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8 d’Isarwinkler

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URSPRÜNGLICH, FRECH, ORIGINELL UND BODENSTÄNDIG<br />

Geschichten, Porträts und Interviews von der Jachenau bis Dietramszell – von Bad Heilbrunn bis Reichersbeuern<br />

Nr.8<br />

Herbst/<br />

Winter 2018<br />

1


Verschiedene Holzarten bis 13 m Länge<br />

in Dreischicht sowie Lohnpressungen.<br />

Unser Hauptprodukt ist die Eiche,<br />

ebenso wie die Tanne, Lärche, Ahorn,<br />

Esche und Räuchereiche.<br />

Wir fertigen die Oberfläche geschliffen,<br />

gebürstet, sägerauh oder handgeputzt.<br />

Unsere Dielen werden komplett in<br />

Gaißach produziert.<br />

Dielenböden Franz Oswald<br />

Tölzer Straße 8<br />

D-83674 Gaißach<br />

Telefon 0 80 41 / 51 81<br />

Fax 0 80 41 / 73 05 11<br />

2


d‘Isarwinkler<br />

bedankt sich herzlich!<br />

Wir wünschen ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und ein<br />

gesundes, glückliches<br />

neues Jahr.<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

was uns der Isarwinkel alles zu bieten hat, hat uns dieser<br />

einzigartige Sommer und Herbst auf eindrucksvolle<br />

Weise bewiesen. Und diejenigen Heimatverbundenen,<br />

die so gern behaupten: „Bei uns is’ so schee,<br />

do braucht ma ned in Urlaub fahrn“, haben ganz<br />

sicher recht behalten. Nach all den aufregenden<br />

und erfüllten Tagen, freuen wir uns auf ein paar<br />

ruhige und gemütliche Stunden in unseren vier<br />

Wänden. Macht’s Euch gemütlich und nehmt Euch<br />

Zeit für die vielen schönen Geschichten, die wir für<br />

Euch aufgeschrieben haben. Bad Heilbrunn zeigt sich von<br />

einer ganz charmanten Seite und wir freuen uns, Euch den schönen Ort am<br />

Rande des Isarwinkels auch geschichtlich näherbringen zu dürfen. Außerdem<br />

war mal wieder Film und Fernsehen in Wackersberg am Drehen und<br />

wir laden Euch hinter die Kulissen ein. Auch die Liebe darf in der Winterausgabe<br />

nicht zu kurz kommen. In den Standesämtern hört man jetzt ganz<br />

oft ein „Ja!“ und die Vorbereitungen auf die kirchliche Trauung im nächsten<br />

Jahr laufen auf Hochtouren. Aber wie war das mit dem Heiraten vor hundert<br />

Jahren? Wir entführen Euch gern auf eine Reise in die Vergangenheit. Dass<br />

die Tölzer besonders stolz auf ihre Tölzer Sängerknaben und auch auf das<br />

Marionetten-Theater sind, davon könnt Ihr Euch ebenso überzeugen. Also<br />

am besten gleich mal einen Kräutertee aufbrühen, Beine hochlegen und<br />

entspannt <strong>d’Isarwinkler</strong> lesen. Des dad uns jetzt richtig frein!<br />

Herzlichst,<br />

Eure Christine Strauß und das gesamte Team<br />

3


INHALT<br />

8<br />

70<br />

26<br />

34<br />

78<br />

14<br />

4


INHALT<br />

90<br />

Titelgeschichte<br />

Gestatten? Gundermann ......................................8<br />

Dorfführung Bad Heilbrunn<br />

Ein Ort zwischen<br />

Vergangenheit und Zukunft............................... 14<br />

Christkindlmärkte ............................................ 26<br />

Tölzer Marionettentheater und Planetarium<br />

Puppenspiel & Sternennacht ............................. 34<br />

Kräuterführung<br />

Petersilie stärkt die Manneskraft ....................... 40<br />

Hochzeit<br />

Man heiratet ja schließlich nur einmal ................ 46<br />

40<br />

66<br />

Familienseite .................................................... 66<br />

Der Seibold-Hof ................................................ 70<br />

Hollywood in Wackersberg<br />

Sportlerporträt<br />

Interview mit Alexandra Danner ....................... 78<br />

Musikantentreffen<br />

Der Tölzer Knabenchor ..................................... 90<br />

Mei Dahoam ................................................... 100<br />

Gastro im Isarwinkel ...................................... 115<br />

Veranstaltungen ............................................. 124<br />

Impressum.......................................................138<br />

5


Aussichten<br />

Isarwinkler<br />

Ansichten<br />

&<br />

Die Kraft der Kräuter<br />

Jetzt war’n ma fast zum Streiten<br />

kemma, mei Frau und i, weil sie immer<br />

drin sei mecht in da Zeitung.<br />

De oide Ratsch-Kathl und aus ihr’m<br />

Nähkasterl plaudern mecht. Ganz<br />

ohne mein Einverständnis versteht<br />

sich. I hob zwar kein’s – a Nähkasterl<br />

– aber dafür an Werkzeugkasten.<br />

Des guid a und der hod a<br />

wos zum Verzähln! Aber – i hob mi<br />

durchg’setzt: jetzt red i! So wie sich<br />

das g’hört! Auch wenn das Thema<br />

Kräuterheilkunde ganz klar zu ihren<br />

Kernkompetenzen zählt. Schweins<br />

cool, oder? Dass ich euch jetzt darüber<br />

erzählen darf. Aber grundsätzlich<br />

amoi, für eich ois kleiner Tipp:<br />

Man(n) muass ned immer ois kenna,<br />

nua so doa ois ob. Also i sog owei:<br />

Sicherheit ausstrahlen is quasi die<br />

halbe Miete. Der Rest erledigt sich<br />

dann von aloa. Oder jemand anders<br />

erledigt ihn. Aber ned weitersog’n.<br />

Des is quasi ein Insider-Tipp.<br />

Aber jetzt kemma zur Sach’: Oiso,<br />

i bin nämlich nia krank und wenn<br />

dann, gspannt das koana. Ehrlich!<br />

Männerschnupfen schnupf ich mit<br />

einem Nasenloch und ich bin quasi<br />

resistent gegen alle Viren, Grippewellen<br />

und andere gesundheitliche<br />

Bedrohungen. So wia si des ghert,<br />

für ein g’standenes Mannsbild. Mein<br />

Geheimrezept heißt: prophylaktische<br />

Vorsorge. Selbstverständlich<br />

im Naturheilkundebereich. Jetzt<br />

passt’s amoi auf! Hopfen beruhigt<br />

und stärkt die Nerven. Enzian ist<br />

von Natur aus wirksam und sollte<br />

in hochprozentiger Form ab und an<br />

der Magen-Darm-Grippe vorbeugen.<br />

Wenn sich zur kalten Jahreszeit<br />

ein Halskratzen bemerkbar macht,<br />

schwöre ich auf Holunder(-Likör).<br />

Das löst die Bronchien und auch<br />

andere Verklemmungen. Genauso<br />

wie der Thymian – der passt perfekt<br />

auf mein Schnitzel Elsässer Art oder<br />

in mein Fußbad. So viel Zeit muss<br />

sein! Und falls es mich doch mal<br />

erwischt, kümmert sich meine Frau<br />

fast mütterlich um mich. Und kredenzt<br />

mir ihre ausgewählten Kügelchen<br />

(Globuli) und Kräutertees.<br />

Wenn du dann nach einer Viertelstunde<br />

sofortige Besserung vortäuscht,<br />

freut sie sich wie ein kleines<br />

Kind und denkt tatsächlich über ein<br />

verspätetes Medizinstudium noch.<br />

D’Oma hod immer g’sogt: „Trink a<br />

warm’s Weißbier und geh ins Bett.“<br />

Des mach i dann a, weil iii bin a gaaanz<br />

a braaaver Bua! Und wia schee,<br />

do samma uns scho wieder einig,<br />

mei Frau und i!<br />

In diesem Sinne – kuschelt’s eich<br />

aweng zamm und genießt’s de stade<br />

Zeit.<br />

Herzlichst eurer Isarwinkler<br />

(mit an schenan Gruaß<br />

von meiner Frau)<br />

6


KUR auf boarisch!<br />

Sauna &<br />

Zubehör<br />

Fass-Saunen & Schlaffässer<br />

Ich bin gelernter Zimmerer und arbeite seit 2007 als<br />

selbstständiger Holzfachmann. Angefangen habe ich<br />

mit meinen „Badwandln“– originellen Holzzubern und<br />

Holzduschen.<br />

Mittlerweile bin ich hauptsächlich auf Innen- und Außensaunen<br />

sowie Infrarotkabinen spezialisiert und Ihr<br />

Ansprechpartner, wenn es um Ihren kompletten Wellnessbereich<br />

geht. Ich bin Mitglied im deutschen Saunabund,<br />

der für höchste Qualität birgt. Egal, ob für Sie<br />

selbst, Ihre Ferienwohnung oder mittelständige Hotels,<br />

ich kümmere mich um Planung, Organisation und Bau<br />

und berate Sie gerne.<br />

Ich freue mich auf ein persönliches Gespräch.<br />

Ihr Paul Wenig<br />

Gartenhäuser & Außensaunen<br />

Paul Wenig · Seekarstr. 34 · 83661 Lenggries<br />

Telefon: 0175 / 54 26 134<br />

paul@holzzuber-sauna-bayern.de<br />

www.holzzuber-sauna-bayern.de<br />

Möbel für Garten & Wellnessbereich


TITELGESCHICHTE Margot Masur<br />

Gestatten? Gundermann!<br />

Ein Besuch in der Wildkräuterküche von Margot Masur<br />

Text: Katharina Fitz Bilder: Wolfgang Kronwitter<br />

8


Kräuterpädagogik erfuhr. Sie packte<br />

die Gelegenheit kurzerhand am<br />

Schopf und ließ sich dort zur Kräuterexpertin<br />

ausbilden. Seitdem bietet<br />

sie Führungen durch die Flora rund<br />

um ihren Heimatort an, oft auch in<br />

Zusammenarbeit mit befreundeten<br />

Kräuterpädagoginnen. „Auf einem<br />

Quadratmeter naturbelassener Wiese<br />

kann man leicht zwanzig Wildkräuter<br />

finden, die in der Küche verwertbar<br />

sind. Auf Bergwiesen sogar mehr<br />

als hundert“, erzählt sie während<br />

eines Spaziergangs durch ihren eigenen<br />

Garten. Und tatsächlich: Margot<br />

Masur bückt sich und fördert ein<br />

Das Licht bricht sich den großen<br />

Glasbehältern, die mit einer roten<br />

Flüssigkeit gefüllt sind. Auf ihrem<br />

Boden erkennt man schemenhaft<br />

beerenförmige Gebilde, die große<br />

Ähnlichkeit mit Oliven haben. „Das<br />

sind Schlehenbeeren“, erklärt Margot<br />

Masur aus Bad Heilbrunn. Die<br />

überdimensionalen Einweckgläser<br />

stehen in ihrer Küche auf der Fensterbank<br />

und darin reifen selbstgemachter<br />

Likör und Essig.<br />

Zwanzig Kräuter auf einem<br />

Quadratmeter Wiese<br />

Margot Masur ist Kräuterpädagogin<br />

aus Leidenschaft. Schon als kleines<br />

Mädchen war sie fasziniert von der<br />

Natur und ihren kleinen und großen<br />

Schätzen. Beruflich orientierte sie<br />

sich allerdings zunächst anderweitig,<br />

bevor sie vor einigen Jahren über einen<br />

Zeitungsbericht von der renommierten<br />

„Gundermannschule“ für<br />

winziges Blättchen zutage, das auf<br />

den ersten Blick ziemlich unspektakulär<br />

aussieht – der Gundermann.<br />

Dieses vielseitige Gewächs mit dem<br />

wohlklingenden lateinischen Namen<br />

Glechoma hederacea wird oft auch<br />

als Gundelrebe oder Erdefeu bezeichnet.<br />

Zusammen mit dem Giersch ist<br />

er in fast jedem Garten zu finden,<br />

führt aber oft als Unkraut verkannt<br />

ein Schattendasein. Dabei ist diese<br />

Pflanze ein wahres Wunderwerk.<br />

Kleingehackt als Zutat für einen Salat<br />

oder Kräuterquark entfaltet der<br />

Gundermann sein markantes, nussiges<br />

Aroma und gibt Gerichten eine<br />

besondere Note. ➳<br />

9


TITELGESCHICHTE Margot Masur<br />

Wunderwerk Wildbeeren<br />

Doch nicht nur auf dem Boden<br />

wächst eine Fülle an wohlschmeckenden<br />

Kräutern. Margot Masurs<br />

Liebe gilt im Besonderen den Wildbeeren.<br />

Schlehen, Holunderbeeren<br />

und Wildkirschen gedeihen an üppigen<br />

Büschen, die oft an Waldrändern<br />

zu finden sind. Die Schlehe<br />

beispielsweise ist ein Multitalent.<br />

Im Frühling weißblühend bilden die<br />

Sträucher im Herbst feste, rötlichen<br />

Früchte aus. Daraus kann man allerlei<br />

Flüssiges herstellen. Eingelegt in<br />

eine Lake aus gekochtem Salzwasser,<br />

verfeinert mit Thymian und Lorbeer,<br />

kann man die in rohem Zustand<br />

recht bitteren Beeren nach einer<br />

rund sechsmonatigen Reifezeit als<br />

Antipasti verspeisen. Ein beliebter<br />

Gartenstrauch ist auch der Holunder.<br />

Seine Beeren und Blüten eignen<br />

sich für die Herstellung von Sirup,<br />

Saft und Likör.<br />

Kleine Schmankerl zur<br />

Verköstigung<br />

Margot Masur kocht in ihrer Küche gerne mit Wildkräutern.<br />

Margot Masur möchte die Teilnehmer<br />

ihrer Führungen für die Wunder<br />

der Natur empfänglich machen.<br />

Nach einer Kräuterwanderung bietet<br />

sie oft noch kleine Schmankerl<br />

zur Verköstigung an. „Ein Brotaufstrich<br />

aus frischen Wildkräutern und<br />

Frischkäse ist schmackhaft und ganz<br />

einfach zuzubereiten“, empfiehlt sie.<br />

Ganz leicht selbst herzustellen ist<br />

auch eine Wacholderbutter: „Man<br />

nimmt eine Handvoll Wacholderbeeren,<br />

ein halbes Pfund Butter, einen<br />

Löffel Honig, vermengt das alles<br />

und schmeckt es am Schluss mit Salz<br />

ab, fertig!“ Ein simples Rezept, das<br />

als Brotaufstrich oder als Beilage zu<br />

Gegrilltem vorzüglich mundet. Wer<br />

jetzt auf den Geschmack gekommen<br />

ist, sollte das Kochen mit frischen<br />

Wildkräutern einfach mal selbst ausprobieren.<br />

Die Herren Gundermann<br />

und Giersch stehen zur Verfügung!<br />

10


TIPP aus der Natur<br />

Schlehenoliven<br />

Rezept: Margot Masur<br />

Zutaten:<br />

500 g Schlehen, 1 l Wasser, 400 g Meersalz,<br />

1 Lorbeerblatt, 1 Zweig Thymian<br />

Zubereitung:<br />

Das Wasser mit den Kräutern und dem Salz aufkochen,<br />

etwas abkühlen lassen und über die Schlehen gießen,<br />

sodass sie gut bedeckt sind. Das Gefäß gut verschließen und<br />

die ersten Tage immer wieder schütteln, danach mindestens<br />

sechs Monate stehen lassen.<br />

Dann die Schlehen nach Gebrauch entnehmen,<br />

einen Tag wässern und einen Tag trocknen lassen.<br />

Die Schlehen in ein Glas füllen, mit Rosmarin-Chili oder<br />

Pfefferkörner Knoblauch auffüllen und über Nacht<br />

ziehen lassen.<br />

Vui Spass und an Guadn mit<br />

de Boarisch Oliven!<br />

11


Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag: 09:00 – 18:00 Uhr<br />

Samstag: 09:00 – 12:30 Uhr<br />

Nach vorheriger Vereinbarung richten<br />

wir uns selbstverständlich auch gerne<br />

nach Ihren zeitlichen Wünschen.<br />

Sehen Sie? Sie sehen gut.<br />

Denn wir von Steinacker Optik verstehen<br />

unser Handwerk. Wir messen, analysieren<br />

und beraten.<br />

Wir schlagen vor und stimmen uns mit Ihnen<br />

ab. Wir lassen nicht eher locker, bis Sie<br />

die Brille auf der Nase haben mit der Sie gut<br />

sehen – das steht bei uns im Fokus.<br />

Steinacker Optik<br />

Inhaber: Simon Ranhart<br />

Marktstraße 59<br />

(Eingang Hindenburgstraße)<br />

83646 Bad Tölz<br />

Tel. 0 80 41 / 78 37 0<br />

info@steinackeroptik.de<br />

www.steinackeroptik.de


Mit Leihgerät und Leidenschaft<br />

Wir bei Tölzer Hörakustik begeistern uns für unseren<br />

Beruf. Wir wollen Ihnen wieder Gehör verschaffen. Mit<br />

der besten Lösung für Ihre Situation. Deshalb gibt’s<br />

bei uns so viele Marken und Produkte. Und es gibt<br />

Leihgeräte. Die können Ihre Ohren testen – auf Herz<br />

und Nieren.<br />

Tölzer Hörakustik<br />

Inhaberin: Irmgard Ranhart<br />

Marktstraße 61<br />

(Eingang Hindenburgstraße)<br />

83646 Bad Tölz<br />

Tel. 0 80 41 / 78 01 21<br />

info@akustik-ranhart.de<br />

www.akustik-ranhart.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag: 09:00 – 13:00 Uhr<br />

und 14:00 – 18:00Uhr


ORTSFÜHRUNG Bad Heilbrunn<br />

Das einstige Kurbad<br />

Bad Heilbrunn<br />

Ein Ort zwischen Vergangenheit und Zukunft<br />

Text: Katharina Fitz<br />

Bilder: Gemeinde Bad Heilbrunn<br />

Der Wind streicht sanft über die<br />

grünen Grashalme, die Bänke unter<br />

der herbstlich bunt gefärbten Allee<br />

aus Laubbäumen laden zum Verweilen<br />

und Eintauchen in die glanzvolle<br />

Vergangenheit des einstigen Kurortes<br />

Bad Heilbrunn ein. Der Kurbetrieb<br />

hat diese Gemeinde zwischen<br />

Bad Tölz und Benediktbeuern über<br />

Jahrhunderte hinweg geprägt. Mitte<br />

des 20. Jahrhunderts war das Herz<br />

des Ortes tagtäglich von gutgekleideten<br />

Menschen bevölkert, die mit<br />

Trinkbechern voller Heilwasser in<br />

der Hand über sorgfältig geharkte<br />

Wege flanierten und die liebevoll angelegten<br />

Rosenrabatten am Wegesrand<br />

bestaunten. Die glanzvollen<br />

14


Jahre des Kurbetriebs verliehen dem<br />

Ortsbild von Bad Heilbrunn etwas<br />

Herrschaftliches und machten aus<br />

einem bäuerlichen Dorf eine mondäne<br />

Gemeinde mit städtischer Architektur<br />

und internationalem Flair.<br />

Das Aus für den Kurbetrieb<br />

kam in den 1980er-Jahren<br />

Die Zeit der Trink- und Badekuren<br />

ist seit den 1980er-Jahren vorbei.<br />

Die Gesundheitsreform machte damals<br />

Privatbädern den Garaus. Nach<br />

Bild: Katharina Fitz<br />

Einzig die Allee erinnert noch an<br />

den ehemaligen Kurpark.<br />

einem langjährigen Disput bezüglich<br />

der Weiternutzung zwischen der Gemeinde<br />

und dem Besitzer wurden<br />

die maroden Anlagen samt Wandelhalle<br />

und Kurhaus im Winter 2015<br />

abgerissen. Auch der renommierte<br />

Gasthof zur Post auf der gegenüberliegenden<br />

Seite fiel der Abrissbirne<br />

zum Opfer. ➳<br />

Wandelhalle und Kurhaus wurden<br />

2015 abgerissen.<br />

Hochzeit feiern in der Reindlschmiede<br />

Altbayrischer<br />

Christkindlmarkt<br />

2. Advent von 10 bis 19 Uhr<br />

www.reindlschmiede.de<br />

Die Reindlschmiede ist sehr zentral zu den Kirchen im Landkreis gelegen, was eine lange Anfahrt erspart.<br />

Zudem bietet unser anpassbarer Saal für jede Anzahl von Gästen Raum & Gemütlichkeit.<br />

Unser Teich nebenan bietet die perfekte Lokation für Ihre Hochzeitsbilder.<br />

15


ORTSFÜHRUNG Bad Heilbrunn<br />

Aber auch ohne Kur ist Bad Heilbrunn<br />

einen Besuch wert. Oft als<br />

Durchgangsort für die Reisenden<br />

auf der B472 Richtung Weilheim<br />

verkannt, bietet das kleine Örtchen<br />

historisch interessante Gebäude und<br />

einen wunderschönen Panoramablick<br />

auf die umliegenden Hügel und<br />

bis hinein in den Pfaffenwinkel.<br />

Das Herzstück des Ortes ist die<br />

Park-Villa. Kein geringerer als der<br />

Münchner Stararchitekt Gabriel<br />

von Seidl errichtete dieses Jugendstil-Schmuckstück<br />

1913 im Auftrag<br />

des betuchten Kunstschlosser-Ehepaares<br />

Hoeck. Seidl war auch Schöpfer<br />

des Deutschen Museums und des<br />

Bayerischen Nationalmuseums in<br />

München. Das Ehepaar Hoeck war<br />

viele Jahre Inhaber der Kuranlange,<br />

bevor diese an die Tölzer Jodquellen<br />

AG verkauft wurde. Heutzutage beherbergt<br />

die Park-Villa ein beliebtes<br />

Restaurant und dient der Gemeinde<br />

Erbauer der Park-Villa<br />

war der Münchner Architekt<br />

Gabriel von Seidl.<br />

als Kurmittelhaus und Seminarzentrum.<br />

Ein paar Schritte von der<br />

schmucken Villa mit den zwei Türmchen<br />

entfernt, findet der Besucher<br />

noch weitere Zeugnisse der wechselvollen<br />

Geschichte des Kurortes. Das<br />

liebevoll renovierte Pfarrhaus zählt<br />

zu den ältesten Gebäuden im Ortskern,<br />

ebenso das Gemeindegebäude,<br />

das lange Zeit auch als Schulhaus<br />

diente. „In meiner Jugendzeit war da<br />

sogar eine Zeit lang ein Kino untergebracht“,<br />

erinnert sich ein alteingesessener<br />

Bad Heilbrunner Bürger.<br />

Bilder (3): Katharina Fitz<br />

Neben dem historischen Pfarrhaus befindet sich das Quellenhaus der Heilbrunner Adelheid-Quelle.<br />

16


Ein mondäner Ort<br />

mit Geschäften, Cafés<br />

und Hotels<br />

Seine Blütezeit erlebte Bad Heilbrunn<br />

in den 1950- und 1960er-Jahren.<br />

Der Kurbetrieb florierte und<br />

das beschauliche Dorf entwickelte<br />

sich zu einem mondänen Ort mit<br />

zahlreichen Geschäften, Cafés, Pensionen<br />

und kleinen Hotels. „Zwischen<br />

13 Uhr und 15 Uhr herrschte<br />

strengste Mittagsruhe im Kurviertel“,<br />

weiß der 80-Jährige noch genau.<br />

Die Wege und Straßen waren<br />

so sauber gefegt, dass man sogar<br />

unbedenklich „strumpfsockert“<br />

unterwegs sein konnte. Entlang<br />

des Kurparks entstanden prächtige<br />

Häuser, die teilweise heute noch<br />

modernisiert erhalten sind, und so<br />

mancher privater Vermieter nannte<br />

seine bescheidene Unterkunft plötzlich<br />

„Villa“.<br />

Dabei gestalteten sich die Anfänge<br />

des Kurbetriebs im 16. Jahrhundert<br />

alles andere als mondän. Schon die<br />

Wittelsbacher wussten um die Heilkraft<br />

der 1159 erstmals urkundlich<br />

erwähnten schwefelfreien Quelle<br />

mit hohem Jodgehalt, die mitten im<br />

Ort hervorsprudelte. Die Mitglieder<br />

der herzoglichen Familie reisten<br />

den Sommer über regelmäßig in das<br />

kleine Dorf, das damals zum Besitz<br />

des Klosters Benediktbeuern gehörte.<br />

Erst nach der Säkularisation<br />

1803 wurde der Ort ein Teil der Gemeinde<br />

Steinbach.<br />

Die adligen Herrschaften quartierten<br />

sich in den umliegenden Gehöften<br />

und einfachen Gasthöfen ein<br />

und absolvierten ihre Trink- und<br />

Badekur in primitiven Holzbauten,<br />

den so genannten Badekästen.<br />

Zwischenzeitlich kurz im Besitz<br />

des herzoglichen Leibarztes Dr.<br />

Pantaleon Pronner, der den Kurbetrieb<br />

ausbaute und erweiterte, ➳<br />

Konrad Specker<br />

Gewerbepark 2<br />

83670 Bad Heilbrunn<br />

Telefon 0 80 46 / 496<br />

Fax 0 80 46 / 9591<br />

www.speckerbaeck.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo ‒ Fr 6:00 ‒ 18:00 Uhr<br />

Sa 6:30 ‒ 12:00 Uhr<br />

So 7:30 ‒ 11:00 Uhr<br />

17


ORTSFÜHRUNG Bad Heilbrunn<br />

erwarb das Kloster Benediktbeuern<br />

1541 die Besitzrechte zurück und<br />

führte die Kur erfolgreich weiter.<br />

Fünf Generationen lang diente Bad<br />

Heilbrunn hauptsächlich den Wittelsbachern<br />

als Kurort. Eine Saison<br />

dauerte jeweils von Ostern bis Michaeli<br />

(29. September). Die Badekästen<br />

wurden nach und nach mit wärmenden<br />

Öfen, neuen Fenstern und<br />

verschließbaren Türen ausgestattet.<br />

Hoher Besuch aus<br />

der Landeshauptstadt<br />

kündigt sich an<br />

Kurfürstin Henriette Adelheid von<br />

Savoyen schwor zu ihrer Zeit<br />

auf das heilbringende Heilbrunner<br />

Quellwasser.<br />

Im Jahre 1659 kündigte sich ein Besuch<br />

aus der Landeshauptstadt an,<br />

der das Erscheinungsbild des Ortes<br />

über viele Jahrzehnte nachhaltig<br />

verändern sollte: Am 5. Juni 1659<br />

traf die erst 22jährige Henriette<br />

Adelheid von Savoyen mit ihrem<br />

Gatten, Kurfürst Ferdinand Maria<br />

von Bayern, zusammen mit ihrer<br />

200-köpfigen Entourage in Bad<br />

Heilbrunn ein. Für die Cousine des<br />

französischen Sonnenkönigs Ludwig<br />

XIV. und der Mutter des späteren<br />

bayerischen Kurfürsten Max<br />

Emanuel wurde eigens in nur vier<br />

Monaten ein quadratischer, zweistöckiger<br />

Vierseithof mit Wohnund<br />

Badetrakt errichtet, der über<br />

Leitungen direkt mit der Jodquelle<br />

verbunden war. Man könnte sagen,<br />

die Geburt des bayerischen Kurfürsten<br />

Max Emanuel lässt sich auf die<br />

Heilkräfte der Bad Heilbrunner Jodquelle<br />

zurückführen. Denn damals<br />

war die Quelle vor allem für ihre<br />

wundersame Wirkung bei unerfülltem<br />

Kinderwunsch berühmt. Und<br />

in der Tat: Nach vielen Jahren vergeblichen<br />

Hoffens gebar die junge<br />

Kurfürstin bald nach ihrer Kur eine<br />

Tochter und dann endlich den langersehnten<br />

Thronfolger.<br />

Leider blieb es bei diesem einen,<br />

fünfwöchigen Besuch, auch wenn<br />

sich Henriette Adelheid das Heilwasser<br />

noch viele Jahre lang in Fässern<br />

abgefüllt nach München liefern<br />

ließ. Das Ensemble verfiel, lediglich<br />

die Grundmauern blieben im Untergrund<br />

des späteren Pfarrhauses<br />

erhalten.<br />

Aufwendige Stuckarbeiten<br />

und ein<br />

reichhaltiger Bilderzyklus<br />

Während dieser Zeit wurde auch die<br />

Bad Heilbrunner Pfarrkirche, die<br />

dem Heiligen Kilian gewidmet ist,<br />

neu erbaut. Den Innenraum dieser<br />

1742 geweihten Kirche schmückt neben<br />

aufwendig gestalteten Stuckarbeiten<br />

ein reichhaltiger Bilderzyklus,<br />

in dem die Quelle als verbindendes<br />

Element immer wieder symbolisiert<br />

wird. Den Ursprung der Jodquelle,<br />

der Bad Heilbrunn übrigens auch seinen<br />

Namen verdankt, findet man in<br />

einem schlichten Quellenhaus direkt<br />

neben der Kirche. Der Blick durch die<br />

verschlossene, gläserne Eingangstür<br />

offenbart jedoch nicht mehr als ➳<br />

Bilder (2): Katharina Fitz<br />

Vom einstigen Badehaus blieben<br />

nur die Grundmauern erhalten.<br />

18


Porträt Apotheke Hummel<br />

ANZEIGE<br />

Stammkunden. „Wir sind ganz traditionell<br />

und bodenständig und bieten<br />

den kompletten Service“, erklärt<br />

uns Maria Hummel. Homöopathie,<br />

Naturheilkunde, individuelle Rezepturen,<br />

Tee- und Kräutermischungen<br />

gehören genauso dazu, wie die Medikamentenbereitstellung<br />

für das<br />

nahe gelegene Pflegeheim. Vor zehn<br />

Jahren hat ihr Mann die Apotheke<br />

von Frau Strehler übernommen und<br />

das war ein Riesen Glück, erzählt<br />

sie uns. „Wir haben uns vom ersten<br />

Moment an wohl und willkommen<br />

Sie gehört zur Familie<br />

Die Kur-Apotheke im Herzen von Bad Heilbrunn<br />

Bilder: Michaela Probst<br />

Dass die Kur-Apotheke in Bad<br />

Heilbrunn etwas ganz Besonderes<br />

ist, erkennt man auf den ersten<br />

Blick. Seit 75 Jahren ist sie schon die<br />

gute Seele des Ortes und hilft bei allerlei<br />

Beschwerden und Sorgen. Die<br />

Ausstattung der Räume ist immer<br />

noch die Gleiche und die Inhaberfamilie<br />

Hummel ist stolz auf jedes<br />

Detail. Besonders freuen sie sich zusammen<br />

mit den Bad Heilbrunnern<br />

über die treuen Kolleginnen. Frau<br />

Sigl ist seit 35 Jahren und Frau Seidler<br />

seit 38 Jahren in der Apotheke<br />

tätig. Diese langjährige Erfahrung<br />

schafft ein vertrauensvolles und persönliches<br />

Verhältnis zu den vielen<br />

Junge Unterstützung für das<br />

alteingesessene Team Apothekerin<br />

Stefanie Reuner<br />

gefühlt. Bad Heilbrunn kennen viele<br />

nur vom vorbei fahren und dabei hat<br />

es so viel zu bieten. Es ist klein aber<br />

fein, ganz charmant und gemütlich,<br />

mit vielen ganz besonderen Ecken<br />

und netten Menschen“, schwärmt<br />

sie. Dem schließen wir uns vom<br />

<strong>d’Isarwinkler</strong> gerne an! mp<br />

Kur-Apotheke Bad Heilbrunn<br />

Ferdinand-Maria-Straße 3<br />

83670 Bad Heilbrunn<br />

Tel. 08046 · 1466<br />

info@kurapotheke-bad-heilbrunn.de<br />

www.kurapotheke-bad-heilbrunn.de<br />

19


ORTSFÜHRUNG Bad Heilbrunn<br />

Im eleganten Kurhotel verkehrte<br />

illustres Publikum<br />

ein quadratisches Loch im Boden.<br />

„Der Schlüssel befindet sich im Besitz<br />

der Jodquellen AG in Bad Tölz“, berichtet<br />

die Bad Heilbrunner Gemeindearchivarin<br />

Birgit Müller. Seit zehn<br />

Jahren lebt die gebürtige Tölzerin<br />

mit ihrer Familie in Bad Heilbrunn<br />

und liebt Ort und Menschen gleichermaßen.<br />

„Das ist ein toller Ort<br />

für Kinder“, sagt sie. Zum Einkaufen<br />

muss man allerdings in die umliegenden<br />

Orte ausweichen, denn außer einer<br />

Apotheke und einem Bäcker sind<br />

fast keine Geschäfte mehr am Ort.<br />

„Das ist alles nach der Auflösung des<br />

Kurbetriebs verschwunden“, erzählt<br />

die engagierte Hobby-Historikerin.<br />

Der Geist längst<br />

vergangener Zeiten<br />

Und doch hat Bad Heilbrunn seinen<br />

ganz eigenen Charme, den es zu entdecken<br />

lohnt. Der Geist längst vergangener<br />

Zeiten weht noch durch<br />

den Ort. Obwohl die Zeugnisse des<br />

Kurbetriebs nahezu verschwunden<br />

sind, findet man noch hie und da<br />

Hinweise auf die einstige Pracht.<br />

Die evangelische Kirche beispielsweise<br />

wurde in schlichter Bauweise<br />

für die protestantischen Kurgäste<br />

um 1930 errichtet und birgt eine<br />

außergewöhnlich kunstvoll gearbeitete<br />

Holzdecke.<br />

Was mit dem Brachland im Ortskern<br />

geschehen soll, ist indes noch<br />

ungewiss. „Hier soll ein Mischgebiet<br />

aus Wohnungen und Gewerbeeinheiten<br />

entstehen“, sagt Birgit<br />

Müller. Mittlerweile leben viele junge<br />

Familien im Ort, zu dem seit der<br />

Gebietsreform in den 1970er-Jahren<br />

34 Ortsteile gehören. Die Fachklinik<br />

für rehabilitative Medizin am<br />

Ortsrand gilt zusammen mit dem<br />

Teehersteller „Bad Heilbrunner“<br />

als größter regionaler Arbeitgeber.<br />

Sehenswert ist auch der Kräuter-Erlebnis-Park<br />

mit angrenzendem Café.<br />

Heilklimatischer Kurort und<br />

beliebtes Ausflugsziel<br />

Die Gemeindeverwaltung Bad Heilbrunn<br />

Bilder (3): Katharina Fitz<br />

Die Kur ist Bad Heilbrunn geblieben,<br />

wenn auch in ganz anderer<br />

Hinsicht. Der Ort trägt das Prädikat<br />

„heilklimatischer Kurort“. Strengste<br />

Luftmessungen über mehrere Jahre<br />

führten zu dieser Auszeichnung.<br />

Auch wenn die üppigen Zeiten der<br />

Jodkur vorbei sind, setzt Bad Heilbrunn<br />

nach wie vor auf den Tourismus.<br />

„Zu uns kommen viele Tagestouristen<br />

und Familien, die Urlaub<br />

auf dem Bauernhof machen“, er-<br />

20


Bis in den Pfaffenwinkel reicht der Blick vom Aussichtspunkt im Ortskern.<br />

zählt Birgit Müller. Die Natur rund<br />

um das Dorf lädt zum Wandern<br />

und Mountainbiken ein und auch<br />

eine Tour auf den Hausberg, das<br />

„Stallauer Eck“, ist lohnenswert.<br />

Bad Heilbrunn ist im wahrsten Sinne<br />

des Wortes eine Gemeinde im<br />

Wandel. Der Weg vom mondänen<br />

Kurort zum modernen Wohnort mit<br />

ansprechender Infrastruktur ist geebnet.<br />

Und auch die heilbringende<br />

Quelle wird darin wieder ihren Platz<br />

finden. Das würde auch Prinzessin<br />

Adelheid gefallen.<br />

Wissenswertes rund um die Entstehung<br />

und Geschichte von Bad Heilbrunn<br />

enthält die Ortschronik „Bad<br />

Heilbrunn im Wandel“ von Birgit<br />

Hütter. Sie ist in der Gemeindeverwaltung<br />

erhältlich.<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Bad Heilbrunn<br />

