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Made in Nienburg

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Die städtische<br />

Wirtschaftsförder<strong>in</strong><br />

Kerst<strong>in</strong> Lüders ist<br />

engagierte und<br />

verb<strong>in</strong>dende Kraft<br />

<strong>in</strong> den <strong>Nienburg</strong>er<br />

Netzwerken.<br />

die Recherche<br />

e<strong>in</strong>steigen.“<br />

Schwerpunkt<br />

ihrer Arbeit<br />

ist zum e<strong>in</strong>en<br />

der Bestandserhalt<br />

der angesiedelten<br />

Betriebe,<br />

zum anderen<br />

die bedarfsgerechte<br />

Unterstützung von<br />

Jungunternehmern<br />

und Existenzgründern<br />

sowie die aktive Akquise<br />

weiterer Firmen. Wichtig ist dabei<br />

stets die Kontaktpflege und der<br />

Aufbau von Netzwerken, auf die bei Bedarf<br />

zurückgegriffen werden kann. E<strong>in</strong> bestehender<br />

Betrieb möchte sich vergrößern und sucht<br />

hierfür freie Flächen oder Fördermöglichkeiten?<br />

Für e<strong>in</strong> Großprojekt werden kurzfristig<br />

Lagerräume benötigt? E<strong>in</strong>e gerade angeworbene<br />

hochspezialisierte Fachkraft möchte mit<br />

Familie nach <strong>Nienburg</strong> ziehen und der Ehepartner<br />

braucht ebenfalls e<strong>in</strong>e neue Arbeitsstelle? Kerst<strong>in</strong><br />

Lüders versucht mit ihrem Team möglich zu<br />

machen, was möglich ist. Dabei widmet sich die<br />

Wirtschaftsförder<strong>in</strong> den Herausforderungen ihres<br />

Berufs mit e<strong>in</strong>er solch ansteckenden Energie<br />

und mitreißenden Begeisterungsfähigkeit, dass<br />

selbst das Unmögliche möglich sche<strong>in</strong>t.<br />

Gleichzeitig kümmert sich die <strong>Nienburg</strong>er<br />

Wirtschaftsförderung um die Stärkung der sogenannten<br />

weichen Standortfaktoren. Dazu gehört<br />

die zukunftsfähige Entwicklung der Innenstadt<br />

ebenso wie der bedarfsorientierte Wohnungsbau<br />

oder auch die Beteiligung an der Kampagne<br />

„Ärztlich willkommen“ zur Anwerbung von<br />

mediz<strong>in</strong>ischen Fachkräften. Die Beseitigung von<br />

städtebaulichen Missständen ist e<strong>in</strong>e wichtige<br />

kommunalpolitische Aufgabe, die ohne f<strong>in</strong>anzielle<br />

Unterstützung nicht zu bewältigen ist, wie<br />

Kerst<strong>in</strong> Lüders betont. Für die Schaffung von<br />

menschenfreundlichen Fußgängerzonen, begrünten<br />

Passagen und Plätzen mit Raum zum<br />

Atmen stellte das Stadtmarket<strong>in</strong>g 2018 e<strong>in</strong>en Antrag<br />

zur Städtebauförderung. Da diese Maßnahmen<br />

im Falle der Förderung jedoch frühestens ab<br />

2020 umgesetzt werden können, wird kurzfristig<br />

auch auf Übergangsmaßnahmen zur Attraktivitätssteigerung<br />

der Innenstadt gesetzt, wie zum<br />

Beispiel e<strong>in</strong>e Liegestuhl-Aktion an der Weser und<br />

am Quaet-Faslem-Haus.<br />

Da das veränderte Kaufverhalten vieler Konsumenten,<br />

die Onl<strong>in</strong>e-Versandhändler nutzen,<br />

auch an <strong>Nienburg</strong> nicht spurlos vorbei geht, gilt<br />

es ebenfalls, auftretende Leerstände durch geeignete<br />

Nachnutzungen oder auch temporäre<br />

Nutzungsvarianten zu reduzieren, um so die Innenstadt<br />

attraktiv zu gestalten. „Der Schlüssel<br />

für die Lebendigkeit e<strong>in</strong>er Stadt ist das Thema<br />

Foto l<strong>in</strong>ks: Christ<strong>in</strong>a Hartmann<br />

20 <strong>Made</strong> <strong>in</strong> <strong>Nienburg</strong>

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