20.12.2018 Aufrufe

Stadionzeitung_2018_2019_9_SGE_Ansicht

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Unser Gast 49<br />

der Start verhieß nichts Gutes: Im Supercup<br />

unterlag die Eintracht den Bayern im eigenen<br />

Stadion 0:5, in der ersten Runde des DFB-<br />

Pokals stolperte sie über Regionalligist SSV<br />

Ulm. Bald schon sollte sich jedoch herausstellen,<br />

dass die Ängste der Anhänger unbegründet<br />

waren. Adi Hütter mischte zu der unter<br />

Kovac erarbeiteten Stabilität Esprit, Raffinesse<br />

und Offensivgeist, die Eintracht begeisterte.<br />

Rebic, Haller und Luka Jovic sind die stürmenden<br />

Alpha-Tiere der „Büffelherde“, sie führen<br />

die Stampeden an.<br />

Der 20-jährige Jovic versauerte in der<br />

Vorsaison noch in der Reserve von Benfica<br />

Lissabon, vor dem Spiel gegen Bayer<br />

Leverkusen führte er die Torschützenliste der<br />

Bundesliga mit zehn Toren an. Europäische<br />

Topclubs sind längst auf Jovic aufmerksam<br />

geworden. Das Wettbieten scheint begonnen<br />

zu haben. Die Eintracht hält eine Kaufoption<br />

auf den bislang nur ausgeliehenen Stürmer.<br />

Acht Millionen Euro würden dem Vernehmen<br />

nach fällig. „Ich habe das nicht erwartet, so<br />

ein gelungenes Jahr, insgeheim gehofft vielleicht.<br />

Aber ich glaube an meine Qualität“,<br />

Ich würde die nächste Saison gerne hier spielen.<br />

Wenn wir die Champions League erreichen, werden<br />

sie mich hier nicht los...<br />

Luka Jovic<br />

sagte Jovic in einem Interview mit Bild. Sein<br />

Freund Filip Kostic, der am Main erblüht,<br />

träumt von der Königsklasse. Jovic ebenso.<br />

„Ich würde die nächste Saison gerne hier<br />

spielen. Wenn wir die Champions League<br />

erreichen, werden sie mich hier nicht los ...“<br />

Torwarttrainer Moppes Petz hat dem<br />

20-Jährigen übrigens den Spitznamen<br />

Haflinger verliehen – wegen seiner stämmigen<br />

Beine, mit denen er nach eigener <strong>Ansicht</strong><br />

fest auf dem Boden steht. Das Interesse des<br />

FC Bayern schmeichelt ihm, mehr nicht. „Es ist<br />

schön, wenn so große Klubs an mich denken.<br />

Aber ich denke nur an das nächste Spiel.“<br />

Und dort heißt der Gegner heute Mainz 05.<br />

Torgarant Haller: Der Franzose<br />

erzielte in der Vorsaison neun<br />

Tore. So viele Treffer hat er schon<br />

wieder auf seinem Konto.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!