, denn optimierte Pflegeabläufe<br />

lassen der Pflegeperson mehr Zeit für das Wesentliche: die Zuwendung zum Menschen.<br />

Foto: Hartmann AG<br />

ganz einfach über die Gesundheitskarte<br />

der pflegebedürftigen Person. Einzelne<br />

Kassen haben auch Verträge mit Herstellern.<br />

Bei der Barmer GEK etwa liefert die<br />

Hartmann AG Inkontinenz-Hilfsmittel<br />

direkt per Post nach Hause und stellt nur<br />

einen minimalen Eigenanteil in Rechnung.<br />

Das spart viel Lauferei, Schlepperei und<br />

Kosten. Es lohnt sich auf alle Fälle, bei der<br />

eigenen Kasse einmal entsprechend nachzufragen.<br />

Natürlich ist das Finanzielle nur ein Teil<br />

der gesamten Pflegeproblematik, trotzdem<br />

ist es gut zu wissen, dass es diese Hilfen<br />

gibt.<br />

Ursula Raith vom Pflege-Team mit Herz<br />

Ambulanter Pflegedienst "Team mit Herz"<br />

<strong>Pocking</strong>, Leithen 11·94060 <strong>Pocking</strong>, Telefon: 08531-249827, Fax: 08531-249828<br />

