8 d’Isarwinkler
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URSPRÜNGLICH, FRECH, ORIGINELL UND BODENSTÄNDIG<br />
Geschichten, Porträts und Interviews von der Jachenau bis Dietramszell – von Bad Heilbrunn bis Reichersbeuern<br />
Nr.8<br />
Herbst/<br />
Winter 2018<br />
1
Verschiedene Holzarten bis 13 m Länge<br />
in Dreischicht sowie Lohnpressungen.<br />
Unser Hauptprodukt ist die Eiche,<br />
ebenso wie die Tanne, Lärche, Ahorn,<br />
Esche und Räuchereiche.<br />
Wir fertigen die Oberfläche geschliffen,<br />
gebürstet, sägerauh oder handgeputzt.<br />
Unsere Dielen werden komplett in<br />
Gaißach produziert.<br />
Dielenböden Franz Oswald<br />
Tölzer Straße 8<br />
D-83674 Gaißach<br />
Telefon 0 80 41 / 51 81<br />
Fax 0 80 41 / 73 05 11<br />
2
d‘Isarwinkler<br />
bedankt sich herzlich!<br />
Wir wünschen ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest und ein<br />
gesundes, glückliches<br />
neues Jahr.<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
was uns der Isarwinkel alles zu bieten hat, hat uns dieser<br />
einzigartige Sommer und Herbst auf eindrucksvolle<br />
Weise bewiesen. Und diejenigen Heimatverbundenen,<br />
die so gern behaupten: „Bei uns is’ so schee,<br />
do braucht ma ned in Urlaub fahrn“, haben ganz<br />
sicher recht behalten. Nach all den aufregenden<br />
und erfüllten Tagen, freuen wir uns auf ein paar<br />
ruhige und gemütliche Stunden in unseren vier<br />
Wänden. Macht’s Euch gemütlich und nehmt Euch<br />
Zeit für die vielen schönen Geschichten, die wir für<br />
Euch aufgeschrieben haben. Bad Heilbrunn zeigt sich von<br />
einer ganz charmanten Seite und wir freuen uns, Euch den schönen Ort am<br />
Rande des Isarwinkels auch geschichtlich näherbringen zu dürfen. Außerdem<br />
war mal wieder Film und Fernsehen in Wackersberg am Drehen und<br />
wir laden Euch hinter die Kulissen ein. Auch die Liebe darf in der Winterausgabe<br />
nicht zu kurz kommen. In den Standesämtern hört man jetzt ganz<br />
oft ein „Ja!“ und die Vorbereitungen auf die kirchliche Trauung im nächsten<br />
Jahr laufen auf Hochtouren. Aber wie war das mit dem Heiraten vor hundert<br />
Jahren? Wir entführen Euch gern auf eine Reise in die Vergangenheit. Dass<br />
die Tölzer besonders stolz auf ihre Tölzer Sängerknaben und auch auf das<br />
Marionetten-Theater sind, davon könnt Ihr Euch ebenso überzeugen. Also<br />
am besten gleich mal einen Kräutertee aufbrühen, Beine hochlegen und<br />
entspannt <strong>d’Isarwinkler</strong> lesen. Des dad uns jetzt richtig frein!<br />
Herzlichst,<br />
Eure Christine Strauß und das gesamte Team<br />
3
INHALT<br />
8<br />
70<br />
26<br />
34<br />
78<br />
14<br />
4
INHALT<br />
90<br />
Titelgeschichte<br />
Gestatten? Gundermann ......................................8<br />
Dorfführung Bad Heilbrunn<br />
Ein Ort zwischen<br />
Vergangenheit und Zukunft............................... 14<br />
Christkindlmärkte ............................................ 26<br />
Tölzer Marionettentheater und Planetarium<br />
Puppenspiel & Sternennacht ............................. 34<br />
Kräuterführung<br />
Petersilie stärkt die Manneskraft ....................... 40<br />
Hochzeit<br />
Man heiratet ja schließlich nur einmal ................ 46<br />
40<br />
66<br />
Familienseite .................................................... 66<br />
Der Seibold-Hof ................................................ 70<br />
Hollywood in Wackersberg<br />
Sportlerporträt<br />
Interview mit Alexandra Danner ....................... 78<br />
Musikantentreffen<br />
Der Tölzer Knabenchor ..................................... 90<br />
Mei Dahoam ................................................... 100<br />
Gastro im Isarwinkel ...................................... 115<br />
Veranstaltungen ............................................. 124<br />
Impressum.......................................................138<br />
5
Aussichten<br />
Isarwinkler<br />
Ansichten<br />
&<br />
Die Kraft der Kräuter<br />
Jetzt war’n ma fast zum Streiten<br />
kemma, mei Frau und i, weil sie immer<br />
drin sei mecht in da Zeitung.<br />
De oide Ratsch-Kathl und aus ihr’m<br />
Nähkasterl plaudern mecht. Ganz<br />
ohne mein Einverständnis versteht<br />
sich. I hob zwar kein’s – a Nähkasterl<br />
– aber dafür an Werkzeugkasten.<br />
Des guid a und der hod a<br />
wos zum Verzähln! Aber – i hob mi<br />
durchg’setzt: jetzt red i! So wie sich<br />
das g’hört! Auch wenn das Thema<br />
Kräuterheilkunde ganz klar zu ihren<br />
Kernkompetenzen zählt. Schweins<br />
cool, oder? Dass ich euch jetzt darüber<br />
erzählen darf. Aber grundsätzlich<br />
amoi, für eich ois kleiner Tipp:<br />
Man(n) muass ned immer ois kenna,<br />
nua so doa ois ob. Also i sog owei:<br />
Sicherheit ausstrahlen is quasi die<br />
halbe Miete. Der Rest erledigt sich<br />
dann von aloa. Oder jemand anders<br />
erledigt ihn. Aber ned weitersog’n.<br />
Des is quasi ein Insider-Tipp.<br />
Aber jetzt kemma zur Sach’: Oiso,<br />
i bin nämlich nia krank und wenn<br />
dann, gspannt das koana. Ehrlich!<br />
Männerschnupfen schnupf ich mit<br />
einem Nasenloch und ich bin quasi<br />
resistent gegen alle Viren, Grippewellen<br />
und andere gesundheitliche<br />
Bedrohungen. So wia si des ghert,<br />
für ein g’standenes Mannsbild. Mein<br />
Geheimrezept heißt: prophylaktische<br />
Vorsorge. Selbstverständlich<br />
im Naturheilkundebereich. Jetzt<br />
passt’s amoi auf! Hopfen beruhigt<br />
und stärkt die Nerven. Enzian ist<br />
von Natur aus wirksam und sollte<br />
in hochprozentiger Form ab und an<br />
der Magen-Darm-Grippe vorbeugen.<br />
Wenn sich zur kalten Jahreszeit<br />
ein Halskratzen bemerkbar macht,<br />
schwöre ich auf Holunder(-Likör).<br />
Das löst die Bronchien und auch<br />
andere Verklemmungen. Genauso<br />
wie der Thymian – der passt perfekt<br />
auf mein Schnitzel Elsässer Art oder<br />
in mein Fußbad. So viel Zeit muss<br />
sein! Und falls es mich doch mal<br />
erwischt, kümmert sich meine Frau<br />
fast mütterlich um mich. Und kredenzt<br />
mir ihre ausgewählten Kügelchen<br />
(Globuli) und Kräutertees.<br />
Wenn du dann nach einer Viertelstunde<br />
sofortige Besserung vortäuscht,<br />
freut sie sich wie ein kleines<br />
Kind und denkt tatsächlich über ein<br />
verspätetes Medizinstudium noch.<br />
D’Oma hod immer g’sogt: „Trink a<br />
warm’s Weißbier und geh ins Bett.“<br />
Des mach i dann a, weil iii bin a gaaanz<br />
a braaaver Bua! Und wia schee,<br />
do samma uns scho wieder einig,<br />
mei Frau und i!<br />
In diesem Sinne – kuschelt’s eich<br />
aweng zamm und genießt’s de stade<br />
Zeit.<br />
Herzlichst eurer Isarwinkler<br />
(mit an schenan Gruaß<br />
von meiner Frau)<br />
6
KUR auf boarisch!<br />
Sauna &<br />
Zubehör<br />
Fass-Saunen & Schlaffässer<br />
Ich bin gelernter Zimmerer und arbeite seit 2007 als<br />
selbstständiger Holzfachmann. Angefangen habe ich<br />
mit meinen „Badwandln“– originellen Holzzubern und<br />
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Ansprechpartner, wenn es um Ihren kompletten Wellnessbereich<br />
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der für höchste Qualität birgt. Egal, ob für Sie<br />
selbst, Ihre Ferienwohnung oder mittelständige Hotels,<br />
ich kümmere mich um Planung, Organisation und Bau<br />
und berate Sie gerne.<br />
Ich freue mich auf ein persönliches Gespräch.<br />
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TITELGESCHICHTE Margot Masur<br />
Gestatten? Gundermann!<br />
Ein Besuch in der Wildkräuterküche von Margot Masur<br />
Text: Katharina Fitz Bilder: Wolfgang Kronwitter<br />
8
Kräuterpädagogik erfuhr. Sie packte<br />
die Gelegenheit kurzerhand am<br />
Schopf und ließ sich dort zur Kräuterexpertin<br />
ausbilden. Seitdem bietet<br />
sie Führungen durch die Flora rund<br />
um ihren Heimatort an, oft auch in<br />
Zusammenarbeit mit befreundeten<br />
Kräuterpädagoginnen. „Auf einem<br />
Quadratmeter naturbelassener Wiese<br />
kann man leicht zwanzig Wildkräuter<br />
finden, die in der Küche verwertbar<br />
sind. Auf Bergwiesen sogar mehr<br />
als hundert“, erzählt sie während<br />
eines Spaziergangs durch ihren eigenen<br />
Garten. Und tatsächlich: Margot<br />
Masur bückt sich und fördert ein<br />
Das Licht bricht sich den großen<br />
Glasbehältern, die mit einer roten<br />
Flüssigkeit gefüllt sind. Auf ihrem<br />
Boden erkennt man schemenhaft<br />
beerenförmige Gebilde, die große<br />
Ähnlichkeit mit Oliven haben. „Das<br />
sind Schlehenbeeren“, erklärt Margot<br />
Masur aus Bad Heilbrunn. Die<br />
überdimensionalen Einweckgläser<br />
stehen in ihrer Küche auf der Fensterbank<br />
und darin reifen selbstgemachter<br />
Likör und Essig.<br />
Zwanzig Kräuter auf einem<br />
Quadratmeter Wiese<br />
Margot Masur ist Kräuterpädagogin<br />
aus Leidenschaft. Schon als kleines<br />
Mädchen war sie fasziniert von der<br />
Natur und ihren kleinen und großen<br />
Schätzen. Beruflich orientierte sie<br />
sich allerdings zunächst anderweitig,<br />
bevor sie vor einigen Jahren über einen<br />
Zeitungsbericht von der renommierten<br />
„Gundermannschule“ für<br />
winziges Blättchen zutage, das auf<br />
den ersten Blick ziemlich unspektakulär<br />
aussieht – der Gundermann.<br />
Dieses vielseitige Gewächs mit dem<br />
wohlklingenden lateinischen Namen<br />
Glechoma hederacea wird oft auch<br />
als Gundelrebe oder Erdefeu bezeichnet.<br />
Zusammen mit dem Giersch ist<br />
er in fast jedem Garten zu finden,<br />
führt aber oft als Unkraut verkannt<br />
ein Schattendasein. Dabei ist diese<br />
Pflanze ein wahres Wunderwerk.<br />
Kleingehackt als Zutat für einen Salat<br />
oder Kräuterquark entfaltet der<br />
Gundermann sein markantes, nussiges<br />
Aroma und gibt Gerichten eine<br />
besondere Note. ➳<br />
9
TITELGESCHICHTE Margot Masur<br />
Wunderwerk Wildbeeren<br />
Doch nicht nur auf dem Boden<br />
wächst eine Fülle an wohlschmeckenden<br />
Kräutern. Margot Masurs<br />
Liebe gilt im Besonderen den Wildbeeren.<br />
Schlehen, Holunderbeeren<br />
und Wildkirschen gedeihen an üppigen<br />
Büschen, die oft an Waldrändern<br />
zu finden sind. Die Schlehe<br />
beispielsweise ist ein Multitalent.<br />
Im Frühling weißblühend bilden die<br />
Sträucher im Herbst feste, rötlichen<br />
Früchte aus. Daraus kann man allerlei<br />
Flüssiges herstellen. Eingelegt in<br />
eine Lake aus gekochtem Salzwasser,<br />
verfeinert mit Thymian und Lorbeer,<br />
kann man die in rohem Zustand<br />
recht bitteren Beeren nach einer<br />
rund sechsmonatigen Reifezeit als<br />
Antipasti verspeisen. Ein beliebter<br />
Gartenstrauch ist auch der Holunder.<br />
Seine Beeren und Blüten eignen<br />
sich für die Herstellung von Sirup,<br />
Saft und Likör.<br />
Kleine Schmankerl zur<br />
Verköstigung<br />
Margot Masur kocht in ihrer Küche gerne mit Wildkräutern.<br />
Margot Masur möchte die Teilnehmer<br />
ihrer Führungen für die Wunder<br />
der Natur empfänglich machen.<br />
Nach einer Kräuterwanderung bietet<br />
sie oft noch kleine Schmankerl<br />
zur Verköstigung an. „Ein Brotaufstrich<br />
aus frischen Wildkräutern und<br />
Frischkäse ist schmackhaft und ganz<br />
einfach zuzubereiten“, empfiehlt sie.<br />
Ganz leicht selbst herzustellen ist<br />
auch eine Wacholderbutter: „Man<br />
nimmt eine Handvoll Wacholderbeeren,<br />
ein halbes Pfund Butter, einen<br />
Löffel Honig, vermengt das alles<br />
und schmeckt es am Schluss mit Salz<br />
ab, fertig!“ Ein simples Rezept, das<br />
als Brotaufstrich oder als Beilage zu<br />
Gegrilltem vorzüglich mundet. Wer<br />
jetzt auf den Geschmack gekommen<br />
ist, sollte das Kochen mit frischen<br />
Wildkräutern einfach mal selbst ausprobieren.<br />
Die Herren Gundermann<br />
und Giersch stehen zur Verfügung!<br />
10
TIPP aus der Natur<br />
Schlehenoliven<br />
Rezept: Margot Masur<br />
Zutaten:<br />
500 g Schlehen, 1 l Wasser, 400 g Meersalz,<br />
1 Lorbeerblatt, 1 Zweig Thymian<br />
Zubereitung:<br />
Das Wasser mit den Kräutern und dem Salz aufkochen,<br />
etwas abkühlen lassen und über die Schlehen gießen,<br />
sodass sie gut bedeckt sind. Das Gefäß gut verschließen und<br />
die ersten Tage immer wieder schütteln, danach mindestens<br />
sechs Monate stehen lassen.<br />
Dann die Schlehen nach Gebrauch entnehmen,<br />
einen Tag wässern und einen Tag trocknen lassen.<br />
Die Schlehen in ein Glas füllen, mit Rosmarin-Chili oder<br />
Pfefferkörner Knoblauch auffüllen und über Nacht<br />
ziehen lassen.<br />
Vui Spass und an Guadn mit<br />
de Boarisch Oliven!<br />
11
Öffnungszeiten<br />
Montag bis Freitag: 09:00 – 18:00 Uhr<br />
Samstag: 09:00 – 12:30 Uhr<br />
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wir uns selbstverständlich auch gerne<br />
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ORTSFÜHRUNG Bad Heilbrunn<br />
Das einstige Kurbad<br />
Bad Heilbrunn<br />
Ein Ort zwischen Vergangenheit und Zukunft<br />
Text: Katharina Fitz<br />
Bilder: Gemeinde Bad Heilbrunn<br />
Der Wind streicht sanft über die<br />
grünen Grashalme, die Bänke unter<br />
der herbstlich bunt gefärbten Allee<br />
aus Laubbäumen laden zum Verweilen<br />
und Eintauchen in die glanzvolle<br />
Vergangenheit des einstigen Kurortes<br />
Bad Heilbrunn ein. Der Kurbetrieb<br />
hat diese Gemeinde zwischen<br />
Bad Tölz und Benediktbeuern über<br />
Jahrhunderte hinweg geprägt. Mitte<br />
des 20. Jahrhunderts war das Herz<br />
des Ortes tagtäglich von gutgekleideten<br />
Menschen bevölkert, die mit<br />
Trinkbechern voller Heilwasser in<br />
der Hand über sorgfältig geharkte<br />
Wege flanierten und die liebevoll angelegten<br />
Rosenrabatten am Wegesrand<br />
bestaunten. Die glanzvollen<br />
14
Jahre des Kurbetriebs verliehen dem<br />
Ortsbild von Bad Heilbrunn etwas<br />
Herrschaftliches und machten aus<br />
einem bäuerlichen Dorf eine mondäne<br />
Gemeinde mit städtischer Architektur<br />
und internationalem Flair.<br />
Das Aus für den Kurbetrieb<br />
kam in den 1980er-Jahren<br />
Die Zeit der Trink- und Badekuren<br />
ist seit den 1980er-Jahren vorbei.<br />
Die Gesundheitsreform machte damals<br />
Privatbädern den Garaus. Nach<br />
Bild: Katharina Fitz<br />
Einzig die Allee erinnert noch an<br />
den ehemaligen Kurpark.<br />
einem langjährigen Disput bezüglich<br />
der Weiternutzung zwischen der Gemeinde<br />
und dem Besitzer wurden<br />
die maroden Anlagen samt Wandelhalle<br />
und Kurhaus im Winter 2015<br />
abgerissen. Auch der renommierte<br />
Gasthof zur Post auf der gegenüberliegenden<br />
Seite fiel der Abrissbirne<br />
zum Opfer. ➳<br />
Wandelhalle und Kurhaus wurden<br />
2015 abgerissen.<br />
Hochzeit feiern in der Reindlschmiede<br />
Altbayrischer<br />
Christkindlmarkt<br />
2. Advent von 10 bis 19 Uhr<br />
www.reindlschmiede.de<br />
Die Reindlschmiede ist sehr zentral zu den Kirchen im Landkreis gelegen, was eine lange Anfahrt erspart.<br />
Zudem bietet unser anpassbarer Saal für jede Anzahl von Gästen Raum & Gemütlichkeit.<br />
Unser Teich nebenan bietet die perfekte Lokation für Ihre Hochzeitsbilder.<br />
15
ORTSFÜHRUNG Bad Heilbrunn<br />
Aber auch ohne Kur ist Bad Heilbrunn<br />
einen Besuch wert. Oft als<br />
Durchgangsort für die Reisenden<br />
auf der B472 Richtung Weilheim<br />
verkannt, bietet das kleine Örtchen<br />
historisch interessante Gebäude und<br />
einen wunderschönen Panoramablick<br />
auf die umliegenden Hügel und<br />
bis hinein in den Pfaffenwinkel.<br />
Das Herzstück des Ortes ist die<br />
Park-Villa. Kein geringerer als der<br />
Münchner Stararchitekt Gabriel<br />
von Seidl errichtete dieses Jugendstil-Schmuckstück<br />
1913 im Auftrag<br />
des betuchten Kunstschlosser-Ehepaares<br />
Hoeck. Seidl war auch Schöpfer<br />
des Deutschen Museums und des<br />
Bayerischen Nationalmuseums in<br />
München. Das Ehepaar Hoeck war<br />
viele Jahre Inhaber der Kuranlange,<br />
bevor diese an die Tölzer Jodquellen<br />
AG verkauft wurde. Heutzutage beherbergt<br />
die Park-Villa ein beliebtes<br />
Restaurant und dient der Gemeinde<br />
Erbauer der Park-Villa<br />
war der Münchner Architekt<br />
Gabriel von Seidl.<br />
als Kurmittelhaus und Seminarzentrum.<br />
Ein paar Schritte von der<br />
schmucken Villa mit den zwei Türmchen<br />
entfernt, findet der Besucher<br />
noch weitere Zeugnisse der wechselvollen<br />
Geschichte des Kurortes. Das<br />
liebevoll renovierte Pfarrhaus zählt<br />
zu den ältesten Gebäuden im Ortskern,<br />
ebenso das Gemeindegebäude,<br />
das lange Zeit auch als Schulhaus<br />
diente. „In meiner Jugendzeit war da<br />
sogar eine Zeit lang ein Kino untergebracht“,<br />
erinnert sich ein alteingesessener<br />
Bad Heilbrunner Bürger.<br />
Bilder (3): Katharina Fitz<br />
Neben dem historischen Pfarrhaus befindet sich das Quellenhaus der Heilbrunner Adelheid-Quelle.<br />
16
Ein mondäner Ort<br />
mit Geschäften, Cafés<br />
und Hotels<br />
Seine Blütezeit erlebte Bad Heilbrunn<br />
in den 1950- und 1960er-Jahren.<br />
Der Kurbetrieb florierte und<br />
das beschauliche Dorf entwickelte<br />
sich zu einem mondänen Ort mit<br />
zahlreichen Geschäften, Cafés, Pensionen<br />
und kleinen Hotels. „Zwischen<br />
13 Uhr und 15 Uhr herrschte<br />
strengste Mittagsruhe im Kurviertel“,<br />
weiß der 80-Jährige noch genau.<br />
Die Wege und Straßen waren<br />
so sauber gefegt, dass man sogar<br />
unbedenklich „strumpfsockert“<br />
unterwegs sein konnte. Entlang<br />
des Kurparks entstanden prächtige<br />
Häuser, die teilweise heute noch<br />
modernisiert erhalten sind, und so<br />
mancher privater Vermieter nannte<br />
seine bescheidene Unterkunft plötzlich<br />
„Villa“.<br />
Dabei gestalteten sich die Anfänge<br />
des Kurbetriebs im 16. Jahrhundert<br />
alles andere als mondän. Schon die<br />
Wittelsbacher wussten um die Heilkraft<br />
der 1159 erstmals urkundlich<br />
erwähnten schwefelfreien Quelle<br />
mit hohem Jodgehalt, die mitten im<br />
Ort hervorsprudelte. Die Mitglieder<br />
der herzoglichen Familie reisten<br />
den Sommer über regelmäßig in das<br />
kleine Dorf, das damals zum Besitz<br />
des Klosters Benediktbeuern gehörte.<br />
Erst nach der Säkularisation<br />
1803 wurde der Ort ein Teil der Gemeinde<br />
Steinbach.<br />
Die adligen Herrschaften quartierten<br />
sich in den umliegenden Gehöften<br />
und einfachen Gasthöfen ein<br />
und absolvierten ihre Trink- und<br />
Badekur in primitiven Holzbauten,<br />
den so genannten Badekästen.<br />
Zwischenzeitlich kurz im Besitz<br />
des herzoglichen Leibarztes Dr.<br />
Pantaleon Pronner, der den Kurbetrieb<br />
ausbaute und erweiterte, ➳<br />
Konrad Specker<br />
Gewerbepark 2<br />
83670 Bad Heilbrunn<br />
Telefon 0 80 46 / 496<br />
Fax 0 80 46 / 9591<br />
www.speckerbaeck.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo ‒ Fr 6:00 ‒ 18:00 Uhr<br />
Sa 6:30 ‒ 12:00 Uhr<br />
So 7:30 ‒ 11:00 Uhr<br />
17
ORTSFÜHRUNG Bad Heilbrunn<br />
erwarb das Kloster Benediktbeuern<br />
1541 die Besitzrechte zurück und<br />
führte die Kur erfolgreich weiter.<br />
Fünf Generationen lang diente Bad<br />
Heilbrunn hauptsächlich den Wittelsbachern<br />
als Kurort. Eine Saison<br />
dauerte jeweils von Ostern bis Michaeli<br />
(29. September). Die Badekästen<br />
wurden nach und nach mit wärmenden<br />
Öfen, neuen Fenstern und<br />
verschließbaren Türen ausgestattet.<br />
Hoher Besuch aus<br />
der Landeshauptstadt<br />
kündigt sich an<br />
Kurfürstin Henriette Adelheid von<br />
Savoyen schwor zu ihrer Zeit<br />
auf das heilbringende Heilbrunner<br />
Quellwasser.<br />
Im Jahre 1659 kündigte sich ein Besuch<br />
aus der Landeshauptstadt an,<br />
der das Erscheinungsbild des Ortes<br />
über viele Jahrzehnte nachhaltig<br />
verändern sollte: Am 5. Juni 1659<br />
traf die erst 22jährige Henriette<br />
Adelheid von Savoyen mit ihrem<br />
Gatten, Kurfürst Ferdinand Maria<br />
von Bayern, zusammen mit ihrer<br />
200-köpfigen Entourage in Bad<br />
Heilbrunn ein. Für die Cousine des<br />
französischen Sonnenkönigs Ludwig<br />
XIV. und der Mutter des späteren<br />
bayerischen Kurfürsten Max<br />
Emanuel wurde eigens in nur vier<br />
Monaten ein quadratischer, zweistöckiger<br />
Vierseithof mit Wohnund<br />
Badetrakt errichtet, der über<br />
Leitungen direkt mit der Jodquelle<br />
verbunden war. Man könnte sagen,<br />
die Geburt des bayerischen Kurfürsten<br />
Max Emanuel lässt sich auf die<br />
Heilkräfte der Bad Heilbrunner Jodquelle<br />
zurückführen. Denn damals<br />
war die Quelle vor allem für ihre<br />
wundersame Wirkung bei unerfülltem<br />
Kinderwunsch berühmt. Und<br />
in der Tat: Nach vielen Jahren vergeblichen<br />
Hoffens gebar die junge<br />
Kurfürstin bald nach ihrer Kur eine<br />
Tochter und dann endlich den langersehnten<br />
Thronfolger.<br />
Leider blieb es bei diesem einen,<br />
fünfwöchigen Besuch, auch wenn<br />
sich Henriette Adelheid das Heilwasser<br />
noch viele Jahre lang in Fässern<br />
abgefüllt nach München liefern<br />
ließ. Das Ensemble verfiel, lediglich<br />
die Grundmauern blieben im Untergrund<br />
des späteren Pfarrhauses<br />
erhalten.<br />
Aufwendige Stuckarbeiten<br />
und ein<br />
reichhaltiger Bilderzyklus<br />
Während dieser Zeit wurde auch die<br />
Bad Heilbrunner Pfarrkirche, die<br />
dem Heiligen Kilian gewidmet ist,<br />
neu erbaut. Den Innenraum dieser<br />
1742 geweihten Kirche schmückt neben<br />
aufwendig gestalteten Stuckarbeiten<br />
ein reichhaltiger Bilderzyklus,<br />
in dem die Quelle als verbindendes<br />
Element immer wieder symbolisiert<br />
wird. Den Ursprung der Jodquelle,<br />
der Bad Heilbrunn übrigens auch seinen<br />
Namen verdankt, findet man in<br />
einem schlichten Quellenhaus direkt<br />
neben der Kirche. Der Blick durch die<br />
verschlossene, gläserne Eingangstür<br />
offenbart jedoch nicht mehr als ➳<br />
Bilder (2): Katharina Fitz<br />
Vom einstigen Badehaus blieben<br />
nur die Grundmauern erhalten.<br />
18
Porträt Apotheke Hummel<br />
ANZEIGE<br />
Stammkunden. „Wir sind ganz traditionell<br />
und bodenständig und bieten<br />
den kompletten Service“, erklärt<br />
uns Maria Hummel. Homöopathie,<br />
Naturheilkunde, individuelle Rezepturen,<br />
Tee- und Kräutermischungen<br />
gehören genauso dazu, wie die Medikamentenbereitstellung<br />
für das<br />
nahe gelegene Pflegeheim. Vor zehn<br />
Jahren hat ihr Mann die Apotheke<br />
von Frau Strehler übernommen und<br />
das war ein Riesen Glück, erzählt<br />
sie uns. „Wir haben uns vom ersten<br />
Moment an wohl und willkommen<br />
Sie gehört zur Familie<br />
Die Kur-Apotheke im Herzen von Bad Heilbrunn<br />
Bilder: Michaela Probst<br />
Dass die Kur-Apotheke in Bad<br />
Heilbrunn etwas ganz Besonderes<br />
ist, erkennt man auf den ersten<br />
Blick. Seit 75 Jahren ist sie schon die<br />
gute Seele des Ortes und hilft bei allerlei<br />
Beschwerden und Sorgen. Die<br />
Ausstattung der Räume ist immer<br />
noch die Gleiche und die Inhaberfamilie<br />
Hummel ist stolz auf jedes<br />
Detail. Besonders freuen sie sich zusammen<br />
mit den Bad Heilbrunnern<br />
über die treuen Kolleginnen. Frau<br />
Sigl ist seit 35 Jahren und Frau Seidler<br />
seit 38 Jahren in der Apotheke<br />
tätig. Diese langjährige Erfahrung<br />
schafft ein vertrauensvolles und persönliches<br />
Verhältnis zu den vielen<br />
Junge Unterstützung für das<br />
alteingesessene Team Apothekerin<br />
Stefanie Reuner<br />
gefühlt. Bad Heilbrunn kennen viele<br />
nur vom vorbei fahren und dabei hat<br />
