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der-Bergische-Unternehmer_1218

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TITEL GESCHÄFTE MIT DEM ORIENT<br />

Aus Sicht von Wirtschaftsexperten<br />

kommen <strong>der</strong>zeit vor<br />

allem Wachstums-<br />

Impulse von den<br />

erdölexportierenden<br />

Staaten <strong>der</strong> Golfregion.<br />

Der Verfall <strong>der</strong> türkischen<br />

Lira beunruhigt<br />

Unternehmen<br />

mit Türkeigeschäft<br />

(Foto r.)<br />

Bund gewährt Exportkreditgarantien<br />

Doch ist nicht von <strong>der</strong> Hand zu weisen, dass etwa<br />

mit Blick auf den Iran und Saudi Arabien die aktuell<br />

schwierige weltpolitische Lage Exportgeschäfte<br />

nicht gerade leichter macht. An dieser<br />

Stelle sagt auch <strong>der</strong> Außenhandelsexperte: „Die<br />

politischen Spannungen in <strong>der</strong> Region können sich<br />

auch auf die deutschen Exporte in die Region auswirken.<br />

Hier gilt es, bereits bei <strong>der</strong> Geschäftsanbahnung<br />

klar und realistisch einzuschätzen, dass<br />

die Märkte in <strong>der</strong> MENA-Region herausfor<strong>der</strong>nd<br />

sein können.“ Nichtsdestotrotz böten sie oftmals<br />

aber auch viel Potenzial. Die Exportkreditgarantien<br />

des Bundes, die allen deutschen Exporteuren<br />

und <strong>der</strong>en exportfinanzierenden Banken zur Absicherung<br />

eines wirtschaftlich und politisch bedingten<br />

For<strong>der</strong>ungsausfalls zur Verfügung stehen,<br />

können eine wichtige Absicherung <strong>der</strong> Geschäfte<br />

darstellen. Folglich konzentriert sich das Geschäft<br />

Exporterwartungen im November<br />

gestiegen<br />

Die Stimmung in <strong>der</strong> deutschen Exportwirtschaft<br />

hat sich etwas erholt. Die ifo Exporterwartungen<br />

<strong>der</strong> Industrie sind im November<br />

auf 12,2 Saldenpunkte gestiegen, von 11,7<br />

Saldenpunkten im Oktober. Die Exporteure<br />

behaupten sich in einem schwierigen weltwirtschaftlichen<br />

Umfeld. Für den Anstieg sind<br />

laut Münchener ifo Institut vor allem die Chemische<br />

Industrie sowie die Nahrungs- und<br />

Genussmittelhersteller verantwortlich. Auch<br />

die Textilindustrie erwartet steigende Umsätze<br />

im Ausland. Merkliche Dämpfer mussten<br />

hingegen die Unternehmen aus dem Maschinenbau<br />

und <strong>der</strong> Elektrobranche verkraften.<br />

Sie erwarten geringere Zuwachsraten mit<br />

Blick auf die kommenden Monate. In <strong>der</strong> Autoindustrie<br />

gibt es gegenwärtig we<strong>der</strong> eine<br />

Auf- noch eine Abwärtstendenz.<br />

24 www.bvg-menzel.de

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