94081 Fürstenzell, Bad Höhenstadt 17, Tel.: 08506-923663<br />

Ambulanter<br />

Pflegedienst<br />

• Körperpflege<br />

• Behandlungspflege/Wundmanagement<br />

• Betreuung von Demenzkranken<br />

• Hausnotruf<br />

• Pflegeberatung und -schulung<br />

• Hauswirtschaftliche Hilfe<br />

Keine Pflege nach Stoppuhr!<br />

27


RAT &TAT<br />

Rottal-Horoskop für den Spätherbst<br />

Nur in „<strong>Pocking</strong> aktuell“!<br />

Exklusiv von Siegi Lilith<br />

Widder (21.3.-20.4.)<br />

Liebe:<br />

Die Sterne meinen esgut mit Ihnen und es gibt keinen Grund,<br />

Trübsal zu blasen. Mit sich selbst mehr als zufrieden übersehen Sie,<br />

dass Ihr Partner mit Problemen und Enttäuschungen zu kämpfen<br />

hat. Einfühlsam und mitfühlend sollten Sie jetzt für Ihren Partner<br />

da sein und den Rücken stärken.<br />

Körper:<br />

Mit Magen- Darmbeschwerden, Koliken oder ähnlichen Symptomen<br />

werden Sie darauf aufmerksam gemacht, dass Sie es zur Zeit ein<br />

wenig mit dem Würzen übertreiben. Sie müssen ein bisschen zurückstecken.<br />

Haben Sie schon mal über eine Apfel-Diät nachgedacht? Vitamine,<br />

Gewichtsreduzierung und weniger Bauchschmerzen.<br />

Beruf:<br />

Es kann nicht immer vor Spannung knistern und die Abwechslung,<br />

die damit verbunden ist, den Job interessanter machen. Nützen Sie<br />

die ruhige Zeit, Detailarbeit zu leisten. Bearbeiten Sie endlich die<br />

Angelegenheiten, die Sie die letzte Zeit ganz hinten in der Schublade<br />

abgelegt haben.<br />

Stier (21.4.-20.5.)<br />

Liebe:<br />

Glück inder Liebe und im Spiel könnte den Stier leicht übermütig<br />

werden lassen. Bedenken Sie, dass im Wort „Glückssträhne“ darauf<br />

hingewiesen wird, dass eskein Dauerzustand ist. Genießen Sie die<br />

Tage, in denen alles so klappt, wie Sie sich das vorstellen. Auf jeden<br />

Fall wird esein beneidenswerter Monat für die Stiere.<br />

Körper:<br />

Sie sind mit Ihrem Gesundheitszustand zufrieden. Sie haben kein<br />

Problem damit, auf der Waage zu stehen oder sich im Spiegel zu<br />

betrachten. Es scheint alles top zusein. Soll dies so bleiben, dann<br />

müssen Sie aber auch beim Speiseplan genau hinsehen und sich auf<br />

jeden Fall mehr bewegen.<br />

Beruf:<br />

Die Behauptung, dass nur die anderen rumzicken, sollten Sie ganz<br />

schnell wieder zurücknehmen. Da Sie sich nur die Arbeiten aussuchen,<br />

die Ihnen gut von der Hand gehen und somit den Arbeitstag<br />

erleichtern, brauchen Sie sich nicht wundern, wenn das Arbeitsklima<br />

zu wünschen übrig lässt. Es könnte doch alles wie am<br />

Schnürchen laufen!<br />

Zwillinge (21.5.-21.6.)<br />

Liebe:<br />

Es wird Zeit, Angefangenes endlich zu einem guten Ende zu bringen.<br />

Oder vielleicht genauer gesagt, die große Liebe vor den Traualtar<br />

zu führen. Erstaunt werden Sie feststellen, wie lange der<br />

Partner schon auf diesen Antrag wartet. Jetzt verzeiht erIhnen<br />

auch, dass erinletzter Zeit sovernachlässigt wurde.<br />

Körper:<br />

Wenn Sie schon all Ihre Energie in den Job investieren, dann verlangt<br />

keiner, dass Sie nach Feierabend noch ein riesiges Sportprogramm<br />

absolvieren. Bei einem gesunden, magenschonden Essen,<br />

mit anschließendem Relaxen -ganz ohne TV, PCund Telefon- können<br />

auch Sie zur Ruhe kommen und Kräfte sammeln.<br />

Beruf:<br />

Planen Sie bei Ihren Terminen mehr Zeit ein, damit Sie nicht<br />

immer Angst haben müssen, dass etwas wichtiges vergessen wurde<br />

oder der Eindruck aufkommt, Sie wären mit der Situation überfordert<br />

und somit inkompetent. Delegieren Sie Ihre Arbeiten. Damit<br />

tun Sie nicht nur sich einen Gefallen.<br />

Krebs (22.6.-22.7.)<br />

Liebe:<br />

Es steht auch Ihnen nicht an die Stirn geschrieben und nicht jeder<br />

ist soeinfühlsam, um zu erraten, was Sie denken und fühlen. Egal,<br />

ob es sich um die Tages-, Nacht- oder Freizeitplanung handelt, lassen<br />

Sie den Partner teilhaben. Der <strong>November</strong> wird dann nicht so<br />

