EYECOM 01|2019

den Interessenten einerseits genug Spaß, um
bis zum Ende durchzuhalten; andererseits
hilft ihnen die einfache Bedienung auch dabei,
ihr subjektives Empfinden und ihre persönlichen
Erfahrungen in objektive Daten zu
übersetzen.
Die App verbindet den Verbraucher aber
auch direkt mit dem Augenoptiker – wenn er
das möchte. Denn er kann sein individuelles
Sehprofil als QR-Code auf dem Smartphone mit
zum Augenoptiker nehmen oder es ihm vorab
per E-Mail schicken. Im Fachgeschäft können
die Sehprofil-Daten dann nahtlos weiterverarbeitet
und als Beratungsgrundlage eingesetzt
werden. Eine weitere Neuerung für Augenoptiker:
Ohne großen technischen Aufwand ist es
jetzt auch möglich, die App zu individualisieren
und auf der eigenen Website einzubinden.
Ein Vorteil der App für den Kunden ist,
dass ihm das komplexe Produkt Brillenglas
durch die App schon vor dem Besuch beim
Augenoptiker verständlich erklärt wird. Durch
den Fragenkatalog bekommt er eine bessere
Vorstellung davon, welche Brillenglas-Lösungen
am besten für ihn geeignet sein könnten,
wie viele Aspekte bei der Entscheidung für bestimmte
Brillengläser eine Rolle spielen – und
dass eben nicht alle Sehaufgaben mit einer
einzigen Brille gelöst werden können.
Unterm Strich ist „Mein Sehprofil“ also eine
überaus sinnvolle Anwendung von „Optic 4.0“.
Denn auch als mittelständischer Augenoptiker
wird man die Digitalisierung nicht aufhalten.
Insofern ist der beste Rat, den man geben
kann, sie für die eigenen Zwecke optimal einzusetzen.
www.myvisionprofile.zeiss.com
opti 2019 · Halle C5 · Stand 302