Hof & Markt | Fleisch & Markt | Hof & Gast 05/2018

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Seite 18, 5/2018 Essig, Öl & Kräuter & Hof Markt Basilikum – Italien am Teller Text & Fotos: Andrea Jungwirth K aum ein anderes Küchenkraut schmeckt so nach Sommer, Sonne und Urlaub wie Basilikum. Es ist das Gewürz der mediterranen Küche, die nur halb so gut wäre, wenn es dieses Kräutlein nicht gäbe. Über 150 Basilikumarten sind bekannt und bereichern mit unterschiedlichen Aromen von Anis, Zitrone, Zimt bis Lakritze die Küche. Das „Königs- oder Basilienkraut“ ist ein Sonnenanbeter und stammt aus den warmen Regionen Südostasien und Afrika. Die einjährige Pflanze aus der Familie der Lippenblütler kann leicht in Töpfen gezogen werden. Sie mag es immer leicht feucht, vor allem aber warm und sonnig. Bevorzugen andere Kräuter wie Rosmarin oder Thymian eher nährstoffarme Erde, so freut sich dieses Küchenkraut über regelmäßige Düngergaben. Wer Basilikum aus Samen ziehen möchte, der darf diese nicht mit Erde bedecken, denn sie sind Lichtkeimer. Geerntet werden nicht einzelne Blätter, sondern die ganzen oberen Triebspitzen. Das regt die Pflanze zu Neuwachstum an und beschert eine reiche Ernte. Sommerküche HERZLICH WILLKOMMEN ZUR ERÖFFNUNG Nur wenige Sorten können mitgekocht oder getrocknet werden. Meist verlieren sie dabei ihr Aroma. Frisches Basilikum, vor allem die großblättrige Sorte „genovese“, sollte daher erst am Schluss dem Gericht die gewünschte Würze verleihen. Es will auch zart behandelt werden. Daher die Blätter nur grob zupfen, nie fein hacken. Bei dieser Tortur wird es unappetitlich braun und schmeckt dann so, wie es aussieht. Basilikum genovese ist die klassische Sorte, die sehr ertragreich und aromatisch ist. Sie wird für die typische italienische Küche und vor allem für Pesto verwendet. In Gerichten verstärkt sie den Eigengeschmack von Birne und schmeckt pfeffrig, süß, leicht nach Zimt und verträgt auch sanftes Erhitzen. Wer sich auf das Trocknen von Kräutern spezialisiert, muss sich passende Sorten suchen. Basilikum genovese ist dafür wenig geeignet, kleinblättrige Buschbasilikumsorten dagegen behalten beim Trocknen ihr Aroma. Das kubanische Strauchbasilikum oder das griechische Buschbasilikum zählen zu den besten Sorten. Für die Herstellung von Kräutersalzen, -essigen oder –ölen eignen sich beinahe alle Sorten und vor allem Raritäten. Je nachdem, welche Geschmacksnote hervorgehoben werden soll, kommen unterschiedliche Aromen mit ins Spiel. Basilikum „Zanzibar“ Rezept Basilikumöl uu2 Händevoll Basilikumblätter uu1 Liter kaltgepresstes mildes Olivenöl schmeckt kräftig nach Kümmel, Anis und Koriander und eignet sich bestens zum Trocknen sowie für Salze, oder das „Neapolitanische“ Basilikum, das über kräftige Pfefferaromen verfügt und zum Aromatisieren von Ölen geeignet ist. Ein süßer Begleiter ist der „Vanillebasilikum“, der perfekt zur Birne passt. Gewaschenen Basilikum über Nacht gut trocknen lassen, danach grob zerkleinern und in ein Schraubglas füllen. Das Ganze mit Olivenöl auffüllen. Den Ansatz verschließen und dunkel 4 Wochen ziehen lassen. Das Glas täglich schütteln und darauf achten, dass die Blätter mit Öl bedeckt sind, da sonst die Blätter schimmeln könnten. Öl filtern und in sterile Gläser füllen. Tipp: Der Ansatz lässt sich mit Zitronenschalen oder Knoblauch verfeinern. 