trübsinnig und leer, wie Sie dachten.<br />

Körper:<br />

Erkundigen Sie sich in Ihrer Umgebung, ob vielleicht irgendwo<br />

Wassersportarten angeboten werden, die Ihnen Spaß machen könnten.<br />

Es zieht Sie förmlich zum Wasser; nur dem einfachen Rundenschwimmen<br />

können Sie nichts abgewinnen. Krebse, die gern das<br />

Tanzbein schwingen, können auf angenehme Weise „sporteln“.<br />

Beruf:<br />

Bei Kindern im Trotzalter sagt man, dass sie ihre Grenzen austesten.<br />

Ihre Kollegen benehmen sich genau so. Lassen Sie sich davon<br />

nicht provozieren. Jeder möchte gerne auf der Karriereleiter<br />

schnellstmöglich nach oben. Und manchen ist eben jedes Mittel<br />

recht!<br />

Löwe (23.7.-23.8.)<br />

Liebe:<br />

Langeweile von der Küche bis ins Schlafzimmer. Der Löwe hat deswegen<br />

schlechte Laune und quengelt an allem und jedem herum.<br />

Haben Sie schon mal daran gedacht, dass es vielleicht an Ihnen<br />

liegt, weil Sie immer darauf bestehen, dass es nach Ihrem Kopf<br />

gehen muss. Auch andere haben gute Ideen!<br />

Körper:<br />

Bevor Sie explodieren und sich den Suchtmitteln hingeben, nur<br />

weil alles nicht so ist, wie Sie es gerne hätten, sollten Sie die Last-<br />

Minute- oder Wellness-Angebote der Umgebung studieren. Ein paar<br />

Tage raus aus dem Alltagstrott schadet Ihnen bestimmt nicht und<br />

Sie können sich erholt und voller Energie neuen Aufgaben widmen.<br />

Beruf:<br />

Überschätzen Sie Ihr Selbstbewusstsein nicht. Auch imBeruf neigen<br />

Sie dazu, dass alles auf Ihrem Mist gewachsen sein soll. Doch<br />

dieses Mal übernehmen Sie sich und die Blamage lässt nicht lange<br />

auf sich warten. Mehr Kooperation den Kollegen gegenüber bringt<br />

dieses Mal das bessere Ergebnis.<br />

Jungfrau (24.8.-23.9.)<br />

Liebe:<br />

Es ist wie im Film. Eskönnte passieren, dass sie morgens aufwachen<br />

und einen Ring am Finger tragen. Für die Jungfrau völlig unüblich<br />

sind Sie spontan und ohne Ihre sonstigen langen<br />

Überlegungen eine Beziehung eingegangen. Natürlich kann diese<br />

Liebesgeschichte wie eine Seifenblase zerplatzen, aber nicht, wenn<br />

es nach den Sternen geht.<br />

Körper:<br />

In den letzten Wochen hatten Sie nicht viel Zeit. Auch nicht zum<br />

Geld ausgeben. So können Sie sich ohne schlechtes Gewissen ein<br />

paar Tage Erholung gönnen. Gehen Sie ruhig mal inein Reisebüro<br />

und lassen sich dort zu einer Reise überreden. Sie werden sich<br />

wundern, was dasoalles für Körper und Seele angeboten wird.<br />

Beruf:<br />

Immer öfter haben Sie das Gefühl, dass Ihre Leistungen nicht angemessen<br />

geschätzt und belohnt werden. Machen Sie Ihren Vorgesetzten<br />

mit gut formulierten Äußerungen darauf aufmerksam, dass<br />

Sie eventuell einen Firmenwechsel in Betracht ziehen. Keine<br />

Angst, Ihr Boss weiß sehr genau, was er an Ihnen hat und wird Sie<br />

dann endlich gerecht entlohnen.<br />

Waage (24.9.-23.10.)<br />

Liebe:<br />

Da es nicht möglich ist, dass Sie sich auf eine lange Reise begeben,<br />

um so mal den ganzen Stress hinter sich zu lassen, sollten Sie in<br />

Ihrer Freizeit den Kollegen und Freunden glaubhaft übermitteln,<br />

dass Sie nicht zu erreichen sind. Nur so haben Sie wieder die Zeit,<br />

die Sie brauchen, um Ihrem Partner zu beweisen, dass er Ihnen<br />

wichtig ist.<br />

Körper:<br />

VonAwie Aerobic bis Zwie Zirkel-Training wird sich doch auch<br />

für die Waage eine Sportart finden, mit der sie sich anfreunden<br />

kann. Ausreden von Awie Angst bis Zwie Zahnweh nimmt Ihnen<br />

niemand mehr ab. Überwinden Sie Ihren inneren Schweinehund,<br />

es lohnt sich.<br />

Beruf:<br />

Gerecht und fair gegenüber Kollegen erledigen Sie Ihr Pensum.<br />

Auch, wenn esIhnen nicht gerade leicht fällt, sollten Sie langsam<br />

anfangen, sich den verdienten Respekt zu verschaffen. Sie werden<br />

von einer Person Unterstützung erhalten, von der Sie es nie erwartet<br />

hätten.<br />

Skorpion (24.10.-22.11.)<br />

Liebe:<br />

Für Sie ist es vielleicht ein Spiel oder Sie reden sich ein, dass esso<br />

stressfreier ist. Aber gegenüber den zwei Personen, zwischen<br />

