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29. November 2018 DIES UND DAS<br />

n 21<br />

1,44 Millionen Euro aus Berlin für das Palais<br />

Bund fördert Neugestaltung des Palais in Rastede<br />

rr | Der Haushaltsausschuss<br />

des Deutschen Bundestages hat<br />

beschlossen, die Neugestaltung<br />

des Palais Rastede mit 1,44 Millionen<br />

Euro zu fördern. Damit<br />

ist der Ausschuss in der Bereinigungssitzung<br />

zum Bundeshaushalt<br />

2019 einem Vorschlag<br />

seines stellvertretenden Vorsitzenden<br />

und Bundestagsabgeordneten<br />

für Oldenburg und<br />

das Ammerland, Dennis Rohde<br />

(SPD), gefolgt. Vorausgegangen<br />

war ein gemeinsamer Besuch<br />

des Palais von Rohde und dem<br />

Risse im Asphalt<br />

Schäden durch Trockenheit an Moorstraßen<br />

Im Sommer hatte sich Dennis Rohde (r.) ein Bild vom Palais gemacht. Jetzt gab er die Finanzspritze<br />

durch den Bund bekannt | Foto: privat<br />

rr | Entgegen ersten Untersuchungen<br />

in den Sommermonaten<br />

haben Tiefbauingenieure<br />

nun doch Schäden an Moorstraßen<br />

im Rasteder Gemeindegebiet<br />

festgestellt. Ursache ist die<br />

extreme Trockenheit im Sommer,<br />

wie Gemeindesprecher Ralf<br />

Kobbe mitteilt. „Es wurden Risse<br />

im Asphalt ermittelt, die stellenweise<br />

bis zu 8o Zentimeter<br />

tief und bis zu drei Zentimeter<br />

breit sind“, erklärt Kobbe. Besonders<br />

in Mitleidenschaft gezogen<br />

wurden die Straßen Wittenmoordamm,<br />

Schwarzer Weg,<br />

Delfshauser Straße, Südbäker<br />

Straße, Dwoweg und Hahnermoorweg.<br />

„Das Hauptproblem<br />

ist die extreme Trockenheit der<br />

letzten Monate und der dadurch<br />

niedrige Grundwasserstand“,<br />

sagt Jörn Rabius vom Bauamt<br />

der Gemeinde. Zusätzlich hätten<br />

einige Straßen eine kritische<br />

Höhe erreicht, sodass die Berme<br />

haushaltspolitischen Sprecher<br />

der SPD-Bundestagsfraktion, Johannes<br />

Kahrs, im August dieses<br />

Jahres. „Ich freue mich sehr, dass<br />

der Haushaltsausschuss meinen<br />

Vorschlag umgesetzt hat und<br />

die Arbeiten im Palais fördert“,<br />

so Rohde am Rande der Sitzung.<br />

„Das Palais leistet enorm<br />

wichtige Arbeit für Rastede als<br />

Kulturort, für unser Ammerland<br />

und für die Region. Damit die<br />

Bedeutung des Palais auch für<br />

die Zukunft gesichert wird, haben<br />

wir uns als Haushaltsausschuss<br />

für diese Förderung entschieden.<br />

In der Bereinigungssitzung<br />

des Ausschusses wird<br />

bis spät in die Nacht noch über<br />

Projekte verhandelt – es ist gut,<br />

dass Rastede davon profitiert.“<br />

Geplant sind derzeit die Instandsetzung<br />

und die Umgestaltung<br />

des Palais, der Nebengebäude,<br />

des Wirtschaftshofes<br />

und der Torhäuser. Rastede<br />

diente den Oldenburgischen<br />

Grafen, Herzögen und Großherzögen<br />

als Sommerresidenz.<br />

Als Bestandteil der Parkanlagen<br />

wurde das Palais 1822 von<br />

Herzog Peter Friedrich Ludwig<br />

erworben und 1882 im Sinne<br />

gerade bei langer Trockenheit<br />

in Richtung Graben rutschen<br />

könnte. „Dadurch entsteht beispielsweise<br />

ein Spalt zwischen<br />

Straße und Berme oder ein Riss<br />

im Asphalt“, so Rabius.<br />

Sanierungsvorschläge<br />

Der Bauhof ist zurzeit damit<br />

beschäftigt, die Spalten<br />

zwischen Straße und Berme<br />

mit fließfähigem Beton zu verschließen.<br />

Dadurch kann die<br />

des Historismus in sein heutiges<br />

Erscheinungsbild versetzt.<br />

Seit den 1980er Jahren sind das<br />

Palaisgebäude und der Palaisgarten<br />

der Öffentlichkeit zugänglich.<br />

Das Palais beherbergt<br />

Ausstellungen unter anderem<br />

zur Kunst und zur Geschichte<br />

der Region.<br />

n<br />

stabilisierende Wirkung der<br />

Berme wiederhergestellt werden.<br />

Die Risse in der Straße werden<br />

mit Kaltmischgut, teils auch<br />

mit heißem Bitumen vergossen,<br />

wodurch sich Witterungsschäden<br />

künftig verhindern lassen<br />

sollen. „Langfristig müssen nun<br />

gemeinsam mit Fachplanern<br />

beziehungsweise Gutachtern<br />

konkrete Sanierungsvorschläge<br />

erarbeitet werden“, sagt Ralf<br />

Kobbe.<br />

n<br />

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