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Berliner Zeitung 24.09.2018

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<strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 223 · M ontag, 24. September 2018 3 *<br />

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Seite 3<br />

Sie hat ihr Leben im Wohnzimmer in<br />

Hohenschönhausen ausgebreitet.<br />

AufeinemTisch liegendie Briefe von<br />

der Rentenversicherung, die sie so<br />

enttäuschen, der Brief, in dem ihr DDR-Studium<br />

anerkannt wurde,Arbeitsverträge,Gehaltsnachweise.<br />

Auf einem zweiten Tisch<br />

stehen eine Thermoskanne mit Kaffee, zwei<br />

Tassen, Marzipanpralinen und zwei verschiedene<br />

Sorten Wasser, einmal mit und<br />

einmal ohne Sprudel. Sieist perfekt vorbereitet<br />

und scheint doch Angst zu haben, dass<br />

das nicht ausreicht. „Ich weiß ja nicht, was<br />

Sie lieber mögen“, sagt sie fast entschuldigend<br />

mit einem Blick auf dieWasserflaschen.<br />

Sie war vierzig, als die Mauer fiel, ihr Berufsleben<br />

fällt in zwei Teile, wie viele Frauen<br />

ihrer Generation wurde sie arbeitslos,<br />

musste neu anfangen. Und zwar nicht nur<br />

einmal, sondern viele Male. Sie hat zugestimmt,<br />

über ihrefinanzielle Situation zu reden,<br />

die einzige Bedingung war, dass ihr<br />

Name geändert wird. Sie nennt sich Elisabeth<br />

Wiese. Elisabeth Wiese ist 69 Jahre alt,<br />

eine elegante Frau, die jünger wirkt. Sieträgt<br />

ein rotes Oberteil, helle Hosen, die Lippen<br />

sind dezent geschminkt. Über vier Stunden<br />

spricht sie ruhig, konzentriert, präzise.<br />

Nur wenn sie auf die Politik zu sprechen<br />

kommt, wird ihre Stimme etwas lauter. Erst<br />

kürzlich hat sie gehört, wie der Finanzminister<br />

Olaf Scholz von der SPD sichere Renten<br />

versprach. Ein anderer sagte, dass sich nur<br />

diejenigen Sorgen um den Lebensstandard<br />

im Alter machen müssen, die keine Ausbildung<br />

und nie richtig gearbeitet haben. Elisabeth<br />

Wiese sitzt in ihrem Wohnzimmer und<br />

lacht bitter. „Seit der Wende habe ich nur<br />

ums Überleben gekämpft, immer bis an die<br />

Grenzen meiner Kräfte –und am Ende bekommt<br />

man doch nur Brosamen.“ Sie stellt<br />

das nüchtern fest, ohne Betroffenheit wecken<br />

zu wollen.<br />

Die Hälfte geht für die Miete drauf<br />

ElisabethWiese hat eine Ausbildung, ein Studium<br />

und mehrere Weiterbildungen hinter<br />

sich, sie hat knapp fünfzig Jahre geschuftet<br />

und in die Rentenkasse eingezahlt, trotzdem<br />

bekommt sie 2014 nach dem Ende ihres Arbeitsleben<br />

eine Rente, die nur knapp über<br />

eintausend Euro liegt. 1045 Euro und 65<br />

Cent, um genau zu sein. Fast die Hälfte geht<br />

für die Miete der 55 Quadratmeter großen<br />

Zwei-Zimmer-Wohnung drauf. Dank der<br />

jährlichen Anpassungen ist die Summe inzwischen<br />

auf 1192,22 Euro gestiegen.<br />

Laut den aktuellen Zahlen des Jahres 2016<br />

beträgt die Netto-Rente für Männer und<br />

Frauen im Osten durchschnittlich 1012 Euro.<br />