es so viel zu bieten. Es ist klein aber<br />
fein, ganz charmant und gemütlich,<br />
mit vielen ganz besonderen Ecken<br />
und netten Menschen“, schwärmt<br />
sie. Dem schließen wir uns vom<br />
<strong>d’Isarwinkler</strong> gerne an! mp<br />
Kur-Apotheke Bad Heilbrunn<br />
Ferdinand-Maria-Straße 3<br />
83670 Bad Heilbrunn<br />
Tel. 08046 · 1466<br />
info@kurapotheke-bad-heilbrunn.de<br />
www.kurapotheke-bad-heilbrunn.de<br />
19
ORTSFÜHRUNG Bad Heilbrunn<br />
Im eleganten Kurhotel verkehrte<br />
illustres Publikum<br />
ein quadratisches Loch im Boden.<br />
„Der Schlüssel befindet sich im Besitz<br />
der Jodquellen AG in Bad Tölz“, berichtet<br />
die Bad Heilbrunner Gemeindearchivarin<br />
Birgit Müller. Seit zehn<br />
Jahren lebt die gebürtige Tölzerin<br />
mit ihrer Familie in Bad Heilbrunn<br />
und liebt Ort und Menschen gleichermaßen.<br />
„Das ist ein toller Ort<br />
für Kinder“, sagt sie. Zum Einkaufen<br />
muss man allerdings in die umliegenden<br />
Orte ausweichen, denn außer einer<br />
Apotheke und einem Bäcker sind<br />
fast keine Geschäfte mehr am Ort.<br />
„Das ist alles nach der Auflösung des<br />
Kurbetriebs verschwunden“, erzählt<br />
die engagierte Hobby-Historikerin.<br />
Der Geist längst<br />
vergangener Zeiten<br />
Und doch hat Bad Heilbrunn seinen<br />
ganz eigenen Charme, den es zu entdecken<br />
lohnt. Der Geist längst vergangener<br />
Zeiten weht noch durch<br />
den Ort. Obwohl die Zeugnisse des<br />
Kurbetriebs nahezu verschwunden<br />
sind, findet man noch hie und da<br />
Hinweise auf die einstige Pracht.<br />
Die evangelische Kirche beispielsweise<br />
wurde in schlichter Bauweise<br />
für die protestantischen Kurgäste<br />
um 1930 errichtet und birgt eine<br />
außergewöhnlich kunstvoll gearbeitete<br />
Holzdecke.<br />
Was mit dem Brachland im Ortskern<br />
geschehen soll, ist indes noch<br />
ungewiss. „Hier soll ein Mischgebiet<br />
aus Wohnungen und Gewerbeeinheiten<br />
entstehen“, sagt Birgit<br />
Müller. Mittlerweile leben viele junge<br />
Familien im Ort, zu dem seit der<br />
Gebietsreform in den 1970er-Jahren<br />
34 Ortsteile gehören. Die Fachklinik<br />
für rehabilitative Medizin am<br />
Ortsrand gilt zusammen mit dem<br />
Teehersteller „Bad Heilbrunner“<br />
als größter regionaler Arbeitgeber.<br />
Sehenswert ist auch der Kräuter-Erlebnis-Park<br />
mit angrenzendem Café.<br />
Heilklimatischer Kurort und<br />
beliebtes Ausflugsziel<br />
Die Gemeindeverwaltung Bad Heilbrunn<br />
Bilder (3): Katharina Fitz<br />
Die Kur ist Bad Heilbrunn geblieben,<br />
wenn auch in ganz anderer<br />
Hinsicht. Der Ort trägt das Prädikat<br />
„heilklimatischer Kurort“. Strengste<br />
Luftmessungen über mehrere Jahre<br />
führten zu dieser Auszeichnung.<br />
Auch wenn die üppigen Zeiten der<br />
Jodkur vorbei sind, setzt Bad Heilbrunn<br />
nach wie vor auf den Tourismus.<br />
„Zu uns kommen viele Tagestouristen<br />
und Familien, die Urlaub<br />
auf dem Bauernhof machen“, er-<br />
20
Bis in den Pfaffenwinkel reicht der Blick vom Aussichtspunkt im Ortskern.<br />
zählt Birgit Müller. Die Natur rund<br />
um das Dorf lädt zum Wandern<br />
und Mountainbiken ein und auch<br />
eine Tour auf den Hausberg, das<br />
„Stallauer Eck“, ist lohnenswert.<br />
Bad Heilbrunn ist im wahrsten Sinne<br />
des Wortes eine Gemeinde im<br />
Wandel. Der Weg vom mondänen<br />
Kurort zum modernen Wohnort mit<br />
ansprechender Infrastruktur ist geebnet.<br />
Und auch die heilbringende<br />
Quelle wird darin wieder ihren Platz<br />
finden. Das würde auch Prinzessin<br />
Adelheid gefallen.<br />
Wissenswertes rund um die Entstehung<br />
und Geschichte von Bad Heilbrunn<br />
enthält die Ortschronik „Bad<br />
Heilbrunn im Wandel“ von Birgit<br />
Hütter. Sie ist in der Gemeindeverwaltung<br />
erhältlich.<br />
Gemeindeverwaltung<br />
Bad Heilbrunn<br />
Badstraße 3<br />
83670 Bad Heilbrunn<br />
Tel. 08046 · 1889-0<br />
Fax 08046 · 1889-29<br />
gemeinde@bad-heilbrunn.de<br />
www.bad-heilbrunn.de<br />
Die Fachklinik zählt zu den größten Arbeitgebern im Ort.<br />
21
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PORTRÄT Schilcher GmbH<br />
Ankommen, wohlfühlen und zu Hause sein<br />
Das ganz persönliche Traumhaus<br />
in Massivholz<br />
Michael Schilcher und seine Frau<br />
Kathrin mit ihren drei Kindern<br />
Betritt man die Geschäftsräume<br />
der Firma Schilcher in Bad Heilbrunn,<br />
ist es gleich zu spüren: Hier<br />
herrscht Wohlfühlatmosphäre. Natürlich<br />
ist damit auch das gute Betriebsklima<br />
gemeint – aber zunächst<br />
nimmt man wahr, dass die Räume<br />
förmlich atmen und ein feiner Holzduft<br />
in der Luft liegt. Michael Schilcher<br />
und seine Frau Kathrin haben<br />
ihre seit zehn Jahren bestehende Firma<br />
erst vor Kurzem von Mürnsee in<br />
den Bad Heilbrunner Gewerbepark<br />
verlegt. „Somit ist mehr Platz für<br />
die Weiterentwicklung“, sagen sie.<br />
Und auch die drei Kinder des Paares<br />
haben ihre Spielecke bekommen, ein<br />
echter Familienbetrieb eben. Das<br />
neue Gebäude ist dabei die beste<br />
Werbung für das, was die Schilchers<br />
mit Herzblut vertreten: Die Überzeugung,<br />
das Holz das perfekte<br />
Baumaterial ist. „Die Massivholzbauweise<br />
ist auf dem Vormarsch“,<br />
sagt Michael Schilcher, der als Zimmerer,<br />
Dachdecker- und Spenglermeister<br />
weiß, wovon er spricht.<br />
22
Bilder: Schilcher<br />
Wohnen mit<br />
Naturmaterialien<br />
Es ist doch so: Wer vom eigenen<br />
Haus träumt, der wünscht sich auch<br />
sein Traumhaus. Alles soll perfekt<br />
sein. Setzt man dabei auf Naturmaterialien,<br />
gutes Raumklima und angenehmes<br />
Wohngefühl, ist man mit<br />
der Massivholzbauweise goldrichtig<br />
beraten. „Weil es keine Trocknungsphase<br />
gibt, kann bei guten Voraussetzungen<br />
das Haus schon nach<br />
einem halben Jahr stehen“, schätzt<br />
Michael Schilcher. Sein Lieferant<br />
ist die Kufsteiner Firma „DasMassivHolzHaus“,<br />
die gemeinsam mit<br />
der TU München immer die neuesten<br />
Standards der Massivholzbauweise<br />
erarbeiten. Dazu gehören<br />
extrem gute Wärme- und Schalldämmung,<br />
Luftdurchlässigkeit sowie<br />
höchste Sicherheit beim Thema<br />
Brandschutz.<br />
Sich wie sein eigener<br />
Architekt fühlen<br />
Auch Individualität wird großgeschrieben:<br />
Mittels maßstabsgetreuer<br />
3-D-Animation können sich die<br />
Bauherren das künftige Eigenheim<br />
aus jedem Blickwinkel genau anschauen<br />
und ihre persönliche Wünsche<br />
einbringen. Schließlich soll ein<br />
behagliches Zuhause entstehen, in<br />
dem sich die ganze Familie aufgehoben<br />
fühlt. Von der Planung bis zur<br />
schlüsselfertigen Übergabe werden<br />
die Kunden dabei von Fachleuten<br />
begleitet. „Wir haben alle Gewerke<br />
zur Hand“, versichert der Firmenchef<br />
„bei uns ist im wahrsten Sinn<br />
des Wortes alles unter einem Dach.“<br />
Übriges muss es nicht immer gleich<br />
ein Neubau sein: Auch wenn es um<br />
Umbau, Anbauten, Aufstockungen,<br />
Dachsanierungen sowie alle anfallenden<br />
Dachdecker- und Spenglerarbeiten<br />
geht, ist die Schilcher<br />
GmbH mit seinen zehn Mitarbeitern<br />
ein kompetenter und erfahrener<br />
Partner. gk<br />
Schilcher GmbH<br />
Gewerbepark 40<br />
83670 Bad Heilbrunn<br />
Tel. 08046 · 187376<br />
Fax 08046 · 187409<br />
info@schilcher-dach.de<br />
www.schilcher-dach.de<br />
23
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PORTRÄT VIOLAS’<br />
Paula Pankofer und ihre<br />
Mitarbeiterinnen stellen Ihnen<br />
Geschenkkörbe zusammen.<br />
24
Pep für Tölz<br />
VIOLAS’ – Gewürze und Delikatessen<br />
Seit einem Jahr verwöhnt Paula<br />
Pankofer die Tölzer mit exquisiten<br />
Gewürzen und außergewöhnlichen<br />
Delikatessen aus aller Welt. Über<br />
1500 Produkte locken duftend in<br />
den liebevoll und reich ausgestatteten<br />
Laden im Herzen der Innenstadt.<br />
Das Angebot reicht von erlesenen<br />
Kräutern und exotische Gewürzen<br />
über würzige Chutneys und Dips,<br />
köstliche Öle und Essige, hochwertige<br />
Pasta- und Reissorten bis hin zu<br />
himmlischen Schokoladen und Gebäck.<br />
Kein Wunder also, dass die Inhaberin<br />
sich bereits über zahlreiche<br />
Stammkunden freuen kann. Besonders<br />
beliebt sind die Mischungen für<br />
Hauptgerichte mit Risotto, Polenta<br />
und Bulgur – schnell gekocht und<br />
richtig lecker! Bei den Gewürzen<br />
darf es für die Tölzer außerdem nie<br />
an Chili, Kurkuma und Zimt fehlen.<br />
Individuelle Geschenkkörbe<br />
– persönlich und mit<br />
Liebe gewürzt<br />
Ein besonderer Service des feinen<br />
Gewürzladens sind Geschenkkörbe.<br />
Ob zum Geburtstag oder Jubiläum,<br />
zur Hochzeit oder als Mitbringsel<br />
für einen lieben Menschen – Paula<br />
Pankofer und ihre Mitarbeiterinnen<br />
Kirsten Popp und Annegret<br />
Schneider beraten die Kunden hier<br />
sehr gern. Sie berücksichtigen dabei<br />
den jeweiligen Geschmack des Be<br />
schenkten – mag er es eher süß oder<br />
herzhaft, ist er experimentierfreudig<br />
oder bodenständig? Heraus kommt<br />
eine ganz individuelle Mischung aus<br />
hochwertigen Produkten, inklusive<br />
liebvoller und kreativer Verpackung.<br />
Diese Mühe kommt an, denn<br />
die Rückmeldungen der Beschenkten<br />
waren bisher immer äußerst positiv.<br />
Wenn das kein Geheimtipp für<br />
Weihnachten ist! bb<br />
VIOLAS’ Bad Tölz<br />
Marktstraße 11<br />
83646 Bad Tölz<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo. – Fr. 10.00 – 18.00 Uhr<br />
Sa. 10.00 – 16.00 Uhr<br />
Bei der reichen Auswahl findet jeder sein Lieblingsgewürz.<br />
Tel. 08041 · 7944995<br />
bad-toelz@violas.de<br />
www.bad-toelz.violas.de<br />
25
Christkindlmärkte im Isarwinkel<br />
Lichterglanz & Glühweinduft<br />
Besondere Weihnachtsmärkte in der Region<br />
Benediktbeuern: Altbayerischer<br />
Christkindlmarkt<br />
Am zweiten Adventssonntag, 9.12.18<br />
verwandelt sich die Ortsmitte von<br />
Benediktbeuern von 10 bis 19 Uhr<br />
in ein Weihnachtsparadies. Die Besucher<br />
des Altbayerischen Christkindlmarktes<br />
erfreuen sich an dem Besonderen,<br />
dem Handgefertigten, das an<br />
mehr als 60 traditionellen Holzständen<br />
angeboten wird. Zur vorweihnachtlichen<br />
Stimmung tragen neben<br />
einer lebenden Krippe am Kretzenhof<br />
auch liebevoll dekorierte Häuser und<br />
Vorgärten bei. Besinnliche Momente<br />
erlebt man in der Marienkirche am<br />
Dorfplatz beim Betrachten der historischen<br />
Pfarrkrippe.<br />
Lenggries: Lichterzauber<br />
im Advent<br />
sorgen für weihnachtlichen Lichterzauber,<br />
Schmankerl und interessante<br />
Geschenk- und Dekorationsideen.<br />
Von hausgemachten Lebkuchenherzen<br />
über handgestrickte modische<br />
Schals und Mützen bis zu Zirbenkissen<br />
und Energie-Schmusebären<br />
wird alles geboten. Auch kulinarisch<br />
wird Traditionelles genauso wie besondere<br />
Leckereien angeboten. Von<br />
Schupfnudeln und hausgemachtem<br />
Brotaufstrichen bis zu Lachs- und<br />
Roastbeef-Canapés, von Glühwein<br />
bis zu Honigmet. Auch die Kinder<br />
kommen auf ihre Kosten: um 16 Uhr<br />
kommt der Nikolaus und verteilt<br />
mit seinen Engeln 500 Weihnachtspäckchen!<br />
Tausende von Kerzen und<br />
weihnachtliche Musik sorgen für<br />
vorweihnachtliche Stimmung und<br />
machen den Lichterzauber zu einem<br />
unvergesslichen Erlebnis.<br />
Großweil: Freilichtmuseum<br />
Glentleiten<br />
Zur festlichen Jahreszeit öffnet das<br />
größte Freilichtmuseum Südbayerns<br />
noch einmal seine Tore und lädt zum<br />
besinnlichen Winterbummel über<br />
den jährlichen Christkindlmarkt.<br />
Vom 30.11. bis 2.12. genießen Besucher<br />
an geschmückten Ständen und<br />
in den warmen Bauernstuben eine<br />
ganz besondere Vorweihnachtsstimmung.<br />
Bad Heilbrunn: Altbayerischer<br />
Christkindlmarkt<br />
Der Christkindlmarkt „Lichterzauber“<br />
findet am Samstag, 8.12.18 von<br />
15 bis 21 Uhr statt. Der ganze Ortskern<br />
von Lenggries verwandelt sich<br />
in einen Christkindlmarkt. Rund<br />
45 Standbetreiber und 30 Geschäfte<br />
Der „Altbayerische Christkindlmarkt“<br />
im Landgasthof Reindlschmiede<br />
in Bad Heilbrunn ist etwas<br />
ganz Besonderes. Rund 40 Stände<br />
bieten hochwertiges Kunsthandwerk<br />
aus ganz Bayern sowie kulinarische<br />
26
Bad Heilbrunn: Christkindlmarkt<br />
Am 15. und 16.12.18 lädt das Gasthaus<br />
RamsAu zum Christkindlmarkt<br />
ein.<br />
der malerischen Seestraße reihen<br />
sich die weihnachtlich dekorierten<br />
Stände und bieten ein abwechslungsreiches<br />
Angebot in stimmungsvoller<br />
Atmosphäre: Offene Feuerstellen,<br />
Weihnachtstombola für einen karitativen<br />
Zweck, Christbaumverkauf,<br />
kulinarische Schmankerl der örtlichen<br />
Verein, Fischköstlichkeiten vom<br />
Kochelsee.<br />
Schmankerl an. Am 9. Dezember von<br />
11 bis 19 Uhr ist der Altbayerische<br />
Christkindlmarkt geöffnet. Für die<br />
Kleinen kommt um 15 Uhr der Nikolaus.<br />
Schlehdorf: Christkindlmarkt<br />
Der romantische Christkindlmarkt<br />
in Schlehdorf öffnet am dritten<br />
Samstag im Advent, 15.12.2018<br />
von 14.00 bis 21.00 Uhr. Entlang<br />
Wackersberg: Glaswinkler<br />
Hofadvent<br />
Klein, aber fein präsentiert sich der<br />
„Glaswinkler Hofadvent“ am Sonntag,<br />
16.12.18 von 12 bis 18 Uhr. cs<br />
In unserer Weinhandlung führen wir ein feines Sortiment<br />
deutscher, österreichischer und italienischer Weine.<br />
Unsere Geschenkkörbe stimmen wir in der Auswahl der<br />
Weine und Gestaltung ganz persönlich auf unsere<br />
Kundinnen und Kunden ab.<br />
In unserem Laden finden Sie u. a.<br />
Schokoladen der Confiserie Gmeiner, Jachenauer<br />
Wildwurstspezialitäten, italienische Nudeln, Gebäck,<br />
Pestos, Wein- und Sektgläser.<br />
Jahnstraße 2<br />
83646 Bad Tölz<br />
Tel. 08041 • 23 81<br />
www.weine-fischer.de<br />
27
Christkindlmärkte im Isarwinkel<br />
Willkommen im<br />
Himmel auf Erden!<br />
Verbringen Sie mit Familie und<br />
Freunden einen unvergesslichen Tag<br />
auf dem Tölzer Christkindlmarkt –<br />
einem der schönsten in Süddeutschland!<br />
Schmunzelnd erzählt man<br />
sich, wenn das Christkind einkaufen<br />
würde, dann hier.<br />
Der Christkindlmarkt öffnet seine<br />
Pforten dieses Jahr am 23. November.<br />
Dann dreht sich in der romantisch<br />
beleuchteten Marktstraße bis<br />
zum 24. Dezember alles um die<br />
Vorfreude auf das Weihnachtsfest.<br />
Überall glänzt, strahlt und duftet es.<br />
Rund 40 liebevoll dekorierte Holzstände<br />
mit handgezogenen Kerzen,<br />
glänzendem Schmuck, Glühwein,<br />
kulinarischen Leckereien und allerhand<br />
Süßem erwarten Sie. Die perfekte<br />
Atmosphäre, um Geschenke<br />
zu besorgen und sich in gemütlicher<br />
Runde das Warten auf das Weihnachtsfest<br />
zu verkürzen.<br />
„Seniorenmontag & Familienmittwoch“<br />
laden ein<br />
Mit dem „Seniorenmontag“ mit besonders<br />
günstigen Preisen an vielen<br />
Ständen für die ältere Generation<br />
und dem „Familienmittwoch“, an<br />
dem neben Vergünstigungen auch<br />
regelmäßige Kutschfahrten angeboten<br />
werden, zeigt sich der Markt von<br />
seiner besonders herzlichen Seite!<br />
Für die Kinder dreht sich vor dem<br />
Brunnen das Karussell und an den<br />
Samstagen können die Kleinen im<br />
Stadtmuseum Weihnachtsgeschichten<br />
lauschen oder am Kinderprogramm<br />
teilnehmen.<br />
Auf der Bühne vor dem großen<br />
Christbaum erklingen jeden Tag um<br />
17.00 Uhr – an den Wochenenden<br />
zusätzlich um 14.00 Uhr – festliche<br />
Lieder und Weisen, dargeboten von<br />
Sänger- und Musikgruppen aus der<br />
Region.<br />
Und an den Wochenenden gibt es<br />
immer ein besonderes Highlight: ob<br />
Tölzer Knabenchor am 24.11., Krippenspiel<br />
am 15.12., der Besuch des<br />
Nikolaus am 07.12., die Nacht der<br />
1.000 Lichter am 30.11. oder der<br />
Krampuslauf am 08.12.<br />
Der Markt ist täglich von 11.00 bis<br />
19.00 Uhr geöffnet, am 24.12. von<br />
10.00 bis 14.00 Uhr.<br />
Vom 25.12. bis 31.12. bleiben die<br />
Gastronomiestände weiterhin von<br />
11.00 bis 19.00 Uhr geöffnet, an Silvester<br />
zum großen Feuerwerk haben<br />
einige Buden bis nach Mitternacht<br />
geöffnet.<br />
Nähere Informationen erhalten<br />
Sie unter www.bad-toelz.de/christkindlmarkt<br />
Veranstalter:<br />
Stadt Bad Tölz<br />
Referat für Stadtmarketing<br />
Tourismus- und Wirtschaftsförderung<br />
Max-Höfler-Platz 1<br />
83646 Bad Tölz<br />
Tel. 08041 · 78670<br />
28
alleywasl.com<br />
tölzer<br />
christkindl<br />
markt<br />
23.11. – 24.12. 2018<br />
Täglich von 11.00 bis 19.00 Uhr<br />
24.12. von 10.00 bis 14.00 Uhr<br />
(Verkaufsoffener Sonntag am 25.11.)<br />
Referat für Stadtmarketing, Tourismus- und Wirtschaftsförderung<br />
Max-Höfler-Platz 1, 83646 Bad Tölz, Tel. 0 80 41 / 78 67-0<br />
info@bad-toelz.de, www.bad-toelz.de<br />
29
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PORTRÄT BalanceSchmiede<br />
10 von 10 Punkten<br />
Barbara und Bernd Bachfischer bringen zusammen was zusammengehört – Körper und Geist.<br />
„Irgendwie komm’ ich nicht weiter!<br />
Ich renn von Pontius und geh<br />
auch zum Pilates. Aber auf meiner<br />
ganz persönlichen Wohlfühlskala<br />
bin ich vom Zehner weit entfernt!“<br />
Das oder Ähnliches hören Barbara<br />
und Bernd Bachfischer von ihren<br />
Kunden. Aber genau die Zehn ist<br />
das Ziel der beiden, für alle, die zu<br />
ihnen in die BalanceSchmiede nach<br />
Bad Tölz kommen.<br />
Das Beste aus seinem Leben zu<br />
machen – in Sachen Gesundheit,<br />
Beweglichkeit, seelischer Ausgeglichenheit<br />
und somit seiner eigenen<br />
Lebensqualität und Zufriedenheit –<br />
das steht in der BalanceSchmiede<br />
auf der Tagesordnung. Ein mehr<br />
oder weniger langer Weg, den das<br />
Expertenteam mit jedem, der die<br />
zehn Punkte noch nicht erreicht hat,<br />
gehen will.<br />
Zur Balance kommen hauptsächlich<br />
diejenigen, die auf dem Weg zu besagtem<br />
Ziel stillstehen. Die von Therapeut<br />
zu Therapeut unterwegs sind,<br />
in kein Standard-Sportstudio passen<br />
und die einen Problemlöser für ihr<br />
ganz spezielles körperliches oder<br />
auch emotionales Thema suchen.<br />
Diese beiden Bereiche sind ganz eng<br />
miteinander verbunden und oftmals<br />
Ursache für einen therapeutischen<br />
30
Stillstand. Bei Bedarf decken Barbara<br />
und Bernd beides ab. Ein echtes<br />
Plus des Tölzer Teams.<br />
Ein ganz spezieller<br />
Trainingsweg<br />
Verantwortlicher Umgang mit dem<br />
Kunden – das ist die Philosophie<br />
der Trainer, allesamt Sportwissenschaftler,<br />
mit dem höchsten Ausbildungsgrad<br />
im Bereich präventive<br />
und rehabilitative Sportmedizin.<br />
Denn jeder ihrer Besucher hat eine<br />
andere Geschichte bzw. Basis und<br />
ein anderes Ziel. Somit auch einen<br />
ganz speziellen Trainingsweg. „Genau<br />
deshalb kann man diesen auch<br />
nicht über einen Kamm scheren<br />
und auch nicht in großen Gruppentrainings<br />
erreichen. Nur mit einer<br />
individuellen Gestaltung und einer<br />
entsprechenden zeitnahen Anpassung“,<br />
davon ist die BalanceSchmiede<br />
überzeugt. Deshalb beginnt jeder<br />
Interessent mit einem intensiven<br />
Beratungsgespräch. „Wir holen die<br />
Kunden ab, wo sie gerade stehen,<br />
und loten aus, welches Ziel sie haben<br />
und wie wir das gemeinsam<br />
erreichen und schauen was dabei<br />
eventuell im Weg steht“, erklärt uns<br />
Bernd Bachfischer. Unser Körper ist<br />
in sich so miteinander vernetzt, oft<br />
ist die Ursache für ein Problem nicht<br />
offensichtlich. Jahrelange Schonhaltungen<br />
zum Beispiel verschleiern die<br />
ursprüngliche Ursache und führe<br />
so manchen auf die falsche Fährte,<br />
weiß der Diplom-Sportwissenschaftler,<br />
der sich nicht nur als Trainer,<br />
sondern auch als Berater versteht.<br />
So können bei zehn Kunden<br />
mit Rückenschmerzen, zehn verschiedene<br />
Ursachen für den Schmerz<br />
verantwortlich sein. Oft können die<br />
Therapeuten nur einen Teil der Ursachen<br />
bekämpfen, weil sie immer<br />
nur drei Rezepte lang den Weg mit<br />
ihren Patienten gehen können. „Wir<br />
gehen den Weg bis zum Ende, denn<br />
wir haben die richtigen Werkzeuge<br />
und den notwendigen zeitlichen<br />
Rahmen“, versprechen Barbara und<br />
Bernd.<br />
Richtige und effiziente<br />
Körperarbeit<br />
„Alles ist besser, als nichts tun – egal<br />
was“ eine weit verbreitete Meinung.<br />
Doch beim Sport sind es immer<br />
Kräfte, die beeinflussen und auf ➳<br />
Bilder: Wolfgang Kronwitter<br />
Der Athletikraum – perfekt für indiviuelles Training.<br />
31
PORTRÄT BalanceSchmiede<br />
Der Erfolg liegt im Detail.<br />
den Körper einwirken. Falsches<br />
Training beeinflusst deshalb oft<br />
negativ und die Wirkung ist eine<br />
unerwünschte. Richtige, effiziente<br />
Körperarbeit hingegen bringt die<br />
Zahnräder wieder ins Laufen und<br />
ins Gleichgewicht. Eine Verantwortung<br />
der sich jeder selbst bewusst<br />
sein sollte, aber auch jeder Trainer.<br />
„Wenn Belastung und Belastbarkeit<br />
nicht mehr zusammenpassen,<br />
braucht’s einen gezielten Plan und<br />
wir helfen dabei“, erklärt uns Bernd.<br />
Die Veränderung herbeiführen und<br />
den Weg gehen, muss aber jeder für<br />
sich allein, um den ersehnten Zehner<br />
zu erreichen. Den „Schweinehund“<br />
muss also jeder selbst besiegen.<br />
Barbara bringt Körper und Geist wieder in Einklang.<br />
32
Bilder: Wolfgang Kronwitter<br />
Individuelle Beratung und<br />
Hilfestellung<br />
„Sag’ du’s ihm, auf mich hört er<br />
nicht“, sagt die Seele zum Körper,<br />
weil der dazugehörige Mensch mal<br />
wieder seine innere Stimme ignoriert.<br />
Nicht selten bringt man sogar<br />
jene Stimme mit Schmerzmitteln<br />
zum Schweigen. Barbara Bachfischer<br />
erklärt uns den Zusammenhang<br />
zwischen den einzelnen Wirbeln,<br />
den Organen und den Emotionen,<br />
der wissenschaftlich belegt<br />
ist, ganz einfach: „Wenn z.B. immer<br />
der gleiche Wirbel Probleme macht,<br />
ist es oft hilfreich, sich auch die dazugehörige<br />
Emotion oder das Organ<br />
mit anzuschauen. Dass Ängste,<br />
wie z.B. Flugangst sich in körperlichen<br />
Symptomen wie Übelkeit oder<br />
schwitzigen Händen bemerkbar<br />
macht, ist ja auch unumstritten.“<br />
Um aber auf der Wohlfühlskala<br />
ganz nach oben zu klettern, hält uns<br />
oft ein seelisches Thema ab. Barbara<br />
Bachfischer ist Physiotherapeuten<br />
und Life Coach und gehört zum roten<br />
Faden in der BalanceSchmiede:<br />
individuelle Beratung, Hilfestellung<br />
und kein Gießkannenprinzip. Mit<br />
der richtigen Wertschätzung seinem<br />
Körper, seinem Geist und somit seiner<br />
Gesundheit gegenüber, möchten<br />
Barbara und Bernd zusammen<br />
mit ihrem Team das Maximale für<br />
ihre Kunden erreichen. Lösungsorientiert,<br />
nachhaltig und richtig<br />
aufgestellt sind sie allemal. „Unser<br />
Körper ist das Wichtigste, was wir<br />
haben“, da sind sich die beiden mit<br />
all ihren BalanceSchmiede-Begeisterten<br />
einig. Dem können wir nur<br />
zustimmen und uns auf den Weg<br />
zu unserem Ziel machen: 10 von 10<br />
Punkten Leben, denn ohne Gesundheit<br />
keine Lebensqualität. mp<br />
d‘Isarwinkler Nr. 8<br />
BalanceSchmiede<br />
Dipl-Sportwiss. Bernd Bachfischer<br />
Ludwigstraße 14<br />
83646 Bad Tölz<br />
