DEHOGA Magazin Nr. 6 November/Dezember 2011
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Hannover 20 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 06/<strong>2011</strong><br />
Hamelner Dämmerschoppen<br />
ideale Plattform<br />
für Kommunikation<br />
Tolle Resonanz bei Politik und Wirtschaft<br />
Mit 230 geladenen Gästen beging der<br />
<strong>DEHOGA</strong> Hameln seinen 16. traditionellen<br />
Dämmerschoppen. Er hat sich inzwischen<br />
zu einer idealen „Plattform für gute Gespräche<br />
und intensive Kommunikation<br />
entwickelt“. Erste Vorsitzende Gabriele<br />
Güse hieß unter anderem Bürgermeisterin<br />
Ina Loth, den amtierenden Landrat Rüdiger<br />
Butte und den Präsidenten des <strong>DEHOGA</strong><br />
Niedersachsen, Hermann Kröger, besonders<br />
willkommen. Sie freute sich, dass die<br />
Vertreter aller politischen Parteien, die<br />
Repräsentanten aus Verwaltung, Behörden,<br />
Verbänden, Wirtschaft, Banken und<br />
Versicherungen zahlreich der Einladung<br />
folgten.<br />
Bürgermeisterin Ina Loth dankte Hotellerie<br />
und Gastronomie für die Bewältigung<br />
der nicht immer einfachen Jobs, die<br />
Besucher der Rattenfängerstadt zu umsorgen,<br />
damit sie mit guten Eindrücken von<br />
der Weserstadt nach Hause fahren. Das<br />
Tourismusthema griff<br />
Landrat Butte auf, der<br />
von einer 6,3 prozentigen<br />
Zuwachsrate bei<br />
den Übernachtungen<br />
im ersten Halbjahr<br />
<strong>2011</strong> berichtete. Damit<br />
stehe das Weserbergland<br />
bundesweit vorn.<br />
Beim „Weserradweg“<br />
müsse man sich wieder<br />
vom dritten auf den<br />
ersten Platz vorarbei-<br />
ten. Den Plänen des<br />
Verbraucherschutzmi-<br />
Foto: Pusen<br />
nisteriums, eine Hygiene-Ampel für die<br />
Gastronomie einzuführen, erklärte der<br />
Landrat eine klare Absage.<br />
„Die Gastronomie im wunderschönen<br />
Weserbergland befindet sich im Aufwind“,<br />
stellte Präsident Kröger fest. Allerdings<br />
habe die Außengastronomie unter dem Regenwetter<br />
zu leiden. Die Politiker forderte<br />
der Redner auf, bei der Mehrwertsteuer<br />
die Angleichung an den europäischen<br />
Wettbewerb beizubehalten. Ihre Senkung<br />
war „das beste Konjunkturprogramm“.<br />
Eine Bettensteuer, wie sie Osnabrück und<br />
Göttingen einführten, sei nach Auffassung<br />
von Experten verfassungswidrig. Die<br />
Ratsherren sollten bedenken, dass Industriefirmen<br />
ihre Mitarbeiter nicht in Städte<br />
schicken, die eine zusätzliche Sonderabgabe<br />
für die Übernachtung verlangen.<br />
Vorsitzende Güse dankte ihren Mitgliedern<br />
für den engen Zusammenhalt<br />
im Kreisverband. „Wir wollen mit unserer<br />
Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit<br />
überzeugen“ unterstrich die<br />
Vorsitzende. Den Anwesenden empfahl<br />
sie, sich für die Sorgen und Nöte ihrer<br />
Kollegen zu interessieren und die Probleme<br />
auf dem kurzen Dienstweg zu lösen.<br />
„Helfen Sie uns durch die Vorschriften<br />
und den Paragraphendschungel, damit<br />
wir uns um unsere Kompetenz kümmern<br />
können“, lautete ihre abschließende<br />
Botschaft. <br />
Ernst-Wilhelm Holländer, Wibke Sielemann, Renate Franke,<br />
Derek Clinging, Gabriele Güse beim Hamelner Dämmerschoppen<br />
Foto: Pusen<br />
Marie Dammeyer:<br />
65 Jahre<br />
<strong>DEHOGA</strong>-<br />
Mitglied<br />
Jetzt wurde der<br />
99. Geburtstag gefeiert<br />
Marie Dammeyer ist seit 65 Jahren im <strong>DEHOGA</strong><br />
Marie Dammeyer aus Düdinghausen<br />
feierte dieser Tage ihren 99. Geburtstag<br />
zu Hause im Gasthaus Moorhof. Sie ist<br />
damit nicht nur das älteste Mitglied im<br />
<strong>DEHOGA</strong> Kreisverband Nienburg, sondern<br />
mit 65 Jahren auch am längsten dabei.<br />
Somit unterstützt sie den Verband schon<br />
seit Jahrzehnten.<br />
Marie Dammeyer erfreut sich noch<br />
guter Gesundheit für ihr hohes Alter<br />
und ist auch immer noch für kleinere<br />
Arbeiten im Gasthaus Moorhof, wie<br />
z.B. Kartoffeln und Möhren schälen, zu<br />
haben.<br />
Ihren Ehrentag verbrachte Sie im<br />
Kreis ihrer Familie und Freunde. Besuch<br />
bekam sie an diesem Tag auch von<br />
einigen Abordnungen aus Vereinen und<br />
Verbänden, die es sich nicht nehmen lassen<br />
wollten der Jubilarin persönlich ihre<br />
Glückwünsche auszusprechen.<br />
Man war sich auch schnell einig darüber,<br />
dass es zum 100. Geburtstag ein neues<br />
Treffen geben soll, bei dem dann die<br />
eine oder andere Anekdote ausgetauscht<br />
wird.