20.02.2019 Aufrufe

KÜCHENPLANER Ausgabe 01-2019

Die Fachzeitschrift KÜCHENPLANER zählt zur Pflichtlektüre der deutschen Küchenspezialisten. Achtmal jährlich werden mehr als 6.000 Küchenplaner und Einkäufer in den Küchenfachmärkten, Küchenfachabteilungen in Möbelhäusern, Küchenstudios und in der Küchenindustrie angesprochen. Mit anerkannt hoher fachlicher Kompetenz informiert KÜCHENPLANER über aktuelle Küchentrends, Küchenplanung, Küchenmöbel, Produktneuheiten, Zubehör, Hausgeräte, sowie über Markt, Menschen und Events in der Küchenszene. KÜCHENPLANER ist Mitglied der „Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK)“. Kontakt Redaktion: Dirk Biermann | d.biermann@strobel-verlag.de Kontakt Anzeigen: Stefan Schütte | s.schuette@strobel-verlag.de www.kuechenplaner-magazin.de

Die Fachzeitschrift KÜCHENPLANER zählt zur Pflichtlektüre der deutschen Küchenspezialisten.

Achtmal jährlich werden mehr als 6.000 Küchenplaner und Einkäufer in den Küchenfachmärkten, Küchenfachabteilungen in Möbelhäusern, Küchenstudios und in der Küchenindustrie angesprochen.

Mit anerkannt hoher fachlicher Kompetenz informiert KÜCHENPLANER über aktuelle Küchentrends, Küchenplanung, Küchenmöbel, Produktneuheiten, Zubehör, Hausgeräte, sowie über Markt, Menschen und Events in der Küchenszene. KÜCHENPLANER ist Mitglied der „Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK)“.

Kontakt Redaktion:
Dirk Biermann | d.biermann@strobel-verlag.de

Kontakt Anzeigen:
Stefan Schütte | s.schuette@strobel-verlag.de

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Smart Home bleibt zentrales Thema<br />

Die sinnvolle Vernetzung intelligenter Geräte nimmt immer weiter zu. Die Mehrwerte sind vielfältig.<br />

Das verspricht zumindest das Innovationsnetzwerk „let´s be smart“ auf seiner Sonderfläche<br />

