Journal 4-2018
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Parken<br />
Enge Baulücken sind eine gute Voraussetzung für intelligente<br />
Parkhausbebauung<br />
Parken 4.0: Wie man auf<br />
wenig Fläche mehr PKW<br />
parkt<br />
Die Bevölkerung wächst, aber die Städte können meist<br />
nur an den Rändern wachsen. Die wenigen freien<br />
Flächen im Zentrum sind rar, begehrt und teuer. Die<br />
Antwort auf diese Entwicklung heißt Verdichtung –<br />
die intensive Nutzung oder Umnutzung der spärlich<br />
vorhandenen Flächen. In dieser Entwicklung sind<br />
Parkflächen ein immer kostbarer werdendes Gut. Wie<br />
soll man auf diese Situation reagieren? Die Antwort<br />
lautet: automatisierte Parksysteme von stolzer. Mit<br />
diesen Parksystemen lassen sich PKW automatisiert<br />
abstellen – platzsparend und intelligent.<br />
Im Rahmen der Verdichtung der Innenstädte verschwinden<br />
auch die herkömmlichen, voluminösen Parkhäuser. Die Flächen<br />
lassen sich lukrativer nutzen und werden zu Geschäfts-<br />
oder Wohnräumen umgebaut. Die Folge: der Bedarf an Abstellfläche<br />
für PKW wächst weiter. Für genau diese Situation<br />
bietet stolzer Parklösungen mit einem deutlich geringeren Flächenbedarf<br />
an. stolzer besetzt so eine wichtige Lücke bei der<br />
notwendigen Verdichtung der Innenstädte und wird zum relevanten<br />
Bestandteil eines Umdenkens.<br />
Unsichtbar geparkt: Weniger Autos im Stadtbild<br />
Auf den Punkt gebracht stellen stolzer-Parksysteme eine effiziente<br />
Verbindung zwischen komfortablem Parken, kompliziertem<br />
Baubestand und einem ästhetischem Gewinn für<br />
die Städte dar. In Zukunft wird das Auto unsichtbar geparkt.<br />
Wird es gebraucht, befördert es der Fahrer per Knopfdruck<br />
aus einem verborgenen Regalsystem auf die Straße. Soll der<br />
PKW wieder geparkt werden, übergibt der Fahrer das Fahrzeug<br />
im Transferraum ans System. Eine Plattform dreht das<br />
Auto jeweils in die richtige Richtung. Der Fahrer muss nicht<br />
rangieren, was Platzersparnis und maximale Sicherheit bedeutet.<br />
Bei der Integration in asymmetrische Altbauten bietet<br />
die drehbare Plattform den entscheidenden Vorteil für Planer.<br />
Hierdurch kann die Einfahrt ins Parksystem variabel gestaltet<br />
werden und ist nicht an starre Achsen gebunden. Im Inneren<br />
der automatisierten Parksysteme regiert modernste Technik.<br />
Die Systeme von stolzer werden individuell maßgeschneidert<br />
und konsequent an örtliche Gegebenheiten oder an die Wünsche<br />
von Bauherren und Architekten angepasst. Technisch<br />
möglich wird das Ganze durch eine modulare Bauweise, die<br />
es erlaubt, die Parksysteme flexibel auch in kleine Räume zu<br />
integrieren. Erfahrene Ingenieure passen das System selbst<br />
an schmalste Baulücken an und begleiten jedes Projekt.<br />
Die Zufahrt ist nicht breiter als eine Doppelgarage. Das vollautomatische<br />
Parkhaus bietet trotzdem die doppelte Anzahl an Parkplätzen.<br />
Neue Perspektiven für Parkhausbetreiber<br />
Ein stolzer-Parkhaussystem passt immer. Mit den benötigten<br />
Maßen lassen sich kleine oder für andere Funktionen ungeeignete<br />
Lücken zwischen Häusern als Parkraum nutzen. Für<br />
Parkhausbetreiber öffnen sich durch diese Flexibilität neue<br />
Möglichkeiten und Geschäftsfelder. Die exklusive Handhabung<br />
für den Anwender erhöht den Reiz zusätzlich: Das eigene<br />
Fahrzeug erscheint auf Knopfdruck, fast wie in einem<br />
Science-Fiction-Film.<br />
Den Platzbedarf fürs Parken auf die Hälfte reduzieren<br />
In der kleinen Ausführung ist das stolzer-System von außen<br />
betrachtet nur ein Garagentor. Für die schmalste Variante benötigt<br />
das System einen Transferraum von lediglich 4 Metern<br />
Breite und 2,7 Metern Höhe. Die eigentlichen Stellflächen der<br />
Autos bleiben verborgen. Die Regalblöcke unter- oder oberhalb<br />
sind beispielsweise zweireihig angeordnet und haben<br />
dort zusammen mit einer dazwischen liegenden Fahrgasse<br />
eine Breite von gerade mal 7 Metern. Mit Ausmaßen von einer<br />
Höhe oder Tiefe bis maximal 16 Meter und einer Länge bis<br />
52 BDB-Nachrichten <strong>Journal</strong> 4/<strong>2018</strong><br />
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