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33
Planetarium & Theater<br />
Puppenspiel und Sternennacht<br />
Ein Besuch im Tölzer Planetarium und Marionettentheater<br />
Text: Katharina Fitz Bilder: Albert Maly-Motta<br />
Im Raum herrscht völlige Dunkelheit.<br />
Es ist ganz still, von außen dringen<br />
keine Geräusche herein. Wie aus<br />
dem Nichts erscheinen an der Decke<br />
plötzlich einzelne Lichtpunkte. Sie<br />
werden heller, verdoppeln, verdreifachen,<br />
vervierfachen sich und auf<br />
einmal wölbt sich ein riesiger Sternenhimmel<br />
über den Köpfen der<br />
faszinierten Zuschauer. Jeden Samstag<br />
können die Besucher des Tölzer<br />
Planetariums dieses Wunder live erleben:<br />
unabhängig von Jahreszeiten<br />
und Wetterkapriolen. Der Gründer<br />
dieses architektonisch äußerst reizvoll<br />
gestalteten Planetarium heißt<br />
Albert Maly-Motta. Zusammen mit<br />
seinem Partner Karl-Heinz Bille betreibt<br />
der gebürtige Münchner seit<br />
dem Jahr 2000 auch das benachbarte<br />
Tölzer Marionettentheater.<br />
Koexistenz von Theater und<br />
Planetarium<br />
Auf den ersten Blick scheinen Planetarium<br />
und Marionettentheater<br />
kaum etwas gemeinsam zu haben.<br />
Doch die eigenwillige Koexistenz<br />
dieser beiden Welten hat ihren ganz<br />
eigenen Reiz. Architektonisch geschickt<br />
miteinander verbunden,<br />
bilden Theater und Planetarium<br />
eine einzigartige Einheit. Während<br />
das gewölbte, gemauerte Dach der<br />
Planetariumskuppel in einen Raum<br />
des Anbaus ragt, der dem Theater<br />
als erweitertes Foyer dient, findet<br />
die Simulation des Sternenhimmels<br />
ein Stockwerk tiefer statt. „Dieser<br />
Gebäudeteil war ursprünglich eine<br />
marode Pension und wurde abgerissen“,<br />
erzählt Albert Maly-Motta.<br />
Mit viel Verhandlungsgeschick und<br />
Überzeugungsarbeit gelang es ihm,<br />
die Stadtväter von der Idee eines<br />
Planetariums zu überzeugen. Nach<br />
jahrelanger Planung und aufwendigen<br />
Umbaumaßnahmen konnte<br />
es im Jahr 2014 seinen Betrieb aufnehmen.<br />
34
Täuschend echte Simulation<br />
des Sternenhimmels<br />
Im Mittelpunkt des runden Raums<br />
unterhalb der mächtigen Kuppel<br />
projiziert ein gebrauchter, hochwertiger<br />
Zeiss-Projektor den Fixsternhimmel<br />
täuschend echt an die<br />
Decke. Das Prinzip im Inneren des<br />
Geräts ist längst nicht so kompliziert,<br />
wie man vermuten möchte.<br />
„Da drin stecken zahlreiche Kupferplatten,<br />
in die nach der Vorlage von<br />
Sternenkarten per Hand winzige<br />
Löcher gestanzt wurden. Eine einzige<br />
Glühbirne bringt sie zum Leuchten<br />
und so kann man durch Drehungen<br />
das Firmament aus verschiedenen<br />
Blickwinkeln betrachten“,<br />
erklärt Albert Maly-Motta. Je nach<br />
Tages- und Jahreszeit können auch<br />
Ein Besuch des Tölzer Planetariums ist<br />
ein großes Erlebnis für Jung und Alt.<br />
die Planeten wie Jupiter, Mars und<br />
Saturn eingeblendet werden, genauso<br />
wie Sonne und Mond auf ihren<br />
jeweiligen Bahnen. Im Wechsel mit<br />
dem Tölzer Fotografen und Hobby-<br />
Astronomen Franz-Xaver Kohlhauf<br />
weiht der Planetariums-Chef sein<br />
in gepolsterte Kinostühle platziertes<br />
Publikum am Samstagabend in<br />
die Geheimnisse der Sterne und ➳<br />
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35
Planetarium & Theater<br />
Szenenfoto aus der Oper „Die Kluge“ von Carl Orff, Figuren von<br />
Pierre Monnerat, Kostüme von Karin Oberacher<br />
man Talent, Leidenschaft und Idealismus“,<br />
sagt Albert Maly-Motta.<br />
Er selbst hat sich das komplizierte<br />
Zusammenspiel zwischen Schnüren,<br />
Gliedmaßen und Händen schon<br />
als kleiner Bub selbst beigebracht.<br />
Karl-Heinz Bille dagegen wurde das<br />
Puppenspieler-Gen quasi in die Wiege<br />
gelegt. Die Familie Bille galt im<br />
Chemnitzer Raum als Puppenspieler-Dynastie.<br />
Jeder Puppenspieler übernimmt<br />
mehrere Rollen<br />
Planeten ein. Ab und an dient das<br />
Planetarium auch als Ort privater<br />
Veranstaltungen wie Hochzeiten<br />
oder Geburtstage. Er wurde<br />
von der Stadt Bad Tölz eigens<br />
als Trauungsort gewidmet.<br />
Wenn der Vortrag über die Sterne<br />
beendet ist, eilt Albert Maly-Motta<br />
zurück ins Erdgeschoss, um pünktlich<br />
als Puppenspieler auf der Bühne<br />
des Marionettentheaters zu stehen.<br />
Ein Widerspruch? „Nein, gar<br />
nicht“, sagt der vielseitige Künstler<br />
und lacht. „Das Publikum ist im<br />
Prinzip dasselbe: Kinder und Erwachsene.“<br />
Das Umschalten fällt<br />
Hunderte von Fixsternen leuchten in der Dunkelheit,<br />
wenn der Projektor läuft.<br />
ihm aber dann doch nicht immer so<br />
leicht, wie er augenzwinkernd zugibt.<br />
Denn das Puppenspiel fordert<br />
höchste Konzentration. Etwa 100<br />
Sitzplätze umfasst das über 100 Jahre<br />
alte Marionettentheater mit der<br />
so genannten „Guckkastenbühne“.<br />
Das Team besteht aus etwa zehn<br />
Personen, die Schauspieler, Requisiteure,<br />
Beleuchter und Putzpersonal<br />
in einer Person sind. „Hier muss<br />
jeder alles machen“, bestätigt der<br />
engagierte Theaterchef. Die Puppenspieler<br />
– in der Mehrzahl übrigens<br />
Damen – sind ehrenamtlich tätig.<br />
„Zum Marionettenspiel braucht<br />
Etwa 200 Auftritte absolvieren die<br />
Theaterschaffenden pro Jahr. Zum<br />
Repertoire zählen Märchen, Opern<br />
und Volksstücke wie der beliebte<br />
„Brandner Kaspar“. Jeder Spieler<br />
übernimmt in der Regel mehrere<br />
Rollen in einem Stück. Das ist bei<br />
Stücken mit bis zu 40 Figuren nicht<br />
nur eine logistische Herausforderung<br />
auf den engen „Brücken“ hinter<br />
der Bühne. Im Gegensatz zum<br />
Sprechtheater werden Musik, Gesang<br />
und Sprache über ein Tonband<br />
abgespielt. Denn den Marionetten<br />
neben präzisen Bewegungen auch<br />
noch die eigene Stimme zu geben,<br />
überfordert selbst den versiertesten<br />
Puppenspieler.<br />
So war es auch am 10. November,<br />
als die neue Inszenierung Premiere<br />
feierte: Der Nussknacker. Doch mit<br />
dem Ballett-Klassiker von Tschaikowsky<br />
hat dieses Stück nur wenig<br />
gemein. Albert Maly-Motta und<br />
Karl-Heinz Bille haben der Geschichte<br />
neues Leben eingehaucht<br />
und die Choreographie für die Bedürfnisse<br />
eines Figurentheaters umgeschrieben.<br />
„Da werden auch einige<br />
experimentelle Szenen zu sehen<br />
sein“, verrät der Theaterleiter, der<br />
große Freude an neuen Spieltechniken<br />
und Methoden hat.<br />
36
„Schauspiel aus der<br />
Vogelperspektive“<br />
Für Albert Maly-Motta und Karl-<br />
Heinz Bille bedeutet das Puppenspiel<br />
viel mehr als nur die technische Handhabung<br />
der Figuren an den drei Meter<br />
langen Schnüren. „Es ist Schauspiel<br />
aus der Vogelperspektive“, sagt Bille,<br />
„indem du die Puppe bewegst, wird sie<br />
lebendig“. Auch die richtige Ausleuchtung<br />
spielt eine wichtige Rolle. „Die<br />
Figur lebt von der Beleuchtung.“<br />
Wer dem Tölzer Planetarium nebst<br />
Marionettentheater noch nie einen<br />
Besuch abgestattet hat, sollte dies<br />
schleunigst nachholen. Denn was<br />
Albert Maly-Motta und Karl-Heinz<br />
Bille zusammen mit ihrem Team<br />
dort auf die Bühne bringen, ist große<br />
Kunst – im Theater ebenso wie unter<br />
dem funkelnden Sternenhimmel.<br />
Rund 30 Personen haben auf den Polstersesseln unter<br />
der Planetariumskuppel Platz.<br />
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KRÄUTERFÜHRUNG<br />
Petersilie stärkt die Manneskraft<br />
Ein Besuch im Kräuter-Erlebnis-Park Bad Heilbrunn<br />
Text & Porträtfoto: Katharina Fitz Bilder: Gästeinformation Bad Heilbrunn<br />
Tautropfen glitzern auf den Grashalmen<br />
in der Morgensonne und die<br />
Luft ist herbstlich frisch. Ich stehe<br />
leicht fröstelnd vor der Gästeinformation<br />
der Gemeinde Bad Heilbrunn.<br />
Gleich bin ich mit Anneliese<br />
Stockinger verabredet. Sie ist ausgebildete<br />
Kräuterpädagogin und wird<br />
mich in der kommenden Stunde in<br />
die Geheimnisse des „Kräuter-Erlebnis-Park<br />
Bad Heilbrunn“ einweihen.<br />
Heilkräuter<br />
aus dem 13. Jahrhundert<br />
So früh am Morgen ist es noch ruhig<br />
auf dem rund zwei Hektar großen<br />
Gelände. Es wurde mit viel Liebe<br />
zum Detail gestaltet. Gekieste Wege<br />
mäandern zwischen dekorativ angeordneten<br />
Beeten, hohe Laubbäume<br />
spenden wohltuenden Schatten, ein<br />
kleiner Bach plätschert munter vor<br />
sich hin und hie und da findet man<br />
hölzerne Himmelsliegen und Bänke<br />
zum Rasten und Innehalten. Von<br />
Anfang an nimmt mich die Begeisterung<br />
gefangen, mit der Anneliese<br />
Stockinger über Kräuter und ihre<br />
Wirkungsweisen erzählt. Die Informationen<br />
sprudeln geradezu aus der<br />
Expertin heraus und ich staune über<br />
ihr immenses Wissen.<br />
Schon die ersten Beete sind etwas<br />
ganz Besonderes: In zwei gegenüberliegenden<br />
schmalen Flächen gedeiht<br />
das so genannte „Benediktbeurer<br />
Receptar“. „Im Mittelalter gab es<br />
noch keine Apotheken, wie wir sie<br />
kennen“, erklärt Anneliese Stockinger,<br />
„zu dieser Zeit wurden Heilkräuter<br />
in den Klöstern angebaut,<br />
gesammelt und zu Tinkturen und<br />
Tees gemischt.“ Aus dem Lateinischen<br />
übersetzte Rezepte aus dem<br />
13. Jahrhundert dienten als Vorlage<br />
für die Bestückung der beiden Beete.<br />
Wenige Schritte weiter findet sich<br />
das „Bibelkräuterbeet“. Hier wachsen<br />
Kräuter, die bereits in der Heiligen<br />
Schrift erwähnt sind. Darunter<br />
befindet sich die Königskerze, die<br />
Eberraute – im Volksmund wegen<br />
ihres intensiven Cola-Geruchs auch<br />
40
„Colakraut“ genannt – sowie die<br />
Echinacea. „Das ist eine meiner<br />
Lieblingspflanzen“, verrät die Kräuterexpertin<br />
mit einem Lächeln. „Die<br />
stellt einfach was dar, so kraftvoll<br />
wie sie dasteht.“ Als Teemischung<br />
stärken die getrockneten Blüten<br />
und Stängel das Immunsystem. Den<br />
Wurzeln der stacheligen, eiförmigen<br />
„Eierdistel“ (Karde), sagt man immense<br />
Heilkraft bei Borreliose nach.<br />
Beim Passieren des „Duftkräuterbeets“<br />
lerne ich die Schokoladenminze,<br />
die Duftgeranie und die Zitronenverbene<br />
kennen. Auch eine<br />
Verwandte vom „Colakraut“ hat<br />
hier ihren Platz gefunden: die „Zitroneneberraute“,<br />
sozusagen das<br />
„Spezi“ unter den Kräutern.<br />
Bild: Michaela Probst<br />
Kräuterpark statt<br />
Kurbetrieb<br />
Im Weitergehen erfahre ich von Anneliese<br />
Stockinger, dass der Kräuterpark<br />
eigentlich aus einer Not heraus<br />
angelegt wurde: „Als der Kurbetrieb<br />
aufhörte, suchte man nach<br />
einer sinnvollen Nutzung für die<br />
Parkflächen.“ 2008 wurde der aus<br />
Gemeinde- und Fördermitteln finanzierte<br />
Park feierlich eingeweiht. Für<br />
die Pflege ist die Gemeinde zuständig,<br />
die Führungen und Workshops<br />
übernehmen Kräuterpädagogen wie<br />
Anneliese Stockinger. Seit vier Jahren<br />
ist sie dort während der Saison<br />
von Mai bis Oktober tätig.<br />
Im Kräuter-Erlebnis-Park kann man<br />
aber nicht nur hunderte verschiedener<br />
Kräuter bestaunen, beschnuppern<br />
und berühren. Auch für die<br />
Bäume ringsum haben sich die Initiatoren<br />
etwas Interessantes einfallen<br />
lassen: Auf einer Tafel vor einigen<br />
Bäumen sind die Eigenschaften des<br />
Baumes laut dem keltischen Baumkreis-Horoskop<br />
nachzulesen. Anders<br />
als bei den Tierkreiszeichen haben<br />
die Kelten einst jede Baumart einem<br />
bestimmten Geburtstag bzw. einer<br />
Geburtsspanne zugeordnet. ➳<br />
– Der Esel I-Ah aus Disneys „Winnie the Pooh“–<br />
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41
KRÄUTERFÜHRUNG<br />
blutstillend und entzündungshemmend.<br />
Müde Füße freuen sich über<br />
eine Massage mit Beinwell-Salbe.<br />
Im Tee-Labyrinth wächst auch ein<br />
Kraut, um dessen Heilkraft schon<br />
die Menschen in der Antike wussten:<br />
der Alant. In getrockneter Form<br />
wird seine Wurzel gerne gegen Bronchialleiden<br />
verwendet.<br />
Im hinteren Teil des Gartens liegen<br />
einige Themenbeete. „Schlafkräuterbeet“<br />
steht auf einem Hinweisschild.<br />
Wie der Name schon sagt,<br />
werden hier Kräuter gezogen, die<br />
erholsamen Schlaf fördern. Dazu<br />
gehören Lavendel, Eisenkraut, Baldrian<br />
Johanniskraut und natürlich<br />
der Hopfen. Im „Hautpflegebeet“<br />
wächst Ringelblume, Salbei und<br />
Kornblume. Zur Haarpflege kann<br />
man Malve und Thymian verwenden,<br />
zum Räuchern Rosmarin, Beifuß<br />
und Engelwurz.<br />
Zum Schmunzeln regt das „Kurschattenbeet“<br />
an. Wer hätte gedacht,<br />
dass ausgerechnet Petersilie<br />
die Manneskraft stärkt? „Eine Frau<br />
wollte ihrem Mann einmal vor dem<br />
Zubettgehen Petersilie verabreichen.<br />
Daraufhin sagte der Mann, dass<br />
er dann ja wohl danach Baldrian<br />
bräuchte“, erzählt Anneliese Stockinger<br />
und lacht.<br />
Die Teilnehmer des Sensenmähkurses mähen einmal im Jahr die Wildblumenwiese<br />
im Herzen des Parks.<br />
Kräutersammeln<br />
mit Bedacht<br />
Mädesüß ist das „Aspirin<br />
der Wiese“<br />
Entlang eines Teiches mit leuchtenden<br />
Goldfischen führt der Weg zum<br />
„Tee-Labyrinth“. Die Pflege dieses<br />
schneckenförmigen Areals wird von<br />
dem ortsansässigen Unternehmen<br />
„Bad Heilbrunner Tee“ unterstützt.<br />
Hier sprießen unzählige Heilkräuter,<br />
die buchstäblich von „Kopf bis<br />
Fuß“ anwendbar sind.<br />
Das Mädesüß wird auch gerne „Aspirin<br />
der Wiese“ genannt, hat es<br />
doch dieselben Wirkstoffe wie das<br />
bekannte Arzneimittel. Eibisch,<br />
Stockrose und Malvenblüte lindern<br />
Erkältungsbeschwerden, das<br />
Lungenkraut ist gut gegen Husten,<br />
der Frauenmantel hilft gegen Frauenleiden<br />
und die Blutwurz wirkt<br />
Zum Abschluss der Führung gibt<br />
mir die engagierte Kräuterexpertin<br />
noch ein paar Ratschläge mit auf den<br />
Weg: „Unerfahrene Kräutersammler<br />
sollten erst mal nur zu den Pflanzen<br />
greifen, die sie auch wirklich kennen.<br />
Und immer nur kleine Mengen<br />
verwenden.“ Ich bin nach diesem<br />
Rundgang zwar immer noch weit<br />
davon entfernt, eine Kräuterexpertin<br />
zu sein, aber eines ist mir an diesem<br />
spannenden Vormittag im Kräuter-Erlebnis-Park<br />
bewusst geworden:<br />
In der Natur ist wohl tatsächlich<br />
gegen alles ein Kräutlein gewachsen<br />
und selbst so einfache Zutaten wie<br />
Schnittlauch und Petersilie können<br />
ungeahnte Wirkungen haben.<br />
Kräuter-Erlebnis-Park<br />
Gästeinformation Bad Heilbrunn<br />
Wörnerweg 4<br />
83670 Bad Heilbrunn<br />
Tel. 08046 · 323<br />
Fax 08046 · 8239<br />
info@bad-heilbrunn.de<br />
42
LESERBRIEF<br />
Isarwinkler Frauenpower<br />
Vorab möchte ich in einigen Zeilen<br />
meine enge Beziehung zu Lenggries<br />
erläutern. Geboren in der Nähe<br />
von Fürstenfeldbruck wurde ich im<br />
zarten Alter von sechs Jahren nach<br />
„Preißn“ ausgewildert. Doch schon<br />
bald war die Sehnsucht nach Bayern<br />
so groß, dass ich meine Schulferien<br />
am Fuße des Brauneck in einer sehr<br />
kleinen Almhütte verbrachte, umgeben<br />
von zahlreichen aufdringlichen<br />
Kühen und deren Hinterlassenschaften.<br />
Bereits im Alter von acht Jahren<br />
eroberte ich über Reiseralm und Garland-Kessel<br />
das Brauneck – es gab<br />
noch keine Bergbahn. In den Jahren<br />
darauf ergab sich die Möglichkeit<br />
beim Michlbauer Quartier zu beziehen.<br />
Ein Traum für uns Kinder war<br />
der Heustadl und ein besonderes<br />
Erlebnis die Geburt eines Kalbes in<br />
der Silvesternacht. Unvergessen bleiben<br />
die gemeinsamen Abende, an<br />
denen der Michlbauer gemeinsam<br />
mit seinem Sohn zur Zitter griff und<br />
begleitet vom Gesang seiner Töchter<br />
uns die bayerische Hausmusik näherbrachte.<br />
Viele Jahre haben wir<br />
hier unseren Urlaub verbracht und<br />
sind bis zum heutigen Tage der Familie<br />
dankbar verbunden geblieben,<br />
in dem wir noch heute schöne Tage<br />
bei Annis vorzüglichen Apfelkuchen<br />
verbringen sowie die fantastische<br />
Brotzeit bei Maria genießen, was<br />
jedes Mal gewichtige Spuren hinterlässt.<br />
Es gebe noch viel aus dieser<br />
Zeit zu erzählen, aber nun zum eigentlichen<br />
Thema: <strong>d’Isarwinkler</strong>.<br />
Hier haben einige junge Frauen trotz<br />
Haushalt, Kindern und vor allen<br />
Männern etwas aus dem Boden gestampft,<br />
das allergrößte Hochachtung<br />
verdient. In dieser Broschüre<br />
werden sowohl Geschichte und<br />
Brauchtum, Handwerk und Industrie,<br />
Sport und Unterhaltung und<br />
vieles mehr aus dem Isarwinkel dargestellt.<br />
Man erfährt Details über<br />
die einzelnen Orte und deren Geschichte.<br />
Es werden Trachten- und<br />
Musikvereine und deren Wirken vorgestellt.<br />
Das Handwerk und die Darstellung<br />
des bäuerlichen Alltags bekommen<br />
ebenso seinen Platz, wie die<br />
vielfältigen sportlichen und kulturellen<br />
Aktivitäten. Das ganze kostet ja<br />
auch etwas und um diese Kosten zu<br />
decken, nimmt man üblicherweise<br />
die Werbung in Anspruch. Dabei hat<br />
man sich eben nicht auf die gewöhnliche<br />
Anzeigenwerbung beschränkt,<br />
sondern gibt den werbenden Unternehmen<br />
die Gelegenheit, sich selbst<br />
vorzustellen und zwar in Form von<br />
Tätigkeitsbeschreibungen sowie<br />
Produktdarstellung oder Vorstellung<br />
der Mitarbeiter in Schrift und<br />
Bild. So erhält der Leser auch einen<br />
Einblick in die wirtschaftliche Vielfalt<br />
des Isarwinkels. Ein sehr guter<br />
Einfall ist das Kreuzworträtsel, nach<br />
den Motto: „ohne Fleiß kein Preis“.<br />
Um es zu lösen und eine Gewinnchance<br />
zu haben, ist eine sehr genaue<br />
Lektüre des Isarwinklers notwendig.<br />
Clever gemacht! Aufgelockert wird<br />
das Ganze von humorvollen und<br />
besinnlichen Anekdoten, die einen<br />
zum Schmunzeln und Nachdenken<br />
bringen. Alles in allem eine sehr gelungene<br />
Mischung aus Information,<br />
Werbung und Unterhaltung von der<br />
sich so manche professionelle Agentur<br />
eine Scheibe abschneiden könnte.<br />
Das ist Isarwinkler Frauenpower.<br />
Macht weiter so!<br />
Peter Schölzel<br />
Lieber Peter,<br />
ganz herzlichen Dank für Deine<br />
lieben Worte. Man merkt, Du bist<br />
im Herzen ein echter Isarwinkler,<br />
auch wenn Dich außerhalb Deiner<br />
Urlaubszeit so viele Kilometer von<br />
Lenggries trennen. Wir freuen<br />
uns sehr darüber, dass Du unsere<br />
Leidenschaft für unsere Schreiberei<br />
erkennst. Bleib uns treu verbunden,<br />
lieber Peter!<br />
Ganz liebe Grüße an Dich mp<br />
43
MÜ SEPP<br />
„Oberbayer trifft ...?!<br />
Erste Solo-CD von Sepp Müller<br />
Text: Ines Gokus Bild: Sepp Müller<br />
Zwanzig Jahre auf der Kleinkunstbühne<br />
– da kann man schon ein feines<br />
Jubiläum feiern. Sepp Müller<br />
aus Wegscheid, Musiker und Kabarettist,<br />
hat sich selbst ein „Geburtstagsgeschenk“<br />
gemacht: Seine erste<br />
Solo-CD ist da, und sie ist direkt aus<br />
dem Leben und von der Bühne geholt.<br />
Viele Menschen hat er in zwei<br />
Jahrzehnten Kleinkunst auf, hinter<br />
und neben der Bühne getroffen. Und<br />
das Resultat dieser Begegnungen<br />
ist das Jubiläumsprogramm „Oberbayer<br />
trifft ...?!“ mit dem er derzeit<br />
unterwegs ist. Die gleichnamige CD<br />
44
wurde live aufgenommen im Landgasthof<br />
Lacherdinger in Ascholding.<br />
Mit drauf sind deswegen auch die<br />
direkten Publikumsreaktionen und<br />
auch „zwei oder drei Versprecher“,<br />
wie er zugibt, die das Ganze aber<br />
authentisch und charmant machen.<br />
Mutterwitz und schwarzer<br />
Humor gehören dazu<br />
Mainstream ist beim „Mü Sepp“<br />
sowieso nicht angesagt. Er redet,<br />
wie ihm der Schnabel gewachsen ist<br />
und packt höchst empfindliche bayerische<br />
Themen schon mal bei den<br />
Hörnern. Weder der Schützenverein,<br />
noch die CSU ist vor seinem Mutterwitz<br />
sicher, dem eine gehörige<br />
Portion schwarzer Humor zugrunde<br />
liegt. Traditionen sind ihm nicht<br />
fern, aber warum nicht mal alles ein<br />
bissl aufmischen und von der anderen<br />
Seite betrachten? Doch auch<br />
nachdenkliche Töne sind zu hören.<br />
Er versucht, dem Begriff „Heimat“<br />
wieder die richtige Gewichtung zu<br />
geben, zu inflationär wird seiner<br />
Meinung nach derzeit damit umgegangen.<br />
Auf seiner CD ist eine bunte<br />
Mischung aus brandneuen, aber<br />
auch schon bekannten Nummern zu<br />
hören, Geschichten, Gedichte und<br />
dazwischen hinreißend schräge Musikstücke,<br />
zum Beispiel „Irish-Bayerisch-Overkrainisch“,<br />
drei Musikrichtungen<br />
die sich erstaunlich gut<br />
kombinieren lassen.<br />
Wo gibt es die CD und<br />
Infos zur Tour?<br />
Zum Preis von 18 Euro in der Lenggrieser<br />
„Lesebar“, im Schreibwarengeschäft<br />
„Schreibzeig“ und in<br />
der Tölzer Buchhandlung Winzerer<br />
oder auch bei Sepp Müller direkt<br />
unter Tel. 08042 · 501050 zu kaufen.<br />
Wer ihn live sehen möchte,<br />
kann das am Donnerstag, 25. Oktober<br />
im „KKK“ im Kaminstüberl des<br />
Lenggrieser Brauneck Hotels, am<br />
Samstag, 10. November, bei „Kultur<br />
in da Werkstatt“ in der Schreinerei<br />
Oswald in der Jachenau und<br />
am Samstag, 5. Januar 2019 in der<br />
„Lust“ in der Tölzer Madlschule.<br />
Beginn ist jeweils um 20.00 Uhr.<br />
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45
46
HOCHZEIT<br />
Man heiratet ja schließlich<br />
nur einmal<br />
Freudentränen, Glücksgefühle und ein Halleluja<br />
Text: Agnes Müller und Michaela Probst Bilder: Foto Bettina Krinner<br />
➳<br />
47
HOCHZEIT<br />
„So ein Tag so wunderschön wie<br />
heute“ singen die Musikanten zusammen<br />
mit dem Brautpaar und<br />
ihren Gästen. Die Stimmung ist ausgelassen<br />
fröhlich und jeder spürt das<br />
große Glück der beiden Menschen,<br />
die sich heute das Jawort bis ans<br />
Ende ihrer Tage gegeben haben. Jeder<br />
fühlt sich wohl, genießt die freien<br />
Stunden, den unbeschwerten Tanz,<br />
das besondere Essen, den guten Wein<br />
und das gemütliche Beisammensein.<br />
Dass dieser Tag der Tage so wird, wie<br />
sich das das Brautpaar gewünscht<br />
hat, bedarf meist vielen Stunden<br />
Vorbereitung, Abstimmung und vor<br />
allem Durchsetzungsvermögen. Wo<br />
sitzt denn Tante Lies am liebsten<br />
und was isst Onkel Sepp denn gern?<br />
Wer verträgt sich von den Nachbarn<br />
und wen laden wir denn eigentlich<br />
Wir leben<br />
Tradition<br />
Walchenseestr. 11 . 82499 Wallgau . Tel 08825 / 422<br />
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48
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· Uschi Bammer ·<br />
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schöne Kerzen und Haarnadeln<br />
nach Wunsch anfertigen lassen.<br />
Hochzeit · Kommunion · Taufe<br />
ein? Wer ist beleidigt und wem ist es<br />
Wurscht und wer „muass scho wieder<br />
auf a Hochzeit geh?“<br />
Wem reicht’s, wem graust’s und wer<br />
hat’s eh dick, den „Liebes-Scheiß“?<br />
Es gibt nichts, was es nicht gibt, auf<br />
einer Hochzeit. Drum unser gut gemeinter<br />
Rat: „Scheiß da nix, dann<br />
feid da nix!“ weil Recht kann man’s<br />
eh nicht allen machen und wem’s<br />
nicht gefällt, der soll einfach selber<br />
heiraten. Wen auch immer ...!?<br />
„So wie sich das gehört“<br />
Die original<br />