während der LivingKitchen.<br />

Das Innovationsnetzwerk setzt sich aus einem branchenübergreifenden<br />

Team von internationalen Herstellern<br />

und Dienstleistern zusammen. Den Mehrwert generiert<br />

die Gruppe aus dem ganzheitlichen Konzept<br />

der Ausstellung und aus interdisziplinärer Zusammenarbeit<br />

über alle Wertschöpfungsstufen. Die Aussteller<br />

zeigten ihre Produkte und Services nicht in Alleinstellung,<br />

sondern integrieren sie lösungsübergreifend in<br />

Szenerien lebensnaher Wohnwelten. Während der LivingKitchen<br />

war das in Form eines Lofts, eines Smart<br />

Homes und eines smarten Businessapartments. „Ausgangspunkt<br />

der Szenarien ist immer ein realistischer<br />

Mehrwert für den Anwender“, heißt es vonseiten des<br />

Netzwerks.<br />

Volles Potenzial ist wenig bekannt<br />

Smart-Home-Technologie ist für die Mehrheit der<br />

Verbraucher (55 %) vor allem aus Sicherheitsgründen<br />

interessant – so das Ergebnis einer Umfrage der Interhyp<br />

AG, einem Vermittler privater Baufinanzierungen.<br />

Auch zur Regelung von Wärme und Licht würden sich<br />

knapp 50 % der Befragten für eine Smart-Home-Lösung<br />

entscheiden, um Energie zu sparen. Erst weit dahinter<br />

folgen Medien und Unterhaltung (33 %) sowie Gesundheit,<br />

Komfort und Wellness (24 %). Doch diese Ergebnisse<br />

zeigen auch, dass den Verbrauchern das volle Potenzial<br />

von Smart Home wenig bekannt ist. Was alles<br />

möglich ist und wie gut sich Hightech und Wohnlichkeit<br />

verknüpfen lassen, wurde während der LivingKitchen<br />

mit verschiedenen lösungsübergreifenden Anwendungsbeispielen<br />

demonstriert.<br />

Nur verfügbare Technologien werden gezeigt<br />

In der Smart-Home-Sonderausstellung wurde deutlich,<br />

wie sicher, komfortabel und effizient sich Smart-<br />

Home-Anwendungen in den Alltag integrieren lassen.<br />

Ausgehend von bereits heute verfügbaren Technologien<br />

wurden auf rund 600 m 2 die Möglichkeiten der Digitalisierung<br />

im Küchen- und Wohnbereich aufgezeigt.<br />

Neben den Themen Sicherheit, Energiesparen und effizientes<br />

Haushaltsmanagement behandelte Future<br />

Technology auch den positiven Einfluss, den smartes<br />

Wohnen auf Gesundheit und Schlafkomfort, auf Wohnästhetik<br />

und -klima haben kann. Dabei geht die Verbindung<br />

von Möbeln und Technik sowie die Entwicklung<br />

von geräteübergreifenden Anwendungen einher<br />

mit dem Trend der auflösenden Grenzen zwischen einzelnen<br />

Wohnbereichen.<br />

Miele war doch da<br />

Unter anderem hat Miele den smarten autonomen<br />

Geschirrspüler „G 7000“ vorgestellt. Der ist durch eine<br />

„PowerDisk“ steuer- und per App programmierbar, wodurch<br />

der Reiniger automatisch dosiert wird. Darüber<br />

hinaus zeigte das Unternehmen sein Smart-Home-System<br />

Miele@home, welches die Vernetzung aller Haushaltsgeräte<br />

und die Sprachsteuerung mit Amazon<br />

Echo, dem Alexa Voice Service, ermöglicht.<br />

PC als Küchenfront<br />

Die Firma Mues-Tec aus Großenlüder präsentierte<br />

einen Küchen-Smart-Touchscreen, der speziell für den<br />

passgenauen Einbau in Standard-Küchenschränke von<br />

600 x 450 mm konzipiert wurde. Der Touchscreen ist<br />

ebenfalls mit einer Sprachsteuerung ausgestattet sowie<br />

mit Kamera, Mikrofon sowie integrierten Lautsprechern<br />

und verfügt über Internetzugang per WLAN<br />

oder LAN. Aufgrund des Touchscreens ist die digitale<br />

Küchen front wie ein Tablet zu handhaben und bietet<br />

wie dieses alle Möglichkeiten. Es handelt sich allerdings<br />

um einen PC, der nur minimalen Stauraum wegnimmt.<br />

Befestigt ist der Küchen-Smart-Touchscreen<br />

mit Scharnieren von Blum. „Um die Sicherheit zu gewährleisten,<br />

verwenden wir ein offenes System, das<br />

komplett autark ist. Wir haben nach der Installation<br />

keinen Kanal mehr zu den Kunden“, sagt Mues-Tec-<br />

Chefin Viktoria Thur. Das 21,5 Zoll große<br />

Display ist wasserdicht und kann deshalb<br />

auch oberhalb des Geschirrspülers angebracht<br />

werden. www.letsbesmart.de<br />

Astrid Plaßhenrich<br />

Fotos: Plaßhenrich<br />

Mues-Tec-Geschäftsführerin Viktoria Thur präsentierte einen Küchen-Smart-<br />

Touchscreen, der speziell für den passgenauen Einbau in Standard-Küchenschränke<br />

von 600 x 450 mm konzipiert wurde. Das Gerät beansprucht nur<br />

wenig Stauraum und wird mit Scharnieren von Blum befestigt (kleines Foto).<br />

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