Bau 2019
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Spezial<br />
Bund Deutscher <strong>Bau</strong>meister, Architekten und Ingenieure e. V.<br />
<strong>Bau</strong> <strong>2019</strong><br />
Dezember 2018<br />
101-P0xxxx BDB Spezial <strong>Bau</strong> 4-18_3.indd 1 05.12.18 08:43
Wir freuen<br />
uns auf Sie!<br />
ECLISSE Innenwand-Schiebetüren<br />
Die intelligenten und durchdachten ECLISSE-Innenwand-Schiebetürlösungen<br />
ermöglichen sowohl platzsparende als auch designorientierte<br />
Raumgestaltungen. Zudem stehen durch eine breite Modellpalette,<br />
automatisierte Varianten und Komfortzubehör pragmatischen bis<br />
exzentrischen Raumkonzepten nichts im Weg.<br />
Bewährte Qualität + fortlaufende Innovation: Das ist die Eclisse-Formel<br />
seit 30 Jahren. Überzeugen Sie sich selbst auf der <strong>Bau</strong> München <strong>2019</strong>!<br />
Halle C4, Stand 328<br />
www.eclisse.de<br />
181106_Eclisse_<strong>Bau</strong>_München_<strong>2019</strong>.indd 101-P0xxxx BDB Spezial 4-18_3.indd 1 2 05.12.18 06.11.1808:43<br />
16:01
Vorwort<br />
Vorwort - Oberbürgermeister Dieter Reiter<br />
Die <strong>Bau</strong> <strong>2019</strong> widmet sich zukunftsgerichteten Themen wie<br />
der Digitalisierung von Planungsprozessen, „Smart Buildings“<br />
und der zunehmenden Vernetzung von Wohn- und Arbeitswelten.<br />
Innovationen wie zum Beispiel flexible Gebäudestrukturen<br />
und die intelligente Gestaltung von Grundrissen stellen<br />
gerade für die Wohnraumversorgung in Ballungsgebieten<br />
wichtige Ansätze dar.<br />
Durch die neuen Möglichkeiten der Digitalisierung im Planungs-<br />
und Realisierungsprozess, wie zum Beispiel „Building<br />
Information Modeling“ (BIM), elektronischer <strong>Bau</strong>antrag (eAkte)<br />
und standardisierter Datenaustausch der am <strong>Bau</strong> Beteiligten,<br />
kann qualitativ hochwertiger Wohnungsbau günstiger und<br />
schneller realisiert werden. Serielles <strong>Bau</strong>en bietet dabei ein<br />
weiteres Feld des Einsatzes digitaler Technologien, um dieses<br />
Ziel zu erreichen, ohne dabei auf zielgruppenspezifische Lösungen<br />
und individuelle Anpassungen zu verzichten.<br />
Der Wunsch der Menschen nach einer stärkeren Verschmelzung<br />
ihrer Lebensbereiche, insbesondere von Wohnen und<br />
Arbeiten, wird durch die Digitalisierung erleichtert und schafft<br />
neue Formen des Zusammenlebens in smarten Quartieren.<br />
Städtische Quartiere und Gebäude werden multifunktional mit<br />
moderner technischer Infrastruktur und neuen Raumkonzepten.<br />
Hier zeigt sich, dass technische Entwicklungen weit über<br />
ihre eigene Funktion hinaus Wirkung im städtischen Raum erzielen.<br />
Die Landeshauptstadt München erprobt erfolgreich<br />
über ihre smarten Pilotprojekte – smarter together, city2share,<br />
civitas eccentric – die Schaffung von smarten Quartieren.<br />
Wichtig ist mir dabei vor allem, dass die neuen Technologien<br />
und Wohnformen die Mieterinnen und Mieter auch hinsichtlich<br />
der Kosten entlasten und nicht belasten. Denn oberste Priorität<br />
muss nach wie vor die Versorgung der Bevölkerung mit<br />
bezahlbarem Wohnraum haben.<br />
Dieter Reiter<br />
Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München<br />
BDB-Nachrichten Journal spezial – BAU <strong>2019</strong> 3<br />
16:01 101-P0xxxx BDB Spezial <strong>Bau</strong> 4-18_3.indd 3 05.12.18 08:43
Titelbild:<br />
Key Visuals BAU 19<br />
Bildrechte:<br />
Messe München<br />
Impressum<br />
Herausgeber: BDB Nachrichten München,<br />
Matthias Manghofer<br />
Geiselberger Mediengesellschaft mbH,<br />
Telefon: 08671 5065-50, Telefax: 08671 5065-44,<br />
E-Mail: mail@gmg.de<br />
Redaktion & Layout: BDB Nachrichten,<br />
Matthias Manghofer,<br />
Telefon: 089 360474-20<br />
E-Mail: mail@bdb-nachrichten.net<br />
Anzeigen/CVD: Anne Hölters,<br />
E-Mail: hoelters@bdb-nachrichten.net<br />
Veröffentlichungen:<br />
Wiedergabe, auch auszugsweise, sowie andere Vervielfältigungen<br />
und Fotos nur mit Genehmigung des Herausgebers.<br />
Die inhaltliche Verantwortung mit Namen gekennzeichneter<br />
Beiträge übernimmt der Verfasser. Diese<br />
Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers<br />
oder der Redaktion weiter. Alle enthaltenen Beiträge<br />
und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt.<br />
Geschäftsstelle: BDB Nachrichten Journal,<br />
Hildeboldstraße 3, 80797 München,<br />
Telefon: 089 360474-0, Telefax: 089 36192350<br />
Druck: Gebr. Geiselberger GmbH – Druck und Verlag,<br />
Martin-Moser-Str. 23, 84503 Altötting,<br />
Telefon: 08671 5065-0, Telefax: 08671 5065-68,<br />
E-Mail: mail@geiselberger.de<br />
Papier: Chlorfrei gebleicht<br />
4 BDB-Nachrichten Journal spezial – BAU <strong>2019</strong><br />
101-P0xxxx BDB Spezial <strong>Bau</strong> 4-18_3.indd 4 05.12.18 08:43
Inhalt/Impressum<br />
3<br />
Vorwort<br />
Halle A1<br />
6 Schöck Isolink für vorgehängte hinterlüftete Fassaden<br />
7 Aufsparrendämmungen im Fokus<br />
8 Textilbeton im Fassadenbau<br />
Halle A3<br />
9 Für eine nachhaltige Stickoxidreduzierung in Ballungsräumen<br />
10 Ricola Kräuterzentrum in Laufen (Schweiz) von Herzog & de Meuron<br />
Halle B1<br />
12 Experience Progress – Zukunft heute erleben<br />
Halle B2<br />
14 Smarte Technik für die natürliche Lüftung<br />
15 Die neue Polymer-Betonrinne der Firma Richard Brink<br />
16 LORO-X DUOSTREAM Kaskadenentwässerung<br />
18 Vallox präsentiert neues „Vario 650“ – ein kompaktes Stand- oder deckenhängendes Lüftungsgerät<br />
Halle B3<br />
20 Ein Stand aus Käuferle-Produkten<br />
22 Automatisch parken – auch auf engstem Raum<br />
23 Zukunft Stadt – flächenschonend und komfortabel Parken in der verdichteten Stadt von morgen<br />
24 Moderne, frauen- und familienfreundliche Doppelparker und Autoparksysteme von doubleXParker<br />
Halle B6<br />
27 Bodenbeschichtungen für industrielle Anwendungen<br />
Halle C3<br />
28 iconic skin präsentiert Neuheiten von ISOshade ® und GSP ® auf der BAU <strong>2019</strong><br />
Halle C5<br />
29 FRILO Gebäudemodell oder FEM-Platte?<br />
30 AVA.relax von COSOBA<br />
31 BIM – Methode mit Suchtpotenzial<br />
32 Powerproject 14: Das Projekt immer im Blick<br />
33 Neues in ORCA AVA 23<br />
34 BAU <strong>2019</strong>: Angebote für Planer, Architekten und Ingenieure<br />
BDB-Nachrichten Journal spezial – BAU <strong>2019</strong> 5<br />
101-P0xxxx BDB Spezial <strong>Bau</strong> 4-18_3.indd 5 05.12.18 08:43
Halle A1<br />
Schöck Isolink für<br />
vorgehängte hinterlüftete<br />
Fassaden<br />
Neue Fassadenbefestigung mit Combar vermeidet<br />
Wärmebrücken und vereinfacht die Planung<br />
integriert und sind nun unter dem Namen Schöck Isolink Typ<br />
TA-H und Typ TA-D erhältlich.<br />
Schöck ist Spezialist, wenn es um das Dämmen und Tragen<br />
auskragender <strong>Bau</strong>teile geht. Gemeinsam mit Architekten<br />
und Fassadenbauern entwickelte das Unternehmen eine<br />
neue thermisch trennende Befestigung für vorgehängte<br />
hinterlüftete Fassaden (VHF), den Schöck Isolink Typ TA-S.<br />
Der neue Fassadenanker wurde vom Passivhausinstitut für<br />
alle Gewichtsklassen in die höchste Klassifizierung phA+<br />
eingestuft.<br />
Mit den Anforderungen der EnEV wächst auch der Bedarf an<br />
wärmebrückenfreien Produkten. Allein mit dickeren Dämmungen<br />
sind diese Anforderungen nicht mehr zu erfüllen. Denn je<br />
besser die Außenwände gedämmt sind, desto größer wird der<br />
Einfluss der Wärmebrücken. Da im System der vorgehängten<br />
hinterlüfteten Fassaden eine Vielzahl von Befestigungen erforderlich<br />
sind, gehört diesen Wärmebrücken eine besondere<br />
Aufmerksamkeit.<br />
Großer Planungsspielraum und flexible Gestaltung dank<br />
Glasfaser<br />
Der Schöck Isolink Typ TA-S besteht aus Combar in Verbindung<br />
mit einer Edelstahlschraube. Combar, ein Stab aus<br />
hochgefülltem Glasfaserverbundwerkstoff mit äußerst geringer<br />
Wärmeleitfähigkeit, ist die Befestigung für VHF auf dem<br />
Markt, die die Anforderungen an den Wärmeschutz zuverlässig<br />
erfüllt. Als „Zertifizierte Passivhaus Komponente“ sorgt<br />
das neue System für eine zuverlässige thermische Trennung<br />
und ermöglicht eine rechnerisch wärmebrückenfreie Konstruktion.<br />
Die Planung normgerechter Energienachweise wird so<br />
in diesem Punkt erheblich vereinfacht.<br />
Schlankerer Wandaufbau und messbarer Raumgewinn<br />
Die Wärmedämmeigenschaften von Schöck Isolink Typ TA-S<br />
sind rund 200-mal besser als bei Wandhaltern aus Aluminium<br />
und 15-mal besser als bei Wandhaltern aus Edelstahl. Vorteil<br />
für Planer und <strong>Bau</strong>herren: Die Dicke der Wärmedämmung<br />
kann bei gleichbleibendem U-Wert der Wand, signifikant reduziert<br />
werden. Im direkten Vergleich zu Aluminium-Wandhaltern<br />
sind dadurch beim Dämmmaterial Einsparungen von ca. 50 %<br />
möglich. Durch einen schlankeren Wandaufbau kann somit<br />
bei gleichbleibenden Gebäudeabmessungen mehr Platz im<br />
Innenraum entstehen.<br />
Produktfamilie für Fassadenbefestigungen<br />
Neben dem Isolink Typ TA-S für die VHF wurden auch die bereits<br />
seit vielen Jahren eingesetzten Schöck Thermoanker Typen<br />
für kerngedämmte Betonwände in die neue Produktfamilie<br />
Neue Fassadenbefestigung mit Combar vermeidet<br />
Wärmebrücken und vereinfacht die Planung.<br />
Foto: Schöck <strong>Bau</strong>teile GmbH<br />
Langjährige Erfahrung mit Combar aus<br />
Glasfaserverbundwerkstoff<br />
Im Ingenieurbau, bei Infrastrukturprojekten sowie bei Sandwich-<br />
und Elementwänden ist Combar seit vielen Jahren erfolgreich<br />
und sicher im Einsatz. Das hochwertige Material<br />
wurde bei der Weiterentwicklung der aktuellen thermisch trennenden<br />
Balkonanschlüsse auch in den Schöck Isokorb XT-<br />
Combar eingebunden. Dieser ist bauaufsichtlich zugelassen<br />
und verfügt über hervorragende Wärmedämmeigenschaften.<br />
Der Schöck Isolink Typ TA-S ist eine thermisch trennende<br />
Befestigung für vorgehängte hinterlüftete Fassaden (VHF) aus<br />
Glasfaserverbundwerkstoff. Foto: Schöck <strong>Bau</strong>teile GmbH<br />
<strong>Bau</strong>aufsichtliche Zulassung<br />
Alle Schöck Isolink Produkttypen sind geprüft und vom Deutschen<br />
Institut für <strong>Bau</strong>technik (DIBt) zugelassen. Umfangreiche<br />
Normbrandversuche stellen die Verwendbarkeit in Fassaden<br />
sicher. Für die Befestigung von vorgehängten hinterlüfteten<br />
Fassaden erfüllt der Schöck Isolink Typ TA-S die Anforderungen<br />
der Gebäudeklassen 1-5 der Landesbauordnung (LBO).<br />
Halle A1 Stand,119<br />
6 BDB-Nachrichten Journal spezial – BAU <strong>2019</strong><br />
101-P0xxxx BDB Spezial <strong>Bau</strong> 4-18_3.indd 6 05.12.18 08:43
Halle A1<br />
50 Jahre jung<br />
Aufsparrendämmungen im<br />
Fokus<br />
Zur BAU <strong>2019</strong> präsentiert sich puren im neuen Design und mit<br />
neuen Produkten. Erstmals auf der BAU steht das Aufsparrendämmsystem<br />
puren Perfect im Fokus. Mit diesem besonders<br />
handlichen Dämmsystem der WLS 023, das aus einem aluminiumkaschierten<br />
PU-Dämmelement mit oberseitig aufkaschierter<br />
Unterdachbahn besteht, sind qualitativ hochwertige<br />
Steildächer bis zum Niedrigstenergie- bzw. Passivhausstandard<br />
realisierbar.<br />
Der Überlinger Dämmstoffhersteller, der 2018 sein 50. Firmenjubiläum<br />
feierte, gilt unter anderem mit dem Produkt purenotherm<br />
S für besonders effiziente WDV-Systeme als ein Pionier<br />
der PU-Branche. Passend zum Jubiläum rückt das familiengeführte<br />
Unternehmen auf dem Messegelände in Halle A1 vor<br />
und präsentiert sich damit auf der BAU erstmals in vorderster<br />
Front.<br />
www.puren.com<br />
BAU München<br />
<strong>2019</strong> · Halle A1<br />
Stand 121<br />
Steildachdämmung steht bei puren auf der <strong>Bau</strong> <strong>2019</strong> im Fokus.<br />
Foto: puren<br />
Dämmung neu denken<br />
Gut, wenn man alles rein bedacht hat. Im Entwurf,<br />
in der Planung, im <strong>Bau</strong>, in der Dämmung. Wir liefern<br />
PU-Komplettlösungen dafür. Innovativ, effizient und<br />
ökologisch überzeugend.<br />
Für alle Wetter, fürs ganze Leben. Für Sie.<br />
www.puren.com<br />
Die neue handliche Aufsparrendämmung puren Perfect.<br />
Foto: puren<br />
Halle A1 Stand 121<br />
Think pure.<br />
BDB-Nachrichten Journal spezial – BAU <strong>2019</strong> 7<br />
101-P0xxxx BDB Spezial <strong>Bau</strong> 4-18_3.indd 7 05.12.18 08:43
Halle A1<br />
Textilbeton im Fassadenbau<br />
Alterszentrum „Neuer Gehren“ in Erlenbach, CH: Charakteristisch und optisch prägend sind die Balkonbrüstungen und Fassadenelemente in<br />
carbonbewehrtem Sichtbeton, die eine extrem dünne Plattengestaltung erlauben. Es entsteht ein filigranes und gleichzeitig<br />
hochstabiles Element, das dem Architekturkonzept in vollem Umfang Rechnung trägt.<br />
Bildquelle: Sulser AG<br />
Bewehrungen aus Carbonfaser kommen bei innovativen <strong>Bau</strong>projekten<br />
immer mehr zum Einsatz und überzeugen durch<br />
technologische sowie gestalterische Vorteile. Insbesondere<br />
im Fassadenbau spielt der <strong>Bau</strong>stoff seine kombinierte Stärke<br />
aus Leichtigkeit, Stabilität und Vielfältigkeit aus und wird immer<br />
stärker nachgefragt, sofern nachhaltige Lösungen gefordert<br />
sind. Planer und Fertigteilhersteller setzen dabei auf die<br />
umfassende Erfahrung von solidian. Das Unternehmen hat<br />