bayerische Hochzeit<br />
Oft kopiert, stückchenweise verwendet<br />
und doch meist nicht erreicht.<br />
Wir verraten euch etwas über „das<br />
Original“. Ohne Gewähr – versteht<br />
sich! Und entführen euch zugleich in<br />
die Zeit eurer Groß- oder Urgroßeltern<br />
und zeigen euch, wie die sich<br />
getraut haben.<br />
Liebevolle Handarbeit<br />
von Uschi Bammer<br />
Jachenauerstr. 3<br />
83661 Lenggries<br />
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Mobil: 0710 · 44 30 046<br />
49
„Wie’s früher war“<br />
Ein Hochzeitspaar<br />
aus Großmutters<br />
Zeiten.<br />
G’heirat werd!<br />
Text: Agnes Müller und Michaela Probst<br />
Bilder: Familie Probst und Archiv s'Buidleck Lenggries<br />
Heute sind es meist sehr aufwendige<br />
Einladungen, die die Individualität<br />
und ganz sicher auch die große<br />
Verbundenheit vom Brautpaar<br />
zur Geltung bringen sollen. Früher<br />
war es der Hochzeitslader, der die<br />
Einladung von Haus zu Haus ausgesprochen<br />
hat. Mit einem Verserl lud<br />
er zur Hochzeit ein und informierte<br />
auch gleich über das Mahlgeld. Damals<br />
waren das um die drei Mark.<br />
Der Hochzeitslader ist auch heute<br />
noch eine große Unterstützung fürs<br />
Brautpaar. Er moderiert und organisiert<br />
während der Hochzeit. Er stellt<br />
den Kirchenzug (zur Kirche hin) und<br />
den Festzug (von der Kirche zum<br />
Wirt) auf und organisiert die Ehrtänze.<br />
Er kümmert sich auch darum,<br />
dass das Brautpaar – im Besonderen<br />
der Bräutigam – beizeiten (statt nur<br />
zum Bier und Wein) auch mal zum<br />
Wasser greift. Am Abend vergnügt<br />
er die Gäste mit seinen G’stanzln,<br />
die meist über Pleiten, Pech und<br />
Pannen der engsten Familien- ➳<br />
50
Arzbacher Hof<br />
Michaela Thomas Linke<br />
Alpenbadstraße 20<br />
83646 Arzbach<br />
Telefon 08042/8408<br />
Fax 08042/8570<br />
info@arzbacherhof.de<br />
www.arzbacherhof.de<br />
Der Arzbacher Hof ist ein bayerisches Urgestein, das die<br />
Tradition schätzt und gleichzeitig modern jung geblieben ist.<br />
Er fühlt sich am wohlsten in guter Gesellschaft zwischen<br />
ausgezeichnetem Essen und einem frischgezapftem Bier.<br />
Er ist offen, herzlich, ehrlich und charmant<br />
und außerdem äußerst gesellig.<br />
Er liebt seine Gäste und lädt gerne zu ein paar lustigen Stunden<br />
in gemütlicher Atmosphäre in seinen urigen Räumen ein.<br />
Der Arzbacher Hof ist ein wahrer Freund,<br />
der sich von Herzen freut, wenn du ihn besuchst.<br />
Eine Hochzeit ist auch für uns etwas ganz Besonderes<br />
und uns liegt es am Herzen, dass wir euer Fest individuell<br />
und persönlich gestalten. Genau so wie es zu euch und<br />
euren Gästen passt. Von der großen Hochzeit für 200 Gäste<br />
mit Zeltanbau im Biergarten bis hin zur kleinen freien<br />
Trauungszermonie im Stüberl ist alles möglich.<br />
Im Saal fi nden 120 und im Stüberl bis zu 50 Gäste bei uns Platz.<br />
Zum traditionellen Wein geht’s dann in den separaten Weinkeller<br />
oder bei schönem Wetter auch direkt ins Freie.<br />
Sehr gerne reden wir mit euch ganz unverbindlich über eure<br />
Wünsche und die Möglichkeiten, diese wahr zu machen.<br />
Und dann denkt daran, ein Fest, das muss nicht nur<br />
gut vorbereitet, sondern auch gefeiert werden.<br />
51
„Wie’s früher war“<br />
Hochzeitseinladung aus dem 1903 (Archiv s’Buidleck, Lenggries)<br />
mitglieder vom Brautpaar berichten.<br />
Die bunten Bänder an seinem<br />
Stab in den Farben Grün, Blau und<br />
Weiß stehen für Hoffnung, Treue<br />
und Jungfräulichkeit. Quasi als<br />
Voraussetzung für eine gelungene<br />
und glückliche Ehe. So steht er dem<br />
Paar den ganzen Tag zur Seite und<br />
ist Mädchen für alles. So war es vor<br />
mehr als hundert Jahren schon und<br />
so ist es bis heute geblieben.<br />
Wer heiratet schon die<br />
Katze im Sack?<br />
Auch zu Uromas und Uropas Zeiten<br />
gab’s jede Menge zu tun. Das Aufgebot<br />
wurde vom Pfarrer an drei<br />
Sonntagen hintereinander aufgerufen.<br />
Er übernahm auch ein bisschen<br />
die Funktion als Notar. Prüfte, ob<br />
das zukünftige Brautpaar ehrbar<br />
gelebt und ob die Verwandtschaftsverhältnisse<br />
nicht zu eng waren und<br />
das Heiraten erlauben. As Sach’, also<br />
die finanziellen Verhältnisse müssen<br />
ebenso harmonieren. So wurde auch<br />
die Braut und zukünftige Bäuerin bei<br />
den Schwiegerleuten vorstellig, um<br />
beäugt zu werden und um ihrerseits<br />
die finanzielle Lage seinerseits zu checken.<br />
Das gleiche galt natürlich auch,<br />
wenn er zu ihr hinheirate. Alles, was<br />
die Braut mit auf den Hof brachte,<br />
wurde vermerkt. Ein bisschen was<br />
behielt sie für sich. Zum Beispiel ein<br />
paar Hühner, deren Eier ihr beizeiten<br />
etwas Schmugeld bescherten.<br />
52
Hochzeitsvorbereitungen<br />
Das Standesamt unter der Woche<br />
war gleich erledigt und meist ging<br />
man danach wieder seiner Arbeit<br />
nach. Heute nimmt man sich auch für<br />
diesen Teil der Vermählung reichlich<br />
Zeit und die Braut kauft sich sogar<br />
meist ein extra Gewand dafür. Apropos<br />
Gewand: Die Damen von früher<br />
schmissen sich nicht ganz so gewaltig<br />
in Schale wie heute. Es war meist das<br />
eher zurückhaltende Kirchengwand<br />
oder je nach Region der Schalk, den<br />
man sich zur Hochzeit schneidern<br />
lies und fortan auch bei besonderen<br />
Anlässen trug. Ein Kleid, das nur<br />
einmal getragen im Schrank hängenblieb,<br />
konnte und wollte man ➳<br />
„Eine traurige<br />
Braut wird ein<br />
glückliches Weib“,<br />
glaubte man<br />
damals – deshalb<br />
sparte man sich<br />
das Lächeln.<br />
Ihr Spezialist<br />
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und Tradition“ ebenfalls wider: Stilvolle Moderne trifft auf dezent rustikalen Chalet-Stil.<br />
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individueller Look, Ihre Ausstrahlung – das ist es, worauf es uns für Sie ankommt.<br />
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53
„Wie’s früher war“<br />
sich damals nicht leisten. Aber auch<br />
sonst war vieles anders. Die Braut<br />
gab’s für den Bräutigam immer inklusive<br />
einem Hochzeitswagen. Ein<br />
Bett, eine Wiege, kleine Wachsstückchen<br />
und Wäsche kamen in<br />
einen Schrank. Mit der Fertigstellung<br />
des Inhalts war man wochenlang<br />
beschäftigt. Viele zukünftige<br />
Bräute leisteten sich eine Näherin,<br />
d’Noderin auf d’Stehr, die ihr bei<br />
der Aussteuer quasi zur Zeitarbeit<br />
zu Hilfe kam und ihr den Wagen<br />
einrichtete. Dazu war viel Geschick<br />
und Kreativität notwendig, weil je<br />
nachdem wie viel Sach’ für den Wagen<br />
zur Verfügung stand, faltete und<br />
drapierte sie die Tücher in mehr oder<br />
weniger voluminöser Art und Weise.<br />
Das Hochzeitsgut packte man dann<br />
auf einen Wagen. Dazu gab’s eine<br />
Kuh, die fix zur Aussteuer gehörte.<br />
Der Aberglaube,<br />
ständiger Begleiter des<br />
Brautpaares<br />
Im 18. und 19. Jahrhundert waren<br />
die vielen keltischen Bräuche<br />
bzw. der Aberglaube noch allgegenwärtig.<br />
Die katholische Kirche<br />
übernahm damals sehr viele davon,<br />
damit sich die Leute nicht so sehr<br />
umgewöhnen müssten und leichter<br />
zum Christentum konvertierten. So<br />
ging die Braut dreimal um den ➳<br />
Ein gut gefüllter Brautwagen – wahrscheinlich eine gute Partie!<br />
(Archiv s’Buidleck, Lenggries)<br />
54
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55
„Wie’s früher war“<br />
Eine stattliche Bauernhochzeit<br />
(Archiv s’Buidleck, Lenggries)<br />
Wagen, beginnend von der rechten<br />
Seite und beträufelte ihn mit<br />
Weihwasser. Der linke Huf vom<br />
Pferd musste als Erster losgehen,<br />
sonst drohte Unglück. Vor das rechte<br />
Wagenrad platzierte die Zukünftige<br />
einen Tontopf. Wenn dieser<br />
nicht zerbrach beim Start, wurde<br />
der komplette Wagen wieder abgeladen<br />
und am nächsten Tag musste<br />
sich das Spektakel wiederholen.<br />
Der Kutscher musste unbedingt<br />
ledig sein. Auch das gehörte damals<br />
zu den vielen Pflichten. Außerdem<br />
durfte die Braut während<br />
der Hochzeitsvorbereitungen nichts<br />
verleihen und nichts den Bettlern<br />
geben, denn auch das brachte nichts<br />
Gutes. Dafür ging es den selbigen<br />
am Tag der Hochzeit umso besser,<br />
denn auch sie bekamen reichlich<br />
zu essen. Das Kränzchen der Braut<br />
war am Hinterkopf mit kleinen<br />
Spiegeln besetzt, um sie vor bösen<br />
und neidigen Blicken zu schützen.<br />
Am Tag der Hochzeit<br />
Der Bräutigam wurde vom Kirchgang<br />
von der Musik abgeholt und<br />
dieser bedankte sich bei Muadda und<br />
Vadda für alles, was sie ihm Gutes getan<br />
hatten. Vor der Kirche gab es oft<br />
noch eine Morgengabe daheim oder<br />
beim Wirt. Die Gäste hatten nach<br />
der morgendlichen Stallarbeit ➳<br />
56
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Tiere auf witzige und moderne<br />
Art mit unserer bayrischen Welt<br />
verbinden. Andreas Knobl und sein<br />
Team setzen ihre ganz eigene Sicht<br />
auf Bayern mit tollen Ideen und<br />
beeindruckender Art der Malerei<br />
in Szene. Ein Besuch im Studio ist<br />
absolut lohnenswert. Der Schmuck<br />
kann übrigens mit Motiven nach<br />
den Wünschen der Kunden bemalt<br />
und gestaltet werden.<br />
… und wer ein sehr persönliches<br />
Geschenk sucht, ist hier bestimmt<br />
an der richtigen Adresse.<br />
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Der Beschenkte darf den<br />
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persönlichen Wunschmotiv<br />
bemalen lassen.<br />
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57
„Wie’s früher war“<br />
„Wer im<br />
Frühjahr heiratet<br />
braucht eine Braut<br />
zum Arbeiten.<br />
Wer im Herbst heiratet –<br />
tut dies aus Liebe.“<br />
Alt-Tölzer Bauernhochzeit<br />
(Archiv s’Buidleck, Lenggries)<br />
„Kathrein stellt<br />
den Tanz ein“:<br />
ab 25. November<br />
wird nicht mehr<br />
geheiratet.<br />
noch nichts im Magen und die Wege<br />
waren oft weit – zu Fuß versteht<br />
sich. Der Einzug in die Kirche erfolgte<br />
stets mit Braut und Bräutigam<br />
gemeinsam. Auch im Gotteshaus<br />
galt es wieder einiges Mysteriöses<br />
zu überstehen. Während der Wandlung<br />
achtete man genau auf die Kerzen<br />
in der Kirche. Flackerten diese,<br />
brachte das Unglück. Je nachdem<br />
in welche Richtung sie sich neigten,<br />
wusste man wer zuerst sterben<br />
würde. Na dann, gut zu wissen!?<br />
Nach der Trauung marschierte<br />
der Festzug, ordentlich in vorgeschriebener<br />
Reihe zum Wirt. Die<br />
Hochzeiterin kontrollierte vor dem<br />
Essen in der Küche, ob auch alles<br />
gut schmeckte. Der Hungertanz<br />
und das Gebet, bei dem man sich<br />
für das Essen bedankte und an die<br />
Verstorbenen gedacht wurde, eröffnete<br />
das Mittagessen. Für die Musikanten<br />
war das Essen und Trinken<br />
frei. Vor jedem Tisch spielten sie ein<br />
Stück und verdienten sich so noch<br />
etwas dazu. Eine Hochzeit bat auch<br />
immer die Gelegenheit, mal wieder<br />
die ganze Familie anzutreffen, die<br />
durch Heirat oft weit verstreut war.<br />
Auf geht’s,<br />
jetzt wird getanzt<br />
Dass sich auf der Tanzfläche nach<br />
dem Brauttanz immer etwas rührt,<br />
dafür ist das Kranzlerpaar zuständig.<br />
Die Brautleute wählen ein lediges,<br />
befreundetes oder verwandtes<br />
Pärchen für diese wichtige Aufgabe<br />
aus. Die Kranzlerin markiert die<br />
Hochzeitsgäste mit kleinen Sträuserl,<br />
die sie ihnen ans Gewand steckte.<br />
Der Kranzler verteilte und trank mit<br />
den Gästen einen Schnaps. So wurden<br />
die Gäste ein bisschen lockerer<br />
und lustiger und das erleichterte ihnen<br />
ihre Aufgabe, die Tanzfläche zu<br />
füllen. Sie fühlen sich auch für diejenigen<br />
Gäste zuständig, die sonst keiner<br />
zum Tanzen holt oder auch für<br />
die Tanzmuffel. Am Abend reichen<br />
die beiden beim Geschenkeverteilen<br />
(Weisen) die Loaberl und den Wein.<br />
Auf Kupplung steht<br />
Zuchthaus<br />
Zu guter Letzt wollen wir den<br />
„Schmuser“ nicht vergessen. Er hat<br />
potenzielle Brautleute miteinander<br />
verkuppelt. Früher waren Mann<br />
und Frau nicht so oft und weit unterwegs.<br />
Man ging nicht in die Disko<br />
und nur selten kannte man die<br />
Männer vom nächsten Dorf. Der<br />
Schmuser machte es möglich. Da,<br />
wo „as Sach’ passt hod“ und im besten<br />
Falle auch die Sympathie, ging’s<br />
zum Traualtar. Gegen eine Gebühr<br />
an den, der das große Glück erkannt<br />
hat, versteht sich.<br />
Am Ende blieb und bleibt jedem<br />
Brautpaar eine schöne und harmonische<br />
Zeit zu wünschen. Kindersegen,<br />
falls erwünscht, und bis ans<br />
Ende ihrer glücklichen gemeinsamen<br />
Tage ein respektvoller und liebevoller<br />
Umgang und vor allem ganz<br />
viel Spaß!<br />
58
Beim Huber in Linden Fam. Rochus & Barbara Mayer Dietramszeller Str. 9 - 83623 Linden Tel. 08027-585 info@huber-schmankerl.de www.huber-schmankerl.de<br />
59
»Ja« im JAEGERS<br />
Die besonderen Hochzeitsfeiern am Fuße des Braunecks<br />
DIE RÄUMLICHKEITEN<br />
Bereits bei der Größe ist man in der Wirtschaft am<br />
Brauneck recht flexibel. Mietet man das gesamte<br />
Lokal exklusiv, kann man mit Tanzfläche 130 Leute<br />
und ohne 145 Personen einladen – ohne Saalmiete.<br />
Da die Gaststube verwinkelt, aber dennoch ein Raum<br />
ist, herrscht im JAEGERS keine sterile, kühle Saalatmosphäre<br />
– es ist gemütlich. So eignet es sich<br />
auch perfekt für kleinere Feiern, da man ohne Probleme<br />
private Ecken einrichten kann. Das i-Tüpfelchen<br />
ist der großartige Gastgarten. Bei gutem Wetter<br />
kann die ganze Feier draußen stattfinden.<br />
DAS ESSEN<br />
Das JAEGERS ist bekannt für seine ausgefallene und<br />
zugleich bodenständige Küche. Wirtin Sandra betont:<br />
»Wir machen eine Feier, bei der man ein Fass<br />
Bier und Weißwürste will genauso wie ein feines<br />
5-Gänge Menü oder ein Flying Buffet!« Bei der Menügestaltung<br />
wird man auch in Sachen Wein individuell<br />
und fachkundig beraten.<br />
DIE PARTY<br />
Paare, die es an ihrer Hochzeit richtig krachen lassen<br />
wollen, profitieren im JAEGERS von der Lage. Da<br />
die Wirtschaft nicht im Ort, sondern abseits am<br />
Skihang ist, gibt es keine Sperrstunde. So endet ein<br />
wunderschöner Tag mit einer gebührenden Nacht.<br />
60
Grill. Echt. Guad.<br />
Bilder: Anna Fichtner Fotographie<br />
DAS DRUMHERUM<br />
Das JAEGERS-Team plant je nach Bedarf mit Dir Deinen<br />
Tag. Dabei geht die Unterstützung weit über<br />
die gastronomische Beratung hinaus. Als Ortsansässige<br />
kennen die Wirte Klaus und Sandra viele<br />
»Hochzeitsdienstleister« in der Region. Wer Hilfe bei<br />
Musik, Dekoration, Torte oder anderen besonderen<br />
Wünschen braucht, findet mit den Wirten die richtigen<br />
Ansprechpartner.<br />
Am besten man ruft einfach an (0 80 42 / 22 39) –<br />
bei einem Glas Wein lässt sich dann alles in Ruhe besprechen.<br />
Selbstverständlich darf im JAEGERS nicht<br />
nur Hochzeit gefeiert werden.<br />
AUF EINEN BLICK<br />
• 130 Personen mit Tanzfläche<br />
• 145 Personen ohne Tanzfläche<br />
• Großer Garten für Feier draußen<br />
• Keine Sperrstunde<br />
• Keine Saalmiete<br />
• Flexible Menüauswahl<br />
• Weinberatung<br />
Unterstützung bei:<br />
• Musik<br />
• Dekoration<br />
• Torte<br />
• Einladungen / Menükarten<br />
JAEGERS GbR | Gilgenhöfe 29b | 83661 Lenggries<br />
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Kurhaus Bad Tölz –<br />
ein 100 Jahre altes Gebäude<br />
Das geschichtsträchtige Kurhaus<br />
Bad Tölz ist eine der schönsten Hochzeitsadressen<br />
im Bayrischen Voralpenland.<br />
Es verfügt mit seinem Festsaal,<br />
dem Restaurant, der Kaminbar<br />
sowie einer großen Sonnenterrasse<br />
über die idealen Räumlichkeiten für<br />
Hochzeiten von 10 bis 300 Gästen.<br />
Das 100 Jahre alte Gebäude zeichnet<br />
sich durch eine Besonderheit aus: im<br />
weißen Salettl des Hauses werden neben<br />
den normalen Terminen an Wochentagen<br />
auch an Samstagen standesamtliche<br />
Trauungen abgehalten.<br />
Somit haben Brautpaare die großartige<br />
Chance, Standesamt und Hochzeitsfeier<br />
an einem Tag und in ein<br />
und demselben Haus stattfinden zu<br />
lassen.<br />
Bei gutem,<br />
wie bei schlechtem Wetter<br />
Bei schlechtem Wetter bietet das<br />
Salettl den perfekten Rahmen für<br />
FREIE TRAUUNGEN; der angrenzende<br />
überdachte Balkon eignet<br />
sich hervorragend für anschließende<br />
Sektempfänge.<br />
Bei Sonnenschein findet die Zeremonie<br />
unter freiem Himmel auf der<br />
Terrasse mit Blick auf den wunderbar<br />
grünen Kurpark mit Springbrunnen<br />
statt.<br />
Eine exzellente Gastronomie rundet<br />
das Angebot des Kurhauses ab. Die<br />
Hochzeitsgäste werden mit frisch<br />
zubereiteten, individuell wählbaren<br />
Menüs oder Buffets kulinarisch verwöhnt.<br />
Das Angebot reicht von den<br />
Canapés zum Sektempfang bis zum<br />
Dessertbuffet mit Schokobrunnen.<br />
Mit viel Liebe zum Detail und Spaß<br />
am Service unterstützen wir Sie bei<br />
der Planung Ihrer Hochzeit!<br />
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Der „Tölzer Hochzeitstraum“<br />
2019<br />
Wir begrüßen Sie herzlich am 02.<br />
und 03. Februar 2019 im Kurhaus<br />
Bad Tölz. An diesem Tag dreht sich<br />
alles um den schönsten Tag in Ihrem<br />
Leben.<br />
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potenzielle Dienstleister bei einem<br />
individuellen Gespräch gleich persönlich<br />
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Samstag, den 02.02.2019 von<br />
13.00 bis 18.00 Uhr<br />
Sonntag, den 03.02.2019 von<br />
10.00 bis 17.00 Uhr<br />
In diesem Jahr wartet wieder ein<br />
fantastisches Programm auf dem<br />
„Tölzer Hochzeitstraum“ auf Sie.<br />
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Hochzeitsmesse und die Gruppe der<br />
Tanzschule „TanzWerk“ arrangiert<br />
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neuesten Brautmoden an diesem<br />
Wochenende nicht fehlen. Lassen<br />
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zudem ein besonderes Erlebnis der<br />
Extraklasse:<br />
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Auch für Kinder ist einiges geboten:<br />
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65
FAMILIENSEITEN<br />
Hannerl<br />
und<br />
Seppi<br />
Liebe Kinder,<br />
ganz herzlichen Dank, dass ihr uns zwei<br />
<strong>d’Isarwinkler</strong> Kindern so schöne Namen<br />
gegeben habt. So viele von Euch haben<br />
bei der Abstimmung mitgemacht und<br />
wir werden jetzt auf die Namen Hannerl<br />
und Seppi getauft. Gfoid uns! Super gemacht!<br />
Wir zwei zeigen Euch heute und auch<br />
in Zukunft wo’s hingehen soll, am Wochenende<br />
oder an Euren freien Tagen.<br />
Aufregende Ausflugstipps bei Sonnenschein<br />
und Regen oder Schneefall, damit<br />
Mama und Papa nicht so lange überlegen<br />
müssen.<br />
Außerdem lassen wir Euch diesmal ein<br />
bisschen rätseln, damit Ihr wieder was<br />
gewinnen könnt. Viel Spaß dabei.<br />
Herzlichst<br />
Eure Hannerl und Euer Seppi<br />
66
Bilder: Reiseralm<br />
Winterausflüge<br />
Reiseralm<br />
Von unserer Sonnenterrasse aus genießen Sie einen herrlichen<br />
Blick auf den verschneiten Isarwinkel. Runter ins Tal geht’s dann<br />
mit dem Schlitten auf der Rodelbahn. Natürlich ist auch zu Fuß<br />
oder per Ski der Heimweg möglich. Von der Terrasse aus können<br />
Sie täglich um ca. 15.30 Uhr die Fütterung unserer Rotwildherde<br />
verfolgen. Einkehrschwünge zur Reiseralm willkommen!<br />
www.reiseralm.de<br />
Adventskalender<br />
Kleinigkeiten zum Befüllen<br />
Wichtelgeschenke<br />
Geschenkkartons<br />
Papier & Tüten<br />
Dekoartikel<br />
Weihnachts- & Neujahrskarten<br />
Milchhäusl<br />
Mit dem Schlitten auf einem geräumten Hüttenweg ins Tal fahren,<br />
das ist und war schon immer ein besonderes Erlebnis für Klein<br />
und Groß! Nach einem kurzen Aufstieg zur Hütte, ca. 20 Minuten,<br />
lockt die Einkehr und danach die rasante Talfahrt auf dem<br />
Schlitten. Die Rodelbahn ist auch für kleinere Kinder geeignet.<br />
Durch die tägliche Präparierung sorgen wir dafür, dass Sie immer<br />
top Verhältnisse vorfinden. Es gibt auch eine extra Spur für den<br />
Aufstieg. Rodelbahnlänge: ca. 1,5 km, Höhenunterschied 130 m.<br />
Jetzt neu: Nachtrodeln. Mi., Fr. und Sa. bis 22.00 Uhr mit Flutlicht<br />
Schlittenfahren und im Milchhäusl einkehren.<br />
www.lamprechthof.com<br />
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e-mail: schreibzeig@t-online.de<br />
67
AUSFLUGSTIPP<br />
Schwarzes Gold im gläsernen Berg<br />
2003 wurde von der Familie Albrecht eine ganz besondere<br />
Steinöl-Erlebniswelt eingerichtet, der „Vitalberg“<br />
in Pertisau, ein Erlebnismuseum mit dem<br />
Thema Tiroler Steinöl: Er hat sich zum Besuchermagneten<br />
in der Achensee-Region entwickelt. Die<br />
Form des Firmenlogos der Tiroler Steinölwerke war<br />
Inspiration für den 14 m hohen und 35 m langen Vitalberg.<br />
Der Tiroler Steinöl Vitalberg ist optisch dem<br />
Firmenlogo des Betriebes und stilistisch einem historischen<br />
Bergwerk nachempfunden. Am Eingang<br />
vom „Martin Stollen“, der nach dem Unternehmensgründer<br />
benannt wurde, wird der Besucher mit<br />
Bilder (2): Tiroler Steinölwerke<br />
aufbereitete Sage vom heilenden Blut des Riesen<br />
Thyrsus lässt nicht nur Kinderherzen höherschlagen,<br />
sondern bereitet auch den Erwachsenen viel<br />
Freude. Über dem Erlebnisbergwerk thront ein futuristischer<br />
gläserner Berg, in dem auch ein Panoramacafé<br />
untergebracht ist. Hier kann man bei Kaffee<br />
und Kuchen den herrlichen Ausblick auf den Achensee,<br />
auf das Rofan- und Karwendelgebirge genießen.<br />
Schon von der Architektur her ist der Vitalberg ein<br />
außergewöhnliches Erlebnis.<br />
Tiroler Steinölwerke<br />
Tel. +43 5243 5877<br />
einem „Glück Auf“ empfangen. Der gesamte Innenboden<br />
ist mit Schieferstein – dem Muttergestein des<br />
altbewährten Steinöls – ausgelegt. Durch spezielle<br />
Beleuchtungstechniken wird mystische Bergwerksstimmung<br />
erzeugt. Begehbare Glasvitrinen und<br />
Bilder, die sich wie eine Ölschieferader durch den<br />
Stollen ziehen, erzählen die Geschichte des Steinöls<br />
und der Familie.<br />
Eine multimediale Filmvorführung in sieben verschiedenen<br />
Sprachen lässt den Besucher die Geschichte<br />
des Tiroler Steinöls live erleben. Für die Kinder<br />
gibt es eine eigene Kinderführung. Die spannend<br />
Tiroler Steinöl Vitalberg<br />
Tel. +43 5243 20186<br />
tiroler@vitalberg.at<br />
www.vitalberg.at<br />
Öffnungszeiten<br />
Winter (Dezember – April)<br />
Montag – Sonntag 10.00 bis 16.30 Uhr<br />
Panorama-Café<br />
Montag – Sonntag 10.00 – 24.00 Uhr<br />
bzw. lt. Aushang<br />
Betriebspause: Museum + Shop geschlossen<br />
vom 12.11. bis 13.12.2018 (ausgenommen<br />
Adventwochenenden)<br />
68
RÄTSEL<br />
Spuren im Schnee<br />
Welches Tier ist durch den Schnee gelaufen?<br />
Ordnet die Fährten den richtigen Tieren zu und schreibt die Buchstaben in die Kästchen hinein.<br />
Daraus ergibt sich ein Lösungswort. Wie heißt das Lösungswort?<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
Hl.<br />
U<br />
S<br />
N<br />
I<br />
K<br />
O<br />
L<br />
