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EYECOM 01|2019

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Safilo und Missoni treffen<br />

Lizenzvereinbarung<br />

Safilo und Missoni haben eine Lizenzvereinbarung<br />

für Brillen der Marken Missoni und Missoni M für<br />

fünf Jahre geschlossen. „Wir fühlen uns geehrt und<br />

sind stolz darauf, wieder mit Safilo zusammenzuarbeiten.<br />

Es ist eine Art Wiedervereinigung, denn<br />

Safilo war unser allererster Brillen-Lizenzträger in<br />

den 80er Jahren“, sagte Angela Missoni, Vorsitzende<br />

und Kreativdirektorin der Missoni Group. Die<br />

beiden Brillenkollektionen Missoni und Missoni M<br />

werden im Januar 2020 auf den Markt kommen.<br />

Mehrkostenregelung:<br />

Verfassungsbeschwerde<br />

abgelehnt<br />

Nach Informationen des ZVA hat das Bundesverfassungsgericht<br />

in Karlsruhe die Verfassungsbeschwerde<br />

eines Verbrauchers nicht zur Entscheidung<br />

angenommen, in der dieser sich gegen die<br />

im Zuge des Heil- und Hilfsmittelversorgungsgesetzes<br />

(HHVG) geltende Mehrkostenregelung<br />

juristisch zu wehren versuchte.<br />

Die verfassungsrechtliche Beschwerde richtete<br />

sich gegen den durch das HHVG geänderten §<br />

302 SGB V, nach dem die Gesundheitshandwerke<br />

seit dem 1. April 2018 alle privaten Zuzahlungen<br />

gesetzlich Versicherter zu Hilfsmitteln an die Krankenkassen<br />

melden müssen. Hierin sah der Beschwerdeführer<br />

eine Verletzung seines Rechts auf<br />

Privatsphäre und informelle Selbstbestimmung.<br />

Neben der Bundesinnung der Hörakustiker und<br />

dem Bundesinnungsverband für Orthopädietechnik<br />

hatte auch der ZVA die Verfassungsbeschwerde<br />

argumentativ unterstützt, da die Mehrkostenregelung<br />

über die Verletzung von Verbraucherrechten<br />

hinaus einen erheblichen bürokratischen Mehraufwand<br />

für die Leistungserbringer, also auch Augenoptiker,<br />

darstellt und zudem den Schutz von<br />

Betriebsgeheimnissen tangiert.<br />

Anders als an verschiedenen Stellen verlautbart<br />

wurde, ist jedoch gemäß der Mehrkostenregelung<br />

keine differenzierte Meldung der einzelnen<br />

Zusatzleistungen (z.B. Entspiegelungen bei<br />

Brillengläsern) erforderlich. Stattdessen muss<br />

der Krankenkasse vom abrechnungsbefähigten<br />

Augenoptikbetrieb einzig der gesamte Zuzahlungsbetrag<br />

mitgeteilt werden. Dennoch kritisiert<br />

ZVA-Geschäftsführer Dr. Jan Wetzel die Entscheidung<br />

des Gerichts auf das Schärfste: „Für uns<br />

ist die Ablehnung der Verfassungsbeschwerde<br />

absolut nicht nachvollziehbar – und das bedauerlicherweise<br />

sogar im wortwörtlichen Sinne, denn<br />

das Bundesverfassungsgericht muss hierzu keine<br />

Begründung vorlegen, an der wir uns nun systematisch<br />

abarbeiten könnten. Das macht es für<br />

uns als Verband, für die Augenoptiker und nicht<br />

zuletzt für den Verbraucher, der diese Beschwerde<br />

aus plausiblen Gründen vorgebracht hat, umso<br />

schlimmer.“<br />

Opti-Stipendium 2019<br />

für Anna Knaus<br />

Anna Knaus, Masterstudentin der Hochschule<br />

Aalen, hat für ihre Bachelorarbeit „Potenziale der<br />

Digitalisierung in der Optometrie“ ein Stipendium<br />

erhalten.<br />

Für ihre Arbeit wurde die Absolventin des Bachelorstudiengangs<br />

Augenoptik der Hochschule Aalen<br />

nun mit dem mit 2.500 Euro dotierten opti-Stipendium<br />

2019 ausgezeichnet. Am Freitag, 25. Januar<br />

2019 um 10:25 Uhr stellt sie ihre Arbeit auf dem<br />

opti FORUM in Halle C4 vor.<br />

In ihrer 20-minütigen Präsentation „Potenziale<br />

der Digitalisierung in der Optometrie“ stellt Anna<br />

Knaus die Chancen und Risiken gegenüber und<br />

zeigt damit prägnant, wie die Zukunft des Augenoptikers/Optometristen<br />

in Deutschland aussehen<br />

kann. Die Preisträgerin hat keinen Zweifel: Wer als<br />

Augenoptiker/Optometrist auf lange Sicht erfolgreich<br />

sein und bleiben will, für den führt kein Weg<br />

an der Digitalisierung vorbei.<br />

Varilux Mehrbrillenkampagne erreicht 21 Millionen<br />

potenzielle Kunden<br />

Essilor verlängert seine erfolgreiche Varilux Mehrbrillen-Kampagne bis zum 31.März 2019 und bietet<br />

damit weitere Chancen für erhöhten Abverkauf.<br />

Auch die begleitende Varilux Digital-Kampagne geht 2019 weiter: Der erfolgreiche Auftritt mit gezieltem<br />

Suchmaschinenmarketing, interessenorientierter Internetwerbung und maßgeschneiderten Social-Media-Aktivitäten<br />

hat bis Ende 2018 rund 21 Millionen Endverbraucher erreicht und 1,3 Millionen<br />

Interessenten auf die speziell entwickelte Kampagnen-Website geführt.<br />

Neuer Vertriebsleiter bei Eschenbach Optik<br />

Zum 1. November 2018 hat Christian Porombka die<br />

Stelle des Vertriebsleiters Fachhandel für die Geschäftsbereiche<br />

Vision Technology Products (VTP) und<br />

Sport Optics (Ferngläser) bei Eschenbach Optik über-<br />

nommen. Damit folgt er auf Matthias Gerrelts, der<br />

zum 1. November 2018 in den Geschäftsbereich Eyewear<br />

wechselte und dort als Vertriebsleiter Deutschland<br />

für die Kollektion Mini verantwortlich ist.<br />

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<strong>EYECOM</strong> 01 | 2019

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