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Musiker Magazin 3/2018

Deutscher Rock & Pop Preis 2018 – Festivalkonzept; Schraubenyeti – Ein Tier am Klavier; MICAST– »Der Markt ist überschwemmt«; Christine Helms – »Ich hatte eine große Menge Glück«; Joachim Griebe – »Etwas mehr Solidarität und Hilfe unter Musikern wäre mehr als hilfreich für uns alle«; »We Call It Blues« – Interview mit Jörg Klein; Interview mit Alwin Smoke; Die Historie der Rock- & Popmusik: Teil 12: Eric Clapton – The Golden Sound; Stefan Lauterbach – »Es gibt nichts, was dieser Mann nicht selbst macht«; KINGS OF FLOYD – Die ultimative Pink Floyd Tribute Band; ETERNAL FLAME – »Smoke On The Mountain« – neues Album nach 16 Jahren; Google will der beste Freund der Plattenfirmen sein; Jule Neigel Band – 4. Akt...; Die andere Meinung: Ins Netz gegangen – Interview mit der EU-Abgeordneten Catherine Stihler; Produkt-News; CD-Rezensionen; Titelschutzanzeigen; Kleinanzeigen; Impressum

Deutscher Rock & Pop Preis 2018 – Festivalkonzept; Schraubenyeti – Ein Tier am Klavier; MICAST– »Der Markt ist überschwemmt«; Christine Helms – »Ich hatte eine große Menge Glück«; Joachim Griebe – »Etwas mehr Solidarität und Hilfe unter Musikern wäre mehr als hilfreich für uns alle«; »We Call It Blues« – Interview mit Jörg Klein; Interview mit Alwin Smoke; Die Historie der Rock- & Popmusik: Teil 12: Eric Clapton – The Golden Sound; Stefan Lauterbach – »Es gibt nichts, was dieser Mann nicht selbst macht«; KINGS OF FLOYD – Die ultimative Pink Floyd Tribute Band; ETERNAL FLAME – »Smoke On The Mountain« – neues Album nach 16 Jahren; Google will der beste Freund der Plattenfirmen sein; Jule Neigel Band – 4. Akt...; Die andere Meinung: Ins Netz gegangen – Interview mit der EU-Abgeordneten Catherine Stihler; Produkt-News; CD-Rezensionen; Titelschutzanzeigen; Kleinanzeigen; Impressum

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STORIES 21<br />

<strong>Musiker</strong>, sondern um einen Dienstleister, der sich<br />

in andere hineinversetzen kann. Das ist eine meiner<br />

Stärken.<br />

MM: Für dich als Fan des 1995 verstorbenen<br />

irischen <strong>Musiker</strong>s Rory Gallagher war es be -<br />

stimmt eine tolle Erfahrung, mit seiner Band<br />

Auf nahmen zu machen. Wie ist es dazu ge -<br />

kommen?<br />

JOACHIM: Ja! Mit Sicherheit ein Highlight in meinem<br />

Leben.<br />

Neben meiner täglichen Arbeit habe ich immer<br />

an Projekten gearbeitet, die mit Blues, Rock oder<br />

Jazz zu tun haben. Geld verdient habe ich damit<br />

nicht – aber verloren! Den Kontakt zu <strong>Musiker</strong>n in<br />

England oder Irland hatte ich schon immer. In<br />

Holland traf ich dann Gerry Mc Avoy bei einem<br />

Tributekonzert und wir lernten uns kennen.<br />

Die Idee, so ein Konzert in Gedenken an Rory<br />

in Hamburg zu veranstalten, wollte ich zusammen<br />

mit einem Freund umsetzen. Die lange Pla -<br />

nung war so schwierig und es gab einfach zu<br />

viele Probleme. Mein Freund sagte dann: „Achim,<br />

schreib Songs und produziere was, in Gedenken<br />

an Rory.“ Zwei Jahre haben wir dann noch mal<br />

geplant, bis wir mit Rory’s Rhythm Section ins<br />

Studio gegangen.<br />

Etwas später hat dann noch Ian Cussick (den<br />

ich als Sänger immer verehrt habe) die Tracks mit<br />

seiner Stimme veredelt. Reiner Regel am Sax und<br />

der verstorbene Pianist Ralf Schwarz (u. a. Stephan<br />

Gwildis) haben außerdem wundervolle Takes beigesteuert.<br />

Mein Traum ging in Erfüllung. Es war<br />

unbeschreiblich für mich. Gerry Mc Avoy und ich<br />

planen gerade etwas Neues in diese Richtung.<br />

MM: Eine weitere spannende Zusammen -<br />

arbeit ist die von dir und dem australischen<br />

<strong>Musiker</strong> Peter D. Harper. Nach 16 Jahren<br />

Funk stille startet ihr das Projekt Harper &<br />

Griebe nun erneut. Wie kam es nach der langen<br />

Zeit zu einem Wiedersehen und einer<br />

erneuten Zusammenarbeit?<br />

JOACHIM: Mit Peter ist das echt eine irre Story.<br />

Nachdem ich seine CD in einem Club in Berlin<br />

gehört hatte und Kontakt zu ihm aufgenommen<br />

habe, kam er vor sechzehn Jahren für nur drei<br />

Tage aus Melbourne zu mir nach Harburg. In der<br />

kurzen Zeit entstanden eine tiefe Freundschaft<br />

und drei Songs für sein Soloalbum.<br />

Ein halbes Jahr später kam er noch mal vier<br />

Wochen zu mir und wir schrieben die Songs, die<br />

jetzt auf der veröffentlichten „Distant Unity“ zu<br />

finden sind. 8

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