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IM KW 06

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Gerhard Grünauer<br />

Broker/Owner<br />

Tel. 0043 664 18 04 801<br />

www.remax-residence.at<br />

Welche Arbeit<br />

übernimmt ein RE/MAX-<br />

Makler für mich?<br />

Nimmt ein Verkäufer die Dienste<br />

eines Immobilienmaklers<br />

vom RE/MAX-Residence Team<br />

in Anspruch, geht’s ihm gut.<br />

Schließlich nimmt ihm der Immobilienmakler<br />

die komplette<br />

Arbeit ab. Er startet mit der Bestandsaufnahme<br />

der Immobilie.<br />

Das beinhaltet eine vollständige<br />

Prüfung des rechtlichen und<br />

technischen Zustandes der Immobilie.<br />

Es folgt die umfangreiche Erhebung<br />

aller notwendigen Unterlagen.<br />

Dafür sind zahlreiche<br />

Behördengänge notwendig.<br />

Ihr Immobilienmakler verfügt<br />

über langjährige, professionelle<br />

Kontakte zu Grundbuchämtern,<br />

Notaren und Banken.<br />

Denn auch die Finanzierung für<br />

Käufer abzuklären, zählt zu den<br />

unerlässlichen Arbeiten eines<br />

Maklers.<br />

Außerdem erhält der Kunde Zugriff<br />

auf das europaweite RE/<br />

MAX-Netzwerk. Die endgültige<br />

Vertragserstellung ist essenziell.<br />

Auch die Verurkundung beim<br />

Notar mit allen Parteien vollzieht<br />

ihr umsichtiger Immobilienmakler.<br />

Höhepunkt ist die<br />

faktische Wohnungsübergabe,<br />

sprich Schlüsselübergabe, mit<br />

Protokollierung. Wenn dann alle<br />

Parteien zufrieden und glücklich<br />

sind, hat der Makler seine Arbeit<br />

getan.<br />

Das RE/MAX-Residence<br />

Team freut sich<br />

auf Ihren Anruf!<br />

„Einige unerwartete Ausgaben“<br />

Der Mötzer Bürgermeister Michael Kluibenschädl im RUNDSCHAU-Gespräch<br />

Der Mötzer Bürgermeister<br />

Michael Kluibenschädl blickt<br />

mit teils gemischten Gefühlen<br />

auf das Jahr 2018 zurück – dennoch<br />

schaut er zuversichtlich<br />

in das neue Jahr. Im RUND-<br />

SCHAU-Gespräch spricht<br />

der Dorfchef über unerwartete<br />

Ausgaben und Vorhaben<br />

sowie künftige Projekte, die<br />

für alle Bürger in Mötz einen<br />

Mehrwert darstellen sollen.<br />

Von Barbara Heiss<br />

Für die Gemeinde Mötz ging mit<br />

dem Jahr 2018 ein eher turbulentes<br />

Jahr zu Ende, die den Gemeinderat<br />

vor einige Aufgaben stellte.<br />

ÄRZTLICHE VERSORGUNG.<br />

Vor allem der Verlust des Kassenarztes<br />

Christian Pegger beschreibt<br />

Michael Kluibenschädl als große<br />

Herausforderung im noch jungen<br />

Jahr 2019: „Wir als Gemeinde<br />

haben das Inventar unseres<br />

ehemaligen Arztes übernommen<br />

und verschiedene Umbauarbeiten<br />

durchgeführt. Die Suche nach<br />

einem Nachfolger gestaltete sich<br />

jedoch schwierig, vor allem weil<br />

der Gemeinde die Kassenstelle genommen<br />

wurde.“ Dennoch konnte<br />

die Arztpraxis mit Clemens Gaßner<br />

und seiner Frau Alexandra neu<br />

besetzt werden, die ihre Praxis mit<br />

Ende Mai eröffnen werden.<br />

WICHTIGE PROJEKTE 2019.<br />

Zum einen plant die Gemeinde<br />

Mötz für das diesjährige Jahr den<br />

Umbau des örtlichen Pavillons.<br />

Dadurch sollen eine neue, auch<br />

behindertengerechte WC-Anlage,<br />

ein Lager und eine Küche für den<br />

Ganzjahresbetrieb entstehen, die<br />

von allen Vereinen in der Gemeinde<br />

genutzt werden können. „Mir ist<br />

es ein persönliches Anliegen, den<br />

Vereinen in der Gemeinde einen<br />

geeigneten Ort bieten zu können,<br />

um das Vereinsgeschehen ausleben<br />

zu können“, versichert Michael<br />

Kluibenschädl, der selbst aktiv<br />

am Vereinsleben in der Gemeinde<br />

teilnimmt. Die Kosten für dieses<br />

Projekt belaufen sich auf geschätzte<br />

355.000 Euro, die für einige Gemeinderäte<br />

zu hoch sind, erklärt<br />

der Bürgermeister: „Wir versuchen<br />

natürlich, die Kosten so gering wie<br />

möglich zu halten und hoffen, unter<br />

dem geschätzten Preis bleiben<br />

zu können.“ Das andere Großprojekt<br />

für die Gemeinde Mötz stellt<br />

Die RUNDSCHAU traf den Mötzer Bürgermeister in seinem Büro im Gemeindezentrum<br />