A<br />
Bild: Albert Maly-Motta<br />
Unter allen<br />
Einsendern verlosen<br />
wir 4 Eintrittskarten für<br />
das Marionettentheater<br />
in Bad Tölz<br />
Illustrationen: APA<br />
Das richtige Lösungswort sendet Ihr bitte per E-Mail an: info@disarwinkler.de<br />
oder per Post an: CS Medienberatung & Verlag · <strong>d’Isarwinkler</strong> · Sperberstraße 8a · 83661 Lenggries<br />
69
DER SEIBOLD-HOF<br />
Hollywood in Wackersberg<br />
Der Seibold-Hof – ein echter Star am deutschen Fernseh-Himmel<br />
Text: Michaela Probst Bilder: Familie Willibald und Michaela Probst<br />
Bei Gaby und Klaus Willibald<br />
war wieder Film und Fernsehen<br />
zu Besuch und wir vom <strong>d’Isarwinkler</strong><br />
waren mittendrin, statt<br />
nur dabei. Von Besuch kann man<br />
allerdings nicht wirklich sprechen,<br />
denn, wenn sich das bis zu 50-köpfige<br />
Fernsehteam ankündigt, zieht<br />
es quasi ein auf dem Hof. Es bleibt<br />
kein Stein auf dem anderen beziehungsweise<br />
kaum ein Möbelstück<br />
dort, wo es war, wenn es heißt:<br />
„... und Action!“<br />
... oder wie auch immer man am<br />
isarwinklerischen Drehort sagt,<br />
wenn sich das Zuhause von Gaby<br />
und Klaus ständig in andere Szenerien<br />
verwandelt. Wände werden neu<br />
gestrichen, weil das Standardweiß<br />
ein schlechtes Licht auf den Teint<br />
der Schauspieler wirft, Lampen<br />
werden ausgetauscht und natürlich<br />
ein komplett anderes Mobiliar verwendet.<br />
Am helllichten Tag wird es<br />
schnell mal finstere Nacht, wenn es<br />
das Drehbuch vorsieht. Dafür wird<br />
70
und ums Haus mit einer Plane abgedunkelt.<br />
Beim Film ist alles möglich!<br />
Gaby und Klaus sind schon alte<br />
Hasen im Show-Geschäft, denn seit<br />
1999 wird auf ihrem Bauernhof gedreht.<br />
Mit dem Bullen von Tölz begann<br />
die Filmkarriere vom Hof und<br />
seitdem ist er ein echter Star bei Film<br />
und Fernsehen.<br />
Die Maschinen stehen still<br />
Klaus, der in seiner Werkstatt normalerweise<br />
Autos und Kleingeräte<br />
repariert, ist meistens damit beschäftigt,<br />
das Fernsehteam zu unterstützen.<br />
Hast du dies? Kannst<br />
du jenes? Wenn die Requisite etwas<br />
Besonderes braucht, können<br />
die Willibalds meistens aushelfen.<br />
Grad wenn es um technische Finessen<br />
geht, ist der Hausherr, im wahren<br />
Leben Mechaniker, der richtige<br />
Mann. Im Drehbuch stand, dass<br />
Resi Berghammer, die Mama vom<br />
Bullen von Tölz, in die Hofeinfahrt<br />
über ein Schlagloch fährt und dabei<br />
sollte sich der Kofferraum automatisch<br />
öffnen. Im Kofferraum – man<br />
stelle es sich vor – war eine Leiche<br />
verborgen. Ein klarer Fall für Klaus!<br />
Auch etwas wildere Fahrszenen erledigt<br />
der Aushilfs-Stuntman gerne,<br />
wenn sich die echten Schauspieler<br />
nicht trauen. „Wir gehören schon<br />
fast zur Familie“, erzählt uns Gaby<br />
und man spürt sofort das freundschaftliche<br />
Verhältnis zum Film-<br />
Team.<br />
Ein vertrauter Drehort mit<br />
vertrauten Gesichtern<br />
Das Filmteam zieht ein auf dem Seibold-Hof in Wackersberg<br />
„Oh schön, wir sind zu Hause“, hört<br />
man dann schon mal aus den Reihen<br />
der Filmemacher, wenn es sie nach<br />
Wackersberg verschlägt. Die Leute<br />
vom Film sind fast das ganz Jahr unterwegs<br />
und leben aus dem Koffer.<br />
Ein vertrauter Drehort und vertraute<br />
Gesichter freut sie ganz besonders.<br />
Was uns Eva, ihres Zeichens Set-Requisiteurin<br />
– die Perle am Set – bestätigt.<br />
Die Atmosphäre beim Film<br />
ist leger und offen. Auch berühmte<br />
Schauspieler wie Ottfried Fischer<br />
oder Jutta Speidel, die für ihren Film<br />
den Wackersberger Hof als Hauptmotiv<br />
gewählt haben, fühlen sich<br />
bei den Willibalds wie zu Hause.<br />
„24 Milchkühe und kein Mann“ heißt<br />
der Film mit Jutta Speidel der 2013<br />
gedreht wurde und an den sich Klaus<br />
und Gaby noch gerne erinnern.<br />
Die „Rosenheim Cops“ schauen<br />
auch immer wieder mal vorbei und<br />
auch „Julia und der Offizier“, ➳<br />
71
DER SEIBOLD-HOF<br />
So lässt man den Tag zur Nacht<br />
werden – Verdunkelungsfolie<br />
macht’s möglich<br />
Erinnerungsfotos von Jutta<br />
Speidels Film „24 Milchkühe und<br />
kein Mann“<br />
ein Liebesfilm zur Nachkriegszeit,<br />
nutzten den beliebten Drehort. Da<br />
Klaus jahrelang in der Tölzer Kaserne<br />
als Mechaniker tätig war, konnte<br />
er die alten amerikanischen Fahrzeuge,<br />
die dort eingesetzt wurden,<br />
in Gang und perfekt in Szene setzen.<br />
„Tonio und Julia“, …<br />
… so heißt das ZDF-Herzkino, das<br />
diesen Sommer und Herbst gedreht<br />
wird, und das wir beobachten durften.<br />
Der fünfte und sechste Teil des<br />
Spektakels, bei dem sich ein junger<br />
Pfarrer ein bisschen in eine nette<br />
Sozialarbeiterin verschaut, während<br />
sie zusammen die Probleme in<br />
ihrer Gemeinde lösen. Die Basis des<br />
Filmteams hat sich einige hunderte<br />
Meter vom Set breitgemacht. Dort<br />
findet man Maske, Catering und das<br />
Equipment, das man gerade nicht<br />
braucht. Obwohl der Hof, der sich<br />
für kurze Zeit in die Essigmanufaktur<br />
Schindl verwandelt hat, reichlich<br />
Platz bietet, müssen immer wieder<br />
Autos umgeparkt, Dinge verschoben<br />
und umgebaut werden, damit alles<br />
perfekt passt und authentisch wirkt.<br />
Für ein paar Minuten Endergebnis,<br />
die dann letztendlich auf der Leinwand<br />
oder im Fernsehen zu sehen<br />
sind, werden beim Dreh meist viele<br />
Stunden benötigt. Für die Requisite<br />
und für die Technik bedeutet das<br />
harte Arbeit und für die Schauspieler<br />
lange Wartezeiten. Geduld, Kreativität<br />
und straffe Organisation sind<br />
von Nöten, damit sich der immense<br />
Aufwand dennoch in Grenzen hält.<br />
Eines ist allerdings fix – und das<br />
wissen die Filmemacher auch – zur<br />
Stallzeit gehört der Hof den Kühen<br />
und die gehen immer vor.<br />
Gaby und Klaus sind froh, dass sie<br />
ihre privaten vier Wände im Obergeschoss<br />
angesiedelt haben, sodass<br />
sie auch bei wochenlangem Drehspektakel<br />
ihren Rückzugsort haben.<br />
Dennoch freuen sie sich immer<br />
wieder über die vielen Anfragen, die<br />
spannenden Momente und darüber,<br />
dass ihr Daheim so beliebt und berühmt<br />
ist. Herzlichen Dank euch<br />
beiden für den außergewöhnlichen<br />
72
1999 begann die Filmkarriere mit<br />
dem Bullen von Tölz<br />
Blick hinter die Kulissen und danke<br />
auch für die tolle Werbung für<br />
unseren Isarwinkel – den schönsten<br />
Drehort der Welt.<br />
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Schale besitzen und durch das<br />
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speziellem Zubehör, wie zum Beispiel<br />
der Protos ® Integral Schutzbrille,<br />
aufgerüstet und für andere Einsätze<br />
ausgestattet werden können. Doch<br />
trotz aller Individualität haben die<br />
verschiedenen Typen eines gemeinsam:<br />
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bevor die Kräfte auf die Hauptschale<br />
einwirken.<br />
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sind es schon Kleinigkeiten, die die<br />
Fahrt abseits der Straße komfortabel<br />
machen.<br />
auch im wärmsten Sommer immer<br />
bei Ihrer Wohlfühltemperatur unterwegs<br />
sind, bietet Ihnen das Off-Road<br />
Original auch eine Klimaautomatik<br />
mit Pollenfilter3.<br />
Markantes Design für einen<br />
robusten Geländeprofi<br />
Schon von außen zeigt das robuste<br />
Off-Road Original, dass es konsequent<br />
seinen Weg geht. Passend<br />
dazu ist der Innenraum geradlinig,<br />
übersichtlich und aufgeräumt. Alle<br />
Instrumente und Regler sind dort,<br />
wo sie hingehören – damit Sie alles<br />
im Blick haben, wenn es darauf ankommt.<br />
Gerade wenn Sie viel im anspruchsvollen<br />
Gelände unterwegs sind, sollte<br />
der Komfort nicht zu kurz kommen.<br />
Wie gut, dass der neue Suzuki<br />
Jimny alles hat, um Ihnen die Fahrt<br />
so bequem wie möglich zu machen.<br />
Ob Servolenkung, elektrisch verstellbare<br />
Außenspiegel, elektrische<br />
Sitzheizung und Klimaautomatik<br />
Kälte, Matsch und Schnee sind für<br />
den neuen Suzuki Jimny kein Problem.<br />
Und mit der Sitzheizung vorn<br />
haben Sie es dazu noch gemütlich<br />
warm, wenn Sie durch winterliche<br />
Landschaften fahren. Damit Sie<br />
Praktische Ablaufrinne und<br />
flache Motorhaube<br />
Besonders praktisch bei schlechtem<br />
Wetter: die Ablaufrinnen des neuen<br />
Suzuki Jimny an den Dachrändern –<br />
76
denn sie verhindern das Eindringen<br />
von Regenwasser in den Innenraum,<br />
wenn Sie die Türen öffnen.<br />
Die flache Motorhaube und der<br />
rechteckige Aufbau garantieren Ihnen<br />
beste Übersicht und erlauben<br />
Ihnen damit eine deutlich bessere<br />
Orientierung im Gelände. Zugleich<br />
verbessern die steileren A-Säulen und<br />
die nach unten abgesenkten Ausschnitte<br />
der Fensterflächen die Sicht.<br />
Praktische Ladefläche<br />
Obwohl der neue Suzuki Jimny sehr<br />
kompakte Außenmaße hat, bietet er<br />
einen äußerst großzügigen Innenraum.<br />
Dank seiner kantigen Innenund<br />
Außenform ist die Ladefläche<br />
überraschend geräumig. Klappen Sie<br />
bei Bedarf einfach die Rücksitze um<br />
und erweitern Sie das Ladevolumen<br />
auf 377 Liter.<br />
77
78<br />
SPORTLERPORTRÄT Alexandra Danner
Langlaufnachwuchs<br />
aus Lenggries<br />
Die 18-jährige Alexandra Danner auf<br />
dem Weg in den Spitzensport<br />
Text: Katharina Fitz<br />
Beim Langlaufen ist Alexandra<br />
Danner in ihrem Element –<br />
die Lenggrieserin startet als<br />
Nachwuchsläuferin durch.<br />
Bild: Urs Steger<br />
„Skischuhe finde ich unbequem“,<br />
sagt Alexandra Danner und lacht.<br />
Aber die muss sie auch nicht anziehen,<br />
denn die Lenggrieserin gilt als<br />
neue bayerische Hoffnungsträgerin<br />
in Sachen Langlauf. Erst kürzlich<br />
wurde sie zusammen mit anderen<br />
jungen bayerischen Athleten im<br />
Rahmen der Einkleidung durch den<br />
Deutschen Skiverband (DSV) zur<br />
„Viessmann-Juniorensportlerin des<br />
Jahres 2018“ gekürt.<br />
Die Freude am Langlaufen wurde<br />
Alexandra quasi schon in die Wiege<br />
gelegt. Ihr Onkel Franz Danner<br />
fuhr seinerzeit erfolgreich für das<br />
Zollteam und ihr Vater Toni Danner<br />
fungiert beim SC Lenggries als<br />
Zweiter Vorsitzender. Da lag es<br />
nahe, dass die kleine Alexandra ihre<br />
ersten Erfahrungen im Langlaufen<br />
auf den weitläufigen Loipen rund<br />
um ihre Heimatort machte. Schon<br />
früh lief sie bei den Rosenmontagsrennen<br />
des Lenggrieser Skiclubs mit<br />
und war meist als eine der Ersten<br />
im Ziel. Während ihrer Zeit auf der<br />
Grundschule und dem Gymnasium<br />
Bild: Deutscher Skiverband<br />
nahm sie regelmäßig mit großem<br />
Erfolg an Wettkämpfen ihrer jeweiligen<br />
Altersklasse teil.<br />
Gold fürs deutsche Team<br />
Ihren bislang größten Triumph feierte<br />
die junge Frau bei der Junioren-Weltmeisterschaft<br />
im schweizerischen<br />
Goms: Als Mitglied des ➳<br />
79
SPORTLERPORTRÄT Alexandra Danner<br />
Juniorinnen-Staffelteam gewann sie<br />
die Goldmedaille – die erste für<br />
Deutschland seit rund 20 Jahren.<br />
Eine verdiente Entschädigung für<br />
ihren Sturz in den Einzelrennen im<br />
Sprint und im klassischen Stil: In<br />
diesen Disziplinen erreichte sie zuvor<br />
lediglich den 14. und 24. Platz.<br />
Doch von Rückschlägen lässt sich<br />
Alexandra nicht so leicht entmutigen.<br />
Mit eiserner Disziplin und<br />
Ausdauer meisterte sie im Frühjahr<br />
den anstrengenden Spagat zwischen<br />
zeitraubendem Training, Wettkämpfen<br />
und Abiturvorbereitung.<br />
Den Schulabschluss hat sie mittlerweile<br />
in der Tasche und einen neuen<br />
Lebensabschnitt begonnen. Mit Beginn<br />
ihrer Ausbildung bei der Bundespolizei<br />
ist sie in ihre erste eigene<br />
Wohnung nach Ruhpolding gezogen.<br />
„Das ist schon eine Umstellung,<br />
alleine zu wohnen“, gibt sie zu. Im<br />
Gegensatz zu ihren Altersgenossen,<br />
die sich nach der Schulzeit oft eine<br />
Auszeit zur Orientierung gönnen,<br />
geht für Alexandra Danner das<br />
strenge Langlauf-Training auch an<br />
ihrem neuen Wohnort weiter. In dem<br />
hauptsächlich als Biathlon-Hochburg<br />
bekannten Touristenort findet<br />
die Lenggrieserin zusammen mit anderen<br />
Nachwuchsathleten perfekte<br />
Trainingsbedingungen.<br />
„Meine Familie ist sehr<br />
wichtig für mich“<br />
Bild: Bundespolizei<br />
Als Auszubildende bei der Bundespolizei kann die Athletin Beruf und<br />
Sport problemlos vereinbaren.<br />
Doch bei allem sportlichem Ehrgeiz<br />
nimmt sich Alexandra auch regelmäßig<br />
Zeit für ihre Familie und<br />
Freunde. „Wenn ich frei habe, fahre<br />
ich oft nach Hause oder meine Eltern<br />
besuchen mich in Ruhpolding“,<br />
erzählt sie. Ohne die moralische<br />
und finanzielle Unterstützung ihrer<br />
Familie wäre die Ausübung ihres<br />
Sports für Alexandra nur schwer<br />
80
Veranstaltungen.“ Ihr neues, selbstständiges<br />
Leben in Ruhpolding<br />
genießt Alexandra aber trotzdem<br />
in vollen Zügen. Ihre Berufsausbildung,<br />
das Training und vor allem<br />
das Zusammensein mit ihren Sportkollegen<br />
erfüllen sie voll und ganz.<br />
„Die verstehen einfach, was mich<br />
bewegt und antreibt“, sagt sie.<br />
Olympia winkt von Ferne<br />
möglich gewesen: „Meine Familie<br />
ist sehr wichtig für mich. Meine<br />
Eltern begleiten mich auch heute<br />
noch oft zu Rennen und sportlichen<br />
Bild: privat<br />
Alexandra Danner steht noch ganz<br />
am Anfang ihrer sportlichen Karriere<br />
und doch winkt als fernes Ziel<br />
irgendwann einmal die Teilnahme<br />
an Olympia, wie bei nahezu jedem<br />
Sportler, egal aus welcher Disziplin.<br />
Doch bis es soweit ist, heißt es<br />
trainieren, trainieren, trainieren.<br />
Alexandra Danner macht das nichts<br />
aus – im Gegenteil. Sie übt ihren<br />
Sport mit großer Leidenschaft und<br />
Ehrgeiz aus und ist doch erfrischend<br />
bodenständig geblieben – a echte<br />
Isarwinklerin eben.<br />
Großes Hallen-Schwimmbecken<br />
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PORTRÄT Heilpraktiker Stefan Jaud<br />
Gesund durch den Winter<br />
Stefan Jaud, Heilpraktiker und Langlauflehrer aus Lenggries<br />
„Ich habe immer wieder Infektionen.“<br />
„Im Winter liege ich mindestens<br />
einmal flach.“ „Mei oamoi<br />
krank sei, is normal im Winter“ …<br />
Ganz ehrlich, der Glaube versetzt<br />
wirklich Berge, aber eben auch im<br />
destruktiven Sinne. Man kann das<br />
quantenphysikalisch beschreiben<br />
oder auch mental. Letztlich läuft<br />
sich alles auf folgende These hinaus:<br />
Energie folgt der Aufmerksamkeit!<br />
Worauf richten Sie Ihre Aufmerksamkeit?<br />
Auf kräftigende Aktionen,<br />
Kräuter, Licht und feinsinnige Begegnungen<br />
usw. oder Trump News,<br />
Schreckensnachrichten, Süsskram,<br />
Aktionfilme, Facebooken am Abend<br />
vor dem Einschlafen, bewusst oder<br />
unbewusst schlechte Laune haben<br />
usw.<br />
Hier geht’s um Ersteres. Man kann<br />
sich der Vitalität mit System nähern,<br />
z.B. in der Unterteilung, 1. physisch/<br />
funktional/biochemisch, 2. elektromagnetisch/lichtphysikalisch<br />
und<br />
andere nicht sichtbare Energien, 3.<br />
mental (Gedanken, Einstellungen,<br />
Mentalität), 4. systemisch, zwischenmenschlich,<br />
universelle Verbindungen,<br />
5. göttlich, das Allumfassende.<br />
Wer jede diese Ebenen konstruktiv<br />
lebensbejahend bedient, wird in seiner<br />
Kraft bleiben.<br />
So durchdacht muss es aber gar nicht<br />
sein. Zunächst ist es wichtig, sich<br />
der „normalen Lebensenergie“ zuzuwenden.<br />
Wenn wir gesund durch<br />
die dunklere Jahreshälfte kommen<br />
möchten, brauchen wir Licht.<br />
Licht: Tageslicht von der Sonne. Idealerweise<br />
um die Mittagszeit, so gut<br />
möglich direkt auf die Haut und in<br />
die Augen – ohne Sonnenbrille und<br />
Lichtschutzcremes. Wenn sie länger<br />
als eine Stunde direkt in der Sonne<br />
sind, macht es natürlich Sinn die<br />
Haut zu schützen, dann aber nicht<br />
mit nanometallischen Inhaltsstoffen<br />
in Sonnencremes. Höhensonne (auf<br />
den Bergen mit viel UV-Reflexion<br />
vom Schnee u.Ä.) bedarf schon besonderen<br />
Schutzes. Mit dem täglichen<br />
Tageslicht kriegen wir auch das<br />
Vit.D-Thema relativ gut in den Griff.<br />
Lichtphotonen sind aber vor allem<br />
auch direkte Lebensenergielieferanten.<br />
Unser Nervensystem bezieht<br />
vom Licht ganz direkt Nahrung. Der<br />
Photo-elektrische-Effekt bzw. der<br />
photovoltaische Effekt nach Einstein<br />
ist für unsere Nerven täglich Brot.<br />
Luft: Sauerstoffreiche Atemluft ist<br />
gleich der nächste Punkt. Intensives<br />
ein- und ausatmen von sauerstoffreicher<br />
Luft und Sonnenlicht wirkt<br />
auf pathogene Keime intensiver und<br />
nebenwirkungsfreier als jedes Antibiotikum.<br />
Somit wären wir beim<br />
Bewegen untertags draußen. Raus!<br />
Skitour, Langlaufen, Wandern. Die<br />
Bewegung arbeitet die Luft und das<br />
Licht sowie die Nährstoffe ins Gewebe<br />
ein und sorgt für eine Gifte-<br />
und Schlacken-Drainage nach<br />
draußen.<br />
82
Ruhe: Um zu entgiften bedarf es,<br />
noch vor der Bewegung, Ruhe. Tiefenentspannung<br />
v.a. im Schlaf. Wenn<br />
wir unsere elektromagnetischen und<br />
lichtphysikalischen inneren Angelegenheiten<br />
anerkennen, kommen<br />
wir nicht umhin, die menschengemachten<br />
Funk- und Stromsignale<br />
in der Nacht möglichst auszuschalten.<br />
Es gibt viele Forschungen, wie<br />
unzureichend wir in die Entgiftung<br />
kommen z.B. das intrazellulär wichtige<br />
Melatonin zu bilden, wenn wir<br />
angesteckte Kabel um’s Bett haben,<br />
Nachttischlampen, Radiowecker,<br />
Handyladegeräte und v.a. W-lan.<br />
Gerade unsere Kinder müssen wir<br />
vor diesen Einflüssen zur absoluten<br />
Regenerations- und Entgiftungszeit<br />
also nachts schützen. Zögern Sie<br />
nicht diese Quellen ab 20.00 Uhr zu<br />
reduzieren und auch das Blaulicht<br />
der elektrischen Geräte (Bildschirme,<br />
Glühlampen) herunterzufahren.<br />
Über Jahrtausende hat unser Organismus<br />
mit Sonnenuntergang in<br />
den Regenerationsmodus geschalten.<br />
Die Biologie ist (noch) darauf<br />
eingestellt. Wenn wir das alles<br />
über den Haufen werfen, wird biochemisch<br />
so manches nicht mehr<br />
gelingen.<br />
Wasser: Unser Leitungswasser kann<br />
man Gott sei Dank fast noch als gutes<br />
Quellwasser bezeichnen. Wenn<br />
Sie es schaffen, bis 14.00 Uhr einen<br />
Liter Wasser zu trinken, sind Sie<br />
schon gut dabei. Der Stoffaustausch<br />
ist enorm, er gelingt nur mit Wasser<br />
in uns. Es fließt vom arteriellen<br />
Schenkel der Kapillaren, der feinsten<br />
Blutgefäße ca. 60 Liter freie<br />
Flüssigkeit pro Minute ins Gewebe,<br />
um diese zu ernähren und zu entgiften<br />
und wieder zurück über den venösen<br />
Schenkel in Richtung Venen.<br />
Das kann nur gelingen mit viel Wasser<br />
und Bewegung.<br />
Wärme: Mein persönlicher Trick<br />
nach langen Outdoorarbeiten z.B.<br />
im Schneeregen als Langlauflehrer<br />
ist eine 30-minütige heiße Wanne<br />
oder ein aufsteigendes Fußbad.<br />
Aufsteigend in Temperatur, bis es<br />
kaum noch erträglich ist und in der<br />
Wasserhöhe bis unter die Kniekehlen.<br />
Danach ein guter Tee, auch hier<br />
kann der wärmende Aspekt mit Ingwer<br />
unterstützt werden.<br />
Naturheilmittel: Wenn Sie noch eine<br />
gute Kombination und tägliche Ration<br />
aus wichtigen Nährstoffen, vor<br />
allem chlorophyllhaltigem Grüngemüse<br />
und gleichzeitig positiv auf unsere<br />
Mikrobiom wirkende Kräuter<br />
in Ihr Ernährungsprogramm einfließen<br />
lassen, kann nicht mehr viel Anbrennen!<br />
Noch drei, vier Anregungen:<br />
Ackerschachtelhalmtee (ausköcheln)<br />
oder Brennnessel für die so<br />
unentbehrlichen Kieselsäuren. Auch<br />
Rosmarin ist ein kräftigungs- und<br />
entgiftungsförderndes Mittel unserer<br />
Zeit. Kurkuma – die indische<br />
Gelbwurz als Gewürz in Öl oder als<br />
Tinktur. Unser Leberheilmittel aus<br />
dem eigenen Garten ist die Petersilie.<br />
Bei all den genannten Mitteln<br />
und Anwendungen ist es eigentlich<br />
schwer sie überzudosieren. Zögern<br />
Sie nicht, diese Mittel nach Recherche<br />
oder Beratung vom Heilpraktiker<br />
oder Kräuterpädagogen auch<br />
mal etwas intensiver anzuwenden.<br />
Genießen Sie die Elemente auch im<br />
Winter. Positive Laune und Freude<br />
sind grundsätzlich der Schlüssel für<br />
Durchlichtung und sich bewegen zu<br />
wollen. November bis März ist auch<br />
Lebenszeit. „Heuer bleibe ich fit!“<br />
Viel Freude im Winter.<br />
Stefan Jaud<br />
Heilpraktiker<br />
Tel. 0179 · 70298080<br />
info@heilpraxis-jaud.de<br />
83
Schaufensterln<br />
Der neue historische Isarwinkler Kalender 2019<br />
mit ca. 35 Motiven aus den vier Gemeinden<br />
(also von jeder Ortschaft etwas) des Isarwinkels.<br />
Zum Preis von 19,90 € kann der Kalender wie<br />
immer im Buidleck in der Marktstraße 5 in<br />
Lenggries erworben werden. (limitierte Auflage)<br />
Mareisal g’nahts Angora- oder Merinodreieckstücher<br />
gibt es in vielen Grundfarben,<br />
das je nach Kundenwunsch individuell mit<br />
farbiger Rollkante gesäumt wird. Die Tücher<br />
in verschiedenen Größen sowie Stirnbänder,<br />
Mützen und Babypumphosen gibt es bei<br />
Maria Eisele, Kranzer 26, 83674 Gaißach,<br />
Tel. 08041·9807<br />
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Kreationen werden Sie begeistern!<br />
Christine Weichenrieder<br />
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84
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Unsere Winteröffnungszeiten: 28.12.18 – 17.03.19<br />
Freitag bis Sonntag von 11.00 – 18.00 Uhr<br />
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27.12.18 bis 06.01.19 und 01.03.19 bis 10.03.19 tägl. geöffnet.<br />
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weitergehen! Wir möchten uns für 7 Jahre bei<br />
euch bedanken! Schee war’s! Eine schöne<br />
Adventszeit wünschen Angelika und Katrin!<br />
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Gewerbepark 30, 83670 Bad Heilbrunn,<br />
Tel. 0151·40164207<br />
85
Schaufensterln<br />
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Hochwertige Räucherware und<br />
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voller Kräuter und Gewürze<br />
nach der ayurvedischen Heillehre.<br />
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Friedeln 17 (direkt an der Hauptstraße), Jachenau,<br />
Tel. 08043·1036 und Onlineshop www.berg-chalet.de<br />
86
BUCHVORSTELLUNG<br />
Claudia Fischhabers himmlische Begleiter<br />
Text: Michaela Probst Bilder: Claudia Fischhaber und Michaela Probst Illustrationen: Hanni Schmotz Schöpfer<br />
„Du hast eine lebhafte Fantasie“,<br />
hörte Claudia als Kind immer wieder,<br />
als sie von ihren Engeln erzählte,<br />
die sie schon damals umgeben<br />
haben. Dass die reinen Kinderseelen<br />
die überirdischen Wegbegleiter oftmals<br />
bis zur Schulzeit bemerken,<br />
hört man ja öfter, doch Claudia hat<br />
sie nie aufgegeben. Seither beraten<br />
und unterstützen sie die Lenggrieserin<br />
in ihrem Leben und helfen ihr<br />
dabei, auch anderen zu helfen.<br />
Seit 25 Jahren gibt sie ihr Wissen in<br />