Frauen erhalten im Mittel 894 Euro in Ostdeutschland.<br />

Wenn man sich die Statistik anguckt,<br />

sieht es für Elisabeth Wiese also gar<br />

nicht so schlecht aus. Sie hat mehr auf dem<br />

Konto als viele andere. Subjektiv fühlt es sich<br />

anders an. Siesieht sich ungerecht behandelt,<br />

als„Bürgerin zweiter Klasse“, wie sie sagt.<br />

Doch was ist gerecht? Wie bemisst man<br />

die Lebensleistung? Dahinter steht die Idee,<br />

die einem vorgaukelt, man könne den Wert<br />

eines Lebens auf eine Summe reduzieren,<br />

auf die Abfolge,Leben, Leistung, Rente.<br />

Elisabeth Wiese stammt aus Magdeburg,<br />

lernt nach der Schule Elektromechanikerin.<br />

Ein Drittel der Lehrlinge bei der Energieversorgung<br />

sind damals weiblich. Später studiert<br />

sie in Görlitz Informationsverarbeitung.<br />

Heute gehören Informatiker zu den Mangelberufen,<br />

Anfang der 70er-Jahrefindet sie nach<br />

der Fachhochschule keine Stelle. Also landet<br />

sie in der Projektierung im Bauwesen, Abteilung<br />

Information und Dokumentation. 1980<br />

bekommt sie eine Stelle an der prestigereichen<br />

DDR-Bauakademie in Berlin.<br />

Sie hat inzwischen eine Tochter, ist geschieden,<br />

arbeitet aber wie die meisten<br />

Frauen hier Vollzeit. Teilzeit gibt es kaum. Sie<br />

steht jeden Morgen um 4:45 Uhrauf, verlässt<br />

das Haus mit ihrer Tochter um 5:30 Uhr, fährt<br />

zum Kindergarten, der in einem anderen<br />

Stadtbezirk liegt, von 7:30 Uhr bis 16:30 sitzt<br />

sie im Büro. Um 18 Uhrholt sie ihr Kind ab.<br />

Ihre Tochter ist heute 40 Jahre alt, es geht<br />

ihr gut, sie macht ihrer Mutter keine Vorwürfe.„Mich<br />

plagen trotzdem noch Schuldgefühle,<br />

dass ich sie so lange im Kindergarten<br />

ließ“, sagt Elisabeth Wiese im Rückblick.<br />

Die Bauakademie gilt als „rot“, Elisabeth<br />

Wiese ist keine Genossin, fühlt sich unter Beobachtung.<br />

Nach einigen Jahren wird esihr<br />

zu viel und sie wechselt zum VEB Tiefbau. Es<br />

ist eine Entscheidung, unter deren Folgen sie<br />

bis heute leidet.<br />

Wäre sie bis zur Wende geblieben, hätte<br />

sie ihr Arbeitsleben in den 90er-Jahren bei<br />

der Gauck-Behörde fortsetzen können und<br />

hätte heute womöglich auch eine höhere<br />

Rente –denn alle Mitarbeiter der Bauakademie<br />

werden übernommen. Aber wer denkt<br />

Anfang der 80er-Jahreanden Mauerfall?<br />

Die Stimmung wird anders, und Mitte<br />

1989 spürt auch Elisabeth Wiese, dass etwas<br />

in Bewegung kommt. Am 4. November geht<br />

sie auf den Alexanderplatz, wo Schriftsteller<br />

Sie lebt in Berlin-Hohenschönhausen, ist 69 Jahre alt. Sie hat knapp 50<br />

Jahre lang in die Rentenkassen eingezahlt, erst in der DDR, dann in der<br />

Bundesrepublik. Trotzdem bekommt sie heute kaum genug Geld,<br />

um ihren Lebensstandard zu sichern.<br />

Eine Biografie, die für so viele Wende-Biografien steht<br />

Ist das<br />

gerecht?<br />

„Seit der Wende habe ich nur ums Überleben gekämpft, immer bis an die Grenzen meiner Kräfte –und am Ende bekommt man doch nur Brosamen.“ BLZ/PAULUS PONIZAK<br />