Badstraße 3<br />

83670 Bad Heilbrunn<br />

Tel. 08046 · 1889-0<br />

Fax 08046 · 1889-29<br />

gemeinde@bad-heilbrunn.de<br />

www.bad-heilbrunn.de<br />

Die Fachklinik zählt zu den größten Arbeitgebern im Ort.<br />

21


ANZEIGE<br />

PORTRÄT Schilcher GmbH<br />

Ankommen, wohlfühlen und zu Hause sein<br />

Das ganz persönliche Traumhaus<br />

in Massivholz<br />

Michael Schilcher und seine Frau<br />

Kathrin mit ihren drei Kindern<br />

Betritt man die Geschäftsräume<br />

der Firma Schilcher in Bad Heilbrunn,<br />

ist es gleich zu spüren: Hier<br />

herrscht Wohlfühlatmosphäre. Natürlich<br />

ist damit auch das gute Betriebsklima<br />

gemeint – aber zunächst<br />

nimmt man wahr, dass die Räume<br />

förmlich atmen und ein feiner Holzduft<br />

in der Luft liegt. Michael Schilcher<br />

und seine Frau Kathrin haben<br />

ihre seit zehn Jahren bestehende Firma<br />

erst vor Kurzem von Mürnsee in<br />

den Bad Heilbrunner Gewerbepark<br />

verlegt. „Somit ist mehr Platz für<br />

die Weiterentwicklung“, sagen sie.<br />

Und auch die drei Kinder des Paares<br />

haben ihre Spielecke bekommen, ein<br />

echter Familienbetrieb eben. Das<br />

neue Gebäude ist dabei die beste<br />

Werbung für das, was die Schilchers<br />

mit Herzblut vertreten: Die Überzeugung,<br />

das Holz das perfekte<br />

Baumaterial ist. „Die Massivholzbauweise<br />

ist auf dem Vormarsch“,<br />

sagt Michael Schilcher, der als Zimmerer,<br />

Dachdecker- und Spenglermeister<br />

weiß, wovon er spricht.<br />

22


Bilder: Schilcher<br />

Wohnen mit<br />

Naturmaterialien<br />

Es ist doch so: Wer vom eigenen<br />

Haus träumt, der wünscht sich auch<br />

sein Traumhaus. Alles soll perfekt<br />

sein. Setzt man dabei auf Naturmaterialien,<br />

gutes Raumklima und angenehmes<br />

Wohngefühl, ist man mit<br />

der Massivholzbauweise goldrichtig<br />

beraten. „Weil es keine Trocknungsphase<br />

gibt, kann bei guten Voraussetzungen<br />

das Haus schon nach<br />

einem halben Jahr stehen“, schätzt<br />

Michael Schilcher. Sein Lieferant<br />

ist die Kufsteiner Firma „DasMassivHolzHaus“,<br />

die gemeinsam mit<br />

der TU München immer die neuesten<br />

Standards der Massivholzbauweise<br />

erarbeiten. Dazu gehören<br />

extrem gute Wärme- und Schalldämmung,<br />

Luftdurchlässigkeit sowie<br />

höchste Sicherheit beim Thema<br />

Brandschutz.<br />

Sich wie sein eigener<br />

Architekt fühlen<br />

Auch Individualität wird großgeschrieben:<br />

Mittels maßstabsgetreuer<br />

3-D-Animation können sich die<br />

Bauherren das künftige Eigenheim<br />

aus jedem Blickwinkel genau anschauen<br />

und ihre persönliche Wünsche<br />

einbringen. Schließlich soll ein<br />

behagliches Zuhause entstehen, in<br />

dem sich die ganze Familie aufgehoben<br />

fühlt. Von der Planung bis zur<br />

schlüsselfertigen Übergabe werden<br />

die Kunden dabei von Fachleuten<br />

begleitet. „Wir haben alle Gewerke<br />

zur Hand“, versichert der Firmenchef<br />

„bei uns ist im wahrsten Sinn<br />

des Wortes alles unter einem Dach.“<br />

Übriges muss es nicht immer gleich<br />

ein Neubau sein: Auch wenn es um<br />

Umbau, Anbauten, Aufstockungen,<br />

Dachsanierungen sowie alle anfallenden<br />

Dachdecker- und Spenglerarbeiten<br />

geht, ist die Schilcher<br />

GmbH mit seinen zehn Mitarbeitern<br />

ein kompetenter und erfahrener<br />

Partner. gk<br />

Schilcher GmbH<br />

Gewerbepark 40<br />

83670 Bad Heilbrunn<br />

Tel. 08046 · 187376<br />

Fax 08046 · 187409<br />

info@schilcher-dach.de<br />

www.schilcher-dach.de<br />

23


ANZEIGE<br />

PORTRÄT VIOLAS’<br />

Paula Pankofer und ihre<br />

Mitarbeiterinnen stellen Ihnen<br />

Geschenkkörbe zusammen.<br />

24


Pep für Tölz<br />

VIOLAS’ – Gewürze und Delikatessen<br />

Seit einem Jahr verwöhnt Paula<br />

Pankofer die Tölzer mit exquisiten<br />

Gewürzen und außergewöhnlichen<br />

Delikatessen aus aller Welt. Über<br />

1500 Produkte locken duftend in<br />

den liebevoll und reich ausgestatteten<br />

Laden im Herzen der Innenstadt.<br />

Das Angebot reicht von erlesenen<br />

Kräutern und exotische Gewürzen<br />

über würzige Chutneys und Dips,<br />

köstliche Öle und Essige, hochwertige<br />

Pasta- und Reissorten bis hin zu<br />

himmlischen Schokoladen und Gebäck.<br />

Kein Wunder also, dass die Inhaberin<br />

sich bereits über zahlreiche<br />

Stammkunden freuen kann. Besonders<br />

beliebt sind die Mischungen für<br />

Hauptgerichte mit Risotto, Polenta<br />

und Bulgur – schnell gekocht und<br />

richtig lecker! Bei den Gewürzen<br />

darf es für die Tölzer außerdem nie<br />

an Chili, Kurkuma und Zimt fehlen.<br />

Individuelle Geschenkkörbe<br />

– persönlich und mit<br />

Liebe gewürzt<br />

Ein besonderer Service des feinen<br />

Gewürzladens sind Geschenkkörbe.<br />

Ob zum Geburtstag oder Jubiläum,<br />

zur Hochzeit oder als Mitbringsel<br />

für einen lieben Menschen – Paula<br />

Pankofer und ihre Mitarbeiterinnen<br />

Kirsten Popp und Annegret<br />

Schneider beraten die Kunden hier<br />

sehr gern. Sie berücksichtigen dabei<br />

den jeweiligen Geschmack des Be<br />

schenkten – mag er es eher süß oder<br />

herzhaft, ist er experimentierfreudig<br />

oder bodenständig? Heraus kommt<br />

eine ganz individuelle Mischung aus<br />

hochwertigen Produkten, inklusive<br />

liebvoller und kreativer Verpackung.<br />

Diese Mühe kommt an, denn<br />

die Rückmeldungen der Beschenkten<br />

waren bisher immer äußerst positiv.<br />

Wenn das kein Geheimtipp für<br />

Weihnachten ist! bb<br />

VIOLAS’ Bad Tölz<br />

Marktstraße 11<br />

83646 Bad Tölz<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo. – Fr. 10.00 – 18.00 Uhr<br />

Sa. 10.00 – 16.00 Uhr<br />

Bei der reichen Auswahl findet jeder sein Lieblingsgewürz.<br />

Tel. 08041 · 7944995<br />

bad-toelz@violas.de<br />

www.bad-toelz.violas.de<br />

25


Christkindlmärkte im Isarwinkel<br />

Lichterglanz & Glühweinduft<br />

Besondere Weihnachtsmärkte in der Region<br />

Benediktbeuern: Altbayerischer<br />

Christkindlmarkt<br />

Am zweiten Adventssonntag, 9.12.18<br />

verwandelt sich die Ortsmitte von<br />

Benediktbeuern von 10 bis 19 Uhr<br />

in ein Weihnachtsparadies. Die Besucher<br />

des Altbayerischen Christkindlmarktes<br />

erfreuen sich an dem Besonderen,<br />

dem Handgefertigten, das an<br />

mehr als 60 traditionellen Holzständen<br />

angeboten wird. Zur vorweihnachtlichen<br />

Stimmung tragen neben<br />

einer lebenden Krippe am Kretzenhof<br />

auch liebevoll dekorierte Häuser und<br />

Vorgärten bei. Besinnliche Momente<br />

erlebt man in der Marienkirche am<br />

Dorfplatz beim Betrachten der historischen<br />

Pfarrkrippe.<br />

Lenggries: Lichterzauber<br />

im Advent<br />

sorgen für weihnachtlichen Lichterzauber,<br />

Schmankerl und interessante<br />

Geschenk- und Dekorationsideen.<br />

Von hausgemachten Lebkuchenherzen<br />

über handgestrickte modische<br />

Schals und Mützen bis zu Zirbenkissen<br />

und Energie-Schmusebären<br />

wird alles geboten. Auch kulinarisch<br />

wird Traditionelles genauso wie besondere<br />

Leckereien angeboten. Von<br />

Schupfnudeln und hausgemachtem<br />

Brotaufstrichen bis zu Lachs- und<br />

Roastbeef-Canapés, von Glühwein<br />

bis zu Honigmet. Auch die Kinder<br />

kommen auf ihre Kosten: um 16 Uhr<br />

kommt der Nikolaus und verteilt<br />

mit seinen Engeln 500 Weihnachtspäckchen!<br />

Tausende von Kerzen und<br />

weihnachtliche Musik sorgen für<br />

vorweihnachtliche Stimmung und<br />

machen den Lichterzauber zu einem<br />

unvergesslichen Erlebnis.<br />

Großweil: Freilichtmuseum<br />

Glentleiten<br />

Zur festlichen Jahreszeit öffnet das<br />

größte Freilichtmuseum Südbayerns<br />

noch einmal seine Tore und lädt zum<br />

besinnlichen Winterbummel über<br />

den jährlichen Christkindlmarkt.<br />

Vom 30.11. bis 2.12. genießen Besucher<br />

an geschmückten Ständen und<br />

in den warmen Bauernstuben eine<br />

ganz besondere Vorweihnachtsstimmung.<br />

Bad Heilbrunn: Altbayerischer<br />

Christkindlmarkt<br />

Der Christkindlmarkt „Lichterzauber“<br />

findet am Samstag, 8.12.18 von<br />

15 bis 21 Uhr statt. Der ganze Ortskern<br />

von Lenggries verwandelt sich<br />

in einen Christkindlmarkt. Rund<br />

45 Standbetreiber und 30 Geschäfte<br />

Der „Altbayerische Christkindlmarkt“<br />

im Landgasthof Reindlschmiede<br />

in Bad Heilbrunn ist etwas<br />

ganz Besonderes. Rund 40 Stände<br />

bieten hochwertiges Kunsthandwerk<br />

aus ganz Bayern sowie kulinarische<br />

26


Bad Heilbrunn: Christkindlmarkt<br />

Am 15. und 16.12.18 lädt das Gasthaus<br />

RamsAu zum Christkindlmarkt<br />

ein.<br />

der malerischen Seestraße reihen<br />

sich die weihnachtlich dekorierten<br />

Stände und bieten ein abwechslungsreiches<br />

Angebot in stimmungsvoller<br />

Atmosphäre: Offene Feuerstellen,<br />

Weihnachtstombola für einen karitativen<br />

Zweck, Christbaumverkauf,<br />

kulinarische Schmankerl der örtlichen<br />

Verein, Fischköstlichkeiten vom<br />

Kochelsee.<br />

Schmankerl an. Am 9. Dezember von<br />

11 bis 19 Uhr ist der Altbayerische<br />

Christkindlmarkt geöffnet. Für die<br />

Kleinen kommt um 15 Uhr der Nikolaus.<br />

Schlehdorf: Christkindlmarkt<br />

Der romantische Christkindlmarkt<br />

in Schlehdorf öffnet am dritten<br />

Samstag im Advent, 15.12.2018<br />

von 14.00 bis 21.00 Uhr. Entlang<br />

Wackersberg: Glaswinkler<br />

Hofadvent<br />

Klein, aber fein präsentiert sich der<br />

„Glaswinkler Hofadvent“ am Sonntag,<br />

16.12.18 von 12 bis 18 Uhr. cs<br />

In unserer Weinhandlung führen wir ein feines Sortiment<br />

deutscher, österreichischer und italienischer Weine.<br />

Unsere Geschenkkörbe stimmen wir in der Auswahl der<br />

Weine und Gestaltung ganz persönlich auf unsere<br />

Kundinnen und Kunden ab.<br />

In unserem Laden finden Sie u. a.<br />

Schokoladen der Confiserie Gmeiner, Jachenauer<br />

Wildwurstspezialitäten, italienische Nudeln, Gebäck,<br />

Pestos, Wein- und Sektgläser.<br />

Jahnstraße 2<br />

83646 Bad Tölz<br />

Tel. 08041 • 23 81<br />

www.weine-fischer.de<br />

27


Christkindlmärkte im Isarwinkel<br />

Willkommen im<br />

Himmel auf Erden!<br />

Verbringen Sie mit Familie und<br />

Freunden einen unvergesslichen Tag<br />

auf dem Tölzer Christkindlmarkt –<br />

einem der schönsten in Süddeutschland!<br />

Schmunzelnd erzählt man<br />

sich, wenn das Christkind einkaufen<br />

würde, dann hier.<br />

Der Christkindlmarkt öffnet seine<br />

Pforten dieses Jahr am 23. November.<br />

Dann dreht sich in der romantisch<br />

beleuchteten Marktstraße bis<br />

zum 24. Dezember alles um die<br />

Vorfreude auf das Weihnachtsfest.<br />

Überall glänzt, strahlt und duftet es.<br />

Rund 40 liebevoll dekorierte Holzstände<br />

mit handgezogenen Kerzen,<br />

glänzendem Schmuck, Glühwein,<br />

kulinarischen Leckereien und allerhand<br />

Süßem erwarten Sie. Die perfekte<br />

Atmosphäre, um Geschenke<br />

zu besorgen und sich in gemütlicher<br />

Runde das Warten auf das Weihnachtsfest<br />

zu verkürzen.<br />

„Seniorenmontag & Familienmittwoch“<br />

laden ein<br />

Mit dem „Seniorenmontag“ mit besonders<br />

günstigen Preisen an vielen<br />

Ständen für die ältere Generation<br />

und dem „Familienmittwoch“, an<br />

dem neben Vergünstigungen auch<br />

regelmäßige Kutschfahrten angeboten<br />

werden, zeigt sich der Markt von<br />

seiner besonders herzlichen Seite!<br />

Für die Kinder dreht sich vor dem<br />

Brunnen das Karussell und an den<br />

Samstagen können die Kleinen im<br />

Stadtmuseum Weihnachtsgeschichten<br />

lauschen oder am Kinderprogramm<br />

teilnehmen.<br />

Auf der Bühne vor dem großen<br />

Christbaum erklingen jeden Tag um<br />

17.00 Uhr – an den Wochenenden<br />

zusätzlich um 14.00 Uhr – festliche<br />

Lieder und Weisen, dargeboten von<br />

Sänger- und Musikgruppen aus der<br />

Region.<br />

Und an den Wochenenden gibt es<br />

immer ein besonderes Highlight: ob<br />

Tölzer Knabenchor am 24.11., Krippenspiel<br />

am 15.12., der Besuch des<br />

Nikolaus am 07.12., die Nacht der<br />

1.000 Lichter am 30.11. oder der<br />

Krampuslauf am 08.12.<br />

Der Markt ist täglich von 11.00 bis<br />

19.00 Uhr geöffnet, am 24.12. von<br />

10.00 bis 14.00 Uhr.<br />

Vom 25.12. bis 31.12. bleiben die<br />

Gastronomiestände weiterhin von<br />

11.00 bis 19.00 Uhr geöffnet, an Silvester<br />

zum großen Feuerwerk haben<br />

einige Buden bis nach Mitternacht<br />

geöffnet.<br />

Nähere Informationen erhalten<br />

Sie unter www.bad-toelz.de/christkindlmarkt<br />

Veranstalter:<br />

Stadt Bad Tölz<br />

Referat für Stadtmarketing<br />

Tourismus- und Wirtschaftsförderung<br />

Max-Höfler-Platz 1<br />

83646 Bad Tölz<br />

Tel. 08041 · 78670<br />

28


alleywasl.com<br />

tölzer<br />

christkindl<br />

markt<br />

23.11. – 24.12. 2018<br />

Täglich von 11.00 bis 19.00 Uhr<br />

24.12. von 10.00 bis 14.00 Uhr<br />

(Verkaufsoffener Sonntag am 25.11.)<br />

Referat für Stadtmarketing, Tourismus- und Wirtschaftsförderung<br />

Max-Höfler-Platz 1, 83646 Bad Tölz, Tel. 0 80 41 / 78 67-0<br />

info@bad-toelz.de, www.bad-toelz.de<br />

29


ANZEIGE<br />

PORTRÄT BalanceSchmiede<br />

10 von 10 Punkten<br />

Barbara und Bernd Bachfischer bringen zusammen was zusammengehört – Körper und Geist.<br />