sich in den vergangenen Jahren nicht nur als Hersteller von<br />
textiler Bewehrung, sondern auch als technologisch beratender<br />
Projektpartner einen Namen gemacht. Die weltweit wachsende<br />
Nachfrage nach dem innovativen <strong>Bau</strong>stoff zeigt dabei<br />
das gewaltige Potential von Textilbeton in unterschiedlichen<br />
<strong>Bau</strong>sparten.<br />
Im Gegensatz zu Stahlbewehrungen bleiben die Carbongitter<br />
solidian GRID garantiert lebenslang korrosionsfrei. Die Betondeckung<br />
und damit die Dicke von Fassadenplatten kann dadurch<br />
auf 20 mm bis 30 mm reduziert werden. Entsprechend<br />
effektiv bewehrte Platten weisen im Vergleich zu stahlbewehrten<br />
Lösungen ein bis zu 60 % geringeres Eigengewicht auf.<br />
Carbonbeton gewährleistet eine lange Lebensdauer, ist wartungsfrei<br />
und ressourcenschonend. Bei der Gestaltung von<br />
Fassaden aus textilbewehrtem Beton können schlanke, filigrane<br />
und frei formbare <strong>Bau</strong>teile realisiert werden. Hohe Oberflächenqualitäten,<br />
freie Formgebungen und die Möglichkeit,<br />
scharfkantige <strong>Bau</strong>teile herzustellen, machen diese <strong>Bau</strong>weise<br />
besonders attraktiv. Doch auch wirtschaftlich überzeugt die<br />
neue Technologie: Durch das geringere Gewicht reduzieren<br />
sich die Transport- und Handlingkosten für vorgefertigte Paneele<br />
auf der <strong>Bau</strong>stelle signifikant. Durch die reduzierten<br />
Wanddicken entsteht zusätzlicher Raum- und damit Nutzflächengewinn<br />
im Gebäude. Dies ist besonders bei hochpreisigen<br />
<strong>Bau</strong>grundflächen von Bedeutung. Carbonbewehrungen<br />
sind zudem resistent gegen Chloride, sodass sie durch beispielsweise<br />
Tausalz oder Meerwasser keinerlei Schaden nehmen.<br />
Weitere Informationen: www.solidian.com<br />
Beim im <strong>Bau</strong> befindlichen Bürgerspital in Solothurn wurden<br />
balkonartige vertikale und horizontale Betonelemente angebracht.<br />
Die Elemente haben einen Hohlquerschnitt mit einer<br />
nur 30 mm dicken Schale, die mit der Carbonbewehrung<br />
solidian GRID bewehrt wurde. So konnte massiv Gewicht<br />
eingespart werden und die Montage der Sichtund<br />
Sonnenschutzelemente, die die Gesamtansicht des<br />
Gebäudes prägen, realisierbar gemacht werden.<br />
Bildquelle: Sulser AG<br />
Halle A1 Stand, 226<br />
8 BDB-Nachrichten Journal spezial – BAU <strong>2019</strong><br />
101-P0xxxx BDB Spezial <strong>Bau</strong> 4-18_3.indd 8 05.12.18 08:43
Halle A3<br />
ERLUS LOTUS AIR ® :<br />
Für eine nachhaltige<br />
Stickoxidreduzierung<br />
in Ballungsräumen<br />
Neues Verfahren für Tondachziegel mit photokatalytischer<br />
Wirkung / Hohe Stickoxidabbauwerte bestätigt<br />
das Fraunhofer-Institut<br />
Die ERLUS AG wird auf der BAU <strong>2019</strong> ein Verfahren vorstellen,<br />
das dazu beitragen kann, Stickoxide in Ballungsräumen<br />
abzubauen. Bei ERLUS LOTUS AIR ® werden Tondachziegel<br />
mit einer Titandioxidschicht versehen. Diese wirken dann photokatalytisch<br />
aktiv luftreinigend gemäß der freiwilligen Selbstverpflichtung<br />
des Fachverbandes angewandter Photokatalyse<br />
(FAP). „ERLUS LOTUS AIR ® kann dazu beitragen, politisch<br />
unpopuläre Fahrverbote für Dieselautos zu vermeiden“ erklärt<br />
Peter Hoffmann, Vorstand der ERLUS AG. Der Grund: Dächer<br />
wirken mit ERLUS LOTUS AIR ® wie wirkungsvolle Luftfilter. Im<br />
ersten Schritt bietet ERLUS das neue Verfahren für den Ergoldsbacher<br />
E 58 S in Rot an.<br />
Hohe Stickoxidabbauwerte der beschichteten Dachziegel<br />
Im Rahmen des BMBF-geförderten Projekts „Pure<strong>Bau</strong> ® - Untersuchung<br />
von Werkstoffsystemen für photokatalytisch<br />
hocheffiziente <strong>Bau</strong>stoffe“ wurden mit ERLUS LOTUS AIR ® beschichtete<br />
Dachziegel durch das Fraunhofer-Institut für<br />
Schicht- und Oberflächentechnik (IST) in Braunschweig getestet.<br />
Mit einem Wert für die Depositionsgeschwindigkeit<br />
(Geschwindigkeit, mit der Gase auf Oberflächen abgesetzt<br />
werden) von ca. 1,1 cm/s liegen die Stickoxidabbauwerte der<br />
beschichteten Dachziegel etwa viermal so hoch, wie sie für<br />
einen vernünftigen Einsatz in der Praxis notwendig wären. ER-<br />
LUS LOTUS AIR ® ist somit eine weitere marktfähige <strong>Bau</strong>stofflösung<br />
für die Stickstoffreduzierung in belasteten Städten.<br />
abzubauen. „Solche <strong>Bau</strong>stoffe können einen nachhaltigen<br />
und kostengünstigen Beitrag zur Stickoxidreduzierung leisten<br />
– ohne dass es dadurch im Stadtbild zu Änderungen kommen<br />
muss“, betont Hoffmann. Neben Betonflächen, Pflastersteinen<br />
und Fahrbahndecken, Farben, Fließen, Solarmodulen<br />
oder Fensterscheiben kann nun auch die mit ERLUS LOTUS<br />
AIR ® beschichtete Dachfläche einen Beitrag zu sauberer Luft<br />
in den Ballungsräumen leisten.<br />
In deutschen Städten werden jährlich viele Quadratmeter<br />
Dachfläche mit Steildächern neu eingedeckt oder bestehende<br />
Dächer saniert. Wird ein Teil dieser Flächen zukünftig mit photokatalytisch<br />
aktiven Oberflächen ausgestattet, könnte die<br />
Luft in den Städten nachhaltig verbessert werden. „Das Szenario<br />
ist keine Zukunftsmusik mehr. Durch gezielte Ausschreibungsvorgaben<br />
für den <strong>Bau</strong> oder die Sanierung öffentlicher<br />
Gebäude, können Städte den Einsatz photokatalytisch aktiver<br />
<strong>Bau</strong>stoffe bereits heute nachhaltig fördern“, schließt Hoffmann.<br />
Für weitere Informationen:<br />
ERLUS AKTIENGESELLSCHAFT<br />
Hauptstrasse 106<br />
84088 Neufahrn i. NB<br />
Telefon: +49 (0)8773 18- 0<br />
Telefax: +49 (0)8773 18- 140<br />
presse@erlus.com<br />
www.erlus.com<br />
Stickoxide beeinträchtigen die Lebensqualität der Bürger vieler<br />
Städte. Der Grenzwert von 40 μg/m3 wird in einigen Städten<br />
deutlich überschritten. Ansätze, die Feinstaub- und Stickoxidbelastung<br />
zu reduzieren, gibt es viele. „Die meisten, wie<br />
z. B. die Elektromobilität, wirken aber nur langfristig, teilweise<br />
wohl erst in 20 bis 30 Jahren“, analysiert Hoffmann. Damit<br />
bleiben den betroffenen Städten nach derzeitigem Stand nur<br />
Fahrverbote, die politisch aber gegen erhebliche Widerstände<br />
durchzusetzen sind.<br />
Titandioxid beschichtete <strong>Bau</strong>stoffe haben enormes Potenzial<br />
Dabei gibt es längst Alternativen zu den Fahrverboten: Städtische<br />
Räume besitzen durch ihre Bebauung eine sehr große<br />
Oberfläche aus <strong>Bau</strong>stoffen. Und diese können sehr effektiv<br />
genutzt werden. Die mit Titandioxid beschichteten <strong>Bau</strong>stoffe<br />
sind bei Sonnenlicht in der Lage, Stickoxid in der Luft aktiv<br />
Den Ergoldsbacher E 58 S von ERLUS in Rot gibt es zukünftig auch<br />
als ERLUS LOTUS AIR ® . Der Ziegel wird mit einer Titandioxidschicht<br />
versehen und wirkt dadurch photokatalytisch aktiv luftreinigend.<br />
Halle A3 Stand 403<br />
BDB-Nachrichten Journal spezial – BAU <strong>2019</strong> 9<br />
101-P0xxxx BDB Spezial <strong>Bau</strong> 4-18_3.indd 9 05.12.18 08:43
Halle A3<br />
Vorgefertigte <strong>Bau</strong>teile aus Lehm und Beton<br />
EFFIZIENT KOMBINIERT<br />
Ricola Kräuterzentrum<br />
in Laufen (Schweiz) von<br />
Herzog & de Meuron<br />
KRÄUTER STEHEN BEI RICOLA IM MITTELPUNKT. Der<br />
schlichte, dennoch auffällige Neubau mit seiner unbehandelten<br />
Lehmfassade macht sichtbar, dass die nachhaltige Verarbeitung<br />
von Kräutern eine Kernkompetenz der weltbekannten<br />
Marke darstellt. Im Ricola Kräuterzentrum werden jährlich 250<br />
Tonnen getrocknete Kräuter geschnitten, gemischt und gelagert.<br />
Anschließend werden sie im Hightech-Produktionsgebäude<br />
nebenan zu Bonbons weiterverarbeitet.<br />
Kräuterbonbons und Architektur in Schweizer Qualität<br />
Das Vertrauen des Unternehmens Ricola in das renommierte<br />
Architekturbüro Herzog & de Meuron aus Basel hat Tradition.<br />
Bereits 1980 beauftragte der Firmengründer Alfred Richterich<br />
das junge Büro mit der Erweiterung seines Wohnhauses.<br />
Heute besteht das Ensemble „Ricola / Herzog & de Meuron“<br />
aus mehreren Um- und Neubauten von Büro-, Lager- und Produktionsgebäuden,<br />
welche in einem eigenen Architekturführer<br />
„Sieben <strong>Bau</strong>ten 1983 – 2014“ vorgestellt werden. „Ricola und<br />
Herzog & de Meuron, so unterschiedlich sie als Firmen auch<br />
sind, stehen für die gleichen Schweizer Werte: Qualität, Innovation,<br />
Verwurzelung und Internationalität, “ so Felix und Lukas<br />
Richterich im Vorwort. Sie leiten aktuell in dritter Generation<br />
die Geschäfte der Firma Ricola und entschieden sich<br />
selbstverständlich für eine erneute Zusammenarbeit. Herzog<br />
& de Meuron entwickeln ihre Architektur nicht nach neuesten<br />
Trends oder nach alten Gewohnheiten. Daher ist jedes Gebäude<br />
einzigartig, es gibt kein wiederkehrendes, kopierbares<br />
„Corporate Design“ der Architekten. Die Nutzer, die Umgebung,<br />
die Funktion und der Charakter werden bei der Formgebung<br />
und Gestaltung bei jedem Entwurf von Grund auf neu<br />
betrachtet. So entstand auch hier ein Unikat, welches sich<br />
auffällig in seine Rolle als Bindeglied zwischen Landwirtschaft<br />
und Hightech-Produktion einfügt.<br />
Das größte Lehmgebäude Europas<br />
Aus Erde, Kies und Mergel – traditionellen Rohstoffen und<br />
<strong>Bau</strong>materialien aus der direkten Umgebung im Umkreis von<br />
unter 10 km – wurden innerhalb von fünf Monaten 666<br />
Stampflehm-Blöcke vorgefertigt und montiert. Die 45 Zentimeter<br />
starken, selbsttragenden Außenwände sind an das<br />
Tragwerk aus Betonfertigteilen angehängt. Für höchste Qualitätsanforderungen<br />
an die Kräuter soll im Inneren des Gebäudes<br />
eine konstante Luftfeuchtigkeit von 50 Prozent eingehalten<br />
werden. Der <strong>Bau</strong>stoff Lehm macht dies fast ohne<br />
zusätzlichen Energiebedarf möglich.<br />
Effizienz bedeutet nicht nur Energie sparen<br />
Das Ricola Kräuterzentrum fügt sich auffällig als Bindeglied zwischen<br />
Landwirtschaft und Hightech-Produktion ein.<br />
Herzog & de Meuron<br />
Das Kräuterzentrum ist auf vielfache Weise effizient. Die Energiebilanz<br />
ist ausgezeichnet: Die Abwärme des nebenstehenden<br />
Werks wird für das Kräuterzentrum verwendet. Eine Photovoltaikanlage<br />
auf dem Dach produziert Strom für den<br />
Eigenbedarf. Der energetische Abdruck des gesamten Gebäudes<br />
wurde schon in der Planung, schon bei der Auswahl<br />
der Rohstoffe bedacht. Allein die Herstellung der Lehmwände<br />
und der Verzicht auf lange Transportwege hat eine hohe Einsparung<br />
an CO 2 zur Folge. Ebenso wie die intelligente Kombination<br />
aus einem hochbelastbaren Tragwerk in Skelettbauweise<br />
und einer funktionalen Außenwand aus Stampflehm.<br />
Die vorgefertigten Stampflehm-Elemente wurden parallel zur<br />
Montage der Betonelemente an das tragende Skelett angelehnt<br />
und verankert.<br />
10 BDB-Nachrichten Journal spezial – BAU <strong>2019</strong><br />
101-P0xxxx BDB Spezial <strong>Bau</strong> 4-18_3.indd 10 05.12.18 08:43
Halle A3<br />
Hybrides Tragwerk aus Stampflehm und Stahlbeton<br />
Nach dem Verschrauben der Stützen mit den Ankerbolzen ist die<br />
Stütze direkt tragfähig, es kann direkt weitergearbeitet werden.<br />
© ms-element.ch<br />
In dieser Hybrid-Konstruktion wird jedes Material nach seinen<br />
Stärken eingesetzt: Durch die Betonfertigteil-Konstruktion<br />
werden ein Kippen der Stampflehm-Außenwände verhindert<br />
und Windkräfte aufgenommen. Jede der 70 Stützen wurde mit<br />
einem SCC/SVB (Self Compacting Concrete/SelbstVerdichtender<br />
Beton) C50/60 bemessen und im Elementwerk produziert.<br />
Die Stahlbetonstützen und -träger produzierte die MÜL-<br />
LER-STEINAG ELEMENT AG innerhalb von 10 Wochen im<br />
Fertigteilwerk. Die Errichtung der Betonfertigteile auf der <strong>Bau</strong>stelle<br />
führte das Montageteam in nur 10 Tagen aus. Bis zu 17<br />
Stützen inklusive Verguss wurden an einem Tag aufgestellt.<br />
„Die Montage verlief reibungslos. Die Ankerbolzen waren präzise<br />
montiert. Dadurch gab es keine Probleme bei der Montage<br />
der Stützen,“ erklärt Gerhard Enderle, der als Objektleiter<br />
der MÜLLER STEINAG AG das <strong>Bau</strong>vorhaben betreute. „Montagezeit<br />
ist reines Geld.“ Eine Stütze mit Peikko Stützenschuhen<br />
kann in ca. 30 Minuten montiert und gerichtet werden. Die<br />
Montage mit Richtstützen ist wesentlich aufwendiger und<br />
dauert bis zu 30 Minuten länger. Die Richtstützen behindern<br />
zusätzlich den <strong>Bau</strong>stellenbetrieb und müssen zu einem späteren<br />
Zeitpunkt auch noch separat entfernt und abtransportiert<br />
werden.<br />
Stützen schneller montieren<br />
In nur 10 Tagen wurde das komplette Skelett aus<br />
Betonfertigteilen montiert.<br />
© ms-element.ch<br />
Es war eines der ersten Objekte mit Stützenverbindungen von<br />
Peikko für die MÜLLER-STEINAG ELEMENT AG. Durch die<br />
guten Erfahrungen mit dem Peikko-System von der Beratung<br />
bis hin zu den Vorteilen bei der Montage setzt das Unternehmen<br />
die geschraubten Stützenverbindungen gerne ein. So<br />
auch in der firmeneigenen Produktionshalle, welche direkt im<br />
Anschluss an das <strong>Bau</strong>vorhaben Ricola entstand.<br />
Wer hat’s erfunden?<br />
Das Kräuterbonbon: Ricola!<br />
Die Schraubverbindung für Betonfertigteilstützen: Peikko!<br />
Text: Inka Emich, Peikko Deutschland<br />