15 Jahre Etivera: unseres neuen Etivera-Dienstleistungs-Centers Neues für Lebensmittelverpackungen Hightech-Center und Etiketten ETIVERA, Österreichs führender Anbieter für innovative Lebensmittelverpackungen und Etiketten, feiert von 14. – 17. September 2018 das 15-jährige Firmenjubiläum und eröffnet das neue Dienstleistungs-Center am Firmensitz in der Oststeiermark. Die Gäste erwartet ein Feuerwerk an Produktneuheiten und 15% Jubiläumsrabatt. Individuelle Etiketten, erstklassige Verpackungen aus Karton und Papier, Glasgebinde aller Art: Das ETIVERA-Sortiment wächst seit 15 Jahren und mit ihm das Unternehmen. Heute beziehen bereits tausende Kunden aus ganz Europa ihre hochwertigen und innovativen Verpackungslösungen aus St. Margarethen an der Raab, wo sich der Firmensitz des Unternehmens befindet. Neben einem umfangreichen Sortiment für Direktvermarkter führt ETI- VERA auch spezielle Produkte für bekannte Marken wie „Bio Austria“, „Gutes vom Bauernhof“ und „Genuss Region Österreich“. Besonders stark wächst das Unternehmen im Export, speziell in Deutschland, Ungarn und Slowenien. Für den Ausbau des Firmenstandorts, in dem neben dem neuen automatisierten Fulfillment-Logistik-Center auch die High-End-Etiketten- und Verpackungsdruckerei sowie ein 700 Quadratmeter großer Showroom für die Produktpräsentation Platz finden, wurde ein zweistelliger Millionenbetrag investiert. Mehr als 14.000 Paletten können hier mit Hilfe von modernster Elektronik vollautomatisch gesteuert werden. Im Zentrallager sind rund 1.500 verschiedene Verpackungslösungen vorrätig und „just in time“ lieferbar - von Großaufträgen bis zu Kleinstmengen. Die Bauweise in Form eines Hochregals bietet dabei den Vorteil, dass weniger Bodenfläche versiegelt werden musste - was dem naturverbundenen Firmenchef Peter Kulmer bei der Planung ein großes Anliegen war. Ab 20. August geht das neue topmoderne HighTech-Center am neuen Standort in Betrieb. Der Ausbau sowie das 15jährige Firmenjubiläum werden von 14. bis 17. September gebührend gefeiert: Auf dem Programm stehen exklusive Führungen durch die A-8321 St. Margarethen/Raab | Innovationspark 3 | Bestellhotline: +43 (0) 3115 / 21 999 | Online-Shop: www.etivera.com neue Anlage. Alle Gäste haben die Gelegenheit, das Unternehmen und seine mittlerweile 60 MitarbeiterInnen, die großen Anteil am Erfolg von ETIVERA haben, persönlich kennenzulernen. Dazu gibt es Kulinarik vom Feinsten, ein Feuerwerk an Produktneuheiten und 15% Jubiläumsrabatt auf alle lagernden Waren. Vom Nebenjob zur Leadership Begonnen hat die Erfolgsgeschichte von ETIVERA durch einen Zufall: Der gebürtige Oststeirer Peter Kulmer hatte gerade seine Ausbildung zum Landwirt abgeschlossen, als der Betreuer für einen örtlichen Direktvermarkter-Verein ausfiel. Also begann er frisch von der Schule weg mit einem Nebenjob: Er organisierte Verpackungsmaterial für die Mitglieder des Vereins. Sein Vater stellte ihm dafür einen 60 Quadratmeter großen Raum am 160 Jahre alten elterlichen Bauernhof zur Verfügung. Die Nachfrage der rund 600 Direktvermarkter des gemeinnützigen Vereins stieg von Jahr zu Jahr. Zusätzliche Lagerräume wurden benötigt und Peter Kulmer entschloss sich, den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen: Die Marke ETIVERA - zusammengesetzt aus ETiketten, VERpackung und A für Austria - war geboren. Mit den zwei Unternehmen „Etivera Verpackungstechnik GmbH“ und dem Produktionsbetrieb für Selbstklebeetiketten „Etivera Etiketten Produktions GmbH“ bietet ETIVERA alles aus einer Hand und ist auch in der Entwicklung und Markteinführung von innovativen und oftmals richtungsgebenden Verpackungen führend. Info Etivera Verpackungstechnik GmbH Innovationspark 3 A-8321 St. Margarethen Tel. +43/3115/21999 Fax: +43/3115/21999-88 office@etivera.at www.etivera.at Onlineshop www.etivera.com Fotos: ETIVERA