„Irgendwie komm’ ich nicht weiter!<br />

Ich renn von Pontius und geh<br />

auch zum Pilates. Aber auf meiner<br />

ganz persönlichen Wohlfühlskala<br />

bin ich vom Zehner weit entfernt!“<br />

Das oder Ähnliches hören Barbara<br />

und Bernd Bachfischer von ihren<br />

Kunden. Aber genau die Zehn ist<br />

das Ziel der beiden, für alle, die zu<br />

ihnen in die BalanceSchmiede nach<br />

Bad Tölz kommen.<br />

Das Beste aus seinem Leben zu<br />

machen – in Sachen Gesundheit,<br />

Beweglichkeit, seelischer Ausgeglichenheit<br />

und somit seiner eigenen<br />

Lebensqualität und Zufriedenheit –<br />

das steht in der BalanceSchmiede<br />

auf der Tagesordnung. Ein mehr<br />

oder weniger langer Weg, den das<br />

Expertenteam mit jedem, der die<br />

zehn Punkte noch nicht erreicht hat,<br />

gehen will.<br />

Zur Balance kommen hauptsächlich<br />

diejenigen, die auf dem Weg zu besagtem<br />

Ziel stillstehen. Die von Therapeut<br />

zu Therapeut unterwegs sind,<br />

in kein Standard-Sportstudio passen<br />

und die einen Problemlöser für ihr<br />

ganz spezielles körperliches oder<br />

auch emotionales Thema suchen.<br />

Diese beiden Bereiche sind ganz eng<br />

miteinander verbunden und oftmals<br />

Ursache für einen therapeutischen<br />

30


Stillstand. Bei Bedarf decken Barbara<br />

und Bernd beides ab. Ein echtes<br />

Plus des Tölzer Teams.<br />

Ein ganz spezieller<br />

Trainingsweg<br />

Verantwortlicher Umgang mit dem<br />

Kunden – das ist die Philosophie<br />

der Trainer, allesamt Sportwissenschaftler,<br />

mit dem höchsten Ausbildungsgrad<br />

im Bereich präventive<br />

und rehabilitative Sportmedizin.<br />

Denn jeder ihrer Besucher hat eine<br />

andere Geschichte bzw. Basis und<br />

ein anderes Ziel. Somit auch einen<br />

ganz speziellen Trainingsweg. „Genau<br />

deshalb kann man diesen auch<br />

nicht über einen Kamm scheren<br />

und auch nicht in großen Gruppentrainings<br />

erreichen. Nur mit einer<br />

individuellen Gestaltung und einer<br />

entsprechenden zeitnahen Anpassung“,<br />

davon ist die BalanceSchmiede<br />

überzeugt. Deshalb beginnt jeder<br />

Interessent mit einem intensiven<br />

Beratungsgespräch. „Wir holen die<br />

Kunden ab, wo sie gerade stehen,<br />

und loten aus, welches Ziel sie haben<br />

und wie wir das gemeinsam<br />

erreichen und schauen was dabei<br />

eventuell im Weg steht“, erklärt uns<br />

Bernd Bachfischer. Unser Körper ist<br />

in sich so miteinander vernetzt, oft<br />

ist die Ursache für ein Problem nicht<br />

offensichtlich. Jahrelange Schonhaltungen<br />

zum Beispiel verschleiern die<br />

ursprüngliche Ursache und führe<br />

so manchen auf die falsche Fährte,<br />

weiß der Diplom-Sportwissenschaftler,<br />

der sich nicht nur als Trainer,<br />

sondern auch als Berater versteht.<br />

So können bei zehn Kunden<br />

mit Rückenschmerzen, zehn verschiedene<br />

Ursachen für den Schmerz<br />

verantwortlich sein. Oft können die<br />

Therapeuten nur einen Teil der Ursachen<br />

bekämpfen, weil sie immer<br />

nur drei Rezepte lang den Weg mit<br />

ihren Patienten gehen können. „Wir<br />

gehen den Weg bis zum Ende, denn<br />

wir haben die richtigen Werkzeuge<br />

und den notwendigen zeitlichen<br />

Rahmen“, versprechen Barbara und<br />

Bernd.<br />

Richtige und effiziente<br />

Körperarbeit<br />

„Alles ist besser, als nichts tun – egal<br />

was“ eine weit verbreitete Meinung.<br />

Doch beim Sport sind es immer<br />

Kräfte, die beeinflussen und auf ➳<br />

Bilder: Wolfgang Kronwitter<br />

Der Athletikraum – perfekt für indiviuelles Training.<br />

31


PORTRÄT BalanceSchmiede<br />

Der Erfolg liegt im Detail.<br />

den Körper einwirken. Falsches<br />

Training beeinflusst deshalb oft<br />

negativ und die Wirkung ist eine<br />

unerwünschte. Richtige, effiziente<br />

Körperarbeit hingegen bringt die<br />

Zahnräder wieder ins Laufen und<br />

ins Gleichgewicht. Eine Verantwortung<br />

der sich jeder selbst bewusst<br />

sein sollte, aber auch jeder Trainer.<br />

„Wenn Belastung und Belastbarkeit<br />

nicht mehr zusammenpassen,<br />

braucht’s einen gezielten Plan und<br />

wir helfen dabei“, erklärt uns Bernd.<br />

Die Veränderung herbeiführen und<br />

den Weg gehen, muss aber jeder für<br />

sich allein, um den ersehnten Zehner<br />

zu erreichen. Den „Schweinehund“<br />

muss also jeder selbst besiegen.<br />

Barbara bringt Körper und Geist wieder in Einklang.<br />

32


Bilder: Wolfgang Kronwitter<br />

Individuelle Beratung und<br />

Hilfestellung<br />

„Sag’ du’s ihm, auf mich hört er<br />

nicht“, sagt die Seele zum Körper,<br />

weil der dazugehörige Mensch mal<br />

wieder seine innere Stimme ignoriert.<br />

Nicht selten bringt man sogar<br />

jene Stimme mit Schmerzmitteln<br />

zum Schweigen. Barbara Bachfischer<br />

erklärt uns den Zusammenhang<br />

zwischen den einzelnen Wirbeln,<br />

den Organen und den Emotionen,<br />

der wissenschaftlich belegt<br />

ist, ganz einfach: „Wenn z.B. immer<br />

der gleiche Wirbel Probleme macht,<br />

ist es oft hilfreich, sich auch die dazugehörige<br />

Emotion oder das Organ<br />

mit anzuschauen. Dass Ängste,<br />

wie z.B. Flugangst sich in körperlichen<br />

Symptomen wie Übelkeit oder<br />

schwitzigen Händen bemerkbar<br />

macht, ist ja auch unumstritten.“<br />

Um aber auf der Wohlfühlskala<br />

ganz nach oben zu klettern, hält uns<br />

oft ein seelisches Thema ab. Barbara<br />

Bachfischer ist Physiotherapeuten<br />

und Life Coach und gehört zum roten<br />

Faden in der BalanceSchmiede:<br />

individuelle Beratung, Hilfestellung<br />

und kein Gießkannenprinzip. Mit<br />

der richtigen Wertschätzung seinem<br />

Körper, seinem Geist und somit seiner<br />

Gesundheit gegenüber, möchten<br />

Barbara und Bernd zusammen<br />

mit ihrem Team das Maximale für<br />

ihre Kunden erreichen. Lösungsorientiert,<br />

nachhaltig und richtig<br />

aufgestellt sind sie allemal. „Unser<br />

Körper ist das Wichtigste, was wir<br />

haben“, da sind sich die beiden mit<br />

all ihren BalanceSchmiede-Begeisterten<br />

einig. Dem können wir nur<br />

zustimmen und uns auf den Weg<br />

zu unserem Ziel machen: 10 von 10<br />

Punkten Leben, denn ohne Gesundheit<br />

keine Lebensqualität. mp<br />

d‘Isarwinkler Nr. 8<br />

BalanceSchmiede<br />

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33


Planetarium & Theater<br />

Puppenspiel und Sternennacht<br />

Ein Besuch im Tölzer Planetarium und Marionettentheater<br />

Text: Katharina Fitz Bilder: Albert Maly-Motta<br />

Im Raum herrscht völlige Dunkelheit.<br />

Es ist ganz still, von außen dringen<br />

keine Geräusche herein. Wie aus<br />

dem Nichts erscheinen an der Decke<br />

plötzlich einzelne Lichtpunkte. Sie<br />

werden heller, verdoppeln, verdreifachen,<br />

vervierfachen sich und auf<br />

einmal wölbt sich ein riesiger Sternenhimmel<br />

über den Köpfen der<br />

faszinierten Zuschauer. Jeden Samstag<br />

können die Besucher des Tölzer<br />

Planetariums dieses Wunder live erleben:<br />

unabhängig von Jahreszeiten<br />

und Wetterkapriolen. Der Gründer<br />

dieses architektonisch äußerst reizvoll<br />

gestalteten Planetarium heißt<br />

Albert Maly-Motta. Zusammen mit<br />

seinem Partner Karl-Heinz Bille betreibt<br />

der gebürtige Münchner seit<br />

dem Jahr 2000 auch das benachbarte<br />

Tölzer Marionettentheater.<br />

Koexistenz von Theater und<br />

Planetarium<br />

Auf den ersten Blick scheinen Planetarium<br />

und Marionettentheater<br />

kaum etwas gemeinsam zu haben.<br />

Doch die eigenwillige Koexistenz<br />

dieser beiden Welten hat ihren ganz<br />

eigenen Reiz. Architektonisch geschickt<br />

miteinander verbunden,<br />

bilden Theater und Planetarium<br />

eine einzigartige Einheit. Während<br />

das gewölbte, gemauerte Dach der<br />

Planetariumskuppel in einen Raum<br />

des Anbaus ragt, der dem Theater<br />

als erweitertes Foyer dient, findet<br />

die Simulation des Sternenhimmels<br />

ein Stockwerk tiefer statt. „Dieser<br />

Gebäudeteil war ursprünglich eine<br />

marode Pension und wurde abgerissen“,<br />

erzählt Albert Maly-Motta.<br />

Mit viel Verhandlungsgeschick und<br />

Überzeugungsarbeit gelang es ihm,<br />

die Stadtväter von der Idee eines<br />

Planetariums zu überzeugen. Nach<br />

jahrelanger Planung und aufwendigen<br />

Umbaumaßnahmen konnte<br />

es im Jahr 2014 seinen Betrieb aufnehmen.<br />

34


Täuschend echte Simulation<br />

des Sternenhimmels<br />

Im Mittelpunkt des runden Raums<br />

unterhalb der mächtigen Kuppel<br />

projiziert ein gebrauchter, hochwertiger<br />

Zeiss-Projektor den Fixsternhimmel<br />

täuschend echt an die<br />

Decke. Das Prinzip im Inneren des<br />

Geräts ist längst nicht so kompliziert,<br />

wie man vermuten möchte.<br />

„Da drin stecken zahlreiche Kupferplatten,<br />

in die nach der Vorlage von<br />

Sternenkarten per Hand winzige<br />

Löcher gestanzt wurden. Eine einzige<br />

Glühbirne bringt sie zum Leuchten<br />

und so kann man durch Drehungen<br />

das Firmament aus verschiedenen<br />

Blickwinkeln betrachten“,<br />

erklärt Albert Maly-Motta. Je nach<br />

Tages- und Jahreszeit können auch<br />

Ein Besuch des Tölzer Planetariums ist<br />

ein großes Erlebnis für Jung und Alt.<br />

die Planeten wie Jupiter, Mars und<br />

Saturn eingeblendet werden, genauso<br />

wie Sonne und Mond auf ihren<br />

jeweiligen Bahnen. Im Wechsel mit<br />

dem Tölzer Fotografen und Hobby-<br />

Astronomen Franz-Xaver Kohlhauf<br />

weiht der Planetariums-Chef sein<br />

in gepolsterte Kinostühle platziertes<br />

Publikum am Samstagabend in<br />

die Geheimnisse der Sterne und ➳<br />

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35


Planetarium & Theater<br />

Szenenfoto aus der Oper „Die Kluge“ von Carl Orff, Figuren von<br />

Pierre Monnerat, Kostüme von Karin Oberacher<br />

man Talent, Leidenschaft und Idealismus“,<br />

sagt Albert Maly-Motta.<br />

Er selbst hat sich das komplizierte<br />

Zusammenspiel zwischen Schnüren,<br />

Gliedmaßen und Händen schon<br />

als kleiner Bub selbst beigebracht.<br />

Karl-Heinz Bille dagegen wurde das<br />

Puppenspieler-Gen quasi in die Wiege<br />

gelegt. Die Familie Bille galt im<br />

Chemnitzer Raum als Puppenspieler-Dynastie.<br />

Jeder Puppenspieler übernimmt<br />

mehrere Rollen<br />

Planeten ein. Ab und an dient das<br />

Planetarium auch als Ort privater<br />

Veranstaltungen wie Hochzeiten<br />

oder Geburtstage. Er wurde<br />

von der Stadt Bad Tölz eigens<br />

als Trauungsort gewidmet.<br />

Wenn der Vortrag über die Sterne<br />

beendet ist, eilt Albert Maly-Motta<br />

zurück ins Erdgeschoss, um pünktlich<br />

als Puppenspieler auf der Bühne<br />

des Marionettentheaters zu stehen.<br />

Ein Widerspruch? „Nein, gar<br />

nicht“, sagt der vielseitige Künstler<br />

und lacht. „Das Publikum ist im<br />

Prinzip dasselbe: Kinder und Erwachsene.“<br />

Das Umschalten fällt<br />

Hunderte von Fixsternen leuchten in der Dunkelheit,<br />

wenn der Projektor läuft.<br />

ihm aber dann doch nicht immer so<br />

leicht, wie er augenzwinkernd zugibt.<br />

Denn das Puppenspiel fordert<br />

höchste Konzentration. Etwa 100<br />

Sitzplätze umfasst das über 100 Jahre<br />

alte Marionettentheater mit der<br />

so genannten „Guckkastenbühne“.<br />

Das Team besteht aus etwa zehn<br />

Personen, die Schauspieler, Requisiteure,<br />

Beleuchter und Putzpersonal<br />

in einer Person sind. „Hier muss<br />

jeder alles machen“, bestätigt der<br />

engagierte Theaterchef. Die Puppenspieler<br />

– in der Mehrzahl übrigens<br />

Damen – sind ehrenamtlich tätig.<br />

„Zum Marionettenspiel braucht<br />

Etwa 200 Auftritte absolvieren die<br />

Theaterschaffenden pro Jahr. Zum<br />

Repertoire zählen Märchen, Opern<br />

und Volksstücke wie der beliebte<br />

„Brandner Kaspar“. Jeder Spieler<br />

übernimmt in der Regel mehrere<br />

Rollen in einem Stück. Das ist bei<br />

Stücken mit bis zu 40 Figuren nicht<br />

nur eine logistische Herausforderung<br />

auf den engen „Brücken“ hinter<br />

der Bühne. Im Gegensatz zum<br />

Sprechtheater werden Musik, Gesang<br />

und Sprache über ein Tonband<br />

abgespielt. Denn den Marionetten<br />

neben präzisen Bewegungen auch<br />

noch die eigene Stimme zu geben,<br />

überfordert selbst den versiertesten<br />

Puppenspieler.<br />

So war es auch am 10. November,<br />

als die neue Inszenierung Premiere<br />

feierte: Der Nussknacker. Doch mit<br />

dem Ballett-Klassiker von Tschaikowsky<br />

hat dieses Stück nur wenig<br />

gemein. Albert Maly-Motta und<br />

Karl-Heinz Bille haben der Geschichte<br />

neues Leben eingehaucht<br />

und die Choreographie für die Bedürfnisse<br />

eines Figurentheaters umgeschrieben.<br />

„Da werden auch einige<br />

experimentelle Szenen zu sehen<br />

sein“, verrät der Theaterleiter, der<br />

große Freude an neuen Spieltechniken<br />

und Methoden hat.<br />

36


„Schauspiel aus der<br />

Vogelperspektive“<br />

Für Albert Maly-Motta und Karl-<br />

Heinz Bille bedeutet das Puppenspiel<br />

viel mehr als nur die technische Handhabung<br />

der Figuren an den drei Meter<br />

langen Schnüren. „Es ist Schauspiel<br />

aus der Vogelperspektive“, sagt Bille,<br />

„indem du die Puppe bewegst, wird sie<br />

lebendig“. Auch die richtige Ausleuchtung<br />

spielt eine wichtige Rolle. „Die<br />

Figur lebt von der Beleuchtung.“<br />

Wer dem Tölzer Planetarium nebst<br />

Marionettentheater noch nie einen<br />

Besuch abgestattet hat, sollte dies<br />

schleunigst nachholen. Denn was<br />

Albert Maly-Motta und Karl-Heinz<br />

Bille zusammen mit ihrem Team<br />

dort auf die Bühne bringen, ist große<br />

Kunst – im Theater ebenso wie unter<br />

dem funkelnden Sternenhimmel.<br />

Rund 30 Personen haben auf den Polstersesseln unter<br />

der Planetariumskuppel Platz.<br />

Marionettentheater und Planetarium Bad Tölz · Schloßplatz 2<br />

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Max-Höfler-Platz 1 Marktstraße 48<br />

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KRÄUTERFÜHRUNG<br />

Petersilie stärkt die Manneskraft<br />

Ein Besuch im Kräuter-Erlebnis-Park Bad Heilbrunn<br />

Text & Porträtfoto: Katharina Fitz Bilder: Gästeinformation Bad Heilbrunn<br />

Tautropfen glitzern auf den Grashalmen<br />

in der Morgensonne und die<br />

Luft ist herbstlich frisch. Ich stehe<br />

leicht fröstelnd vor der Gästeinformation<br />

der Gemeinde Bad Heilbrunn.<br />

Gleich bin ich mit Anneliese<br />

Stockinger verabredet. Sie ist ausgebildete<br />

Kräuterpädagogin und wird<br />

mich in der kommenden Stunde in<br />

die Geheimnisse des „Kräuter-Erlebnis-Park<br />

Bad Heilbrunn“ einweihen.<br />

Heilkräuter<br />

aus dem 13. Jahrhundert<br />

So früh am Morgen ist es noch ruhig<br />

auf dem rund zwei Hektar großen<br />

Gelände. Es wurde mit viel Liebe<br />

zum Detail gestaltet. Gekieste Wege<br />

mäandern zwischen dekorativ angeordneten<br />

Beeten, hohe Laubbäume<br />

spenden wohltuenden Schatten, ein<br />

kleiner Bach plätschert munter vor<br />

sich hin und hie und da findet man<br />

hölzerne Himmelsliegen und Bänke<br />

zum Rasten und Innehalten. Von<br />

Anfang an nimmt mich die Begeisterung<br />

gefangen, mit der Anneliese<br />

Stockinger über Kräuter und ihre<br />

Wirkungsweisen erzählt. Die Informationen<br />

sprudeln geradezu aus der<br />

Expertin heraus und ich staune über<br />

ihr immenses Wissen.<br />

Schon die ersten Beete sind etwas<br />

ganz Besonderes: In zwei gegenüberliegenden<br />

schmalen Flächen gedeiht<br />

das so genannte „Benediktbeurer<br />

Receptar“. „Im Mittelalter gab es<br />

noch keine Apotheken, wie wir sie<br />

kennen“, erklärt Anneliese Stockinger,<br />

„zu dieser Zeit wurden Heilkräuter<br />

in den Klöstern angebaut,<br />

gesammelt und zu Tinkturen und<br />

Tees gemischt.“ Aus dem Lateinischen<br />

übersetzte Rezepte aus dem<br />

13. Jahrhundert dienten als Vorlage<br />

für die Bestückung der beiden Beete.<br />

Wenige Schritte weiter findet sich<br />

das „Bibelkräuterbeet“. Hier wachsen<br />

Kräuter, die bereits in der Heiligen<br />

Schrift erwähnt sind. Darunter<br />

befindet sich die Königskerze, die<br />

Eberraute – im Volksmund wegen<br />

ihres intensiven Cola-Geruchs auch<br />

40


„Colakraut“ genannt – sowie die<br />

Echinacea. „Das ist eine meiner<br />

Lieblingspflanzen“, verrät die Kräuterexpertin<br />

mit einem Lächeln. „Die<br />

stellt einfach was dar, so kraftvoll<br />

wie sie dasteht.“ Als Teemischung<br />

stärken die getrockneten Blüten<br />

und Stängel das Immunsystem. Den<br />

Wurzeln der stacheligen, eiförmigen<br />

„Eierdistel“ (Karde), sagt man immense<br />

Heilkraft bei Borreliose nach.<br />

Beim Passieren des „Duftkräuterbeets“<br />

lerne ich die Schokoladenminze,<br />

die Duftgeranie und die Zitronenverbene<br />

kennen. Auch eine<br />

Verwandte vom „Colakraut“ hat<br />

hier ihren Platz gefunden: die „Zitroneneberraute“,<br />

sozusagen das<br />

„Spezi“ unter den Kräutern.<br />

Bild: Michaela Probst<br />

Kräuterpark statt<br />

Kurbetrieb<br />

Im Weitergehen erfahre ich von Anneliese<br />

Stockinger, dass der Kräuterpark<br />

eigentlich aus einer Not heraus<br />

angelegt wurde: „Als der Kurbetrieb<br />

aufhörte, suchte man nach<br />

einer sinnvollen Nutzung für die<br />

Parkflächen.“ 2008 wurde der aus<br />

Gemeinde- und Fördermitteln finanzierte<br />

Park feierlich eingeweiht. Für<br />

die Pflege ist die Gemeinde zuständig,<br />

die Führungen und Workshops<br />

übernehmen Kräuterpädagogen wie<br />

Anneliese Stockinger. Seit vier Jahren<br />

ist sie dort während der Saison<br />

von Mai bis Oktober tätig.<br />

Im Kräuter-Erlebnis-Park kann man<br />

aber nicht nur hunderte verschiedener<br />

Kräuter bestaunen, beschnuppern<br />

und berühren. Auch für die<br />

Bäume ringsum haben sich die Initiatoren<br />

etwas Interessantes einfallen<br />

lassen: Auf einer Tafel vor einigen<br />

Bäumen sind die Eigenschaften des<br />

Baumes laut dem keltischen Baumkreis-Horoskop<br />

nachzulesen. Anders<br />

als bei den Tierkreiszeichen haben<br />

die Kelten einst jede Baumart einem<br />

bestimmten Geburtstag bzw. einer<br />

Geburtsspanne zugeordnet. ➳<br />

– Der Esel I-Ah aus Disneys „Winnie the Pooh“–<br />

Wir führen eine schöne Auswahl an köstlichen<br />

Weihnachtsmischungen als Geschenk für sich<br />

selbst oder jemand anderen.<br />

Neben Tee haben wir feines Porzellan,<br />

schöne Keramik oder stilechte Gusseisen-<br />

Kannen und vieles mehr!<br />

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von 09:00 – 12:00 Uhr<br />

und 13:00 – 18:00 Uhr<br />

Mi von 09:00 – 12:00 Uhr<br />

Sa von 09:00 – 13:00 Uhr<br />

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41


KRÄUTERFÜHRUNG<br />

blutstillend und entzündungshemmend.<br />

Müde Füße freuen sich über<br />

eine Massage mit Beinwell-Salbe.<br />

Im Tee-Labyrinth wächst auch ein<br />

Kraut, um dessen Heilkraft schon<br />

die Menschen in der Antike wussten:<br />

der Alant. In getrockneter Form<br />

wird seine Wurzel gerne gegen Bronchialleiden<br />

verwendet.<br />

Im hinteren Teil des Gartens liegen<br />

einige Themenbeete. „Schlafkräuterbeet“<br />

steht auf einem Hinweisschild.<br />

Wie der Name schon sagt,<br />

werden hier Kräuter gezogen, die<br />

erholsamen Schlaf fördern. Dazu<br />

gehören Lavendel, Eisenkraut, Baldrian<br />

Johanniskraut und natürlich<br />

der Hopfen. Im „Hautpflegebeet“<br />

wächst Ringelblume, Salbei und<br />

Kornblume. Zur Haarpflege kann<br />

man Malve und Thymian verwenden,<br />

zum Räuchern Rosmarin, Beifuß<br />

und Engelwurz.<br />

Zum Schmunzeln regt das „Kurschattenbeet“<br />

an. Wer hätte gedacht,<br />

dass ausgerechnet Petersilie<br />

die Manneskraft stärkt? „Eine Frau<br />

wollte ihrem Mann einmal vor dem<br />

Zubettgehen Petersilie verabreichen.<br />

Daraufhin sagte der Mann, dass<br />

er dann ja wohl danach Baldrian<br />

bräuchte“, erzählt Anneliese Stockinger<br />

und lacht.<br />

Die Teilnehmer des Sensenmähkurses mähen einmal im Jahr die Wildblumenwiese<br />

im Herzen des Parks.<br />

Kräutersammeln<br />

mit Bedacht<br />

Mädesüß ist das „Aspirin<br />

der Wiese“<br />

Entlang eines Teiches mit leuchtenden<br />

Goldfischen führt der Weg zum<br />

„Tee-Labyrinth“. Die Pflege dieses<br />

schneckenförmigen Areals wird von<br />

dem ortsansässigen Unternehmen<br />

„Bad Heilbrunner Tee“ unterstützt.<br />

Hier sprießen unzählige Heilkräuter,<br />

die buchstäblich von „Kopf bis<br />

Fuß“ anwendbar sind.<br />

Das Mädesüß wird auch gerne „Aspirin<br />

der Wiese“ genannt, hat es<br />

doch dieselben Wirkstoffe wie das<br />

bekannte Arzneimittel. Eibisch,<br />

Stockrose und Malvenblüte lindern<br />

Erkältungsbeschwerden, das<br />

Lungenkraut ist gut gegen Husten,<br />

der Frauenmantel hilft gegen Frauenleiden<br />

und die Blutwurz wirkt<br />

Zum Abschluss der Führung gibt<br />

mir die engagierte Kräuterexpertin<br />

noch ein paar Ratschläge mit auf den<br />

Weg: „Unerfahrene Kräutersammler<br />

sollten erst mal nur zu den Pflanzen<br />

greifen, die sie auch wirklich kennen.<br />

Und immer nur kleine Mengen<br />

verwenden.“ Ich bin nach diesem<br />

Rundgang zwar immer noch weit<br />

davon entfernt, eine Kräuterexpertin<br />

zu sein, aber eines ist mir an diesem<br />

spannenden Vormittag im Kräuter-Erlebnis-Park<br />

bewusst geworden:<br />

In der Natur ist wohl tatsächlich<br />

gegen alles ein Kräutlein gewachsen<br />

und selbst so einfache Zutaten wie<br />

Schnittlauch und Petersilie können<br />

ungeahnte Wirkungen haben.<br />

Kräuter-Erlebnis-Park<br />

Gästeinformation Bad Heilbrunn<br />

Wörnerweg 4<br />

83670 Bad Heilbrunn<br />

Tel. 08046 · 323<br />

Fax 08046 · 8239<br />

info@bad-heilbrunn.de<br />

42


LESERBRIEF<br />

Isarwinkler Frauenpower<br />

Vorab möchte ich in einigen Zeilen<br />

meine enge Beziehung zu Lenggries<br />

erläutern. Geboren in der Nähe<br />

von Fürstenfeldbruck wurde ich im<br />

zarten Alter von sechs Jahren nach<br />

„Preißn“ ausgewildert. Doch schon<br />

bald war die Sehnsucht nach Bayern<br />

so groß, dass ich meine Schulferien<br />

am Fuße des Brauneck in einer sehr<br />

kleinen Almhütte verbrachte, umgeben<br />

von zahlreichen aufdringlichen<br />

Kühen und deren Hinterlassenschaften.<br />

Bereits im Alter von acht Jahren<br />

eroberte ich über Reiseralm und Garland-Kessel<br />

das Brauneck – es gab<br />

noch keine Bergbahn. In den Jahren<br />

darauf ergab sich die Möglichkeit<br />

beim Michlbauer Quartier zu beziehen.<br />

Ein Traum für uns Kinder war<br />

der Heustadl und ein besonderes<br />

Erlebnis die Geburt eines Kalbes in<br />

der Silvesternacht. Unvergessen bleiben<br />

die gemeinsamen Abende, an<br />

denen der Michlbauer gemeinsam<br />

mit seinem Sohn zur Zitter griff und<br />

begleitet vom Gesang seiner Töchter<br />

uns die bayerische Hausmusik näherbrachte.<br />

Viele Jahre haben wir<br />

hier unseren Urlaub verbracht und<br />

sind bis zum heutigen Tage der Familie<br />

dankbar verbunden geblieben,<br />

in dem wir noch heute schöne Tage<br />

bei Annis vorzüglichen Apfelkuchen<br />

verbringen sowie die fantastische<br />

Brotzeit bei Maria genießen, was<br />

jedes Mal gewichtige Spuren hinterlässt.<br />

Es gebe noch viel aus dieser<br />

Zeit zu erzählen, aber nun zum eigentlichen<br />

Thema: <strong>d’Isarwinkler</strong>.<br />

Hier haben einige junge Frauen trotz<br />

Haushalt, Kindern und vor allen<br />

Männern etwas aus dem Boden gestampft,<br />

das allergrößte Hochachtung<br />

verdient. In dieser Broschüre<br />

werden sowohl Geschichte und<br />

Brauchtum, Handwerk und Industrie,<br />

Sport und Unterhaltung und<br />

vieles mehr aus dem Isarwinkel dargestellt.<br />

Man erfährt Details über<br />

die einzelnen Orte und deren Geschichte.<br />

Es werden Trachten- und<br />

Musikvereine und deren Wirken vorgestellt.<br />

Das Handwerk und die Darstellung<br />

des bäuerlichen Alltags bekommen<br />

ebenso seinen Platz, wie die<br />

vielfältigen sportlichen und kulturellen<br />

Aktivitäten. Das ganze kostet ja<br />

auch etwas und um diese Kosten zu<br />

decken, nimmt man üblicherweise<br />

die Werbung in Anspruch. Dabei hat<br />

man sich eben nicht auf die gewöhnliche<br />

Anzeigenwerbung beschränkt,<br />

sondern gibt den werbenden Unternehmen<br />

die Gelegenheit, sich selbst<br />

vorzustellen und zwar in Form von<br />

Tätigkeitsbeschreibungen sowie<br />

Produktdarstellung oder Vorstellung<br />

der Mitarbeiter in Schrift und<br />

Bild. So erhält der Leser auch einen<br />

Einblick in die wirtschaftliche Vielfalt<br />

des Isarwinkels. Ein sehr guter<br />

Einfall ist das Kreuzworträtsel, nach<br />

den Motto: „ohne Fleiß kein Preis“.<br />

Um es zu lösen und eine Gewinnchance<br />

zu haben, ist eine sehr genaue<br />

Lektüre des Isarwinklers notwendig.<br />

Clever gemacht! Aufgelockert wird<br />

das Ganze von humorvollen und<br />

besinnlichen Anekdoten, die einen<br />

zum Schmunzeln und Nachdenken<br />

bringen. Alles in allem eine sehr gelungene<br />

Mischung aus Information,<br />

Werbung und Unterhaltung von der<br />

sich so manche professionelle Agentur<br />

eine Scheibe abschneiden könnte.<br />

Das ist Isarwinkler Frauenpower.<br />

Macht weiter so!<br />

Peter Schölzel<br />

Lieber Peter,<br />

ganz herzlichen Dank für Deine<br />

lieben Worte. Man merkt, Du bist<br />

im Herzen ein echter Isarwinkler,<br />

auch wenn Dich außerhalb Deiner<br />

Urlaubszeit so viele Kilometer von<br />

Lenggries trennen. Wir freuen<br />

uns sehr darüber, dass Du unsere<br />

Leidenschaft für unsere Schreiberei<br />

erkennst. Bleib uns treu verbunden,<br />

lieber Peter!<br />

Ganz liebe Grüße an Dich mp<br />

43


MÜ SEPP<br />

„Oberbayer trifft ...?!<br />

Erste Solo-CD von Sepp Müller<br />

Text: Ines Gokus Bild: Sepp Müller<br />

Zwanzig Jahre auf der Kleinkunstbühne<br />

– da kann man schon ein feines<br />

Jubiläum feiern. Sepp Müller<br />

aus Wegscheid, Musiker und Kabarettist,<br />

hat sich selbst ein „Geburtstagsgeschenk“<br />

gemacht: Seine erste<br />

Solo-CD ist da, und sie ist direkt aus<br />

dem Leben und von der Bühne geholt.<br />

Viele Menschen hat er in zwei<br />

Jahrzehnten Kleinkunst auf, hinter<br />

und neben der Bühne getroffen. Und<br />

das Resultat dieser Begegnungen<br />

ist das Jubiläumsprogramm „Oberbayer<br />

trifft ...?!“ mit dem er derzeit<br />

unterwegs ist. Die gleichnamige CD<br />

44


wurde live aufgenommen im Landgasthof<br />

Lacherdinger in Ascholding.<br />

Mit drauf sind deswegen auch die<br />

direkten Publikumsreaktionen und<br />

auch „zwei oder drei Versprecher“,<br />

wie er zugibt, die das Ganze aber<br />

authentisch und charmant machen.<br />

Mutterwitz und schwarzer<br />

Humor gehören dazu<br />

Mainstream ist beim „Mü Sepp“<br />

sowieso nicht angesagt. Er redet,<br />

wie ihm der Schnabel gewachsen ist<br />

und packt höchst empfindliche bayerische<br />

Themen schon mal bei den<br />

Hörnern. Weder der Schützenverein,<br />

noch die CSU ist vor seinem Mutterwitz<br />

sicher, dem eine gehörige<br />

Portion schwarzer Humor zugrunde<br />

liegt. Traditionen sind ihm nicht<br />

fern, aber warum nicht mal alles ein<br />

bissl aufmischen und von der anderen<br />

Seite betrachten? Doch auch<br />

nachdenkliche Töne sind zu hören.<br />

Er versucht, dem Begriff „Heimat“<br />

wieder die richtige Gewichtung zu<br />

geben, zu inflationär wird seiner<br />

Meinung nach derzeit damit umgegangen.<br />

Auf seiner CD ist eine bunte<br />

Mischung aus brandneuen, aber<br />

auch schon bekannten Nummern zu<br />

hören, Geschichten, Gedichte und<br />

dazwischen hinreißend schräge Musikstücke,<br />

zum Beispiel „Irish-Bayerisch-Overkrainisch“,<br />

drei Musikrichtungen<br />

die sich erstaunlich gut<br />

kombinieren lassen.<br />

Wo gibt es die CD und<br />

Infos zur Tour?<br />

Zum Preis von 18 Euro in der Lenggrieser<br />

„Lesebar“, im Schreibwarengeschäft<br />

„Schreibzeig“ und in<br />

der Tölzer Buchhandlung Winzerer<br />

oder auch bei Sepp Müller direkt<br />

unter Tel. 08042 · 501050 zu kaufen.<br />

Wer ihn live sehen möchte,<br />

kann das am Donnerstag, 25. Oktober<br />

im „KKK“ im Kaminstüberl des<br />

Lenggrieser Brauneck Hotels, am<br />

Samstag, 10. November, bei „Kultur<br />

in da Werkstatt“ in der Schreinerei<br />

Oswald in der Jachenau und<br />

am Samstag, 5. Januar 2019 in der<br />

„Lust“ in der Tölzer Madlschule.<br />

Beginn ist jeweils um 20.00 Uhr.<br />

Neuer MÜsikraum im Herzen von Lenggries.<br />

Qualifizierter Musikunterricht<br />

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83661 Lenggries<br />

08042-50 10 50<br />

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45


46


HOCHZEIT<br />

Man heiratet ja schließlich<br />

nur einmal<br />

Freudentränen, Glücksgefühle und ein Halleluja<br />

Text: Agnes Müller und Michaela Probst Bilder: Foto Bettina Krinner<br />

➳<br />

47


HOCHZEIT<br />

„So ein Tag so wunderschön wie<br />

heute“ singen die Musikanten zusammen<br />

mit dem Brautpaar und<br />

ihren Gästen. Die Stimmung ist ausgelassen<br />

fröhlich und jeder spürt das<br />

große Glück der beiden Menschen,<br />

die sich heute das Jawort bis ans<br />

Ende ihrer Tage gegeben haben. Jeder<br />

fühlt sich wohl, genießt die freien<br />

Stunden, den unbeschwerten Tanz,<br />

das besondere Essen, den guten Wein<br />

und das gemütliche Beisammensein.<br />

Dass dieser Tag der Tage so wird, wie<br />

sich das das Brautpaar gewünscht<br />

hat, bedarf meist vielen Stunden<br />

Vorbereitung, Abstimmung und vor<br />

allem Durchsetzungsvermögen. Wo<br />

sitzt denn Tante Lies am liebsten<br />

und was isst Onkel Sepp denn gern?<br />

Wer verträgt sich von den Nachbarn<br />

und wen laden wir denn eigentlich<br />

Wir leben<br />

Tradition<br />

Walchenseestr. 11 . 82499 Wallgau . Tel 08825 / 422<br />

Online-Shop: www.trachtenmode-leismueller.de<br />

48


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Wachsschmuck<br />

· Uschi Bammer ·<br />

Für jeden Anlass<br />

schöne Kerzen und Haarnadeln<br />

nach Wunsch anfertigen lassen.<br />

Hochzeit · Kommunion · Taufe<br />

ein? Wer ist beleidigt und wem ist es<br />

Wurscht und wer „muass scho wieder<br />

auf a Hochzeit geh?“<br />

Wem reicht’s, wem graust’s und wer<br />

hat’s eh dick, den „Liebes-Scheiß“?<br />

Es gibt nichts, was es nicht gibt, auf<br />

einer Hochzeit. Drum unser gut gemeinter<br />

Rat: „Scheiß da nix, dann<br />

feid da nix!“ weil Recht kann man’s<br />

eh nicht allen machen und wem’s<br />

nicht gefällt, der soll einfach selber<br />

heiraten. Wen auch immer ...!?<br />

„So wie sich das gehört“<br />

Die original<br />

bayerische Hochzeit<br />

Oft kopiert, stückchenweise verwendet<br />

und doch meist nicht erreicht.<br />

Wir verraten euch etwas über „das<br />

Original“. Ohne Gewähr – versteht<br />

sich! Und entführen euch zugleich in<br />

die Zeit eurer Groß- oder Urgroßeltern<br />

und zeigen euch, wie die sich<br />

getraut haben.<br />

Liebevolle Handarbeit<br />

von Uschi Bammer<br />

Jachenauerstr. 3<br />

83661 Lenggries<br />

Tel: 08042 · 97 35 43<br />

Mobil: 0710 · 44 30 046<br />

49


„Wie’s früher war“<br />

Ein Hochzeitspaar<br />

aus Großmutters<br />

Zeiten.<br />

G’heirat werd!<br />

Text: Agnes Müller und Michaela Probst<br />

Bilder: Familie Probst und Archiv s'Buidleck Lenggries<br />

Heute sind es meist sehr aufwendige<br />

Einladungen, die die Individualität<br />

und ganz sicher auch die große<br />

Verbundenheit vom Brautpaar<br />

zur Geltung bringen sollen. Früher<br />

war es der Hochzeitslader, der die<br />

Einladung von Haus zu Haus ausgesprochen<br />

hat. Mit einem Verserl lud<br />

er zur Hochzeit ein und informierte<br />

auch gleich über das Mahlgeld. Damals<br />

waren das um die drei Mark.<br />

Der Hochzeitslader ist auch heute<br />

noch eine große Unterstützung fürs<br />

Brautpaar. Er moderiert und organisiert<br />

während der Hochzeit. Er stellt<br />

den Kirchenzug (zur Kirche hin) und<br />

den Festzug (von der Kirche zum<br />

Wirt) auf und organisiert die Ehrtänze.<br />

Er kümmert sich auch darum,<br />

dass das Brautpaar – im Besonderen<br />

der Bräutigam – beizeiten (statt nur<br />

zum Bier und Wein) auch mal zum<br />

Wasser greift. Am Abend vergnügt<br />

er die Gäste mit seinen G’stanzln,<br />

die meist über Pleiten, Pech und<br />

Pannen der engsten Familien- ➳<br />

50


Arzbacher Hof<br />

Michaela Thomas Linke<br />

Alpenbadstraße 20<br />

83646 Arzbach<br />

Telefon 08042/8408<br />

Fax 08042/8570<br />

info@arzbacherhof.de<br />

www.arzbacherhof.de<br />

Der Arzbacher Hof ist ein bayerisches Urgestein, das die<br />

Tradition schätzt und gleichzeitig modern jung geblieben ist.<br />

Er fühlt sich am wohlsten in guter Gesellschaft zwischen<br />

ausgezeichnetem Essen und einem frischgezapftem Bier.<br />

Er ist offen, herzlich, ehrlich und charmant<br />

und außerdem äußerst gesellig.<br />

Er liebt seine Gäste und lädt gerne zu ein paar lustigen Stunden<br />

in gemütlicher Atmosphäre in seinen urigen Räumen ein.<br />

Der Arzbacher Hof ist ein wahrer Freund,<br />

der sich von Herzen freut, wenn du ihn besuchst.<br />

Eine Hochzeit ist auch für uns etwas ganz Besonderes<br />

und uns liegt es am Herzen, dass wir euer Fest individuell<br />

und persönlich gestalten. Genau so wie es zu euch und<br />

euren Gästen passt. Von der großen Hochzeit für 200 Gäste<br />

mit Zeltanbau im Biergarten bis hin zur kleinen freien<br />

Trauungszermonie im Stüberl ist alles möglich.<br />

Im Saal fi nden 120 und im Stüberl bis zu 50 Gäste bei uns Platz.<br />

Zum traditionellen Wein geht’s dann in den separaten Weinkeller<br />

oder bei schönem Wetter auch direkt ins Freie.<br />

Sehr gerne reden wir mit euch ganz unverbindlich über eure<br />

Wünsche und die Möglichkeiten, diese wahr zu machen.<br />

Und dann denkt daran, ein Fest, das muss nicht nur<br />

gut vorbereitet, sondern auch gefeiert werden.<br />

51


„Wie’s früher war“<br />

Hochzeitseinladung aus dem 1903 (Archiv s’Buidleck, Lenggries)<br />

mitglieder vom Brautpaar berichten.<br />

Die bunten Bänder an seinem<br />

Stab in den Farben Grün, Blau und<br />

Weiß stehen für Hoffnung, Treue<br />

und Jungfräulichkeit. Quasi als<br />

Voraussetzung für eine gelungene<br />

und glückliche Ehe. So steht er dem<br />

Paar den ganzen Tag zur Seite und<br />

ist Mädchen für alles. So war es vor<br />

mehr als hundert Jahren schon und<br />

so ist es bis heute geblieben.<br />

Wer heiratet schon die<br />

Katze im Sack?<br />

Auch zu Uromas und Uropas Zeiten<br />

gab’s jede Menge zu tun. Das Aufgebot<br />

wurde vom Pfarrer an drei<br />

Sonntagen hintereinander aufgerufen.<br />

Er übernahm auch ein bisschen<br />

die Funktion als Notar. Prüfte, ob<br />

das zukünftige Brautpaar ehrbar<br />

gelebt und ob die Verwandtschaftsverhältnisse<br />

nicht zu eng waren und<br />

das Heiraten erlauben. As Sach’, also<br />

die finanziellen Verhältnisse müssen<br />

ebenso harmonieren. So wurde auch<br />

die Braut und zukünftige Bäuerin bei<br />

den Schwiegerleuten vorstellig, um<br />

beäugt zu werden und um ihrerseits<br />

die finanzielle Lage seinerseits zu checken.<br />

Das gleiche galt natürlich auch,<br />

wenn er zu ihr hinheirate. Alles, was<br />

die Braut mit auf den Hof brachte,<br />

wurde vermerkt. Ein bisschen was<br />

behielt sie für sich. Zum Beispiel ein<br />

paar Hühner, deren Eier ihr beizeiten<br />

etwas Schmugeld bescherten.<br />

52


Hochzeitsvorbereitungen<br />

Das Standesamt unter der Woche<br />

war gleich erledigt und meist ging<br />

man danach wieder seiner Arbeit<br />

nach. Heute nimmt man sich auch für<br />

diesen Teil der Vermählung reichlich<br />

Zeit und die Braut kauft sich sogar<br />

meist ein extra Gewand dafür. Apropos<br />

Gewand: Die Damen von früher<br />

schmissen sich nicht ganz so gewaltig<br />

in Schale wie heute. Es war meist das<br />

eher zurückhaltende Kirchengwand<br />

oder je nach Region der Schalk, den<br />

man sich zur Hochzeit schneidern<br />

lies und fortan auch bei besonderen<br />

Anlässen trug. Ein Kleid, das nur<br />

einmal getragen im Schrank hängenblieb,<br />

konnte und wollte man ➳<br />

„Eine traurige<br />

Braut wird ein<br />

glückliches Weib“,<br />

glaubte man<br />

damals – deshalb<br />

sparte man sich<br />

das Lächeln.<br />

Ihr Spezialist<br />

für Hochsteckfrisuren<br />

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und Tradition“ ebenfalls wider: Stilvolle Moderne trifft auf dezent rustikalen Chalet-Stil.<br />