VonSabine Rennefanz<br />

wie Christa Wolf und Stefan Heym sprechen.<br />

Siedemonstriertfür freie Wahlen, Rede- und<br />

Reisefreiheit. „Noch heute bekomme ich<br />

eine Gänsehaut, wenn ich daran denke, das<br />

war so eine unglaublich friedliche, positive<br />

Stimmung“, erinnertsie sich. Dann ging alles<br />

schnell. DasTiefbaukombinat wirdnach der<br />

Wiedervereinigung abgewickelt. Elisabeth<br />

Wiese muss ihren Kollegen die Laufzettel<br />

aushändigen. 1991 geht auch sie.Die Zeit der<br />

Suche, derRuhelosigkeit beginnt.<br />

Auf solche Phasen ist das deutsche System<br />

der Rentenversicherung nicht ausgerichtet.<br />

Es orientiert sich am idealen Verdiener,der<br />

45 Jahreununterbrochen durchgearbeitet,<br />

immer durchschnittlich verdient hat,<br />

keine Unterbrechungen wegen Arbeitslosigkeit<br />

oder Kinderbetreuung vorweist. Das<br />

Ideal ist der westdeutsche Mann.<br />

Elisabeth Wiese bekommt 1991 schnell<br />

die neuen, ungewohnten Grenzen zu spüren,<br />

die für Frauen nun auf dem Arbeitsmarkt<br />

gelten. Als Informatikerin will sie niemand<br />

einstellen, weil ihr neue EDV-Kenntnisse<br />

fehlen. Im Oktober 1991 fängt sie bei einer<br />

Baufirma in Charlottenburg als<br />

kaufmännische Angestellte an. Ihre Qualifikation<br />

besteht darin, dass sie einen Volkshochschulkurs<br />

Buchhaltung besucht hat.<br />

„Ich habe mich reingefummelt und mein<br />

Chef half mir“, erinnertsie sich. Siemag das<br />

Büro, die Kollegen, die neue Arbeit.„Ich habe<br />

es geschafft“, denkt sie damals.<br />

Ein Jahr später wird die Filiale geschlossen.<br />

Ihr Chef macht sich selbstständig, sie<br />

bleibt bei ihm, verdient gut, mehr als zu<br />

DDR-Zeiten, 3800 Mark Brutto.1995 wirft er<br />

sie von einem auf den anderen Tagheraus,<br />

weil er eine Stelle für seine Tochter braucht.<br />

Wenn Elisabeth Wiese in ihrem Wohnzimmer<br />

in Hohenschönhausen darüber redet,<br />

mehr als 20 Jahre später, spürt man immer<br />

noch die Kränkung. Die persönliche Verletzung,<br />

die sie womöglich auch mit dem neuen<br />

System verband. Siewirdarbeitslos,fällt in ein<br />

Loch. Sieschreibt in der Zeit viele Bewerbungen,<br />

über 230 werden es am Ende sein. Immer<br />

wieder bekommt sie Ablehnungen. Einmal<br />

klebt noch ein Post-it-Zettel drauf. „Alter??“<br />

steht darauf. Da ist sie 46 Jahre alt. „Da hatte<br />

ich einen Nervenzusammenbruch“, sagt sie.<br />

Und als wäre ihr das Eingeständnis von<br />

Schwäche etwas peinlich, fügt sie hinzu: „Ich<br />

bin aber nicht zum Arzt gerannt, wie das<br />

heute alle machen, sondern habe das selber<br />

geklärt.“ Siebegreift, dass sie sich in dieser Gesellschaft<br />

immer wieder aufrappeln muss,<br />

kämpfen, sonst wird sie zerstört. Sie lernt,<br />

dass Fleiß, Disziplin und Hartnäckigkeit nicht<br />

ausreichen. Glück braucht man auch. Innerhalb<br />

vondreiJahrenmusssie erneut zweimal<br />

die Anstellung wechseln.<br />