zahlreichen Seminaren weiter und<br />
genau das hat sie jetzt in einem Buch<br />
zusammengefasst. Es ist ein Leitfaden<br />
für jeden, der mit den Engeln<br />
in Kontakt treten möchte. Übungen<br />
und Meditationen sollen den Leser<br />
zu mehr Feingefühl und mehr Achtsamkeit<br />
und zurück zur Gesundheit<br />
verhelfen, sodass sie Vertrauen im<br />
Leben finden. Schrittweise führt<br />
das Buch über einfache meditative<br />
Übungen bis hin zur „Meisterschaft“.<br />
Die dreifache Mutter greift<br />
auf einen großen Erfahrungsschatz<br />
aus vielen Beratungsgesprächen<br />
zurück und hilft so, Blockaden im<br />
Leben ihrer Kunden zu lösen. In<br />
der geistigen wie in der irdischen<br />
Welt. Obwohl das Wirken von Claudia<br />
sehr spirituell und nicht immer<br />
greifbar ist, ist die gelernte Buchhalterin<br />
ganz bodenständig, auch wenn<br />
sie gern mal schwebt, erzählt uns die<br />
54-Jährige, die übrigens 3 Jahre Astrologie<br />
studiert hat, mit einem Au-<br />
genzwinkern. „Das Weltliche und<br />
das Geistige hat alles seine Berechtigung.<br />
Wichtig ist nur, dass man alles<br />
in seinem Leben aus ganzem Herzen<br />
macht“, verrät uns die sympathische<br />
Autorin.<br />
Ihr Buch „Die Göttliche Weisheit<br />
der Engel“ ist bestellbar über<br />
Amazon oder per E-Mail unter<br />
claudia@carmael.de für 24,95 €<br />
ISBN 978-3-00-056175-7<br />
87
ISARWINKLER Rätselraten<br />
Kreuzworträtsel<br />
passend zu den Heftthemen<br />
1. Hochherrschaftlicher Besuch in Bad Heilbrunn – H. A. von ...<br />
2. Wofür war das Heilbrunner Heilwasser besonders begehrt<br />
3. Schutzpatron der Bad Heilbrunner Pfarrkirche Hl.<br />
4. Hausberg von Bad Heilbrunn ohne Leerzeichen<br />
5. Mittelalterliche Kräuter-Apotheke – Benediktbeurer …<br />
6. Aspirin der Wiese<br />
7. Hilfreiche Männerpflanze im<br />
9<br />
Kurschattenbeet<br />
8. Bühnenname im Tölzer Marionettentheater<br />
9. Beliebtes Volksstück mit Marionetten<br />
13<br />
ohne Leerzeichen<br />
10. Premierenstück im Marionettentheater<br />
11. Tipp vom Isarwinkler gegen<br />
Männer-) Krankheiten<br />
aller Art – a warms …<br />
8<br />
14<br />
12. Scherzhafter Autoname<br />
vom Töl-W …<br />
13. Miet-Wellness für<br />
jedermann in Lenggries<br />
5<br />
3<br />
ohne Leerzeichen<br />
2<br />
14. Lang ersehnter<br />
kurfürstlicher Thron-<br />
10<br />
folger Max …<br />
4<br />
10<br />
12<br />
8<br />
3<br />
Zu<br />
gwinna gibt's:<br />
www. landgasthof-osterseen.de<br />
einen Verzehrgutschein<br />
im Wert von 50 €<br />
für den Gasthof<br />
Hotel & Landgasthof<br />
Osterseen<br />
Hofmark 9 in Iffeldorf<br />
13 11 1 6<br />
4<br />
9<br />
Das richtige Lösungswort<br />
sendet bitte per E-Mail an:<br />
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oder per Post an:<br />
CS Medienberatung und<br />
Verlag<br />
<strong>d’Isarwinkler</strong><br />
Sperberstraße 8a<br />
83661 Lenggries<br />
Einsendeschluss 28.02.2019<br />
11<br />
6<br />
5<br />
14<br />
7<br />
2<br />
12<br />
1<br />
Lösungswort aus der<br />
Ausgabe Nr. 7:<br />
Saekularisation<br />
Gewinner:<br />
Barbara Bauer junior<br />
Schwaig 115a<br />
83646 Oberfischbach<br />
Wir gratulieren!<br />
Lösungswort:<br />
1 2 3 4 5 6 F 8 9 10 11 12 13 14<br />
88
PORTRÄT Elke Lukaschek<br />
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Investieren Sie doch mal in sich selbst!<br />
Unsere Welt ist komplex genug –<br />
also warum sich das Leben nicht<br />
leichter machen? Wer sich in schwierigen<br />
Situationen die Frage stellt<br />
„Könnte es auch anders sein?“, ist<br />
dabei schon mal in der richtigen<br />
Richtung unterwegs. Es lohnt sich,<br />
genau hinzuschauen, denn oft entfalten<br />
sich Potenziale erst, wenn<br />
man ihnen den Weg frei macht. Ob<br />
als Firmenchef, Unternehmer oder<br />
Mitarbeiter, bei Prüfungsvorbereitungen,<br />
Berufsfindung oder auch<br />
einfach im Privatleben – es gilt die<br />
Devise: Eine gewisse Leidenschaft<br />
und das Wissen um seine wahre innere<br />
Motivation sind die besten Ratgeber<br />
für Erfolg.<br />
Genau hinschauen<br />
lohnt sich<br />
„Du schaffst das“ ist auch das Motto<br />
von Elke Lukaschek, die als ausgebildeter<br />
systemischer Coach, Mentalcoach<br />
und Unternehmensberaterin<br />
kreative und zielorientierte Lösungen<br />
sucht und dabei gemeinsam mit dem<br />
Kunden neue Perspektiven findet.<br />
„Unsere Denkweise bestimmt unsere<br />
Gefühle, unsere Wahrnehmung und<br />
unser Handeln. Unsere Gedanken<br />
steuern unsere Gefühle, positiv wie<br />
negativ. Es kommt darauf an, wie<br />
wir die Dinge wahrnehmen, damit<br />
wir das Beste aus uns rausholen können,“<br />
sagt sie. Das Spektrum ihres<br />
ganzheitlichen Angebots reicht vom<br />
individuellen Beratungsgespräch bis<br />
zur wissenschaftlich untermauerten<br />
Persönlichkeitsanalyse und bietet<br />
für jeden die optimale Unterstützung,<br />
die sich auch sofort umsetzen<br />
lässt. Denn wer seine mentale Einstellung<br />
ändert, dem können sich<br />
ganz neue Horizonte eröffnen. gk<br />
Rauhalmstr. 12b · 83661 Lenggries<br />
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89
Musikantentreffen<br />
Der Tölzer Knabenchor<br />
Eine Erfolgsgeschichte<br />
Text: Michaela Linke Bilder: Tölzer Knabenchor<br />
Den Ursprung hatte der mittlerweile<br />
weltberühmte Tölzer Knabenchor<br />
tatsächlich in einer kleinen Tölzer<br />
Pfadfindergruppe, welche während<br />
gemeinsamer Unternehmungen traditionell<br />
Volks- und Wanderlieder<br />
anstimmte. Als sich die Gruppe 1956<br />
jedoch wieder auflöste, war der damals<br />
18-jährige Gymnasiast Gerhard<br />
Schmidt, der später als Gerhard<br />
Schmidt-Gaden bekannt werden<br />
sollte, wild entschlossen die Gruppe<br />
neu zu formieren. Kurzerhand übernahm<br />
er die musikalische Leitung<br />
und organisierte die Chorproben<br />
im Tölzer Jugendheim. Der Bayerische<br />
Rundfunk lud den Chor gleich<br />
zu den Anfangszeiten zu ersten Tonaufnahmen<br />
ein. Unter dem Namen<br />
Tölzer Knabenchor erreichte er bald<br />
eine überregionale und internationale<br />
Bekanntheit. In den 1970er-Jahren<br />
standen neben den wachsenden<br />
Konzertverpflichtungen vor allem<br />
auch die Aufnahmen und prägende<br />
Begegnungen mit bedeutenden Musikerpersönlichkeiten,<br />
wie z.B. mit<br />
Carl Orff, im Vordergrund. Seit 1971<br />
probt der Chor zunehmend auch in<br />
der Landeshauptstadt München, wo<br />
er heute vollständig beheimatet ist.<br />
Die Ausbildung<br />
Etwa 200 Knaben in fünf Ausbildungsstufen<br />
werden von den künstlerischen<br />
Leitern Christian Fliegner<br />
und Dr. Clemens Haudum sowie<br />
weiteren Gesangspädagogen ausge-<br />
90
Im sogenannten Chor 5 erwerben<br />
sie spielerisch musikalische Fähigkeiten.<br />
Anschließend folgen Chor 4<br />
bis 1. Die jeweiligen Chor-Level sind<br />
nicht nur altersentsprechend eingeteilt,<br />
sondern können auch nur durch<br />
eine bestandene Übertrittsprüfung<br />
erreicht werden. Im Alter von etwa<br />
10 Jahren bis zum Stimmbruch werden<br />
die Kinder dann in den Konzertchor<br />
aufgenommen. Hier haben sie<br />
das musikalische Niveau erreicht,<br />
weltweit bei großen Konzert- und<br />
Opernauftritten sowie bei Fernsehund<br />
CD-Produktionen mitzuwirken.<br />
Im Gegensatz zu im Internatsbetrieb<br />
üblichen Pensum von mehreren<br />
Übungsstunden täglich, findet<br />
im Tölzer Knabenchor nur zweimal<br />
wöchentlich eine zweistündige Chorprobe<br />
statt. Zudem wird in einer<br />
individuellen Solostunde auf die persönlichen<br />
Begabungen und Bedürfnisse<br />
der Knaben eingegangen. Der<br />
relativ geringe Probenaufwand sowie<br />
die Tatsache, dass die Kinder in ihrer<br />
natürlichen, familiären Umgebung<br />
aufwachsen können, setzen eine sehr<br />
ausgefeite Gesangspädagogik voraus.<br />
Ziel ist es, ein Maximum an musikalischer<br />
Qualität mit einem Minimum<br />
an Probeaufwand zu erreichen. ➳<br />
bildet. Bereits im Alter von vier Jahren<br />
beginnt die musikalische Früherziehung<br />
der Tölzer Minis. Eine Laufbahn<br />
im Tölzer Knabenchor fängt<br />
mit dem Eintritt in das erste Chor-<br />
Jahr an. Dafür gehen die sogenannten<br />
Stimmbildner jährlich zu Schulbeginn<br />
in Münchner Grundschulen<br />
und im bayerischen Oberland auf Talentsuche.<br />
Allen ausgewählten Buben<br />
bietet der Tölzer Knabenchor somit<br />
nur wenige Wochen nach Beginn der<br />
ersten Schulstufe die Chance, bereits<br />
die ersten Schritte im Werdegang eines<br />
jungen Sängers zu absolvieren.<br />
91
Musikantentreffen<br />
Auch die Persönlichkeitsentwicklung<br />
der Knaben spielt in der Ausbildung<br />
eine wesentliche Rolle. Dazu zählen<br />
soziale Kompetenzen wie Teamfähigkeiten,<br />
Rücksichtnahme, Selbstdisziplin,<br />
Selbstbewusstsein und<br />
Selbstständigkeit ebenso selbstverständlich<br />
dazu.<br />
Mit dem Stimmbruch endet naturbedingt<br />
die Knabenzeit. Ist die neue,<br />
tiefere Stimme gefestigt, besteht für<br />
die Männerstimmen die Möglichkeit,<br />
in den Chor der Jungmänner<br />
oder später in den Männerchor des<br />
Tölzer Knabenchors zu wechseln.<br />
Internationale Erfolge<br />
Die Erfolgsgeschichte des Chors ist<br />
lang. Nach zahlreichen Auftritten im<br />
Inland gastiert der Tölzer Knabenchor<br />
in fast allen Ländern Europas<br />
sowie in Russland, Israel, China,<br />
Japan, Korea und den USA. Der<br />
Tölzer Knabenchor wurde 2011 mit<br />
Gerhard Schmidt-Gaden von Papst<br />
Benedikt in einer Privataudienz im<br />
Vatikan empfangen. Auch vor Papst<br />
Franziskus hat der Chor gesungen.<br />
U.a. wurden folgende Staatshäupter/<br />
Königshäuser vom Tölzer Knabenchor<br />
besungen: Königin Beatrix,<br />
Königin Fabiola, Königin Maxima,<br />
Präsident George W. Bush, Prinz<br />
Charles, Bundespräsident Gauck,<br />
Kaiser Hirohito, Bundespräsident<br />
Steinmeier. Auch an Auszeichnungen<br />
mangelt es dem Chor nicht. Darunter<br />
sind z.B. der deutsche und französische<br />
Schallplattenpreis, der Echo<br />
Klassik 1982 oder etwa die Grammy<br />
Award Nominierung 1982.<br />
Vom Familienbetrieb zum erfolgreichen<br />
Unternehmen<br />
Das einstige Familienunternehmen<br />
wuchs rasant zum künstlerisch und<br />
organisatorisch anspruchsvollen Betrieb<br />
heran. Helga Schmidt-Gaden<br />
war treibende und stets wichtigste<br />
Kraft. Für ihre wertvolle Arbeit den<br />
Chor in allen administrativen Bereichen<br />
entsprechend des Erfolgs stets<br />
adäquat weiterzuentwickeln, erhielt<br />
sie den Bayerischen Verdienstorden.<br />
Seit 2016 lenkt ihre Tochter Babara<br />
Schmidt-Gaden alleinverantwortlich<br />
die Geschicke des Tölzer Knabenchors<br />
in der Position der Geschäftsführerin.<br />
Tölzer Knabenchor GmbH<br />
Tölzer Straße 2<br />
81379 München<br />
Tel. 089 · 7244194-0<br />
info@toelzerknabenchor.de<br />
www.toelzerknabenchor.de<br />
92
Weit gereist und viel gelernt<br />
Kaspar Kaltenhauser erzählt von seiner Zeit<br />
beim Tölzer Knabenchor<br />
Text: Michaela Linke Bilder: Tölzer Knabenchor<br />
Alles hat mit einem Vorsingen in<br />
der Wackersberger Grundschule<br />
angefangen. Drei Buben wurden<br />
damals ausgewählt und dazu eingeladen,<br />
doch einmal in der Probe des<br />
Tölzer Knabenchors teilzunehmen.<br />
Kaspar „Kaschpi“ Kaltenhauser war<br />
einer von den Buam und bald darauf<br />
ging er dann zweimal wöchentlich<br />
zur Chorprobe, die damals noch in<br />
Bad Tölz stattgefunden hatte. Er war<br />
gerade sieben Jahre alt und das Singen<br />
sollten bald einen wichtigen Teil<br />
in seinem Leben einnehmen. Auch<br />
damals wurden die Knaben nach<br />
Alter und Können eingeteilt und so<br />
startete Kaspar erstmals im Chor 4<br />
und wechselte später in Chor 3.<br />
„Zu dieser Zeit hatten wir noch relativ<br />
wenig Auftritte“, erinnert sich<br />
Kaspar Kaltenhauser. „Was sich<br />
aber spätestens mit dem Eintritt in<br />
Chor 2 und 1 änderte. Wir waren<br />
ungefähr 7 Buben und wurden regelmäßig<br />
beim Treffpunkt am Tölzer<br />
Bahnhof mit einem VW Bus abgeholt<br />
und nach München zur Chorprobe<br />
gefahren. Der Solounterricht<br />
fand parallel weiterhin in Bad Tölz<br />
satt. Der Chor 1 ist der eigentliche<br />
Konzertchor, der auch den größten<br />
Teil der öffentlichen Auftritte wahrnimmt.<br />
Es war wirklich eine sehr<br />
aufregende Zeit! Wir sind viel gereist<br />
u.a. nach Israel, Japan, Frankreich,<br />
Holland und Italien. In Japan z.B.<br />
waren wir ganze vier Wochen. Zwei<br />
Wochen davon waren in den Ferien,<br />
die anderen beiden Wochen wurden<br />
wir von der Schule befreit. Man legte<br />
viel Wert darauf, dass wir den ausgefallenen<br />
Schulstoff auch nachholten<br />
und so wurden wir unterwegs sogar<br />
unterrichtet.“<br />
Auf die Frage, was ihm während<br />
seiner Zeit beim Tölzer Knabenchor<br />
am meisten geprägt hat, antwortet<br />
Kaschpi: „Wir haben schon<br />
unglaublich viel gelernt und allem<br />
voran auch eine erstklassische musikalische<br />
Ausbildung erhalten. Auch<br />
die vielen Orte die wir während unserer<br />
Tourneen sehen durften, die<br />
vielen Auftritte und mit Sicherheit<br />
V. l. Michael Lindmair und<br />
Kaspar Kaltenhauser als Solisten<br />
in die „Die Zauberflöte“ von<br />
W. A. Mozart<br />
die Solo-Auftritte z.B. in der Oper<br />
die Zauberflöte werde ich mit Sicherheit<br />
nicht wieder vergessen. Natürlich<br />
gab es auch die Momente, in<br />
denen ich Heimweh hatte oder alles<br />
einmal zu viel wurde. Bei der Weihnachtstournee<br />
durch Italien etwa<br />
waren wir zwei Wochen unterwegs<br />
und sind einen Tag vor Heiligabend<br />
nach Hause gekommen. Das ist für<br />
ein Kind nicht immer einfach! Dennoch<br />
wurde schon immer gut auf<br />
uns geschaut. Im Großen und Ganzen<br />
bin ich sehr dankbar für alles,<br />
was ich in dieser Zeit gelernt habe<br />
und erleben durfte.“ Das Wichtigste,<br />
nämlich die große Freude am Singen<br />
und Musizieren ist ihm bis heute geblieben.<br />
Kaschpi singt heute noch im<br />
Wackersberger Kirchenchor und ist<br />
leidenschaftlicher Musikant bei den<br />
Wackersberger Musikanten.<br />
Lieber Kaschpi, <strong>d’Isarwinkler</strong><br />
bedanken sich bei dir für das interessante<br />
Interview und deine ganz<br />
persönlichen Einblicke!<br />
93
Vui z’vui Gfui<br />
Text: Michaela Probst<br />
Es is adiam aweng a Gschieß,<br />
wennst ois so g’spiast und ois so g’spanna duast,<br />
Ob’s des Scheene oder Schiache is.<br />
Und wurscht woos, Du dann glei moi woana muaßt.<br />
Ja freile is des g’recht, wenn’s b’sonders schee is und i gspann,<br />
vor lauter Freid kemman de Tränen dann.<br />
Doch leider wandeln sich die Tränen voller Freid<br />
ganz oft ins Gegenteil,<br />
auf unsrer Welt mit so vui Traurigkeit.<br />
Und Kinder frong: „Du wegam Kriag, wia ko des sei?<br />
De machan ja an Herrgott ganz schee traurig fei!“<br />
Oft san’s de alltäglichen Tragödien gloane und groaße<br />
de nehman oan dann richtig mit:<br />
wenn a tots Viech im Straßengraben liegt<br />
oder eba unberechtigterweis,<br />
jemand richtig zammascheißt.<br />
Doch s’ Lebn find’ meist, Gott sei Dank, owei a guade Woog<br />
so gibt’s moi traurige und vui vui mehra schene Tog.<br />
Woos is des wert, bin i den Tränen nah,<br />
hör i a ganz a bsonders Liad<br />
oder wia is’, wenns Brautpaar in de Kirch marschiert?<br />
Es hod grod frisch gschneid auf de Berg und i mach’s Fenster auf<br />
und i ganz diaf den Schnee-Gruch in mei Nosn schnauf.<br />
Wenn d’ Kuahglocken wieder leiten oder i mi über a scheene Aussicht gfrei,<br />
dann kannt i scho moi juchäzn oder a bissl lauda schrein.<br />
Für a jed’s Gfui, a jed’s Haar, des wos si aufstellt,<br />
für nasse Aug’n und a flau’s Gfui im Mogn,<br />
für d’Schmetterling im Bauch und a für jedes Mitgefühl<br />
gfrei i mi olle Tog.<br />
A wenn des vui an Gfui adiam is echt a Plog,<br />
scho schee, dass i des hob.<br />
94
Tradition<br />
” und Genuss<br />
“<br />
Bei uns finden Sie eine große Auswahl an besonderen GESCHENKIDEEN mit<br />
einer Vielzahl an PRODUKTEN AUS DER REGION. Essig- und Öl-Spezialitäten<br />
sowie Schnäpse – auf Wunsch frisch abgefüllt. Köstliche Pralinen von Eybel,<br />
Geschenkkörbe, handgemachte Schafmilchseifen, naturreine Produkte aus<br />
Zirbenholz und vieles mehr ...<br />
Hauptstraße 21 I Königsdorf I Telefon 08179 - 5752<br />
95
ALTE SPRÜCHE<br />
Text und Bild: Michaela Probst<br />
Isarwinkler<br />
Charme-Offensive<br />
Nicht jedem wird es in die Wiege gelegt bzw. anerzogen,<br />
sich stets höflich auszudrücken und vorbildlich zu<br />
benehmen. Und das muss auch gar nicht sein, finden<br />
wir, und freuen uns über einen ganz besonders charmanten<br />
Artgenossen aus vergangener Zeit. Christiane<br />
aus Sachsenkam erzählt uns von ihrem Opa, der beim<br />
Tanzen seiner Liebsten immer mal wieder auf die Füße<br />
gestiegen ist. Diese forderte nach mehrmaligen schmerzhaften<br />
Kontakt mit seinem stattlichen Männergewicht:<br />
„Sog amoi, koost Du ned Entschuldigung song?“<br />
Darauf er: „I hob doch ähah gsogt, g’langt des ned?“<br />
Ein weiterer wunderbarer, motivationsgeladener Ausdruck,<br />
den man bis heute immer wieder gerne hört:<br />
„Ned g’schimpft is g’lobt gnua!“<br />
Liebe Freunde des Bayerischen Humors,<br />
dosiert und zum richtigen Zeitpunkt eingesetzt, lieben<br />
wir diese Charme-Attacken unserer Männer. Selbstverständlich!<br />
Aber denkt dran: Nicht übertreiben und bei<br />
Zeiten ein besonders übergewichtiges Lob auf die andere<br />
Waagschale legen. Das sorgt für den richtigen Ausgleich<br />
und für gute Stimmung. Herzlichen Dank dafür!<br />
98
+ Absicherung bei Berufsunfähigkeit<br />
+ Altersvorsorge<br />
+ Krankenzusatz<br />
+ Baufinanzierung<br />
+ Geldanlage und Bausparen<br />
+ Versicherungsvergleiche, u.a. Kfz<br />
Kanzlei Kaspar Obermüller<br />
Arzbacher Str. 49, 83646 Bad Tölz<br />
Tel.: 08041/4480595<br />
Mobil: 0176/23427088<br />
kaspar.obermueller@fvo-bayern.de<br />
www.finanzexpertevorort.de<br />
99
Mei Dahoam<br />
Bora Classic<br />
Ergonomie und Effektivität neu definiert<br />
Die Entwickler der BORA Lüftungstechnik<br />
GmbH haben aus dem<br />
Prinzip BORA – der Kochfeldabzug<br />
zieht Dampf direkt dort ab, wo er<br />
entsteht – mit BORA Classic ein effektives,funktionales<br />
und ästhetisch<br />
herausragendes Produkt geschaffen.<br />
Mit ihm lassen sich ganz persönliche<br />
Küchenträume verwirklichen.<br />
Denn die zweite Produktlinie bringt<br />
moderner Küchenmöbel ein. Gediegene<br />
Abdeckbleche unterstreichen<br />
die reduzierte Optik. Standardmäßig<br />
ist eine zweigeteilte Abdeckung<br />
vorgesehen, die der Kunde bei Belieben<br />
durch eine markante Gestaltung,<br />
das Einströmgitter, austauschen<br />
kann. Beides ist aus geschliffenem<br />
Edelstahl. Das Abluftvolumen<br />
ist dreistufig regelbar. Zur Auswahl<br />
eingebaut werden können. Die Technik<br />
verschwindet im Unterschrank,<br />
ohne dabei Stauraum zu reduzieren.<br />
Zudem ist die Classic-Variante<br />
– wie alle Produkte von BORA<br />
– extrem leise. Selbst bei höchster<br />
Betriebsstufe werden lediglich 54<br />
Dezibel Schall erzeugt. Im Vergleich<br />
dazu entstehen beim Anbraten von<br />
Fleisch rund 70 Dezibel. So passen<br />
ideale Voraussetzungen für die Planung<br />
individueller Küchen mit: Das<br />
Classic-Produkt überzeugt durch reduzierte<br />
Optik, hochwertigen Edelstahl<br />
und geringste Einbaumaße,<br />
die sogar 600 mm tiefe Arbeitsflächen<br />
möglich machen. Durch diese<br />
Gestaltungsfreiheit lassen sich auch<br />
außergewöhnliche und individuelle<br />
Ideen fernab vom Mittelmaß realisieren.<br />
Die smarte Touchbedienung bringt<br />
die Innovation und Funktionalität<br />
von BORA Classic zum Ausdruck<br />
und fügt sich nahtlos in das Design<br />
stehen unterschiedliche Kochfelder,<br />
in die der edle BORA Classic-Kochfeldabzug<br />
eingebettet ist. Leichte<br />
Handhabung und Reinigung runden<br />
den Kochvorgang ab: Alle beweglichen<br />
Teile des Kochfeldabzugs lassen<br />
sich mit wenigen Handgriffen<br />
herausnehmen und einfach in der<br />
Spülmaschine reinigen.<br />
BORA bringt mit Classic erneut<br />
Physik und Design zusammen und<br />
bietet Kochfeldabzüge, die sowohl<br />
flächenbündig als auch in Aufsatzmontage<br />
in alle Arbeitsplatten wie<br />
Holz, Naturstein oder Edelstahl<br />
die BORA Systeme hervorragend<br />
zum Trend der offenen Wohn- und<br />
Küchenräume.<br />
Classic Wok: Ein Hauch Asien<br />
in der Küche<br />
BORA Classic ist kombinierbar mit<br />
einer großen Auswahl an Kochfeldern,<br />
auch mit einem Induktions-Glaskeramik-Wok-Kochfeld.<br />
Der ambitionierte Hobbykoch lässt<br />
sich heute von Rezepten aus aller<br />
Welt inspirieren, immer mehr auch<br />
von der asiatischen Küche. Mit ei-<br />
100
ner dieser Entwicklung folgenden<br />
Sortimentserweiterung kann BORA<br />
Kundenwünsche bestens erfüllen.<br />
Die Leistung des BORA Woks lässt<br />
sich fein regulieren von der niedrigsten<br />
bis zur Powerstufe, bei der 3000<br />
Watt freigesetzt werden.Einfach ist<br />
auch die Reinigung, da die Oberfläche<br />
vollkommen fugenlos ist. 250<br />
mm Durchmesser hat der Wok in<br />
der Classic-Variante und lässt sich<br />
ebenfalls mit smarter Touch-Bedienung<br />
regeln.<br />
Innovative Heiztechnologie:<br />
Tepan Edelstahlgrill nun auch<br />
für BORA Classic<br />
Seit 2014 ist BORA Classic auch mit<br />
Tepan Edelstahlgrill erhältlich. Mit<br />
der vollflächigen Heiztechnologie<br />
werden auf einer 6 mm dicken Platte<br />
aus tief gezogenem, gebürstetem<br />
Edelstahl überzeugende Grillergebnisse<br />
erzielt. Die ideal auf die Kochzonen<br />
abgestimmten, geformten<br />
Heizelemente sorgen für ein gleichmäßiges<br />
Durchheizen der Platte,<br />
eine agilere Ansprache und schnelleres<br />
Erreichen der Zieltemperatur.<br />
Bei 2.800 Watt werden auf der<br />
großflächigen Kochzone auch große<br />
Braten als ganzes Stück einheitlich<br />
von allen Seiten kross angebraten.<br />
Dank abgerundeter Innenecken ist<br />
die Reinigung des Kochfeldes mühelos<br />
und kinderleicht. Die Leistungsregelung<br />
erfolgt in neun Stufen über<br />
einen formschönen Bedienknebel.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.bora.com<br />
Oberland-Kälte GmbH & Co.KG<br />
Volker Melichar<br />
Handy 01711996781<br />
Bahnhofplatz 10<br />
83646 Bad Tölz<br />
Ettaler Str. 8<br />
82490 Farchant<br />
Tel. 08041 7969933<br />
Fax 08041 7969934<br />
service@oberlandkaelte.de<br />
www.oberlandkaelte.de<br />
101
AUS ALT MACH NEU<br />
Wir lassen Ihr Daheim in einem ganz neuen<br />
Glanz erstrahlen, sodass es kaum wieder zu<br />
erkennen ist.<br />
Zusammen mit unserer jungen, gut ausgebildeten<br />
und motivierten Mannschaft machen wir so<br />
manches möglich.<br />
„Geht ned – gibt’s ned“: auch schwierige<br />
Baustellen haben wir im Griff!<br />
Wir freuen uns mit unserem Kunden über<br />
beeindruckende Ergebnisse und ein „fast“<br />
neues Zuhause.<br />
Selbstverständlich sind wir auch für Neubauten,<br />
Holz- oder Blockhäuser, Hallen und Gewerbebauten<br />
Ihr Meisterbetrieb aus’m Isarwinkel.<br />
102
Planung<br />
·<br />
Holzbau<br />
·<br />
Holzhäuser in Massiv- und Ständerbauweise<br />
·<br />
Innenausbau<br />
Zimmerei Andreas Heiss GmbH<br />
Isarring 7<br />