Die <strong>Bau</strong>stelle gewinnt durch den Verzicht auf eine<br />
temporäre Abstützung an Platz, Sauberkeit und Sicherheit.<br />
© ms-element.ch<br />
Halle A3 Stand 331<br />
Der Entfall von Richtstützen am Stahlbetontragwerk<br />
Ricola<br />
BDB-Nachrichten Journal spezial – BAU <strong>2019</strong> 11<br />
101-P0xxxx BDB Spezial <strong>Bau</strong> 4-18_3.indd 11 05.12.18 08:43
Halle B1<br />
Schüco auf der BAU <strong>2019</strong>:<br />
Experience Progress –<br />
Zukunft heute erleben<br />
Experience<br />
Progress.<br />
Gesundheit und Nachhaltigkeit<br />
Mit neuer Messestandarchitektur und dem Claim „Experience<br />
Progress“ heißt Schüco die Messebesucher in Halle B1 auf<br />
dem Stand 301 willkommen. Der Claim ist gleichermaßen Botschaft<br />
und Aufruf, neue Produkte und digitale Services in<br />
München live zu erleben. Gleichzeitig stellt „Experience Progress“<br />
den Bezug zu Innovationsthemen her, die wichtige<br />
Technologieentwicklungen aufgreifen und Antworten auf die<br />
Ansprüche der Märkte geben. Dazu gehören die Herausforderungen<br />
durch Urbanisierung, Globalisierung und Digitalisierung<br />
ebenso wie der Wunsch nach Komfort, Sicherheit, Barrierefreiheit,<br />
Gesundheit und Nachhaltigkeit. Präsentiert wird<br />
„Die Zukunft des <strong>Bau</strong>ens“ auf dem Schüco Messestand in<br />
Form von ganzheitlichen Gebäudehüllen-Lösungen für fortschrittliche<br />
Objekt- und Wohnbauten.<br />
Dass Nachhaltigkeit bei Schüco kein Trend, sondern eine Haltung<br />
ist, spüren Planer, Architekten und Kunden auch während<br />
ihres Standbesuches auf der BAU. So verzichtet das Unternehmen<br />
auf Printprodukte wie Broschüren und Kataloge<br />
und setzt stattdessen auf digitale Medien zur vertiefenden<br />
Produkt- und Themenkommunikation. Ein wesentlicher <strong>Bau</strong>stein<br />
für den 360 Grad Nachhaltigkeitsansatz von Schüco ist<br />
das Cradle to Cradle (C2C) Designkonzept, das für kontinuierliche<br />
Materialkreisläufe und Materialien steht, die für Mensch<br />
und Umwelt unbedenklich sind. Davon profitieren Planer, Architekten<br />
und <strong>Bau</strong>herren gleichermaßen. Denn ein Produkt mit<br />
C2C-Zertifikat steht für unabhängig geprüfte Sicherheit bei<br />
der Materialauswahl – und gehört bei Schüco ohne Aufpreis<br />
heute schon zum Standard. C2C-Produkte erhalten zusätzliche<br />
Punkte in den Gebäudezertifizierungssystemen DGNB<br />
und LEED. Darüber hinaus sind Gebäude nach dem C2C-<br />
Designprinzip flexibel und umnutzungsfähig konstruiert, da<br />
bereits in früher Planungsphase eine mögliche spätere Anpassung<br />
berücksichtigt wird. Die Immobilien erfüllen bereits heute<br />
die Standards der Zukunft und sind dadurch auch ökonomisch<br />
werthaltiger als herkömmliche Gebäude.<br />
Bei Schüco sind die meisten Fenster-, Tür- und Fassadensysteme<br />
aus Aluminium grundsätzlich C2C-konform. Und mit insgesamt<br />
43 in Silber zertifizierten Systemen bis Ende 2018 ist<br />
Schüco mit Abstand Vorreiter bei der Umsetzung des C2C-<br />
Prinzips: Alle 29 Fenstersysteme AWS weisen standardmäßig<br />
ohne Mehrpreis die silberne Zertifizierung auf. Darüber hinaus<br />
stehen 6 Pfosten-Riegel-Systeme FWS, 6 Türsysteme ADS<br />
sowie 2 Großlamellen-Sonnenschutzsysteme in Silber zur<br />
Wahl. Zu dieser hohen Bewertung tragen neben den beiden<br />
Produktbewertungskriterien auch die Ergebnisse der drei un-<br />
Key Visual und Claim “Experience Progress“ sind gleichermaßen<br />
Botschaft und Aufruf, neue Produkte und digitale Services auf dem<br />
Schüco Messestand 301 in Halle B1 live zu erleben.<br />
Bildnachweis: Schüco International KG<br />
ternehmensbezogenen Kriterien (Renewable Energy, Water<br />
Stewardship und Social Fairness) bei, die bereits heute den<br />
Status Silber bzw. Gold erreichen.<br />
Komfort, Sicherheit und Barrierefreiheit<br />
Komfortable, sichere und barrierefrei gestaltete Lebens- und<br />
Arbeitsräume sind wichtige Planungs- und Zukunftskriterien<br />
für Neubauten und Renovierungen. In diesem Kontext nehmen<br />
auch Smart Building Lösungen eine wichtige Rolle ein.<br />
Schüco begegnet diesen Anforderungen differenziert nach<br />
Wohn- und Objektbau mit ganzheitlichen Lösungen. Darin<br />
sind die neuen Produkte, wie beispielsweise das neue Fenstersystem<br />
AWS 75 PD.HI und die Schiebesystem-Plattform<br />
ASE 60/80, thematisch eingebunden.<br />
1. Schüco Fenstersysteme AWS<br />
Eine Neuerung im Bereich der Fenstersysteme AWS (Aluminium<br />
Window System) ist die Null-Niveau-Schwelle, die ab<br />
sofort für die Konstruktionen in 70, 75 und 90 mm <strong>Bau</strong>tiefe<br />
erhältlich ist.<br />
Messebesucher, die raumhohe, bodentiefe Fenstertüren und<br />
großzügige Glasflächen bei schmalsten Profilansichten kom-<br />
Der RAG-Neubau auf Zeche Zollverein in Essen ist das erste<br />
„C2C-inspired“ errichtete Gebäude in Deutschland – ausgestattet mit<br />
Schüco Fenstersystemen in C2C-Silber.<br />
Bildnachweis: Schüco International KG, Fotograf: Jens Kirchner<br />
12 BDB-Nachrichten Journal spezial – BAU <strong>2019</strong><br />
101-P0xxxx BDB Spezial <strong>Bau</strong> 4-18_3.indd 12 05.12.18 08:43
Halle B1<br />
binieren möchten, wird das neue Fenstersystem AWS 75 PD.<br />
SI (Panorama Design, Super Insulation) begeistern. Die auf<br />
der letzten BAU als Studie vorgestellte Konstruktion wird <strong>2019</strong><br />
in München serienreif gezeigt. Das System lässt Glasgewichte<br />
bis 160 kg und maximale Flügelhöhen bis 2,50 m zu und bietet<br />
Schlagregendichtigkeit bis 9A. Die Elementansicht wird abgerundet<br />
durch die flächenbündige Flügelprofiloptik mit innerer<br />
Schattenfuge, der rosettenlosen Griffanbindung und Designgriffen,<br />
die auch abschließbar bestellt werden können. Das<br />
Fenstersystem AWS 75 PD.SI ist gleichermaßen für Lochfenster<br />
und Fensterbänder geeignet und u. a. in die Fassadenkonstruktion<br />
FWS 35 PD integrierbar. Einbruchhemmung ist je<br />
nach Ausführung bis RC 2 möglich. Lieferbar ist das System<br />
ab Januar <strong>2019</strong>.<br />
2. Schüco Schiebesystem-Plattform ASE 60/80<br />
Das neue Fenstersystem AWS 75 PD.SI ist für Lochfenster und<br />
Fensterbänder geeignet und u. a. in die Fassadenkonstruktion<br />
FWS 35 PD integrierbar.<br />
Bildnachweis: Schüco International KG<br />
Mit dem neuen Fenstersystem Schüco AWS 75 PD.SI lassen sich<br />
großzügige Glasflächen bei schmalsten Profilansichten realisieren.<br />
Bildnachweis: Schüco International KG<br />
Mit dem mechatronischen Schüco TipTronic Beschlag lassen sich großformatige<br />
ASE-Schiebeelemente komfortabel automatisch bedienen.<br />
Bildnachweis: Schüco International KG<br />
Mit der Schiebesystem-Plattform ASE 60/80 (Aluminium Sliding<br />
Element, 60 und 80 mm <strong>Bau</strong>tiefe) lassen sich aus modularen<br />
Systemartikeln architektonisch anspruchsvoll Schiebeund<br />
Hebe-Schiebe-Lösungen fertigen. Das System ASE 60<br />
erreicht einen Wärmedämmwert von Uf 2,2 W/(m2K). Für spezielle<br />
Anforderungen bis hin zum Passivhausniveau ist das<br />
System ASE 80.HI verfügbar, das Glasstärken bis 60 mm aufnehmen<br />
kann. Je nach Ausführungstyp wird Einbruchhemmung<br />
bis Widerstandsklasse RC 2 erreicht – ohne Beeinflussung<br />
des hochwertigen Designs. Neben der Standard<br />
Ausführung beinhaltet die Schiebesystem-Plattform ASE 60/80<br />
eine Design Line mit sehr schlanker Ansicht durch ein Verhakungsprofil<br />
in 40 mm Ansichtsbreite. Weiterhin steht eine bodengleiche<br />
Design Line Schwelle zur Verfügung. Auf der BAU<br />
zeigt das Unternehmen, wie komfortabel und leicht sich ein<br />
mit dem mechatronischen TipTronic Beschlag ausgerüstetes<br />
Element automatisch bedienen lässt. Die Lösung ist ab Ende<br />
2018 lieferbar.<br />
Digitalisation & Fabrication<br />
In diesem Bereich finden Planer, Architekten, Verarbeiter und<br />
<strong>Bau</strong>herren digitale Lösungen für alle Phasen eines <strong>Bau</strong>projektes<br />
– vom ersten Entwurf bis zum Gebäudebetrieb. Für Planer<br />
und Architekten wird beispielsweise die marktoffene und herstellerunabhängige<br />
Plattformlösung Plan.One vorgestellt, die<br />
Produktinformationen mit dem Planungsprozess vernetzt.<br />
Und wie große, mittlere und kleine Metallbaubetriebe ihre Effizienzpotenzale<br />
im digitalen Arbeitsumfeld identifizieren und<br />
erfolgreich nutzen können, zeigt das Team Schüco Fabrication.<br />
Der Kernauftrag dabei: dem Metallbaupartner das Arbeiten<br />
durch ein für seine Betriebsgröße optimal aufeinander abgestimmtes<br />
Lösungspaket aus Software, Hardware, Services<br />
und Daten sowie einem kompletten Angebot für Fertigungsmaschinen<br />
zu erleichtern.<br />
Weitere Informationen unter www.schueco.de<br />
Halle B1 Stand 301, 311, 501<br />
BDB-Nachrichten Journal spezial – BAU <strong>2019</strong> 13<br />
101-P0xxxx BDB Spezial <strong>Bau</strong> 4-18_3.indd 13 05.12.18 08:43
Halle B2<br />
Smarte Technik für die natürliche Lüftung<br />
WindowMaster auf der BAU <strong>2019</strong><br />
Intelligente und leistungsstarke Lösungen für die natürliche Lüftung stellt WindowMaster auf der BAU in München vor. Die<br />
Besucher können sich am Messestand 230 in Halle B2 unter anderem vom zukunftsweisenden Steuerungssystem NV Embedded<br />
sowie den neuen, besonders kompakten Fensterantrieben WMX 813 und WMX 814 überzeugen. Des Weiteren werden auch<br />
Lösungen für den Rauch- und Wärmeabzug thematisiert.<br />
Wenn am 14. Januar <strong>2019</strong> die BAU in München ihre Pforten<br />
öffnet, ist auch WindowMaster als Spezialist für kontrollierte<br />
natürliche und hybride Lüftung mit neuen Produkten vertreten.<br />
Unter anderem stellt das Unternehmen das smarte, cloudbasierte<br />
System NV-Embedded vor. Basierend auf dem Internet<br />
der Dinge (kurz: IoT) dient es zur gezielten Steuerung des Innenraumklimas<br />
– und erfüllt dabei höchste Ansprüche an<br />
Technologie, Nachhaltigkeit und Anpassungsfähigkeit. So<br />
lässt sich NV-Embedded flexibel in die Gebäudeleittechnik integrieren.<br />
Zur Datenübertragung nutzt das Lüftungssystem<br />
das Bus-Verfahren. Gesteuert über eine App, lässt sich das<br />
Raumklima so jederzeit – und von überall – mühelos anpassen.<br />
Damit präsentiert WindowMaster eine intelligente All-inone-Lösung.<br />
Flexibel einsetzbar sind auch die neuen Fensterantriebe WMX<br />
813 und WMX 814, die ebenfalls einen prominenten Platz am<br />
Messetand einnehmen. In kompaktem Format vereinen die<br />
Kettenantriebe Funktionalität und Leistungsstärke. Weil sie<br />
entweder in die Fensterprofile integriert (WMX 813) oder diskret<br />
am Fensterrahmen montiert (WMX 814) werden, bleibt die<br />
Technik zur Steuerung nahezu unsichtbar. So erhöht sich zugleich<br />
die Gestaltungsfreiheit für Gebäudeplaner und Architekten.<br />
Die Antriebe können mit der bewährten MotorLink-<br />
Technologie sowie mit TrueSpeed von WindowMaster<br />
installiert werden.<br />
den WMX-Motoren verbinden und die zahlreichen Funktionen<br />
über die App an iPad- und iPhone-Stationen vorführen.<br />
Besucher und Interessierte finden WindowMaster auf der BAU<br />
<strong>2019</strong> in Halle B2 am Stand 230.<br />
NV Embedded dient – mithilfe intelligenter Technik, die auf dem Internet<br />
der Dinge basiert – zur gezielten Steuerung des Innenraumklimas.<br />
Foto: WindowMaster GmbH<br />
Um die Neuheiten auch im Einsatz begutachten zu können,<br />
werden Mitarbeiter vor Ort die NV-Embedded Technologie mit<br />
Die kompakten Fensterantriebe „WMX 813“ und „WMX 814“<br />
verbinden Funktionalität und Leistungsstärke mit einer großen<br />
Gestaltungsfreiheit für Architekten und Gebäudeplaner.<br />
Foto: WindowMaster GmbH<br />
Rückfragen beantwortet gern:<br />
WindowMaster GmbH<br />
Laura Starkey<br />
Tel. +45 237 257 44<br />
Ist.dk@windowmaster.com<br />
www.windowmaster.de<br />
Auf der BAU <strong>2019</strong> stellt WindowMaster mit NV-Embedded, WMX 813<br />
und WMX 814 intelligente Steuerungstechniken und leistungsstarke<br />
Fensterantriebe vor. Foto: WindowMaster GmbH<br />
Halle B2 Stand 230<br />
14 BDB-Nachrichten Journal spezial – BAU <strong>2019</strong><br />
101-P0xxxx BDB Spezial <strong>Bau</strong> 4-18_3.indd 14 05.12.18 08:43
Halle B2<br />
Die neue Polymer-Betonrinne der<br />
Firma Richard Brink<br />
Halle B2 | Stand 109<br />
Geringes Gewicht bei gleichzeitig hoher Belastbarkeit – das sind die Eckdaten der<br />
Produktneuheit „Poly-Fortis“, mit der die Firma Richard Brink ab sofort ihr Sortiment<br />
erweitert. Die Rinnen, Punkteinläufe und Sinkkästen aus Polymer-Beton ergänzen<br />
die Angebotspalette in allen gängigen Standardgrößen der bereits auf dem Markt<br />
geführten Betonrinnen vom Typ „Fortis“.<br />
Mit dem neuen Polymer-Sortiment beweist die Richard Brink GmbH & Co. KG erneut<br />
ihren Sinn für konstante Weiterentwicklungen. In gewohnt hoher Qualität überzeugen<br />
sie mit einer Reihe von Vorteilen, die die Rinnen aus Polymer-Beton auch langfristig zu<br />
einer zuverlässigen und robusten Entwässerungslösung machen.<br />
Rundum abgedichtet<br />
Die neue Rezeptur des verwendeten Polymer-Betons gewährleistet eine sehr hohe<br />
Wasserdichtigkeit. Dank hochwertiger Harze, die dem Quarzsand beigemischt werden,<br />
weisen die Rinnen keine nennenswerte Wasseraufnahme auf. Auch beim Übergang<br />