denen Sie hin und her pendeln, ist es wohl mehr als unfair. Spätestens<br />

zu den Feiertagen sollten Sie sich entschieden haben, sonst<br />

wird´s problematisch.<br />

Körper:<br />

Auch Bettgeschichten können zu den Sportarten gezählt werden,<br />

bei denen Sie nicht zu risikobereit sein sollten. Ein Absturz von der<br />

Liegestatt kann zu bleibenden Verletzungen führen. Ihre Ausdauer<br />

und Kondition können Sie auch bei anderen Leibesübungen beweisen.<br />

Beruf:<br />

Aus Erfahrung wissen Sie, dass essicherer ist, wenn Sie Ihre Arbeit<br />

selbst erledigen. Doch manchmal sollte man den Rat oder die helfende<br />

Hand anderer nicht einfach abweisen. Lassen Sie die Mitarbeiter<br />

in dem Glauben, dass Sie ihnen vertrauen und kontrollieren<br />

Sie die Ergebnisse. Spart Zeit und schont die Nerven.<br />

Schütze (23.11.-21.12.)<br />

Liebe:<br />

Der Schütze braucht die Abwechslung. Wer sich keinen Umzug<br />

oder Urlaub leisten kann, fängt an, die Wohnung zu renovieren.<br />

Nehmen Sie sich aber nicht zu viel auf einmal vor, damit der Wille<br />

und die Motivation bis zum Ende ausreichen. Und es sollte auf<br />

jeden Fall genügend Zeit für die Liebe -mit all ihren Freuden- übrig<br />

bleiben.<br />

Körper:<br />

Als Schütze sind Ihre Problemzonen hauptsächlich die Hüften und<br />

die Oberschenkel. Wenn Sie nun noch eine sitzende Arbeit haben<br />

und nicht für den notwendigen körperlichen Ausgleich sorgen,<br />

werden die Probleme bestimmt nicht auf sich warten lassen.<br />

Beruf:<br />

Geben Sie Ihre jetzige Arbeit nicht an einen Kollegen weiter, der<br />

damit total überfordert sein wird. Nur, weil Ihr Chef versucht, Sie<br />

zu „erziehen“ und dauernd bevormundet, wären Sie am Ende der<br />

Sündenbock. Schließlich hat er diese Arbeit ja Ihnen übertragen.<br />

Steinbock (22.12.-20.1.)<br />

Liebe:<br />

Für den Steinbock ist es allgemein nicht leicht, seine Gefühle zu<br />

zeigen. Er legt sich die Worte im Kopf zurecht, bringt sie aber nur<br />

selten so über die Lippen. Wie wäre esdenn, wenn Sie einfach mal<br />

zu Feder und Papier greifen und dem Partner mit einem altmodischen<br />

Liebesbrief zeigen, wie wichtig er Ihnen ist.<br />

Körper:<br />

So, wie sie im ganzen Leben meistens starr Ihre Ziele verfolgen und<br />

unbeugsam sind, so reagieren auch Ihre Gelenke und die Wirbelsäule<br />

gerne mit Versteifungen. Achten Sie außerdem darauf, dass<br />

Sie nicht zu viele purinhaltige Speisen wie z.B. fettes Schweinefleisch,<br />

Innereien, Sellerie und Blumenkohl zu sich nehmen.<br />

Beruf:<br />

„Neue Besen kehren gut, doch die Alten kennen die Ecken besser.“<br />

Dieser Spruch fällt Ihnen zur Zeit wohl des öfteren ein. Ihr Chef<br />

braucht wohl leider ein bisschen länger, als es auszuhalten ist, um<br />

dies zu erkennen. Sie haben aber einen Joker inder Tasche, den<br />

Sie bei Bedarf ausspielen können.<br />

Wassermann (21.1.-19.2.)<br />

Liebe:<br />

Bei Ihnen müsste die Stunde 120 Minuten, der Tag48Stunden<br />

und die Woche mindestens 14Tage haben, um all Ihre Pläne auch<br />

in die Tatumsetzen zu können. Aber so lange der geringste Funken<br />

Hoffnung besteht, dass es durchführbar ist, werden Sie weitermachen.<br />

Sie haben immer nur das Ziel vor Augen.<br />

Körper:<br />

Da es für den Wassermann nichts schlimmeres gibt, als „einzurosten“,<br />

an einen Platz verharren zu müssen, wäre es schlecht, wenn<br />

Sie mit gichtgeplagten Füßen in einen Schuh schlüpfen sollen oder<br />

wegen Verletzungen gezwungenermaßen zuhause bleiben müssen.<br />

Die Anfälligkeit ist Ihnen in die Wiege gelegt worden –also Vorsicht!<br />

Beruf:<br />

Sie befinden sich auf einem Höhenflug, da Sie es schaffen, zur rechten<br />

Zeit am rechten Ort zusein. Nur, heben Sie ja nicht ab, sonst<br />

nimmt Sie niemand mehr ernst. Sollte die Konzentrationskraft<br />

nachlassen, hilft es, wenn Sie die Pausen nützen und sich den<br />

Wind um die Nase wehen lassen und nicht im Kantinenessen nach<br />

Lösungen suchen.<br />

Fische (20.2.-20.3.)<br />

Liebe:<br />

Bitte keine leeren Versprechungen und Übertreibungen, wenn es<br />