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individueller Look, Ihre Ausstrahlung – das ist es, worauf es uns für Sie ankommt.<br />

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53


„Wie’s früher war“<br />

sich damals nicht leisten. Aber auch<br />

sonst war vieles anders. Die Braut<br />

gab’s für den Bräutigam immer inklusive<br />

einem Hochzeitswagen. Ein<br />

Bett, eine Wiege, kleine Wachsstückchen<br />

und Wäsche kamen in<br />

einen Schrank. Mit der Fertigstellung<br />

des Inhalts war man wochenlang<br />

beschäftigt. Viele zukünftige<br />

Bräute leisteten sich eine Näherin,<br />

d’Noderin auf d’Stehr, die ihr bei<br />

der Aussteuer quasi zur Zeitarbeit<br />

zu Hilfe kam und ihr den Wagen<br />

einrichtete. Dazu war viel Geschick<br />

und Kreativität notwendig, weil je<br />

nachdem wie viel Sach’ für den Wagen<br />

zur Verfügung stand, faltete und<br />

drapierte sie die Tücher in mehr oder<br />

weniger voluminöser Art und Weise.<br />

Das Hochzeitsgut packte man dann<br />

auf einen Wagen. Dazu gab’s eine<br />

Kuh, die fix zur Aussteuer gehörte.<br />

Der Aberglaube,<br />

ständiger Begleiter des<br />

Brautpaares<br />

Im 18. und 19. Jahrhundert waren<br />

die vielen keltischen Bräuche<br />

bzw. der Aberglaube noch allgegenwärtig.<br />

Die katholische Kirche<br />

übernahm damals sehr viele davon,<br />

damit sich die Leute nicht so sehr<br />

umgewöhnen müssten und leichter<br />

zum Christentum konvertierten. So<br />

ging die Braut dreimal um den ➳<br />

Ein gut gefüllter Brautwagen – wahrscheinlich eine gute Partie!<br />

(Archiv s’Buidleck, Lenggries)<br />

54


HEIMGREITER<br />

GOLDSCHMIEDEMEISTER JUWELIER<br />

Bahnhofstraße 13<br />

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Telefon: 08042/8616<br />

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55


„Wie’s früher war“<br />

Eine stattliche Bauernhochzeit<br />

(Archiv s’Buidleck, Lenggries)<br />

Wagen, beginnend von der rechten<br />

Seite und beträufelte ihn mit<br />

Weihwasser. Der linke Huf vom<br />

Pferd musste als Erster losgehen,<br />

sonst drohte Unglück. Vor das rechte<br />

Wagenrad platzierte die Zukünftige<br />

einen Tontopf. Wenn dieser<br />

nicht zerbrach beim Start, wurde<br />

der komplette Wagen wieder abgeladen<br />

und am nächsten Tag musste<br />

sich das Spektakel wiederholen.<br />

Der Kutscher musste unbedingt<br />

ledig sein. Auch das gehörte damals<br />

zu den vielen Pflichten. Außerdem<br />

durfte die Braut während<br />

der Hochzeitsvorbereitungen nichts<br />

verleihen und nichts den Bettlern<br />

geben, denn auch das brachte nichts<br />

Gutes. Dafür ging es den selbigen<br />

am Tag der Hochzeit umso besser,<br />

denn auch sie bekamen reichlich<br />

zu essen. Das Kränzchen der Braut<br />

war am Hinterkopf mit kleinen<br />

Spiegeln besetzt, um sie vor bösen<br />

und neidigen Blicken zu schützen.<br />

Am Tag der Hochzeit<br />

Der Bräutigam wurde vom Kirchgang<br />

von der Musik abgeholt und<br />

dieser bedankte sich bei Muadda und<br />

Vadda für alles, was sie ihm Gutes getan<br />

hatten. Vor der Kirche gab es oft<br />

noch eine Morgengabe daheim oder<br />

beim Wirt. Die Gäste hatten nach<br />

der morgendlichen Stallarbeit ➳<br />

56


PORTRÄT Knobl Art<br />

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Bilder, welche u.a. einheimische<br />

Tiere auf witzige und moderne<br />

Art mit unserer bayrischen Welt<br />

verbinden. Andreas Knobl und sein<br />

Team setzen ihre ganz eigene Sicht<br />

auf Bayern mit tollen Ideen und<br />

beeindruckender Art der Malerei<br />

in Szene. Ein Besuch im Studio ist<br />

absolut lohnenswert. Der Schmuck<br />

kann übrigens mit Motiven nach<br />

den Wünschen der Kunden bemalt<br />

und gestaltet werden.<br />

… und wer ein sehr persönliches<br />

Geschenk sucht, ist hier bestimmt<br />

an der richtigen Adresse.<br />

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Der Beschenkte darf den<br />

Schmuck als Unikat mit seinem<br />

persönlichen Wunschmotiv<br />

bemalen lassen.<br />

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57


„Wie’s früher war“<br />

„Wer im<br />

Frühjahr heiratet<br />

braucht eine Braut<br />

zum Arbeiten.<br />

Wer im Herbst heiratet –<br />

tut dies aus Liebe.“<br />

Alt-Tölzer Bauernhochzeit<br />

(Archiv s’Buidleck, Lenggries)<br />

„Kathrein stellt<br />

den Tanz ein“:<br />

ab 25. November<br />

wird nicht mehr<br />

geheiratet.<br />

noch nichts im Magen und die Wege<br />

waren oft weit – zu Fuß versteht<br />

sich. Der Einzug in die Kirche erfolgte<br />

stets mit Braut und Bräutigam<br />

gemeinsam. Auch im Gotteshaus<br />

galt es wieder einiges Mysteriöses<br />

zu überstehen. Während der Wandlung<br />

achtete man genau auf die Kerzen<br />

in der Kirche. Flackerten diese,<br />

brachte das Unglück. Je nachdem<br />

in welche Richtung sie sich neigten,<br />

wusste man wer zuerst sterben<br />

würde. Na dann, gut zu wissen!?<br />

Nach der Trauung marschierte<br />

der Festzug, ordentlich in vorgeschriebener<br />

Reihe zum Wirt. Die<br />

Hochzeiterin kontrollierte vor dem<br />

Essen in der Küche, ob auch alles<br />

gut schmeckte. Der Hungertanz<br />

und das Gebet, bei dem man sich<br />

für das Essen bedankte und an die<br />

Verstorbenen gedacht wurde, eröffnete<br />

das Mittagessen. Für die Musikanten<br />

war das Essen und Trinken<br />

frei. Vor jedem Tisch spielten sie ein<br />

Stück und verdienten sich so noch<br />

etwas dazu. Eine Hochzeit bat auch<br />

immer die Gelegenheit, mal wieder<br />

die ganze Familie anzutreffen, die<br />

durch Heirat oft weit verstreut war.<br />

Auf geht’s,<br />

jetzt wird getanzt<br />

Dass sich auf der Tanzfläche nach<br />

dem Brauttanz immer etwas rührt,<br />

dafür ist das Kranzlerpaar zuständig.<br />

Die Brautleute wählen ein lediges,<br />

befreundetes oder verwandtes<br />

Pärchen für diese wichtige Aufgabe<br />

aus. Die Kranzlerin markiert die<br />

Hochzeitsgäste mit kleinen Sträuserl,<br />

die sie ihnen ans Gewand steckte.<br />

Der Kranzler verteilte und trank mit<br />

den Gästen einen Schnaps. So wurden<br />

die Gäste ein bisschen lockerer<br />

und lustiger und das erleichterte ihnen<br />

ihre Aufgabe, die Tanzfläche zu<br />

füllen. Sie fühlen sich auch für diejenigen<br />

Gäste zuständig, die sonst keiner<br />

zum Tanzen holt oder auch für<br />

die Tanzmuffel. Am Abend reichen<br />

die beiden beim Geschenkeverteilen<br />

(Weisen) die Loaberl und den Wein.<br />

Auf Kupplung steht<br />

Zuchthaus<br />

Zu guter Letzt wollen wir den<br />

„Schmuser“ nicht vergessen. Er hat<br />

potenzielle Brautleute miteinander<br />

verkuppelt. Früher waren Mann<br />

und Frau nicht so oft und weit unterwegs.<br />

Man ging nicht in die Disko<br />

und nur selten kannte man die<br />

Männer vom nächsten Dorf. Der<br />

Schmuser machte es möglich. Da,<br />

wo „as Sach’ passt hod“ und im besten<br />

Falle auch die Sympathie, ging’s<br />

zum Traualtar. Gegen eine Gebühr<br />

an den, der das große Glück erkannt<br />

hat, versteht sich.<br />

Am Ende blieb und bleibt jedem<br />

Brautpaar eine schöne und harmonische<br />

Zeit zu wünschen. Kindersegen,<br />

falls erwünscht, und bis ans<br />

Ende ihrer glücklichen gemeinsamen<br />

Tage ein respektvoller und liebevoller<br />

Umgang und vor allem ganz<br />

viel Spaß!<br />

58


Beim Huber in Linden Fam. Rochus & Barbara Mayer Dietramszeller Str. 9 - 83623 Linden Tel. 08027-585 info@huber-schmankerl.de www.huber-schmankerl.de<br />

59


»Ja« im JAEGERS<br />

Die besonderen Hochzeitsfeiern am Fuße des Braunecks<br />

DIE RÄUMLICHKEITEN<br />

Bereits bei der Größe ist man in der Wirtschaft am<br />

Brauneck recht flexibel. Mietet man das gesamte<br />

Lokal exklusiv, kann man mit Tanzfläche 130 Leute<br />

und ohne 145 Personen einladen – ohne Saalmiete.<br />

Da die Gaststube verwinkelt, aber dennoch ein Raum<br />

ist, herrscht im JAEGERS keine sterile, kühle Saalatmosphäre<br />

– es ist gemütlich. So eignet es sich<br />

auch perfekt für kleinere Feiern, da man ohne Probleme<br />

private Ecken einrichten kann. Das i-Tüpfelchen<br />

ist der großartige Gastgarten. Bei gutem Wetter<br />

kann die ganze Feier draußen stattfinden.<br />

DAS ESSEN<br />

Das JAEGERS ist bekannt für seine ausgefallene und<br />

zugleich bodenständige Küche. Wirtin Sandra betont:<br />

»Wir machen eine Feier, bei der man ein Fass<br />

Bier und Weißwürste will genauso wie ein feines<br />

5-Gänge Menü oder ein Flying Buffet!« Bei der Menügestaltung<br />

wird man auch in Sachen Wein individuell<br />

und fachkundig beraten.<br />

DIE PARTY<br />

Paare, die es an ihrer Hochzeit richtig krachen lassen<br />

wollen, profitieren im JAEGERS von der Lage. Da<br />

die Wirtschaft nicht im Ort, sondern abseits am<br />

Skihang ist, gibt es keine Sperrstunde. So endet ein<br />

wunderschöner Tag mit einer gebührenden Nacht.<br />

60


Grill. Echt. Guad.<br />

Bilder: Anna Fichtner Fotographie<br />

DAS DRUMHERUM<br />

Das JAEGERS-Team plant je nach Bedarf mit Dir Deinen<br />

Tag. Dabei geht die Unterstützung weit über<br />

die gastronomische Beratung hinaus. Als Ortsansässige<br />

kennen die Wirte Klaus und Sandra viele<br />

»Hochzeitsdienstleister« in der Region. Wer Hilfe bei<br />

Musik, Dekoration, Torte oder anderen besonderen<br />

Wünschen braucht, findet mit den Wirten die richtigen<br />

Ansprechpartner.<br />

Am besten man ruft einfach an (0 80 42 / 22 39) –<br />

bei einem Glas Wein lässt sich dann alles in Ruhe besprechen.<br />

Selbstverständlich darf im JAEGERS nicht<br />

nur Hochzeit gefeiert werden.<br />

AUF EINEN BLICK<br />

• 130 Personen mit Tanzfläche<br />

• 145 Personen ohne Tanzfläche<br />

• Großer Garten für Feier draußen<br />

• Keine Sperrstunde<br />

• Keine Saalmiete<br />

• Flexible Menüauswahl<br />

• Weinberatung<br />

Unterstützung bei:<br />

• Musik<br />

• Dekoration<br />

• Torte<br />

• Einladungen / Menükarten<br />

JAEGERS GbR | Gilgenhöfe 29b | 83661 Lenggries<br />

Tel. 0 80 42 / 22 39 | info@jaegers-grill.de | www.jaegers-grill.de<br />

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abgestimmt auf Ihre Persönlichkeit<br />

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für Schalk und Mieder<br />

– auch für Vereine –<br />

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Spitzen und Knöpfe<br />

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in aktuellen Designs, in Baumwolle,<br />

Halbseide, Wolle und Seide<br />

Großegelsee 9a<br />

83623 Dietramszell<br />

Telefon 08027/1263<br />

www.disl-trachtenstoffe.de


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PORTRÄT Kurhaus & Hochzeitsmesse<br />

Kurhaus Bad Tölz –<br />

ein 100 Jahre altes Gebäude<br />

Das geschichtsträchtige Kurhaus<br />

Bad Tölz ist eine der schönsten Hochzeitsadressen<br />

im Bayrischen Voralpenland.<br />

Es verfügt mit seinem Festsaal,<br />

dem Restaurant, der Kaminbar<br />

sowie einer großen Sonnenterrasse<br />

über die idealen Räumlichkeiten für<br />

Hochzeiten von 10 bis 300 Gästen.<br />

Das 100 Jahre alte Gebäude zeichnet<br />

sich durch eine Besonderheit aus: im<br />

weißen Salettl des Hauses werden neben<br />

den normalen Terminen an Wochentagen<br />

auch an Samstagen standesamtliche<br />

Trauungen abgehalten.<br />

Somit haben Brautpaare die großartige<br />

Chance, Standesamt und Hochzeitsfeier<br />

an einem Tag und in ein<br />

und demselben Haus stattfinden zu<br />

lassen.<br />

Bei gutem,<br />

wie bei schlechtem Wetter<br />

Bei schlechtem Wetter bietet das<br />

Salettl den perfekten Rahmen für<br />

FREIE TRAUUNGEN; der angrenzende<br />

überdachte Balkon eignet<br />

sich hervorragend für anschließende<br />

Sektempfänge.<br />

Bei Sonnenschein findet die Zeremonie<br />

unter freiem Himmel auf der<br />

Terrasse mit Blick auf den wunderbar<br />

grünen Kurpark mit Springbrunnen<br />

statt.<br />

Eine exzellente Gastronomie rundet<br />

das Angebot des Kurhauses ab. Die<br />

Hochzeitsgäste werden mit frisch<br />

zubereiteten, individuell wählbaren<br />

Menüs oder Buffets kulinarisch verwöhnt.<br />

Das Angebot reicht von den<br />

Canapés zum Sektempfang bis zum<br />

Dessertbuffet mit Schokobrunnen.<br />

Mit viel Liebe zum Detail und Spaß<br />

am Service unterstützen wir Sie bei<br />

der Planung Ihrer Hochzeit!<br />

64


Der „Tölzer Hochzeitstraum“<br />

2019<br />

Wir begrüßen Sie herzlich am 02.<br />

und 03. Februar 2019 im Kurhaus<br />

Bad Tölz. An diesem Tag dreht sich<br />

alles um den schönsten Tag in Ihrem<br />

Leben.<br />

Regionale Aussteller präsentieren<br />

eine eindrucksvolle und inspirierende<br />

Bandbreite und beraten Sie<br />

umfangreich über deren Serviceleistungen,<br />

die Sie für Ihren großen Tag<br />

suchen. Maßschneider für Ihr Brautkleid,<br />

Konditoren für die Hochzeitstorte,<br />

Dekorateure, Fotografen, Juweliere<br />

und Trauredner – sie alle und<br />

noch viele mehr sind an diesem Tag<br />

bei uns im Kurhaus vertreten.<br />

Kommen Sie vorbei und lernen Sie<br />

potenzielle Dienstleister bei einem<br />

individuellen Gespräch gleich persönlich<br />

kennen!<br />

Öffnungszeiten:<br />

Samstag, den 02.02.2019 von<br />

13.00 bis 18.00 Uhr<br />

Sonntag, den 03.02.2019 von<br />

10.00 bis 17.00 Uhr<br />

In diesem Jahr wartet wieder ein<br />

fantastisches Programm auf dem<br />

„Tölzer Hochzeitstraum“ auf Sie.<br />

Musiker bringen Stimmung auf die<br />

Hochzeitsmesse und die Gruppe der<br />

Tanzschule „TanzWerk“ arrangiert<br />

eine Show mit Einblick in den Paartanz.<br />

Selbstverständlich dürfen auch die<br />

neuesten Brautmoden an diesem<br />

Wochenende nicht fehlen. Lassen<br />

Sie sich während der großen Modeschauen<br />

von unseren Designern für<br />

Ihren großen Tag inspirieren. Die<br />

Models des Meisterateliers Kirchmayr<br />

und des Modestudios Materak<br />

präsentieren wundervolle Kleider –<br />

traditionell in Tracht und modern in<br />

Weiß.<br />

An beiden Messetagen erwartet Sie<br />

zudem ein besonderes Erlebnis der<br />

Extraklasse:<br />

Aufwendig und einzigartig inszeniert,<br />

berauscht Axel Berger von<br />

„PYROSTYX“ mit seiner großartigen<br />

Feuershow im Freien alle Ihre<br />

Sinne.<br />

Ziehen Sie das große Los! – Während<br />

der großen Verlosungen haben Sie<br />

die Chance auf hochwertige Überraschungen<br />

rund um das Thema<br />

Hochzeit. Gewinnen Sie Ihr Hochzeitsauto,<br />

werden Sie Ihres Glückes<br />

Schmied bei einem Schmiedekurs<br />

für Ihre Trauringe, genießen Sie eine<br />

individuelle Privat-Tanzstunde und<br />

nutzen Sie die Chance auf viele weitere<br />

Gewinne.<br />

Auch für Kinder ist einiges geboten:<br />

Die Kinderanimationsfirma „Kids in<br />

Munich“ sorgt mit einem abwechslungsreichen<br />

Programm für viel<br />

Spaß und unvergessliche Stunden.<br />

Kurhaus Bad Tölz<br />

Buena Vista Veranstaltungsund<br />

Gastronomie GmbH<br />

Ludwigstraße 25<br />

83646 Bad Tölz<br />

Tel. 08041 ∙ 8089345<br />

Fax 08041 ∙ 8089346<br />

info@kurhaus-badtoelz.com<br />

www. kurhaus-badtoelz.com<br />

Highlights auf der<br />

Messe<br />

Die perfekte Location für Ihre exclusive Feier, standesamtliche und freie<br />

Trauungen.<br />

65


FAMILIENSEITEN<br />

Hannerl<br />

und<br />

Seppi<br />

Liebe Kinder,<br />

ganz herzlichen Dank, dass ihr uns zwei<br />

<strong>d’Isarwinkler</strong> Kindern so schöne Namen<br />

gegeben habt. So viele von Euch haben<br />

bei der Abstimmung mitgemacht und<br />

wir werden jetzt auf die Namen Hannerl<br />

und Seppi getauft. Gfoid uns! Super gemacht!<br />

Wir zwei zeigen Euch heute und auch<br />

in Zukunft wo’s hingehen soll, am Wochenende<br />

oder an Euren freien Tagen.<br />

Aufregende Ausflugstipps bei Sonnenschein<br />

und Regen oder Schneefall, damit<br />

Mama und Papa nicht so lange überlegen<br />

müssen.<br />

Außerdem lassen wir Euch diesmal ein<br />

bisschen rätseln, damit Ihr wieder was<br />

gewinnen könnt. Viel Spaß dabei.<br />

Herzlichst<br />

Eure Hannerl und Euer Seppi<br />

66


Bilder: Reiseralm<br />

Winterausflüge<br />

Reiseralm<br />

Von unserer Sonnenterrasse aus genießen Sie einen herrlichen<br />

Blick auf den verschneiten Isarwinkel. Runter ins Tal geht’s dann<br />

mit dem Schlitten auf der Rodelbahn. Natürlich ist auch zu Fuß<br />

oder per Ski der Heimweg möglich. Von der Terrasse aus können<br />

Sie täglich um ca. 15.30 Uhr die Fütterung unserer Rotwildherde<br />

verfolgen. Einkehrschwünge zur Reiseralm willkommen!<br />

www.reiseralm.de<br />

Adventskalender<br />

Kleinigkeiten zum Befüllen<br />

Wichtelgeschenke<br />

Geschenkkartons<br />

Papier & Tüten<br />

Dekoartikel<br />

Weihnachts- & Neujahrskarten<br />

Milchhäusl<br />

Mit dem Schlitten auf einem geräumten Hüttenweg ins Tal fahren,<br />

das ist und war schon immer ein besonderes Erlebnis für Klein<br />

und Groß! Nach einem kurzen Aufstieg zur Hütte, ca. 20 Minuten,<br />

lockt die Einkehr und danach die rasante Talfahrt auf dem<br />

Schlitten. Die Rodelbahn ist auch für kleinere Kinder geeignet.<br />

Durch die tägliche Präparierung sorgen wir dafür, dass Sie immer<br />

top Verhältnisse vorfinden. Es gibt auch eine extra Spur für den<br />

Aufstieg. Rodelbahnlänge: ca. 1,5 km, Höhenunterschied 130 m.<br />

Jetzt neu: Nachtrodeln. Mi., Fr. und Sa. bis 22.00 Uhr mit Flutlicht<br />

Schlittenfahren und im Milchhäusl einkehren.<br />

www.lamprechthof.com<br />

Annelies Essendorfer<br />

Marktstraße 10<br />

83661 Lenggries<br />

Tel. 08042 8990<br />

e-mail: schreibzeig@t-online.de<br />

67


AUSFLUGSTIPP<br />

Schwarzes Gold im gläsernen Berg<br />

2003 wurde von der Familie Albrecht eine ganz besondere<br />

Steinöl-Erlebniswelt eingerichtet, der „Vitalberg“<br />

in Pertisau, ein Erlebnismuseum mit dem<br />

Thema Tiroler Steinöl: Er hat sich zum Besuchermagneten<br />

in der Achensee-Region entwickelt. Die<br />

Form des Firmenlogos der Tiroler Steinölwerke war<br />

Inspiration für den 14 m hohen und 35 m langen Vitalberg.<br />

Der Tiroler Steinöl Vitalberg ist optisch dem<br />

Firmenlogo des Betriebes und stilistisch einem historischen<br />

Bergwerk nachempfunden. Am Eingang<br />

vom „Martin Stollen“, der nach dem Unternehmensgründer<br />

benannt wurde, wird der Besucher mit<br />

Bilder (2): Tiroler Steinölwerke<br />

aufbereitete Sage vom heilenden Blut des Riesen<br />

Thyrsus lässt nicht nur Kinderherzen höherschlagen,<br />

sondern bereitet auch den Erwachsenen viel<br />

Freude. Über dem Erlebnisbergwerk thront ein futuristischer<br />

gläserner Berg, in dem auch ein Panoramacafé<br />

untergebracht ist. Hier kann man bei Kaffee<br />

und Kuchen den herrlichen Ausblick auf den Achensee,<br />

auf das Rofan- und Karwendelgebirge genießen.<br />

Schon von der Architektur her ist der Vitalberg ein<br />

außergewöhnliches Erlebnis.<br />

Tiroler Steinölwerke<br />

Tel. +43 5243 5877<br />

einem „Glück Auf“ empfangen. Der gesamte Innenboden<br />

ist mit Schieferstein – dem Muttergestein des<br />

altbewährten Steinöls – ausgelegt. Durch spezielle<br />

Beleuchtungstechniken wird mystische Bergwerksstimmung<br />

erzeugt. Begehbare Glasvitrinen und<br />

Bilder, die sich wie eine Ölschieferader durch den<br />

Stollen ziehen, erzählen die Geschichte des Steinöls<br />

und der Familie.<br />

Eine multimediale Filmvorführung in sieben verschiedenen<br />

Sprachen lässt den Besucher die Geschichte<br />

des Tiroler Steinöls live erleben. Für die Kinder<br />

gibt es eine eigene Kinderführung. Die spannend<br />

Tiroler Steinöl Vitalberg<br />

Tel. +43 5243 20186<br />

tiroler@vitalberg.at<br />

www.vitalberg.at<br />

Öffnungszeiten<br />

Winter (Dezember – April)<br />

Montag – Sonntag 10.00 bis 16.30 Uhr<br />

Panorama-Café<br />

Montag – Sonntag 10.00 – 24.00 Uhr<br />

bzw. lt. Aushang<br />

Betriebspause: Museum + Shop geschlossen<br />

vom 12.11. bis 13.12.2018 (ausgenommen<br />

Adventwochenenden)<br />

68


RÄTSEL<br />

Spuren im Schnee<br />

Welches Tier ist durch den Schnee gelaufen?<br />

Ordnet die Fährten den richtigen Tieren zu und schreibt die Buchstaben in die Kästchen hinein.<br />

Daraus ergibt sich ein Lösungswort. Wie heißt das Lösungswort?<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

Hl.<br />

U<br />

S<br />

N<br />

I<br />

K<br />

O<br />

L<br />

A<br />

Bild: Albert Maly-Motta<br />

Unter allen<br />

Einsendern verlosen<br />

wir 4 Eintrittskarten für<br />

das Marionettentheater<br />

in Bad Tölz<br />

Illustrationen: APA<br />

Das richtige Lösungswort sendet Ihr bitte per E-Mail an: info@disarwinkler.de<br />

oder per Post an: CS Medienberatung & Verlag · <strong>d’Isarwinkler</strong> · Sperberstraße 8a · 83661 Lenggries<br />

