08.02.2019 Aufrufe

audimax ABI Nord 1/2019

Wir alle wünschen dir viel Erfolg! Sei dir treu, lass dich nicht kirre machen, hab den Mut, Entscheidungen zu treffen – jede einzelne bringt dich weiter. Wir hoffen, dir mit audimax ABI ein paar Inspirationen zu geben für die Vielfalt, die dich erwartet in diesem prallen, wilden Leben nach der Schule. Genieß es und glaub an dich! Dann wird alles gut.

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Text & Fotos: Mona Kortmann für TravelWorks, unsplash.com<br />

Lesen, wie es wirklich ist: Mona erzählt von Ecuador<br />

¡VIVA LA VIDA<br />

EN ECUADOR!<br />

Perfekt zum Entspannen:<br />

das Hängemattenhaus der Volunteers<br />

Tiere füttern, Gehege säubern und mitten im Dschungel<br />

leben: Mona berichtet von ihren Erlebnissen<br />

Mein Beschluss stand fest: Ich wollte mit Travel-<br />

Works Freiwilligenarbeit in einem Tierschutzprojekt<br />

leisten. Warum gerade in Ecuador, weiß ich gar nicht<br />

genau. Wahrscheinlich, weil ich bis dahin kaum etwas<br />

über das Land wusste und generell nur wenige<br />

Leute kannte, die überhaupt schon in Lateinamerika<br />

waren. Mein Ziel war es, komplett neue Erfahrungen<br />

zu sammeln und Dinge zu erleben, die ich aus<br />

Deutschland gar nicht kannte. Und das habe ich geschafft!<br />

Vor dem Beginn des Projekts habe ich eine Woche in<br />

Quito, der Hauptstadt von Ecuador, verbracht und<br />

dort eine Sprachschule besucht. Ich hatte zwar Vorkenntnisse,<br />

doch eine kleine Auffrischung tat mir<br />

ganz gut. Sobald ich zum Beispiel mit dem Taxi gefahren<br />

bin, war es viel schwieriger, das Spanisch der<br />

Ecuadorianer zu verstehen als damals in der Schule!<br />

Sprachunterricht in Quito<br />

Gewohnt habe ich währenddessen in einem Wohnheim,<br />

direkt gegenüber der Sprachschule. Das Zimmer<br />

habe ich mir mit einer anderen Sprachschülerin<br />

aus der Schweiz geteilt. Neben uns waren noch Schüler<br />

aus Schweden, den Niederlanden und Belgien da.<br />

Die Altersspanne reichte von 18 bis 32 und wir haben<br />

uns alle super verstanden.<br />

Der Unterricht fand vormittags von 8 bis etwa 12<br />

Uhr statt. In unserer Freizeit haben wir alle gemeinsam<br />

die Stadt erkundet: Wir waren zum Beispiel im<br />

botanischen Garten, an der Äquatorlinie und haben<br />

uns die Statue der Virgen de Quito angeschaut.<br />

Samstags haben wir sogar einen Ganztagesausflug<br />

zum Cotopaxi, dem höchsten aktiven Vulkan Ecuadors,<br />

unternommen.<br />

Freiwilligenarbeit im Urwald<br />

Sonntags bin ich zu meinem Volontärsprojekt im<br />

Amazonasbecken gereist. Die nächstgrößere Stadt<br />

hieß Puyo und war etwa 40 Autominuten entfernt.<br />

Die nächste befestigte Straße war zwei Kilometer<br />

entfernt. Abgesehen von einem Schotterweg und<br />

den wenigen selbstgebauten Häusern habe ich mich<br />

komplett im Nirgendwo gefühlt. Das war eine wirklich<br />

unglaubliche Erfahrung!<br />

Strom gab es immer zwei Stunden am Abend, da<br />

dann ein Aggregat angeschaltet wurde. Internet war<br />

nicht vorhanden. Fließend Wasser gab es zwar, allerdings<br />

kein warmes. Geduscht haben wir also meistens<br />

in den Mittagstunden, da es dann am wärmsten<br />

war. Hinzu kam, dass das Klima im Amazonasbecken<br />

so heiß und feucht ist, dass eine kleine Abkühlung<br />

zwischendurch echt gut getan hat.<br />

Bei meinem Projekt handelte es sich um Freiwilligenarbeit<br />

in einer Wildtierauffangstation, die sich in<br />

Kooperation mit dem Umweltamt Ecuadors um alle<br />

möglichen misshandelten oder verletzten Wildtiere<br />

kümmert. Ziel ist es, sie auf Dauer wieder auszuwildern,<br />

auch wenn das leider nicht immer möglich ist.

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