da jemanden gibt, den Sie auf sich aufmerksam machen wollen.<br />

Sonst bemerken Sie esnicht, wenn Ihr Gegenüber beim Luftschlösser<br />

bauen noch besser ist als Sie selbst. Seifenblasen, rosarote Brille<br />

und Wolke 7sind die falschen Voraussetzungen, um in eine Partnerschaft<br />

zu starten.<br />

Körper:<br />

Beruflich läuft es nicht gerade rund und im privaten Bereich ist<br />

auch nicht alles Gold was glänzt. Bitte, keine Fressorgien, umvon<br />

den Missständen abzulenken. Jetzt brauchen Sie jemanden, der zuhört.<br />

Suchen Sie sich eine Freizeitaktivität, die ablenkt. Bemühen<br />

Sie sich auf jeden Fall um mehr Gelassenheit.<br />

Beruf:<br />

Lustlos und müde bringen Sie Ihre Arbeitstage hinter sich. Doch,<br />

bevor Sie mit dem Geld ausgeben anfangen, umetwas Abwechslung<br />

zu bekommen, bedenken Sie, dass Ihr Chef keine Gehaltserhöhung<br />

erwähnt hat. Auf Kritik reagieren Sie nicht gerade<br />

diplomatisch, was die Sache nicht leichter macht!<br />

Kommen Sie gut durch den Monat!<br />

Ihre Siegi Lilith<br />

Sollten Sie Interesse an einem persönlichen Horoskop haben,<br />

melden Sie sich bitte via E-Mail bei: siegi.lilith@gmx.de<br />

28


SERVICE<br />

Apotheken<br />

Marien-Apotheke, Reformhaus<br />

Kirchplatz 9, 94060 <strong>Pocking</strong><br />

Telefon: +49(0)8531 /4801<br />

Telefax: +49(0)8531 /130328<br />

E-mail:<br />

marienapotheke-pocking@t-online.de<br />

Internet: www.marienapotheke.de<br />

Gastronomie<br />

Gasthof Alte Post<br />

Simbacher Str.4,94060 <strong>Pocking</strong><br />

Telefon: +49(0)8531-4914<br />

s’Wirtshaus am Turm<br />

ObereInntalstr.46<br />

94060 Hartkirchen<br />

Telefon: +49(0)8531-912591<br />

Internet: www.swirtshausamturm.de<br />

Getränke Ramsauer<br />

Bahnhofweg 12, 94060 <strong>Pocking</strong><br />

Telefon: 08531-48 31<br />

Mobil: 0171-434 96 26<br />

Gasthaus Pfaffinger<br />

Oberindling 39, 94060 <strong>Pocking</strong><br />

Telefon: +49(0)8531-8162<br />

Email: f.pfaffinger@web.de<br />

Kreuzkeller Landstrand<br />

Unterschwärzenbach 1,<br />

94167 Tettenweis<br />

Telefon: +49(0)171-1762838<br />

Telefax: +49(0)8534-251316<br />

Email: info@club-kreuzkeller.de<br />

Restaurant Fasan<br />

Direkt am Golfplatz<br />

BadFüssing/Thierham 3<br />

Tel. 08537-919080, Fax919082<br />

Email:info@restaurant-fasan.de<br />

Gesundheit<br />

Altbauer GmbH<br />

Hauptstraße 25, 94148 Kirchham<br />

Telefon: +49 (0)8533-912 380<br />

Telefax: +49 (0)8533-912 389<br />

Email: info@altbauer.de<br />

Internet: www.altbauer.de<br />

Hallenbad <strong>Pocking</strong><br />

IndlingerStr.14a, 94060 <strong>Pocking</strong><br />

Telefon: +49(0)8531 /7244<br />

Rottal Pflege, Sozialstation<br />

PassauerStr.12, 94060 <strong>Pocking</strong><br />

Telefon: +49(0)8531-510300<br />

Mobil: +49(0)171-7360917<br />

E-mail: rottal-pflege@freenet.de<br />

PassauerStraße 12,94060 <strong>Pocking</strong><br />

Tel. 08531-510300<br />

Mobil 0171-7360917<br />

Team mit Herz<br />

Leithen 11,94060 <strong>Pocking</strong>,<br />

Telefon: 08531-249827,<br />

Fax: 08531-249828<br />

94081Fürstenzell,Bad Höhenstadt<br />

17,Tel.: 08506-923663<br />

FACT<br />

Fitness &Gesundheitsclub<br />

Füssinger Str.4a, 94060 <strong>Pocking</strong><br />

Telefon: +49 8531-12585<br />

Telefax: +49 8531-12586<br />

Email: info@fact-Fitness.de<br />

Küche und Wohnen<br />

Rottal Küche und Wohnen<br />

Fuhrmann<br />

Simbacher Str.53, 94060 <strong>Pocking</strong><br />

Telefon: 08531-8716, Fax: 8814<br />

www.rottal-kuecheundwohnen<br />

fuhrmann.de<br />

Mode<br />

Mode Kotter<br />

Zufahrt:Füssinger Str.5<br />

1. Kreisverkehr am Ortseingang<br />

von <strong>Pocking</strong>, 94060 <strong>Pocking</strong>,<br />

Tel. 08531-4963<br />

Recycling<br />

Recyclingzentrum <strong>Pocking</strong><br />

94060 <strong>Pocking</strong>, Hartkirchner Str.34<br />

Telefon: 08531-130490<br />

Öffnungszeiten (Sommerzeit,<br />

beginnend mit der Zeitumstellung):<br />

Mo bis Fr 08.00 bis 17.00 Uhr<br />

Sa 08.00 bis 16.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten (Winterzeit,<br />