69


DER SEIBOLD-HOF<br />

Hollywood in Wackersberg<br />

Der Seibold-Hof – ein echter Star am deutschen Fernseh-Himmel<br />

Text: Michaela Probst Bilder: Familie Willibald und Michaela Probst<br />

Bei Gaby und Klaus Willibald<br />

war wieder Film und Fernsehen<br />

zu Besuch und wir vom <strong>d’Isarwinkler</strong><br />

waren mittendrin, statt<br />

nur dabei. Von Besuch kann man<br />

allerdings nicht wirklich sprechen,<br />

denn, wenn sich das bis zu 50-köpfige<br />

Fernsehteam ankündigt, zieht<br />

es quasi ein auf dem Hof. Es bleibt<br />

kein Stein auf dem anderen beziehungsweise<br />

kaum ein Möbelstück<br />

dort, wo es war, wenn es heißt:<br />

„... und Action!“<br />

... oder wie auch immer man am<br />

isarwinklerischen Drehort sagt,<br />

wenn sich das Zuhause von Gaby<br />

und Klaus ständig in andere Szenerien<br />

verwandelt. Wände werden neu<br />

gestrichen, weil das Standardweiß<br />

ein schlechtes Licht auf den Teint<br />

der Schauspieler wirft, Lampen<br />

werden ausgetauscht und natürlich<br />

ein komplett anderes Mobiliar verwendet.<br />

Am helllichten Tag wird es<br />

schnell mal finstere Nacht, wenn es<br />

das Drehbuch vorsieht. Dafür wird<br />

70


und ums Haus mit einer Plane abgedunkelt.<br />

Beim Film ist alles möglich!<br />

Gaby und Klaus sind schon alte<br />

Hasen im Show-Geschäft, denn seit<br />

1999 wird auf ihrem Bauernhof gedreht.<br />

Mit dem Bullen von Tölz begann<br />

die Filmkarriere vom Hof und<br />

seitdem ist er ein echter Star bei Film<br />

und Fernsehen.<br />

Die Maschinen stehen still<br />

Klaus, der in seiner Werkstatt normalerweise<br />

Autos und Kleingeräte<br />

repariert, ist meistens damit beschäftigt,<br />

das Fernsehteam zu unterstützen.<br />

Hast du dies? Kannst<br />

du jenes? Wenn die Requisite etwas<br />

Besonderes braucht, können<br />

die Willibalds meistens aushelfen.<br />

Grad wenn es um technische Finessen<br />

geht, ist der Hausherr, im wahren<br />

Leben Mechaniker, der richtige<br />

Mann. Im Drehbuch stand, dass<br />

Resi Berghammer, die Mama vom<br />

Bullen von Tölz, in die Hofeinfahrt<br />

über ein Schlagloch fährt und dabei<br />

sollte sich der Kofferraum automatisch<br />

öffnen. Im Kofferraum – man<br />

stelle es sich vor – war eine Leiche<br />

verborgen. Ein klarer Fall für Klaus!<br />

Auch etwas wildere Fahrszenen erledigt<br />

der Aushilfs-Stuntman gerne,<br />

wenn sich die echten Schauspieler<br />

nicht trauen. „Wir gehören schon<br />

fast zur Familie“, erzählt uns Gaby<br />

und man spürt sofort das freundschaftliche<br />

Verhältnis zum Film-<br />

Team.<br />

Ein vertrauter Drehort mit<br />

vertrauten Gesichtern<br />

Das Filmteam zieht ein auf dem Seibold-Hof in Wackersberg<br />

„Oh schön, wir sind zu Hause“, hört<br />

man dann schon mal aus den Reihen<br />

der Filmemacher, wenn es sie nach<br />

Wackersberg verschlägt. Die Leute<br />

vom Film sind fast das ganz Jahr unterwegs<br />

und leben aus dem Koffer.<br />

Ein vertrauter Drehort und vertraute<br />

Gesichter freut sie ganz besonders.<br />

Was uns Eva, ihres Zeichens Set-Requisiteurin<br />

– die Perle am Set – bestätigt.<br />

Die Atmosphäre beim Film<br />

ist leger und offen. Auch berühmte<br />

Schauspieler wie Ottfried Fischer<br />

oder Jutta Speidel, die für ihren Film<br />

den Wackersberger Hof als Hauptmotiv<br />

gewählt haben, fühlen sich<br />

bei den Willibalds wie zu Hause.<br />

„24 Milchkühe und kein Mann“ heißt<br />

der Film mit Jutta Speidel der 2013<br />

gedreht wurde und an den sich Klaus<br />

und Gaby noch gerne erinnern.<br />

Die „Rosenheim Cops“ schauen<br />

auch immer wieder mal vorbei und<br />

auch „Julia und der Offizier“, ➳<br />

71


DER SEIBOLD-HOF<br />

So lässt man den Tag zur Nacht<br />

werden – Verdunkelungsfolie<br />

macht’s möglich<br />

Erinnerungsfotos von Jutta<br />

Speidels Film „24 Milchkühe und<br />

kein Mann“<br />

ein Liebesfilm zur Nachkriegszeit,<br />

nutzten den beliebten Drehort. Da<br />

Klaus jahrelang in der Tölzer Kaserne<br />

als Mechaniker tätig war, konnte<br />

er die alten amerikanischen Fahrzeuge,<br />

die dort eingesetzt wurden,<br />

in Gang und perfekt in Szene setzen.<br />

„Tonio und Julia“, …<br />

… so heißt das ZDF-Herzkino, das<br />

diesen Sommer und Herbst gedreht<br />

wird, und das wir beobachten durften.<br />

Der fünfte und sechste Teil des<br />

Spektakels, bei dem sich ein junger<br />

Pfarrer ein bisschen in eine nette<br />

Sozialarbeiterin verschaut, während<br />

sie zusammen die Probleme in<br />

ihrer Gemeinde lösen. Die Basis des<br />

Filmteams hat sich einige hunderte<br />

Meter vom Set breitgemacht. Dort<br />

findet man Maske, Catering und das<br />

Equipment, das man gerade nicht<br />

braucht. Obwohl der Hof, der sich<br />

für kurze Zeit in die Essigmanufaktur<br />

Schindl verwandelt hat, reichlich<br />

Platz bietet, müssen immer wieder<br />

Autos umgeparkt, Dinge verschoben<br />

und umgebaut werden, damit alles<br />

perfekt passt und authentisch wirkt.<br />

Für ein paar Minuten Endergebnis,<br />

die dann letztendlich auf der Leinwand<br />

oder im Fernsehen zu sehen<br />

sind, werden beim Dreh meist viele<br />

Stunden benötigt. Für die Requisite<br />

und für die Technik bedeutet das<br />

harte Arbeit und für die Schauspieler<br />

lange Wartezeiten. Geduld, Kreativität<br />

und straffe Organisation sind<br />

von Nöten, damit sich der immense<br />

Aufwand dennoch in Grenzen hält.<br />

Eines ist allerdings fix – und das<br />

wissen die Filmemacher auch – zur<br />

Stallzeit gehört der Hof den Kühen<br />

und die gehen immer vor.<br />

Gaby und Klaus sind froh, dass sie<br />

ihre privaten vier Wände im Obergeschoss<br />

angesiedelt haben, sodass<br />

sie auch bei wochenlangem Drehspektakel<br />

ihren Rückzugsort haben.<br />

Dennoch freuen sie sich immer<br />

wieder über die vielen Anfragen, die<br />

spannenden Momente und darüber,<br />

dass ihr Daheim so beliebt und berühmt<br />

ist. Herzlichen Dank euch<br />

beiden für den außergewöhnlichen<br />

72


1999 begann die Filmkarriere mit<br />

dem Bullen von Tölz<br />

Blick hinter die Kulissen und danke<br />

auch für die tolle Werbung für<br />

unseren Isarwinkel – den schönsten<br />

Drehort der Welt.<br />

Ihre D inkelbäckerei<br />

in Lenggries!<br />

Brot & Torte Isarstraße 8 83661 Lenggries 08042/97 82 762<br />

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PORTRÄT Hans Willibald<br />

Zum Einsatz bereit<br />

Schutzhelme Protos ® Integral erhältlich bei Hans Willibald<br />

Protos ® Integral Modelle<br />

Der Protos ® schützt in bisher unerreichter<br />

Dimension. Das Besondere<br />

ist, dass alle Protos ® Modelle dieselbe<br />

Schale besitzen und durch das<br />

unkomplizierte modulare Prinzip mit<br />

speziellem Zubehör, wie zum Beispiel<br />

der Protos ® Integral Schutzbrille,<br />

aufgerüstet und für andere Einsätze<br />

ausgestattet werden können. Doch<br />

trotz aller Individualität haben die<br />

verschiedenen Typen eines gemeinsam:<br />

Bei der Entwicklung standen<br />

höchste Sicherheit, bester Tragekomfort<br />

und der einzigartige Technologie-Standard<br />

an erster Stelle.<br />

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Schutzbekleidung –<br />

das optimale<br />

Weihnachtsgeschenk!<br />

Hans Willibald GmbH & Co. KG<br />

Am Steinbach 40<br />

83646 Wackersberg/Bad Tölz<br />

Tel. 08041 · 7827-0<br />

info@hans-willibald.de<br />

www.hans-willibald.de<br />

Öffnungszeiten Verkauf<br />

Montag – Freitag<br />

07.15 – 12.00 Uhr und<br />

13.00 – 17.30 Uhr<br />

Samstag<br />

08.00 – 12.00 Uhr<br />

74


Der Protos ® Integral ist durch zahlreiche<br />

in- und ausländische Patente<br />

geschützt. Weitere Patente, insbesondere<br />

für die Innenausstattung, das<br />

Visier (inkl. Gesichtsschutz mit elastischer<br />

Dämpfungs- und Dichtlippe)<br />

sowie den CrashAbsorber sind angemeldet<br />

und zum Teil bereits erteilt.<br />

Dank der Zertifizierung nach EN<br />

397 und EN 12492 kann das „Protos<br />

® Integral System“ innerhalb von<br />

Sekunden für Forst, Baumpflege<br />

bzw. Klettereinsätze verwendet werden.<br />

Kinngurt, Visier, Nackenschutz,<br />

Gehörschutz – alles ist integriert und<br />

gleichzeitig modular.<br />

Protos ® Integral Forest<br />

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Raum und kleinen Flächen. Benutzerfreundlichkeit und die<br />

Räumleistung von 32 t/Std zeichnen diese Schneefräse aus.<br />

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Hans Willibald GmbH & Co. KG<br />

Am Steinbach 40<br />

83646 Wackersberg/ Bad Tölz<br />

08041/78270<br />

08041/782727<br />

www.hans-willibald.de<br />

* Solange Vorrat reicht. Aktionspreis nicht mit anderen Aktionen kombinierbar. Änderungen vorbehalten.<br />

Bei dem genannten Vorher-Preis handelt es sich um die UVP des Herstellers. Stand 08/2017.<br />

ENGINEERING FOR<br />

Was den Protos ® Integral Forest<br />

einzigartig macht, ist die Integral<br />

Lösung. Alle Bestandteile wurden<br />

innerhalb der Helmschale integriert,<br />

wodurch man nicht mehr an<br />

Ästen, Gestrüpp oder anderen Hindernissen<br />

hängen bleiben kann. Der<br />

Protos ® wurde speziell für den Forst<br />

entwickelt und ist auf den gefährlichsten<br />

Einsatzbereich zugeschnitten.<br />

Die zweifarbige Farbgebung gewährleistet<br />

eine erhöhte Sichtbarkeit<br />

und die tiefgreifende Nackenschale<br />

schützt den Hinterkopf vor Schlägen<br />

und bei Stürzen. Der Lüftungsschieber<br />

bietet nicht nur ein Plus an Tragekomfort,<br />

bei Schlageinwirkungen<br />

dient er als zusätzlicher Stoßfänger,<br />

bevor die Kräfte auf die Hauptschale<br />

einwirken.<br />

75


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PORTRÄT Hans Willibald<br />

Der neue Suzuki Jimny<br />

kennt keine Grenzen<br />

Kompakte Maße, geringes Gewicht<br />

und kompromisslos geländetauglich<br />

– der neue Suzuki Jimny<br />

wurde dafür gebaut, jedes Ziel zu erreichen.<br />

Denn mit seinem ALLGRIP<br />

PRO Allradantrieb und seiner zuschaltbaren<br />

Untersetzung steht Ihrer<br />

Freiheit nichts mehr im Wege. Erleben<br />

Sie mit der unverwechselbaren<br />

Off-Road Legende von Suzuki ein<br />

zuverlässiges und robustes Fahrzeug,<br />

das sich nie zu schade ist, auch<br />

schmutzige Arbeit zu übernehmen.<br />

Professionell ausgestattet<br />

Geschäftsführer<br />

Hans Willibald jun.<br />

Fensterheber, Fernlichtassistent oder<br />

ein praktischer USB-Anschluss – oft<br />

sind es schon Kleinigkeiten, die die<br />

Fahrt abseits der Straße komfortabel<br />

machen.<br />

auch im wärmsten Sommer immer<br />

bei Ihrer Wohlfühltemperatur unterwegs<br />

sind, bietet Ihnen das Off-Road<br />

Original auch eine Klimaautomatik<br />

mit Pollenfilter3.<br />

Markantes Design für einen<br />

robusten Geländeprofi<br />

Schon von außen zeigt das robuste<br />

Off-Road Original, dass es konsequent<br />

seinen Weg geht. Passend<br />

dazu ist der Innenraum geradlinig,<br />

übersichtlich und aufgeräumt. Alle<br />

Instrumente und Regler sind dort,<br />

wo sie hingehören – damit Sie alles<br />

im Blick haben, wenn es darauf ankommt.<br />

Gerade wenn Sie viel im anspruchsvollen<br />

Gelände unterwegs sind, sollte<br />

der Komfort nicht zu kurz kommen.<br />

Wie gut, dass der neue Suzuki<br />

Jimny alles hat, um Ihnen die Fahrt<br />

so bequem wie möglich zu machen.<br />

Ob Servolenkung, elektrisch verstellbare<br />

Außenspiegel, elektrische<br />

Sitzheizung und Klimaautomatik<br />

Kälte, Matsch und Schnee sind für<br />

den neuen Suzuki Jimny kein Problem.<br />

Und mit der Sitzheizung vorn<br />

haben Sie es dazu noch gemütlich<br />

warm, wenn Sie durch winterliche<br />

Landschaften fahren. Damit Sie<br />

Praktische Ablaufrinne und<br />

flache Motorhaube<br />

Besonders praktisch bei schlechtem<br />

Wetter: die Ablaufrinnen des neuen<br />

Suzuki Jimny an den Dachrändern –<br />

76


denn sie verhindern das Eindringen<br />

von Regenwasser in den Innenraum,<br />

wenn Sie die Türen öffnen.<br />

Die flache Motorhaube und der<br />

rechteckige Aufbau garantieren Ihnen<br />

beste Übersicht und erlauben<br />

Ihnen damit eine deutlich bessere<br />

Orientierung im Gelände. Zugleich<br />

verbessern die steileren A-Säulen und<br />

die nach unten abgesenkten Ausschnitte<br />

der Fensterflächen die Sicht.<br />

Praktische Ladefläche<br />

Obwohl der neue Suzuki Jimny sehr<br />

kompakte Außenmaße hat, bietet er<br />

einen äußerst großzügigen Innenraum.<br />

Dank seiner kantigen Innenund<br />

Außenform ist die Ladefläche<br />

überraschend geräumig. Klappen Sie<br />

bei Bedarf einfach die Rücksitze um<br />

und erweitern Sie das Ladevolumen<br />

auf 377 Liter.<br />

77


78<br />

SPORTLERPORTRÄT Alexandra Danner


Langlaufnachwuchs<br />

aus Lenggries<br />

Die 18-jährige Alexandra Danner auf<br />

dem Weg in den Spitzensport<br />

Text: Katharina Fitz<br />

Beim Langlaufen ist Alexandra<br />

Danner in ihrem Element –<br />

die Lenggrieserin startet als<br />

Nachwuchsläuferin durch.<br />

Bild: Urs Steger<br />

„Skischuhe finde ich unbequem“,<br />

sagt Alexandra Danner und lacht.<br />

Aber die muss sie auch nicht anziehen,<br />

denn die Lenggrieserin gilt als<br />

neue bayerische Hoffnungsträgerin<br />

in Sachen Langlauf. Erst kürzlich<br />

wurde sie zusammen mit anderen<br />

jungen bayerischen Athleten im<br />

Rahmen der Einkleidung durch den<br />

Deutschen Skiverband (DSV) zur<br />

„Viessmann-Juniorensportlerin des<br />

Jahres 2018“ gekürt.<br />

Die Freude am Langlaufen wurde<br />

Alexandra quasi schon in die Wiege<br />

gelegt. Ihr Onkel Franz Danner<br />

fuhr seinerzeit erfolgreich für das<br />

Zollteam und ihr Vater Toni Danner<br />

fungiert beim SC Lenggries als<br />

Zweiter Vorsitzender. Da lag es<br />

nahe, dass die kleine Alexandra ihre<br />

ersten Erfahrungen im Langlaufen<br />

auf den weitläufigen Loipen rund<br />

um ihre Heimatort machte. Schon<br />

früh lief sie bei den Rosenmontagsrennen<br />

des Lenggrieser Skiclubs mit<br />

und war meist als eine der Ersten<br />

im Ziel. Während ihrer Zeit auf der<br />

Grundschule und dem Gymnasium<br />

Bild: Deutscher Skiverband<br />

nahm sie regelmäßig mit großem<br />

Erfolg an Wettkämpfen ihrer jeweiligen<br />

Altersklasse teil.<br />

Gold fürs deutsche Team<br />

Ihren bislang größten Triumph feierte<br />

die junge Frau bei der Junioren-Weltmeisterschaft<br />

im schweizerischen<br />

Goms: Als Mitglied des ➳<br />

79


SPORTLERPORTRÄT Alexandra Danner<br />

Juniorinnen-Staffelteam gewann sie<br />

die Goldmedaille – die erste für<br />

Deutschland seit rund 20 Jahren.<br />

Eine verdiente Entschädigung für<br />

ihren Sturz in den Einzelrennen im<br />

Sprint und im klassischen Stil: In<br />

diesen Disziplinen erreichte sie zuvor<br />

lediglich den 14. und 24. Platz.<br />

Doch von Rückschlägen lässt sich<br />

Alexandra nicht so leicht entmutigen.<br />

Mit eiserner Disziplin und<br />

Ausdauer meisterte sie im Frühjahr<br />

den anstrengenden Spagat zwischen<br />

zeitraubendem Training, Wettkämpfen<br />

und Abiturvorbereitung.<br />

Den Schulabschluss hat sie mittlerweile<br />

in der Tasche und einen neuen<br />

Lebensabschnitt begonnen. Mit Beginn<br />

ihrer Ausbildung bei der Bundespolizei<br />

ist sie in ihre erste eigene<br />

Wohnung nach Ruhpolding gezogen.<br />

„Das ist schon eine Umstellung,<br />

alleine zu wohnen“, gibt sie zu. Im<br />

Gegensatz zu ihren Altersgenossen,<br />

die sich nach der Schulzeit oft eine<br />

Auszeit zur Orientierung gönnen,<br />

geht für Alexandra Danner das<br />

strenge Langlauf-Training auch an<br />

ihrem neuen Wohnort weiter. In dem<br />

hauptsächlich als Biathlon-Hochburg<br />

bekannten Touristenort findet<br />

die Lenggrieserin zusammen mit anderen<br />

Nachwuchsathleten perfekte<br />

Trainingsbedingungen.<br />

„Meine Familie ist sehr<br />

wichtig für mich“<br />

Bild: Bundespolizei<br />

Als Auszubildende bei der Bundespolizei kann die Athletin Beruf und<br />

Sport problemlos vereinbaren.<br />

Doch bei allem sportlichem Ehrgeiz<br />

nimmt sich Alexandra auch regelmäßig<br />

Zeit für ihre Familie und<br />

Freunde. „Wenn ich frei habe, fahre<br />

ich oft nach Hause oder meine Eltern<br />

besuchen mich in Ruhpolding“,<br />

erzählt sie. Ohne die moralische<br />

und finanzielle Unterstützung ihrer<br />

Familie wäre die Ausübung ihres<br />

Sports für Alexandra nur schwer<br />

80


Veranstaltungen.“ Ihr neues, selbstständiges<br />

Leben in Ruhpolding<br />

genießt Alexandra aber trotzdem<br />

in vollen Zügen. Ihre Berufsausbildung,<br />

das Training und vor allem<br />

das Zusammensein mit ihren Sportkollegen<br />

erfüllen sie voll und ganz.<br />

„Die verstehen einfach, was mich<br />

bewegt und antreibt“, sagt sie.<br />

Olympia winkt von Ferne<br />

möglich gewesen: „Meine Familie<br />

ist sehr wichtig für mich. Meine<br />

Eltern begleiten mich auch heute<br />

noch oft zu Rennen und sportlichen<br />

Bild: privat<br />

Alexandra Danner steht noch ganz<br />

am Anfang ihrer sportlichen Karriere<br />

und doch winkt als fernes Ziel<br />

irgendwann einmal die Teilnahme<br />

an Olympia, wie bei nahezu jedem<br />

Sportler, egal aus welcher Disziplin.<br />

Doch bis es soweit ist, heißt es<br />

trainieren, trainieren, trainieren.<br />

Alexandra Danner macht das nichts<br />

aus – im Gegenteil. Sie übt ihren<br />

Sport mit großer Leidenschaft und<br />

Ehrgeiz aus und ist doch erfrischend<br />

bodenständig geblieben – a echte<br />

Isarwinklerin eben.<br />

Großes Hallen-Schwimmbecken<br />

Wildwasser-Strudel im Außenbereich<br />

Täglich kostenloser Eintritt<br />

mit der Gästekarte PLUS!<br />

Mit der Lenggrieser Gästekarte 30% Ermäßigung<br />

auf alle Eintritte (außer Mehrbadekarten).<br />

Erlebnisbecken mit Luftperl-Liegen · Kleinkinderbecken<br />

Liegewiese mit Panorama-Aussicht · Kiosk<br />

Ganzjährig geöffnet (ÖZ: www.isarwelle-lenggries.de) · An der Mittelschule · Goethestr. 22a · 83661 Lenggries · Tel. (08042) 509596 · isarwelle@lenggries.de<br />

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PORTRÄT Heilpraktiker Stefan Jaud<br />

Gesund durch den Winter<br />

Stefan Jaud, Heilpraktiker und Langlauflehrer aus Lenggries<br />

„Ich habe immer wieder Infektionen.“<br />

„Im Winter liege ich mindestens<br />

einmal flach.“ „Mei oamoi<br />

krank sei, is normal im Winter“ …<br />

Ganz ehrlich, der Glaube versetzt<br />

wirklich Berge, aber eben auch im<br />

destruktiven Sinne. Man kann das<br />

quantenphysikalisch beschreiben<br />

oder auch mental. Letztlich läuft<br />

sich alles auf folgende These hinaus:<br />

Energie folgt der Aufmerksamkeit!<br />

Worauf richten Sie Ihre Aufmerksamkeit?<br />

Auf kräftigende Aktionen,<br />

Kräuter, Licht und feinsinnige Begegnungen<br />

usw. oder Trump News,<br />

Schreckensnachrichten, Süsskram,<br />

Aktionfilme, Facebooken am Abend<br />

vor dem Einschlafen, bewusst oder<br />

unbewusst schlechte Laune haben<br />

usw.<br />

Hier geht’s um Ersteres. Man kann<br />

sich der Vitalität mit System nähern,<br />

z.B. in der Unterteilung, 1. physisch/<br />

funktional/biochemisch, 2. elektromagnetisch/lichtphysikalisch<br />

und<br />

andere nicht sichtbare Energien, 3.<br />

mental (Gedanken, Einstellungen,<br />

Mentalität), 4. systemisch, zwischenmenschlich,<br />

universelle Verbindungen,<br />

5. göttlich, das Allumfassende.<br />

Wer jede diese Ebenen konstruktiv<br />

lebensbejahend bedient, wird in seiner<br />

Kraft bleiben.<br />

So durchdacht muss es aber gar nicht<br />

sein. Zunächst ist es wichtig, sich<br />

der „normalen Lebensenergie“ zuzuwenden.<br />

Wenn wir gesund durch<br />

die dunklere Jahreshälfte kommen<br />

möchten, brauchen wir Licht.<br />

Licht: Tageslicht von der Sonne. Idealerweise<br />

um die Mittagszeit, so gut<br />

möglich direkt auf die Haut und in<br />

die Augen – ohne Sonnenbrille und<br />

Lichtschutzcremes. Wenn sie länger<br />

als eine Stunde direkt in der Sonne<br />

sind, macht es natürlich Sinn die<br />

Haut zu schützen, dann aber nicht<br />

mit nanometallischen Inhaltsstoffen<br />

in Sonnencremes. Höhensonne (auf<br />

den Bergen mit viel UV-Reflexion<br />

vom Schnee u.Ä.) bedarf schon besonderen<br />

Schutzes. Mit dem täglichen<br />

Tageslicht kriegen wir auch das<br />

Vit.D-Thema relativ gut in den Griff.<br />

Lichtphotonen sind aber vor allem<br />

auch direkte Lebensenergielieferanten.<br />

Unser Nervensystem bezieht<br />

vom Licht ganz direkt Nahrung. Der<br />

Photo-elektrische-Effekt bzw. der<br />

photovoltaische Effekt nach Einstein<br />

ist für unsere Nerven täglich Brot.<br />

Luft: Sauerstoffreiche Atemluft ist<br />

gleich der nächste Punkt. Intensives<br />

ein- und ausatmen von sauerstoffreicher<br />

Luft und Sonnenlicht wirkt<br />

auf pathogene Keime intensiver und<br />

nebenwirkungsfreier als jedes Antibiotikum.<br />

Somit wären wir beim<br />

Bewegen untertags draußen. Raus!<br />

Skitour, Langlaufen, Wandern. Die<br />

Bewegung arbeitet die Luft und das<br />

Licht sowie die Nährstoffe ins Gewebe<br />

ein und sorgt für eine Gifte-<br />

und Schlacken-Drainage nach<br />

draußen.<br />

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Ruhe: Um zu entgiften bedarf es,<br />

noch vor der Bewegung, Ruhe. Tiefenentspannung<br />

v.a. im Schlaf. Wenn<br />

wir unsere elektromagnetischen und<br />

lichtphysikalischen inneren Angelegenheiten<br />

anerkennen, kommen<br />

wir nicht umhin, die menschengemachten<br />

Funk- und Stromsignale<br />

in der Nacht möglichst auszuschalten.<br />

Es gibt viele Forschungen, wie<br />

unzureichend wir in die Entgiftung<br />

kommen z.B. das intrazellulär wichtige<br />

Melatonin zu bilden, wenn wir<br />

angesteckte Kabel um’s Bett haben,<br />

Nachttischlampen, Radiowecker,<br />

Handyladegeräte und v.a. W-lan.<br />

Gerade unsere Kinder müssen wir<br />

vor diesen Einflüssen zur absoluten<br />

Regenerations- und Entgiftungszeit<br />

also nachts schützen. Zögern Sie<br />

nicht diese Quellen ab 20.00 Uhr zu<br />

reduzieren und auch das Blaulicht<br />

der elektrischen Geräte (Bildschirme,<br />

Glühlampen) herunterzufahren.<br />

Über Jahrtausende hat unser Organismus<br />

mit Sonnenuntergang in<br />

den Regenerationsmodus geschalten.<br />

Die Biologie ist (noch) darauf<br />

eingestellt. Wenn wir das alles<br />

über den Haufen werfen, wird biochemisch<br />

so manches nicht mehr<br />

gelingen.<br />

Wasser: Unser Leitungswasser kann<br />

man Gott sei Dank fast noch als gutes<br />

Quellwasser bezeichnen. Wenn<br />

Sie es schaffen, bis 14.00 Uhr einen<br />

Liter Wasser zu trinken, sind Sie<br />

schon gut dabei. Der Stoffaustausch<br />

ist enorm, er gelingt nur mit Wasser<br />

in uns. Es fließt vom arteriellen<br />

Schenkel der Kapillaren, der feinsten<br />

Blutgefäße ca. 60 Liter freie<br />

Flüssigkeit pro Minute ins Gewebe,<br />

um diese zu ernähren und zu entgiften<br />

und wieder zurück über den venösen<br />

Schenkel in Richtung Venen.<br />

Das kann nur gelingen mit viel Wasser<br />

und Bewegung.<br />

Wärme: Mein persönlicher Trick<br />

nach langen Outdoorarbeiten z.B.<br />

im Schneeregen als Langlauflehrer<br />

ist eine 30-minütige heiße Wanne<br />

oder ein aufsteigendes Fußbad.<br />

Aufsteigend in Temperatur, bis es<br />

kaum noch erträglich ist und in der<br />

Wasserhöhe bis unter die Kniekehlen.<br />

Danach ein guter Tee, auch hier<br />

kann der wärmende Aspekt mit Ingwer<br />

unterstützt werden.<br />

Naturheilmittel: Wenn Sie noch eine<br />

gute Kombination und tägliche Ration<br />

aus wichtigen Nährstoffen, vor<br />

allem chlorophyllhaltigem Grüngemüse<br />

und gleichzeitig positiv auf unsere<br />

Mikrobiom wirkende Kräuter<br />

in Ihr Ernährungsprogramm einfließen<br />

lassen, kann nicht mehr viel Anbrennen!<br />

Noch drei, vier Anregungen:<br />

Ackerschachtelhalmtee (ausköcheln)<br />

oder Brennnessel für die so<br />

unentbehrlichen Kieselsäuren. Auch<br />

Rosmarin ist ein kräftigungs- und<br />

entgiftungsförderndes Mittel unserer<br />

Zeit. Kurkuma – die indische<br />

Gelbwurz als Gewürz in Öl oder als<br />

Tinktur. Unser Leberheilmittel aus<br />

dem eigenen Garten ist die Petersilie.<br />

Bei all den genannten Mitteln<br />

und Anwendungen ist es eigentlich<br />

schwer sie überzudosieren. Zögern<br />

Sie nicht, diese Mittel nach Recherche<br />

oder Beratung vom Heilpraktiker<br />

oder Kräuterpädagogen auch<br />

mal etwas intensiver anzuwenden.<br />

Genießen Sie die Elemente auch im<br />

Winter. Positive Laune und Freude<br />

sind grundsätzlich der Schlüssel für<br />

Durchlichtung und sich bewegen zu<br />

wollen. November bis März ist auch<br />

Lebenszeit. „Heuer bleibe ich fit!“<br />

Viel Freude im Winter.<br />

Stefan Jaud<br />

Heilpraktiker<br />

Tel. 0179 · 70298080<br />

info@heilpraxis-jaud.de<br />

83


Schaufensterln<br />

Der neue historische Isarwinkler Kalender 2019<br />

mit ca. 35 Motiven aus den vier Gemeinden<br />

(also von jeder Ortschaft etwas) des Isarwinkels.<br />

Zum Preis von 19,90 € kann der Kalender wie<br />

immer im Buidleck in der Marktstraße 5 in<br />

Lenggries erworben werden. (limitierte Auflage)<br />

Mareisal g’nahts Angora- oder Merinodreieckstücher<br />

gibt es in vielen Grundfarben,<br />

das je nach Kundenwunsch individuell mit<br />

farbiger Rollkante gesäumt wird. Die Tücher<br />

in verschiedenen Größen sowie Stirnbänder,<br />

Mützen und Babypumphosen gibt es bei<br />

Maria Eisele, Kranzer 26, 83674 Gaißach,<br />

Tel. 08041·9807<br />

Bei „Creativ werk’ln“ finden Sie viele schöne Kostbarkeiten<br />

aus Krüll. Schauen Sie selber vorbei, denn die verschiedenen<br />

Kreationen werden Sie begeistern!<br />

Christine Weichenrieder<br />

Längentalstr. 23, Arzbach/Wackersberg, Tel. 08042·3789<br />

E-Mail: weichenrieder.christine@hotmail.de<br />

84


Lassen Sie sich von fantasievollen Wohnaccessoires<br />

& stilvollen Geschenkideen inspirieren.<br />

Entdecken Sie beim Stöbern ein neues<br />

Lieblingsstück oder ein perfektes Geschenk.<br />

Platschererhof, Gebhartgasse 26b<br />

(hinter der Kirche), 83661 Lenggries,<br />

Tel. 08042 · 9728021, www.platschererhof.de<br />

Unsere Winteröffnungszeiten: 28.12.18 – 17.03.19<br />

Freitag bis Sonntag von 11.00 – 18.00 Uhr<br />

Falls Loipe vorhanden, haben wir vom<br />

27.12.18 bis 06.01.19 und 01.03.19 bis 10.03.19 tägl. geöffnet.<br />

Beim Dannerer – Kaffä, Kuacha,Brotzeit’n,<br />

Tannern 32 ½, Jachenau, Tel. 08043·918889<br />

Wegen Geschäftsaufgabe ab sofort 50% auf das<br />

gesamte Sortiment! Kerzen, Deko, Wolle,<br />

Laternen, Karten, Wolldecken, Geschirr u.v.m!<br />

Mit „Gwand & Blume“ d.h. Dirndl nähen und<br />

Blumendekorationen, wird es auch in Zukunft<br />

weitergehen! Wir möchten uns für 7 Jahre bei<br />

euch bedanken! Schee war’s! Eine schöne<br />

Adventszeit wünschen Angelika und Katrin!<br />

Gwand & Blume | Strickfabrik<br />

Tegernseer Str. 80, 83666 Waakirchen,<br />

www.gwand-und-blume.de<br />

Totalräumungsverkauf<br />

Denken Sie an Weihnachten und verschenken<br />

Sie einen Gutschein für Wimpernverlängerung,<br />

Kosmetikbehandlung, Fußpflege (auch medizinisch)<br />

oder schöne Nägel.<br />

Außerdem finden Sie viele kleine Geschenke bei<br />

„Einfach Schön“, Inh. Diana Bachhuber,<br />

Gewerbepark 30, 83670 Bad Heilbrunn,<br />

Tel. 0151·40164207<br />

85


Schaufensterln<br />

Aromen für die Seele:<br />

Hochwertige Räucherware und<br />

Zubehör, einzeln oder im Geschenkset<br />

zum Thema Advent,<br />

Weihnachen, Rauhnächte u.v.m.<br />

sowie handgearbeitete Kissen<br />

voller Kräuter und Gewürze<br />

nach der ayurvedischen Heillehre.<br />

Jetzt neu in der Kräuterhexe<br />

Tel. 08042 · 8880<br />

www.hexentee.de<br />

BaWi Kunsthandwerk<br />

Schöne Liebhaberstücke in Miedertechnik in den<br />

unterschiedlichsten Größen und Formen sowie<br />

auch Gürtel, kleine Stofftaschen u. Geldbörsen<br />

bekommen Sie bei Barbara Wimmer,<br />

Frauenreiter Weg 4, Waakirchen, Tel. 08021· 7921<br />

www.bawi kunshandwerk.de<br />

Viele zauberhafte Wohnaccessoires,<br />

kleine Möbelstücke & liebevolle Geschenke<br />

finden Sie bei Andrea Happach im Berg Chalet,<br />

Friedeln 17 (direkt an der Hauptstraße), Jachenau,<br />

Tel. 08043·1036 und Onlineshop www.berg-chalet.de<br />

86


BUCHVORSTELLUNG<br />

Claudia Fischhabers himmlische Begleiter<br />

Text: Michaela Probst Bilder: Claudia Fischhaber und Michaela Probst Illustrationen: Hanni Schmotz Schöpfer<br />

