19.11.2018 Aufrufe

Bahnsport 12/2018

Zum Eisspeedwaysaisonabschluss geht es 2019 erneut ins holländische Heerenveen. Der nimmermüde Eisspeedwayclub aus Assen veranstaltet die letzten beiden WM-Finals zum dritten Mal in Heerenveen. Heerenveen ist eine Gemeinde in der niederländischen Provinz Friesland, zählt zirka 50.000 Einwohner und liegt zirka 60 Kilometer südwestlich von Groningen. Vor über 30 Jahren, 1987, fand dort das Team-WM-Finale statt. Allerdings wurde das Eisstadion komplett neu gebaut, nur der Name Thialf ist geblieben. Das Stadion ist komplett überdacht. Das Konzept der Assener bleibt wie gehabt. Das Rennwochenende startet am Freitagabend, 29. März, mit dem traditionellen Roelof-Thijs-Pokal, bei dem die „Nicht-WM-Fahrer“ sicher wieder Kopf und Kragen riskieren werden, um am Ende die begehrte Trophäe in Händen zu halten. Weiter geht es am Samstagabend, 30. März, um 18:30 Uhr mit WM-Finale 9 und am Sonntag, 31. März, um 13:30 Uhr mit WM-Finale 10...

Zum Eisspeedwaysaisonabschluss geht es 2019 erneut ins holländische
Heerenveen. Der nimmermüde Eisspeedwayclub aus Assen veranstaltet
die letzten beiden WM-Finals zum dritten Mal in Heerenveen.
Heerenveen ist eine Gemeinde in der niederländischen Provinz Friesland,
zählt zirka 50.000 Einwohner und liegt zirka 60 Kilometer südwestlich
von Groningen. Vor über 30 Jahren, 1987, fand dort das Team-WM-Finale
statt. Allerdings wurde das Eisstadion komplett neu gebaut, nur der Name
Thialf ist geblieben. Das Stadion ist komplett überdacht.
Das Konzept der Assener bleibt wie gehabt. Das Rennwochenende startet
am Freitagabend, 29. März, mit dem traditionellen Roelof-Thijs-Pokal, bei
dem die „Nicht-WM-Fahrer“ sicher wieder Kopf und Kragen riskieren werden,
um am Ende die begehrte Trophäe in Händen zu halten. Weiter geht
es am Samstagabend, 30. März, um 18:30 Uhr mit WM-Finale 9 und am
Sonntag, 31. März, um 13:30 Uhr mit WM-Finale 10...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

INTERNATIONAL<br />

Ergebnis: 1. Nick Morris, <strong>12</strong> Punkte; 2. Chris<br />

Harris, 11; 3. Kyle Howarth, 10; 4. Ricky Wells,<br />

10; 5. Sam Masters, 9; 6. Nicolai Klindt, 9; 7. Richard<br />

Lawson, 8; 8. Paul Starke, 8; 9. Steve<br />

Worrall, 6; 10. Ashley Morris, 6; 11. Drew Kemp,<br />

1; <strong>12</strong>. Sebastian Niedzwiedz, 0.<br />

Grand Final: 1. Harris; 2. Howarth; 3. Wells;<br />

4. N.Morris S.<br />

Championship Play-offs<br />

Halbfinale<br />

Ergebnisse: Peterborough - Lakeside 44:46<br />

Punkte; Lakeside - Peterborough 56:34.<br />

Lakeside gewinnt 102:78.<br />

Glasgow - Workington 51:38 Punkte; Workington<br />

- Glasgow 52:38.<br />

Workington gewinnt 90:89.<br />

Premiership Knockout Cup - Finale<br />

Freud’ und Leid<br />

Für die Rebels aus Somerset gab es zum Saisonende noch ein Happyend.<br />

Nach einem großartigen Sieg daheim in der Oak Tree Arena reichte letztlich<br />

ein Unentschieden im Rückkampf in King’s Lynn zum Pokalgewinn.<br />

King’s Lynn hatte auch zu Hause absolut keine Chance gegen ein stark<br />

fahrendes Team aus Somerset. Das Remis, das erst im letzten Lauf erreicht<br />

wurde, war für die Stars eher schmeichelhaft.<br />

Ergebnisse: Somerset, 53 Punkte (Nico Covatti <strong>12</strong>, Charles Wright (Gast) 11, Jason Doyle 11, Jake Allen<br />