beginnend mit der Zeitumstellung):<br />

Mo–Fr08.00 bis 16.00 Uhr<br />

Sa 08.00 bis 12.00 Uhr<br />

Shopping<br />

Bernstein Museum<br />

Hl.Geist-Str.2,AmFreizeitpark<br />

Tel. +49(0)8506 /455<br />

Carat Wäsche GmbH &Co.KG<br />

Oberreuthen 7<br />

94072 BadFüssing<br />

Tel. +49(0)8538 /912 464<br />

Glaswelt Bad Füssing<br />

Lindenstraße 1, 94072 BadFüssing<br />

Telefon08531-22088<br />

Kaufhaus Geml<br />

Kurallee 16, 94072 BadFüssing<br />

Telefon: +49(0)8531-2865<br />

Fax: +49(0)8531-21543<br />

Email:info@kaufhaus-geml.de<br />

Internet: www.kaufhaus-geml.de<br />

Orient Teppiche Kashani<br />

Klosterstr.,gegenüberKlosterbäckerei<br />

Tel.: +49(0)8531/436 97 63<br />

Mobil: +49(0)177/140 62 96<br />

Seiler<br />

Wäsche u. Bademoden für Sie &Ihn<br />

Lindenstr.2,94072 BadFüssing<br />

Telefon: +49(0)8531-21885<br />

Sport<br />

Sport Müller<br />

PassauerStraße 24,94060 <strong>Pocking</strong><br />

Tel. +49(0)8531/4803<br />

Fax: +49(0)8531/7940<br />

Email:info@sport-mueller24.de<br />

Sport Pohl<br />

PassauerStr.1,94060 <strong>Pocking</strong><br />

Telefon: +49(0)8531-8440,<br />

Fax: +49(0)8531-8440<br />

Kartsportzentrum Rottal<br />

Buch2,94094 Rotthalmünster<br />

Telefon: +49(0)8533-3325<br />

Telefax: +49(0)8533-91 00 42<br />

www.kartsport-zentrum.de<br />

Stadt <strong>Pocking</strong><br />

SimbacherStr.16, 94060 <strong>Pocking</strong><br />

Telefon: +49(0)8531 /709-0<br />

Fax: +49(0)8531/709-80<br />

info@pocking.de www.pocking.de<br />

Thermalquellen<br />

Johannesbad Bad Füssing<br />

Johannesstr.2,94072 BadFüssing<br />

Telefon: +49(0)8531-23 21 02<br />

Telefax: +49 (0)8531-23 27 32<br />

Email: info@johannesbad.de<br />

Hotel ViktoriaQuelle<br />

Pilzweg3-4,94081 Fürstenzell<br />

www.viktoriaquelle.de<br />

info@viktoriaquelle.de<br />

Tel.: +49(0)8502/918 910-0<br />

Fax: +49(0)8502/918 910-19<br />

Therme I,Bad Füssing<br />

Kurallee 1, 94072 BadFüssing<br />

Telefon: 0049(0)8531/9446-0<br />

TelefonSaunahofkasse:<br />

0049(0)8531/9446-291<br />

Telefax: 0049(0)8531/9446-119<br />

info@therme1.de<br />

TBG Thermenzentrum<br />

Thermenplatz 1<br />

A-4943 Geinberg/OÖsterreich<br />

Tel.: +43(0)7723-8500-0<br />

Fax: +43(0)7723-8500-999<br />

Wohlfühl-Therme<br />

BadGriesbach,<br />

Thermalbadstr.4<br />

94086 BadGriesbach-Therme<br />

Telefon: 08532-96150<br />

Email: info@wohlfuehltherme.de<br />

Die 100-jährige Wettervorhersage:<br />

Nun kommt der Schnee und bleibt bis Weihnachten<br />

Der Hundertjährige Kalender steht in einer<br />

Tradition vonBauernkalendern,die sich auf<br />

das ausgehendeMittelalterzurückführen<br />

lassen. DerKalenderist eine Zusammenstellung<br />

vonWettervorhersagen und wurde im<br />

17. Jahrhundert von Mauritius Knauer<br />

(*1613/14; †1664), Abt des fränkischen<br />

Klosters Langheim verfasst. Das Buchsollte<br />