Mötz. <br />

RS-Foto: Heiss<br />

in der Zukunft die Ansiedelung<br />

eines Nahversorgers dar. „Wir stehen<br />

mit M-Preis in Verhandlung,<br />

damit wir diese Projekt realisieren<br />

können. Unsere Bürger sollen zum<br />

Einkaufen nicht in eine andere Gemeinde<br />

fahren müssen. Vor allem<br />

der älteren Bevölkerung würde dadurch<br />

einiges erleichtert werden“,<br />

so Kluibenschädl.<br />

FEHLENDE GASTRONOMIE.<br />

Ein weiterer Punkt, der den Bürgermeister<br />

im vergangenen Jahr vor<br />

Probleme stellte, war die Schließung<br />

des örtlichen Cafe Hörmann<br />

im März 2018. „Damit wir unserer<br />

Bevölkerung auch weiterhin einen<br />

geeigneten Treffpunkt in der Gemeinde<br />

bieten können, hat die Gemeinde<br />

das bestehende Sporthaus<br />

so umgebaut, dass die Gemeinde<br />

eine gewerberechtliche und lebensmittelpolizeiliche<br />

Genehmigung<br />

erhält und das Sporthaus als Cafe<br />

geführt werden darf“, erklärt Kluibenschädl.<br />

Das Projekt wurde mit<br />

50 Prozent vom Land Tirol gefördert,<br />

für die Gemeinde Mötz beliefen<br />

sich die Kosten auf rund 60.000<br />

Euro.<br />

SCHULISCHE NACHMIT-<br />

TAGSBETREUUNG. „Die Mötzer<br />

Bevölkerung nimmt die Betreuung,<br />

die zusätzlich in der Schule<br />

angeboten wird, gut an“, verweist<br />

der Bürgermeister auf das Angebot<br />

der Tagesbetreuung von Montag<br />

bis Donnerstag jeweils von 11.30<br />

bis 17 Uhr durch die Betreuerin<br />

Ingrid Weiskopf. Im vergangenen<br />

Sommer wurde mit den erforderliche<br />

Umbaumaßnahmen an der<br />

Schule begonnen, die eine neue<br />

Küche sowie einen Speisesaal vorsahen.<br />

Zudem wurde im Frühjahr<br />

eine digitale Schultafel installiert<br />

und einige Fenster mit Alu verkleidet.<br />

Seit Anfang 2019 steht die<br />

Schule unter einer neuen Leitung:<br />

Isolde Kranewitter übernimmt<br />

nun den Dienst der Direktorin, als<br />

Nachfolge von Sigrid Hörmann. In<br />

Mieming soll zudem die Kinderund<br />

Altenbetreuung, die auch von<br />

der Mötzer Bevölkerung genutzt<br />

wird, erweitert werden.<br />

BAULICHE MASSNAHMEN.<br />

Das Jahr 2018 war auch ein Jahr<br />

mit einigen Erneuerungen in der<br />

Infrastruktur. Letzte Asphaltierungsarbeiten<br />

wurden im Bereich<br />

Wolfsgrube, Entergasse, Locherbodenweg<br />

und Lente fertiggestellt.<br />

Zudem wurde im Bereich Winkl<br />

ein Wasserrohrbruch behoben und<br />

bei der Wohnanlage Bergsee Kanal-<br />

und Wasserrohre verlegt. Insgesamt<br />

beliefen sich die Kosten für<br />

Asphaltierungsarbeiten auf rund<br />

70.000 Euro. Des weiteren wurden<br />

die Renovierungsarbeiten an der<br />

Wallfahrtskirche Maria Locherboden<br />

abgeschlossen. Seit Mitte des<br />

letzten Jahres erstrahlt die Kirche<br />

in neuem Glanz – vor allem die verwitterte<br />

Fassade wurde restauriert.<br />

Bereits im Jahr 2017 wurde hier<br />

ein barrierefreier und behindertengerechter<br />

Umbau durchgeführt.<br />

Finanziell werden Restaurierungsarbeiten<br />

an der Wallfahrtskirche<br />

von der Landesgedächtnisstiftung<br />

gefördert.<br />

RUNDSCHAU Seite 6 6./7. Februar 2019

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