Mitfünfzig steht sie wieder auf der Straße.<br />

Und fängt noch mal von vorne an. Vonder<br />

Baubranche hat sie genug, und die einzige<br />

Stelle,die sie findet, ist als Call-Center-Agentin<br />

einer großen deutschen Bank. Siearbeitet<br />

im Zwei-Schicht-, später auch im Vier-<br />

Schicht-System, denn es gibt immer Kunden<br />

auf der Welt, die wach sind und die Bank anrufen<br />

wollen. Der Druck ist hoch, jedes Gespräch<br />

wirdüberwacht, selbst die Pausen der<br />

Mitarbeiter werden mitStoppuhr gemessen.<br />

Sie erledigt Bankgeschäfte, verkauftWertpapiere.<br />

1040 Euro bekommt sie ausgezahlt,<br />

Feiertags- oder Wochenendzuschläge gibt es<br />

nicht. „Ich wollte sofort wieder aufhören“,<br />

berichtet sie im Rückblick. Sie schickt neue<br />

Bewerbungen los,stellt aber fest,dass kaum<br />

jemand eine Frau über 50 einstellen will. Sie<br />

denkt damals nicht daran, dass der geringe<br />

Verdienst im Call-Center später ihrer Rente<br />

schaden wird, hofft auf Gehaltserhöhungen.<br />

Auch privat läuft nicht alles glatt.<br />

2009 lässt sich der Mann, den sie acht<br />

Jahre zuvor geheiratet hat, von ihr scheiden.<br />

Da ist sie sechzig. Siezieht aus dem gemeinsamen<br />

Haus in die zwei Zimmer-Wohnung.<br />

Als sie im Juli 2014 den Brief vonder Rentenversicherung<br />

bekommt, ist sie im ersten Moment<br />

erleichtert. „Immerhin waren es über<br />

tausend Euro“, sagt sie rückblickend. 493,27<br />

Euro gehen für die Mieteab, 190 Euro für Lebensmittel,<br />

160,63 Euro für Versicherungen,<br />

Handy, Strom, Arzneien, 51 Euro für das<br />

BVG-Ticket, 17,50 Euro Rundfunkgebühren.<br />

Vonden 1192,22 Euro,die sie seit Juli erhält,<br />

bleiben 279,82 Euro übrig.<br />

Sie stellt fest, dass sie nun zwar Zeit hat,<br />

dass Zeit aber Geld kostet. Jeder Kaffee- oder<br />

Konzertbesuch, jeder Friseurtermin, jeder<br />

Urlaub ist nun Luxus geworden, der sorgfältig<br />

abgewogen werden muss.<br />

Elisabeth Wiese hat immer sparsam gelebt,<br />

ein wenig Geld zurückgelegt, als Rentnerin<br />

schraubt sie ihre Ansprüche noch mal<br />

zurück. Vorallem in den ersten Jahren, als<br />

von der Rente kaum etwas übrig bleibt. Sie<br />

geht nachmittags einkaufen, wenn es reduzierte<br />

Ware im Angebot gibt. Essengehen, frische<br />

Blumen kaufen und Taxifahren gewöhnt<br />

sie sich ab.Umfit zu bleiben, spaziert<br />

sie regelmäßig durch den Park. Den einwöchigen<br />

Urlaub, den sie sich neulich geleistet<br />

hat, zahlt sie aus Ersparnissen. Wenn die<br />

Waschmaschine kaputt geht oder wenn sie<br />

sich etwas zum Anziehen kaufen will, überweist<br />

ihr ihreTochter Geld. „Ich möchte mir<br />

nicht ausmalen, was wäre, wenn ich meine<br />

Tochter nicht hätte“, sagt Elisabeth Wiese.<br />

„Legt was zurück, seid nicht naiv“<br />

Dirk Manthey, 41 Jahre alt, kurze Haare,<br />

Brille,sitzt in einem schmucklosen Gebäude<br />

in Berlin-Wilmersdorf und ist Sprecher der<br />