& Hof Markt Huhn&Stall Seite 19, 5/2018 Rezept AMA-Marketing Hühnerstall: Flexible Lösungen sind gefragt Zutaten für 4 Personen: uu16 Stück Hühnerunterkeulen oder 8 ganze Hühnerkeulen uueine Handvoll schwarze Oliven uuSaft von zwei Zitronen uu1 Fleischtomate Huhn auf mediterrane Art uu12 Knoblauchzehen uu12 Schalotten uu125 ml Olivenöl uuRosmarin uuThymian uugetrockneter Basilikum uuPfeffer uuSalz Hühner sind pflegeleichte Nutztiere. Doch auch das gefiederte Tier hat Ansprüche an eine artgerechte Haltung, weshalb ein paar wichtige Faktoren zu beachten sind: Neben einem geeigneten Stall benötigen die Tiere eine Fläche zum Scharren und um im Staub zu baden, viel Tageslicht, genügend Platz, hochwertiges Futter, Trinkwasser und selbstverständlich ist auf die Gesundheit der Hühner zu achten. Glückliche Hühner Egal ob bei der Hobby-Hühnerhaltung oder als Ergänzung im landwirtschaftlichen Betrieb – damit sich die Tiere wohlfühlen, brauchen sie eine artgerechte Behausung. Der Stall ist Schlafplatz und Rückzugsort zugleich und bietet den Hühnern Schutz vor Wind und Wetter. Die Größe des Innenraums hängt von der Anzahl der Hühner und der Haltungsform ab. Generell gilt jedoch: Je mehr Platz die Hühner haben, desto glücklicher sind sie. Flexible Lösung Von Katrin Schedler Es gibt die unterschiedlichsten Arten von Ställe, wenn es um Form und Größe geht. Gerade für Direktvermarkter, Nebenerwerbslandwirte oder bäuerliche Gastwirte eignet sich ein mobiler Hühnerstall sehr gut. Die Haltung von kleineren Herden in mobilen Behausungen bringt viele Vorteile mit sich. Hühner sind Herdentiere und gehen dorthin, wo sie Futter finden. Ist das Freiland abgegrast, gehen sie lieber in den Stall. Saftige Wiesen und frische Kräuter verschwinden nach wenigen Wochen, mit einem mobilen Stall kann dann einfach umgezogen werden. Somit haben die Tieren stets frisches Gras und der Boden kann sich regenerieren. Die fahrbaren Ställe gibt es mit umfangreichen Ausstattungsvarianten, in den verschiedensten Größen und Formen. Auch Anbieter, die über mögliche Varianten beraten, gibt es mittlerweile zu Genüge. Es lohnt sich auf alle Fälle einen Blick auf mobile Hühnerställe zu werfen. Info Mehr Informationen über mobile (Bio-)Hühnerhaltung erhalten Sie in der November-Ausgabe von Hof&Markt. Tipp: Auch bei der Messe „bio Österreich“ in Wieselburg, die vom 18.11. bis 19.11.2018 stattfindet, erhalten Sie nützliche Informationen über dieses Thema. Zitronen halbieren und den Saft auspressen. Gewürze fein hacken und mit dem Olivenöl und Zitronensaft zu einer Marinade rühren. Hühnerkeulen salzen und pfeffern, Schalotten und Knoblauch schälen. Hühnerkeulen in die Marinade tauchen und auf ein Backblech legen, Knoblauchzehen und Schalotten in die restliche Marinade legen. Tomaten in Spalten schneiden. Hühnerkeulen, je nach Größe, im Backrohr bei 180 Grad Celsius etwa 40 Minuten goldbraun backen. Nach der Hälfte der Backzeit Oliven, Tomaten, Knoblauchzehen und Schalotten mit der restlichen Marinade auf den Keulen verteilen und alles fertig backen. Mit Salat und Röstkartoffeln servieren. Andrea Jungwirth Tipp: Wer möchte kann Gemüse wie Fenchel, Paprika oder Zucchini und auch Kartoffeln in Scheiben oder Spalten schneiden und je nach Garzeit zu den Hühnerkeulen aufs Backblech geben und mitbraten. Die Kartoffeln werden mit dem Fleisch gebraten, das Gemüse kommt mit den Zwiebeln und dem Knoblauch ins Backrohr.
Seite 1 und 2: Hof Markt 0-24 UHR BESTELLEN SIE ON
Seite 3 und 4: & Hof Markt Aktuelles&Messen Seite
Seite 5 und 6: 0-24 UHR BESTELLEN SIE ONLINE UNTER
Seite 7 und 8: Hof Gast Seite 7, 5/2018 regionaler
Seite 9 und 10: Fleischerei- Maschinen www.schoen-g
Seite 11 und 12: Fleisch Markt Dry Aged Seite 11, 5/
Seite 13 und 14: Fleisch Markt Dry Aged Seite 13, 5/
Seite 15 und 16: Fleisch Markt Messer&Schleifsysteme
Seite 17: & Hof Markt Milch & Käse Seite 17,
Seite 21 und 22: P.b.b 16Z040831 M www.gastroshop.at
Seite 23 und 24: & Hof Markt Webcorner Seite 23, 5/2

Hof & Markt | Fleisch & Markt | Hof & Gast 05/2018

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?