83661 Lenggries<br />
Tel 08042-9740040<br />
Fax 08042-9740145<br />
Mobil 0170 -3036823<br />
info@zimmerei-heiss.de<br />
www.zimmerei-heiss.de<br />
103
Mei Dahoam<br />
Smarte Qualität – gutes Gefühl<br />
Sicherheitssysteme für Türen und Fenster<br />
schützen die Familie<br />
Man kann für seine Fenster alle vier Quadro Safe Komponenten – Anbohrschutz, Pilzkopf-Sicherheitsschließzapfen, Sicherheitsschließstück<br />
und abschließbarer Fenstergriff – wählen oder auch nur Teile daraus. (Foto: epr/Josko)<br />
Sicherheit gehört zu den Grundbedürfnissen<br />
unseres Lebens und<br />
Wohnens und soll im Eigenheim für<br />
alle leistbar sein. Daher sind Josko<br />
Fenster serienmäßig mit Pilzzapfenverriegelung<br />
ausgestattet; Haustüren<br />
werden durch eine spezielle<br />
5-Fach-Verriegelung geschützt. Besonders<br />
beliebt bei Neubauten ist<br />
der sogenannte MVS Beschlag – ein<br />
Magnetverschlussüberwachungssystem,<br />
das Alarm schlägt, sobald<br />
Fenster, Hebeschiebe- oder Haustüren<br />
geöffnet werden und der Griff<br />
seine Verschlussstellung verlässt.<br />
Diese Sicherheitsvorkehrung liegt<br />
Die Pilzzapfenverriegelung gehört bei<br />
allen Josko Fenstern zur serienmäßigen<br />
Ausstattung und erhöht die<br />
Sicherheit vor Einbrüchen.<br />
(Foto: epr/Josko)<br />
fast unsichtbar im Rahmen eingebettet<br />
und stört so in keiner Weise<br />
den gewohnt schlichten Look.<br />
Überhaupt werden alle Sicherheitssysteme<br />
den Designansprüchen des<br />
Herstellers gerecht. Auf Wunsch<br />
können fast alle Josko Fenster und<br />
Haustüren in der geprüften Sicherheitsklasse<br />
RC2 ausgeführt werden.<br />
Diese werden nicht nur intern begutachtet,<br />
sondern regelmäßig von<br />
einem unabhängigen Prüfinstitut<br />
durch Stichproben in der laufenden<br />
Produktion kontrolliert, inklusive<br />
Beschläge, Schrauben und Verarbeitung.<br />
epr<br />
Nähere Informationen gibt es unter<br />
www.josko.de<br />
104
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Maßangefertigte Treppen & Geländer aus hochwertigen<br />
Massivhölzern, gerne in Kombination mit<br />
Edelstahl, Schwarzstahl, Stein und Glas, in klassischem<br />
oder modernem Design, unterstreichen Ihren<br />
persönlichen Wohnstil.<br />
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Möbel, Küchen- und Innenausbau. Wir bieten Ihnen<br />
das Schreinerhandwerk in seinem ganzen Umfang für<br />
Ihr ganz persönliches Wohn- und Lebensgefühl.<br />
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Die Küche<br />
Das Herz des Hauses<br />
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Die Küche ist Arbeitsplatz und Lebensmittelpunkt<br />
für jeden daheim<br />
verbrachten Tag. Unser Ziel ist es,<br />
Freude an jeder Minute des Aufenthalts<br />
zu erzeugen.<br />
Wir planen und bauen maßgeschneiderte<br />
Küchen, die nicht nur das Auge<br />
erfreuen. Unsere Küchen sind funktional<br />
durchdachte Arbeitsplätze,<br />
die den Alltag erleichtern und den<br />
Spaß am Kochen in den Mittelpunkt<br />
stellen. Robustheit und Langlebigkeit<br />
gepaart mit Ästhetik und Design-Qualität.<br />
Für die perfekte Symbiose<br />
aus Ästhetik und Nutzwert<br />
verbauen wir in unseren Küchen ausschließlich<br />
Qualitätsprodukte. Wir<br />
arbeiten mit renommierten Herstellern<br />
zusammen. In der hauseigenen<br />
Schreinerei können wir individuelle<br />
Sonderlösungen realisieren. Mit<br />
schönem Design, hochwertigen Materialien,<br />
exzellenter Verarbeitung<br />
und funktionalen Qualitätsgeräten<br />
sorgen wir für Wohlfühlambiente.<br />
Harald Weber, staatlich geprüfter<br />
Einrichtungsberater und Schreinermeister,<br />
berät Sie mit seinem kompetenten<br />
Team beim Küchenkauf<br />
und bei der Modernisierung. Unsere<br />
Leistung beinhaltet das Aufmaß, die<br />
Planung, die Konstruktion bis hin<br />
zur Montage, samt aller Anschlüsse.<br />
Ob klassische Landhausküche oder<br />
Hochglanz-Designerküche:<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag<br />
09.00–12.30 Uhr &<br />
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Samstag 09.00– 13.00 Uhr
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In trockenen, sicher abgedichteten<br />
Kellern lassen sich<br />
Wohnträume von Hobbyraum<br />
bis Sauna verwirklichen.<br />
(Foto: epr/Saint-Gobain Weber/<br />
Katharina Grottker)<br />
Jetzt den Keller klarmachen<br />
Eine Kellersanierung erhöht Schutz und Komfort<br />
Im Frühjahr hat man häufig das Bedürfnis,<br />
Wohnung und Keller gründlich<br />
auszuräumen und sich von altem<br />
Plunder zu trennen. Diesen Schwung<br />
sollte man nutzen und beim Aufräumen<br />
direkt prüfen, ob es an der Zeit<br />
für eine Kellersanierung ist. Feuchter,<br />
bröckelnder Putz, ein muffiger<br />
Geruch sowie Schimmelflecken sind<br />
deutliche Warnsignale, dass Feuchtigkeit<br />
eindringt. Die Ursache und<br />
den Grad der Durchfeuchtung kann<br />
ein Fachmann mit entsprechenden<br />
Messgeräten ermitteln. Michael<br />
Bertels, Bautenschutz-Experte beim<br />
Baustoffhersteller Saint-Gobain<br />
Weber, erläutert: „Feuchte Keller<br />
sollten saniert werden, da die Feuchtigkeit<br />
ein ungesundes Wohnklima<br />
bewirkt und die Bausubstanz<br />
schädigen kann. Aber es ist nicht<br />
nötig, die Fundamente von außen<br />
freizulegen, um das Gebäude abzudichten.“<br />
Keller können auch mit<br />
einfachen und sicheren Systemen<br />
von innen abgedichtet werden, unter<br />
anderem mithilfe einer sogenannten<br />
Horizontalsperre. Dazu wird<br />
eine gelartige Creme wie die Injektionscreme<br />
weber.tec 946 mit einer<br />
Handdruckspritze in die Mauerfugen<br />
injiziert. Dieses Material füllt<br />
die feinen Poren im Mauerwerk aus<br />
und verhindert so die Ausbreitung<br />
von Feuchtigkeit. epr<br />
Weitere Informationen gibt es<br />
unter www.de.weber/mauerwerksanierung<br />
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PORTRÄT Ofenbauer Josef Waldherr<br />
Gemütlich & modern zugleich<br />
110
Wenn die Tage dunkler werden und<br />
die Temperaturen sinken, sehnen wir<br />
uns nach Wärme und Licht. Schon<br />
unsere Vorfahren aus der Urzeit<br />
wussten um die magische Kraft<br />
des Feuers. An dieser Faszination<br />
hat sich bis heute nichts geändert.<br />
Viele Menschen träumen von einem<br />
Holz- oder Kaminofen in den eigenen<br />
vier Wänden. Ofenbaumeister Josef<br />
Waldherr aus Wackersberg hilft<br />
dabei, diesen Traum in die Realität<br />
umzusetzen. Er ist Ofenbauer aus<br />
Leidenschaft.<br />
Die kompetente Beratung seiner<br />
Kunden liegt ihm besonders am<br />
Herzen. Mit Liebe zum Detail plant<br />
Waldherr deshalb den Einbau, genau<br />
abgestimmt auf die Proportionen<br />
und Maße der Räume. Auch in<br />
puncto Design ist man beim Ofenbaumeisterbetrieb<br />
Josef Waldherr<br />
in guten Händen. Ob es moderne,<br />
geradlinige Öfen mit großen Glasscheiben<br />
oder Natursteinablagen<br />
sind oder traditionelle Ofenanlagen,<br />
wie sie in urige Bauernstuben<br />
gehören – Josef Waldherr versucht<br />
stets, die Wünsche seiner Kunden<br />
umzusetzen.<br />
Für welche Variante sich die Kunden<br />
von Josef Waldherr auch entscheiden<br />
mögen, die Zeitspanne von der Planung<br />
bis zum Einbau liegt – je nach<br />
Aufwand – bei fünf bis zehn Tagen.<br />
Nicht immer muss jedoch ein nagelneuer<br />
Ofen eingebaut werden. Das<br />
Waldherr-Handwerkerteam saniert<br />
und repariert auch bestehende Öfen<br />
und Kamine und bringt sie auf den<br />
neuesten Stand der Technik.<br />
Mit dem Beruf des Ofenbauers hat<br />
er sein Hobby zum Beruf gemacht.<br />
„Es gefällt mir, Wärme, Leben und<br />
Behaglichkeit in die Häuser meiner<br />
Kunden zu bringen“, erzählt er und<br />
strahlt, „wenn meine Kunden sich<br />
freuen, freue ich mich auch!“ kf<br />
Ofenbaumeisterbetrieb<br />
Josef Waldherr<br />
Am Sauersberg 132<br />
83646 Wackersberg<br />
Tel. 0151 ∙ 15429799<br />
info@der-feuerraum.de<br />
www.der-feuerraum.de<br />
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PORTRÄT Wellnessfass-Verleih<br />
Baden und Saunieren im eigenen<br />
Garten – dieser Traum<br />
kann Wirklichkeit werden<br />
Bilder: Wolfgang Kronwitter<br />
112
Wellness im eigenen Garten<br />
Sauna- und Badefässer zum Mieten<br />
Baden und Saunieren im eigenen<br />
Garten? Dieser Traum kann dank<br />
dem „Wellnessfass-Verleih“ von<br />
Andrea Gerg und Andreas Büttner<br />
Wirklichkeit werden. Die beiden<br />
Jungunternehmer aus Lenggries<br />
verleihen Sauna- und Badefässer.<br />
Zum Service gehören auch Anlieferung,<br />
Abholung und Reinigung.<br />
Die Badefässer der Marke „Skargards<br />
Rojal“ verfügen über eine<br />
Kunststoffwanne, die mit Holz ummantelt<br />
ist. Bei einem Durchmesser<br />
von 1,90 Metern finden in dem Fass<br />
fünf bis sieben Personen bequem<br />
Platz. Das Befeuern geschieht mit<br />
Holz – ein integrierter Zirkulationsofen<br />
verteilt die Wärme gleichmäßig<br />
und sorgt für pures Badevergnügen<br />
auch für längere Zeit.<br />
Mit Holz wird<br />
ausschließlich geheizt<br />
Die Saunafässer sind Sonderanfertigungen<br />
der Firma Paul Wenig<br />
aus Lenggries. Auch sie werden<br />
ausschließlich mit Holz beheizt<br />
und erreichen in rund einer Stunde<br />
eine Temperatur von um die 80<br />
Grad. Wer’s heißer bevorzugt, legt<br />
einfach ein paar Holzscheite nach.<br />
Durch die gute Isolierung hält sich<br />
der Heizbedarf der Saunafässer in<br />
Grenzen, auf Stromzufuhr kann<br />
wie bei den Badefässern gänzlich<br />
verzichtet werden. Jeweils vier Personen<br />
haben in den Fässern aus<br />
Fichten- und Abachiholz auf Sitzbänken<br />
und Liegeflächen in unterschiedlicher<br />
Höhe Platz. Bei einer<br />
größeren Gruppe sollte man sich<br />
mit dem Saunabesuch abwechseln.<br />
Der „Wellnessfass-Verleih“ liefert<br />
auf Wunsch auch Feuerholz, Gartenschlauch,<br />
Gartenduschen, Pavillons<br />
und weiteres Zubehör. Für den<br />
Sauna- und Badespaß auf dem eigenen<br />
Grundstück benötigt der Kunde<br />
lediglich einen Wasseranschluss<br />
sowie eine geeignete Abstellfläche<br />
im Garten oder in der Einfahrt. Die<br />
Mietdauer kann individuell vereinbart<br />
werden. Wellness im eigenen<br />
Garten – ein besonderes Vergnügen<br />
für die ganze Familie. kf<br />
Wellnessfass-Verleih Lenggries<br />
Tel. 0157 · 71952984<br />
info@wellnessfass-verleih.de<br />
www.wellnessfass-verleih.de<br />
113
Sie & Er<br />
Zwei Geschlechter, zwei Welten, zwei Meinungen!<br />
Text & Bilder: Michaela Probst<br />
Emanzipation<br />
Emanzipation? Auch wenn dieses<br />
Wort in der Überschrift ganz<br />
groß steht, trügt der Schein. Es<br />
wird im Isarwinkel nämlich<br />
ganz klein geschrieben. Eigentlich<br />
existiert es überhaupt<br />
nicht. Auch im Bayrischen gibt’s<br />
dafür kein eigenes Wort. Uns ist<br />
zumindest keines untergekommen.<br />
Offiziell soll das also heißen oder vielmehr<br />
den Anschein erwecken, dass SIE<br />
gar nichts zu sagen hat? Und dass ER selbstverständlich<br />
die Hosen an hat? Das tut IHM nämlich<br />
richtig gut und sein Wohlbefinden liegt IHR natürlich<br />
ganz besonders am Herzen. Ist sie jedoch ausnahmsweise<br />
mal nicht seiner Meinung, muss er das ja nicht unbedingt<br />
bemerken. Er sollte dann nur die seinige überdenken<br />
und ändern, ohne dass er es merkt. Ganz zufällig,<br />
wie von Geisterhand. Wie sie das schafft? Das ist eine<br />
Art Gehirnwäsche und bleibt natürlich ihr Geheimnis!<br />
Ganz deutlich zeigt sich dieses Phänomen der wirklich<br />
wichtigen Entscheidungskompetenzen an den Autonummern.<br />
Nahezu jedes Isarwinkler Pärchen mit gemeinsamen<br />
fahrbaren Untersatz zeigt für jeden sichtbar,<br />
wer hier der Chef ist. Zu Hause und selbstverständlich<br />
auf der Straße gilt: Ladies first, d’Maana z’erscht! (Achtung,<br />
nicht zu verwechseln mit d’Mama zuerst). Die<br />
zwei folgenden Buchstaben nach dem Töl-ER SIE XX ...<br />
soll das deutlich machen.<br />
Der wahre, manchmal etwas versteckte Gentleman<br />
sollte sich aber z.B. beim Brautauto zeigen. Dort steht<br />
immer sie zuerst! Das konnten<br />
wir auch, Gott sei Dank, nicht<br />
gegenteilig recherchieren.<br />
Ein weiterer charmanter Ehemann<br />
fragte seine Frau nach ihrem<br />
Wunschkennzeichen. Sie:<br />
„Wurscht.“ Ihm war ihr Wunsch<br />
Befehl und jetzt schmückt das Auto<br />
das Nummernschild Töl-W XX.<br />
Es, das Auto, hört nun auf den Spitznamen<br />
Conchita, nach gleichnamiger/m<br />
Künstlerin/Künstler. Passt doch, oder?<br />
Ein kleiner Tipp noch am Rande: Bitte denkt bei der<br />
Auswahl der Ziffernkombination, dass das Geburtsjahr<br />
im Laufe der Zeit gegebenenfalls nicht mehr für die Öffentlichkeit<br />
bestimmt sein könnte! Aber trotzdem Hut<br />
ab vor den Mutigen, die das immer wieder gerne tun.<br />
Aber wie viele Jahre auch vergehen, Emanzipation hin<br />
oder her und wer auch immer Recht bekommt – nur eines<br />
zählt: „All you need is love“ – wia da Isarwinkler<br />
sogt und genau das wünschen wir allen Ers und Sies, die<br />
sich ganz frisch das Jawort geben und all denen, die selbiges<br />
alle Tage still und leise wiederholen. Ganz wurscht<br />
was auf dem Nummernschild steht!<br />
114
Feiern im Isarwinkel<br />
Hereinspaziert und guten Appetit<br />
D’Isarwinkler feiern gern mit Familie, Freunden, Kollegen oder Geschäftspartnern.<br />
Gemütlich beisammensitzen, ratschen und an „Herrgott an<br />
guaden Mo sei lassen“. Ob im kleinen oder großen Kreis − in einem der<br />
zahlreichen Gasthäuser, Restaurants oder Cafés macht das besonders viel<br />
Freude. Wir haben’s gut, denn die Möglichkeiten im Isartal sind vielseitig.<br />
Hervorragender Service und kulinarische Köstlichkeiten bieten unsere Gastwirte,<br />
die sich auf euren Besuch freuen. Auf den folgenden Seiten stellen wir<br />
euch einige ausgezeichnete Betriebe vor − lasst’s euch gut schmecken!<br />
Ab 21. November<br />
sind wir zurück aus dem Betriebsurlaub und<br />
erwarten Euch wie gewohnt mit<br />
tollen Kuchen und Torten!<br />
Im Winter haben wir jetzt auch von<br />
Mittwoch bis Sonntag geöffnet!<br />
Wir freuen uns auf Euren Besuch!<br />
Café Bolzmacher<br />
Rothenrain 160b, 83646 Wackersberg<br />
Öffnungszeiten Winter:<br />
Mittwoch bis Sonntag 09:00 Uhr – 18:00 Uhr<br />
115
REZEPTE Unsere Lieblingsplatzerl<br />
Schoko Kracherl<br />
Schwarzes Mandel-Krachgebäck von<br />
Paula Pankofer – Violas’ Bad Tölz<br />
Zutaten<br />
2 Eiweiß<br />
300 g feinster Zucker<br />
200 g gemahlene Mandeln<br />
100 g feine Mandelstifte<br />
2 EL Valrhona-Kakaopulver<br />
1 TL Gourmet-Vanille gemahlen<br />
abgeriebene Schale von<br />
1 Bio-Zitrone<br />
Zubereitung<br />
Eiweiß schlagen und während<br />
des Schlagens nach und nach<br />
den Zucker und die gemahlene<br />
Gourmet-Vanille einrieseln lassen.<br />
Weiterschlagen bis das Eiweiß<br />
weißglänzend und steif ist.<br />
Die gemahlenen Mandeln und<br />
die Zitronenschale zugeben und<br />
verrühren, dann das Valrhona-Kakaopulver<br />
einkneten und zuletzt<br />
die Mandelsplitter hinzugeben.<br />
Den Backofen auf 200 °C vorheizen.<br />
Aus dem Teig jeweils kleine<br />
kirschgroße Kugeln formen und<br />
diese flachdrücken. Die flachgedrückten<br />
Plätzchen mit genügend<br />
großem Abstand von einander<br />
setzten. Die Plätzchen werden<br />
beim Backen fast dreimal so groß.<br />
10 bis 15 Minuten backen.<br />
Nougatstangen<br />
Zutaten:<br />
Teig:<br />
225 g Butter<br />
100 g gesiebten Puderzucker<br />
1 Päckchen Vanillezucker<br />
3 Eigelb<br />
2 Messerspitzen Zimt<br />
200 g Weizenmehl<br />
40 g Kakao<br />
1 gestr. TL Backpulver<br />
125 g gemahlene, geröstete<br />
Haselnusskerne<br />
Rezept von Rosi Kammermaier<br />
Füllung:<br />
etwa 100 g Nussnougatmasse<br />
Guss:<br />
150 g zartbittere Schokolade<br />
30 g Kokosfett<br />
Zubereitung<br />
Butter schaumig rühren, nach und<br />
nach Puderzucker, Vanillezucker,<br />
Eigelb und Zimt hinzugeben.<br />
Mehl, Kakao und Backpulver<br />
mischen, sieben esslöffelweise<br />
unterrühren, Haselnusskerne<br />
unterheben. Den Teig in einen<br />
Spritzbeutel mit gezackter Tülle<br />
füllen, etwa 4 cm lange Stangen<br />
auf ein gefettetes Backblech<br />
spritzen.<br />
Strom: 175 – 200 °C<br />
Backzeit: 7 – 10 Minuten<br />
Nussnougatmasse in einem kleinen<br />
Topf im Wasserbad zu einer<br />
geschmeidigen Masse verrühren,<br />
die Hälfte der erkalteten Plätzchen<br />
auf der Unterseite damit<br />
bestreichen, die übrigen darauf<br />
legen, gut andrücken. Schokolade<br />
in Stücke brechen, mit dem Kokosfett<br />
in einem kleinen Topf im<br />
Wasserbad zu einer geschmeidigen<br />
Masse verrühren, die Stangenenden<br />
hineintauchen.<br />
116
Schokoladenbrot<br />
Rezept von Vroni Schalch<br />
Hotel – Café 7<br />
Jachenau<br />
Zutaten<br />
250 g Butter<br />
250 g Zucker<br />
250 g Schokolade gerieben<br />
250 g Mandeln oder Haselnüsse gemahlen<br />
100 g Mehl<br />
Zubereitung<br />
Butter und Zucker schaumig rühren, Schokolade,<br />
Mandeln/Haselnüsse und Mehl zugeben und auf einem<br />
gefetteten Backblech 20 Minuten bei 180°C backen. Mit<br />
Schokoladenglasur verzieren.<br />
Genießen Sie unsere selbst<br />
gebackenen Kuchen zu unseren<br />
feinen Kaffeespezialitäten.<br />
Freuen Sie sich auf ein besonderes<br />
Kaffeeerlebnis.<br />
Genießen Sie Ihren Besuch<br />
bei uns im Café 7 ,<br />
Ihre Gitti Riesch & Team<br />
Winteröffnungszeiten<br />
˜ Auf is, wenn ned zua is ˜<br />
Montag 9:00 - 19:00 Uhr<br />
Dienstag 9:00 - 19:00 Uhr<br />
Mittwoch Ruhetag<br />
Donnerstag 9:00 - 19:00 Uhr<br />
Freitag 9:00 - 23:00 Uhr<br />
Samstag 9:00 - 23:00 Uhr<br />
Sonntag 9:00 - 19:00 Uhr<br />
117
Hochzeiten an der hauseigenen Kapelle<br />
ANZEIGE<br />
PORTRÄT Tölzer Hütte<br />
Kaiserschmarrn & Bergpanorama<br />
Die Tölzer Hütte am Brauneck<br />
118
Kapelle können auch für geschlossene<br />
Veranstaltungen wie Hochzeiten<br />
und Taufen reserviert werden. Auf<br />
der Tölzer Hütte ist der Gast noch<br />
König – das beweisen die Wirtsleute<br />
und ihr Team jeden Tag aufs<br />
Neue. Georg Glaßner und Johanna<br />
Matheis bedanken sich herzlich bei<br />
allen Handwerkern und Helfern,<br />
Lieferanten und Vertretern,<br />
Kaiserschmarrn –<br />
die Spezialität des Hauses<br />
Umgeben von mächtigen Berggipfeln<br />
liegt die Tölzer Hütte inmitten<br />
des Wander- und Skigebiets Brauneck<br />
bei Lenggries. 1935 vom Skiclub<br />
Bad Tölz erbaut, diente die urige<br />
Hütte über den Lauf der Jahrzehnte<br />
als Raststation für müde und hungrige<br />
Wanderer und Wintersportler.<br />
Seit diesem Jahr fungieren Georg<br />
Glaßner und Johanna Matheis als<br />
neue Pächter. Das Wirtspaar verwöhnt<br />
seine Gäste auf der mit viel<br />
Liebe zum Detail modernisierten<br />
Hütte mit selbstgemachten bayerischen<br />
Schmankerln garantiert<br />
ohne künstliche Zusätze und Geschmacksverstärker.<br />
Eine besondere<br />
Spezialität ist der Kaiserschmarrn<br />
mit hausgemachtem Apfelmus – ein<br />
Gaumenschmaus zu jeder Jahreszeit.<br />
Süffige Biere aus der Tegernseer<br />
Brauerei und dem Franziskaner Bräu<br />
in München<br />
stehen ebenso<br />
auf der Karte<br />
wie erfrischende Schorlen und Säfte.<br />
Ein Paradies für die<br />
ganze Familie<br />
Für Familien ist die Hütte ein wahres<br />
Paradies: Die umliegende Natur lädt<br />
zum Spielen und Toben ein und der<br />
Blick über saftig grüne Almwiesen<br />
und schroffe Felsspitzen ist einmalig.<br />
Die Tölzer Hütte ist über zahlreiche<br />
Wanderwege für Wanderer und<br />
Biker gut zu erreichen. Die Bergstation<br />
der Brauneckbahn liegt zudem<br />
nur zehn Minuten Fußweg entfernt.<br />
Das ermöglicht auch Rollstuhlfahrern<br />
und gehbehinderten Personen<br />
ein entspanntes Ankommen. Die<br />
Gaststuben sowie die hauseigene<br />
die sie bei ihrem Start als Hüttenwirte<br />
tatkräftig unterstützt haben.<br />
Ein besonderer Dank gilt Josef und<br />
Gabi Matheis und nicht zuletzt den<br />
zahlreichen Gästen, die den Sommer<br />
über die Tölzer Hütte besucht<br />
haben. kf<br />
Tölzer Hütte<br />
Quengeralm 3<br />
83661 Lenggries<br />
Tel. 08042 · 8732<br />
Mobil 0171 · 4146233<br />
gm@tölzerhütte.de<br />
www.tölzerhütte.de<br />
Das Team der Tölzer Hütte freut sich über den gelungenen Start.<br />
Öffnungszeiten<br />
Sommer: Dienstag– Sonntag<br />
09.30 –16.30 Uhr<br />
(Bei Regen geschlossen)<br />
Winter: Montag – Sonntag<br />
09.00 –16.00 Uhr<br />
119
ANZEIGE<br />
PORTRÄT Arabella Brauneck Hotel<br />
Arabella Brauneck Hotel<br />
Kulinarisches & Unterhaltsames<br />
November 2018 – März 2019<br />
Sonntag, 2. Dezember | 11–14 Uhr<br />
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt …<br />
Läuten Sie die „staade Zeit“ mit einem entspannten<br />
Adventsbrunch ein und lassen Sie sich von unserer Küchencrew<br />
mit köstlichen warmen und kalten Gerichten<br />
verwöhnen. Neben unseren Frühstücksklassikern genießen<br />
Sie von frischen Crêpes bis hin zu Variationen von<br />
der Ente alles, was Augen, Herz und Bauch verführt.<br />
Inklusive Heißgetränke, Wasser und Säfte.<br />
33 € pro Person<br />
Samstag, 8. Dezember | 15–21 Uhr<br />
Christkindlmarkt „Lichterzauber“ in Lenggries<br />
Besuchen Sie uns an unserem Stand in der Marktstraße.<br />
Von Crêpes mit Nutella, hausgemachter Konfitüre oder<br />
Zimt/Zucker bis zu Rostbratwürstl, Bier & Prosecco<br />
findet bei uns jeder sein liebstes Gaumentratzerl.<br />
Samstag, 15. Dezember | 14–18 Uhr<br />
Weihnachtsbackstube für Groß & Klein ab 8 Jahre<br />
Wir verkürzen Ihnen und Ihrem Nachwuchs die<br />
Wartezeit auf’s Christkindl und backen gemeinsam<br />
Weihnachtsplätzchen nach unseren Lieblingsrezepten.<br />
Hausgemachter Punsch und Plätzchen zum Mitnehmen<br />
inklusive.<br />
25 € pro Person (Kinder bis 12 Jahre zahlen die Hälfte)<br />
Sonntag, 16. Dezember | 11–14 Uhr<br />
Adventsbrunch<br />
Auch am 3. Advent begrüßen wir unsere Gäste mit<br />
einem kalt-warmen Buffet. Genießen Sie raffinierte<br />
Speisen, Klassiker aus der internationalen und bayerischen<br />
Küche und eine große Auswahl an Frühstücksvariationen,<br />
bevor Sie gestärkt die letzten Weihnachtsvorbereitungen<br />
beginnen.<br />
Inklusive Heißgetränke, Wasser und Säfte.<br />
33 € pro Person<br />
Samstag, 19. Januar | 14–18 Uhr<br />
Die ultimative Küchenschlacht<br />
Maximal fünf Zweierteams kochen aus einem Überraschungswarenkorb<br />
ein 2-Gänge-Menü. Dabei werden<br />
Sie mit Tipps und Tricks von unserem Küchenchef und<br />
seinem Team unterstützt. Eine Jury kürt im Anschluss<br />
das beste Menü. Das Sieger-Team gewinnt je ein Candlelight-Dinner<br />
für zwei Personen.<br />
45 € pro Person<br />
Für die Kurse ist die Teilnehmerzahl begrenzt.<br />
Bitte reservieren Sie vorab verbindlich.<br />
120
Arabella Brauneck Hotel<br />
Münchner Straße 25<br />
83661 Lenggries<br />
Tel. +49 8042 ∙ 5020<br />
brauneckhotel@arabella-hotel.com<br />
www.arabella-brauneckhotel.com<br />
Ein Hotel der Arabella<br />
Hotel Betriebs GmbH,<br />
Denninger Straße 165,<br />
81925 München<br />
Donnerstag, 14. Februar | ab 18 Uhr<br />
Romantisches Valentins-Dinner für Verliebte<br />
Zur Einstimmung erwartet Sie ein sinnlicher Cocktail<br />
und anschließend wahlweise eine ausgewählte 3 oder<br />
4-Gänge-Menüfolge, bei der Sie dahinschmelzen werden.<br />