zwischen den einzelnen Elementen sorgen Gummidichtungen an den Rinnenstößen<br />
für eine wasserundurchlässige Ableitung des anfallenden Niederschlags.<br />
Allen Einflüssen zum Trotz<br />
Unser Design-Rost<br />
Hydra<br />
Linearis<br />
Entwässerungssysteme von Richard Brink<br />
Im Vergleich zu den Standardausführungen aus Beton bringt die „Poly-Fortis“ ein<br />
deutlich geringeres Gewicht auf die Waage. Trotz ihres Leichtbaus überzeugt sie über<br />
eine hohe Belastbarkeit bis einschließlich der Klasse D 400. Der Materialmix macht<br />
zudem Eigenschaften wie die großen Querschnitte für maximalen Durchfluss oder die<br />
geringen Wandstärken der Rinnen erst möglich.<br />
Auch gegen Chemikalien erweisen sie sich als überaus widerstandsfähig.<br />
Dafür sorgt vor allem der enthaltene Kunststoffanteil,<br />
der die mineralischen Hauptbestandteile der Rinnen<br />
ummantelt und effektiv schützt.<br />
wird die Optik darüber hinaus durch eine qualitätsvolle KTL-<br />
Maßgefertigte<br />
Lösungen<br />
Neue Abdeckungen im Programm<br />
Die neuen Rinnen und<br />
Sinkkästen aus Polymer-<br />
Beton des Typs „Poly-<br />
Fortis“ ergänzen die<br />
Produktpalette der<br />
Firma Richard Brink in<br />
allen gängigen Standardgrößen.<br />
Ihre Eigenschaften<br />
machen sie zu zuverlässigen<br />
und belastbaren<br />
Entwässerungslösungen.<br />
Fotos: Richard Brink<br />
GmbH & Co. KG<br />
Neben den bewährten Längsstab- und Maschenrosten für<br />
den Schwerlastbereich bietet der Metallwarenhersteller nun<br />
zum ersten Mal hochwertige Gussroste in unterschiedlichen<br />
Designs an. Die Ausführungen des Typs „Zippa“ und<br />
„Prisma“ halten hohen Beanspruchungen von über 40 Tonnen<br />
Gewicht problemlos stand, der Rost „Zippa“ erfüllt sogar<br />
die Voraussetzungen für die Belastungsklasse E 600.<br />
Ausschlaggebend für die hohe Widerstandsfähigkeit der<br />
Roste ist neben der hochwertigen Gusslegierung auch die<br />
durchdachte Formgebung, welche gleichermaßen den ästhetischen<br />
Anspruch dieser Produkte belegt. Abgerundet<br />
Beschichtung.<br />
Widerstandsfähig gewährleisten die Entwässerungslösungen aus<br />
Polymer-Beton langfristig den optimalen Ablauf anfallenden Niederschlagswassers.<br />
Dafür sorgt nicht zuletzt das verwendete Material,<br />
das den großen Querschnitt für maximalen Durchfluss und<br />
die geringen Wandstärken der Rinnen erst möglich macht.<br />
Halle B2 Stand 109<br />
BDB-Nachrichten Journal spezial – BAU <strong>2019</strong> 15<br />
• Polymer- & Betonrinnen<br />
• Hochbeete & Pflanzkästen<br />
• Dach- & Wandsysteme<br />
• Dusch- & Küchenrinnen<br />
Unsere Produktübersicht finden Sie auf:<br />
www.richard-brink.de<br />
Richard Brink GmbH & Co. KG<br />
Tel.: 0049 (0)5207 95 04-0<br />
anfragen@richard-brink.de<br />
101-P0xxxx BDB Spezial <strong>Bau</strong> 4-18_3.indd 15 05.12.18 08:43
Halle B2<br />
LORO-X DUOSTREAM<br />
Kaskadenentwässerung<br />
Mit Mehrgeschossabläufen für die Hauptentwässerung und<br />
Notentwässerung von Kaskaden und Staffelgeschossen mit<br />
einer Sammelleitung über mehrere Geschosse.<br />
Bei der außenliegenden Entwässerung von Kaskaden und<br />
Staffelgeschossen erhöht sich üblicherweise mit jedem Geschoss<br />
die Anzahl der Fallleitungen für die Haupt- und Notentwässerung.<br />
Da gemäß Normvorgabe nicht auf darunter liegende<br />
Geschosse entwässert werden darf, muss jede<br />
Fallleitung über alle darunterliegenden Geschosse bis zum<br />
Auslauf geführt werden.<br />
Links herkömmlich, rechts mit LORO-X DUOSTREAM<br />
Neu: Nur eine Sammelleitung über alle Geschosse<br />
Mit der neuen LORO-X DUOSTREAM Kaskadenentwässerung<br />
wird die Anzahl der Fallleitungen reduziert, da das Wasser<br />
durch die neuen Mehrgeschossabläufe von jedem Geschoss<br />
rückstausicher in die durchgehende Sammelleitung<br />
zufließen kann.<br />
Dabei übernimmt die erste Sammelleitung (Stream 1) die<br />
Hauptentwässerung ohne Anstauelemente in die Grundleitung<br />
und die zweite Sammelleitung (Stream 2) die Notentwässerung<br />
mit Anstauelementen auf eine schadlos frei überflutbare<br />
Fläche.<br />
Drückende Freispiegelströmung<br />
Das von den darüber liegenden Geschossen gesammelte<br />
Wasser wird mit platzsparenden DN 50 Rohren über das aktuelle<br />
Geschoss gedrückt. Dabei greift das Prinzip der drückenden<br />
Freispiegelströmung.<br />
Drückende Freispiegelströmung drückt<br />
das Wasser über das Staffelgeschoss<br />
Das per Freispiegelströmung in den Ablauf fließende Wasser<br />
baut dabei eine drückende Wassersäule in dem folgenden<br />
Fallrohr auf, mit deren Überdruck der Strömungswiderstand<br />
des darunter liegenden waagerechten Rohres überwunden<br />
wird.<br />
Da bei der drückenden Freispiegelströmung eine hohe Strömungsgeschwindigkeit<br />
entstehen kann, wird der Strahl in einem<br />
speziellen Abzweig (DN 100) mit innerem Bogen (DN 50)<br />
in das folgende Fallrohr gelenkt, um ein unkontrolliertes herausspritzen<br />
des Wassers aus dem Entlüftungsstück zu verhindern<br />
(siehe Bild 2).<br />
Das Be- und Entlüftungsstück oberhalb des Fallrohres erfüllt<br />
dabei eine Doppelfunktion. Einerseits die Belüftungsfunktion<br />
zur Sicherung der Freispiegelströmung am Ablauf und andererseits<br />
die Entlüftungsfunktion des Fallrohres, damit sich die<br />
Wassersäule ohne Bildung einer „Luftblase“ aufbauen kann<br />
(siehe Bild 3).<br />
Die Umlenkung der Strömung als Bogen verhindert<br />
unkontrolliertes, herausspritzendes Wasser<br />
16 BDB-Nachrichten Journal spezial – BAU <strong>2019</strong><br />
101-P0xxxx BDB Spezial <strong>Bau</strong> 4-18_3.indd 16 05.12.18 08:43
Halle B2<br />
Stream 1 für die Hauptentwässerung ohne<br />
Anstauelement und Stream 2 für die<br />
Notentwässerung mit Anstauelement<br />
LORO-X Mehrgeschossabläufe für die<br />
Verlegung der Sammelleitung DN 50 innerhalb der<br />
Wärmedämmung Anstauelement<br />
Mehrgeschossabläufe Rohr-in-Rohr<br />
Die LORO-X DUOSTREAM Mehrgeschossabläufe<br />
nutzen das bewährte<br />
Rohr-in-Rohr Prinzip von LORO. Dabei<br />
wird die von den oberen Geschossen<br />
kommende Sammelleitung mit drückender<br />
Freispiegelströmung (DN 50) geschlossen<br />
durch den Mehrgeschossablauf<br />
geführt. In dem äußeren Rohr des<br />
Mehrgeschossablaufes (DN 100) erfolgt<br />
die Entwässerung des aktuellen Geschosses<br />
mit klassischer Freispiegelströmung,<br />
unabhängig von der durchgeführten<br />
Sammelleitung.<br />
Erst in dem folgenden Fallrohr wird der<br />
Abfluss dann zusammengeführt und an<br />
das darunter liegende Geschoss mit drückender<br />
Freispiegelströmung weitergegeben.<br />
Alternativ zur Verlegung des waagerechten<br />
Verzuges oberhalb der Abdichtungsbahn,<br />
bietet LORO auch spezielle Mehrgeschossabläufe<br />
für die Verlegung<br />
innerhalb der Wärmedämmung. In diesem<br />
Fall wird die von oben kommende<br />
Sammelleitung in DN 50 unterhalb der<br />
Abdichtungsbahn seitlich in den Grundkörper<br />
des Mehrgeschossablaufes geführt.<br />
Bemessung<br />
Bei der Bemessung der<br />
Kaskadenentwässerung<br />
ist insbesondere auf die<br />
Summe des Abflusses<br />
über alle Geschosse zu<br />
achten, da der maximale<br />
Abfluss der Freispiegelströmung<br />
auf dem untersten<br />
Geschoss den<br />
begrenzenden Faktor<br />
darstellt.<br />
Hierfür bietet LORO eine<br />
praktische Vorlage zur<br />
Bemessung, bei der die<br />
relevanten Werte pro Geschoss<br />
eingetragen und<br />
entlang der Sammelleitung<br />
aufsummiert werden<br />
können. Mit dieser<br />
Vorlage kann auch die<br />
Stückliste schnell erstellt<br />
werden.<br />
Bemessung LORO-X Kaskadenentwässerung<br />
Weitere Informationen finden Sie online auf www.loro.de<br />
-> Produktfinder -> Attikaentwässerung -> Serie 88 Rainstar Distant<br />
-> DUOSTREAM Kaskadenentwässerung<br />
Halle B2 Stand 310<br />
BDB-Nachrichten Journal spezial – BAU <strong>2019</strong> 17<br />
<br />
101-P0xxxx BDB Spezial <strong>Bau</strong> 4-18_3.indd 17 05.12.18 08:43
Halle B2<br />
Produktneuheit zur Messe BAU in München:<br />
Vallox präsentiert neues „Vario 650“ – ein kompaktes<br />
Stand- oder deckenhängendes Lüftungsgerät<br />
Vallox, der Spezialist für Frischluftsysteme<br />
mit Wärmerückgewinnung, präsentiert zur<br />
Messe BAU in München eine Produktneuheit:<br />
Das flexibel steuerbare Vario 650 ist mit<br />
einer maximalen Luftleistung von 650<br />
m³/h das kleinste Lüftungsgerät aus der<br />
Gewerbereihe des Systemanbieters. Mit nur<br />
30 cm Tiefe ist es zudem äußerst kompakt<br />
und lässt sich platzsparend aufstellen<br />
oder von der Decke abhängen. Daneben<br />
präsentiert Vallox seine Lösungen für<br />
dezentrale Lüftung wie das B44. Planer,<br />
Architekten oder SHK-Fachbetriebe erhalten<br />
am Stand von Vallox zudem Einblick in das<br />
umfangreiche Produktportfolio, können<br />
die kostenlose Planungssoftware AIRplan<br />
testen und sich zum Schulungsangebot der<br />
Vallox AIRCademy beraten lassen.<br />
Die Vallox GmbH (bis März 2017 Heinemann<br />
GmbH) mit Sitz in Dießen am Ammersee ist<br />
die deutsche Vertretung der finnischen Vallox, die Frischluftsysteme<br />
mit Wärmerückgewinnung entwickelt und produziert.<br />
Im Markt der Lüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung gilt<br />
Vallox seit mehr als 25 Jahren als führender Anbieter. Auf der<br />
Messe BAU <strong>2019</strong>, die als Weltleitmesse für Architektur, Materialien<br />
und Systeme gilt, präsentiert der Systemanbieter wieder<br />
eine Produktneuheit: das Vario 650.<br />
Mit dem Vario 650 ergänzt Vallox das Portfolio seiner Commercial<br />
Line um ein kleines Gerät mit einer Luftleistung von 650<br />
m³/h. Bislang erstreckte sich das Commercial-Portfolio auf vier<br />
Großgeräte für Mehrfamilienhäuser und gewerbliche Objekte<br />
mit Luftleistungen von 1.000 bis 3.800 m³/h. Das Vario 650<br />
schließt nun die Lücke nach unten: Es ist ein ideales Gerät für<br />
Mehrfamilienhäuser, Büro-Gewerbeeinheiten sowie große Einfamilienhäuser.<br />
Vario steht für Flexibilität bei Montage, Steuerung und<br />
Verfügbarkeit<br />
Den Namen Vario verdanken die Lüftungsgeräte ihrer Flexibilität,<br />
denn zum einen ermöglicht das Gehäusekonzept eine<br />
wählbare Außenluftansaugung rechts oder links und zum anderen<br />
bietet die Software extrem flexible und umfassende<br />
Steuerungsmöglichkeiten. Die sofortige Verfügbarkeit der Lüftungsgeräte<br />
und des kompletten Zubehörs ab Lager lässt ein<br />
Maximum an Flexibilität auf der <strong>Bau</strong>stelle zu. Keine Wartezeit<br />
nach der Bestellung garantiert einen zügigen Einbau ohne Zeitverlust.<br />
Kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung von Vallox<br />
sorgt für ideales Klima und spart Energie, Bild: Vallox GmbH<br />
Das Gehäuse des Vario 650 besteht wie bei seinen großen Produktgeschwistern<br />
aus der bekannten Sandwichbauweise mit<br />
beidseitig beschichtetem Stahlblech. Es verfügt über hocheffiziente<br />
Kreuzgegenstrom-Wärmetauscher, zwei voneinander<br />
unabhängig regelbare, energiesparende Gleichstromventilatoren<br />
und zwei Filtereinschübe für die Zu- und Abluft. Ein integrierter<br />
Bypass deckt den Wärmetauscher vollflächig ab und<br />
ermöglicht eine komfortable Sommerfunktion. Flexibilität gibt’s<br />
auch bei der Montage, so können die mitgelieferten Standfüße<br />
auch für die Aufhängung an der Decke verwendet werden.<br />
Durch die beiden verschließbaren Fronttüren ist eine Reinigung<br />
und Wartung leicht möglich, was insbesondere bei Geräten in<br />
Deckenmontage eine enorme Arbeitserleichterung darstellt.<br />
Luftverteilung durch die Flat Box und ValloFlex Rohrsystem<br />
Die Verteilung der Luft in die einzelnen Räume erledigt die<br />
Vallox Flat Box. In nur einem kompakten Modul vereint sie die<br />
vier <strong>Bau</strong>teile: Volumenstromregler, Schalldämpfer, Verteiler und<br />
Steuerung. Die Flat Box versorgt einzelne Wohnungen oder<br />
Büroräume ganz unabhängig voneinander. Ein autarker, wohnungsweiser<br />
Betrieb wird auf diese Weise optimal ermöglicht.<br />
Damit ist kein wohnungsweises Lüftungsgerät mehr notwendig<br />
und der Filterwechsel kann bequem am zentralen Lüftungsgerät<br />
im Keller vorgenommen werden. Das spart wertvolle<br />
Zeit und Geld. Die Flat Box ist optimal abgestimmt auf die<br />
Vallox Commercial Line Lüftungsgeräte und das ValloFlex Luftverteilsystem.<br />
18 BDB-Nachrichten Journal spezial – BAU <strong>2019</strong><br />
101-P0xxxx BDB Spezial <strong>Bau</strong> 4-18_3.indd 18 05.12.18 08:43
Halle B2<br />
Das neue Vallox Vario 650 - technische Daten:<br />
··<br />
max. Luftleistung bei 170 Pa ext./ ErP 2018 650 m³/h<br />
··<br />
Temperaturänderungsgrad 80 %<br />
··<br />
Nennleistung max. ohne Elektrovorheizregister 370 W<br />
··<br />
Betriebsspannung 230 V / 50 Hz<br />
··<br />
Gewicht: 110 kg<br />
··<br />
Fort-/Außen-/Zu-/Abluftstutzen 250x200<br />
··<br />
Geräteisolierung: 30 mm<br />
··<br />
Hygiene: „VDI 6022 Ready“<br />
··<br />
ERP 2018 konform<br />
··<br />
B x H x T: 1370 x 1100 x 298 mm<br />
Wesentlich kleiner als das bisherige Vario 1000 wird das neue Vario<br />
650 vom Systemanbieter Vallox, Bild: Vallox GmbH<br />
··<br />
Schallleistung bei 450 m³/h und 200 Pa : Zuluft 74 dB(A)<br />
Abluft 52 dB(A)<br />
··<br />
Schalldruckpegel 55 dB(A)<br />
ValloFlex vereint Rund- und Ovalrohre in einem Komplettsystem,<br />