„Du hast eine lebhafte Fantasie“,<br />

hörte Claudia als Kind immer wieder,<br />

als sie von ihren Engeln erzählte,<br />

die sie schon damals umgeben<br />

haben. Dass die reinen Kinderseelen<br />

die überirdischen Wegbegleiter oftmals<br />

bis zur Schulzeit bemerken,<br />

hört man ja öfter, doch Claudia hat<br />

sie nie aufgegeben. Seither beraten<br />

und unterstützen sie die Lenggrieserin<br />

in ihrem Leben und helfen ihr<br />

dabei, auch anderen zu helfen.<br />

Seit 25 Jahren gibt sie ihr Wissen in<br />

zahlreichen Seminaren weiter und<br />

genau das hat sie jetzt in einem Buch<br />

zusammengefasst. Es ist ein Leitfaden<br />

für jeden, der mit den Engeln<br />

in Kontakt treten möchte. Übungen<br />

und Meditationen sollen den Leser<br />

zu mehr Feingefühl und mehr Achtsamkeit<br />

und zurück zur Gesundheit<br />

verhelfen, sodass sie Vertrauen im<br />

Leben finden. Schrittweise führt<br />

das Buch über einfache meditative<br />

Übungen bis hin zur „Meisterschaft“.<br />

Die dreifache Mutter greift<br />

auf einen großen Erfahrungsschatz<br />

aus vielen Beratungsgesprächen<br />

zurück und hilft so, Blockaden im<br />

Leben ihrer Kunden zu lösen. In<br />

der geistigen wie in der irdischen<br />

Welt. Obwohl das Wirken von Claudia<br />

sehr spirituell und nicht immer<br />

greifbar ist, ist die gelernte Buchhalterin<br />

ganz bodenständig, auch wenn<br />

sie gern mal schwebt, erzählt uns die<br />

54-Jährige, die übrigens 3 Jahre Astrologie<br />

studiert hat, mit einem Au-<br />

genzwinkern. „Das Weltliche und<br />

das Geistige hat alles seine Berechtigung.<br />

Wichtig ist nur, dass man alles<br />

in seinem Leben aus ganzem Herzen<br />

macht“, verrät uns die sympathische<br />

Autorin.<br />

Ihr Buch „Die Göttliche Weisheit<br />

der Engel“ ist bestellbar über<br />

Amazon oder per E-Mail unter<br />

claudia@carmael.de für 24,95 €<br />

ISBN 978-3-00-056175-7<br />

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ISARWINKLER Rätselraten<br />

Kreuzworträtsel<br />

passend zu den Heftthemen<br />

1. Hochherrschaftlicher Besuch in Bad Heilbrunn – H. A. von ...<br />

2. Wofür war das Heilbrunner Heilwasser besonders begehrt<br />

3. Schutzpatron der Bad Heilbrunner Pfarrkirche Hl.<br />

4. Hausberg von Bad Heilbrunn ohne Leerzeichen<br />

5. Mittelalterliche Kräuter-Apotheke – Benediktbeurer …<br />

6. Aspirin der Wiese<br />

7. Hilfreiche Männerpflanze im<br />

9<br />

Kurschattenbeet<br />

8. Bühnenname im Tölzer Marionettentheater<br />

9. Beliebtes Volksstück mit Marionetten<br />

13<br />

ohne Leerzeichen<br />

10. Premierenstück im Marionettentheater<br />

11. Tipp vom Isarwinkler gegen<br />

Männer-) Krankheiten<br />

aller Art – a warms …<br />

8<br />

14<br />

12. Scherzhafter Autoname<br />

vom Töl-W …<br />

13. Miet-Wellness für<br />

jedermann in Lenggries<br />

5<br />

3<br />

ohne Leerzeichen<br />

2<br />

14. Lang ersehnter<br />

kurfürstlicher Thron-<br />

10<br />

folger Max …<br />

4<br />

10<br />

12<br />

8<br />

3<br />

Zu<br />

gwinna gibt's:<br />

www. landgasthof-osterseen.de<br />

einen Verzehrgutschein<br />

im Wert von 50 €<br />

für den Gasthof<br />

Hotel & Landgasthof<br />

Osterseen<br />

Hofmark 9 in Iffeldorf<br />

13 11 1 6<br />

4<br />

9<br />

Das richtige Lösungswort<br />

sendet bitte per E-Mail an:<br />

info@disarwinkler.de<br />

oder per Post an:<br />

CS Medienberatung und<br />

Verlag<br />

<strong>d’Isarwinkler</strong><br />

Sperberstraße 8a<br />

83661 Lenggries<br />

Einsendeschluss 28.02.2019<br />

11<br />

6<br />

5<br />

14<br />

7<br />

2<br />

12<br />

1<br />

Lösungswort aus der<br />

Ausgabe Nr. 7:<br />

Saekularisation<br />

Gewinner:<br />

Barbara Bauer junior<br />

Schwaig 115a<br />

83646 Oberfischbach<br />

Wir gratulieren!<br />

Lösungswort:<br />

1 2 3 4 5 6 F 8 9 10 11 12 13 14<br />

88


PORTRÄT Elke Lukaschek<br />

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Investieren Sie doch mal in sich selbst!<br />

Unsere Welt ist komplex genug –<br />

also warum sich das Leben nicht<br />

leichter machen? Wer sich in schwierigen<br />

Situationen die Frage stellt<br />

„Könnte es auch anders sein?“, ist<br />

dabei schon mal in der richtigen<br />

Richtung unterwegs. Es lohnt sich,<br />

genau hinzuschauen, denn oft entfalten<br />

sich Potenziale erst, wenn<br />

man ihnen den Weg frei macht. Ob<br />

als Firmenchef, Unternehmer oder<br />

Mitarbeiter, bei Prüfungsvorbereitungen,<br />

Berufsfindung oder auch<br />

einfach im Privatleben – es gilt die<br />

Devise: Eine gewisse Leidenschaft<br />

und das Wissen um seine wahre innere<br />

Motivation sind die besten Ratgeber<br />

für Erfolg.<br />

Genau hinschauen<br />

lohnt sich<br />

„Du schaffst das“ ist auch das Motto<br />

von Elke Lukaschek, die als ausgebildeter<br />

systemischer Coach, Mentalcoach<br />

und Unternehmensberaterin<br />

kreative und zielorientierte Lösungen<br />

sucht und dabei gemeinsam mit dem<br />

Kunden neue Perspektiven findet.<br />

„Unsere Denkweise bestimmt unsere<br />

Gefühle, unsere Wahrnehmung und<br />

unser Handeln. Unsere Gedanken<br />

steuern unsere Gefühle, positiv wie<br />

negativ. Es kommt darauf an, wie<br />

wir die Dinge wahrnehmen, damit<br />

wir das Beste aus uns rausholen können,“<br />

sagt sie. Das Spektrum ihres<br />

ganzheitlichen Angebots reicht vom<br />

individuellen Beratungsgespräch bis<br />

zur wissenschaftlich untermauerten<br />

Persönlichkeitsanalyse und bietet<br />

für jeden die optimale Unterstützung,<br />

die sich auch sofort umsetzen<br />

lässt. Denn wer seine mentale Einstellung<br />

ändert, dem können sich<br />

ganz neue Horizonte eröffnen. gk<br />

Rauhalmstr. 12b · 83661 Lenggries<br />

Tel. 08042 · 98832<br />

Mobil 0172 · 8975544<br />

buero@elke-lukaschek.de<br />

www.elke-lukaschek.de<br />

89


Musikantentreffen<br />

Der Tölzer Knabenchor<br />

Eine Erfolgsgeschichte<br />

Text: Michaela Linke Bilder: Tölzer Knabenchor<br />

Den Ursprung hatte der mittlerweile<br />

weltberühmte Tölzer Knabenchor<br />

tatsächlich in einer kleinen Tölzer<br />

Pfadfindergruppe, welche während<br />

gemeinsamer Unternehmungen traditionell<br />

Volks- und Wanderlieder<br />

anstimmte. Als sich die Gruppe 1956<br />

jedoch wieder auflöste, war der damals<br />

18-jährige Gymnasiast Gerhard<br />

Schmidt, der später als Gerhard<br />

Schmidt-Gaden bekannt werden<br />

sollte, wild entschlossen die Gruppe<br />

neu zu formieren. Kurzerhand übernahm<br />

er die musikalische Leitung<br />

und organisierte die Chorproben<br />

im Tölzer Jugendheim. Der Bayerische<br />

Rundfunk lud den Chor gleich<br />

zu den Anfangszeiten zu ersten Tonaufnahmen<br />

ein. Unter dem Namen<br />

Tölzer Knabenchor erreichte er bald<br />

eine überregionale und internationale<br />

Bekanntheit. In den 1970er-Jahren<br />

standen neben den wachsenden<br />

Konzertverpflichtungen vor allem<br />

auch die Aufnahmen und prägende<br />

Begegnungen mit bedeutenden Musikerpersönlichkeiten,<br />

wie z.B. mit<br />

Carl Orff, im Vordergrund. Seit 1971<br />

probt der Chor zunehmend auch in<br />

der Landeshauptstadt München, wo<br />

er heute vollständig beheimatet ist.<br />

Die Ausbildung<br />

Etwa 200 Knaben in fünf Ausbildungsstufen<br />

werden von den künstlerischen<br />

Leitern Christian Fliegner<br />

und Dr. Clemens Haudum sowie<br />

weiteren Gesangspädagogen ausge-<br />

90


Im sogenannten Chor 5 erwerben<br />

sie spielerisch musikalische Fähigkeiten.<br />

Anschließend folgen Chor 4<br />

bis 1. Die jeweiligen Chor-Level sind<br />

nicht nur altersentsprechend eingeteilt,<br />

sondern können auch nur durch<br />

eine bestandene Übertrittsprüfung<br />

erreicht werden. Im Alter von etwa<br />

10 Jahren bis zum Stimmbruch werden<br />

die Kinder dann in den Konzertchor<br />

aufgenommen. Hier haben sie<br />

das musikalische Niveau erreicht,<br />

weltweit bei großen Konzert- und<br />

Opernauftritten sowie bei Fernsehund<br />

CD-Produktionen mitzuwirken.<br />

Im Gegensatz zu im Internatsbetrieb<br />

üblichen Pensum von mehreren<br />

Übungsstunden täglich, findet<br />

im Tölzer Knabenchor nur zweimal<br />

wöchentlich eine zweistündige Chorprobe<br />

statt. Zudem wird in einer<br />

individuellen Solostunde auf die persönlichen<br />

Begabungen und Bedürfnisse<br />

der Knaben eingegangen. Der<br />

relativ geringe Probenaufwand sowie<br />

die Tatsache, dass die Kinder in ihrer<br />

natürlichen, familiären Umgebung<br />

aufwachsen können, setzen eine sehr<br />

ausgefeite Gesangspädagogik voraus.<br />

Ziel ist es, ein Maximum an musikalischer<br />

Qualität mit einem Minimum<br />

an Probeaufwand zu erreichen. ➳<br />

bildet. Bereits im Alter von vier Jahren<br />

beginnt die musikalische Früherziehung<br />

der Tölzer Minis. Eine Laufbahn<br />

im Tölzer Knabenchor fängt<br />

mit dem Eintritt in das erste Chor-<br />

Jahr an. Dafür gehen die sogenannten<br />

Stimmbildner jährlich zu Schulbeginn<br />

in Münchner Grundschulen<br />

und im bayerischen Oberland auf Talentsuche.<br />

Allen ausgewählten Buben<br />

bietet der Tölzer Knabenchor somit<br />

nur wenige Wochen nach Beginn der<br />

ersten Schulstufe die Chance, bereits<br />

die ersten Schritte im Werdegang eines<br />

jungen Sängers zu absolvieren.<br />

91


Musikantentreffen<br />

Auch die Persönlichkeitsentwicklung<br />

der Knaben spielt in der Ausbildung<br />

eine wesentliche Rolle. Dazu zählen<br />

soziale Kompetenzen wie Teamfähigkeiten,<br />

Rücksichtnahme, Selbstdisziplin,<br />

Selbstbewusstsein und<br />

Selbstständigkeit ebenso selbstverständlich<br />

dazu.<br />

Mit dem Stimmbruch endet naturbedingt<br />

die Knabenzeit. Ist die neue,<br />

tiefere Stimme gefestigt, besteht für<br />

die Männerstimmen die Möglichkeit,<br />

in den Chor der Jungmänner<br />

oder später in den Männerchor des<br />

Tölzer Knabenchors zu wechseln.<br />

Internationale Erfolge<br />

Die Erfolgsgeschichte des Chors ist<br />

lang. Nach zahlreichen Auftritten im<br />

Inland gastiert der Tölzer Knabenchor<br />

in fast allen Ländern Europas<br />

sowie in Russland, Israel, China,<br />

Japan, Korea und den USA. Der<br />

Tölzer Knabenchor wurde 2011 mit<br />

Gerhard Schmidt-Gaden von Papst<br />

Benedikt in einer Privataudienz im<br />

Vatikan empfangen. Auch vor Papst<br />

Franziskus hat der Chor gesungen.<br />

U.a. wurden folgende Staatshäupter/<br />

Königshäuser vom Tölzer Knabenchor<br />

besungen: Königin Beatrix,<br />

Königin Fabiola, Königin Maxima,<br />

Präsident George W. Bush, Prinz<br />

Charles, Bundespräsident Gauck,<br />

Kaiser Hirohito, Bundespräsident<br />

Steinmeier. Auch an Auszeichnungen<br />

mangelt es dem Chor nicht. Darunter<br />

sind z.B. der deutsche und französische<br />

Schallplattenpreis, der Echo<br />

Klassik 1982 oder etwa die Grammy<br />

Award Nominierung 1982.<br />

Vom Familienbetrieb zum erfolgreichen<br />

Unternehmen<br />

Das einstige Familienunternehmen<br />

wuchs rasant zum künstlerisch und<br />

organisatorisch anspruchsvollen Betrieb<br />

heran. Helga Schmidt-Gaden<br />

war treibende und stets wichtigste<br />

Kraft. Für ihre wertvolle Arbeit den<br />

Chor in allen administrativen Bereichen<br />

entsprechend des Erfolgs stets<br />

adäquat weiterzuentwickeln, erhielt<br />

sie den Bayerischen Verdienstorden.<br />

Seit 2016 lenkt ihre Tochter Babara<br />

Schmidt-Gaden alleinverantwortlich<br />

die Geschicke des Tölzer Knabenchors<br />

in der Position der Geschäftsführerin.<br />

Tölzer Knabenchor GmbH<br />

Tölzer Straße 2<br />

81379 München<br />

Tel. 089 · 7244194-0<br />

info@toelzerknabenchor.de<br />

www.toelzerknabenchor.de<br />

92


Weit gereist und viel gelernt<br />

Kaspar Kaltenhauser erzählt von seiner Zeit<br />

beim Tölzer Knabenchor<br />

Text: Michaela Linke Bilder: Tölzer Knabenchor<br />

Alles hat mit einem Vorsingen in<br />

der Wackersberger Grundschule<br />

angefangen. Drei Buben wurden<br />

damals ausgewählt und dazu eingeladen,<br />

doch einmal in der Probe des<br />

Tölzer Knabenchors teilzunehmen.<br />

Kaspar „Kaschpi“ Kaltenhauser war<br />

einer von den Buam und bald darauf<br />

ging er dann zweimal wöchentlich<br />

zur Chorprobe, die damals noch in<br />

Bad Tölz stattgefunden hatte. Er war<br />

gerade sieben Jahre alt und das Singen<br />

sollten bald einen wichtigen Teil<br />

in seinem Leben einnehmen. Auch<br />

damals wurden die Knaben nach<br />

Alter und Können eingeteilt und so<br />

startete Kaspar erstmals im Chor 4<br />

und wechselte später in Chor 3.<br />

„Zu dieser Zeit hatten wir noch relativ<br />

wenig Auftritte“, erinnert sich<br />

Kaspar Kaltenhauser. „Was sich<br />

aber spätestens mit dem Eintritt in<br />

Chor 2 und 1 änderte. Wir waren<br />

ungefähr 7 Buben und wurden regelmäßig<br />

beim Treffpunkt am Tölzer<br />

Bahnhof mit einem VW Bus abgeholt<br />

und nach München zur Chorprobe<br />

gefahren. Der Solounterricht<br />

fand parallel weiterhin in Bad Tölz<br />

satt. Der Chor 1 ist der eigentliche<br />

Konzertchor, der auch den größten<br />

Teil der öffentlichen Auftritte wahrnimmt.<br />

Es war wirklich eine sehr<br />

aufregende Zeit! Wir sind viel gereist<br />

u.a. nach Israel, Japan, Frankreich,<br />

Holland und Italien. In Japan z.B.<br />

waren wir ganze vier Wochen. Zwei<br />

Wochen davon waren in den Ferien,<br />

die anderen beiden Wochen wurden<br />

wir von der Schule befreit. Man legte<br />

viel Wert darauf, dass wir den ausgefallenen<br />

Schulstoff auch nachholten<br />

und so wurden wir unterwegs sogar<br />

unterrichtet.“<br />

Auf die Frage, was ihm während<br />

seiner Zeit beim Tölzer Knabenchor<br />

am meisten geprägt hat, antwortet<br />

Kaschpi: „Wir haben schon<br />

unglaublich viel gelernt und allem<br />

voran auch eine erstklassische musikalische<br />

Ausbildung erhalten. Auch<br />

die vielen Orte die wir während unserer<br />

Tourneen sehen durften, die<br />

vielen Auftritte und mit Sicherheit<br />

V. l. Michael Lindmair und<br />

Kaspar Kaltenhauser als Solisten<br />

in die „Die Zauberflöte“ von<br />

W. A. Mozart<br />

die Solo-Auftritte z.B. in der Oper<br />

die Zauberflöte werde ich mit Sicherheit<br />

nicht wieder vergessen. Natürlich<br />

gab es auch die Momente, in<br />

denen ich Heimweh hatte oder alles<br />

einmal zu viel wurde. Bei der Weihnachtstournee<br />

durch Italien etwa<br />

waren wir zwei Wochen unterwegs<br />

und sind einen Tag vor Heiligabend<br />

nach Hause gekommen. Das ist für<br />

ein Kind nicht immer einfach! Dennoch<br />

wurde schon immer gut auf<br />

uns geschaut. Im Großen und Ganzen<br />

bin ich sehr dankbar für alles,<br />

was ich in dieser Zeit gelernt habe<br />

und erleben durfte.“ Das Wichtigste,<br />

nämlich die große Freude am Singen<br />

und Musizieren ist ihm bis heute geblieben.<br />

Kaschpi singt heute noch im<br />

Wackersberger Kirchenchor und ist<br />

leidenschaftlicher Musikant bei den<br />

Wackersberger Musikanten.<br />

Lieber Kaschpi, <strong>d’Isarwinkler</strong><br />

bedanken sich bei dir für das interessante<br />

Interview und deine ganz<br />

persönlichen Einblicke!<br />

93


Vui z’vui Gfui<br />

Text: Michaela Probst<br />

Es is adiam aweng a Gschieß,<br />

wennst ois so g’spiast und ois so g’spanna duast,<br />

Ob’s des Scheene oder Schiache is.<br />

Und wurscht woos, Du dann glei moi woana muaßt.<br />

Ja freile is des g’recht, wenn’s b’sonders schee is und i gspann,<br />

vor lauter Freid kemman de Tränen dann.<br />

Doch leider wandeln sich die Tränen voller Freid<br />

ganz oft ins Gegenteil,<br />

auf unsrer Welt mit so vui Traurigkeit.<br />

Und Kinder frong: „Du wegam Kriag, wia ko des sei?<br />

De machan ja an Herrgott ganz schee traurig fei!“<br />

Oft san’s de alltäglichen Tragödien gloane und groaße<br />

de nehman oan dann richtig mit:<br />

wenn a tots Viech im Straßengraben liegt<br />

oder eba unberechtigterweis,<br />

jemand richtig zammascheißt.<br />

Doch s’ Lebn find’ meist, Gott sei Dank, owei a guade Woog<br />

so gibt’s moi traurige und vui vui mehra schene Tog.<br />

Woos is des wert, bin i den Tränen nah,<br />

hör i a ganz a bsonders Liad<br />

oder wia is’, wenns Brautpaar in de Kirch marschiert?<br />

Es hod grod frisch gschneid auf de Berg und i mach’s Fenster auf<br />

und i ganz diaf den Schnee-Gruch in mei Nosn schnauf.<br />

Wenn d’ Kuahglocken wieder leiten oder i mi über a scheene Aussicht gfrei,<br />

dann kannt i scho moi juchäzn oder a bissl lauda schrein.<br />

Für a jed’s Gfui, a jed’s Haar, des wos si aufstellt,<br />

für nasse Aug’n und a flau’s Gfui im Mogn,<br />

für d’Schmetterling im Bauch und a für jedes Mitgefühl<br />

gfrei i mi olle Tog.<br />

A wenn des vui an Gfui adiam is echt a Plog,<br />

scho schee, dass i des hob.<br />

94


Tradition<br />

” und Genuss<br />

“<br />

Bei uns finden Sie eine große Auswahl an besonderen GESCHENKIDEEN mit<br />

einer Vielzahl an PRODUKTEN AUS DER REGION. Essig- und Öl-Spezialitäten<br />

sowie Schnäpse – auf Wunsch frisch abgefüllt. Köstliche Pralinen von Eybel,<br />

Geschenkkörbe, handgemachte Schafmilchseifen, naturreine Produkte aus<br />

Zirbenholz und vieles mehr ...<br />

Hauptstraße 21 I Königsdorf I Telefon 08179 - 5752<br />

95


ALTE SPRÜCHE<br />

Text und Bild: Michaela Probst<br />

Isarwinkler<br />

Charme-Offensive<br />

Nicht jedem wird es in die Wiege gelegt bzw. anerzogen,<br />

sich stets höflich auszudrücken und vorbildlich zu<br />

benehmen. Und das muss auch gar nicht sein, finden<br />

wir, und freuen uns über einen ganz besonders charmanten<br />

Artgenossen aus vergangener Zeit. Christiane<br />

aus Sachsenkam erzählt uns von ihrem Opa, der beim<br />

Tanzen seiner Liebsten immer mal wieder auf die Füße<br />

gestiegen ist. Diese forderte nach mehrmaligen schmerzhaften<br />

Kontakt mit seinem stattlichen Männergewicht:<br />

„Sog amoi, koost Du ned Entschuldigung song?“<br />

Darauf er: „I hob doch ähah gsogt, g’langt des ned?“<br />

Ein weiterer wunderbarer, motivationsgeladener Ausdruck,<br />

den man bis heute immer wieder gerne hört:<br />

„Ned g’schimpft is g’lobt gnua!“<br />

Liebe Freunde des Bayerischen Humors,<br />

dosiert und zum richtigen Zeitpunkt eingesetzt, lieben<br />

wir diese Charme-Attacken unserer Männer. Selbstverständlich!<br />

Aber denkt dran: Nicht übertreiben und bei<br />

Zeiten ein besonders übergewichtiges Lob auf die andere<br />

Waagschale legen. Das sorgt für den richtigen Ausgleich<br />

und für gute Stimmung. Herzlichen Dank dafür!<br />

98


+ Absicherung bei Berufsunfähigkeit<br />

+ Altersvorsorge<br />

+ Krankenzusatz<br />

+ Baufinanzierung<br />

+ Geldanlage und Bausparen<br />

+ Versicherungsvergleiche, u.a. Kfz<br />

Kanzlei Kaspar Obermüller<br />

Arzbacher Str. 49, 83646 Bad Tölz<br />

Tel.: 08041/4480595<br />

Mobil: 0176/23427088<br />

kaspar.obermueller@fvo-bayern.de<br />

www.finanzexpertevorort.de<br />

99


Mei Dahoam<br />

Bora Classic<br />

Ergonomie und Effektivität neu definiert<br />

Die Entwickler der BORA Lüftungstechnik<br />

GmbH haben aus dem<br />

Prinzip BORA – der Kochfeldabzug<br />

zieht Dampf direkt dort ab, wo er<br />

entsteht – mit BORA Classic ein effektives,funktionales<br />

und ästhetisch<br />

herausragendes Produkt geschaffen.<br />

Mit ihm lassen sich ganz persönliche<br />

Küchenträume verwirklichen.<br />

Denn die zweite Produktlinie bringt<br />

moderner Küchenmöbel ein. Gediegene<br />

Abdeckbleche unterstreichen<br />

die reduzierte Optik. Standardmäßig<br />

ist eine zweigeteilte Abdeckung<br />

vorgesehen, die der Kunde bei Belieben<br />

durch eine markante Gestaltung,<br />

das Einströmgitter, austauschen<br />

kann. Beides ist aus geschliffenem<br />

Edelstahl. Das Abluftvolumen<br />

ist dreistufig regelbar. Zur Auswahl<br />

eingebaut werden können. Die Technik<br />

verschwindet im Unterschrank,<br />

ohne dabei Stauraum zu reduzieren.<br />

Zudem ist die Classic-Variante<br />

– wie alle Produkte von BORA<br />

– extrem leise. Selbst bei höchster<br />

Betriebsstufe werden lediglich 54<br />

Dezibel Schall erzeugt. Im Vergleich<br />

dazu entstehen beim Anbraten von<br />

Fleisch rund 70 Dezibel. So passen<br />

ideale Voraussetzungen für die Planung<br />

individueller Küchen mit: Das<br />

Classic-Produkt überzeugt durch reduzierte<br />

Optik, hochwertigen Edelstahl<br />

und geringste Einbaumaße,<br />

die sogar 600 mm tiefe Arbeitsflächen<br />

möglich machen. Durch diese<br />

Gestaltungsfreiheit lassen sich auch<br />

außergewöhnliche und individuelle<br />

Ideen fernab vom Mittelmaß realisieren.<br />

Die smarte Touchbedienung bringt<br />

die Innovation und Funktionalität<br />

von BORA Classic zum Ausdruck<br />

und fügt sich nahtlos in das Design<br />

stehen unterschiedliche Kochfelder,<br />

in die der edle BORA Classic-Kochfeldabzug<br />

eingebettet ist. Leichte<br />

Handhabung und Reinigung runden<br />

den Kochvorgang ab: Alle beweglichen<br />

Teile des Kochfeldabzugs lassen<br />

sich mit wenigen Handgriffen<br />

herausnehmen und einfach in der<br />

Spülmaschine reinigen.<br />

BORA bringt mit Classic erneut<br />

Physik und Design zusammen und<br />

bietet Kochfeldabzüge, die sowohl<br />

flächenbündig als auch in Aufsatzmontage<br />

in alle Arbeitsplatten wie<br />

Holz, Naturstein oder Edelstahl<br />

die BORA Systeme hervorragend<br />

zum Trend der offenen Wohn- und<br />

Küchenräume.<br />

Classic Wok: Ein Hauch Asien<br />

in der Küche<br />

BORA Classic ist kombinierbar mit<br />

einer großen Auswahl an Kochfeldern,<br />

auch mit einem Induktions-Glaskeramik-Wok-Kochfeld.<br />

Der ambitionierte Hobbykoch lässt<br />

sich heute von Rezepten aus aller<br />

Welt inspirieren, immer mehr auch<br />

von der asiatischen Küche. Mit ei-<br />

100


ner dieser Entwicklung folgenden<br />

Sortimentserweiterung kann BORA<br />

Kundenwünsche bestens erfüllen.<br />

Die Leistung des BORA Woks lässt<br />

sich fein regulieren von der niedrigsten<br />

bis zur Powerstufe, bei der 3000<br />

Watt freigesetzt werden.Einfach ist<br />

auch die Reinigung, da die Oberfläche<br />

vollkommen fugenlos ist. 250<br />

mm Durchmesser hat der Wok in<br />

der Classic-Variante und lässt sich<br />

ebenfalls mit smarter Touch-Bedienung<br />

regeln.<br />

Innovative Heiztechnologie:<br />

Tepan Edelstahlgrill nun auch<br />

für BORA Classic<br />

Seit 2014 ist BORA Classic auch mit<br />

Tepan Edelstahlgrill erhältlich. Mit<br />

der vollflächigen Heiztechnologie<br />

werden auf einer 6 mm dicken Platte<br />

aus tief gezogenem, gebürstetem<br />

Edelstahl überzeugende Grillergebnisse<br />

erzielt. Die ideal auf die Kochzonen<br />

abgestimmten, geformten<br />

Heizelemente sorgen für ein gleichmäßiges<br />

Durchheizen der Platte,<br />

eine agilere Ansprache und schnelleres<br />

Erreichen der Zieltemperatur.<br />

Bei 2.800 Watt werden auf der<br />

großflächigen Kochzone auch große<br />

Braten als ganzes Stück einheitlich<br />

von allen Seiten kross angebraten.<br />

Dank abgerundeter Innenecken ist<br />

die Reinigung des Kochfeldes mühelos<br />

und kinderleicht. Die Leistungsregelung<br />

erfolgt in neun Stufen über<br />

einen formschönen Bedienknebel.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.bora.com<br />

Oberland-Kälte GmbH & Co.KG<br />

Volker Melichar<br />

Handy 01711996781<br />

Bahnhofplatz 10<br />

83646 Bad Tölz<br />

Ettaler Str. 8<br />

82490 Farchant<br />

Tel. 08041 7969933<br />

Fax 08041 7969934<br />

service@oberlandkaelte.de<br />

www.oberlandkaelte.de<br />

101


AUS ALT MACH NEU<br />

Wir lassen Ihr Daheim in einem ganz neuen<br />

Glanz erstrahlen, sodass es kaum wieder zu<br />

erkennen ist.<br />

Zusammen mit unserer jungen, gut ausgebildeten<br />

und motivierten Mannschaft machen wir so<br />

manches möglich.<br />

„Geht ned – gibt’s ned“: auch schwierige<br />

Baustellen haben wir im Griff!<br />

Wir freuen uns mit unserem Kunden über<br />

beeindruckende Ergebnisse und ein „fast“<br />

neues Zuhause.<br />

Selbstverständlich sind wir auch für Neubauten,<br />

Holz- oder Blockhäuser, Hallen und Gewerbebauten<br />

Ihr Meisterbetrieb aus’m Isarwinkel.<br />

102


Planung<br />

·<br />

Holzbau<br />

·<br />

Holzhäuser in Massiv- und Ständerbauweise<br />

·<br />

Innenausbau<br />

Zimmerei Andreas Heiss GmbH<br />

Isarring 7<br />

83661 Lenggries<br />

Tel 08042-9740040<br />

Fax 08042-9740145<br />

Mobil 0170 -3036823<br />

info@zimmerei-heiss.de<br />

www.zimmerei-heiss.de<br />

103


Mei Dahoam<br />

Smarte Qualität – gutes Gefühl<br />

Sicherheitssysteme für Türen und Fenster<br />

schützen die Familie<br />

Man kann für seine Fenster alle vier Quadro Safe Komponenten – Anbohrschutz, Pilzkopf-Sicherheitsschließzapfen, Sicherheitsschließstück<br />

und abschließbarer Fenstergriff – wählen oder auch nur Teile daraus. (Foto: epr/Josko)<br />