Genießen Sie romantische Stunden bei Kerzenlicht<br />
in unserem gemütlichen Restaurant.<br />
3-Gang Menü 32 € pro Person<br />
3-Gang Menü inkl. Weinbegleitung 49 € pro Person<br />
4-Gang Menü 40 € pro Person<br />
4-Gang Menü inkl. Weinbegleitung 57 € pro Person<br />
Samstag, 30. März | 19–23 Uhr<br />
Shake it again! Teil IV –<br />
„Ein Tonic ohne Alkohol ist ginlos“<br />
Für Gin-Liebhaber und alle, die es werden wollen:<br />
Rund um den Wacholderschnaps dreht sich alles beim<br />
4. Teil unseres Cocktailkurses mit Star-Barkeeper<br />
Fatih Akerdem. Tauchen Sie ein in die Welt des Gins,<br />
verkosten Sie verschiedene Sorten, experimentieren Sie<br />
mit überraschenden Zutaten und entdecken Sie Ihre<br />
persönliche Lieblings-Gin-Mischung oder einfach Ihren<br />
neuen „Favourite-Gin“.<br />
Fingerfood, Gin-Cocktail und Longdrinks inklusive.<br />
55 € pro Person<br />
Freitag, 8. März | 17–20 Uhr<br />
Bei uns kommt die Kugel ins Rollen!<br />
Hier kommen alle Kegelfreunde auf ihre Kosten:<br />
Kegelspaß mit Bier und bayrischer Brotzeit, dazu<br />
Stub’n Musi und eine Tombola mit tollen Preisen.<br />
18 € pro Person inklusive Brotzeit und 2 Bier<br />
Cocktailkurs für Kinder<br />
von 10–16 Jahren | 14–16 Uhr<br />
Früh übt sich: Für Kinder gibt es nachmittags wieder die<br />
alkoholfreie Variante unseres beliebten Cocktailkurses.<br />
Fingerfood, alkoholfreie Cocktails, Zertifikat und<br />
viele Rezeptideen für Zuhause inklusive.<br />
25 € pro Person<br />
Damit Sie den Kurs entspannt genießen können, haben<br />
wir für einen Umkreis von 15 km einen kostenlosen<br />
Shuttleservice nach Hause eingerichtet. Oder Sie übernachten<br />
einfach bei uns im Hotel*. * nach Verfügbarkeit<br />
121
ANZEIGE<br />
PORTRÄT Gasthof Altwirt<br />
Bayerische Wirtshaustradition<br />
im besten Sinne<br />
Der Altwirt in Wackersberg<br />
Bayerische Gastlichkeit wird im<br />
Gasthof Altwirt in Wackersberg<br />
seit 40 Jahren großgeschrieben.<br />
Die traditionsreiche Gaststätte hat<br />
eine lange Geschichte vorzuweisen.<br />
Schon im Jahr 1766 erhielt Lorenz<br />
Steingruber das Schankrecht auf seinem<br />
Hof und der kleine Weiler Wackersberg<br />
damit seinen ersten gastronomischen<br />
Betrieb. Im Jahr 1909<br />
Postkarte<br />
aus dem Jahre 1942<br />
122
aten und Brotzeiten die zahlreichen<br />
Schnitzelvariationen ein<br />
Gedicht. Von Mai bis September<br />
kann der Gast jeden Dienstag aus<br />
elf verschiedenen Schnitzelgerichten<br />
wählen. Bekannt und beliebt ist der<br />
Gasthof Altwirt auch für seine von<br />
der Chefin selbst mit viel Liebe gebackenen<br />
Kuchen. Der Gasthof Altwirt<br />
in Wackersberg ist ein Stück echte<br />
bayerische Wirtshaustradition –<br />
griabig, gastfreundlich und bodenständig.<br />
kf<br />
Eine umfangreiche<br />
Auswahl von hausgemachten<br />
Spezialitäten<br />
Mit Leidenschaft und Fachwissen<br />
führen die jungen Wirtsleute die<br />
bayerische Wirtshaustradition weiter<br />
und kredenzen ihren Gästen eine<br />
umfangreiche Auswahl an hausgemachten<br />
Spezialitäten. Von Hand<br />
geschnitten, paniert und in Fassbutter<br />
gebraten sind neben Schweins-<br />
Seit 2016 führen Konrad und<br />
Katharina Goldner die Tradition<br />
des Wirtshauses weiter<br />
errichteten die damaligen Wirtsleute<br />
das bis heute bestehen gebliebene<br />
Gebäude mit der gemütlichen Stube,<br />
dem historischen Festsaal und der<br />
Panorama-Terrasse. 1972 übernahmen<br />
Konrad und Katharina Goldner<br />
den Gasthof. 2016 übergaben sie<br />
den Familienbetrieb an ihren Sohn<br />
Konrad Goldner und dessen Frau<br />
Katharina.<br />
Bilder: Gasthof Altwirt<br />
Gasthof Altwirt Wackersberg<br />
Dorfstraße 1<br />
83646 Wackersberg<br />
Tel. 08041 · 4812<br />
info@altwirt-wackersberg.de<br />
www.altwirt-wackersberg.de<br />
www.facebook.com/altwirtwackersberg<br />
Öffnungszeiten<br />
Sommer (Mai bis September)<br />
Donnerstag bis Dienstag<br />
von 11.00 bis 23.00 Uhr<br />
Winter (Oktober bis April)<br />
Montag bis Donnertag<br />
von 11.00 bis 22.00 Uhr<br />
123
Kinder-<br />
Familienprogramm<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Montag, 24.12.18<br />
Wackersberg<br />
Glaswinklerhof, Glaswinkl 111<br />
Beginn: ab 13-16 Uhr<br />
Wir warten auf’s Christkind bei einer Wanderung<br />
mit Lamas und Alpakas<br />
Freitag, 31.11.18<br />
Wackersberg<br />
Glaswinklerhof, Glaswinkl 111<br />
Beginn: ab 14:30–18 Uhr<br />
Adventsnachmittag für Kinder<br />
Samstag, 01.12.18<br />
Bad Tölz<br />
Hl. Familie<br />
Kardinal-Wendel-Platz 4<br />
Beginn 18 Uhr<br />
Familiengottesdienst mit Adventskranzsegnung<br />
Samstag, 01.12.18<br />
Bad Tölz<br />
Planetarium<br />
Am Schloßplatz 5<br />
Beginn 18 Uhr<br />
Planetarium-Reise zum Nordpol<br />
Samstag, 01.12.18<br />
Bad Tölz<br />
Marionettentheater<br />
Am Schloßplatz 1<br />
Beginn: 15 Uhr<br />
Marionettentheater – Das Geschenk vom Nikolaus<br />
Kartenvorverkauf: Tourist-Information,<br />
Marionettentheater Bad Tölz<br />
Samstag, 01.12.18<br />
Bad Tölz<br />
weeArena, Am Sportpark 2<br />
Beginn 20 Uhr<br />
Eisdisco<br />
weitere Termine: 05.01.19/02.02.19/02.03.19<br />
Mittwoch, 05.12.18<br />
Wackersberg<br />
Glaswinklerhof, Glaswink 111<br />
Beginn: ab 15-18 Uhr<br />
Nikolauswanderung mit den Lamas und Alpakas<br />
Freitag, 16.12.18<br />
Lenggries<br />
Mehrzweckhalle<br />
Goethestr. 22a<br />
Beginn: ab 14:30 Uhr<br />
Weihnachtsturnen TV Lenggries<br />
Dienstag, 27.12.18 /02.01.19/08.01.19<br />
Lenggries<br />
Beginn: 18 Uhr<br />
Abendwanderung für die ganze Familie<br />
Info über weitere Termine:<br />
Veranstalter Tourist Information Lenggries:<br />
info@lenggries.de Tel. 08042/5008-800<br />
Märkte,<br />
Messen & Festivals<br />
20.11.18 bis 30.11.18<br />
Bad Tölz<br />
Franzmühle Salzstraße 1<br />
Beginn: 10 Uhr<br />
Linos Büchermarkt<br />
01.12.18, 15.12.18<br />
Lenggries<br />
Festplatz an der B13<br />
ab 8 Uhr<br />
Flohmarkt<br />
02.12.18 + 16.12.18 + 03.03.19 + 17.03. + 07.04.19<br />
Sonntag<br />
Bad Tölz – Festplatz<br />
ab 8 Uhr<br />
Flohmarkt<br />
Samstag, 22.12.18 bis 06.01.19<br />
Lenggries<br />
Rathausplatz 2<br />
Beginn: 16 Uhr<br />
Glühweinstandl<br />
Donnerstag, 03.01.19<br />
Wackersberg<br />
Schreinerei Benedikt Kloiber,<br />
Gewerbegebiet Steinbach 16<br />
16 Uhr–18 Uhr<br />
Löffelschlagen<br />
weitere Termine: 04.02.19, 04.03.19, 24.04.19<br />
124
VERANSTALTUNGEN<br />
bis 31.03.19<br />
Benediktbeuern<br />
Kloster Benediktbeuern<br />
Ausstellung 3-Kreuz-Gänge<br />
Informationen bei s’Buidleck, Lenggries, Claus Eder<br />
Musik & Kabarett<br />
Samstag, 02.02. & Sonntag, 03.02.2018<br />
Bad Tölz<br />
Kurhaus<br />
Samstag: ab 13 Uhr<br />
Sonntag: ab 10 Uhr<br />
Tölzer Hochzeitstraum – Die Hochzeitsmesse<br />
im Kurhaus Bad Tölz<br />
Freitag, 30.11.18<br />
Bad Tölz<br />
Stadtpfarrkirche<br />
Beginn: 19:30 Uhr<br />
Tölzer Orgelfesttage<br />
KVV in der Tourist-Information Tel. 08041 78670<br />
Samstag, 01.12.18<br />
Bad Heilbrunn<br />
Kursaal, Wörnerweg 4<br />
Beginn: ab 20 Uhr<br />
Konzert mit den „Bluestrings“<br />
Vorverkauf: Tel. 08046 323 ➳<br />
LUST AUF<br />
SCHÖNE SCHUHE<br />
SCHUHHAUS J. BAMMER<br />
Johann-Probst-Str. 1 ∙ Lenggries<br />
www.schuhhaus-bammer.de<br />
125
VERANSTALTUNGEN<br />
Samstag, 01.12.18<br />
Bad Tölz<br />
Kleiner Kursaal<br />
Beginn: 20:30 Uhr<br />
Jazz mit Peter Zoelch<br />
Kartenvorverkauf: Tourist-Information<br />
weitere Termine: 04.01.19, 01.02.19, 01.03.19<br />
Sonntag, 09.12.18<br />
Jachenau<br />
Schützenhaus<br />
16 Uhr–18 Uhr<br />
Weihnachtsvorlesung mit musikalischer Umrahmung<br />
Donnerstag, 13.12.18<br />
Bad Heilbrunn<br />
Fachklinik Bad Heilbrunn Vortragsraum 1101/1103<br />
19:30–21 Uhr<br />
Songs und Storys mit Danny Street<br />
Samstag, 15.12.18<br />
Bad Heilbrunn<br />
Kursaal, Wörnerweg 6<br />
Beginn: 20 Uhr<br />
Feliz Navidad – Andalusische Weihnacht<br />
Sonntag, 16.12.18<br />
Bad Tölz<br />
Kurhaus<br />
Beginn: 14:30 Uhr<br />
Tanz Café mit Star Sound Express<br />
Sonntag, 02.02.18<br />
Wackersberg – Arzbach<br />
KKK beim Gasthof Kramerwirt<br />
19 Uhr<br />
Michael Altinger & Alexander Liegl<br />
„Platzende Hirsche Halali!“<br />
Sonntag, 02.12.18<br />
Bad Tölz<br />
Kurhaus<br />
Ludwigstraße 25<br />
Beginn 19 Uhr<br />
Brass Band München<br />
KVV Tourist-Information<br />
Freitag, 07.12.18<br />
Bad Tölz<br />
Kurhaus<br />
Beginn: 19 Uhr<br />
Tölzer Knabenchor – Nikolauskonzert<br />
Kartenvorverkauf: Tourist-Information<br />
Sonntag, 09.12.18<br />
Bad Tölz<br />
Kurhaus<br />
Beginn: 14 Uhr<br />
Tölzer Adventssingen<br />
Sonntag, 16.12.18<br />
Lenggries<br />
KKK in der Kaminstub’n –<br />
Arabella Brauneck Hotel<br />
Beginn: 19 Uhr<br />
Martin Frank & Franziska Wanninger<br />
„Wia d’ Semmel so da Knödel“<br />
126
VERANSTALTUNGEN<br />
Sonntag, 16.12.18<br />
Dietramszell<br />
Pfarrkirche Dietramszell<br />
Beginn: 19:30 Uhr<br />
Dietramszeller Adventssingen mit<br />
heimischen Gesangs- und Instrumentalgruppen<br />
Samstag, 22.12.2018<br />
Wackersberg<br />
Pfarrkirche Wackersberg<br />
Beginn: 19:30 Uhr<br />
Weihnachtskonzert, Wacksersberger Musikanten<br />
Sonntag, 23.12.18<br />
Bad Heilbrunn<br />
Pfarrkirche St. Kilian<br />
Beginn: 19–21 Uhr<br />
Bad Heilbrunner Advent<br />
Dienstag, 25.12.18<br />
Bad Tölz<br />
Kurhaus<br />
Beginn 19:30 Uhr<br />
Weihnachtskonzert mit der Tölzer Stadtkapelle<br />
Donnerstag, 20.12.18<br />
Bad Tölz<br />
Kurhaus<br />
Beginn: 20 Uhr<br />
Bananafishbones unlugged<br />
Kartenvorverkauf: Tourist-Information<br />
Mittwoch, 26.12.18<br />
Bad Tölz<br />
Kurhaus<br />
Beginn: 19:30 Uhr<br />
Alpenländische Weihnacht mit<br />
dem Tölzer Knabenchor ➳<br />
BADEN UND<br />
SAUNEN<br />
www.schwimmbad-toelz.de<br />
Am Sportpark 1 |83646 Bad Tölz | T. 08041 797-206<br />
127
Freitag, 28.12.18<br />
Bad Tölz<br />
Kurhaus<br />
Beginn: 19:30 Uhr<br />
Heimatabend Edelweiß<br />
Kartenvorverkauf: Tourist-Information<br />
Samstag, 29.12.18<br />
Bad Tölz<br />
Kurhaus<br />
Beginn: 20 Uhr<br />
Espen Nowacki’s „Ab in den Süden“<br />
Sonntag, 30.12.18<br />
Bad Tölz<br />
Kurhaus<br />
Beginn: 20 Uhr<br />
Django Asül „Rückspiegel 2018“<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Donnerstag, 17.01.19<br />
Bad Tölz<br />
Kurhaus<br />
Beginn: 20 Uhr<br />
Martin Kälberer<br />
„Baltasound“ Clubkonzert<br />
Montag, 31.12.18<br />
Bad Tölz<br />
Kurhaus<br />
Beginn: 21 Uhr<br />
Große Silvesterparty<br />
Sonntag, 06.01.19<br />
Wackersberg – Arzbach<br />
KKK beim Gasthof Kramerwirt<br />
19 Uhr<br />
Mistcapala „Ein Herrenquartett unterwegs“<br />
Freitag, 11.01.19<br />
Bad Tölz<br />
Kurhaus<br />
Beginn: 19 Uhr<br />
Musical Dinner Show<br />
Sonntag, 20.01.19<br />
Dietramszell<br />
Beim Huber in Linden<br />
Beginn: 20 Uhr<br />
10. Kulinarischer Kulturabend<br />
beim Huber in Linden: „Herrenbesuch“,<br />
der Barbershop-Männerchor<br />
aus München<br />
Einlass und Kulinarisches ab 18 Uhr<br />
Sonntag, 20.01.19<br />
Lenggries<br />
KKK in der Kaminstub’n – Arabella Brauneck Hotel<br />
19 Uhr<br />
Christian Springer<br />
„Alle machen, keiner tut was“<br />
Samstag, 21.01.19<br />
Bad Tölz<br />
Kurhaus<br />
Beginn: 21 Uhr<br />
Ü-30 Party<br />
weitere Termine: 09.02.19<br />
Freitag, 11.01.19<br />
Lenggries<br />
KKK in der Kaminstub’n – Arabella Brauneck Hotel<br />
20 Uhr<br />
Drei Kritische – Musikkabarett<br />
Dienstag, 22.01.19<br />
Bad Tölz<br />
Kurhaus<br />
Beginn: 20 Uhr<br />
Moscow State Ballet:<br />
„Schwanensee“<br />
128<br />
ller Str. 9 - 83623 Linden Tel. 08027-585 info@huber-schmankerl.de www.huber-schmankerl.de
VERANSTALTUNGEN<br />
Samstag, 26.01.19<br />
Bad Tölz<br />
Kurhaus<br />
Beginn: 20 Uhr<br />
Bayerns bekanntestes Komödiantenpaar:<br />
Herbert und Schnipsi<br />
Sonntag, 27.01.19<br />
Bad Tölz<br />
Kurhaus<br />
Beginn: 20 Uhr<br />
Gerhard Polt: „Braucht’s des?!“<br />
Freitag, 25.01.19<br />
Lenggries<br />
KKK in der Kaminstub’n –<br />
Arabella Brauneck Hotel<br />
20 Uhr<br />
Michi Marchner<br />
„Ausnahmsweise wie immer“<br />
Freitag, 01.02.19<br />
Bad Tölz<br />
Kurhaus<br />
Beginn: 20 Uhr<br />
Josef Hader: „Hader spielt Hader“<br />
Sonntag, 03.02.19<br />
Wackersberg – Arzbach<br />
KKK beim Gasthof Kramerwirt<br />
19 Uhr<br />
Jo Strauss Musikkabarett – poetisch,<br />
PhilosoPhisch,<br />
morbide & wunderschön ➳<br />
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Bürgermeister-Panzer-Str. 2<br />
83629 Weyarn<br />
Tel. 08020 9047460<br />
Fax 08020 9047461<br />
Öffnungszeiten<br />
Di. – Fr. 10:00 – 12:00 Uhr und 14:00 – 18:00 Uhr<br />
Sa. 10:00 – 13:00 Uhr<br />
Mo. individuelle Termine<br />
129
Donnerstag, 07.02.19<br />
Bad Tölz<br />
Kurhaus<br />
Beginn: 20 Uhr<br />
Alpin Drums: „Der Berg groovt“<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Freitag, 08.02.19<br />
Lenggries<br />
KKK in der Kaminstub’n – Arabella Brauneck Hotel<br />
20 Uhr<br />
Ciao Weiss-Blau „Bayernregeln“<br />
Mittwoch, 20.02.19<br />
Bad Tölz<br />
Kurhaus<br />
Beginn: 20 Uhr<br />
Magic of the Dance –<br />
Die Orginal Irish Dance Show<br />
Mittwoch, 13.02.19<br />
Bad Tölz<br />
Kurhaus<br />
Beginn: 20 Uhr<br />
Günter Grünwald:<br />
„Deppenmagnet“<br />
Freitag, 22.02.19<br />
Bad Tölz<br />
Kurhaus<br />
Beginn: 19 Uhr<br />
Magie und Dinner: Maxim Maurice<br />
Samstag, 09.03.19<br />
Bad Tölz<br />
Kurhaus<br />
Beginn: 19 Uhr<br />
Das Kriminal Comedy Dinner –<br />
Testament á la carte<br />
Donnerstag, 14.02.19<br />
Bad Tölz<br />
Kurhaus<br />
Beginn: 19:30 Uhr<br />
Die himmlische Nacht der Tenöre<br />
Sonntag, 17.02.19<br />
Lenggries<br />
KKK in der Kaminstub’n – Arabella Brauneck Hotel<br />
20 Uhr<br />
Folsom Prison Band –<br />
Homage to Cash & Countrymusic<br />
Mittwoch, 13.03.19<br />
Bad Tölz<br />
Kurhaus<br />
Beginn: 20 Uhr<br />
Erwin Pelzig: „Weg von hier“<br />
Freitag, 22.03.19<br />
Lenggries<br />
KKK in der Kaminstub’n – Arabella Brauneck Hotel<br />
20 Uhr<br />
Erich Kogler – SOLO – Musik<br />
Samstag, 23.03.19<br />
Bad Heilbrunn<br />
Kursaal<br />
Rock’n’Roll und Oldie Nacht<br />
mit der Münchner Band<br />
„Ricky and the Balladeers“<br />
Informationen bei Gästeinfo<br />
Tel. 08046 323<br />
130
Sonntag, 24.03.19<br />
Bad Tölz<br />
Kurhaus<br />
Beginn: 13:30 Uhr<br />
Willi Weitzel: „Willis neue wilde Wege“<br />
Sonntag, 24.03.19<br />
Bad Tölz<br />
Kurhaus<br />
Beginn: 19:30 Uhr<br />
Thomas Huber: „Steinzeit“<br />
Freitag, 29.03.19<br />
Bad Tölz<br />
Kurhaus<br />
Beginn: 19 Uhr<br />
Woodwind und Steel – Irischer Abend mit<br />
Musik und traditionellen Gerichten<br />
Freitag, 05.04.19<br />
Bad Tölz<br />
Kurhaus<br />
Beginn: 20 Uhr<br />
Volker Heißmann: „Locker vom Hocker“<br />
BEATE<br />
KRAFT<br />
Dipl.Ing.(FH)<br />
Innenarchitektur<br />
RAUMAUSSTATTUNG INNENARCHITEKTUR<br />
Freitag, 05.04.19<br />
Lenggries<br />
KKK in der Kaminstub’n –<br />
Arabella Brauneck Hotel<br />
20 Uhr<br />
Josef „Bodo“ Kloiber & Freunde<br />
„Bairische Lieder & anderes“<br />
VORHANGSTOFFE<br />
UND STANGEN<br />
NÄH- UND MONTAGESERVICE<br />
POLSTERARBEITEN<br />
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BELEUCHTUNGSSYSTEME OBJEKTGESTALTUNG<br />
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UND LICHTPLANUNG<br />
EINRICHTUNGSKONZEPTE<br />
VOM ENTWURF BIS ZUR<br />
FERTIGSTELLUNG<br />
Samstag, 06.04.19<br />
Bad Heilbrunn<br />
Kursaal<br />
Michael Fitz „40-jähr. Bühnenjubiläum“<br />
Informationen bei Gästeinfo Tel. 08046 323 ➳<br />
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Wanderungen &<br />
Führungen<br />
Samstag, 01.12.18<br />
Bad Tölz<br />
Brunnen/Tl , May-Höfler-Platz<br />
Beginn: 11 Uhr<br />
Führung „Tölzer Stadtversuchung“<br />
Anmeldung Tourist-Information Bad Tölz<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Freitag, 28.12.18<br />
Lenggries<br />
Beginn: 15:30 Uhr<br />
Wildfütterung in Vorderiß<br />
Treffpunkt Hinweisschild nach Gasthaus Post,<br />
weitere Termine info-bad-toelz@baysf.de<br />
Sonstige<br />
Veranstaltungen<br />
01.12.18, 15.12.18, 22.12.18, 29.12.19<br />
Lenggries<br />
Rathausplatz 2<br />
Laternentour mit dem Flößer<br />
Anmeldung: Tourist-Information Lenggries:<br />
Tel. 08042 5008-800, info@lenggries.de<br />
Mittwoch, 26.12.18<br />
Bad Tölz<br />
Am Sportpark 1<br />
Beginn: 20 Uhr<br />
Weihnachts-Tanzabend<br />
Mittwoch, 05.12.18<br />
Bad Tölz<br />
Kalvarienbergkirche<br />
Beginn: 19 Uhr<br />
Lichtprozession – Kalvarienberg<br />
Donnerstag, 20.12.18 & 03.01.19<br />
Lenggries<br />
Beginn: 10 Uhr<br />
Geführte Winterwanderung zur<br />
Kirchsteinhütte im Längental<br />
weitere Termine: 12.12.18, 19.12.18<br />
Veranstalter Tourist Information Lenggries:<br />
Tel. 08042 5008-800, info@lenggries.de<br />
Filmtheater<br />
Capitol<br />
Donnerstag, 27.12.18 & Freitag, 28.12.18<br />
Bad Tölz<br />
Capitol Kino<br />
Beginn: Do. 20 Uhr, Fr. um 17:30 Uhr<br />
Filmklassiker im Capitol<br />
weitere Termine 14.02 .19/17.02.19/07.03.19<br />
Donnerstag, 27.12 .18, 02.01.19, 06.03.19<br />
Lenggries<br />
Beginn: 10 Uhr<br />
Schneeschuhschnuppertour für Gäste<br />
ins Schwarzbachtal<br />
Anmeldung Tourist Information Lenggries:<br />
Tel. 08042 5008-800, info@lenggries.de<br />
Freitag, 28.12.18 & 07.03.19<br />
Lenggries<br />
Beginn: 10 Uhr<br />
Geführte Winterwanderung zur Sunntrat’n in Gaißach<br />
Anmeldung: Tel. 08042 5008-800<br />
Veranstalter: Tourist Information Lenggries,<br />
info@lenggries.de<br />
Freitag, 28.12.18<br />
Lenggries<br />
Rathausplatz 2<br />
Beginn: 9:30 Uhr<br />
Vortrag: Alpenländisches Brauchtum zum<br />
Jahreswechsel von den<br />
Rauhnächten bis zum Räuchern<br />
Anmeldung: Tel. 08042 5008-800<br />
Veranstalter: Tourist Information Lenggries,<br />
info@lenggries.de<br />
Samstag, 19.01.19 bis 20.01.19<br />
Lenggries<br />
Weltcuphang Brauneck<br />
Bayerische Skibobmeisterschaften 2019<br />
Infos www.skibob-online.de<br />
132
VERANSTALTUNGEN<br />
Donnerstag, 24.01.19 bis 26.01.19<br />
Lenggries<br />
Internationale offene<br />
Deutsche Feuerwehr Ski Meisterschaften<br />
24.01. Beginn: 18 Uhr<br />
Gemütliches Beisammensein<br />
25.01. Beginn: 13 Uhr<br />
Langlauf Wettbewerb<br />
26.01. Beginn: 11 Uhr<br />
Riesentorlauf am Weltcupwertung<br />
Donnerstag, 04.04.19<br />
Bad Tölz<br />
Kurhaus<br />
Beginn: 20 Uhr<br />
Die Couplet AG „Wir kommen! –<br />
Die Rache der Chromosomen“<br />
Fasching<br />
Freitag, 01.03.19<br />
Jachenau<br />
Café Dannerer<br />
Beginn: 14 Uhr<br />
Kaffäkranzl<br />
Sonntag, 24.02.19<br />
Bad Tölz<br />
Kurhaus<br />
Beginn: 19:30 Uhr<br />
Reinhold Messner: „Weltberge“<br />
Samstag, 02.03.19<br />
Bad Tölz<br />
Kurhaus<br />
Beginn: 14 Uhr<br />
Kinderfasching<br />
Rosenmontag, 04.03.19<br />
Wackersberg<br />
Altwirt Wackersberg<br />
ab 19 Uhr<br />
Skihaserlboi mit Ecess Express<br />
U9-U11<br />
4.RAIFFEISEN CUP-2019 Bad Tölz<br />
TURNIER<br />
133
WAS WAR OIS LOS im Isarwinkel<br />
Großes Jubiläum<br />
Der Christliche Bauernverein und<br />
der Handwerker- und Gewerbeverein<br />
Lenggries feierten vom 10. bis<br />
12. August ihr 175-jähriges Jubiläum.<br />
Aus diesem Anlass gab es ein<br />
Festprogramm für Groß und Klein.<br />
Am Sonntag in der Früh wurde<br />
mit einem Festgottesdienst begonnen<br />
und danach ging es mit einem<br />
Festumzug durch den Ortskern von<br />
Lenggries ins Festzelt weiter. Es war<br />
ein sehr gelungenes Jubiläum. cs<br />
Bilder: Hans Demmel und Hias Krinner<br />
134
Oberlandler Gaufest 2018<br />
Die „Kirchstoana“ Bad Tölz feierten in diesem Jahr ihr<br />
115-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass fand das Oberlandler<br />
Gaufest 2018 in Bad Tölz statt. Am 29. Juli wurden<br />
ca. 5000 Trachtler aus 48 Vereinen in der Isarstadt<br />
bei strahlendem Sonnenschein begrüßt. Gestartet war<br />
das Jubiläumfest bereits am 26. Juli mit einem Konzert<br />
von „The Heimatdamisch“. cs<br />
Bilder: Hias Krinner<br />
135
„Goldene Zeiten für<br />
unsere Mitglieder.“<br />
Raiffeisenbank<br />
im Oberland eG<br />
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Einige unserer regionalen Partner:<br />
Lenggries<br />
Kräuterhexe<br />
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Bad Heilbrunn<br />
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Touristinfo<br />
Bad Tölz<br />
BalanceSchmiede<br />
Bolzmacher Tee<br />
Café Heimat<br />
Café Love<br />
Fischer Weine<br />
Kurhaus<br />
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Stadtwerke Bad Tölz<br />
Steinacker Optik + Hörakustik<br />
Stoff-Creativ<br />
Touristinfo Bad Tölz + Stadtmuseum<br />
Tölzer Haarstüberl<br />
VIOLAS’ Gewürze<br />
Zeitgeist<br />
Baiernrain<br />
Café FreiZeit<br />
Dietramszell<br />
Trachtenstoffe Disl Uschi<br />
Klosterschänke<br />
Café Schwalbe<br />
Trachten Redl – Einöd<br />
Huber von Linden<br />
Gaissach<br />
Oswald Fußböden<br />
Maria’s Kramerladen<br />
Michaeli Apotheke<br />
Iffeldorf<br />
Hotel Landgasthof Osterseen<br />
Königsdorf<br />
Mittendrin<br />
Lenggries<br />
Alte Apotheke<br />
Arabella Brauneck Hotel<br />
Brot & Torte<br />
Heimgreiter<br />
Isartaler Haarstudio<br />
Jeansstadl<br />
Jaegers<br />
Kräuterhexe<br />
Lenggrieser Tracht- &<br />
Lodenstub’n<br />
Metzgerei Weber<br />
s’Buidleck<br />
Schreibzeig A. Essendorfer<br />
Schuhhaus Bammer<br />
Touristinfo Lenggries<br />
Jachenau<br />
Alpenstick<br />
Bergchalet/Zimmerei Happach<br />
Café Dannerer<br />
Dorfladen<br />
Cafe 7 1/3 – Hotel Sonnenhof<br />
Reichersbeuern<br />
Bäckerei Meier<br />
Sachsenkam<br />
Edeka<br />
Wackersberg<br />
Café Bolzmacher<br />
Gasthaus Arzbacher Hof<br />
Greilinger Hof Uschi’s Nudelwerkstatt,<br />
Arzbach<br />
Altwirt Familie Goldner<br />
Wallgau<br />
Trachten Leismüller<br />
137
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
CS Medienberatung + Verlag, Christine Strauß, Sperberstr. 8a, 83661 Lenggries<br />
info@disarwinkler.de, Tel. 0173 9728744, www.disarwinkler.de<br />
Gestaltung:<br />
Kommunikationsdesign Susanne Eder, eder-susanne@gmx.de;<br />
Claudia Wendt, claudia@wendtpunkt.de<br />
Titelfoto:<br />
Wolgang Kronwitter, Auweg 3a, 83661 Lenggries, Tel. 0151 24044883, www.windkinder.com<br />
Titelmotiv: Margot Masur – Kräuterpädagogin aus Bad Heilbrunn<br />
Illustration:<br />
Gaby Bürsch, Valley<br />
Redaktion:<br />
Michaela Probst (mp), Michaela Linke (ml), Katharina Fitz (kf), Birgit Bondarenko (bb),<br />
Ines Gokus, (gk), Christine Strauß (cs), Agnes Müller (am)<br />
Projektleitung:<br />
Christine Strauß<br />
Anzeigen:<br />
Christine Strauß, info@disarwinkler.de – Tel. 0173 9728744<br />
Fotos:<br />
Wolfgang Kronwitter, Michaela Probst, Sabine Gerg, Archiv s’Buidleck, Bettina Krinner, Christine Strauß,<br />
Gästeinfo Bad Heilbrunn, Albert Maly-Motta, Anna Fichtner Fotografie, TI Bad Tölz, Urs Steger,<br />
Bundespolizei, Hans Demmel, Hias Krinner, Georg Gerg, Marianne Gerg, Gewerbe- u. Handwerkerverein<br />
Lenggries, Christlicher Bauernverein Lenggries, easy-pr, Privat, Werbepartner, Veranstalter<br />
Druckerei:<br />
Rapp-Druck GmbH, Kufsteiner Str. 101, 83126 Flintsbach am Inn, www.rapp-druck.de<br />
Für die Richtigkeit von Terminen, Daten und Angaben in Kundenanzeigen, Preisen, redaktionellen Inhalten<br />
sowie Adressen und Telefonnummern wird nicht gehaftet.<br />
Auflage: 15.000<br />
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Anzeigenschluss: 15.02.2019<br />
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