ihm und seinen Mönchen ermöglichen, das<br />

Wetter vorherzusagen und so die klösterliche<br />

Landwirtschaft zu optimieren. Das Jahr<br />

<strong>2011</strong> hat Knauer als „Venus-Jahr“eingeordnet.<br />

Für den Herbst eines solchen Jahres hat<br />

der Abt ganz generell festgestellt, dass er gewöhnlichwarmund<br />

schön ist, aber nicht<br />

lange währt. „Darum ist mit allem Fleiß zu<br />

trachten, dass die Weinberge und auchder<br />

Winterbauzeitig gedeckt werden“, so der<br />

Wetterforscher,„denn um Mitte <strong>November</strong><br />

wintertesgewöhnlichzuund taut vor<br />

Weihnachten auchnicht wieder auf.“<br />

Laut 100-jährigem Kalender sieht das<br />

Wetter im <strong>November</strong> soaus:<br />

Der Monatgeht mit trüben Tagen und<br />

rauen Winden los, beschertuns aber noch<br />

ein schönes erstes <strong>November</strong>-Wochenende,<br />

um letzte Hand an den Garten zu legen<br />

oder einen Spaziergang in der Herbstsonne<br />

zu genießen. Danach um den 8. <strong>November</strong><br />

fällt Regenwetter ein und ab 11. <strong>November</strong><br />

kommtauchnoch Schnee dazu. Erst ab<br />

17. <strong>November</strong> wirdesaber so kalt, dass der<br />

Schnee auchliegen bleibt. Vonjetzt bis<br />

Monatsende bleiben die Temperatursoweit<br />

unten, dassder Boden hart gefriert.Der<br />

Schnee, derjetzt fällt,bleibt dannauch bis<br />

Weihnachten liegen. Da werden sich die<br />

Wintersportler freuen, denn auchwer noch<br />

keinen Urlaub hat, kann heuer früher langlaufen,<br />

Schlittschuh fahren oder Eisstock<br />

schießen.<br />

sam<br />

29


NOTRUF<br />

Polizei 110 Notruf 112<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst (auch HNO- und Augenärzte) 01805/191212<br />

Rettungsleitstelle Passau 0851/19 222<br />

(in lebensbedrohlichen Fällen; aus Mobilfunknetz mit Vorwahl)<br />

Frauenhaus 0851/89272<br />

Giftnotruf München 089/19240<br />

Telefonseelsorge 0800/1110222<br />

Apotheken –Notdienst –<strong>November</strong><br />

(von 8.00 –8.00 Uhr)<br />

01. <strong>November</strong> St. Ulrich –Apotheke Simbacher Str. 6 94060 <strong>Pocking</strong> Tel. 08531-7602<br />

06. <strong>November</strong> St. Gallus-Apotheke Schoemerweg 14 94060 Hartkirchen Tel. 08538-1072<br />

13. <strong>November</strong> Apotheke am Stadtplatz Am Stadtplatz 2 94060 <strong>Pocking</strong> Tel. 08531-1771<br />

Rottal-Apotheke Hauptstr. 3 94099 Ruhstorf Tel. 08531-3756<br />

20. <strong>November</strong> Kurpark-Apotheke Kurallee 18 94072 Bad Füssing Tel. 08531-2022<br />

Landgerichts-Apotheke Stadtplatz 7 94086 Bad Griesbach Tel. 08532-1334<br />

27. <strong>November</strong> Marien –Apotheke Hauptstr. 30 94099 Ruhstorf Tel. 08531-31210<br />

Rottal –Apotheke Marktplatz 23 94094 Rotthalmünster Tel. 08533-7221<br />

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30


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