d.h. die Rohrquerschnitte und Verbindungselemente passen<br />
optimal zusammen. So lassen sich Rund- und Ovalrohr<br />
sogar in der Strecke beliebig und einfach kombinieren. Das<br />
schafft größtmögliche Freiräume bei der Planung und Montage.<br />
AIRPlan Auslegungs-Software erleichtert die Planung<br />
Um die Planung und Auslegung von Objekten mit Lüftungsgeräten<br />
wie dem Vario zu erleichtern, stellt Vallox ein leicht verständliches<br />
und kostenloses Softwaretool zur Verfügung: Nach<br />
der Eingabe weniger Eckdaten wie Luftleistung, externe Pressung<br />
und Montagelage berechnet das Programm eine individuelle<br />
Dokumentation mit projektbezogenen, technischen Daten,<br />
die zum Download, zum Export ins PDF oder DXF<br />
(AutoCAD), zum Ausdruck, zur Weiterbearbeitung oder zum<br />
Versenden als E-Mail genutzt werden kann.<br />
Vallox auf der BAU <strong>2019</strong> in München in Halle B 2, Stand 434<br />
Am Stand von Vallox auf der BAU können Fachbesucher sowohl<br />
das neue Vario 650 als auch das dezentrale Lüftungsgerät<br />
B44 in Einbausituationen sehen. Auch das perfekte Zusammenspiel<br />
von Lüftungsgerät, Luftverteilungssystem mit flexibler<br />
Rohrführung ValloFlex und der Flat Box wird am Stand erlebbar.<br />
Die Spezialisten des Systemanbieters demonstrieren zudem<br />
die Planung mit der kostenlosen Vallox-Software AIRPlan<br />
und geben Tipps zur Auswahl von passenden Schulungen für<br />
Planer und das SHK-Handwerk.<br />
Weitere Informationen unter www.vallox.de.<br />
Imagefilm unter https://www.youtube.com/watch?v=jVznuv4z_To<br />
Halle B2 Stand 434<br />
BDB-Nachrichten Journal spezial – BAU <strong>2019</strong> 19<br />
101-P0xxxx BDB Spezial <strong>Bau</strong> 4-18_3.indd 19 05.12.18 08:43
B3<br />
Neues Konzept für die BAU <strong>2019</strong><br />
Ein Stand aus<br />
Käuferle-Produkten<br />
Mit einem neuen Standkonzept präsentiert sich Käuferle auf<br />
der BAU <strong>2019</strong>. In Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro<br />
Arnold / Werner aus München hat der Hersteller von Toren,<br />
Trennwänden, Fenstern und Türen ein neues Standkonzept<br />
erarbeitet. Dabei sind die verschiedenen Käuferle-Produkte in<br />
den gesamten Aufbau des Standes integriert und in Aktion zu<br />
sehen. Käuferle zeigt auf der Messe das mit dem German Design<br />
Award ausgezeichnete HT-Tor, das bewährte Kipptor NA,<br />
seine UTS-Trennwandsysteme zur Abtrennung von Kellern<br />
und Dachböden sowie die neue Variobox. „Unser Messestand<br />
überzeugt durch seine besondere architektonische Gestaltung“,<br />
erklärt Sebastian Käuferle, Geschäftsführer der Käuferle<br />
GmbH und Co. KG. „Wir möchten unsere Kunden nachhaltig<br />
für unserer Marke gewinnen und mit unseren Produkten<br />
begeistern.“ Käuferle ist auf der Messe in Halle B3 an Stand<br />
311 zu finden.<br />
den German Design Award in der Kategorie „Excellent Product<br />
Design, Building and Elements“ entgegengenommen.<br />
Zudem ist am Käuferle-Stand das bewährte, nicht-ausschwenkende<br />
Kipptor NA in Aktion zu sehen. Diese Tor-Lösung<br />
ist ideal für alle Sammelgaragen mit geringem Platzangebot<br />
bei der Ein- und Ausfahrt. Durch die Alu-Leichtbauweise<br />
ist es verschleiß- und geräuscharm und bietet zudem fast uneingeschränkte<br />
Einbau- und Gestaltungsmöglichkeiten.<br />
Das horizontal teilbare HT-Tor von Käuferle vereint die Vorteile von<br />
Kipp- und Sektionaltor: Es ist individuell gestaltbar und platzsparend.<br />
(Foto: Sven Rahm fotografie)<br />
Flexibel und sicher: Einhausungen und Trennsysteme<br />
Die bewährten UTS-Trennwand-Systeme sind sehr stabil, lassen sich<br />
schnell und einfach einbauen und sind besonders sicher.<br />
(Foto: Käuferle)<br />
Ein weiteres Messehighlight ist die neue Variobox. Sie kann<br />
nun noch flexibler an die Anforderungen verschiedenster <strong>Bau</strong>projekte<br />
angepasst werden: Die optisch ansprechende Lösung<br />
lässt sich in nahezu jegliche Umgebungsarchitektur integrieren,<br />
da beliebige Materialien als Wandfüllungen verwandt<br />
Ausgezeichnetes Tor zur individuellen Gestaltung<br />
Käuferle präsentiert auf der BAU <strong>2019</strong> unter anderem sein<br />
prämiertes und speziell auf den Privatbereich zugeschnittenes<br />
HT-Tor. Die Torkonstruktion vereint die Vorteile von Kipp- und<br />
Sektionaltoren: Wie ein Sektionaltor schwenkt es während<br />
des Öffnungs- und Schließvorgangs nicht über die Torebene<br />
hinaus. So können Bewohner dicht an das Tor heranfahren<br />
oder dort parken. Gleichzeitig ist durch die horizontale Teilung<br />
der Schwenkradius im Inneren der Garage sehr gering. Durch<br />
die horizontale Teilung reduziert sich außerdem im Vergleich<br />
zur Sektionaltorkonstruktion das Fugenbild. Dadurch ist eine<br />
individuelle Beplankung des Torflügels möglich, was zusätzliche<br />
Freiheiten in der Gestaltung eröffnet. Da Zarge und Torflügel<br />
flächenbündig angelegt sind, lässt sich die Toranlage nahtlos<br />
in Fassaden einfügen. 2018 hat das Unternehmen dafür<br />
Das moderne Design der Variobox setzt im Zusammenspiel<br />
mit verschiedensten möglichen Wandfüllungen Akzente im<br />
Außenbereich. (Foto: Käuferle)<br />
20 BDB-Nachrichten Journal spezial – BAU <strong>2019</strong><br />
101-P0xxxx BDB Spezial <strong>Bau</strong> 4-18_3.indd 20 05.12.18 08:43
B3<br />
werden können. Damit ist das System im Bestands- und im<br />
Neubau vielfältig einsetzbar, egal ob als Wertstoffsammelstelle,<br />
Fahrradabstellraum oder Carport. Die UTS-Trennwände<br />
sind ebenfalls Teil des Standes. Sie eignen sich vor allem dafür,<br />
Keller und Dachböden abzuteilen. Die Elemente können<br />
den verschiedenen Räumen individuell angepasst werden.<br />
Das bewährte System von Käuferle lässt sich schnell und einfach<br />
montieren, ist stabil und bietet die Möglichkeit, Regalkonsolen<br />
anzubauen. Auf der BAU zu sehen ist zum einen der<br />
UTS-Typ LB, mit Elementen aus verzinktem Stahllochblech<br />
sowie die Typen S und H, aus Stahllamellen und Holz.<br />
Neues Konzept – Von Architekten für Architekten<br />
Mittelpunkt des Standes bildet ein Kubus, in dessen Mitte sich<br />
ein Besprechungsbereich befinden. Zwei gegenüberliegende<br />
Seiten des Kubus bestehen aus dem nicht-ausschwenkenden<br />
Kipptor NA sowie dem horizontal teilbaren HT-Tor. An den Außenseiten<br />
des Standes sind die UTS-Trennwandsysteme sowie<br />
die Variobox angebracht. Der Blick durch die unterschiedlichen<br />
Materialien, wie Holz, verzinkter Stahl oder Lochblech,<br />
ermöglichen den Besuchern immer wieder eine neue Sicht auf<br />
den Stand. „Wir haben den Stand ausschließlich mit Käuferle-<br />
Produkten konzipiert. Klare, transparente Formen mit großen<br />
Öffnungen machen den Stand einladend und offen für Besucher“,<br />
erklärt Steffen Werner, Geschäftsführer von Arnold /<br />
Werner. Der besondere Eyecatcher ist eine LED-Wand, die auf<br />
dem Kubus befestigt ist. Auf der LED-Wand werden unter anderem<br />
Produktvideos gezeigt.<br />
Halle B3 Stand 311<br />
KÄUFERLE TORE – FUNKTIONALITÄT TRIFFT AUF DESIGN.<br />
KREATIVE<br />
PRÄZISION<br />
Jedes unserer Garagentore hat seinen Anfang<br />
bei der individuellen planerischen Beratung.<br />
Es wird mit modernsten Produktions me thoden<br />
gefertigt und in handwerk licher Perfektion<br />
montiert.<br />
So entsteht ein wunderschönes Unikat –<br />
technisch auf höchstem Niveau.<br />
Käuferle GmbH & Co. KG | Robert-Bosch-Str. 4 | D - 86551 Aichach | Tel. +49 8251 9005-0 | info@kaeuferle.de | www.kaeuferle.de<br />
BDB-Nachrichten Journal spezial – BAU <strong>2019</strong> 21<br />
101-P0xxxx BDB Spezial <strong>Bau</strong> 4-18_3.indd 21 05.12.18 08:43
Halle B3<br />
Automatisch parken –<br />
auch auf engstem Raum<br />
KLAUS Multiparking präsentiert auf der BAU <strong>2019</strong> eine<br />
besonders platzsparende Variante des Regalsystems<br />
MasterVario<br />
Die Städte wachsen und die Parkflächen werden immer<br />
knapper: Um vollautomatisches Parken auch auf engstem<br />
Raum ermöglichen zu können, hat KLAUS Multiparking eine<br />
besonders platzsparende Variante seines Regalsystems<br />
MasterVario entwickelt. Das vollautomatische Parksystem<br />
ist mit einem kompakten Scherenhubtisch ausgestattet,<br />
weshalb es sich speziell für Gebäude mit einer geringen<br />
Stellplatzanzahl eignet. Weiterer Pluspunkt: Weil die Einheit<br />
komplett anschlussfertig geliefert wird, lässt sie sich schnell<br />
und einfach integrieren. Der weltweit führende Hersteller für<br />
Parksysteme stellt das Raumwunder auf der BAU <strong>2019</strong> in<br />
München vor.<br />
Mit seinem Premium-Parksystem MasterVario schafft der<br />
Qualitätshersteller selbst dort Platz, wo eigentlich keiner ist.<br />
So verzichtet auch die neu entwickelte Einheit auf Fahrgassen<br />
und Rampen und punktet auf engstem Raum stattdessen mit<br />
ihrem Scherenhubtisch. Im Gegensatz zu einem herkömmlichen<br />
Regalbediengerät kann bei dieser Variante auf eine<br />
obere Führung verzichtet werden. Damit können Hindernisse<br />
wie zum Beispiel Unterzüge unterfahren werden. Fahrzeuge<br />
können so innerhalb von maximal drei Minuten ein- oder ausgeparkt<br />
werden.<br />
Mit dem MasterVario als<br />
Scherenhub-Regalsystem<br />
schafft KLAUS Multiparking<br />
selbst dort Platz, wo<br />
eigentlich keiner ist.<br />
So verzichtet auch die<br />
neu entwickelte Einheit<br />
komplett auf Fahrgassen<br />
und Rampen.<br />
Foto: KLAUS Multiparking<br />
Auf der Einfahrebene ist eine Übergabekabine mit Dreheinrichtung<br />
installiert. Damit wird sichergestellt, dass die Nutzer<br />
beim Ausfahren sofort wieder vorwärts in den fließenden Verkehr<br />
einfahren können. Der elektrisch-hydraulische Antrieb<br />
verbraucht dabei nicht nur wenig Energie, sondern sorgt auch<br />
für eine gedämpfte Kraftübertragung und damit eine präzise<br />
Positionierung der Fahrzeuge.<br />
Weiterer Pluspunkt der Parklösung aus Aitrach: Die Anlagentechnik<br />
ist bereits in die Scherenhubtischeinheit integriert, das<br />
System lässt sich daher besonders schnell und einfach einbauen.<br />
Das spart Montagezeit und Kosten. Die Scherenhub-<br />
Technologie zeichnet sich dabei durch eine Top-Funktionalität,<br />
eine lange Lebensdauer und größtmögliche Wartungsfreiheit<br />
aus. Das spiegelt sich auch in den sehr niedrigen Lebenszykluskosten<br />
wieder.<br />
Weitere Informationen:<br />
Klaus Multiparking GmbH, Hermann-Krum-Straße 2, 88319<br />
Aitrach, Telefon 07565/508-0, Fax 07565/508-88, info@multiparking.com,<br />
www.multiparking.com<br />
Halle B3 Stand 318<br />
22 BDB-Nachrichten Journal spezial – BAU <strong>2019</strong><br />
101-P0xxxx BDB Spezial <strong>Bau</strong> 4-18_3.indd 22 05.12.18 08:44
Halle B3<br />
Zukunft Stadt –<br />
flächenschonend und<br />
komfortabel Parken in<br />
der verdichteten Stadt<br />
von morgen<br />
Der Trend zum Leben in der Stadt hält weiter an – mehr als die<br />
Hälfte der Menschen weltweit lebt im städtischen Raum. Freiflächen<br />
gibt es jedoch immer weniger, und neue Lösungen für<br />
das urbane Wohnen von morgen sind gefragt, die Antworten<br />
auf die Verdichtung in den Städten geben. Intelligente Grundrisse,<br />
moderne <strong>Bau</strong>technik, nachhaltige <strong>Bau</strong>stoffe und neuartige<br />
Energiekonzepte gehören ebenso dazu wie effizient geplante<br />
Park- und Mobilitätskonzepte. Genau für diese<br />
Anforderungen entwickelt WÖHR Autoparksysteme GmbH<br />
intelligente und komfortable Parkraumlösungen für PKW und<br />
Fahrräder, die den Flächenverbrauch minimieren und mit besonders<br />
innovativer Technologie fit für zukünftige urbane Ansprüche<br />
sind. Unter dem Leitthema „Zukunft Stadt“ zeigt<br />
WÖHR unterschiedliche Konzepte und Projekte rund um das<br />
Parken von morgen auf der Messe BAU in München in Halle<br />
B3, Stand 319.<br />
Flexible Parksysteme für das urbane Wohnen<br />
Ein erfolgreiches Beispiel für flächenschonendes Parken sind<br />
die Combilifte 551 und 552, halbautomatische Autoparksysteme<br />
zum unabhängigen Parken von Pkw über-, hinter- und<br />
nebeneinander – extrem flexibel und komfortabel für den Nutzer.<br />
Die Stellplätze werden auf zwei Parkebenen übereinander<br />
geparkt, eine Grube ist nicht nötig. Durch die clevere Kombination<br />
von Stapeln und Verschieben werden alle Stellplätze<br />
über die Einfahrtsebene angefahren.<br />
Besuchen Sie uns<br />
auf der BAU <strong>2019</strong>!<br />
Halle B3, Stand 319<br />
INTELLIGENT PARKEN<br />
WÖHR MACHT PARKEN SMART<br />
Der Combilift von WÖHR ist ein vielseitiges Parksystem für<br />
Büro- und Wohnhäuser, das sich an zahlreiche Erfordernisse des<br />
modernen urbanen Parkens anpassen lässt.<br />
Halle B3 Stand 319<br />
BDB-Nachrichten Journal spezial – BAU <strong>2019</strong> 23<br />
Die Kombination aus Stapeln und Verschieben<br />
von WÖHR COMBILIFT Systemen ermöglicht<br />
besonders platzsparende Stellplätze auf eng stem<br />
Raum. Die Stellplatzanwahl erfolgt komfortabel<br />
per Smartphone oder Fernbe dienung. Die einzigartige<br />
Benutzerfreundlichkeit bietet waagerecht<br />
befahrbare Stellplätze mit einer Auswahl an<br />
attraktiven Profilen. Innovative Universal-<br />
Standsäulen zum E-Laden vervollständigen die<br />
zukunftsweisenden Park raumlösungen von WÖHR.<br />
WIR VERDICHTEN PARKRAUM.<br />
WÖHR Autoparksysteme GmbH<br />