8, Chris Harris (Gast) 6, Richard Lawson 5); King’s Lynn, 37 (Niels-Kristian Iversen 10, Thomas<br />

Jörgensen 7, Erik Riss 0-2-2-2=6, Simon Lambert 4, Tyron Proctor 4, Robert Lambert 4, Tero Aarnio<br />

(Gast) 2).<br />

King’s Lynn, 45 Punkte (Robert Lambert <strong>12</strong>, Erik Riss 1-3-3-2-1=10, Niels-Kristian Iversen 7, Thomas<br />

Jörgensen 6, Tyron Proctor 6, Tero Aarnio (Gast) 2, Simon Lambert 2); Somerset, 45 (Nico Covatti<br />

<strong>12</strong>, Jason Doyle 9, Richard Lawson 9, Chris Harris (Gast) 8, Paul Starke (Gast) 6, Coty Garcia<br />

(Gast) 1).<br />

Somerset gewinnt 98:82.<br />

ENGLAND<br />

Olympique Wolverhampton<br />

Handicap-Klassiker<br />

Pech hatte Nick Morris im Grand Final. Er überdrehte und stürzte. Ricky<br />

Wells konnte nicht ausweichen. Der Re-run wurde zu einer sicheren Angelegenheit<br />

für Altmeister Chris Harris. Das große Talent Drew Kemp hatte<br />

an diesem Abend keine Chance, ebenso wie Debütant Sebastian<br />

Niedzwiedz aus Polen.<br />

Knockout-Cup-Sieger Workington<br />

Finale<br />

Furiose<br />

Kometen<br />

Auf der Jagd nach dem begehrten<br />

Triple erhielt Workington ausgerechnet<br />

im Play-off-Finale in der Meisterschaft einen herben Dämpfer.<br />

Nach der Heimniederlage im Shield-Wettbewerb konnte Lakeside diesmal<br />

einen 10-Punkte-Vorsprung herausfahren. Tags darauf fand der Rückkampf<br />

in Workington statt, in dem Lakeside aber auch gar nichts entgegenzusetzen<br />

hatte. Auch ohne den immer noch an der Hand verletzten Ty<br />

Proctor fuhr Workington ein furioses Rennen und deklassierte die Gäste<br />

deutlich. Nach dem Gewinn des Pokals drei Tage zuvor konnten die Comets<br />

erstmals die Meisterschaft gewinnen.<br />

Ergebnis (Regen-Abbruch nach Lauf 13): Lakeside, 44 Punkte (Nick Morris <strong>12</strong>, Richard Lawson 10,<br />

Adam Ellis 9, Ben Morley 5, Zach Wajtknecht 4, Alfie Bowtell 2, Kyle Newman 2); Workington,<br />

34 (Mason Campton 9, Nicolai Klindt 8, Rasmus Jensen 6, Rene Bach 6, Tero Aarnio (Gast) 5, Kyle<br />

Bickley 0).<br />

Workington, 61 Punkte (Nicolai Klindt 15, Rasmus Jensen 14, Tero Aarnio (Gast) 11, Rene Bach 10,<br />

Kyle Bickley 6, Mason Campton 5); Lakeside, 29 (Adam Ellis 9, Richard Lawson 8, Nick Morris 5,<br />

Kyle Newman 4, Zach Wajtknecht 2, Alfie Bowtell 1, Ben Morley 0).<br />

Workington gewinnt 95:73.<br />

Championship Knockout Cup<br />

Halbfinale<br />

Ergebnisse: Scunthorpe - Peterborough 59:31 Punkte; Peterborough - Scunthorpe 51:39.<br />

Scunthorpe gewinnt 98:82.<br />

Finale<br />

Starker Endspurt<br />

Nach dem ersten Rennen konnte Scunthorpe einen überraschend deutlichen<br />

Vorsprung über die favorisierten Comets herausfahren und hatte bereits<br />

eine Hand am „Pott“. Aber abgerechnet wird immer am Schluss. Das<br />

Play-off-Finale: Mason Campton und Rene Bach (Workington)<br />

vor Alfie Bowtell und Richard Lawson (Lakeside)<br />

Workington siegt auch im Play-off-Finale<br />

24 BAHNSPORT AKTUELL Dezember '18

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!