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ZEITUNG_November 2018 Gerd

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EDITORIAL<br />

v.l.<br />

Manuel Uebbing<br />

Grafikdesign<br />

<strong>Gerd</strong> Schwarz<br />

Redaktion<br />

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

den <strong>November</strong> kennzeichnen seit<br />

jeher die so genannten stillen Feiertage.<br />

Aber auch fröhliche Feste werden<br />

in diesem Monat gefeiert. So<br />

gab es in unserer Gemeinde ein gutes<br />

Dutzend St. Martins-Züge. Viele<br />

hundert Kinder zogen mit bunten<br />

Fackeln durch die mit Lichtern geschmückten<br />

Honschaften, sangen<br />

Martinslieder und freuten sich über<br />

die mit vielen schönen Sachen gefüllten<br />

Martinstüten, die sie nach<br />

dem Zug abholen und nach Hause<br />

tragen konnten. Wer erinnert sich<br />

dabei nicht automatisch an seine<br />

eigene Kindheit. An die Vorfreude<br />

auf das Martinsfest. In den Kindergärten<br />

und Schulen wurden mit<br />

kindlicher Begeisterung kunstvolle<br />

Fackeln gebastelt und Martinslieder<br />

geübt. Und daran hat sich bis<br />

heute nichts geändert.<br />

Nicht vergessen darf man dabei, dass<br />

seit jeher viele fleißige Hände nötig<br />

sind, um diesen schönen Brauch,<br />

dem erst kürzlich offiziell die Anerkennung<br />

als UNESCO-Kulturerbe<br />

des Landes NRW zuteil wurde, zu<br />

bewahren. Da sind die Martinsvereine<br />

in den Ortsteilen, die sich um<br />

die Organisation kümmern, deren<br />

Mitglieder von Haus zu Haus gehen<br />

und für die Martinstüten sammeln.<br />

Die vielen Helferinnen und Helfer,<br />

die die Martinstüten füllen. Musikvereine,<br />

Feuerwehr, Rotes Kreuz,<br />

die die Martinszüge<br />

begleiten. Die<br />

Darsteller des St. Martin und<br />

des armen Mannes. Kaum möglich,<br />

alle Beteiligten aufzuzählen.<br />

Und alle, die dabei mitwirken, tun<br />

dies ehrenamtlich und zur Freude<br />

der Kinder.<br />

Ja und dann beklagt<br />

sich auf Facebook<br />

ein erwachsener<br />

Mensch über<br />

die Konsistenz des<br />

Weckmanns aus der<br />

Martinstüte. Das<br />

Teil sei ungenießbar<br />

gewesen, weil<br />

trocken und mit Rosinen,<br />

obwohl man die überhaupt<br />

nicht mag.<br />

Ja geht’s noch. Ich habe keine Ahnung,<br />

welches „Unglück“ da passiert<br />

sein könnte.<br />

Aber ist ein drüjer Buckmann, mit<br />

Rosinen, die man nicht mag, ein<br />

Ereignis, das es erforderlich macht,<br />

die versammelte Facebookgemeinde<br />

daran teilhaben zu lassen? Never.<br />

Der Kritiker dürfte kaum einen<br />

Gedanken daran verschwendet<br />

haben, welches Engagement von<br />

vielen Menschen erforderlich war,<br />

bis der Weckmann den Weg in die<br />

Martinstüte gefunden hat.<br />

Aber es gibt leider Schlimmeres.<br />

Am vergangenen Sonntag, 18.11.,<br />

wurde zum zweiten Mal der öffentliche<br />

Bücherschrank auf der Brachter<br />

Marktstraße angezündet. Die<br />

Feuerwehr wurde am Sonntag<br />

um 7.05 Uhr alarmiert,<br />

weil einige Häuser weiter auch eine<br />

blaue Mülltonne brannte. Silke<br />

Beckstedde, Inhaberin des Cafés<br />

Bürgermeisteramt und Patin des<br />

Bücherschrankes, war von einem<br />

Kunden informiert worden, der<br />

die angekokelten Bücher bemerkt<br />

hatte. Erst im August war der rege<br />

genutzte Bücherschrank nach einer<br />

aufwändigen Reparatur wieder in<br />

Betrieb genommen worden, nachdem<br />

Unbekannte ihn zuvor abgefackelt<br />

hatten. Eventuelle Zeugen<br />

werden gebeten, die Polizei anzurufen,<br />

Telefon 02162/3770.<br />

Bis zum nächsten Mal.<br />

Ihr<br />

<strong>Gerd</strong> Schwarz<br />

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