Ölgrabenstr. 14 | 71292 Friolzheim, Deutschland | woehr.de<br />
101-P0xxxx BDB Spezial <strong>Bau</strong> 4-18_3.indd 23 05.12.18 08:44
Halle B3<br />
Parking with Pleasure<br />
Moderne, frauen- und<br />
familien-freundliche<br />
Doppelparker und<br />
Autoparksysteme von<br />
doubleXParker.<br />
Es gibt eine neue Art zu Parken. Verkörpert wird sie von der<br />
neuen Generation von doubleXParkern. Dieser Denkansatz<br />
wird weder von Geschichte noch von Vergangenheit<br />
und Stillstand dominiert. Sondern viel mehr von Freiheit,<br />
Unabhängkeit, Zeitersparnis und Sicherheit.<br />
Anderes zu fordern, anders zu denken – das ist, was wahren<br />
Pragmatismus ausmacht. Entdecken Sie die neuen doubleX-<br />
Parker. „Meine Vorstellung von Freude am Parken.“<br />
Neue Denkansätze für mehr Parkkomfort, schnelleres und sicheres<br />
Parken und Konzentration auf das Wesentliche. Vergessen<br />
Sie Hindernisse und vergnügen Sie sich beim Parken<br />
mit einer breiten Palette an modernen und frauen- und familienfreundlichen<br />
Autoparksystemen und Doppelparkern. Um<br />
den Endnutzer zu focussieren spricht man auch von „User<br />
Centered Design“. Was dabei herauskommt, bezeichnet der<br />
Slogan „Parking with Pleasure“.<br />
Die Produkte:<br />
# singleXParker<br />
# doubleXParker<br />
# tripleXParker<br />
# carXLifter<br />
# carXTurner<br />
# automaticXParker<br />
doubleXParker Parkist 11-22:<br />
Die doubleXParker Plattformen bieten den ebenen und uneingeschränkten<br />
„Begeh-Komfort“. Auch Frauen und Kinder bewegen<br />
sich bequem und frei auf den serienmässigen Komfortfahrblechen<br />
fort. Sie sind frauen- und familienfreundlich.<br />
Die Plattformen sind sowohl für Damenschuhe mit hohen Absätzen<br />
als auch für Kinderschuhe geeignet. doubleXParker<br />
geht keine Kompromisse ein.<br />
Und das gilt ebenfalls für das Befahren der Plattformen. Das<br />
Fahrzeug rollt sanft und ebenso geräuscharm über die stabilen<br />
und ebenen Plattform-Profile und wird beim Anschlag des<br />
Radkeils in Parkposition positioniert. Auf Wunsch und kostenneutral<br />
auch mit geprägten Profilen im Fahrspur- und Gehbereich.<br />
Gerade Doppelanlagen mit großen Querträgern und<br />
24 BDB-Nachrichten Journal spezial – BAU <strong>2019</strong><br />
101-P0xxxx BDB Spezial <strong>Bau</strong> 4-18_3.indd 24 05.12.18 08:44
Gleichlaufkomponenten haben meist auf der Plattform technisch<br />
bedingte Überhöhungen. Dieses Problem wurde mit<br />
technischem Einfallsreichtum gelöst, sodass die Plattformen<br />
durchgehend eben sind.<br />
Halle B3<br />
Ein Doppelparker wird indessen von Männern sowohl als<br />
auch von Frauen genutzt. Nicht zu vergessen – auch Kinder und<br />
Kleinkinder auf den Rücksitzen des Autos. Der soziodemografische<br />
Wandel findet seine Beachtung: Bis ins hohe Alter wird<br />
Auto gefahren. Waagrechte Doppelparker sollten ein Maximum<br />
an Komfort bieten. In der Vergangenheit standen die Säulen<br />
mittig des Parksystems. Mittlerweile wurden die 2 Säulen aus<br />
Komfortgründen meistens durch 4 Säulen-Konzepte ersetzt.<br />
Entscheidend ist aber die Position der Säulen: doubleXParker<br />
hat diese so platziert, dass sie im Lichtraumprofil eines großen<br />
Fahrzeuges im Achsabstand von ca. 290 cm stehen. Dies hat<br />
neben dem statischen einen Komfort-Vorteil für den bequemen<br />
Ein- und Ausstieg des Fahrers und der hinteren Fondplätzen.<br />
Der Mehrwehrt kommt Kindern auf Rücksitzen und älteren<br />
Menschen zu Gute. Geländer, soweit notwendig oder Seitenwangen<br />
sollten den Vorteil unterstützen.<br />
Die unabhängige Schweizer Verkehrsinstitution TCS „Touring<br />
Club Suisse“ hat bei 42 Fahrzeugen das reale Gewicht nachgemessen.<br />
Rund 80% der Autos waren schwerer als im Fahrzeugschein<br />
angegeben. Die Hintergründe: Bei einem Auto sind das<br />
Leergewicht, u.a. vorgegeben und im Fahrzeugschein ersichtlich.<br />
Angaben zum Leergewicht gelten nach Richtlinie 92/21/EG<br />
(Kraftstoffbehälter zu 90 Prozent gefüllt, mit Fahrer, 68 Kilogramm,<br />
und Gepäck, 7 Kilogramm) für Fahrzeuge in serienmäßiger<br />
Fahrzeug-Ausstattung. Sonderausstattungen und Zubehör<br />
hingegen erhöhen in der Regel diesen Wert.<br />
Dabei hat sich gezeigt, dass Ausstattungskomponenten das<br />
Leergewicht teilweise merkbar vergrößern. Fahrzeugmehrgewichte<br />
von 150-200 kg sind dadurch möglich. Das Gewicht des<br />
Fahrers ist mit 68 kg bescheiden bemessen. Größere Einkäufe<br />
hingegen bleiben unberücksichtigt. Ebenso Kleinkinder auf den<br />
Rücksitzen. Der Mercedes E 300 T BLUE TEC 9 G-Tronic (<strong>Bau</strong>jahr<br />
2014-2016) hat bereits ein Leergewicht ohne Zusatzausstattung<br />
von 1.955 kg. Geschweige denn den Gewichtsaufschlag<br />
von Elektro-Fahrzeugen zu berücksichtigen. Die<br />
Stellplatzbelastung eines doubleXParkers beträgt daher mindestens<br />
2.200 kg, Radlast 550 kg. bzw. Option: 2.800 kg, Radlast<br />
700 kg. Ein pragmatischer und lobenswerter Ansatz.<br />
Ungewöhnlich sind die Fahrzeug-Zuwächse nicht, denn praktisch<br />
legen die meisten Autos von Generation zu Generation um<br />
mehrere Zentimeter in der Breite zu. Der Bestseller VW Golf hat<br />
es von der 1. bis zur 7. Generation geschafft von 161 cm auf<br />
satte 180 cm (ohne Spiegel) zuzulegen. Mindestens 250 cm<br />
Stellplatzbreite sollten es sein, so die erfahrenen Experten von<br />
doubleXParker. Denn bei 230 cm dürfte es selbst mit normalen<br />
Mittelklasse Autos bei gängigen Außenbreiten ziemlich eng<br />
werden, wenn man nach dem Ein- und Aussteigen auch noch<br />
crashfrei Ein- und Ausparken will.<br />
SUV und Geländewagen und andere Fahrzeugarten wie Mini-/<br />
Großraum-Vans und Utilities boomen heute in einem nie dagewesenen<br />
Ausmaß. Eine gute Übersicht im überfüllten städtischen<br />
Straßenverkehr und auf staugefährdeten Autobahnen,<br />
eine bessere Ergonomie oder Bequemlichkeit verursacht durch<br />
einen einfacheren Einstieg und die teils „erlebte oder empfundene<br />
Sportlichkeit“, abgeleitet durch die Geländewagen-Historie,<br />
sind wichtige Kaufargumente. Vans und Utilities stehen für<br />
großen Stauraum und Praktikabilität. SUVs und Geländewagen<br />
noch zusätzlich für Individualität und Emotion. Nach Kraftfahrbundesamt<br />
sind mittlerweile 35% der Fahrzeuge Segmenten<br />
mit Fahrzeughöhen größer 150 cm zuzuordnen! Daher die<br />
Empfehlung doubleXParker: Stellplatzhöhen von 160/170 cm<br />
oder höher zu berücksichtigen.<br />
Denken Sie an trostlose Tiefgaragen und dunkle Ecken und<br />
triste Wasserpfützen. Noch schlimmer sind manche Tiefgaragen<br />
vor der Jahrtausendwende mit Doppelstockgaragen. Blecherne<br />
Gestelle in Form von Doppelparkern auf denen mehrere<br />
Autos übereinander ihr Dasein fristen. Abgestellt auf rostigen<br />
und zum Teil löchrigen Blechen. Zum Begehen muss man sich<br />
bücken, über dem Kopf weinen einem rostende Schraubengewinde<br />
und Längsträger entgegen. Dazu auch noch schräg und<br />
unkomfortabel zu begehen und zu befahren. Und dort wo der<br />
Deutschen liebstes Spielzeug steht, fühlt man sich manchmal<br />
wie in einer dunklen Ecke der Gesellschaft, für die sich keiner<br />
interessiert und von der keiner etwas wissen will. Steht da nicht<br />
auch das eine oder andere Elektroauto oder Fahrzeug mit neuester<br />
Abgasreinigung? Reinigung und Werterhalt. In der Praxis<br />
ist die Reinigung und Pflege ein wichtiger <strong>Bau</strong>stein zur Werterhaltung<br />
der Anlage(n). War früher eine Schichtdicke der Fahrbleche<br />
von 20my üblich, so wird heute ein besserer Schutz<br />
durch die höhere Stückverzinkung geboten. Doch das alleine<br />
reicht nicht aus. Die Anlagen müssen auch regelmäßig und gemäß<br />
den Umständen gereinigt werden. Manche Oberflächenform<br />
jedoch läßt eine einfache Reinigung nicht zu. doubleXParker<br />
Plattformen beinhalten auf den Plattfomen bereits einen<br />
konstruktiven Korrosionsschutz. Auf den Fahrblechen oben<br />
keine Schraubenköpfe. Hinterlüftung durch Kunststoffeinlagen<br />
zwischen den Fahrblechen.<br />
Mit der regelmäßigen Reinigung und Pflege kann die Lebensdauer<br />
erhöht werden und dies dient nicht zuletzt dem Werterhalt<br />
der Anlage(n). Die Plattformprofile der doubleXParker sind<br />
leicht trocken und nass zu reinigen. Im Rahmen der jährlichen<br />
Wartung kann diese Option dort zusätzlich gebucht werden.<br />
Parking with Pleasure.<br />
BDB-Nachrichten Journal spezial – BAU <strong>2019</strong> 25<br />
101-P0xxxx BDB Spezial <strong>Bau</strong> 4-18_3.indd 25 05.12.18 08:44
Halle B3<br />
tripleXParker Parkonfor - die intelligentere Klasse. Komfortables<br />
Parken auf 2 oder 3 Ebenen, mit oder ohne Grube. Ein- bis<br />
dreireihig. Der tripleXParker Parkonfor positioniert sich durch<br />
ein freiheitliches Ein- und Ausparkkonzept – ohne Hindernisse.<br />
Ohne bzw. mit zurückversetzten Frontsäulen. Er präsentiert<br />
sich dadurch nicht nur schlanker und sportlicher, sondern<br />
bietet einen deutlich gesteigerten Nutzwert.<br />
carXLifter PHP – eine Klasse für sich. Kleine Grundstücke, wenig<br />
Freifläche, kein Platz für verschwenderische und lange<br />
Rampen. Komfortables Heben auf mehreren Ebenen, mit Fahrer<br />
an Bord.<br />
Der carXLifter PHP brilliert durch sein integratives Parkkonzept<br />
– ohne Einschränkungen. Er zeigt sich anpassungsfähig<br />
und offeriert einen zusätzlichen optischen Nutzwert.<br />
Besuchen Sie doubleXParker auf der BAU <strong>2019</strong>. Halle B3.520<br />
26 BDB-Nachrichten Journal spezial – BAU <strong>2019</strong><br />
101-P0xxxx BDB Spezial <strong>Bau</strong> 4-18_3.indd 26 05.12.18 08:44
Halle B6<br />
Bodenbeschichtungen für<br />
industrielle Anwendungen<br />
Schnelle Verarbeitung - kurze Ausfallzeiten<br />
Geballte Beschichtungs-Kompetenz präsentiert Remmers auf<br />
der BAU <strong>2019</strong> in München. Vom 14. bis 19. Januar <strong>2019</strong> sind<br />
am Messestand des Unternehmens in Halle B6 Stand-Nr. 538<br />
verschiedene Bodenbeschichtungs-Systeme für den Einsatz<br />
in der Industrie zu begutachten. Sie alle erfüllen die spezifischen<br />
Anforderungen der jeweiligen Branche.<br />
Für die Lebensmittelindustrie bietet Remmers für den Erzeuger<br />
bis hin zum Produzenten die geforderten Systeme an.<br />
Denn schon in der Landwirtschaft sind Zulassungen und Beständigkeiten<br />
gefordert, die längst nicht jedes System erfüllen<br />
kann. Bei den Herstellern für Lebensmittel kommen dann<br />
noch zusätzliche Anforderungen an das System hinzu: z. B.<br />
Rutschfestigkeitsklassen, Sensoriktests und Lebensmitteltauglichkeitsbescheinigungen.<br />
Zusätzlich ist der Bodenbelag in der Lebensmittelproduktion<br />
und in Großküchen nicht nur mechanischen und chemischen<br />
Belastungen ausgesetzt. Häufig sind es auch Kombinationen<br />
von Flüssigkeiten und extremen Temperaturen, die ihm stark<br />
zusetzen. Remmers bietet daher Beschichtungssysteme für<br />
das lebensmittelverarbeitende Gewerbe an, die alle Sicherheits-<br />
und Hygieneanforderungen erfüllen. Eines dieser speziellen<br />
Systeme ist die Remmers PU-Beton Reihe. Remmers<br />
Crete gibt es in verschiedenen Varianten, die zum Teil temperaturbeständig<br />
bis 130 °C sind und in verschiedenen Rutschfestigkeitsklassen<br />
herstellbar sind. Sie verfügen über eine sehr<br />
gute mechanische und chemische Beständigkeit. Referenzen<br />
in nahezu allen Branchen der Lebensmittelindustrie belegen<br />
diese Einsatzvielfalt.<br />
Leistungsfähige Beschichtungen für Industriebauten<br />
Vier leistungsfähige Beschichtungs-Systeme für besonders<br />
stark beanspruchte Industrieböden, z. B. in der Metallbearbeitung<br />
oder dem Automobilsektor zeigen, wie Böden dauerhaft<br />
geschützt und zugleich rutschhemmend gemäß Rutschfestigkeitsklasse<br />
R 9-13 ausgestattet werden können. Die Systeme<br />
bestehen in der Regel aus einer Grundierung, einem Fließbelag<br />
sowie einer Versiegelung, die entweder direkt die Rutschhemmung<br />
definiert oder auf eine mit Quarzsand abgestreute<br />
Fläche appliziert wird. Ebenfalls eine Kernkompetenz von<br />
Remmers sind die oftmals im System benötigten Betoninstand<br />
setzungs produkte. Hier beinhaltet das Portfolio Produkte<br />
für die senkrechte und waagerechte Betonsanierung,<br />
sowie auch für die Betonkosmetik. Alle diese Produkte vereinen<br />
sich unter dem Oberbegriff „Remmers Betofix-Serie“. Sie<br />
schützen die <strong>Bau</strong>substanz vor eindringender Feuchtigkeit und<br />
anderen Belastungen - und das für lange Zeiträume, sodass<br />
die Sanierungsintervalle deutlich über jenen von vergleichbaren<br />
Produkten liegen.<br />
Schutz und Ästhetik für ESD-Flächen<br />
In einigen Branchen ist der Schutz vor elektrostatischer Aufladung<br />
ein wichtiges Thema. Hier kommt Epoxy ESD Color 3K<br />
zum Einsatz: Es führt die elektrostatische Energie kontinuierlich<br />
ab und sorgt darüber hinaus für eine optisch attraktive<br />
Bodenfläche. Das Produkt wurde speziell für Bodenflächen<br />
konzipiert, auf denen eine leitfähige bzw. ESD-gerechte Beschichtung<br />
erforderlich ist. Die 3-komponentige, befahrbare<br />
Beschichtung ist volumenleitfähig und eignet sich wegen ihrer<br />
widerstandsfähigen Oberfläche für mechanisch belastete leitfähige<br />
Flächen und ESD-Schutzzonen.<br />
Epoxy ESD<br />
Color 3K<br />
erbringt im<br />
System den<br />
Nachweis der<br />
Widerstandswerte<br />