Deutschen Rentenversicherung Bund. Er<br />

rückt gleich einmal ein paar Vorstellungen<br />

zurecht. DieRente allein sei nicht zur Sicherung<br />

des Lebensstandards gedacht, betont<br />

er,wenngleich sie das zentrale Standbeinder<br />

Altersvorsorge sei. Auch dem Eindruck, die<br />

ostdeutschen Rentner würden als „Bürger<br />

zweiter Klasse“ behandelt, tritt der gebürtige<br />

Mecklenburger entgegen. „Man kann nicht<br />

pauschal sagen, dass die Renten im Westen<br />

höher seien als im Osten“, sagt er. Indie Berechnung<br />

fließen verschiedene Faktoren und<br />

Formelnein. „Wenn der eine in Frankfurt am<br />

Main und der andereinFrankfurt/Oder eintausend<br />

Euro verdient, dann erhält die Person<br />

aus Frankfurt/Oder derzeit sieben Prozent<br />

mehr Rente“, sagt Manthey. Allerdings<br />

muss man hinzufügen, dass die Gehälter in<br />

Ost und West um durchschnittlich 12 Prozent<br />

auseinanderklaffen. Zu dem konkreten<br />

Fall von Elisabeth Wiese sagt er:„Man kann<br />

mit der Rente nicht reparieren, was im Erwerbsleben<br />

schief gelaufen ist.“<br />

Es gibt keine Zahlen darüber,wie groß die<br />

Unterschiede zwischen Rentnernsind, dieihr<br />

ganzes Berufsleben in der DDR verbracht haben,<br />

und denen, die erst in den vergangenen<br />

fünf bis acht Jahren Rentner wurden. Nureinen<br />

Indikator. Rentner im Osten, die 2016 in<br />

Altersrente gingen, erhielten im Durchschnitt<br />

etwa 70 Euro weniger als die Bestandsrentner.<br />

Klingt wenig, könnte aber ein Hinweis sein.<br />

„Da zeigen sich die geänderten Erwerbsbiografien<br />

in den 90er-Jahren mit den Jahren der<br />

Arbeitslosigkeit und der prekären Beschäftigung“,<br />

sagt Dirk Manthey.<br />

Er hat noch eine interessante Beobachtung:<br />

Während Ost-Rentner oft nur mit der<br />

Rente auskommen müssen, haben ältere<br />

Westdeutsche meistens zusätzliche Einkommensquellen,<br />

aus Betriebsrenten, Vermietung,<br />

Kapitaleinkünften. Im Westen liegt das<br />

Haushaltseinkommen laut Altersbericht 2016<br />

für alleinstehende Frauen ab 65 –also im Alter<br />

vonElisabethWiese –bei 1431 Euro –und das,<br />

obwohl sie wesentlich weniger Rente bekommen.<br />

Im Osten hingegen sind es trotz höherer<br />

Renten nur 1372 Euro, jedoch seien hier in<br />

vielen Regionen die Lebenshaltungskosten<br />

auch geringer als imWesten.<br />

Elisabeth Wiese sieht heute mit anderen<br />

Augen auf ihr Leben. Siehat ihrer Tochter geraten,<br />

vor dem Studium einen Beruf zulernen,<br />

der in allen Systemen funktioniert. Weil<br />

ein Studium allein kein Beruf sei. Undwenn<br />

sie jüngere Kollegen von früher trifft, rät sie<br />

ihnen: „Legt was zurück, seid nicht naiv,verlasst<br />

euch nicht auf eurePartner.“<br />

Sabine Rennefanz war beeindruckt<br />

vonder persönlichen Stärke, die Elisabeth<br />

Wiese trotz allem an den Taglegt.

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