Sicherheit gehört zu den Grundbedürfnissen<br />

unseres Lebens und<br />

Wohnens und soll im Eigenheim für<br />

alle leistbar sein. Daher sind Josko<br />

Fenster serienmäßig mit Pilzzapfenverriegelung<br />

ausgestattet; Haustüren<br />

werden durch eine spezielle<br />

5-Fach-Verriegelung geschützt. Besonders<br />

beliebt bei Neubauten ist<br />

der sogenannte MVS Beschlag – ein<br />

Magnetverschlussüberwachungssystem,<br />

das Alarm schlägt, sobald<br />

Fenster, Hebeschiebe- oder Haustüren<br />

geöffnet werden und der Griff<br />

seine Verschlussstellung verlässt.<br />

Diese Sicherheitsvorkehrung liegt<br />

Die Pilzzapfenverriegelung gehört bei<br />

allen Josko Fenstern zur serienmäßigen<br />

Ausstattung und erhöht die<br />

Sicherheit vor Einbrüchen.<br />

(Foto: epr/Josko)<br />

fast unsichtbar im Rahmen eingebettet<br />

und stört so in keiner Weise<br />

den gewohnt schlichten Look.<br />

Überhaupt werden alle Sicherheitssysteme<br />

den Designansprüchen des<br />

Herstellers gerecht. Auf Wunsch<br />

können fast alle Josko Fenster und<br />

Haustüren in der geprüften Sicherheitsklasse<br />

RC2 ausgeführt werden.<br />

Diese werden nicht nur intern begutachtet,<br />

sondern regelmäßig von<br />

einem unabhängigen Prüfinstitut<br />

durch Stichproben in der laufenden<br />

Produktion kontrolliert, inklusive<br />

Beschläge, Schrauben und Verarbeitung.<br />

epr<br />

Nähere Informationen gibt es unter<br />

www.josko.de<br />

104


Andreas Schalch<br />

Schreinerei & Treppenbau<br />

Individueller Treppenbau<br />

Maßangefertigte Treppen & Geländer aus hochwertigen<br />

Massivhölzern, gerne in Kombination mit<br />

Edelstahl, Schwarzstahl, Stein und Glas, in klassischem<br />

oder modernem Design, unterstreichen Ihren<br />

persönlichen Wohnstil.<br />

Holz ist unsere Leidenschaft<br />

Möbel, Küchen- und Innenausbau. Wir bieten Ihnen<br />

das Schreinerhandwerk in seinem ganzen Umfang für<br />

Ihr ganz persönliches Wohn- und Lebensgefühl.<br />

QUALITÄT AUS MEISTERHAND<br />

Ihr Andreas Schalch<br />

Tel. 08042 / 97 48 304<br />

Mobil 0170 / 38 24 948<br />

Obersteinbach 6<br />

83674 Gaißach<br />

post@schreinerei-schalch.de<br />

www. schreinerei-schalch.de<br />

105


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PORTRÄT Küchenzentrum Oberland<br />

Die Küche<br />

Das Herz des Hauses<br />

106


Die Küche ist Arbeitsplatz und Lebensmittelpunkt<br />

für jeden daheim<br />

verbrachten Tag. Unser Ziel ist es,<br />

Freude an jeder Minute des Aufenthalts<br />

zu erzeugen.<br />

Wir planen und bauen maßgeschneiderte<br />

Küchen, die nicht nur das Auge<br />

erfreuen. Unsere Küchen sind funktional<br />

durchdachte Arbeitsplätze,<br />

die den Alltag erleichtern und den<br />

Spaß am Kochen in den Mittelpunkt<br />

stellen. Robustheit und Langlebigkeit<br />

gepaart mit Ästhetik und Design-Qualität.<br />

Für die perfekte Symbiose<br />

aus Ästhetik und Nutzwert<br />

verbauen wir in unseren Küchen ausschließlich<br />

Qualitätsprodukte. Wir<br />

arbeiten mit renommierten Herstellern<br />

zusammen. In der hauseigenen<br />

Schreinerei können wir individuelle<br />

Sonderlösungen realisieren. Mit<br />

schönem Design, hochwertigen Materialien,<br />

exzellenter Verarbeitung<br />

und funktionalen Qualitätsgeräten<br />

sorgen wir für Wohlfühlambiente.<br />

Harald Weber, staatlich geprüfter<br />

Einrichtungsberater und Schreinermeister,<br />

berät Sie mit seinem kompetenten<br />

Team beim Küchenkauf<br />

und bei der Modernisierung. Unsere<br />

Leistung beinhaltet das Aufmaß, die<br />

Planung, die Konstruktion bis hin<br />

zur Montage, samt aller Anschlüsse.<br />

Ob klassische Landhausküche oder<br />

Hochglanz-Designerküche:<br />

DIE KÜCHE IST DEINE WERK-<br />

STATT – und wir richten sie ein.<br />

KÜCHENZENTRUM OBERLAND<br />

Das Fachgeschäft für Küche und<br />

Küchengeräte seit über 35 Jahren<br />

Bahnhofstr. 16; 83646 Bad Tölz<br />

Tel. 08041 ∙ 3635<br />

Fax 08041 ∙ 72235<br />

toelz@kuechenzentrumoberland.de<br />

www.kuechenzentrumoberland.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag<br />

09.00–12.30 Uhr &<br />

14.00–18.00 Uhr<br />

Samstag 09.00– 13.00 Uhr


Mei Dahoam<br />

In trockenen, sicher abgedichteten<br />

Kellern lassen sich<br />

Wohnträume von Hobbyraum<br />

bis Sauna verwirklichen.<br />

(Foto: epr/Saint-Gobain Weber/<br />

Katharina Grottker)<br />

Jetzt den Keller klarmachen<br />

Eine Kellersanierung erhöht Schutz und Komfort<br />

Im Frühjahr hat man häufig das Bedürfnis,<br />

Wohnung und Keller gründlich<br />

auszuräumen und sich von altem<br />

Plunder zu trennen. Diesen Schwung<br />

sollte man nutzen und beim Aufräumen<br />

direkt prüfen, ob es an der Zeit<br />

für eine Kellersanierung ist. Feuchter,<br />

bröckelnder Putz, ein muffiger<br />

Geruch sowie Schimmelflecken sind<br />

deutliche Warnsignale, dass Feuchtigkeit<br />

eindringt. Die Ursache und<br />

den Grad der Durchfeuchtung kann<br />

ein Fachmann mit entsprechenden<br />

Messgeräten ermitteln. Michael<br />

Bertels, Bautenschutz-Experte beim<br />

Baustoffhersteller Saint-Gobain<br />

Weber, erläutert: „Feuchte Keller<br />

sollten saniert werden, da die Feuchtigkeit<br />

ein ungesundes Wohnklima<br />

bewirkt und die Bausubstanz<br />

schädigen kann. Aber es ist nicht<br />

nötig, die Fundamente von außen<br />

freizulegen, um das Gebäude abzudichten.“<br />

Keller können auch mit<br />

einfachen und sicheren Systemen<br />

von innen abgedichtet werden, unter<br />

anderem mithilfe einer sogenannten<br />

Horizontalsperre. Dazu wird<br />

eine gelartige Creme wie die Injektionscreme<br />

weber.tec 946 mit einer<br />

Handdruckspritze in die Mauerfugen<br />

injiziert. Dieses Material füllt<br />

die feinen Poren im Mauerwerk aus<br />

und verhindert so die Ausbreitung<br />

von Feuchtigkeit. epr<br />

Weitere Informationen gibt es<br />

unter www.de.weber/mauerwerksanierung<br />

108


Bleiverglasungen<br />

Echtglasduschen<br />

Küchenrückwände<br />

Isolierverglasungen<br />

Glasdächer<br />

Beleuchtete Spiegel<br />

Ganzglasanlagen<br />

Glaserei Sepp Mayer<br />

Isarstr. 57<br />

83674 Gaißach<br />

Tel. 080 42 / 97 29 987<br />

Mobil: 0174 / 92 82 994<br />

www.glasereimayer.de<br />

DER GLASERMEISTER IM OBERLAND −<br />

QUALITÄT AUS MEISTERHAND!<br />

109


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PORTRÄT Ofenbauer Josef Waldherr<br />

Gemütlich & modern zugleich<br />

110


Wenn die Tage dunkler werden und<br />

die Temperaturen sinken, sehnen wir<br />

uns nach Wärme und Licht. Schon<br />

unsere Vorfahren aus der Urzeit<br />

wussten um die magische Kraft<br />

des Feuers. An dieser Faszination<br />

hat sich bis heute nichts geändert.<br />

Viele Menschen träumen von einem<br />

Holz- oder Kaminofen in den eigenen<br />

vier Wänden. Ofenbaumeister Josef<br />

Waldherr aus Wackersberg hilft<br />

dabei, diesen Traum in die Realität<br />

umzusetzen. Er ist Ofenbauer aus<br />

Leidenschaft.<br />

Die kompetente Beratung seiner<br />

Kunden liegt ihm besonders am<br />

Herzen. Mit Liebe zum Detail plant<br />

Waldherr deshalb den Einbau, genau<br />

abgestimmt auf die Proportionen<br />

und Maße der Räume. Auch in<br />

puncto Design ist man beim Ofenbaumeisterbetrieb<br />

Josef Waldherr<br />

in guten Händen. Ob es moderne,<br />

geradlinige Öfen mit großen Glasscheiben<br />

oder Natursteinablagen<br />

sind oder traditionelle Ofenanlagen,<br />

wie sie in urige Bauernstuben<br />

gehören – Josef Waldherr versucht<br />

stets, die Wünsche seiner Kunden<br />

umzusetzen.<br />

Für welche Variante sich die Kunden<br />

von Josef Waldherr auch entscheiden<br />

mögen, die Zeitspanne von der Planung<br />

bis zum Einbau liegt – je nach<br />

Aufwand – bei fünf bis zehn Tagen.<br />

Nicht immer muss jedoch ein nagelneuer<br />

Ofen eingebaut werden. Das<br />

Waldherr-Handwerkerteam saniert<br />

und repariert auch bestehende Öfen<br />

und Kamine und bringt sie auf den<br />

neuesten Stand der Technik.<br />

Mit dem Beruf des Ofenbauers hat<br />

er sein Hobby zum Beruf gemacht.<br />

„Es gefällt mir, Wärme, Leben und<br />

Behaglichkeit in die Häuser meiner<br />

Kunden zu bringen“, erzählt er und<br />

strahlt, „wenn meine Kunden sich<br />

freuen, freue ich mich auch!“ kf<br />

Ofenbaumeisterbetrieb<br />

Josef Waldherr<br />

Am Sauersberg 132<br />

83646 Wackersberg<br />

Tel. 0151 ∙ 15429799<br />

info@der-feuerraum.de<br />

www.der-feuerraum.de<br />

111


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PORTRÄT Wellnessfass-Verleih<br />

Baden und Saunieren im eigenen<br />

Garten – dieser Traum<br />

kann Wirklichkeit werden<br />

Bilder: Wolfgang Kronwitter<br />

112


Wellness im eigenen Garten<br />

Sauna- und Badefässer zum Mieten<br />

Baden und Saunieren im eigenen<br />

Garten? Dieser Traum kann dank<br />

dem „Wellnessfass-Verleih“ von<br />

Andrea Gerg und Andreas Büttner<br />

Wirklichkeit werden. Die beiden<br />

Jungunternehmer aus Lenggries<br />

verleihen Sauna- und Badefässer.<br />

Zum Service gehören auch Anlieferung,<br />

Abholung und Reinigung.<br />

Die Badefässer der Marke „Skargards<br />

Rojal“ verfügen über eine<br />

Kunststoffwanne, die mit Holz ummantelt<br />

ist. Bei einem Durchmesser<br />

von 1,90 Metern finden in dem Fass<br />

fünf bis sieben Personen bequem<br />

Platz. Das Befeuern geschieht mit<br />

Holz – ein integrierter Zirkulationsofen<br />

verteilt die Wärme gleichmäßig<br />

und sorgt für pures Badevergnügen<br />

auch für längere Zeit.<br />

Mit Holz wird<br />

ausschließlich geheizt<br />

Die Saunafässer sind Sonderanfertigungen<br />

der Firma Paul Wenig<br />

aus Lenggries. Auch sie werden<br />

ausschließlich mit Holz beheizt<br />

und erreichen in rund einer Stunde<br />

eine Temperatur von um die 80<br />

Grad. Wer’s heißer bevorzugt, legt<br />

einfach ein paar Holzscheite nach.<br />

Durch die gute Isolierung hält sich<br />

der Heizbedarf der Saunafässer in<br />

Grenzen, auf Stromzufuhr kann<br />

wie bei den Badefässern gänzlich<br />

verzichtet werden. Jeweils vier Personen<br />

haben in den Fässern aus<br />

Fichten- und Abachiholz auf Sitzbänken<br />

und Liegeflächen in unterschiedlicher<br />

Höhe Platz. Bei einer<br />

größeren Gruppe sollte man sich<br />

mit dem Saunabesuch abwechseln.<br />

Der „Wellnessfass-Verleih“ liefert<br />

auf Wunsch auch Feuerholz, Gartenschlauch,<br />

Gartenduschen, Pavillons<br />

und weiteres Zubehör. Für den<br />

Sauna- und Badespaß auf dem eigenen<br />

Grundstück benötigt der Kunde<br />

lediglich einen Wasseranschluss<br />

sowie eine geeignete Abstellfläche<br />

im Garten oder in der Einfahrt. Die<br />

Mietdauer kann individuell vereinbart<br />

werden. Wellness im eigenen<br />

Garten – ein besonderes Vergnügen<br />

für die ganze Familie. kf<br />

Wellnessfass-Verleih Lenggries<br />

Tel. 0157 · 71952984<br />

info@wellnessfass-verleih.de<br />

www.wellnessfass-verleih.de<br />

113


Sie & Er<br />

Zwei Geschlechter, zwei Welten, zwei Meinungen!<br />

Text & Bilder: Michaela Probst<br />

Emanzipation<br />

Emanzipation? Auch wenn dieses<br />

Wort in der Überschrift ganz<br />

groß steht, trügt der Schein. Es<br />

wird im Isarwinkel nämlich<br />

ganz klein geschrieben. Eigentlich<br />

existiert es überhaupt<br />

nicht. Auch im Bayrischen gibt’s<br />

dafür kein eigenes Wort. Uns ist<br />

zumindest keines untergekommen.<br />

Offiziell soll das also heißen oder vielmehr<br />

den Anschein erwecken, dass SIE<br />

gar nichts zu sagen hat? Und dass ER selbstverständlich<br />

die Hosen an hat? Das tut IHM nämlich<br />

richtig gut und sein Wohlbefinden liegt IHR natürlich<br />

ganz besonders am Herzen. Ist sie jedoch ausnahmsweise<br />

mal nicht seiner Meinung, muss er das ja nicht unbedingt<br />

bemerken. Er sollte dann nur die seinige überdenken<br />

und ändern, ohne dass er es merkt. Ganz zufällig,<br />

wie von Geisterhand. Wie sie das schafft? Das ist eine<br />

Art Gehirnwäsche und bleibt natürlich ihr Geheimnis!<br />

Ganz deutlich zeigt sich dieses Phänomen der wirklich<br />

wichtigen Entscheidungskompetenzen an den Autonummern.<br />

Nahezu jedes Isarwinkler Pärchen mit gemeinsamen<br />

fahrbaren Untersatz zeigt für jeden sichtbar,<br />

wer hier der Chef ist. Zu Hause und selbstverständlich<br />

auf der Straße gilt: Ladies first, d’Maana z’erscht! (Achtung,<br />

nicht zu verwechseln mit d’Mama zuerst). Die<br />

zwei folgenden Buchstaben nach dem Töl-ER SIE XX ...<br />

soll das deutlich machen.<br />

Der wahre, manchmal etwas versteckte Gentleman<br />

sollte sich aber z.B. beim Brautauto zeigen. Dort steht<br />

immer sie zuerst! Das konnten<br />

wir auch, Gott sei Dank, nicht<br />

gegenteilig recherchieren.<br />

Ein weiterer charmanter Ehemann<br />

fragte seine Frau nach ihrem<br />

Wunschkennzeichen. Sie:<br />

„Wurscht.“ Ihm war ihr Wunsch<br />

Befehl und jetzt schmückt das Auto<br />

das Nummernschild Töl-W XX.<br />

Es, das Auto, hört nun auf den Spitznamen<br />

Conchita, nach gleichnamiger/m<br />

Künstlerin/Künstler. Passt doch, oder?<br />

Ein kleiner Tipp noch am Rande: Bitte denkt bei der<br />

Auswahl der Ziffernkombination, dass das Geburtsjahr<br />

im Laufe der Zeit gegebenenfalls nicht mehr für die Öffentlichkeit<br />

bestimmt sein könnte! Aber trotzdem Hut<br />

ab vor den Mutigen, die das immer wieder gerne tun.<br />

Aber wie viele Jahre auch vergehen, Emanzipation hin<br />

oder her und wer auch immer Recht bekommt – nur eines<br />

zählt: „All you need is love“ – wia da Isarwinkler<br />

sogt und genau das wünschen wir allen Ers und Sies, die<br />

sich ganz frisch das Jawort geben und all denen, die selbiges<br />

alle Tage still und leise wiederholen. Ganz wurscht<br />

was auf dem Nummernschild steht!<br />

114


Feiern im Isarwinkel<br />

Hereinspaziert und guten Appetit<br />

D’Isarwinkler feiern gern mit Familie, Freunden, Kollegen oder Geschäftspartnern.<br />

Gemütlich beisammensitzen, ratschen und an „Herrgott an<br />

guaden Mo sei lassen“. Ob im kleinen oder großen Kreis − in einem der<br />

zahlreichen Gasthäuser, Restaurants oder Cafés macht das besonders viel<br />

Freude. Wir haben’s gut, denn die Möglichkeiten im Isartal sind vielseitig.<br />

Hervorragender Service und kulinarische Köstlichkeiten bieten unsere Gastwirte,<br />

die sich auf euren Besuch freuen. Auf den folgenden Seiten stellen wir<br />

euch einige ausgezeichnete Betriebe vor − lasst’s euch gut schmecken!<br />

Ab 21. November<br />

sind wir zurück aus dem Betriebsurlaub und<br />

erwarten Euch wie gewohnt mit<br />

tollen Kuchen und Torten!<br />

Im Winter haben wir jetzt auch von<br />

Mittwoch bis Sonntag geöffnet!<br />

Wir freuen uns auf Euren Besuch!<br />

Café Bolzmacher<br />

Rothenrain 160b, 83646 Wackersberg<br />

Öffnungszeiten Winter:<br />

Mittwoch bis Sonntag 09:00 Uhr – 18:00 Uhr<br />

115


REZEPTE Unsere Lieblingsplatzerl<br />

Schoko Kracherl<br />

Schwarzes Mandel-Krachgebäck von<br />

Paula Pankofer – Violas’ Bad Tölz<br />

Zutaten<br />

2 Eiweiß<br />

300 g feinster Zucker<br />

200 g gemahlene Mandeln<br />

100 g feine Mandelstifte<br />

2 EL Valrhona-Kakaopulver<br />

1 TL Gourmet-Vanille gemahlen<br />

abgeriebene Schale von<br />

1 Bio-Zitrone<br />

Zubereitung<br />

Eiweiß schlagen und während<br />

des Schlagens nach und nach<br />

den Zucker und die gemahlene<br />

Gourmet-Vanille einrieseln lassen.<br />

Weiterschlagen bis das Eiweiß<br />

weißglänzend und steif ist.<br />

Die gemahlenen Mandeln und<br />

die Zitronenschale zugeben und<br />

verrühren, dann das Valrhona-Kakaopulver<br />

einkneten und zuletzt<br />

die Mandelsplitter hinzugeben.<br />

Den Backofen auf 200 °C vorheizen.<br />

Aus dem Teig jeweils kleine<br />

kirschgroße Kugeln formen und<br />

diese flachdrücken. Die flachgedrückten<br />

Plätzchen mit genügend<br />

großem Abstand von einander<br />

setzten. Die Plätzchen werden<br />

beim Backen fast dreimal so groß.<br />

10 bis 15 Minuten backen.<br />

Nougatstangen<br />

Zutaten:<br />

Teig:<br />

225 g Butter<br />

100 g gesiebten Puderzucker<br />

1 Päckchen Vanillezucker<br />

3 Eigelb<br />

2 Messerspitzen Zimt<br />

200 g Weizenmehl<br />

40 g Kakao<br />

1 gestr. TL Backpulver<br />

125 g gemahlene, geröstete<br />

Haselnusskerne<br />

Rezept von Rosi Kammermaier<br />

Füllung:<br />

etwa 100 g Nussnougatmasse<br />

Guss:<br />

150 g zartbittere Schokolade<br />

30 g Kokosfett<br />

Zubereitung<br />

Butter schaumig rühren, nach und<br />

nach Puderzucker, Vanillezucker,<br />

Eigelb und Zimt hinzugeben.<br />

Mehl, Kakao und Backpulver<br />

mischen, sieben esslöffelweise<br />

unterrühren, Haselnusskerne<br />

unterheben. Den Teig in einen<br />

Spritzbeutel mit gezackter Tülle<br />

füllen, etwa 4 cm lange Stangen<br />

auf ein gefettetes Backblech<br />

spritzen.<br />

Strom: 175 – 200 °C<br />

Backzeit: 7 – 10 Minuten<br />

Nussnougatmasse in einem kleinen<br />

Topf im Wasserbad zu einer<br />

geschmeidigen Masse verrühren,<br />

die Hälfte der erkalteten Plätzchen<br />

auf der Unterseite damit<br />

bestreichen, die übrigen darauf<br />

legen, gut andrücken. Schokolade<br />

in Stücke brechen, mit dem Kokosfett<br />

in einem kleinen Topf im<br />

Wasserbad zu einer geschmeidigen<br />

Masse verrühren, die Stangenenden<br />

hineintauchen.<br />

116


Schokoladenbrot<br />

Rezept von Vroni Schalch<br />

Hotel – Café 7<br />

Jachenau<br />

Zutaten<br />

250 g Butter<br />

250 g Zucker<br />

250 g Schokolade gerieben<br />

250 g Mandeln oder Haselnüsse gemahlen<br />

100 g Mehl<br />

Zubereitung<br />

Butter und Zucker schaumig rühren, Schokolade,<br />

Mandeln/Haselnüsse und Mehl zugeben und auf einem<br />

gefetteten Backblech 20 Minuten bei 180°C backen. Mit<br />

Schokoladenglasur verzieren.<br />

Genießen Sie unsere selbst<br />

gebackenen Kuchen zu unseren<br />

feinen Kaffeespezialitäten.<br />

Freuen Sie sich auf ein besonderes<br />

Kaffeeerlebnis.<br />

Genießen Sie Ihren Besuch<br />

bei uns im Café 7 ,<br />

Ihre Gitti Riesch & Team<br />

Winteröffnungszeiten<br />

˜ Auf is, wenn ned zua is ˜<br />

Montag 9:00 - 19:00 Uhr<br />

Dienstag 9:00 - 19:00 Uhr<br />

Mittwoch Ruhetag<br />

Donnerstag 9:00 - 19:00 Uhr<br />

Freitag 9:00 - 23:00 Uhr<br />

Samstag 9:00 - 23:00 Uhr<br />

Sonntag 9:00 - 19:00 Uhr<br />

117


Hochzeiten an der hauseigenen Kapelle<br />

ANZEIGE<br />

PORTRÄT Tölzer Hütte<br />

Kaiserschmarrn & Bergpanorama<br />

Die Tölzer Hütte am Brauneck<br />

118


Kapelle können auch für geschlossene<br />

Veranstaltungen wie Hochzeiten<br />

und Taufen reserviert werden. Auf<br />

der Tölzer Hütte ist der Gast noch<br />

König – das beweisen die Wirtsleute<br />

und ihr Team jeden Tag aufs<br />

Neue. Georg Glaßner und Johanna<br />

Matheis bedanken sich herzlich bei<br />

allen Handwerkern und Helfern,<br />

Lieferanten und Vertretern,<br />

Kaiserschmarrn –<br />

die Spezialität des Hauses<br />

Umgeben von mächtigen Berggipfeln<br />

liegt die Tölzer Hütte inmitten<br />

des Wander- und Skigebiets Brauneck<br />

bei Lenggries. 1935 vom Skiclub<br />

Bad Tölz erbaut, diente die urige<br />

Hütte über den Lauf der Jahrzehnte<br />

als Raststation für müde und hungrige<br />

Wanderer und Wintersportler.<br />

Seit diesem Jahr fungieren Georg<br />

Glaßner und Johanna Matheis als<br />

neue Pächter. Das Wirtspaar verwöhnt<br />

seine Gäste auf der mit viel<br />

Liebe zum Detail modernisierten<br />

Hütte mit selbstgemachten bayerischen<br />

Schmankerln garantiert<br />

ohne künstliche Zusätze und Geschmacksverstärker.<br />

Eine besondere<br />

Spezialität ist der Kaiserschmarrn<br />

mit hausgemachtem Apfelmus – ein<br />

Gaumenschmaus zu jeder Jahreszeit.<br />

Süffige Biere aus der Tegernseer<br />

Brauerei und dem Franziskaner Bräu<br />

in München<br />

stehen ebenso<br />

auf der Karte<br />

wie erfrischende Schorlen und Säfte.<br />

Ein Paradies für die<br />

ganze Familie<br />

Für Familien ist die Hütte ein wahres<br />

Paradies: Die umliegende Natur lädt<br />

zum Spielen und Toben ein und der<br />

Blick über saftig grüne Almwiesen<br />

und schroffe Felsspitzen ist einmalig.<br />

Die Tölzer Hütte ist über zahlreiche<br />

Wanderwege für Wanderer und<br />

Biker gut zu erreichen. Die Bergstation<br />

der Brauneckbahn liegt zudem<br />

nur zehn Minuten Fußweg entfernt.<br />

Das ermöglicht auch Rollstuhlfahrern<br />

und gehbehinderten Personen<br />

ein entspanntes Ankommen. Die<br />

Gaststuben sowie die hauseigene<br />

die sie bei ihrem Start als Hüttenwirte<br />

tatkräftig unterstützt haben.<br />

Ein besonderer Dank gilt Josef und<br />

Gabi Matheis und nicht zuletzt den<br />

zahlreichen Gästen, die den Sommer<br />

über die Tölzer Hütte besucht<br />

haben. kf<br />

Tölzer Hütte<br />

Quengeralm 3<br />

83661 Lenggries<br />

Tel. 08042 · 8732<br />

Mobil 0171 · 4146233<br />

gm@tölzerhütte.de<br />

www.tölzerhütte.de<br />

Das Team der Tölzer Hütte freut sich über den gelungenen Start.<br />

Öffnungszeiten<br />

Sommer: Dienstag– Sonntag<br />

09.30 –16.30 Uhr<br />

(Bei Regen geschlossen)<br />

Winter: Montag – Sonntag<br />

09.00 –16.00 Uhr<br />

119


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PORTRÄT Arabella Brauneck Hotel<br />

Arabella Brauneck Hotel<br />

Kulinarisches & Unterhaltsames<br />

November 2018 – März 2019<br />

Sonntag, 2. Dezember | 11–14 Uhr<br />

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt …<br />

Läuten Sie die „staade Zeit“ mit einem entspannten<br />

Adventsbrunch ein und lassen Sie sich von unserer Küchencrew<br />

mit köstlichen warmen und kalten Gerichten<br />

verwöhnen. Neben unseren Frühstücksklassikern genießen<br />

Sie von frischen Crêpes bis hin zu Variationen von<br />

der Ente alles, was Augen, Herz und Bauch verführt.<br />

Inklusive Heißgetränke, Wasser und Säfte.<br />

33 € pro Person<br />

Samstag, 8. Dezember | 15–21 Uhr<br />

Christkindlmarkt „Lichterzauber“ in Lenggries<br />

Besuchen Sie uns an unserem Stand in der Marktstraße.<br />

Von Crêpes mit Nutella, hausgemachter Konfitüre oder<br />

Zimt/Zucker bis zu Rostbratwürstl, Bier & Prosecco<br />

findet bei uns jeder sein liebstes Gaumentratzerl.<br />

Samstag, 15. Dezember | 14–18 Uhr<br />

Weihnachtsbackstube für Groß & Klein ab 8 Jahre<br />

Wir verkürzen Ihnen und Ihrem Nachwuchs die<br />

Wartezeit auf’s Christkindl und backen gemeinsam<br />

Weihnachtsplätzchen nach unseren Lieblingsrezepten.<br />

Hausgemachter Punsch und Plätzchen zum Mitnehmen<br />

inklusive.<br />

25 € pro Person (Kinder bis 12 Jahre zahlen die Hälfte)<br />

Sonntag, 16. Dezember | 11–14 Uhr<br />

Adventsbrunch<br />

Auch am 3. Advent begrüßen wir unsere Gäste mit<br />

einem kalt-warmen Buffet. Genießen Sie raffinierte<br />

Speisen, Klassiker aus der internationalen und bayerischen<br />

Küche und eine große Auswahl an Frühstücksvariationen,<br />

bevor Sie gestärkt die letzten Weihnachtsvorbereitungen<br />

beginnen.<br />

Inklusive Heißgetränke, Wasser und Säfte.<br />

33 € pro Person<br />

Samstag, 19. Januar | 14–18 Uhr<br />

Die ultimative Küchenschlacht<br />

Maximal fünf Zweierteams kochen aus einem Überraschungswarenkorb<br />

ein 2-Gänge-Menü. Dabei werden<br />

Sie mit Tipps und Tricks von unserem Küchenchef und<br />

seinem Team unterstützt. Eine Jury kürt im Anschluss<br />

das beste Menü. Das Sieger-Team gewinnt je ein Candlelight-Dinner<br />

für zwei Personen.<br />

45 € pro Person<br />

Für die Kurse ist die Teilnehmerzahl begrenzt.<br />

Bitte reservieren Sie vorab verbindlich.<br />

120


Arabella Brauneck Hotel<br />

Münchner Straße 25<br />

83661 Lenggries<br />

Tel. +49 8042 ∙ 5020<br />

brauneckhotel@arabella-hotel.com<br />

www.arabella-brauneckhotel.com<br />

Ein Hotel der Arabella<br />

Hotel Betriebs GmbH,<br />

Denninger Straße 165,<br />

81925 München<br />

Donnerstag, 14. Februar | ab 18 Uhr<br />

Romantisches Valentins-Dinner für Verliebte<br />

Zur Einstimmung erwartet Sie ein sinnlicher Cocktail<br />

und anschließend wahlweise eine ausgewählte 3 oder<br />

4-Gänge-Menüfolge, bei der Sie dahinschmelzen werden.<br />

Genießen Sie romantische Stunden bei Kerzenlicht<br />

in unserem gemütlichen Restaurant.<br />

3-Gang Menü 32 € pro Person<br />

3-Gang Menü inkl. Weinbegleitung 49 € pro Person<br />

4-Gang Menü 40 € pro Person<br />

4-Gang Menü inkl. Weinbegleitung 57 € pro Person<br />

Samstag, 30. März | 19–23 Uhr<br />

Shake it again! Teil IV –<br />

„Ein Tonic ohne Alkohol ist ginlos“<br />

Für Gin-Liebhaber und alle, die es werden wollen:<br />

Rund um den Wacholderschnaps dreht sich alles beim<br />

4. Teil unseres Cocktailkurses mit Star-Barkeeper<br />

Fatih Akerdem. Tauchen Sie ein in die Welt des Gins,<br />

verkosten Sie verschiedene Sorten, experimentieren Sie<br />

mit überraschenden Zutaten und entdecken Sie Ihre<br />

persönliche Lieblings-Gin-Mischung oder einfach Ihren<br />

neuen „Favourite-Gin“.<br />

Fingerfood, Gin-Cocktail und Longdrinks inklusive.<br />

55 € pro Person<br />

Freitag, 8. März | 17–20 Uhr<br />

Bei uns kommt die Kugel ins Rollen!<br />

Hier kommen alle Kegelfreunde auf ihre Kosten:<br />

Kegelspaß mit Bier und bayrischer Brotzeit, dazu<br />

Stub’n Musi und eine Tombola mit tollen Preisen.<br />

18 € pro Person inklusive Brotzeit und 2 Bier<br />

Cocktailkurs für Kinder<br />

von 10–16 Jahren | 14–16 Uhr<br />

Früh übt sich: Für Kinder gibt es nachmittags wieder die<br />

alkoholfreie Variante unseres beliebten Cocktailkurses.<br />

Fingerfood, alkoholfreie Cocktails, Zertifikat und<br />

viele Rezeptideen für Zuhause inklusive.<br />

25 € pro Person<br />

Damit Sie den Kurs entspannt genießen können, haben<br />

wir für einen Umkreis von 15 km einen kostenlosen<br />

Shuttleservice nach Hause eingerichtet. Oder Sie übernachten<br />

einfach bei uns im Hotel*. * nach Verfügbarkeit<br />

121


ANZEIGE<br />

PORTRÄT Gasthof Altwirt<br />

Bayerische Wirtshaustradition<br />

im besten Sinne<br />

Der Altwirt in Wackersberg<br />

Bayerische Gastlichkeit wird im<br />

Gasthof Altwirt in Wackersberg<br />

seit 40 Jahren großgeschrieben.<br />

Die traditionsreiche Gaststätte hat<br />

eine lange Geschichte vorzuweisen.<br />

Schon im Jahr 1766 erhielt Lorenz<br />

Steingruber das Schankrecht auf seinem<br />

Hof und der kleine Weiler Wackersberg<br />

damit seinen ersten gastronomischen<br />

Betrieb. Im Jahr 1909<br />

Postkarte<br />

aus dem Jahre 1942<br />

122


aten und Brotzeiten die zahlreichen<br />

Schnitzelvariationen ein<br />

Gedicht. Von Mai bis September<br />

kann der Gast jeden Dienstag aus<br />

elf verschiedenen Schnitzelgerichten<br />

wählen. Bekannt und beliebt ist der<br />

Gasthof Altwirt auch für seine von<br />

der Chefin selbst mit viel Liebe gebackenen<br />

Kuchen. Der Gasthof Altwirt<br />

in Wackersberg ist ein Stück echte<br />

bayerische Wirtshaustradition –<br />

griabig, gastfreundlich und bodenständig.<br />

kf<br />

Eine umfangreiche<br />

Auswahl von hausgemachten<br />

Spezialitäten<br />

Mit Leidenschaft und Fachwissen<br />

führen die jungen Wirtsleute die<br />

bayerische Wirtshaustradition weiter<br />

und kredenzen ihren Gästen eine<br />

umfangreiche Auswahl an hausgemachten<br />

Spezialitäten. Von Hand<br />

geschnitten, paniert und in Fassbutter<br />

gebraten sind neben Schweins-<br />

Seit 2016 führen Konrad und<br />

Katharina Goldner die Tradition<br />

des Wirtshauses weiter<br />

errichteten die damaligen Wirtsleute<br />

das bis heute bestehen gebliebene<br />

Gebäude mit der gemütlichen Stube,<br />

dem historischen Festsaal und der<br />

Panorama-Terrasse. 1972 übernahmen<br />

Konrad und Katharina Goldner<br />

den Gasthof. 2016 übergaben sie<br />

den Familienbetrieb an ihren Sohn<br />

Konrad Goldner und dessen Frau<br />

Katharina.<br />

Bilder: Gasthof Altwirt<br />

Gasthof Altwirt Wackersberg<br />

Dorfstraße 1<br />

83646 Wackersberg<br />

Tel. 08041 · 4812<br />

info@altwirt-wackersberg.de<br />

www.altwirt-wackersberg.de<br />

www.facebook.com/altwirtwackersberg<br />

Öffnungszeiten<br />

Sommer (Mai bis September)<br />

Donnerstag bis Dienstag<br />

von 11.00 bis 23.00 Uhr<br />

Winter (Oktober bis April)<br />

Montag bis Donnertag<br />

von 11.00 bis 22.00 Uhr<br />

123


Kinder-<br />

Familienprogramm<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Montag, 24.12.18<br />