zum<br />
Personenschutz<br />
gemäß<br />
DIN VDE 0100-600<br />
Bildquelle:<br />
industrieblick -<br />
stock.adobe.com<br />
Epoxy ESD Color 3K kommt innerhalb des Fließbelag-Systems<br />
SL Floor ESD 01 zum Einsatz und kann z. B. unter Zugabe<br />
von speziellem Glimmer in die Endschicht auch rutschhemmend<br />
ausgestattet werden. Es schließt als oberste<br />
Schicht das System ab und verleiht ihm einerseits die gewünschte<br />
Widerstandsfähigkeit, andererseits eine ansprechende<br />
Optik.<br />
Remmers Crete ist hitzebeständig und in verschiedenen<br />
Rutschfestigkeitsklassen herstellbar.<br />
Bildquelle: Remmers, Löningen<br />
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.remmers.com<br />
bzw. am Remmers Messestand Nr. 538 in Halle B6.<br />
Halle B6 Stand 538<br />
BDB-Nachrichten Journal spezial – BAU <strong>2019</strong> 27<br />
101-P0xxxx BDB Spezial <strong>Bau</strong> 4-18_3.indd 27 05.12.18 08:44
Halle C3<br />
iconic skin präsentiert<br />
Neuheiten von ISOshade ®<br />
und GSP ® auf der BAU<br />
<strong>2019</strong><br />
<strong>Bau</strong>elemente für Glasfassaden: einfach und modular<br />
In komplett neuem Design präsentiert sich der Messestand<br />
von iconic skin auf der Weltleitmesse für Architektur, Materialien,<br />
Systeme BAU <strong>2019</strong> (14.-19. Januar <strong>2019</strong>, Messe München).<br />
Auf 180 qm in der neuen Halle C3 (Stand 302) zeigt der<br />
Hersteller von <strong>Bau</strong>elementen für Glasfassaden ISOshade ®<br />
und GSP ® . Verbindung zwischen den Produkten schafft eine<br />
Beratungsinsel mit vier Stationen. Mit ISOshade ® präsentiert<br />
iconic skin drei geschosshohe Hochleistungs-Isoliergläser in<br />
verschiedenen Rahmenfarben und unterschiedlichem Sonnenschutz.<br />
Als GSP ® -Messe-Highlight zeigt iconic skin<br />
erstmals den GSP® MultiFrame, ein Universalprofil, mit dem<br />
sich herstellerunabhängige Öffnungselemente in die Glas-<br />
Sandwich-Fassade einsetzen lassen.<br />
Anwendungsbeispiel ISOshade ® : Das Isolierglas mit werkseitig<br />
integriertem Sonnenschutz eignet sich optimal für den Einsatz in<br />
Hochhausfassaden. ©iconic skin<br />
Schlanke Riesen: ISOshade ® -Exponate bis 3,5 m Höhe<br />
Zum ersten Mal stellt iconic skin die ISOshade ® -Produktfamilie<br />
dem internationalen Publikum vor. Drei geschoßhohe Einzelexponate<br />
zeigen die Vielfalt des High-Performance Isolierglas<br />
mit werkseitig integriertem Sonnenschutz. In Standardhöhen<br />
von 3 bzw. 3,5 Metern trägt iconic skin mit seiner Entwicklung<br />
der steigenden Nachfrage nach hochisolierten Gläsern für<br />
Hochhausfassaden Rechnung. ISOshade ® schließt die Lücke<br />
zwischen der Closed Cavity Façade als betriebliches System<br />
auf der einen und einer isolierverglasten Außenfassade mit<br />
Sonnenschutz auf der anderen Seite.<br />
Universallösung für Glas-Sandwich-Fassade<br />
Weltpremiere am Messestand feiert der Universal-Adapterrahmen<br />
GSP® MultiFrame, der den Übergang von GSP ® und<br />
transparenten Bereichen vereinfacht. Mit dem von iconic skin<br />
neu entwickelten Profil wird die Adaption von Fenstersystemen<br />
mit <strong>Bau</strong>tiefen von 75 bis 95 mm möglich. Die Möglichkeiten<br />
einer Glas-Sandwich-Fassade zeigt ein 3,7 m hohes<br />
Exponat: homogene Optik, einfache Fensterintegration,<br />
verdeckter außenliegender Raffstore durch eine überstehende<br />
Glasscheibe. Neben verschiedenen GSP ® Konfigurationsbeispielen,<br />
stellt iconic skin auch GSP ® in der Mineralwollausführung<br />
vor. GSP ® MW eignet sich durch seine Klassifizierung<br />
A2-s1, d0 für Gebäude mit höchsten Brandschutzanforderungen,<br />
wie Krankenhäuser, Hotels, Schulen und Kindergärten<br />
sowie Flughäfen.<br />
Anwendungsbeispiel GSP ® : Die Glas-Sandwich-Fassade des Media<br />
Markt in Dortmund/Hörde mit dem Kunstmotiv „Crossing“ findet sich<br />
als Key-Visual im GSP ® -Bereich des Messestandes von iconic skin<br />
auf der BAU <strong>2019</strong> wieder. ©Joerg Maxzin<br />
Hands-on an der Werkbank<br />
Die beiden Produktwelten verbindet iconic skin mit der „workbench“.<br />
An der Werkbank, die aus vier Stationen besteht, können<br />
sich Metallbauer, Planer und <strong>Bau</strong>herren über Planung<br />
(„Configuration“), Kalkulation („Calculation“), Montage („Installation“)<br />
und Leistungswerte („Performance“) der Produkte<br />
informieren und selbst ausprobieren. Beispielsweise zeigt die<br />
„Configuration“-Station, wie einfach eine GSP ® - oder<br />
ISOshade ® -Fassade mit einem webbasierten Konfigurator geplant<br />
werden kann. Wie man mit einer cleveren Kalkulation<br />
Kosten reduzieren, aber Leistungswerte steigern kann, berät<br />
iconic skin unter „Calculation“. Metallbauer erhalten am<br />
„Installation“-Desk ausführliche Informationen und Broschüren<br />
zu Handling und Montage der beiden Produkte. Welche<br />
Design-Ausführungen und Performance-Werte möglich sind,<br />
erfahren Interessierte im „Performance“–Bereich.<br />
Halle C3 Stand 302<br />
28 BDB-Nachrichten Journal spezial – BAU <strong>2019</strong><br />
101-P0xxxx BDB Spezial <strong>Bau</strong> 4-18_3.indd 28 05.12.18 08:44
Halle C5<br />
FRILO Gebäudemodell<br />
oder FEM-Platte?<br />
Die FRILO FEM-Platte PLT ist ein häufig eingesetztes Programm<br />
zur Berechnung von Stahlbetonplatten. Das Programm<br />
zeichnet sich durch eine schnelle und übersichtliche<br />
Eingabe aus. Sollen bei der Plattenberechnung aber Lasten<br />
aus darüberliegenden Geschossen berücksichtigt werden,<br />
müssen diese von Hand eingegeben werden.<br />
Die ermittelten Vertikallasten am Fuß des Gebäudes bilden<br />
auch die Basis für eine Vordimensionierung der Fundamente<br />
bzw. für die Bemessung einer Bodenplatte.<br />
Über ein GEO-Zusatzmodul kann auch die Horizontallastverteilung<br />
auf die aussteifenden <strong>Bau</strong>teile für Wind- und Schiefstellungslasten<br />
berechnet werden. Ein Modul für den Erdbebennachweis<br />
nach dem vereinfachten Antwortspektrenverfahren<br />
steht ebenfalls zur Verfügung.<br />
Es ist jedoch wesentlich einfacher möglich, diese Lasten zu<br />
berücksichtigen, nämlich mit dem FRILO Gebäudemodell. Die<br />
Eingabeoberfläche ist identisch mit der des FEM-Programms,<br />
es können aber bereits vorhandene Geschosse, d.h. die Decke<br />
und natürlich auch die Wände, Stützen usw. per Mausklick<br />
kopiert werden. Die einzelnen Geschosse können dann<br />
unabhängig voneinander modifiziert werden.<br />
Die Berechnung der vertikalen Lasten erfolgt dann geschossweise<br />
von oben nach unten. Dies hat gegenüber einer dreidimensionalen<br />
Gesamtgebäudebetrachtung den Vorteil, dass<br />
<strong>Bau</strong>zustände nicht separat betrachtet werden müssen, da<br />
diese bei dieser Art der Berechnung quasi nebenbei mit abgebildet<br />
werden.<br />
Nach dem Rechenlauf, der bei Mehrfamilienhäusern oder Bürogebäuden<br />
bestenfalls einige Minuten dauert, liegen die Lasten<br />
auf die lastabtragenden <strong>Bau</strong>teile vor. Die Bemessung der<br />
einzelnen Geschossdecken kann dann ohne zusätzliche Eingaben<br />
durch Übergabe der Geometrie- und Lastdaten an PLT<br />
erfolgen. Auch andere <strong>Bau</strong>teile wie z.B. Stützen, Wände oder<br />
Fundamente können im entsprechenden FRILO-<strong>Bau</strong>teilprogramm<br />
direkt aus dem Gebäudemodell heraus bemessen<br />
werden.<br />
Dadurch ist der Eingabeaufwand deutlich geringer als bei der<br />
Eingabe der einzelnen Decken im FEM-Programm.<br />
Abb.: Ein-Klick-Übergabe einer Untergeschossplatte an PLT<br />
Ankündigung: GEO beinhaltet ab Release <strong>2019</strong>-1 eine Schnittstelle<br />
zu SCIA Engineer (3D-Berechnung)<br />
FRILO Software GmbH<br />
Stuttgarter Straße 40<br />
70469 Stuttgart<br />
www.frilo.eu<br />
Halle C5 Stand 121<br />
www.frilo.eu<br />
Effiziente Tragwerksplanung mit Service und System<br />
Das FRILO-Gebäudemodell:<br />
Berechnung der Lastabtragung<br />
eines kompletten Gebäudes<br />
FRILO<br />
Soware<br />
A NEMETSCHEK COMPANY<br />
FRILO Software GmbH<br />
Stuttgarter Straße 40<br />
70469 Stuttgart<br />
Tel: +49 711 81 00 20<br />
Fax: +49 711 85 80 20<br />
E-mail: info@frilo.eu<br />
Halle C5, Stand 121<br />
BDB-Nachrichten Journal spezial – BAU <strong>2019</strong> 29<br />
101-P0xxxx BDB Spezial <strong>Bau</strong> 4-18_3.indd 29 05.12.18 08:44
Halle C5<br />
AVA.relax von COSOBA<br />
Mit der AVA Software AVA.relax hat sich COSOBA in den letzten<br />
Jahren als führender Anbieter einen Namen gemacht. Bereits<br />
seit den 90’er Jahren entwickelt das Darmstädter Softwarehaus<br />
eine CAD AVA Brücke und gilt als einer der Pioniere<br />
bei der modellbasierten Umsetzung im BIM Prozess (Building<br />
Information Management) hier zu Lande. Der besondere Mehrwert<br />
der Software besteht in einer ganzen Palette ergänzender<br />
Zusatztools, die BIM orientiertes Arbeiten nachhaltig vereinfachen<br />
und für interdisziplinäre Durchgängigkeit sorgen:<br />
AVA – Ausschreibung Vergabe Abrechnung<br />
Das Kernelement der Software wird bereits seit Jahrzehnten<br />
von Architekten und Ingenieuren aller Disziplinen und Sparten<br />
für die Ausschreibung, Bietervergleich und Kostenkontrolle<br />
von <strong>Bau</strong>vorhaben sowohl im privaten als auch im öffentlichen<br />
Bereich erfolgreich angewendet.<br />
BIM <strong>Bau</strong>tagebuch<br />
AVA.relax kennt bereits durch den vollständig abgebildeten<br />
AVA Prozess alle relevanten Daten, die beim Führen eines<br />
<strong>Bau</strong>tagebuches wichtig sind. Der Anwender kann mit Hilfe der<br />
mobilen App auf der <strong>Bau</strong>stelle Bilder, Besprechungsprotokolle<br />
und Ereignisse dokumentieren und online im Büro Kosten und<br />
Termine abgleichen.<br />
BIM Raum-/und Gebäudebuch<br />
Die AVA Software AVA.relax erlaubt einen permanenten Wechsel<br />
zwischen der LV-, Raum-, Geschoss- oder <strong>Bau</strong>abschnittsicht.<br />
Dies ermöglicht dem Anwender maximale Transparenz<br />
auf sämtliche Projektdaten. Durch den integrierten 3D BIM<br />
Viewer werden Kosten und Zeiten erstmals in der CAD sichtbar.<br />
BIM <strong>Bau</strong>zeitenmanagement<br />
AVA.relax verfügt über eine <strong>Bau</strong>zeitkalkulation bis zur Positionsanteilebene.<br />
Die intelligente Datenbank verknüpft Gewerke<br />
und Aufgaben in zeitlicher Abhängigkeit, verwaltet zur Verfügung<br />
stehende Ressourcen wie beispielsweise Personal und<br />
Maschinen und liefert als Ergebnis einen präzisen <strong>Bau</strong>ablaufplan,<br />
der sich ständig bei Änderungen im Projekt aktualisiert.<br />
AVA.relax ist für Anwender gedacht, die sämtliche HOAI Phasen<br />
mit einem Werkzeug abdecken möchten und dabei nicht<br />
auf unterschiedliche Softwarekomponenten verschiedener<br />
Hersteller zurückgreifen wollen. Die durchgängige Benutzerführung<br />
in der gleichen Programmoberfläche vereinfacht die<br />
Bedienung, sämtliche Daten liegen in einer Datenbank und<br />
lassen aufwendige und fehleranfällige Schnittstellenkonfigurationen<br />
vollständig entfallen.<br />
Infos unter<br />
info@cosoba.de und www.cosoba.de<br />
Halle C5 Stand 300<br />
30 BDB-Nachrichten Journal spezial – BAU <strong>2019</strong><br />
101-P0xxxx BDB Spezial <strong>Bau</strong> 4-18_3.indd 30 05.12.18 08:44
Halle C5<br />
BIM – Methode mit<br />
Suchtpotenzial<br />
Auf Building Information Modeling (BIM) umzustellen, ist<br />
immer eine strategische Entscheidung; mit kompetenter<br />
Begleitung gelingt der Einstieg leichter und die Datenqualität<br />
steigt; und ... wer BIM einmal erfolgreich eingesetzt hat, tut<br />
es immer wieder: ein kleiner Einblick in die Erkenntnisse des<br />
marktführenden BIM-Ausbilders.<br />
BIM ist da! Das zeigen die beeindruckenden Arbeiten, die zum<br />
buildingSMART international BIM Award eingereicht wurden.<br />
Jury-Mitglied Rainer Sailer, Geschäftsführer AEC bei Mensch<br />
und Maschine (MuM), dem führenden deutschen Anbieter von<br />
CAD-, CAE-, BIM- und PDM-Lösungen, bestätigt die Erfahrungen<br />
seiner Berater-Kollegen: Die Begehrlichkeiten der<br />
Kunden wachsen. Sobald die ersten Projekte erfolgreich umgesetzt<br />
sind, will man mehr.<br />
um Kommunikation: Man schaut nicht nur über den Tellerrand,<br />
sondern über den ganzen Tisch und erkennt die Bedeutung<br />
der eigenen Arbeit für das große Ganze. So steigen erst die<br />
Daten- und dann die Projektqualität.<br />
Bei MuM setzt man neben Softwareschulung stark auf strategische<br />
Beratung. Das Ausbildungsprogramm BIM Ready – mit<br />
europaweit mehr als 3.800 Teilnehmern – enthält Lehrgänge<br />
für alle Rollen im BIM Projekt: Konstruktion, Koordination und<br />
Management. Das vermittelte Wissen und Können ist praxisorientiert,<br />
Handlungsempfehlungen lassen sich leicht umsetzen;<br />
alle Projektbeteiligten profitieren.<br />
Allerdings verlangt der Erfolg eine klare Implementierungsstrategie,<br />
den erklärten Willen der Geschäftsführung und die<br />
Einbindung der betroffenen Mitarbeiter. Schließlich beeinflusst<br />
die Methode die Abläufe im ganzen Unternehmen und oft<br />
auch bei Subunternehmern und Partnern. Es geht vor allem<br />
Oft löst ein <strong>Bau</strong>herrenwunsch die Beschäftigung mit BIM aus.<br />
Doch wenn das zunächst ungeliebte BIM-Projekt zum Erfolg<br />
wird, erkennt man, dass sich der scheinbare Aufwand auch<br />
bei kleineren Projekten auszahlt, und BIM wird zur Standardmethode.<br />