Wackersberg<br />

Glaswinklerhof, Glaswinkl 111<br />

Beginn: ab 13-16 Uhr<br />

Wir warten auf’s Christkind bei einer Wanderung<br />

mit Lamas und Alpakas<br />

Freitag, 31.11.18<br />

Wackersberg<br />

Glaswinklerhof, Glaswinkl 111<br />

Beginn: ab 14:30–18 Uhr<br />

Adventsnachmittag für Kinder<br />

Samstag, 01.12.18<br />

Bad Tölz<br />

Hl. Familie<br />

Kardinal-Wendel-Platz 4<br />

Beginn 18 Uhr<br />

Familiengottesdienst mit Adventskranzsegnung<br />

Samstag, 01.12.18<br />

Bad Tölz<br />

Planetarium<br />

Am Schloßplatz 5<br />

Beginn 18 Uhr<br />

Planetarium-Reise zum Nordpol<br />

Samstag, 01.12.18<br />

Bad Tölz<br />

Marionettentheater<br />

Am Schloßplatz 1<br />

Beginn: 15 Uhr<br />

Marionettentheater – Das Geschenk vom Nikolaus<br />

Kartenvorverkauf: Tourist-Information,<br />

Marionettentheater Bad Tölz<br />

Samstag, 01.12.18<br />

Bad Tölz<br />

weeArena, Am Sportpark 2<br />

Beginn 20 Uhr<br />

Eisdisco<br />

weitere Termine: 05.01.19/02.02.19/02.03.19<br />

Mittwoch, 05.12.18<br />

Wackersberg<br />

Glaswinklerhof, Glaswink 111<br />

Beginn: ab 15-18 Uhr<br />

Nikolauswanderung mit den Lamas und Alpakas<br />

Freitag, 16.12.18<br />

Lenggries<br />

Mehrzweckhalle<br />

Goethestr. 22a<br />

Beginn: ab 14:30 Uhr<br />

Weihnachtsturnen TV Lenggries<br />

Dienstag, 27.12.18 /02.01.19/08.01.19<br />

Lenggries<br />

Beginn: 18 Uhr<br />

Abendwanderung für die ganze Familie<br />

Info über weitere Termine:<br />

Veranstalter Tourist Information Lenggries:<br />

info@lenggries.de Tel. 08042/5008-800<br />

Märkte,<br />

Messen & Festivals<br />

20.11.18 bis 30.11.18<br />

Bad Tölz<br />

Franzmühle Salzstraße 1<br />

Beginn: 10 Uhr<br />

Linos Büchermarkt<br />

01.12.18, 15.12.18<br />

Lenggries<br />

Festplatz an der B13<br />

ab 8 Uhr<br />

Flohmarkt<br />

02.12.18 + 16.12.18 + 03.03.19 + 17.03. + 07.04.19<br />

Sonntag<br />

Bad Tölz – Festplatz<br />

ab 8 Uhr<br />

Flohmarkt<br />

Samstag, 22.12.18 bis 06.01.19<br />

Lenggries<br />

Rathausplatz 2<br />

Beginn: 16 Uhr<br />

Glühweinstandl<br />

Donnerstag, 03.01.19<br />

Wackersberg<br />

Schreinerei Benedikt Kloiber,<br />

Gewerbegebiet Steinbach 16<br />

16 Uhr–18 Uhr<br />

Löffelschlagen<br />

weitere Termine: 04.02.19, 04.03.19, 24.04.19<br />

124


VERANSTALTUNGEN<br />

bis 31.03.19<br />

Benediktbeuern<br />

Kloster Benediktbeuern<br />

Ausstellung 3-Kreuz-Gänge<br />

Informationen bei s’Buidleck, Lenggries, Claus Eder<br />

Musik & Kabarett<br />

Samstag, 02.02. & Sonntag, 03.02.2018<br />

Bad Tölz<br />

Kurhaus<br />

Samstag: ab 13 Uhr<br />

Sonntag: ab 10 Uhr<br />

Tölzer Hochzeitstraum – Die Hochzeitsmesse<br />

im Kurhaus Bad Tölz<br />

Freitag, 30.11.18<br />

Bad Tölz<br />

Stadtpfarrkirche<br />

Beginn: 19:30 Uhr<br />

Tölzer Orgelfesttage<br />

KVV in der Tourist-Information Tel. 08041 78670<br />

Samstag, 01.12.18<br />

Bad Heilbrunn<br />

Kursaal, Wörnerweg 4<br />

Beginn: ab 20 Uhr<br />

Konzert mit den „Bluestrings“<br />

Vorverkauf: Tel. 08046 323 ➳<br />

LUST AUF<br />

SCHÖNE SCHUHE<br />

SCHUHHAUS J. BAMMER<br />

Johann-Probst-Str. 1 ∙ Lenggries<br />

www.schuhhaus-bammer.de<br />

125


VERANSTALTUNGEN<br />

Samstag, 01.12.18<br />

Bad Tölz<br />

Kleiner Kursaal<br />

Beginn: 20:30 Uhr<br />

Jazz mit Peter Zoelch<br />

Kartenvorverkauf: Tourist-Information<br />

weitere Termine: 04.01.19, 01.02.19, 01.03.19<br />

Sonntag, 09.12.18<br />

Jachenau<br />

Schützenhaus<br />

16 Uhr–18 Uhr<br />

Weihnachtsvorlesung mit musikalischer Umrahmung<br />

Donnerstag, 13.12.18<br />

Bad Heilbrunn<br />

Fachklinik Bad Heilbrunn Vortragsraum 1101/1103<br />

19:30–21 Uhr<br />

Songs und Storys mit Danny Street<br />

Samstag, 15.12.18<br />

Bad Heilbrunn<br />

Kursaal, Wörnerweg 6<br />

Beginn: 20 Uhr<br />

Feliz Navidad – Andalusische Weihnacht<br />

Sonntag, 16.12.18<br />

Bad Tölz<br />

Kurhaus<br />

Beginn: 14:30 Uhr<br />

Tanz Café mit Star Sound Express<br />

Sonntag, 02.02.18<br />

Wackersberg – Arzbach<br />

KKK beim Gasthof Kramerwirt<br />

19 Uhr<br />

Michael Altinger & Alexander Liegl<br />

„Platzende Hirsche Halali!“<br />

Sonntag, 02.12.18<br />

Bad Tölz<br />

Kurhaus<br />

Ludwigstraße 25<br />

Beginn 19 Uhr<br />

Brass Band München<br />

KVV Tourist-Information<br />

Freitag, 07.12.18<br />

Bad Tölz<br />

Kurhaus<br />

Beginn: 19 Uhr<br />

Tölzer Knabenchor – Nikolauskonzert<br />

Kartenvorverkauf: Tourist-Information<br />

Sonntag, 09.12.18<br />

Bad Tölz<br />

Kurhaus<br />

Beginn: 14 Uhr<br />

Tölzer Adventssingen<br />

Sonntag, 16.12.18<br />

Lenggries<br />

KKK in der Kaminstub’n –<br />

Arabella Brauneck Hotel<br />

Beginn: 19 Uhr<br />

Martin Frank & Franziska Wanninger<br />

„Wia d’ Semmel so da Knödel“<br />

126


VERANSTALTUNGEN<br />

Sonntag, 16.12.18<br />

Dietramszell<br />

Pfarrkirche Dietramszell<br />

Beginn: 19:30 Uhr<br />

Dietramszeller Adventssingen mit<br />

heimischen Gesangs- und Instrumentalgruppen<br />

Samstag, 22.12.2018<br />

Wackersberg<br />

Pfarrkirche Wackersberg<br />

Beginn: 19:30 Uhr<br />

Weihnachtskonzert, Wacksersberger Musikanten<br />

Sonntag, 23.12.18<br />

Bad Heilbrunn<br />

Pfarrkirche St. Kilian<br />

Beginn: 19–21 Uhr<br />

Bad Heilbrunner Advent<br />

Dienstag, 25.12.18<br />

Bad Tölz<br />

Kurhaus<br />

Beginn 19:30 Uhr<br />

Weihnachtskonzert mit der Tölzer Stadtkapelle<br />

Donnerstag, 20.12.18<br />

Bad Tölz<br />

Kurhaus<br />

Beginn: 20 Uhr<br />

Bananafishbones unlugged<br />

Kartenvorverkauf: Tourist-Information<br />

Mittwoch, 26.12.18<br />

Bad Tölz<br />

Kurhaus<br />

Beginn: 19:30 Uhr<br />

Alpenländische Weihnacht mit<br />

dem Tölzer Knabenchor ➳<br />

BADEN UND<br />

SAUNEN<br />

www.schwimmbad-toelz.de<br />

Am Sportpark 1 |83646 Bad Tölz | T. 08041 797-206<br />

127


Freitag, 28.12.18<br />

Bad Tölz<br />

Kurhaus<br />

Beginn: 19:30 Uhr<br />

Heimatabend Edelweiß<br />

Kartenvorverkauf: Tourist-Information<br />

Samstag, 29.12.18<br />

Bad Tölz<br />

Kurhaus<br />

Beginn: 20 Uhr<br />

Espen Nowacki’s „Ab in den Süden“<br />

Sonntag, 30.12.18<br />

Bad Tölz<br />

Kurhaus<br />

Beginn: 20 Uhr<br />

Django Asül „Rückspiegel 2018“<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Donnerstag, 17.01.19<br />

Bad Tölz<br />

Kurhaus<br />

Beginn: 20 Uhr<br />

Martin Kälberer<br />

„Baltasound“ Clubkonzert<br />

Montag, 31.12.18<br />

Bad Tölz<br />

Kurhaus<br />

Beginn: 21 Uhr<br />

Große Silvesterparty<br />

Sonntag, 06.01.19<br />

Wackersberg – Arzbach<br />

KKK beim Gasthof Kramerwirt<br />

19 Uhr<br />

Mistcapala „Ein Herrenquartett unterwegs“<br />

Freitag, 11.01.19<br />

Bad Tölz<br />

Kurhaus<br />

Beginn: 19 Uhr<br />

Musical Dinner Show<br />

Sonntag, 20.01.19<br />

Dietramszell<br />

Beim Huber in Linden<br />

Beginn: 20 Uhr<br />

10. Kulinarischer Kulturabend<br />

beim Huber in Linden: „Herrenbesuch“,<br />

der Barbershop-Männerchor<br />

aus München<br />

Einlass und Kulinarisches ab 18 Uhr<br />

Sonntag, 20.01.19<br />

Lenggries<br />

KKK in der Kaminstub’n – Arabella Brauneck Hotel<br />

19 Uhr<br />

Christian Springer<br />

„Alle machen, keiner tut was“<br />

Samstag, 21.01.19<br />

Bad Tölz<br />

Kurhaus<br />

Beginn: 21 Uhr<br />

Ü-30 Party<br />

weitere Termine: 09.02.19<br />

Freitag, 11.01.19<br />

Lenggries<br />

KKK in der Kaminstub’n – Arabella Brauneck Hotel<br />

20 Uhr<br />

Drei Kritische – Musikkabarett<br />

Dienstag, 22.01.19<br />

Bad Tölz<br />

Kurhaus<br />

Beginn: 20 Uhr<br />

Moscow State Ballet:<br />

„Schwanensee“<br />

128<br />

ller Str. 9 - 83623 Linden Tel. 08027-585 info@huber-schmankerl.de www.huber-schmankerl.de


VERANSTALTUNGEN<br />

Samstag, 26.01.19<br />

Bad Tölz<br />

Kurhaus<br />

Beginn: 20 Uhr<br />

Bayerns bekanntestes Komödiantenpaar:<br />

Herbert und Schnipsi<br />

Sonntag, 27.01.19<br />

Bad Tölz<br />

Kurhaus<br />

Beginn: 20 Uhr<br />

Gerhard Polt: „Braucht’s des?!“<br />

Freitag, 25.01.19<br />

Lenggries<br />

KKK in der Kaminstub’n –<br />

Arabella Brauneck Hotel<br />

20 Uhr<br />

Michi Marchner<br />

„Ausnahmsweise wie immer“<br />

Freitag, 01.02.19<br />

Bad Tölz<br />

Kurhaus<br />

Beginn: 20 Uhr<br />

Josef Hader: „Hader spielt Hader“<br />

Sonntag, 03.02.19<br />

Wackersberg – Arzbach<br />

KKK beim Gasthof Kramerwirt<br />

19 Uhr<br />

Jo Strauss Musikkabarett – poetisch,<br />

PhilosoPhisch,<br />

morbide & wunderschön ➳<br />

IHR KÜCHENPARADIES<br />

Bürgermeister-Panzer-Str. 2<br />

83629 Weyarn<br />

Tel. 08020 9047460<br />

Fax 08020 9047461<br />

Öffnungszeiten<br />

Di. – Fr. 10:00 – 12:00 Uhr und 14:00 – 18:00 Uhr<br />

Sa. 10:00 – 13:00 Uhr<br />

Mo. individuelle Termine<br />

129


Donnerstag, 07.02.19<br />

Bad Tölz<br />

Kurhaus<br />

Beginn: 20 Uhr<br />

Alpin Drums: „Der Berg groovt“<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Freitag, 08.02.19<br />

Lenggries<br />

KKK in der Kaminstub’n – Arabella Brauneck Hotel<br />

20 Uhr<br />

Ciao Weiss-Blau „Bayernregeln“<br />

Mittwoch, 20.02.19<br />

Bad Tölz<br />

Kurhaus<br />

Beginn: 20 Uhr<br />

Magic of the Dance –<br />

Die Orginal Irish Dance Show<br />

Mittwoch, 13.02.19<br />

Bad Tölz<br />

Kurhaus<br />

Beginn: 20 Uhr<br />

Günter Grünwald:<br />

„Deppenmagnet“<br />

Freitag, 22.02.19<br />

Bad Tölz<br />

Kurhaus<br />

Beginn: 19 Uhr<br />

Magie und Dinner: Maxim Maurice<br />

Samstag, 09.03.19<br />

Bad Tölz<br />

Kurhaus<br />

Beginn: 19 Uhr<br />

Das Kriminal Comedy Dinner –<br />

Testament á la carte<br />

Donnerstag, 14.02.19<br />

Bad Tölz<br />

Kurhaus<br />

Beginn: 19:30 Uhr<br />

Die himmlische Nacht der Tenöre<br />

Sonntag, 17.02.19<br />

Lenggries<br />

KKK in der Kaminstub’n – Arabella Brauneck Hotel<br />

20 Uhr<br />

Folsom Prison Band –<br />

Homage to Cash & Countrymusic<br />

Mittwoch, 13.03.19<br />

Bad Tölz<br />

Kurhaus<br />

Beginn: 20 Uhr<br />

Erwin Pelzig: „Weg von hier“<br />

Freitag, 22.03.19<br />

Lenggries<br />

KKK in der Kaminstub’n – Arabella Brauneck Hotel<br />

20 Uhr<br />

Erich Kogler – SOLO – Musik<br />

Samstag, 23.03.19<br />

Bad Heilbrunn<br />

Kursaal<br />

Rock’n’Roll und Oldie Nacht<br />

mit der Münchner Band<br />

„Ricky and the Balladeers“<br />

Informationen bei Gästeinfo<br />

Tel. 08046 323<br />

130


Sonntag, 24.03.19<br />

Bad Tölz<br />

Kurhaus<br />

Beginn: 13:30 Uhr<br />

Willi Weitzel: „Willis neue wilde Wege“<br />

Sonntag, 24.03.19<br />

Bad Tölz<br />

Kurhaus<br />

Beginn: 19:30 Uhr<br />

Thomas Huber: „Steinzeit“<br />

Freitag, 29.03.19<br />

Bad Tölz<br />

Kurhaus<br />

Beginn: 19 Uhr<br />

Woodwind und Steel – Irischer Abend mit<br />

Musik und traditionellen Gerichten<br />

Freitag, 05.04.19<br />

Bad Tölz<br />

Kurhaus<br />

Beginn: 20 Uhr<br />

Volker Heißmann: „Locker vom Hocker“<br />

BEATE<br />

KRAFT<br />

Dipl.Ing.(FH)<br />

Innenarchitektur<br />

RAUMAUSSTATTUNG INNENARCHITEKTUR<br />

Freitag, 05.04.19<br />

Lenggries<br />

KKK in der Kaminstub’n –<br />

Arabella Brauneck Hotel<br />

20 Uhr<br />

Josef „Bodo“ Kloiber & Freunde<br />

„Bairische Lieder & anderes“<br />

VORHANGSTOFFE<br />

UND STANGEN<br />

NÄH- UND MONTAGESERVICE<br />

POLSTERARBEITEN<br />

TEPPICH UND DESIGNBÖDEN UMBAU ODER<br />

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BELEUCHTUNGSSYSTEME OBJEKTGESTALTUNG<br />

WOHNACCESSOIRES AUFMASS, GRUNDRISS<br />

UND LICHTPLANUNG<br />

EINRICHTUNGSKONZEPTE<br />

VOM ENTWURF BIS ZUR<br />

FERTIGSTELLUNG<br />

Samstag, 06.04.19<br />

Bad Heilbrunn<br />

Kursaal<br />

Michael Fitz „40-jähr. Bühnenjubiläum“<br />

Informationen bei Gästeinfo Tel. 08046 323 ➳<br />

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Wanderungen &<br />

Führungen<br />

Samstag, 01.12.18<br />

Bad Tölz<br />

Brunnen/Tl , May-Höfler-Platz<br />

Beginn: 11 Uhr<br />

Führung „Tölzer Stadtversuchung“<br />

Anmeldung Tourist-Information Bad Tölz<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Freitag, 28.12.18<br />

Lenggries<br />

Beginn: 15:30 Uhr<br />

Wildfütterung in Vorderiß<br />

Treffpunkt Hinweisschild nach Gasthaus Post,<br />

weitere Termine info-bad-toelz@baysf.de<br />

Sonstige<br />

Veranstaltungen<br />

01.12.18, 15.12.18, 22.12.18, 29.12.19<br />

Lenggries<br />

Rathausplatz 2<br />

Laternentour mit dem Flößer<br />

Anmeldung: Tourist-Information Lenggries:<br />

Tel. 08042 5008-800, info@lenggries.de<br />

Mittwoch, 26.12.18<br />

Bad Tölz<br />

Am Sportpark 1<br />

Beginn: 20 Uhr<br />

Weihnachts-Tanzabend<br />

Mittwoch, 05.12.18<br />

Bad Tölz<br />

Kalvarienbergkirche<br />

Beginn: 19 Uhr<br />

Lichtprozession – Kalvarienberg<br />

Donnerstag, 20.12.18 & 03.01.19<br />

Lenggries<br />

Beginn: 10 Uhr<br />

Geführte Winterwanderung zur<br />

Kirchsteinhütte im Längental<br />

weitere Termine: 12.12.18, 19.12.18<br />

Veranstalter Tourist Information Lenggries:<br />

Tel. 08042 5008-800, info@lenggries.de<br />

Filmtheater<br />

Capitol<br />

Donnerstag, 27.12.18 & Freitag, 28.12.18<br />

Bad Tölz<br />

Capitol Kino<br />

Beginn: Do. 20 Uhr, Fr. um 17:30 Uhr<br />

Filmklassiker im Capitol<br />

weitere Termine 14.02 .19/17.02.19/07.03.19<br />

Donnerstag, 27.12 .18, 02.01.19, 06.03.19<br />

Lenggries<br />

Beginn: 10 Uhr<br />

Schneeschuhschnuppertour für Gäste<br />

ins Schwarzbachtal<br />

Anmeldung Tourist Information Lenggries:<br />

Tel. 08042 5008-800, info@lenggries.de<br />

Freitag, 28.12.18 & 07.03.19<br />

Lenggries<br />

Beginn: 10 Uhr<br />

Geführte Winterwanderung zur Sunntrat’n in Gaißach<br />

Anmeldung: Tel. 08042 5008-800<br />

Veranstalter: Tourist Information Lenggries,<br />

info@lenggries.de<br />

Freitag, 28.12.18<br />

Lenggries<br />

Rathausplatz 2<br />

Beginn: 9:30 Uhr<br />

Vortrag: Alpenländisches Brauchtum zum<br />

Jahreswechsel von den<br />

Rauhnächten bis zum Räuchern<br />

Anmeldung: Tel. 08042 5008-800<br />

Veranstalter: Tourist Information Lenggries,<br />

info@lenggries.de<br />

Samstag, 19.01.19 bis 20.01.19<br />

Lenggries<br />

Weltcuphang Brauneck<br />

Bayerische Skibobmeisterschaften 2019<br />

Infos www.skibob-online.de<br />

132


VERANSTALTUNGEN<br />

Donnerstag, 24.01.19 bis 26.01.19<br />

Lenggries<br />

Internationale offene<br />

Deutsche Feuerwehr Ski Meisterschaften<br />

24.01. Beginn: 18 Uhr<br />

Gemütliches Beisammensein<br />

25.01. Beginn: 13 Uhr<br />

Langlauf Wettbewerb<br />

26.01. Beginn: 11 Uhr<br />

Riesentorlauf am Weltcupwertung<br />

Donnerstag, 04.04.19<br />

Bad Tölz<br />

Kurhaus<br />

Beginn: 20 Uhr<br />

Die Couplet AG „Wir kommen! –<br />

Die Rache der Chromosomen“<br />

Fasching<br />

Freitag, 01.03.19<br />

Jachenau<br />

Café Dannerer<br />

Beginn: 14 Uhr<br />

Kaffäkranzl<br />

Sonntag, 24.02.19<br />

Bad Tölz<br />

Kurhaus<br />

Beginn: 19:30 Uhr<br />

Reinhold Messner: „Weltberge“<br />

Samstag, 02.03.19<br />

Bad Tölz<br />

Kurhaus<br />

Beginn: 14 Uhr<br />

Kinderfasching<br />

Rosenmontag, 04.03.19<br />

Wackersberg<br />

Altwirt Wackersberg<br />

ab 19 Uhr<br />

Skihaserlboi mit Ecess Express<br />

U9-U11<br />

4.RAIFFEISEN CUP-2019 Bad Tölz<br />

TURNIER<br />

133


WAS WAR OIS LOS im Isarwinkel<br />

Großes Jubiläum<br />

Der Christliche Bauernverein und<br />

der Handwerker- und Gewerbeverein<br />

Lenggries feierten vom 10. bis<br />

12. August ihr 175-jähriges Jubiläum.<br />

Aus diesem Anlass gab es ein<br />

Festprogramm für Groß und Klein.<br />

Am Sonntag in der Früh wurde<br />

mit einem Festgottesdienst begonnen<br />

und danach ging es mit einem<br />

Festumzug durch den Ortskern von<br />

Lenggries ins Festzelt weiter. Es war<br />

ein sehr gelungenes Jubiläum. cs<br />

Bilder: Hans Demmel und Hias Krinner<br />

134


Oberlandler Gaufest 2018<br />

Die „Kirchstoana“ Bad Tölz feierten in diesem Jahr ihr<br />

115-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass fand das Oberlandler<br />

Gaufest 2018 in Bad Tölz statt. Am 29. Juli wurden<br />

ca. 5000 Trachtler aus 48 Vereinen in der Isarstadt<br />

bei strahlendem Sonnenschein begrüßt. Gestartet war<br />

das Jubiläumfest bereits am 26. Juli mit einem Konzert<br />

von „The Heimatdamisch“. cs<br />

Bilder: Hias Krinner<br />

135


„Goldene Zeiten für<br />

unsere Mitglieder.“<br />

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Wir machen den Weg frei.<br />

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Einige unserer regionalen Partner:<br />

Lenggries<br />

Kräuterhexe<br />

136


Auslegestellen d‘Isarwinkler<br />

Bad Heilbrunn<br />

Bistrocafé am Kräuterpark<br />

Einfach Schön<br />

Gasthaus Reindlschmiede<br />

Kur-Apotheke<br />

Speckerbäck<br />

Touristinfo<br />

Bad Tölz<br />

BalanceSchmiede<br />

Bolzmacher Tee<br />

Café Heimat<br />

Café Love<br />

Fischer Weine<br />

Kurhaus<br />

Raiffeisenbank im Oberland<br />

Stadtwerke Bad Tölz<br />

Steinacker Optik + Hörakustik<br />

Stoff-Creativ<br />

Touristinfo Bad Tölz + Stadtmuseum<br />

Tölzer Haarstüberl<br />

VIOLAS’ Gewürze<br />

Zeitgeist<br />

Baiernrain<br />

Café FreiZeit<br />

Dietramszell<br />

Trachtenstoffe Disl Uschi<br />

Klosterschänke<br />

Café Schwalbe<br />

Trachten Redl – Einöd<br />

Huber von Linden<br />

Gaissach<br />

Oswald Fußböden<br />

Maria’s Kramerladen<br />

Michaeli Apotheke<br />

Iffeldorf<br />

Hotel Landgasthof Osterseen<br />

Königsdorf<br />

Mittendrin<br />

Lenggries<br />

Alte Apotheke<br />

Arabella Brauneck Hotel<br />

Brot & Torte<br />

Heimgreiter<br />

Isartaler Haarstudio<br />

Jeansstadl<br />

Jaegers<br />

Kräuterhexe<br />

Lenggrieser Tracht- &<br />

Lodenstub’n<br />

Metzgerei Weber<br />

s’Buidleck<br />

Schreibzeig A. Essendorfer<br />

Schuhhaus Bammer<br />

Touristinfo Lenggries<br />

Jachenau<br />

Alpenstick<br />

Bergchalet/Zimmerei Happach<br />

Café Dannerer<br />

Dorfladen<br />

Cafe 7 1/3 – Hotel Sonnenhof<br />

Reichersbeuern<br />

Bäckerei Meier<br />

Sachsenkam<br />

Edeka<br />

Wackersberg<br />

Café Bolzmacher<br />

Gasthaus Arzbacher Hof<br />

Greilinger Hof Uschi’s Nudelwerkstatt,<br />

Arzbach<br />

Altwirt Familie Goldner<br />

Wallgau<br />

Trachten Leismüller<br />

137


Impressum<br />

Herausgeber:<br />

CS Medienberatung + Verlag, Christine Strauß, Sperberstr. 8a, 83661 Lenggries<br />

info@disarwinkler.de, Tel. 0173 9728744, www.disarwinkler.de<br />

Gestaltung:<br />

Kommunikationsdesign Susanne Eder, eder-susanne@gmx.de;<br />

Claudia Wendt, claudia@wendtpunkt.de<br />

Titelfoto:<br />

Wolgang Kronwitter, Auweg 3a, 83661 Lenggries, Tel. 0151 24044883, www.windkinder.com<br />

Titelmotiv: Margot Masur – Kräuterpädagogin aus Bad Heilbrunn<br />

Illustration:<br />

Gaby Bürsch, Valley<br />

Redaktion:<br />

Michaela Probst (mp), Michaela Linke (ml), Katharina Fitz (kf), Birgit Bondarenko (bb),<br />

Ines Gokus, (gk), Christine Strauß (cs), Agnes Müller (am)<br />

Projektleitung:<br />

Christine Strauß<br />

Anzeigen:<br />

Christine Strauß, info@disarwinkler.de – Tel. 0173 9728744<br />

Fotos:<br />

Wolfgang Kronwitter, Michaela Probst, Sabine Gerg, Archiv s’Buidleck, Bettina Krinner, Christine Strauß,<br />

Gästeinfo Bad Heilbrunn, Albert Maly-Motta, Anna Fichtner Fotografie, TI Bad Tölz, Urs Steger,<br />

Bundespolizei, Hans Demmel, Hias Krinner, Georg Gerg, Marianne Gerg, Gewerbe- u. Handwerkerverein<br />

Lenggries, Christlicher Bauernverein Lenggries, easy-pr, Privat, Werbepartner, Veranstalter<br />

Druckerei:<br />

Rapp-Druck GmbH, Kufsteiner Str. 101, 83126 Flintsbach am Inn, www.rapp-druck.de<br />

Für die Richtigkeit von Terminen, Daten und Angaben in Kundenanzeigen, Preisen, redaktionellen Inhalten<br />

sowie Adressen und Telefonnummern wird nicht gehaftet.<br />

Auflage: 15.000<br />

Nächste Ausgabe<br />

Frühjahr – erscheint Ende März<br />

Anzeigenschluss: 15.02.2019<br />

Veröffentlichungen – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages<br />

Wir sind natürlich auch auf<br />

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