Informationen gibt es reichlich: Die Organisation<br />
buildingSMART hat inzwischen 50 Anwendungsfälle beschrieben<br />
und standardisiert. Wer lieber liest, greift zum „BIM Manager“<br />
von Mark Baldwin (Beuth Verlag, ISBN 978-3410262329)<br />
oder schaut sich auf www.mum.de/bim um.<br />
Halle C5 Stand 519<br />
Die BIM-Ausbildung<br />
für mehr Produktivität<br />
Ready for BIM? Mit mehr als 3.800 Absolventen sind wir mit<br />
unserer einzigartigen BIM-Ready-Ausbildung in Europa Marktführer.<br />
Die Seminare BIM-Konstruktion, BIM-Koordination und<br />
BIM-Management fi nden in vielen europäischen Ländern statt,<br />
orientieren sich am Kundenbedarf und sind zertifi ziert von<br />
„buildingSMART“ und „planen-bauen 4.0“.<br />
Get BIM Ready!<br />
Wir freuen uns<br />
auf Ihren Besuch!<br />
www.mum.de/bimready<br />
BAU 19, Halle C5,<br />
Stand 519<br />
AZ_BDB_Nachrichten_BIM_Ready_180x62_RZ.indd 1 24.10.2018 11:43:11<br />
BDB-Nachrichten Journal spezial – BAU <strong>2019</strong> 31<br />
101-P0xxxx BDB Spezial <strong>Bau</strong> 4-18_3.indd 31 05.12.18 08:44
Halle C5<br />
Powerproject 14: Das<br />
Projekt immer im Blick<br />
Zu den herausragenden Leistungsmerkmalen der Projektmanagementsoftware<br />
Powerproject von Elecosoft zählt der Projektstrukturbaum.<br />
Dieses zentrale Steuerelement wurde in der<br />
neuen Version 14.0.02 nochmals erweitert.<br />
Der Projektstrukturbaum erhöht die Übersicht im Projekt.<br />
Wichtige projektrelevante Daten sind hier zusammengefasst<br />
und mit einem Blick einsehbar, wie zum Beispiel Projektpläne,<br />
Arbeits- und Verbrauchsressourcen, Kosten, Codierungen,<br />
Kalender, BIM-Filter und vieles mehr.<br />
Im Projektstrukturbaum kann das Projekt mittels Summenvorgängen,<br />
erweiterten Vorgängen oder Sammelvorgängen<br />
strukturiert und somit hierarchisch in Unterpläne gegliedert<br />
werden. Unterpläne lassen sich jederzeit per Drag and Drop in<br />
der Projektstruktur verschieben oder mittels der oben genannten<br />
Vorgangstypen neu anlegen. Anwendern ermöglicht<br />
der übersichtliche Projektstrukturbaum eine bequeme und vor<br />
allem schnelle Navigation zwischen den einzelnen Unterplänen<br />
des Projekts, die von hier aus alle separat geöffnet werden<br />
können.<br />
In der aktuellen Version bietet Powerproject seinen Anwendern<br />
jetzt auch die Möglichkeit, mit einem simplen rechten<br />
Mausklick neue Arbeits- sowie Verbrauchsressourcen, Kosten,<br />
Codebibliotheken, Kalender und Berichtszeiträume anzulegen.<br />
Ebenfalls neu ist der Strukturplan nach Codierungen, der alle<br />
Vorgänge mit derselben Codierung unter einem fiktiven Summenvorgang<br />
zusammenfasst. So können beispielsweise Einsatzpläne<br />
für Subunternehmer oder Gewerke mit nur einem<br />
Klick erzeugt werden.<br />
Über Elecosoft<br />
Elecosoft ist einer der führenden Anbieter von Softwarelösungen<br />
für Unternehmen der <strong>Bau</strong>branche. Mit zahlreichen Produkten<br />
unterstützt Elecosoft Planer entlang des <strong>Bau</strong>projektlebenszyklus<br />
im Bereich Projektmanagement, Prozessmanagement<br />
und Controlling.<br />
In Deutschland, Österreich und der Schweiz vertreibt das<br />
deutsche Tochterunternehmen Asta Development GmbH die<br />
Projektmanagementlösung Powerproject und integriert diese<br />
individuell, je nach Anforderung der Kunden, in bestehende<br />
Systeme. Ein kompetenter und persönlicher Softwaresupport<br />
sowie ein umfassendes Schulungsangebot runden das Serviceportfolio<br />
des Unternehmens ab.<br />
Unternehmenskontakt<br />
Christian Danz, Marketing<br />
Asta Development GmbH<br />
Egon-Eiermann-Allee 8<br />
76187 Karlsruhe<br />
+49 721 9525-0<br />
www.elecosoft.de/powerproject<br />
Zentrales Steuerelement: Arbeiten mit dem<br />
Projektstrukturbaum in Powerproject<br />
Bild: Elecosoft/Asta Development GmbH<br />
Halle C5 Stand 601<br />
32 BDB-Nachrichten Journal spezial – BAU <strong>2019</strong><br />
101-P0xxxx BDB Spezial <strong>Bau</strong> 4-18_3.indd 32 05.12.18 08:44
Halle C5<br />
Ausschreibung<br />
Vergabe<br />
Abrechnung<br />
Kostenmanagement<br />
ORCA Software GmbH<br />
Georg-Wiesböck-Ring 9<br />
83115 Neubeuern<br />
Tel.: +49 8035 9637-0<br />
Fax: +49 8035 9637-11<br />
info@orca-software.com<br />
orca-software.com<br />
ausschreiben.de<br />
Neues in ORCA AVA 23<br />
Auf der BAU <strong>2019</strong> in München präsentiert die ORCA Software<br />
GmbH die Neuerungen der ORCA AVA 23. Neben der rasant<br />
fortschreitenden Technik ändern sich im Laufe der Zeit auch<br />
Arbeitsabläufe und Terminologien. Deshalb wurden in ORCA<br />
AVA 23 sowohl neue technische Features realisiert als auch<br />
der Look angepasst. Die Navigationsleiste in ORCA AVA orientiert<br />
sich am zeitlichen Ablauf der Leistungsphasen. Nun<br />
wurden neue Gruppierungen vorgenommen, die den Aufbau<br />
übersichtlicher und die Bedienung intuitiver machen. Dabei<br />
wurde die Navigationsleiste optisch und begrifflich modernisiert.<br />
Die Adressverwaltung wurde technisch komplett überarbeitet,<br />
sodass nun auch die Übernahme von Adressen aus MS<br />
Outlook per Drag&Drop möglich ist. Auch für vCards wurden<br />
neue Import- und Export-Funktionen geschaffen. Der Eigenschaften-Dialog<br />
der Adressen zeigt die Adressdaten differenziert<br />
auf mehreren Registerkarten an, was zur besseren Übersicht<br />
beiträgt. Zahlreiche Filtermöglichkeiten und die Suche<br />
führen auf direktem Weg zu den gesuchten Daten. Wenn mehrere<br />
Kollegen am selben Projekt arbeiten, empfiehlt es sich,<br />
Regeln für einzelne Benutzer bzw. Benutzergruppen festzulegen.<br />
Generell kann in ORCA AVA zunächst jeder Anwender<br />
alles. Durch gezielte Sperrung von Bearbeitungsfunktionen<br />
und Datenzugriffen können unterschiedliche Benutzerrechte<br />
vergeben werden. Damit werden Zuständigkeiten gezielt<br />
festgelegt und der Workflow gesteuert. In Version 23 wurden<br />
diese Funktionalitäten exponiert auf der Registerkarte<br />
Team auf einer Multifunktionsleiste zusammengefasst und erweitert.<br />
Damit wird die Benutzerrechte-Verwaltung noch komfortabler.<br />
Die ORCA IFC Mengenübernahme unterstützt den<br />
neuen Standard IFC 4. Auch hier wurde der Funktionsumfang<br />
erheblich erweitert. Eine neue Geometrie-Sicht deckt Teile des<br />
Rohbaus ab, neue Filter für die <strong>Bau</strong>teil-Eigenschaften schaffen<br />
mehr Transparenz und zahlreiche Übernahmefunktionen<br />
erhöhen die Nachvollziehbarkeit. Die IFC-Diagnose hilft dabei,<br />
Fehler oder Unstimmigkeiten in der IFC-Datei aufzuspüren.<br />
Fazit: Mit ORCA AVA 23 ist ein weiterer Schritt hin zur Digitalisierung<br />
bei der Realisierung von <strong>Bau</strong>projekten gelungen.<br />
Autor: Roswita Schneider-Sorger<br />
Die digitale Plattform für <strong>Bau</strong>produkte<br />
970.000 Ausschreibungstexte<br />
550 Hersteller<br />
Besuchen Sie uns!<br />
Stand: 616 | Halle: C5<br />
Ausschreibungstexte<br />
Halle C5 Stand 616<br />
BDB-Nachrichten Journal spezial – BAU <strong>2019</strong> 33<br />
101-P0xxxx BDB Spezial <strong>Bau</strong> 4-18_3.indd 33 05.12.18 08:44
BAU <strong>2019</strong><br />
BAU <strong>2019</strong>: Angebote für<br />
Planer, Architekten und<br />
Ingenieure<br />
Der Gewerke übergreifende universelle Ansatz der BAU,<br />
Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme,<br />
macht sie zum wichtigsten Branchentreffpunkt für alle, die<br />
professionell mit dem Planen und <strong>Bau</strong>en zu tun haben. Die<br />
BAU <strong>2019</strong> bietet insbesondere für Planer und Architekten<br />
zahleiche spezifische Angebote und Veranstaltungen.<br />
• Das Forenprogramm der BAU ist vorrangig auf Architekten<br />
und Ingenieure ausgerichtet. In den drei Messe-Foren (C2,<br />
A4 und B0) gibt es täglich wechselnde Themen, die sich an<br />
den Leitthemen orientieren. Wie geht es weiter mit der Digitalisierung?<br />
Welche Möglichkeiten bieten Vorfertigung und<br />
modulare Systembauweise? Wie wohnen und arbeiten wir<br />
in der Zukunft? Welche Bedeutung hat das Licht im Smart<br />
Building? Um diese Themen kreisen die Vorträge an den<br />
sechs Messetagen. Die Referenten in den Messforen sind<br />
unabhängige Experten aus aller Welt, darunter Vertreter bekannter<br />
Büros wie Nathalie de Vries (MVRDV, Rotterdam),<br />
Kees Christiaanse (KCAP, Rotterdam), Kai Uwe Bergmann<br />
(BIG, New York) oder Rudi Scheuermann (Arup, Berlin).<br />
www.bau-muenchen.com/foren<br />
• Auch die Sonderschauen der BAU wenden sich in erster Linie<br />
an Planer und Ingenieure. Die BAU arbeitet dabei mit<br />
Partnern aus Forschung und Wissenschaft zusammen. Bei<br />
der Sonderschau „Lebensräume der Zukunft: digital, nachhaltig,<br />
smart“ ist das die Fraunhofer Allianz <strong>Bau</strong>. Deren 14<br />
Institute zeigen innovative Lösungen und Produkte aus der<br />
Fraunhofer-<strong>Bau</strong>forschung. Themenschwerpunkte sind Digitalisierung,<br />
„neue Nachhaltigkeit“, erneuerbare Materialien<br />
sowie smarte Gebäude und Quartiere. Das ift Rosenheim,<br />
ein weiterer Partner, präsentiert eine Sonderschau zum<br />
Thema „<strong>Bau</strong>elemente TripleS – Smart / Safe / Secure“. Die<br />
Sonderschau zeigt den Einsatz intelligenter <strong>Bau</strong>elemente,<br />
Antriebe, Sensoren sowie Sicherheitssysteme.<br />
• „Effizient, qualitätvoll und digital – Wege in das <strong>Bau</strong>en von<br />
morgen „ ist der Titel eines Kongresses des Bundesministeriums<br />
des Innern, für <strong>Bau</strong> und Heimat. Anmeldung unter<br />
www.forschungsinitiative.de<br />
• Unter dem Motto „Ingenieur <strong>Bau</strong> Werke“ findet am Freitag,<br />
18. Januar, der 27. Bayerische Ingenieuretag statt. Veranstalter<br />
ist die Bayerische Ingenieurekammer-<strong>Bau</strong> (nur auf<br />
Einladung!)<br />
• Die TU München organisiert gemeinsam mit der TU Darmstadt<br />
und der TU Delft die Konferenz „PowerSkin <strong>2019</strong> - Gebäudehülle<br />
für einen CO2-neutralen <strong>Bau</strong>bestand“. Anmeldung<br />
unter www.powerskin.org.<br />
• Der Ost-Ausschuss – Osteuropaverein der Deutschen Wirtschaft<br />
e.V. organisiert eine Veranstaltung mit dem Titel<br />
„Wohnungsbau in Russland Aktuelle Tendenzen. Welchen<br />
Einfluss hat die Digitalisierung?“ Die Veranstaltung wird<br />
deutsch-russisch simultan übersetzt. Anmeldung unter<br />
www.oaoev-event.de<br />
• Im Rahmen der BAU werden darüber hinaus zahlreiche<br />
Architekturpreise verliehen, darunter der <strong>Bau</strong>welt-Preis<br />
„Das erste Haus“, der Detail-Preis sowie der Archi-World<br />
Academy Award, ein Wettbewerb für junge Architekten und<br />
Architekturstudenten aus aller Welt, bei dem zwölf renommierte<br />
Architekten, die zugleich die Jury bilden, halbjährige<br />
Praktikumsplätze in ihren Büros anbieten.<br />
• in Kooperation mit verschiedenen Partnern bietet die BAU<br />
auch geführte Messerundgänge für Planer, Architekten und<br />
Ingenieure an:<br />
o Architektenrundgänge, Montag bis Samstag, organisiert<br />
und durchgeführt von <strong>Bau</strong>verlag BV GmbH. Anmeldung<br />
unter www.bauverlag-events.de<br />
o Rundgänge für die Immobilienwirtschaft, Montag bis<br />
Samstag, organisiert und durchgeführt von MuP Verlag.<br />
Anmeldung unter: www.immoclick24.de<br />
o Rundgänge <strong>Bau</strong>en mit Licht, Dienstag bis Donnerstag,<br />
organisiert und durchgeführt von IMLICHT GmbH. Weitere<br />
Information unter www.bau-muenchen.com/rahmenprogramm.<br />
o Internationale Guided Tours für Architekten, Donnerstag<br />
und Freitag, organisiert und durchgeführt von World-Architects;<br />
Guided by: Philip Norman Peterson, Holzer Kobler<br />
Architekturen, Zürich, Berlin; André Schmidt, MAT-<br />
TER Büro für Architektur und Städtebau, Berlin; Ulrike<br />
Brandi, ULRIKE BRANDI LICHT, Hamburg, Werner<br />
Frosch, Henning Larsen, Kopenhagen, München. Anmeldung<br />
unter: www.world-architects.com<br />
o bdia Guided Tours, Freitag und Samstag, organisiert und<br />
durchgeführt von Bund Deutscher Innenarchitekten bdia e.<br />
V., Anmeldung unter: www.bdia.de / www.bayern.bdia.de<br />
Detaillierte Informationen zu Sonderschauen, Foren, Preisverleihungen,<br />
Rundgängen und weiteren Veranstaltungen im<br />
Rahmen der BAU <strong>2019</strong> findet man unter www.bau-muenchen.<br />
com/Rahmenprogramm<br />
Weitere Informationen rund um die BAU <strong>2019</strong>:<br />
www.bau-muenchen.com<br />
http://mag.bau-muenchen.com/<br />
https://www.facebook.com/BAUMuenchen<br />
https://twitter.com/BAU_Muenchen<br />
34 BDB-Nachrichten Journal spezial – BAU <strong>2019</strong><br />
101-P0xxxx BDB Spezial <strong>Bau</strong> 4-18_3.indd 34 05.12.18 08:44
BAU <strong>2019</strong><br />
BDB-Nachrichten Journal spezial – BAU <strong>2019</strong> 35<br />
101-P0xxxx BDB Spezial <strong>Bau</strong> 4-18_3.indd 35 05.12.18 08:44
WIR HABEN<br />
EINEN PLAN<br />
Wir entwickeln für jeden Kunden eine individuelle Werbelösung, vom Konzept bis<br />
zum fertigen Druckprodukt und darüber hinaus, wie zum Beispiel außergewöhnliche/<br />
veredelte Verpackungsdesigns.<br />
Druckerei Gebr. Geiselberger GmbH<br />
Gebr. Geiselberger Mediengesellschaft mbH<br />
Martin-Moser-Straße 23 . 84503 Altötting . T 08671 5065-0 . www.geiselberger.de . www.gmg.de<br />
101-P0xxxx BDB Spezial <strong>Bau</strong> 4-18_3.indd 36 05.12.18 08:44